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1 11 Vorwort... 7 Hinweise zu digitalen Arbeitshilfen Einleitende Grundsätze Wozu wird Brandschutz benötigt? Die Entstehung der Brandschutzvorschriften Stand der Brandschutzvorschriften im Mittelalter Brandschutzvorschriften bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Stand der Brandschutzvorschriften zu Beginn des 20. Jahrhunderts Einfluss der Weltkriege auf die Brandschutzvorschriften Wandel der Bauvorschriften unter dem Einfluss der DIN Gründung der ARGEBAU und Einführung der ersten Musterbauordnung Einführung der ersten Landesbauordnung auf der Basis der Musterbauordnung Weiterentwicklung der Musterbauordnung und der DIN 4102 in den 1980er Jahren Einführung der Bauproduktenrichtlinie Novellierung der Musterbauordnung 1997 und Brandschutztechnische Risiken Erläuterungen zu den brandschutztechnischen Risiken Grundsätzliche Sicherheitsbetrachtungen zum Brandrisiko Was bedeutet Bauen im Bestand? Die Aufgabe des Brandschutzplaners im Bestand Bestandsbau in der Zukunft Brandschutz und Bestand im Überblick Begriffe und Definitionen Problemstellung Bestand Gesetzliche Grundlagen, Normen und Vorschriften Vorschriftenhierarchie im öffentlichen Baurecht Unterscheidung zwischen öffentlichem und privatem Recht Bauplanung und Bauordnungsrecht Grundlegende Regelungen der Landesbauordnungen... 53

2 Brandschutzanforderungen Entwicklung der Bauproduktenrichtlinie Entstehung der Gebäudetypen Abstandsflächen im Bestand Die bauordnungsrechtliche Generalklausel Grundnorm des vorbeugenden baulichen Brandschutzes Schutzziele damals wie heute Vorkehrungen gegen die Entstehung von Feuer und Rauch Vorkehrungen gegen die Ausbreitung von Feuer und Rauch Abschlüsse in abschnittsbildenden Bauteilen Erster und zweiter Rettungsweg Grundanforderungen Gestaltungsgrundsätze für Rettungswege und Treppenraum Ableitung von Rettungswegbreiten Ortsfeste Leitern bzw. Notleitern Zweiter Rettungsweg über Rettungsgerät der Feuerwehr Begriff der Nutzungseinheit und des Aufenthaltsraums im System der Rettungswege Auszug aus den bauordnungsrechtlichen Vorschriften von 1960 bis Auszug aus den Anforderungen der Musterbauordnung 1960 und der Bauordnung Nordrhein-Westfalen Auszug aus den Anforderungen der Musterbauordnung Auszug aus den Anforderungen der Bauordnung Nordrhein-Westfalen 2000 auf der Basis der Musterbauordnung Brandschutztechnische Anforderungen der Musterbauordnung Sonderbauverordnungen Abweichungen und Erleichterungen im Rahmen von Sonderbauverordnungen Der Wunsch nach Brandschutztransparenz Entstehung und Entwicklung der DIN Grundgedanken der Nachweisverfahren Baustoffe und ihre Brandbelastung Entwicklungen in der DIN Harmonisierte europäische Nachfolgernorm der DIN Beispiele zu Feuerwiderstandsdauern bei Bauteilen Bestandsschutz Entstehung des Bestandsschutzes im Baurecht Die Genehmigungssituation Aktiver und passiver Bestandsschutz Formeller und materieller Bestandsschutz

3 Erläuterung zur Genehmigungssituation Nutzungsänderung und Genehmigung Übergreifender Bestandsschutz Bauantrag im Bestand Zusammenhang zwischen Bestandsschutz und Nutzung Situation nach behördlicher Schlussabnahme Anpassungsregelungen innerhalb der Bauvorschriften Beurteilung der Gefahrensituation Konkrete Gefahr Abstrakte Gefahr Zusammenfassung Entfall des Bestandsschutzes Eingriffe in den Bestandsschutz durch das Baunebenrecht Beispiele und Fragen zu Bestandsschutzthemen Zusatzrisiko und versicherungsrechtliche Belange Abweichungen und Erleichterungen Situation Arten von Abweichungen Abweichungen von technischen Regeln bzw. Nachweisen Beispiele von Abweichungen von technischen Regeln Abweichungen von materiellen Anforderungen der Musterbauordnung Beispiele für Kompensationen bei materiellen Abweichungen Problemfall Abweichung im Brandschutzkonzept Verfahren der Brandschutzplanung inbestandsgebäuden Allgemeine Hinweise Was bedeutet Architektur im Bestand? Der Anfang des Planungsprozesses im Bestand Planungsgrundlagen Brandschutztechnische Aufnahmen als Erkenntnisprozess Planungsaufgaben und Projektierung Hinzuziehung von Sonderfachleuten Informationen zum Bauwerk Rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen Risikoabgrenzung und Nutzungsanalyse Alte Hülle neue Nutzung Risikobewertung und Risikomanagement im Bestand Bewertung des Bestandes anhand einer Risikoanalyse Risikovorbeugende Maßnahmen Risikominimierung

4 Verfahren der Bestandsanalyse und Bewertung Unterlagen und Quellen zur Bestandserfassung Erfassung bestehender Unterlagen in digitale Formate Erfassung der Bestandseigenschaften Bauwerksdiagnostische Untersuchungen Verfahren der modernen Bestandserfassung Bewertung der Materialeigenschaften Bewertung der Tragkonstruktion Wesentliche Faktoren zur Bestimmung der Feuerwiderstandsdauer von Bauteilen Denkmalgerechte Bestandserfassung Unterstützung durch Thermografie Brandschutztechnische Bewertung des Bestandes Der Lehrter Versuch : hilfreiche Schlussfolgerungen für den Bestand Temperaturverhalten von Baustoffen Stahl Beton Stahlbeton Holz und Holzwerkstoffe Mauerwerk Gips Bewertung von Bauteilen Stützen und Pfeiler Balken und Unterzüge Trennende Bauteile, Brandabschnittsbildung Rauchabschnittsbildung Holzfachwerkwände Wände aus Massivbauteilen Wände aus Leicht- bzw. Systembauteilen Unterdecken Geschossdeckenkonstruktionen Decken aus Massivbauteilen Holzbalkendecken Bedachung und Dächer Rettungswege und Treppenraum Zweiter Rettungsweg Holztreppen Stahltreppen Treppen aus Massivbauteilen Häufige Mängel im Verlauf von Rettungswegen Feuerschutzabschlüsse Grundsätzliche Anforderungen an Feuerschutzabschlüsse Schutz vor Brandrauch durch geeignete Abschlüsse Anforderung an Feuerschutzabschlüsse aus den Bauvorschriften

5 Holztüren im Bestand Alte Stahltüren nach DIN-Normen Ertüchtigung von Feuerschutzabschlüssen Häufige Fehler und Mängel bei Feuerschutzabschlüssen Verwendungsauswahl von Abschlüssen und Verglasungen Installationen und Leitungsanlagen Abschottungen und Schächte Beispielauswahl im Soll-Ist-Vergleich Öffnungsabschlüsse/Türen Diverse Bauteile Flucht- und Rettungswege Treppenräume und Fluchtwege Anlagentechnische Brandschutzmaßnahmen Ingenieurtechnische Nachweismöglichkeiten Hinweise zum Brandschutzkonzept im Bestand Beispiele für augenscheinliche kurze Bestandsaufnahmen Beispiel: Büro- und Verwaltungsgebäude, Baujahr Übergebene Unterlagen Beschreibung und Dokumentation des Objektes Kurzdarstellung der brandschutztechnischen Konzeption des Beispiels in Konstruktion und bauliche Merkmale Nutzung Baurechtliche Einordnung des Gebäudes Beurteilungsgrundlagen Eingeführte Rechtsvorschriften, gesetzliche Grundlagen Herangezogene Normen und Literaturquellen (Stand der Technik) Brandschutztechnische Kurzkonzeption des Objektes Die konzeptionelle Umsetzung für das Objekt Bewertung des Bestandsschutzes System der Flucht- und Rettungswege Anzahl der Nutzer Evakuierungskurzkonzept Verlauf und Länge der Rettungswege, Bemessung Rettung von Rollstuhlbenutzern Fenster im Rettungsweg Schiebetüren in Rettungswegen Abweichungen und Kompensationsmaßnahmen Zusammenfassung Beispiel Industriehallen, Baujahr 1970 bis Beschreibung und Dokumentation des Objektes

6 16 8 Checklisten baurechtliche Gegebenheiten Checkliste: Erfassung der Gebäudeparameter Checkliste: Außenwände/Innenwände Zustandsanalyse Anforderungen an den Brandschutz (MBO/LBO) Instandsetzungsmaßnahmen Checkliste: Geschossdecken Checkliste: Dachdeckungen Checkliste: Wichtige Unterlagen für Gebäudebetreiber Checkliste: Brandschutztüren/Rauchschutztüren Wartungsumfang bei Feuerschutzabschlüssen (Kurzform) Abkürzungsverzeichnis Literatur- und Quellenverzeichnis Normen Rechtsvor schriften Literatur Stichwortverzeichnis

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