Lernaspekte. Themen. Stufe 5 2.Hj.

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1 5 2.Hj. 6 Farbe: Malerei, Bezüge zu Franz Marc / Vincent van Gogh; Farbenkreis, Kalt-Warm-Kontrast, Komplementärkontrast Grafik: Zeichnung, Bezüge zu Dürer, P. Klee, Motive Unterwasserwelt, Erfinder, Rhinozeros ; Linie, Fläche, Struktur, Schraffur, Streuung, Ballung; Kreidezeichnung Höhlenmalerei, Pastellkreide Plastisches Gestalten I: Pappmaché oder Ton, Relief und Kleinplastik, z.b. Fabeltiere nach Niki de Saint Phalle, Masken Comicgestaltung: Bilderserie in Farbe, Elemente der Filmsprache e L 3 L. 4 L. 1 Malen: Bildkomposition entwickeln, bewusste Auswahl der Farben und Farbkontraste, eigenständige Gestaltung des Bildmotivs, deckenden Farbauftrag anwenden, Theorie: Die jeweiligen gestalterischen Merkmale der gezeigten Kunstwerke erkennen und benennen, Künstler mit ihrer Vita kennen lernen, expressive Malweise beschreiben; grafische Mittel erkennen, kultisch-magische Höhlenzeichnungen betrachten / nachempfinden Grafik/Theorie: Grafische Mittel und Verfahren in Beispielen betrachten und beschreiben, Praxis: Diese Mittel in eigenen Bildfindungen anwenden In der Erarbeitung der Plastik Material erkunden, fantasievolle und haltbare Formen entwickeln,tonarbeiten farbig fassen Comic: Eigene Figuren erfinden, in storyboard Geschichte entwickeln, Bilderserie in Buntstift zeichnen, Kontraste beachten, Narratives in Bildsprache übersetzen, Rechtschreibung in Sprechblasen befolgen, Einstellungen/ vgl. Film

2 6 ff Plastisches Gestalten II: Plastik Figur und Raum / Figurengruppe in Ton Plastik: Gestik und Mimik in kindlicher Kleinplastik zum Ausdruck bringen, Proportionen beobachten und kindgemäß umsetzen, sorgfältiges Bearbeiten des Materials, Raum aus Karton gestalten und bemalen 7 2 Hj. Freie Technik/ Bezug zur Antike: Odysseus oder andere Stoffe aus der griechischen Mythologie, z.b. antike Vasenmalerei, beim Kleinen Museum in Partnerarbeit Schriftgestaltung: Wortbilder, Schriftarten, Blick auf die Geschichte der Schrift Plakatgestaltung: Plakate als Collage aus Schriftelementen und Bild, auch als PC-Montage, aus Politik, Musik/ Kultur, Sport, Schulkultur Druckgrafik: Linolschnitt nach Beispielen von Nolde u. a., : Schiffe, Masken, Tiere, Bezug: Holzschnitt/Hochdruckverfahren, Antike/Theorie: Mytholog. Stoffe in Vasenmalerei u. Text/CD kennen lernen, Praxis: griechische Silhouetten/ Museums- Objekte/ Bilder gestalten Schrift: Bewusstes Gestalten von Buchstaben, in deutschen und fremdsprachlichen Wortbildern den Wortsinn visualisieren, dabei Kontrast und Farbsymbolik einsetzen, Bildformat ausgewogen gliedern, im Plakat Kurzbotschaft mit passendem Motiv verknüpfen, Lesbarkeit und Fernwirksamkeit anstreben Theorie: Historische Stationen der Schrift kennen lernen, Wirkung von Schriften analysieren, Gestaltungsmittel von Plakaten beschreiben und vergleichen, u. a. Layout

3 7 ff Parallelperspektive: Bildgestaltung, z. B. Filzstift- Farbgrafik nach Max Bill, Victor Vasarély, Thema: Raumstation, kleines Dorf, u. a. : Druckgrafik: Bildideen entwickeln, nach Motiven suchen, Vorlage zeichnen, Motiv in flächig-expressiver Bildsprache vorbereiten und in Linolplatte schneiden, Motiv drucken, sorgfältig arbeiten, Theorie: Material zum Hochdruck/ Linoldruck erkunden, Bildbeispiele expressionistischer Grafik analysieren Parallelperspektive/: Theorie: Erstes Verständnis für die Darstellung des Raums entwickeln, Praxis: geometrische Parallelkonstruktion zeichnen, farbig fassen 8 Zentralperspektive: Bezug zu Leonardo da Vinci, Beispiele aus Früh- und Hochrenaissance, Thema: Blick in einen Raum Übereckperspektive: Ansicht eines Gebäudes mit Garten/ Straße/ Wasserfläche, L 3,, Theorie: Fluchtlinie und Fluchtpunkt als Konstruktionsprinzip für die Darstellung des Raums erfassen, Leonardos Abendmahl mit früheren Ansätzen vergleichen, Blick auf die Renaissance Praxis: Fluchtlinienkonstruktion mit einem Fluchtpunkt entwerfen, Architekturmerkmale wie Fenster, Türen, Säulen einbeziehen und dem Innenraum einen Baustil verleihen, Ideen für die Möblierung entfalten, evtl. Figuren collagieren Theorie: Verständnis für Bauten des Bauhauses entwickeln,

4 8 ff Plastisches Gestalten III: Fassadenmodell/ Architektur-Modell oder: Alltagsgegenstand nach Claes Oldenburg/ Pop Art, rechten Winkel und reduzierten Ausdruck als Zeichen von Modernität kennen lernen, mit Bauten des Historismus und der Postmoderne vergleichen, eigenes Bild erklären Praxis: Konstruktion mit zwei Fluchtpunkten anfertigen, genaues Zeichnen, Bauhaus- /Fantasiearchitektur in gezeichnete Landschaft einbetten, farbig fassen Praxis: rarbeit Aus Tonkarton/ Architektenkarton Hausfassade schneiden, oder dreidimensionales Modell eines Wohnhauses entwickeln und präsentieren oder: Plastisches Gestalten eines vergrößerten Alltagsgegenstandes. Theorie:Einblick in Pop Art/ Nobilitierung des Trivialen 9 Gegenstandszeichnung: Bezüge zu Realismus und zu René Magritte/ zum Surrealismus, L 3 Theorie: Bildbeispiele zur sachlichnaturalistischen Darstellung des Gegenstands besprechen, Bildbeispiele zu Magritte analysieren, Prinzipien der surrealen Malerei erkennen und anwenden Praxis: naturalistisches Zeichnen einfacher

5 9 ff einzelner Gegenstände, evtl. Einbetten in surreal wirkenden Kontext, Binnenschatten durch Schraffur kennzeichnen Außenschatten andeuten, Bild in Bleistift oder Buntstift anlegen Designprojekt: Ideenbogen, Entwurf, Modell und Kommentar zu einem Designgegenstand, z. B. Stühle/ Möbel, Tasche, Uhr, u. a., L 3 Theorie: Liste der Merkmale guten Designs formulieren, Materialkunde, form follows function / Bauhaus und andere Design-Positionen differenzieren, einzelne Designer wie Le Corbusier, Alvar Aalto in Kurzreferaten vorstellen Praxis: Ideenbogen zeichnen, Vorschläge diskutieren und auswählen, Entwurf in Frontalansicht farbig gestalten, Angaben zu Material und Größe machen, Modell bauen, Kommentar oder Werbung schreiben