Psychisch erkrankter Eltern und ihre Kinder Anforderungen an die professionellen HelferInnen Fachtagung am 21_02_2018 in Dortmund
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- Leonard Maurer
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1 Psychisch erkrankter Eltern und ihre Kinder Anforderungen an die professionellen HelferInnen Fachtagung am 21_02_2018 in Dortmund, Diplom-Psychologe Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Institut für Gesundheitsforschung und Soziale Psychiatrie (igsp) Internet:
2 Überblick Anforderungen an die professionellen Helfer(-innen) 1. Interventionsebene Komplexität der Problemlagen - multimodales Vorgehen Protektive Faktoren und Mechanismen als Ausgangspunkt für Interventionsplanung 2. Fachliche Ebene Wissen und Fertigkeiten 3. Personale Ebene - Sozialkompetenz und Selbstkompetenz
3 Interventionsebene I. Komplexität der Problemlagen und multimodales Vorgehen
4 Komplexität der Problemlagen Beziehung zwischen elterlicher Erkrankung und kindlicher Belastungen bzw. Entwicklungsstörung ist zirkulär (Hooley, 2007; Lenz, 2014; Lenz & Wiegand-Grefe, 2017): die höhere psychische Belastung der Kinder durch die elterliche Erkrankung verstärkt die Probleme der Kinder; die kindlichen Probleme erhöhen wiederum die elterlichen Belastungen und beeinflussen die psychische Erkrankung der Eltern auf diese Weise negativ; dies wirkt sich wiederum auf die Belastung der Kinder aus ein emotional negativ aufgeladenes Familienklima und belastende Interaktionen gehen mit einem wesentlich höheren Rückfallrisiko für alle Störungen einher.
5 Teufelskreis in Familien mit psychisch erkrankten Eltern Behandlung der Eltern Verstärkung der psychischen Erkrankung (Lenz, 2014) Verbesserung der Eltern-Kind Interaktion präventive Hilfen Erziehungsprobleme, (Grenzen, Förderung) kindliche Bedürfnisse bleiben unbefriedigt Stressreduktion/ Ausgleich/ Hilfen im Alltag elterlicher Stress Verhaltensprobleme; psychische Störungen pädagogische/ therapeutische Hilfen für die Kinder
6 Eltern Exkurs - Ebenen der Interventionen medizinisch-psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung des erkrankten Elternteils psychotherapeutische Behandlung mit Schwerpunkt auf Mutter-Kind-Beziehung, Rollenbilder als Eltern, Familien- und Paargespräche Mutter-Kind-Behandlung: gemeinsame Aufnahme von Mutter und Kleinkind Kind/Familie bindungsbezogene Interventionen (speziell im Säuglings- und Kleinkindalter) familienorientierte Maßnahmen ( Psychoedukation, Förderung der familiären Kommunikation, Familientherapie, Elterngruppe; Kindergruppe... ) pädagogische und sozialpädagogische Maßnahmen (z.b. Patenschaften, Krisenpläne, sozialpädagogische Familienhilfe, Haushaltshilfe) Behandlung des Kindes (Psychoedukation, begleitende Familientherapie) (Lenz, 2012; 2014; Lenz & Wiegand-Grefe, 2017)
7 Kombinierte und aufeinander abgestimmte Interventionen Komplexe Problemlagen, wie sie bei Kindern psychisch erkrankter Eltern und deren Familien vorliegen, erfordern kombinierte und aufeinander abgestimmte personenbezogene Interventionen, die das gesamte Familiensystem stärken und unterstützen und ausgehend von den Lebenslagen und Bedürfnissen der Kinder und Familien entwickelt werden. Voraussetzung: Kooperation und Vernetzung
8 Kooperation der Systeme - eine Voraussetzung für wirksame Hilfeleistungen Kooperation vor allem zwischen den Institutionen der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe und insbesondere dem Jugendamt Erziehungsberatung sowie anderen Erziehungshilfen Frühen Hilfen den Institutionen des Gesundheitssystem der Erwachsenenpsychiatrie, den gemeindepsychiatrische Diensten der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie dem psychotherapeutischen System (Erwachsene / Kinder) Kindergarten und Schule (Lenz, 2014).
9 Interventionsebene II. Protektive Faktoren und Mechanismen als Ausgangspunkt für die Interventionsplanung
10 Resilienzen Antworten auf die Frage, warum Kinder Belastungen scheinbar unverletzt überstehen, liefert die Resilienzforschung Kenntnisse über die Belastungen und die Resilienzen stellen die entscheidenden Ansatzpunkte für passgenaue, niedrigschwellige wie hochschwellige therapeutische Hilfen dar
11 Spezifische familiäre Schutzfaktoren Spezifische Schutzfaktoren für Kinder psychisch kranker Eltern (Wiegand-Grefe et al., 2011; Lenz, 2014; Lenz & Wiegand-Grefe, 2017) 1. Beziehungsqualität: tragfähige und Sicherheit vermittelnde Beziehungen für erkrankte Eltern und ihre Kinder die Beziehung zwischen erkranktem Elternteil und Kind, die Beziehung zwischen gesundem Elternteil und Kind, die eheliche Beziehung, die Beziehung des Kindes zu anderen wichtigen Bezugspersonen innerhalb und/ oder außerhalb der Familie, die Beziehung der beiden Elternteile zu anderen wichtigen Bezugspersonen innerhalb und/ oder außerhalb der Familie
12 Spezifische familiäre Schutzfaktoren Spezifische Schutzfaktoren für Kinder psychisch kranker Eltern (Mattejat et al., 2000; Lenz, 2014) 2. Wissen und Aufklärung der Kinder über elterliche Erkrankung: Krankheitswissen und Krankheitsverstehen 3. Offener und aktiver Umgang der Eltern mit der Krankheit keine Verleugnung der Erkrankung, aber auch keine Überbewertung, Annehmen der Erkrankung durch die Eltern; Offenheit in der Familie, aber keine Überforderung der Kinder
13 Resilienz = psychische Robustheit Resilienz = die Fähigkeit in belastenden Lebensumständen, widrigen familiären Situationen und Umweltbedingungen Schutzfaktoren im Sinne eines Puffereffektes einsetzen zu können. Resilienz ist mehr als die Summe von Schutzfaktoren! (Rutter, 1996; Masten & Powell, 2003; Petermann & Schmidt, 2006; Noeker & Petermann, 2010; Belsky & Pluess, 2013; Merkt et al., 2015)).
14 Resilienz als dynamischer Prozess Wie werden die Schutzfaktoren wirksam? Wie kann es den Eltern gelingen tragfähige und Sicherheit vermittelnde Beziehungen zu ihren Kinder herzustellen? tragfähige und Sicherheit vermittelnde Beziehungen auf der Paarebene zu gestalten und aufrechtzuerhalten? die Kinder ermutigen, Frage zu stellen? offene Kommunikation in der Familie zu pflegen? offen und aktiv mit der Erkrankung umzugehen? Wie kann es den Kinder gelingen die elterliche Erkrankung und deren Auswirkungen zu verstehen? zu verstehen, dass sie nicht schuld sind und nicht verantwortlich und ein Recht, auf Spaß und Freude haben! (Lenz, Leffers & Rademaker, 2007)
15 Resilienz als dynamischer Prozess Resiliente unterscheiden sich von den Nicht-Resilienten hinsichtlich ihre Fähigkeit zur Reflexionskompetenz: Selbstreflexion Selbstregulierung und Perspektivübernahme (Helen Stein et al., 2000; 2006). Resiliente Menschen haben in der Kindheit mindestens eine Bezugsperson erlebt, die über die Fähigkeiten zur Selbstreflexion, Selbstregulierung und Perspektivübernahme verfügt; bzw. diese Fähigkeit durch förderliche Lebensbedingungen und Beziehungen entwickeln konnte (z.b. durch Therapie und/oder psychosozialer Unterstützung).
16 Fähigkeit zur Mentalisierung als zentraler Mechanismus der Resilienz Peter Fonagy und seine Forschergruppe haben die reflexive Kompetenz weiterentwickelt - Fähigkeit zur Mentalisierung (Fonagy et al., 2011; Allen & Fonagy, 2006): Mentalisieren = die Fähigkeit über die eigenen mentalen Zustände (Gedanken, Wünsche, Bedürfnisse, Gefühle) und über mentalen Zustände anderer Menschen nachzudenken Mentalisierung ist ein flexibles Nachdenken über eigene und fremde mentale Zustände Begriff der Mentalisierung beinhaltet sowohl nur eine kognitive, sondern auch eine affektive und eine interpersonelle Komponente Damit wird das Verständnis für die reflexive Kompetenz als zentraler Mechanismus der Resilienz erweitert.
17 Überblick über Interventionen_ Kind/Familie Basisinterventionen Psychoedukation für Kinder Begleitende Familientherapie Bindungsbezogene Interventionen Präventive familienorientierte Interventionen Förderung der kindlicher und familiärer Bewältigungskompetenzen Förderung der familiären Kommunikation Aktivierung sozialer Ressourcen (Lenz, 2014; Lenz & Wiegand-Grefe, 2017)
18 Literaturhinweis Albert Lenz & Silke Wiegand-Grefe (2017) Kinder psychisch kranker Eltern Kinder psychisch kranker Eltern Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie Albert Lenz Silke Wiegand-Grefe Göttingen: Hogrefe Verlag Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie
19 Fachliche Ebene Wissen und Fertigkeiten I. Wissen über Belastungen in der Familie
20 Wissen über die Belastungen in den Familien Hauptbelastungsfaktor für die Kinder liegt nicht in der Art der psychischen Erkrankung des Elternteils an sich, sondern steht in Verbindung mit verschiedenen Faktoren Verlaufsmerkmale der elterlichen Erkrankung, d.h. Beginn, Schweregrad und Chronizität (Krankheitsparameter) Alter des Kindes bei der Erstmanifestation der elterlichen Erkrankung Art der familiären Krankheitsbewältigung psychosoziale und soziale Belastungen und individuelle Faktoren, wie Temperamentseigenschaften, Entwicklungsverzögerung des Kindes (Lenz, 2014; Lenz & Wiegand-Grefe, 2017)
21 Art der elterlichen psychischen Störungen als Belastungsfaktor Studien zeigen, dass Kindern von Müttern mit Persönlichkeitsstörungen speziell mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen im Vergleich zu Müttern mit anderen Erkrankungen signifikant mehr psychische Störungen aufwiesen (Überblick bei Lenz, 2017) - ADHS, - Störungen mit oppositionellem Trotzverhalten - Störungen des Sozialverhaltens Zurückgeführt wird das erhöhte Risiko der Kinder von Borderline-Mütter auf die spezifischen Belastungen im Zusammenhang mit der problematischen Familienstruktur und den gravierenden Störungen in der Mutter-Kind- Interaktion.
22 Art der elterlichen psychischen Störungen als Belastungsfaktor Krankheitsspezifische Belastungen einer bei Borderline- Persönlichkeitsstörung Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung haben Probleme im Umgang mit sich selbst (z.b. Gefühle der Sinnlosigkeit und inneren Leere). Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung haben Probleme, auf Situationen angemessen emotional zu reagieren (Störung der Emotionsregulation). Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung haben häufig wechselnde, instabile soziale Beziehungen. Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung zeigen selbstverletzendes und selbstschädigendes Verhalten. Ich-Syntonie (Barnow et al., 2006; Barnow et al., 2007; Herr et al., 2008; Überblick bei Lenz, 2017).
23 Alter des Kindes ein Risikofaktor Die Plastizität des Gehirns und anderer physiologischer Systeme ist in den frühen Jahren besonders stark ausgeprägt. Deshalb können sowohl positive als auch aversive Erlebnisse während der frühen Entwicklung besonders ausgeprägte und lang andauernde Effekte haben. Eine solche Programmierung physiologischer Systeme kann über die gesamte Lebensspanne anhalten und so die Anpassungsfähigkeit des Organismus an Stresserfahrungen beeinflussen (Heim & Binder, 2012, Entringer et al., 2012)
24 Eltern-Kind-Beziehung Im Säuglings- und Kleinkindalter hat die elterliche psychische Erkrankung eine besondere Auswirkung auf die Mutter(Eltern)-Kind-Beziehung (Interaktionsmuster nicht krankheitsspezifisch): Unterstimulation: mangelnde Responsivität (bei Depression, Schizophrenie mit Negativsymptomatik, und schweren körperlichen und psychischen Erschöpfungszuständen) Überstimulation: Ziele und Wünsche des Kindes werden behindert; Kind wird dominiert; entwicklungsangemessene Ansprüche an das Kind gestellt (z.b. bei Borderline- Persönlichkeitsstörung, bipolaren Störung). Unberechenbarkeit/Feindseligkeit: wechselndes Interaktionsmuster Hohes Risiko für die Entwicklung von hochunsicheren/desorganisierten Bindungsmuster (Hipwell et al., 2000; Gehrmann & Sumargo, 2009; Oysermann et al., 2005)
25 Familiäre Belastungen - Parentifizierung Generationengrenzen weichen in den Familien auf, die Kinder übernehmen Verantwortung für die Eltern, den Familienalltag und die Betreuung der Geschwister. Die negativen Folgen destruktiver Parentifizierung sind vielfältig: emotionale Überforderung; das Kind nimmt eigene Bedürfnisse nicht mehr wahr; Balance von Geben und Nehmen ist gestört (Boszormenyi-Nagy & Spark, 2006; Ohntrup et al., 2011) bereits im Kleinkindalter übernehmen Kinder häufig die Rolle als parentifiziertes Kind und tragen auf diese Weise zur Stabilisierung der dysfunktionalen Familiendynamik bei
26 Familiäre Belastungen - Parentifizierung Durch die mehr oder weniger bewusste Akzeptanz der Parentifizierung gelingt es dem Kind die notwendige körperliche und emotionale Nähe und Verfügbarkeit zu den Eltern herzustellen bzw. aufrechtzuerhalten, die es sonst aufgrund der hohen eigenen Bedürftigkeit und Bindungsbesonderheiten der Eltern nicht erhalten würde (Lieberman, Doyle & Markiewicz, 1999).
27 Klinische Aspekte im Umgang mit Parentifizierung Eltern sollte aufgezeigt werden, dass die Übernahme von Verantwortung bei Kindern auch förderliche Auswirkungen auf die Fähigkeit des Kindes zur Entwicklung eines angemessenen Verantwortlichkeitsgefühls und eines positiven Selbstwertes haben kann, wenn: die Aufgaben für alle Familienmitglieder transparent von den Eltern delegiert werden, das Kind für die Übernahme von Aufgaben angemessen mit Anerkennung bedacht wird, das Kind in der Verrichtung der Aufgaben Unterstützung erhält, die Übernahme der Aufgaben auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt ist und Freiräume für das Kind bleiben erhalten
28 Soziale Belastungen Armut, unzureichenden Wohnverhältnisse und sozialer Randständigkeit, niedrigen Ausbildungsstand bzw. Berufsstatus, Arbeitslosigkeit; Kriminalität, Prostitution etc. (Lenz, 2014; Klein, 2012). soziale Isolation und ein unzureichendes soziales Unterstützungssystem (Mattejat & Remschmidt, 2008; Lenz, 2014). Stigmatisierungs- und Diskriminierungserfahrungen führen zu Selbststigmatisierung und Selbstdiskriminierung (Asmus Finzen (2013) spricht bei den sozialen Folgen der Selbststigmatisierung und Selbstdiskriminierung aufgrund der weitreichenden Belastungen für die Betroffenen von einer zweiten Krankheit.) entscheidend ist die Kumulation von Belastungsfaktoren
29 Stigmatisierung und Selbststigmatisierung Selbststigmatisierung = Wendung der Vorurteile und Stereotype über psychische Erkrankung meist unbewusst - gegen sich selbst. Ich habe einen schwachen Charakter. Ich bin weniger wert als andere. Ich bin eine schlechte Mutter / ein schlechter Vater. Ich bin unfähig, mein Kind zu erziehen (Lenz & Brockmann, 2013)
30 Selbststigmatisierung Folgen von Selbststigmatisierungen Schamgefühle und sozialer Rückzug Reduziertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen ( Ich bin weniger wert als andere ; Ich kann eh nichts ) Gefühl der gesellschaftlichen Ausgeschlossenheit und in der Folge eine Überangepasstheit ( Ich gehöre nicht dazu ) Paranoides Denken ( Die sehen alle, dass ich in der Psychiatrie war ) Erhöhte Selbstwahrnehmung und Selbstaufmerksamkeit ( Was ich da gerade gemacht habe, ist aber wirklich nicht ganz normal )
31 Stigmatisierung und Selbststigmatisierung Kinder nehmen die Selbststigmatisierung der Eltern wahr und beziehen diese Vorurteile und Stereotype auf sich selbst. Meine Eltern sind anders als andere Eltern. Meine Eltern sind komisch. Meine Familie ist komisch. Ich bin anders. Ich bin komisch (Lenz & Brockmann, 2013)
32 Stigmatisierung und Selbststigmatisierung Selbststigmatisierung überwinden helfen - Aufgabe professioneller Helfer(-innen) sich in die Selbststigmatisierung der Eltern einzufühlen und zu verstehen, dass diese inneren Prozesse nur schwer beeinflussbar sind und die Betroffenen oftmals ihr ganzes Leben damit ringen, die Eltern darauf anzusprechen, da sie oftmals nicht von sich aus über ihre Selbststigmatisierungen sprechen, weil diese Prozesse automatisiert ablaufen, ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Eltern und der Familie herzustellen, weil erst dann offen über Selbststigmatisierungen und deren Folgen wie Schamgefühle und Selbstzweifel gesprochen werden kann
33 Fachliche Ebene Wissen und Fertigkeiten II. Wissen über das subjektive Belastungserleben in den Familien
34 Subjektives Belastungserleben der Kinder Desorientierung Tabuisierung und Kommunikationsverbot (bis in das Erwachsenenalter der Kinder) Schuldgefühle, Verlustängste, Trennungsschuld Ent-Normalisierung des Familienlebens Loyalitätskonflikte innerhalb der Familie und nach außen Angst vor Vererbung (Mattejat, 2014; Lenz, 2014; Lenz & Brockmann, 2013)
35 Beispiel_ Desorientierung Kinder sind sensible Beobachter ihrer erkrankten Eltern. Genau nehmen sie Veränderungen in den Handlungen, Verhaltensweisen und Gefühlsäußerungen ihrer Mutter oder ihres Vaters wahr. Die älteren Kinder versuchen jegliche Form von Aufregung und Auseinandersetzung in der Familie zu vermeiden und verhalten sich ruhig, reagieren vorsichtiger, ziehen sich zurück. Zugleich stellen sich die betroffenen Kinder die Frage, warum sich Mutter oder Vater so verhalten. Fehlendes Wissen über die Krankheit löst Sorgen, Ängste und Verwirrung, was oftmals in Enttäuschung und Traurigkeit, aber auch in Wut auf den erkrankten Elternteil umschlagen kann.
36 Beispiel_ Sprachlosigkeit und Tabuisierung Es herrscht ein regelrechtes Schweigegebot, das von den Eltern aus Gründen der Scham oder aus Angst die Kinder zu sehr zu belasten und ihnen dadurch zu schaden eingesetzt wird. Häufig ist es der gesunde Elternteil, der dazu neigt häufig, die Krankheit zu verschleiern. Er sucht eher nach Umschreibungen, indem die Probleme beispielsweise als vorübergehend und zeitlich begrenzt oder als Reaktionen auf besondere Belastungen dargestellt werden. Die familiären Schweigegebote richten sich auch nach außen. In vielen Familien herrscht ein Rede- bzw. Kommunikationsverbot. (Lenz, 2014)
37 Beispiel_ Schuldgefühle Schuldgefühle werden meist durch das mangelnde Wissen über psychische Erkrankungen genährt. Die Belastung der Mutter oder des Vaters werden von den Kindern mit einer persönlichen Schuldzuschreibung verknüpft. Sie fühlen sich schuldig als Mitverursacher der Erkrankung. Bei Jugendlichen sind es oftmals die Abgrenzungs- und Distanzierungsschritte von der Familie und vom erkrankten Elternteil, die Schuldgefühle auslösen. Die teilweise vehementen Distanzierungs- und Fluchtversuche lösen in aller Regel ganz schnell Schuldgefühle gegenüber dem erkrankten Elternteil und Selbstvorwürfe aus, ungerecht oder zu ungeduldig gewesen zu sein.
38 Subjektives Belastungserleben der Eltern Die Versorgung, Betreuung und Förderung der Kinder wird trotz aller Lasten und Schwierigkeiten, die damit auch verbunden sind, vor allem als eine willkommene Herausforderung erlebt, der man gerne nachkommt, weil man durch das eigene Handeln etwas bewirken kann. Aus den Verpflichtungen, die aus der Verantwortung für Kinder erwachsen, aber auch die regelmäßigen Kontakte und gemeinsamen Aktivitäten, die sich im Alltag z.b. durch Kindergarten und Schule ergeben, schöpfen erkrankte Eltern Kraft.
39 Subjektives Belastungserleben der Eltern In Krisen und akuten Krankheitsphasen suchen Eltern oftmals Unterstützung und Rückhalt bei ihren Kindern suchen. Kind gerät in die Rolle eines Trösters, Versorgers und Gesprächspartners. Vielen erkrankten Eltern ist bewusst, dass sie in ihrer Erziehungskompetenz generell oder zeitweise eingeschränkt sind. In akuten Krankheitsphasen und Krisenzeiten taucht oftmals auch die Sorge auf, die Kinder zu vernachlässigen, körperlich zu misshandeln und zu verletzten (insbesondere bei Psychosekranken)
40 Subjektives Belastungserleben der Eltern Große Verunsicherung und Unsicherheit in Bezug auf Erziehung. Gefühle der Überforderung, Unzulänglichkeit und Inkompetenz in der Versorgung, Betreuung und Förderung der Kinder. Eine besondere Belastung für erkrankte Eltern ist die Angst vor dem Verlust des Kindes durch den Entzug des Sorgerechts. Diese Angst ist durchaus realistisch, wie die Praxis. Häufige Folge: Reserviertheit gegenüber Hilfen für ihre Kinder
41 Partizipative Beteiligung der Eltern Große Bedeutung von partizipativer Beteiligung der Familien am Hilfeprozess (Lenz, 2014) Informieren: Die professionellen Helfer informieren die Klienten über ihre Einschätzungen und über anstehende Entscheidungen. Anhören: Die Meinungen und Einschätzungen der Klienten werden angehört und ernstgenommen. Mitsprache: Es findet ein Austausch über unterschiedliche Sichtweisen und Einschätzungen statt. Aushandeln: Auf der Grundlage der Informationen, Anhörungen und des Austausches findet eine Abstimmung aller Beteiligten statt, deren Ergebnis die Grundlage für das weitere Vorgehen ist.
42 Elterliche Stressbelastung Psychisch kranke Eltern können sich durch ihre Elternschaft in besonderer Weise belastet und überfordert fühlen, zumal ihnen häufig positive Modelle für gelingendes Erziehungsverhalten aus ihrer eigenen Biografie fehlen. Wahrnehmung der Eltern sie sind überbesorgt; beobachten ihre Kinder besonders genau und suchen nach Anzeichen für eine psychische Störung was wiederum häufig zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Eltern führt. Oder: sie verleugnen kindliche Auffälligkeiten (aus Schuldgefühlen, Ängsten und Vorbehalten gegen Hilfen) Wichtig: der Krankheitsverlauf kann die Wahrnehmung der Eltern verändern! (Stadelmann et al., 2010; Wiegand-Grefe et al., 2009)
43 Personale Ebene - Sozialkompetenz und Selbstkompetenz
44 Sozialkompetenz und Selbstkompetenz Verständnis für das subjektive Erleben der Eltern, für ihre Gefühls- und Gedankenwelt und deren Auswirkungen auf den Aufbau von Beziehungen und die Gestaltung von Interaktionen notwendig. Wissen über typische Merkmale der Erkrankung und die charakteristischen Verhaltensmuster im Alltag erleichtert den professionellen Helferinnen und Helfern die Kontaktaufnahme und den Umgang mit dem erkrankten Elternteil.
45 Sensibilität für die Ressourcen der Eltern Ressourcenexploration ist keine neue Methode, sondern in erster Linie eine Grundhaltung Ressourcendialog führt Eltern aus ihren Schuldgefühlen, Ängste und (Selbst-)Verwürfen heraus; entlastet die Eltern und erhöht das Selbstgefühl; liefert wertvolle Informationen über Anhaltspunkte für Veränderungen; verändert die Gesprächsatmosphäre und damit die Atmosphäre in der Gruppensitzung
46 Analyse der Übertragung und Gegenübertragung Gegenübertragung = die Gesamtheit aller emotionalen Reaktionen Empfindungen, Handlungsimpulse und Phantasien der professionellen Helfer gegenüber den Klienten Gegenübertragung speist sich aus der Übertragung des Klienten und seiner Lebensrealität. Beides ist geprägt durch typische Merkmale der Erkrankung und deren spezifischen Ausformung. Wissen darüber ermöglichst es, die eigenen emotionalen Reaktionen zu verstehen und einzuordnen. (Schneider-Heine & Lohmar, 2011)
47 Analyse der Übertragung und Gegenübertragung Die emotionalen Reaktionen der professionellen Helfer gegenüber den Klienten ergeben sich wiederum aus der eigenen Lebensrealität und der eigenen Übertragung auf das Gegenüber. Dies bestimmt die Übertragung der Klienten auf den professionellen Helfer Sinne eines Kreisprozesses mit. Ohne Verständnis für diesen zirkulären Prozess kann es dazu kommen, dass sich bei dem professionellen Helfer in der Gegenübertragung unter Umständen die negativen emotionalen Reaktionen verstärken Wut, Angst, Ohnmacht und Hilflosigkeit emotionale Reaktionen wie Selbstentwertung, Selbstzweifel wie auch Gegenaggression und Gegenentwertung entwickeln (Schneider-Heine & Lohmar, 2011)
48 Einnehmen einer mentalisierungsfördernden Haltung Mentalisieren heißt, dass Menschen die Art und Weise begreifen, wie sie und andere Menschen erleben und sich verhalten und dass das Erleben und Verhalten situativen Einflüssen und individuellen Muster folgen (Bohm, 2010) Ziel des Mentalisierens die Exploration der eigenen Innenwelt die einfühlsame Erforschung der Welt des anderen und der gemeinsamen Beziehung
49 Einnehmen einer mentalisierungsfördernden Haltung Die Exploration wird gefördert durch die Neugier des professionellen Helfers seine reflexiven Fragen und die Einnahme eines Standpunkts des Nichtwissens Die mentalisierende Exploration schließt die eigene Reflexion des professionellen Helfer ein: was geht in Bezug auf die eigene Person in der Situation gerade innerlich vor? Wie gelingt es, Perspektive des Klienten zu übernehmen? (Die Neugier und reflexive Fragen: Brockmann & Kirsch, 2010)
50 Literaturempfehlungen
51 Literaturhinweis Albert Lenz (2014) Kinder psychisch kranker Eltern 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Göttingen: Hogrefe Verlag
52 Literaturhinweis Albert Lenz & Silke Wiegand-Grefe (2017) Kinder psychisch kranker Eltern Kinder psychisch kranker Eltern Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie Albert Lenz Silke Wiegand-Grefe Göttingen: Hogrefe Verlag Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie
53 Literaturhinweis Albert Lenz & Silke Wiegand-Grefe (2017) Ratgeber Kinder psychisch kranker Eltern Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher Ratgeber Kinder- und Jugendpsychotherapie Albert Lenz Silke Wiegand-Grefe Ratgeber Kinder psychisch kranker Eltern Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher Göttingen: Hogrefe Verlag
54 Ressourcen psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken Erscheint im Herbst 2018 im Hogrefe Verlag Reihe Therapeutische Praxis
55 Vielen Dank fürs Zuhören
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