Hybridveranstaltungen mit Adobe Connect VCC Workshop an der TU Dresden, Bernhard Vogeler und Claudia Grüner

Transkript

1 VCC Workshop an der TU Dresden, Bernhard Vogeler und Claudia Grüner FernUniversität in Hagen / Horst Pierdolla

2 Agenda Ausgangssituation an der Fernuniversität in Hagen Die Idee zur Hybridveranstaltung Didaktisch-Methodischer Aufbau des vorgestellten Seminars Technologische Herausforderungen Aufbau und Equipment Fazit

3 FernUniversität in Hagen: ca Studierende in 4 Fakultäten Verteilt in DACH und weltweit Postalischer Versand von Studienmaterial Betreuung der Studierenden: o Digital (z.b. Moodle, Adobe Connect) o Ortsnah in Regionalzentren (DACH) o Präsenzveranstaltungen in Hagen Quelle: FernUniversität in Hagen

4 Hybridseminar zur Einführung in die Bildungswissenschaft Ergänzung einer klassischen Präsenzveranstaltung durch ein Online-Angebot Ziele der Veranstaltung: Möglichst viele Studierende an der zentralen Einführungsveranstaltung beteiligen Lange Anfahrtswege vermeiden. Zu berücksichtigen: Studierende sollen Thema gemeinsam erarbeiten Aktive Teilnahme und Präsentation der Ergebnisse Soziale Präsenz (Inhaltlicher Austausch, Kennenlernen, Lerngruppen bilden, informeller Austausch) Einzelzuschaltung der Teilnehmenden hier nicht zielführend Lösung: Nutzung des Adobe-Raumes zur Vernetzung mit Regionalzentren Übertragung in den jeweiligen Veranstaltungsraum, keine Einzelzuschaltung der Teilnehmer erforderlich

5 Vernetzung mit ausgewählten Regionalzentren TN TN Quelle:

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7 Kamerabild zugeschaltete Regionalzentren Aufbau Impulsvortrag Hagen

8 Didaktische Zielsetzung des Hybridseminars Synchrone Präsenz von Studierenden und Lehrenden Vertiefte Auseinandersetzung mit den Kursinhalten Gemeinsame Themenerarbeitung Formeller und Informeller Austausch Anwendung verschiedener Bildungstechnologien

9 Methoden und technologische Herausforderungen Warm-Up, z.b. Crossword, Zitate-Puzzel Impulsvortrag der Lehrenden mit anschließender Diskussions- und Fragerunde Aufgabenstellung und Bearbeitung in Gruppen Präsentation der Ergebnisse durch Studierende mit Diskussion und Fragerunde Klären offener Fragen, Abschluss Bild- und Tonübertragung, Interaktion mit den RZ, Übertragung Tafelbild Bild- und Tonübertragung, Folienpräsentation mit Einbindung von Lehrvideos > zusätzliche Tonübertragung in Adobe Connect, Interaktion mit den RZ Präsentation zum Hochladen in Adobe Connect vorbereiten, Umgang mit Equipment, Unterstützung vor Ort Interaktion zwischen RZ, Bild-und Tonübertragung aus den RZ, Umgang mit Equipment, Unterstützung vor Ort Bild- und Tonübertragung, Interaktion mit den RZ

10 Eingesetzte Technologie Adobe Connect Transfer von Ton u. Kamera-Bildern in die und aus den Außenstellen, Übertragung des Whiteboards per Bildschirmfreigabe, Interaktion Fragen aus den Außenstellen, Antwort aus Hagen und umgekehrt Interaktives Whiteboard Digitales Whiteboard in Hagen (agiler als Whiteboard im Meeting-Raum) Gruppen hatte Notebooks zur Verfügung um Präsentationsergebnisse hochladen zu können

11 Notwendiges Equipment Mikrofone Schnurlose Mikros f. freilaufende Dozent/inn/en, Handmikro(s) f. Publikum, Konferenzmikros für die Gruppen in den Außenstellen ggf. Wandler zur Einspeisung der lokalen Audio-Ausgabe in die Audio- Eingabe Mischpult zur Bündelung der schnurlosen Mikros zu einem Input Lautsprecher Ausgabe der Beiträge aus den anderen Standorten

12 Struktureller Aufbau

13 Notwendiges Equipment Kameras Je eine Kamera für den/die Vortragende/n und das Publikum aktuell HD-Webcams Projektor digitales Whiteboard Internetzugang möglichst LAN-Zugang, 3 Videostreams (2 Kameras + Bildschirmfreigabe)

14 Struktureller Aufbau

15 Impressionen

16 Impressionen

17 Organisation je nach Komplexität Regieplan Wer wird wann zugeschaltet (mit Kameras, Mikros)? Zusendung der Arbeitsergebnisse und Laden in den Meetingraum Wer blättert die Folien, wer trägt vor? Testplan Vorabtests in den Außenstellen, gemeinsamer Aufbau am Tag vorher, Kommunikation unsichtbarer Kanal für die Kommunikation während der Veranstaltung (bei uns ein paralleler IRC-Channel und ggf. Telefon)

18 Fazit Input Technologischer Aufwand Einsatz zeitlicher und personeller Ressourcen Aufwändige Koordination Outcome Erhöhung der Reichweite Reduzierung der Anfahrtswege Gefühl der sozialen Präsenz auch im Fernstudium Anwendung und Optimierung von Bildungstechnologie Gute Tonqualität zentraler Faktor des Gelingens einer Hybridveranstaltung

19 Vielen Dank!