HAUPTERGEBNISSE DER THG-SZENARIEN BIS 2050 INKL. WAM PLUS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "HAUPTERGEBNISSE DER THG-SZENARIEN BIS 2050 INKL. WAM PLUS"

Transkript

1 HAUPTERGEBNISSE DER THG-SZENARIEN BIS 2050 INKL. WAM PLUS Das Umweltbundesamt erstellt in zweijährigem Intervall Szenarien über die Entwicklung von österreichischen Treibhausgas-Emissionen, die als Grundlage zur Erfüllung der EU-Berichtspflicht im Rahmen des Monitoring Mechanismus herangezogen werden. Die vorliegenden Szenarien dienen auch als Unterlagen für die Diskussion über die nationale Klimaschutzpolitik (Klimaschutzgesetz) und für die Zielverhandlungen für das Jahr 2030 sowie im Hinblick auf Als Basis für die Berechnung der Treibhausgas-Emissionen wurden u. a. energiewirtschaftliche Grundlagendaten bis 2035 von einem Konsortium aus AEA (Austrian Energy Agency; Strombedarf, öffentliche Strom- und Fernwärmeerzeugung), EEG/TU Wien (Energy Economics Group; Gebäude) und IVT/TU Graz (Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik der TU Graz; Verkehr) und Umweltbundesamt (Gesamtszenarien, Industrie, Landwirtschaft, Sensitivitätsszenarien) mithilfe eines Modellsystems entwickelt und durch exogene Berechnungen und Abschätzungen des Umweltbundesamtes (Elektromobilität, alternative Kraftstoffe, Flugverkehr, Autoproducer, Abfallverbrennung, Verdichterstationen) ergänzt. Basierend auf diesen Energieszenarien und weiteren Projektionsmodellen für die Sektoren Landwirtschaft, Abfall, F-Gase, Diffuse Emissionen und Lösemittel konnten nationale Treibhausgas-Emissionsszenarien bis 2050 entwickelt werden. Im folgenden Abschnitt werden die Hauptergebnisse der Szenarien erörtert. Emissionsszenarien Die Entwicklung der nationalen Treibhausgas-Emissionen stellt sich in den Szenarien wie folgt dar: Das Szenario mit bestehenden Maßnahmen zeigt bis 2020 eine weitgehende Stabilisierung der österreichischen Treibhausgas- Emissionen bei 79,1 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalent (+0,5 % gegenüber 1990). Bis 2050 ist eine geringfügige Reduktion auf bis 75,5 Mio. Tonnen CO 2 - Äquivalent ( 4,1 % gegenüber 1990) abzulesen. Jene Emissionen, die nicht dem Emissionshandel unterliegen und somit dem Effort-Sharing-Bereich angehören, zeigen in diesem Szenario von 2005 bis 2020 eine Abnahme von 10,1 % auf 51,01 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalent. Dies bedeutet, dass das österreichische Effort-Sharing-Ziel 2020 von 48,8 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalent ohne zusätzliche Maßnahmen verfehlt wird. Im Szenario mit zusätzlichen Maßnahmen wird die geforderte Reduktion 2020 im Effort-Sharing-Bereich mit 45,7 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalent erreicht ( 19,3 % gegenüber 2005). Das Szenario zeigt bis 2020 gegenüber 1990 eine Abnahme der gesamten Emissionen auf 73,3 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalent ( 6,9 %); ab 2030 wird sich der zuvor leicht sinkende Trend in ein konstantes Emissionslevel fortsetzen (2050: 64,8 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalent). Im Szenario mit zusätzlichen Maßnahmen Plus ist eine deutliche langfristige THG-Reduktion zu erwarten ( 27 % bis 2030 bzw. 57 % jeweils gegenüber 1990). Umweltbundesamt

2 Mio. t CO 2 -Äquivalent Hauptergebnisse der THG-Szenarien bis 2050 inkl. WAM plus Abbildung 1: Entwicklung der THG-Emissionen und -szenarien (ohne Sektor Landnutzung) bis Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen und -szenarien bis Inventur mit bestehenden Maßnahmen 20 mit zusätzlichen Maßnahmen 10 mit zusätzlichen Maßnahmen Plus Jahr In den einzelnen Sektoren zeigt sich folgendes Bild: Im Sektor Kleinverbrauch zeigt sich trotz steigender Anzahl privater Haushalte und einer Zunahme der benutzten Wohnfläche pro Kopf eine beträchtliche Abnahme der Treibhausgas-Emissionen bis 2030 im Szenario mit zusätzlichen Maßnahmen (und zum Teil auch bereits im Szenario mit bestehenden Maßnahmen), die sich bis 2050 fortsetzt. Die leichte Reduktion des Gesamtenergiebedarfs dieses Sektors wird durch verbesserte Gebäudequalität im Neubau und verstärkte Sanierung im Gebäudebestand sowie durch die erhöhte Effizienz der Heizungsanlagen erreicht. Die treibenden Kräfte für die Emissionsreduktion sind die Veränderung des Energieträgermix von fossilen Brennstoffen auf Erneuerbare wie Biomasse, Solarwärme und Wärmepumpen sowie die Verlagerung der Emissionen in den Sektor Energieaufbringung (überwiegend aufgrund des steigenden Fernwärmeanteils und des Einsatzes von Wärmepumpen). Im Szenario WAM Plus führen insbesondere ambitionierte Maßnahmen zur Steigerung der Sanierungsrate und -qualität zu einem deutlichen Absinken des Energieverbrauchs und in weitere Folge zu Emissionseinsparungen. Aufgrund des Energieträgerwechsels von Öl und Kohle zu Gas und Erneuerbaren vermindern sich die Treibhausgas-Emissionen im Sektor Energieaufbringung zunächst deutlich. Es wird erwartet, dass sich die installierten Kapazitäten von Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen, Wasserkraftwerken und Biomasse- Kraftwerken deutlich erhöhen. Nach 2017 werden jedoch schrittweise Biomasse- Kraftwerke stillgelegt, was den Rückgang an Treibhausgas-Emissionen im Szenario mit bestehenden Maßnahmen mindern wird. Im Szenario mit zusätzlichen Maßnahmen wird hinterlegt, dass zusätzliche Förderungen diesem Trend entgegenwirken. Ab 2030 wird erwartet, dass sich der Gesamtelektrizitätsbedarf weiterhin erhöht und verfügbare Kraftwerke, betrieben mit fossilen Energieträgern, wieder an Bedeutung gewinnen. Daher ist von einem generellen Anstieg der Treibhausgas-Emissionen auch im WAM ab 2030 zu rechnen. Die treibende Kraft der Emissionsentwicklung in diesem Sektor ist der Stromver- 2 Umweltbundesamt 2015

3 brauch. Im Szenario mit bestehenden Maßnahmen liegt der Bedarf 2020 auf ähnliche Höhe wie im Basisjahr 2012 und nimmt danach um 2 % pro Jahr zu. Im Szenario mit zusätzlichen Maßnahmen liegt der Strombedarf bis 2020 leicht unterhalb vom WEM, nimmt jedoch danach in einer ähnlichen Steigerung bis 2050 zu. Im Szenario WAM Plus bewirken in diesem Sektor Maßnahmen zum weiteren Ausbau von erneuerbarer Fernwärme und erneuerbarem Strom (Ausstieg aus fossiler Erzeugung) zusammen mit einer Schließung der Erdölraffinerie eine weitere THG-Einsparung von rd. 9,4 Mio. t CO 2 -Äquivalent gegenüber dem Szenario WAM im Jahr Der Verkehrssektor ist eine der wichtigsten Treibhausgas-Emissionsquellen in Österreich. Ein erheblicher Anteil (bis zu 30 %) der Treibhausgas-Emissionen in diesem Sektor wird aufgrund von niedrigeren Treibstoffpreisen in Österreich durch den Kraftstoffexport im Fahrzeugtank ins benachbarte Ausland verursacht. Die Abschätzung der Entwicklung des Kraftstoffexports hängt stark von der Differenz der Bruttokraftstoffpreise zwischen Österreich und seinen Nachbarländern ab 1 und damit unter anderem von der Entwicklung der Steuergesetzgebung in diesen Ländern. Der deutliche Emissionsrückgang von 2005 auf 2006 ist im Wesentlichen auf die Substitutionsverpflichtung fossiler Kraftstoffe durch Biokraftstoffe gemäß Kraftstoffverordnung (BGBl. II Nr. 398/2012) zurückzuführen. Die schwache wirtschaftliche Konjunktur ist im Wesentlichen für die Abnahme der Emissionen in den Jahren 2008 auf 2009 verantwortlich stiegen die Emissionen aus dem Verkehrssektor wieder an, vor allem wegen der erhöhten Nachfrage nach Gütertransportleistung als Folge der leichten wirtschaftlichen Erholung. Der Rückgang der Emissionen im Jahr 2011 ist vor allem auf einen verringerten Kraftstoffabsatz aufgrund steigender Kraftstoffpreise zurückzuführen. Der starke Anstieg der Emissionen im Jahr 2013 lässt sich mit dem stark gestiegenen Kraftstoffabsatz, vor allem beim Kraftstoffexport erklären. Bis 2020 ist die Wirkung von bestehenden Klimaschutz-Maßnahmen nicht ausreichend, um den Trend steigender THG-Emissionen zu ändern. Demnach sollen die Emissionen des Sektors Verkehr bis 2020 bedingt durch einen weiteren Anstieg der Fahrleistung weiter zunehmen. Ab 2020 machen sich zusätzlich zu einer höheren Effizienz der Fahrzeugflotte und dem Einsatz von Biotreibstoffen vor allem auch Initiativen zur verstärkten Einführung der Elektromobilität bemerkbar, die den steigenden Emissionstrend bremsen und damit die Emissionen bis 2030 auf konstantem Niveau halten. Im Szenario mit zusätzlichen Maßnahmen sind im Verkehrssektor das Energieeffizienzgesetz (EEff-G; BGBl. I Nr. 72/2014) sowie die zweistufige Anhebung der Mineralölsteuer (Mineralölsteuergesetz MÖSt; BGBl. Nr. 630/1994 i.d.g.f.) in den Jahren 2016 und 2019 wesentliche Maßnahmen. Letztere soll vor allem zu einer deutlichen Reduktion des Kraftstoffexports in Fahrzeugtanks sowie zu einer verstärkten Einführung verbrauchsarmer Fahrzeuge führen. Dies hilft zwar, die nationalen THG-Emissionen Österreichs zu reduzieren, stellt aber keine Lösung im Sinne einer effektiven globalen Emissionsreduktion dar. 1 Im Jahr 2013 waren das v. a. Italien, Ungarn und Deutschland. Umweltbundesamt

4 Im Szenario WAM Plus zeigt der Sektor Verkehr mit seinem Reduktionspotenzial von rd. 18 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalent im Jahr 2050 in Bezug auf 2005 die größte sektorale Einsparung, hinter der jedoch ein massiver Wandel der derzeitig praktizierten Personen- und Gütermobilität steht (Stichwort Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger sowie Reduktion des PKW-Besitz ) sowie eine generell stagnierende Güterverkehrsleistung ab 2035 zu Grunde gelegt wurde. Der Sektor Industrie und produzierendes Gewerbe (CRF 1A2 und 2) ist die größte Quelle von Treibhausgas-Emissionen in Österreich. Die Emissionen des Sektors entstehen als Prozessemissionen und als energiebedingte Emissionen aus dem Brennstoffverbrauch. Zu den emissionsintensiven Industrien zählt in Österreich die Eisen- und Stahlproduktion sowie die Mineralverarbeitende Industrie, gefolgt von der Chemischen Industrie und der Papier- und Zellstoffindustrie. Anhand der langfristigen Wirtschaftsszenarien des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), die von einer stetig wachsenden sektoralen Bruttowertschöpfung und damit assoziierten Produktionssteigerungen ausgehen, wurde für die Treibhausgas-Emissionen ein weiterhin steigender Trend ausgewiesen. Die Projektionen zeigen aufgrund des Anstiegs der Bruttowertschöpfung ein weiteres stetiges Wachstum bis Maßnahmen des Szenarios WAM Plus wie z. B. Steigerung der Energieeffizienz sowie verstärkte Wirkung des CO 2 -Preise (innerhalb sowie auch außerhalb Emissionshandel) und Umstellungen in der Konsum, Nutzung und Erzeugung von Produkten führen zu einer Reduktion ab Eine weitere Quelle in diesem Sektor sind die prozessbedingten Emissionen der F-Gase (HFC, PFC, SF 6 und NF 3 ), welche im Jahr 2013 rd. 12,7 % der Emissionen der Industrieprozesse aufweisen. Hierbei ist zu erwarten, dass sich dieser Anteil aufgrund von legistischen Maßnahmen ab 2020 deutlich reduzieren wird. Von 1990 bis 2013 zeigt sich im Sektor Landwirtschaft ein abfallender Trend an Treibhausgas-Emissionen, welcher hauptsächlich auf den rückläufigen Viehbestand, aber auch auf einen deutlich reduzierten Mineraldüngereinsatz zurückzuführen ist. Eine Aktualisierung der Projektionen des Viehbestands zeigt, dass der Rückgang zum Erliegen kommt. Die weltweit steigende Nachfrage an Milchprodukten bewirkt (bei abgeschaffter Milchquote), dass in Österreich in allen Szenarien wieder mehr Milchkühe gehalten werden. Auch ein leichter Anstieg der Preise für Schweinefleisch wird projiziert, was führt zu einer Bestandserhöhung in den Szenarien WEM und WAM führt. Im Szenario WAM führen Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz durch Zucht und optimierte Fütterung sowie ein nachhaltiges Stickstoffmanagement zu einer Abschwächung des Emissionsanstieges bis Eine Eindämmung der THG-Emissionen auf ein gleichbleibendes Emissionsniveau von 2013 wird nur im Szenario WAMplus erreicht. Dafür verantwortlich sind Annahmen zu weiteren Effizienzsteigerungen im Umgang mit Stickstoff, ein vermehrter Anbau von Energiepflanzen sowie eine teilweise Änderung des Ernährungsverhaltens mit Auswirkung auf den Tierhaltungssektor 4 Umweltbundesamt 2015

5 Tabelle 1: THG-Emissionen nach Sektoreinteilung des CRF Formats für die Szenarien WEM, WAM und WAM Plus für ausgewählte Jahre (in Mio. t CO 2-Äquivalent) Inventur Szenario WEM Szenario WAM Szenario WAMPlus CRF Sektoren A1 Energieaufbringung 13,8 16,4 11,3 9,9 8,3 10,9 9,6 8,4 10,7 9,5 7,6 1,3 1A2 Produzierende Industrie 9,9 11,8 11,1 10,9 12,0 12,3 10,5 11,2 11,4 10,2 9,6 6,3 1A3 Verkehr 14,0 24,9 22,8 23,3 23,0 21,5 18,8 16,6 14,2 18,2 13,7 6,8 1A4 Kleinverbraucher 14,5 13,7 9,2 9,2 7,0 5,1 8,8 6,1 4,4 8,8 5,8 2,7 1A5 Militär 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 1B Flüchtige Emissionen 0,7 0,5 0,5 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 2 Prozessemissionen 13,6 15,6 16,0 16,9 17,0 16,7 16,7 15,9 15,4 15,5 12,2 8,8 3 Landwirtschaft 8,0 6,9 6,8 7,0 7,1 7,7 7,0 6,9 7,4 7,0 6,9 6,7 5 Abfall 4,2 2,6 1,7 1,2 0,9 0,7 1,2 0,8 0,6 1,2 0,8 0,6 SUMME 78,7 92,5 79,6 79,1 76,0 75,5 73,3 66,6 64,8 71,1 57,3 33,9 Tabelle 2: THG-Emissionen nach Sektoreinteilung des Klimaschutzgesetzes für die Szenarien WEM, WAM und WAM Plus für ausgewählte Jahre (in Mio. t CO 2-Äquivalent) Inventur* Szenario WEM Szenario WAM Szenario WAM Plus Sektoren Energie und Industrie 6,5 6,7 6,4 6,9 7,4 7,5 6,6 7,2 7,3 6,4 6,0 4,0 Verkehr 24,6 22,0 22,2 22,9 22,7 21,1 18,4 16,2 13,8 17,9 13,5 6,8 Gebäude 12,6 10,5 8,3 8,3 6,1 4,0 7,9 5,2 3,3 7,9 4,9 1,7 Landwirtschaft 8,0 7,8 7,7 8,0 8,0 8,8 7,9 7,9 8,4 7,9 7,8 7,7 Abfallwirtschaft 3,2 3,1 3,0 2,6 2,3 2,1 2,6 2,3 2,1 2,6 2,3 1,7 Fluorierte Gase 1,8 1,9 2,0 2,3 1,6 1,5 2,3 0,9 0,6 2,3 0,9 0,6 Gesamt ohne EH 56,7 52,0 49,7 51,0 48,0 45,0 45,7 39,6 35,5 45,0 35,3 22,5 * Emissionen der Jahre 2005 bis 2012 ohne Emissionshandel in der für 2013 bis 2020 geplanten Sektoreinteilung Umweltbundesamt

TREIBHAUSGAS-BILANZ 2016

TREIBHAUSGAS-BILANZ 2016 Umweltbundesamt/M.Leitner TREIBHAUSGAS-BILANZ 2016 DATEN, TRENDS & AUSBLICK TREIBHAUSGAS-BILANZ 2016 Treibhausgas (THG)-Emissionen Österreich gesamt: 79,7 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalent Entwicklung von 2015

Mehr

Policy Paper Szenarien 2030

Policy Paper Szenarien 2030 Hintergrund Nach der Veröffentlichung der Fahrplän für Energie 1 und für eine kohlenstoffarme Gellschaft 2 hat die Europäische Kommission 2012 auch entsprechende Szenarien auf Ebene der einzelnen Mitgliedstaatten

Mehr

Klimaschutzbericht 2015

Klimaschutzbericht 2015 Klimaschutzbericht 2015 Hintergrundgespräch, 10. November 2015 istockphoto.com/kycstudio Treibhausgas-Emissionen 2013 Gesamt: 79,6 Mio. Tonnen 100 Verlauf der österreichischen THG-Emissionen 1990-2013

Mehr

THG-Projektionen 2010 bis 2050

THG-Projektionen 2010 bis 2050 THG-Projektionen 2010 bis 2050 Ergebnisse nach Sektoren (KSG) Sean Gladwell Fotolia Inhalt IPCC-Szenarien Maßnahmen in den Sektoren mit nichtenergiebedingten Sektoren Ergebnisse Vergleich mit EU Schlussfolgerungen

Mehr

Klimaschutz in Wien: Neue Ziele bis 2020

Klimaschutz in Wien: Neue Ziele bis 2020 : Neue Ziele bis 2020 21. Juni 2011 Klimaschutzkoordination der Stadt Wien (MD-KLI) Inhalt Das Wiener Klimaschutzprogramm (KliP II) Top Runner des KliP II KliP II Klimawandelanpassung KliP II im Internet

Mehr

CO 2 -Emissionen in Österreich in detaillierter Darstellung

CO 2 -Emissionen in Österreich in detaillierter Darstellung 1 CO 2 -Emissionen in Österreich in detaillierter Darstellung Beitrag für das UBA-Info 11/12-96, Gilbert Ahamer, UT, 1996 Das Umweltbundesamt führte wie im UBA-Info 9-96 dargelegt für die Stichjahre 1994

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014 Stand: 27. November 2015 1. Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

BioTransform.at. Using domestic land and biomass resources to facilitate a transformation towards a low-carbon society in Austria

BioTransform.at. Using domestic land and biomass resources to facilitate a transformation towards a low-carbon society in Austria BioTransform.at Using domestic land and biomass resources to facilitate a transformation towards a low-carbon society in Austria Transformationsszenarien zu einer Bioökonomie in Österreich 21. Oktober

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand 28. November 2017)

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand 28. November 2017) Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand 28. November 2017) Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

Erste vorläufige Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft 2015

Erste vorläufige Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft 2015 Erste vorläufige Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand Mai 2016) www.bmwfw.gv.at Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2012

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2012 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2012 Stand: November 2013 1. Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

Ressource Holz nachhaltig nutzen

Ressource Holz nachhaltig nutzen Ressource Holz nachhaltig nutzen Stoffliche & energetische Nutzung istockphoto.com/kycstudio Ressource Holz nutzen Stoffliche & energetische Nutzung Stoffliche Nutzung holzverarbeitende Industrie in Ö:

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2008

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2008 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2008 Stand: Dezember 2009 1. Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft 2015

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft 2015 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand November 2016) www.bmwfw.gv.at Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis

Mehr

Themenbereiche: UBA. Schlagwörter: Verkehr, Treibhausgase, Klimaschutz. Rosemarie Benndorf et al. Juni 2014

Themenbereiche: UBA. Schlagwörter: Verkehr, Treibhausgase, Klimaschutz. Rosemarie Benndorf et al. Juni 2014 Treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050 Herausgeber/Institute: UBA Autoren: Rosemarie Benndorf et al. Themenbereiche: Schlagwörter: Verkehr, Treibhausgase, Klimaschutz Datum: Juni 2014 Seitenzahl:

Mehr

Impressum. /umweltbundesamt.de /umweltbundesamt. Redaktion: Detlef Drosihn,Fachgebiet I 2.5, Energieversorgung und -daten

Impressum. /umweltbundesamt.de /umweltbundesamt. Redaktion: Detlef Drosihn,Fachgebiet I 2.5, Energieversorgung und -daten Impressum Herausgeber: Umweltbundesamt Fachgebiet I 2.5 Postfach 14 06 06844 Dessau-Roßlau Tel: +49 340-2103-0 info@umweltbundesamt.de Internet: www.umweltbundesamt.de /umweltbundesamt.de /umweltbundesamt

Mehr

Energiewende in Deutschland

Energiewende in Deutschland Für Mensch & Umwelt Energiewende in Deutschland Dr. Benno Hain Umweltbundesamt Deutschland Fachgebiet Energiestrategien und szenarien Dessau-Roßlau Quelle: Die ZEIT, 03.06.2015 17.06.2015 2 NoSlow Down

Mehr

Ausblick Aktuelle Energie- und Treibhausgasszenarien. Sean Gladwell Fotolia.com

Ausblick Aktuelle Energie- und Treibhausgasszenarien. Sean Gladwell Fotolia.com Ausblick 2030 Aktuelle Energie- und Treibhausgasszenarien Sean Gladwell Fotolia.com Ziele 2020 Berichtspflicht nach bestimmten Regeln an die EU Kommission Mit bereits bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen

Mehr

Impressum. /umweltbundesamt.de /umweltbundesamt. Redaktion: Detlef Drosihn,Fachgebiet I 2.5, Energieversorgung und -daten

Impressum. /umweltbundesamt.de /umweltbundesamt. Redaktion: Detlef Drosihn,Fachgebiet I 2.5, Energieversorgung und -daten Impressum Herausgeber: Umweltbundesamt Fachgebiet I 2.5 Postfach 14 06 06844 Dessau-Roßlau Tel: +49 340-2103-0 info@umweltbundesamt.de Internet: www.umweltbundesamt.de /umweltbundesamt.de /umweltbundesamt

Mehr

Energiezukunft Oberösterreich 2030 Potentiale & Szenarien

Energiezukunft Oberösterreich 2030 Potentiale & Szenarien - 1 - Energiezukunft Oberösterreich 2030 Potentiale & Szenarien Potentiale - Elektrische Energie Im Bereich Strom ist in absoluten Zahlen die Wasserkraft und im speziellen die Großwasserkraft die weitaus

Mehr

Anstieg der nationalen Treibhausgasemissionen im Jahr 2015

Anstieg der nationalen Treibhausgasemissionen im Jahr 2015 03 2016 KURZANALYSE IM AUFTRAG DER BUNDESTAGSFRAKTION BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anstieg der nationalen Treibhausgasemissionen im Jahr 2015 Schätzung auf Basis des Energieverbrauchs von Christian Freericks

Mehr

pressedienst AG Energiebilanzen Nr Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor

pressedienst AG Energiebilanzen Nr Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor Berlin/Köln (18.03.2014) - Kühles und sonnenarmes Wetter hat im vergangenen Jahr für einen deutlichen Anstieg

Mehr

Analyse ambitionierterer Klimaschutz- Ziele bis 2020

Analyse ambitionierterer Klimaschutz- Ziele bis 2020 Analyse ambitionierterer Klimaschutz- Ziele bis 2020 Bestehende Zielsetzungen Europäische Ziele Die Europäische Union hat sich folgende Ziele für das Jahr 2020 gesetzt: Reduktion der Treibhausgasemissionen

Mehr

Pressefoyer Dienstag, 23. Mai 2017

Pressefoyer Dienstag, 23. Mai 2017 Pressefoyer Dienstag, 23. Mai 2017 Heizölverbrauch halbiert, Ausstoß von Treibhausgasen gesenkt Zwischenbilanz zeigt Erfolge und Handlungsbedarf auf dem Weg zur Energieautonomie Vorarlberg mit Landeshauptmann

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2013

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2013 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2013 Stand: 1. Dezember 2014 1. Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

Österreichische Energieagentur

Österreichische Energieagentur Österreichische Energieagentur (End)Energieverbrauch in einzelnen Konsum- Segmenten Ansatzpunkte für eine effiziente nachfrageseitige Energiepolitik? Herbert Lechner Austrian Energy Agency 25/06/08 Seite

Mehr

Energiewende in Europa. Energy Roadmap 2050

Energiewende in Europa. Energy Roadmap 2050 Energiewende in Europa Energy Roadmap 2050 Übersicht Low Carbon Roadmap 2050 Energy Roadmap 2050 Blick auf Österreich Fahrplan für den Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft bis 2050 Klimakonferenzen:

Mehr

Österreichische Energieagentur

Österreichische Energieagentur Österreichische Energieagentur Erdgas versus Erneuerbare - Kann Erdgas eine Brückenfunktion übernehmen? Herbert Lechner Österreichische Energieagentur Austrian Energy Agency 25/09/07 Seite 1 Vier Szenarien

Mehr

Fachdialog Roadmap 2050

Fachdialog Roadmap 2050 Fachdialog Roadmap 2050 Energie im Fahrplan für eine CO 2 -arme Wirtschaft THG-Inventur und Projektionen 2030 Übersicht THG-Inventur Österreich (2010) Szenarien Österreich (2020/2030) Roadmaps 2050 (EU)

Mehr

Alternative Kraftstoffe u. Antriebssysteme Potentiale zur Erreichung der Klimaziele unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit!

Alternative Kraftstoffe u. Antriebssysteme Potentiale zur Erreichung der Klimaziele unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit! www.bmwfj.gv.at Alternative Kraftstoffe u. Antriebssysteme Potentiale zur Erreichung der Klimaziele unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit! Josef Hochwald Nachhaltige Wirtschaftspolitik Gerd Altmann /

Mehr

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Damyana Stoynova GD Klimapolitik Europäische Kommission Klimawandel begrenzen eine globale Herausforderung

Mehr

Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis Abschlussveranstaltung im Fraunhofer Forum Berlin,

Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis Abschlussveranstaltung im Fraunhofer Forum Berlin, Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 25 Abschlussveranstaltung im Fraunhofer Forum Berlin, 17.6.216 Inhalt ❶ Ziel der Studie ❷ Referenzszenario ❸ Klimaschutzszenario ❹ Ergebnisse Referenz- und Klimaschutzszenarien

Mehr

3. Treibhausgas-Emissionen in Baden-Württemberg

3. Treibhausgas-Emissionen in Baden-Württemberg 3. Treibhausgas-Emissionen in Baden-Württemberg 16 In Deutschland sind die energiebedingten CO 2 - Emissionen von 19 bis 23 (837 Mio. Tonnen) um insgesamt 15,2% gesunken (vgl. Abbildung 3.1). Drei Viertel

Mehr

pressedienst Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen legt Energiebericht 2017 vor

pressedienst Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen legt Energiebericht 2017 vor Energiebilanzen legt Energiebericht 2017 vor Wirtschaft und Bevölkerung steigern Verbrauch / CO2-Ausstoß auf Vorjahresniveau Berlin/Bergheim (16.03.2018) - Das kräftige gesamtwirtschaftliche Wachstum,

Mehr

Energie [R]evolution Österreich 2050

Energie [R]evolution Österreich 2050 Energie [R]evolution Österreich 2050 Auf der Grundlage einer Studie des IHS (Institut für Höhere Studien) im Auftrag von Greenpeace CEE, VIDA und EVN Mag. Alexander Egit Geschäftsführer Greenpeace CEE

Mehr

pressedienst Energieverbrauch 2015 mit leichtem Zuwachs Aktueller Bericht zum Energieverbrauch 2015 / Erdgas und Erneuerbare legen zu

pressedienst Energieverbrauch 2015 mit leichtem Zuwachs Aktueller Bericht zum Energieverbrauch 2015 / Erdgas und Erneuerbare legen zu Energieverbrauch 2015 mit leichtem Zuwachs Aktueller Bericht zum Energieverbrauch 2015 / Erdgas und Erneuerbare legen zu Berlin/Köln (18.03.2016) - Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2015 eine

Mehr

Energie- und Klimakonzept für Ilmenau Zwischenstand

Energie- und Klimakonzept für Ilmenau Zwischenstand Energie- und Klimakonzept für Ilmenau Zwischenstand 3.2.212 Ist-Analyse und Trendszenario bis 225 Einleitung Im Auftrag der Stadt Ilmenau erstellt die Leipziger Institut für Energie GmbH derzeit ein kommunales

Mehr

Energiewende auch im Verkehr?!

Energiewende auch im Verkehr?! Energiewende auch im Verkehr?! Uwe Brendle Umweltbundesamt Abteilungsleiter Verkehr, Lärm Energie- und Verkehrspolitik. Elektromobilität neu denken Potsdam, 06.03.2013 VDV Ost / PBV Folie 1 von 15 Gliederung

Mehr

Biomasse Rohstoffkonkurrenz oder Wachstumschance für den Sektor Forst-Holz-Papier? Lukas Kranzl Österreichische Holzgespräche Klagenfurt, 5.11.

Biomasse Rohstoffkonkurrenz oder Wachstumschance für den Sektor Forst-Holz-Papier? Lukas Kranzl Österreichische Holzgespräche Klagenfurt, 5.11. Biomasse Rohstoffkonkurrenz oder Wachstumschance für den Sektor Forst-Holz-Papier? Lukas Kranzl Österreichische Holzgespräche Klagenfurt, 5.11.29 Biomasse historisch, Österreich? Quellen: E-Control 28,

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur mit Landesrat Rudi Anschober am 14. Oktober 2011 zum Thema "Heizen wird teuer - so entwickeln sich die Preise der verschiedenen Energieträger - Tipps für Konsument/innen" LR Rudi

Mehr

pressedienst Niedrige Temperaturen sorgen 2012 für schwachen Anstieg des Energieverbrauchs

pressedienst Niedrige Temperaturen sorgen 2012 für schwachen Anstieg des Energieverbrauchs Niedrige Temperaturen sorgen 2012 für schwachen Anstieg des Energieverbrauchs Nachlassende Konjunktur dämpft Energienachfrage / Erneuerbare wachsen weiter Berlin/Köln (19.12.2012) - Der Energieverbrauch

Mehr

e&u energiebüro gmbh CO 2 -Bilanz Bocholt 2015

e&u energiebüro gmbh CO 2 -Bilanz Bocholt 2015 e&u energiebüro gmbh Markgrafenstr. 3 33602 Bielefeld Telefon: 0521/17 31 44 Fax: 0521/17 32 94 E-Mail: info@eundu-online.de Internet: eundu-online.de CO 2 -Bilanz Bocholt 2015 Bielefeld, den 15.5.2017

Mehr

Auswirkungen unterschiedlicher Ladestrategien für Elektrofahrzeuge auf das Elektrizitätssystem in Kontinentaleuropa

Auswirkungen unterschiedlicher Ladestrategien für Elektrofahrzeuge auf das Elektrizitätssystem in Kontinentaleuropa W I S S E N T E C H N I K L E I D E N S C H A F T Auswirkungen unterschiedlicher Ladestrategien für Elektrofahrzeuge auf das Elektrizitätssystem in Kontinentaleuropa Andreas Schüppel 12. Symposium Energieinnovation

Mehr

Fachdialog Roadmap 2050

Fachdialog Roadmap 2050 Fachdialog Roadmap 2050 Industrie im Fahrplan für eine CO 2 -arme Wirtschaft THG-Inventur und Projektionen 2030 Übersicht Roadmaps 2050 (EU) THG-Inventur Österreich (2010) Szenarien Österreich (2020/2030)

Mehr

Übersicht zur Entwicklung der energiebedingten Emissionen in Deutschland

Übersicht zur Entwicklung der energiebedingten Emissionen in Deutschland Übersicht zur Entwicklung der energiebedingten Emissionen in Deutschland 1990-2009 Diese Publikation ist ausschließlich als Download unter http://www.umweltbundesamt.de verfügbar. Herausgeber: Umweltbundesamt

Mehr

Nationale und internationale Verpflichtungen zum Klimaschutz. Jakob Wiesbauer-Lenz BMLFUW, I/4

Nationale und internationale Verpflichtungen zum Klimaschutz. Jakob Wiesbauer-Lenz BMLFUW, I/4 Nationale und internationale Verpflichtungen zum Klimaschutz Jakob Wiesbauer-Lenz BMLFUW, I/4 TEMPERATURANSTIEG 1901-2012 Anthropogen verursachte Treibhausgasemissionen Beiträge gemessen an globalen Emissionen

Mehr

Energiestrategie 2025 des Landes Steiermark. Energiebeauftragter DI Wolfgang Jilek

Energiestrategie 2025 des Landes Steiermark. Energiebeauftragter DI Wolfgang Jilek Energiestrategie 2025 des Landes Steiermark Endenergiebilanz Steiermark 2010 erneuerbar (ohne Ablauge) 23,73% 12,36% Sonstige Erneuerbare ohne Ablauge 1,13% Strom erneuerbar 0,24% Strom fossil Fernwärme

Mehr

BAYERISCHE ENERGIESZENARIEN 2050

BAYERISCHE ENERGIESZENARIEN 2050 BAYERISCHE ENERGIESZENARIEN 2050 Energieeinsparung und Energieeffizienz München 22.11.2014 Energiedialog Bayern AG 1 Werner Bohnenschäfer BAYERISCHE ENERGIESZENARIEN 2050 1 Basis der Ergebnisse 2 Entwicklung

Mehr

enu-talk, am 15. März 2017

enu-talk, am 15. März 2017 Thermische Sanierung enu-talk, am 15. März 2017 Kurzfassung IFIP-Studie, TU Wien: Rentabilität der Thermischen Sanierung in Österreich Tripple Dividend für Konjunktur, Energie / Klima und Gesellschaft

Mehr

MO 4 VERKEHRSBEDINGTE SCHADSTOFF- EMISSIONEN

MO 4 VERKEHRSBEDINGTE SCHADSTOFF- EMISSIONEN MONE 215 INDIKATORENBERICHT MO 4 VERKEHRSBEDINGTE SCHADSTOFF- EMISSIONEN 12 NO x -Emissionen 199-213 11 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Pkw+Zweiräder leichte Nutzfahrzeuge schwere Nutzfahrzeuge Bahn Flugverkehr Sonstige

Mehr

Energieintensive Industrien in Deutschland (EID) Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der Energieintensiven Industrien

Energieintensive Industrien in Deutschland (EID) Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der Energieintensiven Industrien Energieintensive Industrien in Deutschland (EID) Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der Energieintensiven Industrien Dr. Utz Tillmann Sprecher Energieintensive Industrien in Deutschland

Mehr

Verkehr und die Kyotoziele in Österreich

Verkehr und die Kyotoziele in Österreich VO 231.017 Verkehr und die Kyotoziele in Österreich k l ih l 032 932 Koukal Michael 0325932 Schwieger Klemens 0325607 Kyoto-Protokoll: 8% CO2 bis 2012 auf Basis 1990 Österreich: 59.2Mio Tonnen p.a. 0,4%

Mehr

Energiemarkt in Österreich: politisch-rechtliche Rahmenbedingungen und Regierungspläne

Energiemarkt in Österreich: politisch-rechtliche Rahmenbedingungen und Regierungspläne Energiemarkt in Österreich: politisch-rechtliche Rahmenbedingungen und Regierungspläne Andrea Kollmann Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz www.exportinitiative.bmwi.de INHALT 1. Der

Mehr

Einfluss verschiedener Maßnahmen auf den künftigen Energieverbrauch für Heizen, Warmwasser und Kühlen in Österreich

Einfluss verschiedener Maßnahmen auf den künftigen Energieverbrauch für Heizen, Warmwasser und Kühlen in Österreich Einfluss verschiedener Maßnahmen auf den künftigen Energieverbrauch für Heizen, Warmwasser und Kühlen in Österreich Andreas Müller Energy Economics Group (EEG) Technische Universität Wien ENTRANZE Workshop:

Mehr

SEKTORKOPPLUNG UND SYSTEMINTEGRATION - SCHLÜSSELELEMENTE AUF DEM WEG IN DAS ZUKÜNFTIGE ENERGIESYSTEM

SEKTORKOPPLUNG UND SYSTEMINTEGRATION - SCHLÜSSELELEMENTE AUF DEM WEG IN DAS ZUKÜNFTIGE ENERGIESYSTEM SEKTORKOPPLUNG UND SYSTEMINTEGRATION - SCHLÜSSELELEMENTE AUF DEM WEG IN DAS ZUKÜNFTIGE ENERGIESYSTEM Prof. Dr. Hans-Martin Henning Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Summit»Energie«2017

Mehr

Die Situation in der EU

Die Situation in der EU Die Situation in der EU Helmut HOJESKY Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie 1 Einleitung Kohlendioxid und Methan sind zwar die Hauptverursacher des Treibhauseffekts (sowohl global als auch

Mehr

ENERGIEWENDE HERAUSFORDERUNG UND CHANCEN JÜRGEN SCHNEIDER

ENERGIEWENDE HERAUSFORDERUNG UND CHANCEN JÜRGEN SCHNEIDER ENERGIEWENDE HERAUSFORDERUNG UND CHANCEN JÜRGEN SCHNEIDER IMHALT Vorstellung Umweltbundesamt Energiewende Chancen und Risiken Zahlen zum derzeitigen Energiesystem Treibhausgase Mobilität Gebäude Schlussfolgerungen

Mehr

Studienvergleich. Titel

Studienvergleich. Titel Studienvergleich Titel Bruttobeschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland und verringerte fossile Brennstoffimporte durch erneuerbare Energien und Energieeffizienz Zielsetzung und Fragestellung

Mehr

Wie können die vereinbarten Klimaschutzziele im Sektor Mobilität erreicht werden?

Wie können die vereinbarten Klimaschutzziele im Sektor Mobilität erreicht werden? Für Mensch & Umwelt 7. Erneuerbare Energien- und Klimakonferenz am 15.02.2018 in Weimar: Dialogforum 3 Mobil mit Strom: Wie die Elektromobilität in Fahrt kommt Wie können die vereinbarten Klimaschutzziele

Mehr

Fokus Berlin: Anforderungen an die Energieversorgung in einer Metropolregion

Fokus Berlin: Anforderungen an die Energieversorgung in einer Metropolregion Fokus Berlin: Anforderungen an die Energieversorgung in einer Metropolregion Dr. Felix Groba komm. Referatsleiter Energie Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Smart Mobility Forum 28.

Mehr

Herausforderungen & Vorteile der Wasserkraft im aktuellen Umfeld

Herausforderungen & Vorteile der Wasserkraft im aktuellen Umfeld Herausforderungen & Vorteile der Wasserkraft im aktuellen Umfeld Ludwig Piskernik ÖBB-Infrastruktur AG 1 Globale Herausforderungen an das Energiesystem Anstieg der energiebedingten Treibhausgase in Mrd.

Mehr

Energiepreise und Wärmewende Fachveranstaltung: 5 Jahre energetischer Umbau im Quartier Potsdam, 26. Januar 2017

Energiepreise und Wärmewende Fachveranstaltung: 5 Jahre energetischer Umbau im Quartier Potsdam, 26. Januar 2017 Energiepreise und Wärmewende Fachveranstaltung: 5 Jahre energetischer Umbau im Quartier Potsdam, 26. Januar 2017 Jens Hobohm Agenda 01 Dekarbonisierung: Was Paris bedeutet 02 Energieverbrauch und Preise

Mehr

ENERGIE AUF DAUER SICHERN. Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich ( ZEFÖ )

ENERGIE AUF DAUER SICHERN. Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich ( ZEFÖ ) ENERGIE AUF DAUER SICHERN Zukunftsfähige Energieversorgung für Österreich ( ZEFÖ ) 11. Symposium Energieinnovation TU Graz 10. - 12.02.2010 Rupert Christian Umwelt Management Austria Gemeinnütziger Verein

Mehr

Elektromobilität in den kommunalen Klimaschutzkonzepten. Dominika Leßmann GEO-NET Umweltconsulting GmbH

Elektromobilität in den kommunalen Klimaschutzkonzepten. Dominika Leßmann GEO-NET Umweltconsulting GmbH Elektromobilität in den kommunalen Klimaschutzkonzepten Dominika Leßmann GEO-NET Umweltconsulting GmbH Inhalt Ziele der Bestandsaufnahme kommunaler Klimaschutzkonzepte Kommunen mit Klimaschutzkonzepten

Mehr

GLOBAL fragt: Was wäre, wenn......wir besser Häusl bauen?

GLOBAL fragt: Was wäre, wenn......wir besser Häusl bauen? GLOBAL 2000 fragt: Was wäre, wenn......wir besser Häusl bauen? Die Reihe Was wäre, wenn...? von GLOBAL 2000 stellt mit vereinfachten Berechnungen dar, welche Klimavorteile entstehen, wenn wir in den großen

Mehr

Pegelstand.Energiefluss

Pegelstand.Energiefluss Science Event: ORF & Umweltbundesamt Umwelt & Mensch Risiko Energiegesellschaft 28. Oktober 2008, ORF Radiokulturhaus Pegelstand.Energiefluss Günther Brauner Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft

Mehr

Dr. Michael Schlesinger Berlin,

Dr. Michael Schlesinger Berlin, Energiewende und Klimaschutz: Wie kann die Lücke zum 40%-Klimaschutzziel für 2020 geschlossen werden? Energiereferenzprognose CO 2 -Emissionen und Optionen zur Erreichung des Ziel-Szenarios auf der Nachfrageseite

Mehr

Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland in den ersten drei Quartalen 2017

Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland in den ersten drei Quartalen 2017 Stand: 21. November 217 Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland in den ersten drei Quartalen 217 Quartalsbericht der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) * Erstellt durch

Mehr

Wege in eine nachhaltige Energieversorgung

Wege in eine nachhaltige Energieversorgung Enquete des Vorarlberger Landtages Gaskrise und zur Neige gehendes Öl: Wie kann sich Vorarlberg aus der Abhängigkeit befreien? Bregenz, 24. April 2009 Wege in eine nachhaltige Energieversorgung Dr. Adi

Mehr

Energie- und Klima-Szenario für 2030 und 2050

Energie- und Klima-Szenario für 2030 und 2050 Energie- und Klima-Szenario für 2030 und 2050 Energie- und Klimazukunft Österreich im Auftrag von GLOBAL 2000, Greenpeace und WWF Präsentation Johannes Wahlmüller, Februar 2017 Kohlenstoff-Budget für Österreich

Mehr

Energiewirtschaftliche Szenarien im Hinblick auf die Klimaziele 2030 und 2050

Energiewirtschaftliche Szenarien im Hinblick auf die Klimaziele 2030 und 2050 Energiewirtschaftliche Szenarien im Hinblick auf die Klimaziele 2030 und 2050 Synthesebericht 2015 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE SZENARIEN IM HINBLICK AUF DIE KLIMAZIELE 2030 UND 2050 Synthesebericht 2015 Thomas

Mehr

ENDENERGIEVERBRAUCH UND CO 2 -EMISSIONEN IN ERLANGEN ENTWICKLUNG FÜR DIE ZUKUNFT - TRENDS UND ZIELE

ENDENERGIEVERBRAUCH UND CO 2 -EMISSIONEN IN ERLANGEN ENTWICKLUNG FÜR DIE ZUKUNFT - TRENDS UND ZIELE ENDENERGIEVERBRAUCH UND CO 2 -EMISSIONEN IN ERLANGEN ENTWICKLUNG FÜR DIE ZUKUNFT - TRENDS UND ZIELE September 2008 1 Vorbemerkung Der Klimaschutz als eine der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts,

Mehr

pressedienst Erdgas im Plus / Etwas mehr Erneuerbare / Weniger Kohle und Kernkraft

pressedienst Erdgas im Plus / Etwas mehr Erneuerbare / Weniger Kohle und Kernkraft Energieverbrauch legt 2016 zu Erdgas im Plus / Etwas mehr Erneuerbare / Weniger Kohle und Kernkraft Berlin/Köln (20.12.2016) - Der Energieverbrauch in Deutschland erreicht 2016 eine Höhe von 13.427 Petajoule

Mehr

Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude. Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg

Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude. Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg Zentrale Begrifflichkeiten des Beteiligungsprozesses Robuste Strategien zur

Mehr

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung und Hertie School of Governance Herausforderungen Globale Energieversorgungssicherheit

Mehr

Die Klimaschutzlücke 2020 im Lichte der Erkenntnisse aus den politikorientierten Szenario-Modellierungen

Die Klimaschutzlücke 2020 im Lichte der Erkenntnisse aus den politikorientierten Szenario-Modellierungen Die Klimaschutzlücke 2020 im Lichte der Erkenntnisse aus den politikorientierten Szenario-Modellierungen Fachtagung Agora-Energiewende» Energiewende und Klimaschutz: Wie kann die Lücke zum 40%-Klimaschutzziel

Mehr

Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas. Michael Bräuninger

Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas. Michael Bräuninger Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas Michael Bräuninger Entwicklung des Verbrauchs fossiler Energieträger 6.000 PJ 5.500 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 Mineralöl Erdgas Steinkohle Braunkohle 2.500

Mehr

Der Schweizer Gebäudepark nach dem Klimagipfel von Paris. für KGTV

Der Schweizer Gebäudepark nach dem Klimagipfel von Paris. für KGTV Der Schweizer Gebäudepark nach dem Klimagipfel von Paris Elmar.GrosseRuse@wwf.ch für KGTV 01.04.2016 1 Agenda 1. Wozu überhaupt Klimaschutz? 2. Was hat Paris gebracht? 3. Was passiert weltweit? 4. Was

Mehr

FORTSCHRITTSBERICHT NACH 6 KLIMASCHUTZGESETZ

FORTSCHRITTSBERICHT NACH 6 KLIMASCHUTZGESETZ FORTSCHRITTSBERICHT NACH 6 KLIMASCHUTZGESETZ 2014 IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: BUNDESMINISTERIUM FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT, UMWELT UND WASSERWIRTSCHAFT Stubenring 1, 1010 Wien Text und

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept Landkreis München

Integriertes Klimaschutzkonzept Landkreis München Eckdaten im Jahr 21 Im Jahr 21 zählte der 323.15 Einwohner und 272.92 Fahrzeuge. Bis zum Jahr 23 wird die Einwohnerzahl um ca. 12 Prozent auf 366.5 steigen. weit wurden 21 ca. 13.43 GWh Endenergie benötigt.

Mehr

Dekarbonisierung des Transportsektors Herausforderung und Chance

Dekarbonisierung des Transportsektors Herausforderung und Chance Dekarbonisierung des Transportsektors Herausforderung und Chance DI Sabine McCallum, Umweltbundesamt klima:aktiv mobil THE PEP Konferenz, 13. Juli 2016 andrea lehmkuhl - Fotolia.com Klima und Verkehr Anteil

Mehr

Wie viel bringt uns das Energiesparen? Wärmedämmung, neue Produktionsweisen in der Industrie, Haushaltsgeräte, Bürotechnik, Carsharing etc.

Wie viel bringt uns das Energiesparen? Wärmedämmung, neue Produktionsweisen in der Industrie, Haushaltsgeräte, Bürotechnik, Carsharing etc. Wie viel bringt uns das Energiesparen? Wärmedämmung, neue Produktionsweisen in der Industrie, Haushaltsgeräte, Bürotechnik, Carsharing etc. Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch Forschungsstelle für Energiewirtschaft

Mehr

Scenarios towards a low-carbon economy in Austria

Scenarios towards a low-carbon economy in Austria Scenarios towards a low-carbon economy in Austria The potential role of biomass and implications with land use, food supply and biobased industries Gerald Kalt Austrian Energy Agency 07. April 2016 //

Mehr

, Wien ÖGEW Herbsttagung

, Wien ÖGEW Herbsttagung 1 Eine Koexistenz von Erneuerbaren und Fossilen Energieträgern Walter Boltz, Vorstand Vice Chair of ACER s Regulatory Board Agenda Erneuerbare Energie Braucht Ökostrom Fossile Energieträger? Volatile Preise

Mehr

Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien

Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien Holz dominiert kwhth/ Jahr und Einwohner 2000 1800 1600 155 82 1400 74 1200 1000 86 100 Holz Solarthermie Wärmepumpen Biogas Holz hat einen sehr hohen Anteil Solarthermieund

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober David S. Vogl, MSSc, market Institut 28. August 2015 zum Thema Umfrage: Was die Oberösterreicher/innen von Hitzesommer und Klimawandel

Mehr

UNSERE ENERGIE- ZUKUNFT

UNSERE ENERGIE- ZUKUNFT UNSERE ENERGIE- ZUKUNFT Dr. Gerhard Dell Landesenergiebeauftragter GF OÖ Energiesparverband Landstraße 45, 4020 Linz T: 0732-7720-14380, F: - 14383 office@esv.or.at, www.energiesparverband.at OÖ Energiesparverband

Mehr

Eckpunkte für ein Berliner Klimaschutzgesetz

Eckpunkte für ein Berliner Klimaschutzgesetz Eckpunkte für ein Berliner Klimaschutzgesetz für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz 1 Gliederung Hintergrund / Rahmenbedingungen Das Erneuerbare Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) Berliner Klimaschutzpolitik

Mehr

Eckpfeiler einer Energiewende für Österreich

Eckpfeiler einer Energiewende für Österreich Eckpfeiler einer Energiewende für Österreich 30.10.2012 Rupert Christian Bruttoinlandsverbrauch und energetischer Endverbrauch BIV und EE von 1970 bis 2008 PJ 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 BIV

Mehr

Energiebericht Steiermark 2016

Energiebericht Steiermark 2016 Energiebericht Steiermark 2016 _ KURZFASSUNG _ Energiebilanz Steiermark _ Erneuerbare Energie _ Energieverwendung _ Emissionsbilanz Herausgeber Amt der Steiermärkischen Landesregierung Fachabteilung Energie

Mehr

Projektionsbericht der Bundesregierung 2015

Projektionsbericht der Bundesregierung 2015 BMUB September 2016 Projektionsbericht der Bundesregierung 2015 Zusammenfassung der Ergebnisse Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind verpflichtet, alle zwei Jahre eine Schätzung vorzunehmen,

Mehr

Nachgefragt - Über die Rolle von Erneuerbaren Energien in unserer Gesellschaft

Nachgefragt - Über die Rolle von Erneuerbaren Energien in unserer Gesellschaft Nachgefragt - Über die Rolle von Erneuerbaren Energien in unserer Gesellschaft Impulsvortrag für den JugendpolitikTag der Konrad Adenauer Stiftung Köln 30.8.2016 Bernd Tersteegen SEITE 0 30.08.2016 Hintergrund:

Mehr

Elektromobilität, Verkehr, Lastmanagement, Flexibilitätsoptionen, Mobilität, Treibhausgase, Strommarkt September Zielsetzung und Fragestellung

Elektromobilität, Verkehr, Lastmanagement, Flexibilitätsoptionen, Mobilität, Treibhausgase, Strommarkt September Zielsetzung und Fragestellung Assessing the status of electrification of the road transport passenger vehicles and potential future implications for the environment and European energy system Herausgeber/Institute: Öko-Institut, TML

Mehr

Klimaschutz und Verkehr: Wo stehen wir heute, wo müssen wir hin?

Klimaschutz und Verkehr: Wo stehen wir heute, wo müssen wir hin? Klimaschutz und Verkehr: Wo stehen wir heute, wo müssen wir hin? Fachveranstaltung des VCD Berlin, 23.11.2015 Klimaschutz im Straßenverkehr Gibt es Fortschritte und wie kann es weiter gehen? Dr. Wiebke

Mehr

Öl und Gas Im Fokus der Volkswirtschaft

Öl und Gas Im Fokus der Volkswirtschaft Öl und Gas Im Fokus der Volkswirtschaft Öl und Gas im Blickfeld der Öffentlichkeit Wirtschaftskammer Wien, 10.11. 2011 Kurt Kratena 0 14.11.2011 Globale Zukunft für Öl und Gas Inhalt: 1. Die Zukunft der

Mehr

Treibhausgas-Emissionsprojektionen bis zum Jahr 2020

Treibhausgas-Emissionsprojektionen bis zum Jahr 2020 Treibhausgas-Emissionsprojektionen bis zum Jahr 2020 Zwischenergebnisse aus den Modellierungsarbeiten im Projekt Politikszenarien für den Klimaschutz VI für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz

Mehr

Auf die Rahmenbedingungen kommt s an: BImschG und Biokraft-NachV

Auf die Rahmenbedingungen kommt s an: BImschG und Biokraft-NachV Auf die Rahmenbedingungen kommt s an: BImschG und Biokraft-NachV Uwe Bauer, Geschäftsführer E.ON Bioerdgas GmbH, Dr. Claus Bonsen, Leiter Portfoliomanagement Biogaspartner-Konferenz Klimaschutz mit Biomethan

Mehr

Auf Kurs in Richtung 2020

Auf Kurs in Richtung 2020 Auf Kurs in Richtung 2020 Schaffen wir es ohne thermische Sanierung? Dr. Margarete Czerny Donau-Universität Krems margarete.czerny@ext.donau-uni.ac.at Fachveranstaltung: GPH, QG-WDS, ZIB, FV Steine-Keramik

Mehr

Wege zu einem klimaneutralen Wohngebäudebestand bis zum Jahr 2050

Wege zu einem klimaneutralen Wohngebäudebestand bis zum Jahr 2050 Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Wege zu einem klimaneutralen Wohngebäudebestand bis zum Jahr 2050 Dr. P. Markewitz, Dr. P. Hansen Institut für Energie- und Klimaforschung Systemforschung und Technologische

Mehr

Energiewende und Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft am Beispiel Berlin

Energiewende und Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft am Beispiel Berlin Energiewende und Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft am Beispiel Berlin Regine Vogt, ifeu Heidelberg Zukunftsforum Energiewende, documenta-kassel, 29.11.2017, Teil des 78. ANS-Symposiums Inhalt

Mehr