Neue Berufsbilder im Gesundheitsbereich. aus der Sicht der Hochschulen

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1 Prof. Dr. Theda Borde Neue Berufsbilder im Gesundheitsbereich aus der Sicht der Hochschulen Gesundheitsberufe der Zukunft Perspektiven der Akademisierung WR-Tagung , Berlin

2 3 gute Gründe für die Qualifizierung der Gesundheitsfachberufe an Hochschulen Erstens Der gesellschaftliche Bedarf an gesundheitlichen Versorgungsleistungen steigt quantitativ und qualitativ stark an. Demographischer und epidemiologischer Wandel erfordern eine rationale Versorgung (wirksam - wissenschaftsbasiert wirtschaftlich) Patientenorientierung und Gesundheitsförderung und dafür entsprechende akademische Qualifikationen in den Gesundheitsberufen

3 3 gute Gründe für die Qualifizierung der Gesundheitsfachberufe an Hochschulen Zweitens Der Versorgungsbedarf ist allein mit den Ärzten/-innen auf der einen und den sog. Heilhilfsberufen auf der anderen Seite nicht zu decken. immer höherer Spezialisierungsgrad nicht genügend Ärzte/-innen (insb. ländl. Regionen), die im Delegationsverfahren die sog. Hilfsberufe mit einbeziehen können Gesundheitsfachberufe müssen und können autonom(er) handeln Substitution statt Delegation!

4 3 gute Gründe für die Qualifizierung der Gesundheitsfachberufe an Hochschulen Drittens Versorgungsprozesse müssen und können effektiver und effizienter gestaltet werden. Dafür notwendig sind evidenzbasierte Diagnose- und Behandlungsverfahren wissenschaftliche Fundierung der Qualifikationen in den Gesundheitsberufen Weiterentwicklung der disziplinären Forschung sowie interdisziplinäre Forschungsansätze

5 Thesen 1. Fachhochschulen sind ein fast idealer Nährboden für die wissenschaftliche Fundierung der Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen [Pflege, Physio- und Ergotherapie, Logopädie, Hebammen u.a.] praxisorientiert / berufsqualifizierend enge Kooperation mit Praxiseinrichtungen zwar keine eigene Klinik, aber verbunden mit Klinischen Zentren zwar kein Promotionsrecht an Fachhochschulen (FH) aber kooperative Promotionen von FH und Universitäten möglich

6 Thesen 2. Interprofessionelle Kooperation in der Praxis erfordert interprofessionelle Ansätze in Lehre und Forschung der Gesundheitsfachkräfte Wichtige Ansätze: Interprofessionelle Lehrverbünde (gefördert durch die Robert-Bosch-Stiftung) International Journal of Health Professions Zukunftskonzept des Berliner Zentrums Public Health Idee: virtueller Campus der Hochschulen f. Gesundheit

7 Wir sind aber noch nicht am Ziel Was braucht es noch zur wissenschaftlichen Fundierung, damit die akademisch Qualifizierten tatsächlich entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt und entlohnt werden?

8 1. Wissenschaftliche Fundierung durch Forschung Aufbau der Lehre auf wissenschaftlich-empirischen Erkenntnissen zu Diagnose- und Behandlungsmethoden! Eigenständiger Forschungsbeitrag aus den akademisierten Gesundheitsdisziplinen! aus Deutschland liegen kaum größere Studien vor dringender Bedarf an spezifischen Forschungsförderprogrammen für health care/health professionals idealerweise verbunden mit Nachwuchsförderprogrammen

9 2. Mehr Raum für wissenschaftliche Fundierung in den Bachelorstudiengängen Primärqualifizierende Studiengänge sind gewollt und richtig, aber durch die engen Vorgaben der Berufsgesetze inhaltlich stark reglementiert. Berufsgesetze im Hinblick auf die Hochschulqualifikation reformieren/liberalisieren Verstetigung des Hochschulstudiums in den Berufsgesetzen Integration der staatlichen Prüfungen in das Studium (Modul- statt Blockprüfungen)

10 3. Politische Verantwortung für die Sicherung der Gesundheitsversorgung von morgen Klare Signale seitens der Gesundheitsministerien (Bund/Länder) zur Ausweitung der Entscheidungs- und Handlungsautonomie und zur Aufwertung der Gehälter der an Hochschulen wissenschaftlich qualifizierten Gesundheitsfachberufe, um die Gesundheitsversorgung auch morgen noch sicher zu stellen. Konkrete Taten für die Steigerung der Attraktivität der Gesundheitsberufe

11 Was brauchen wir? mehr wissenschaftlich qualifizierte Personen in den Gesundheitsfachberufen politischen Willen zur Umsetzung der vom Wissenschaftsrat aufgezeigten Bildungsanforderungen mehr öffentliche (!) Ressourcen für die Primärqualifikation klare rechtliche Regulierungen (Berufsgesetze)

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