Hannes Androsch Markus Hengstschläger Rat für Forschung und Technologieentwicklung

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1 Bewertung der wissenschaftlichen und technologischen Leistungsfähigkeit Österreichs Monitoring der Zielerreichung der FTI-Strategie Hannes Androsch Markus Hengstschläger Rat für Forschung und Technologieentwicklung Pressekonferenz, 28. Mai

2 Die prioritären Zielsetzungen der FTI- Strategie für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit Vorstoß in die Gruppe der führenden Innovationsnationen der EU bis zum Jahr 2020 Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft Steigerung des Wohlstands der Gesellschaft Bewältigung der großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft -2-

3 Das Indikatorenset 65 Indikatoren wurden zur Bewertung der Performance Österreichs für die folgenden Bereiche der FTI-Strategie verwendet: Bildungssystem Hochschulen und Grundlagenforschung Innovation und Unternehmensforschung Politische Steuerung Forschungsfinanzierung Ziele der Bewertung generelle Einschätzung der Performance des FTI-Systems im internationalen Vergleich Bewertung der Performance Österreichs in Bezug auf die Zielsetzungen und Maßnahmen der FTI-Strategie Die Indikatoren wurden in Kooperation mit dem WIFO ermittelt und berechnet sowie mit der Arbeitsgruppe 8 (FTI-Rankings) der Task Force FTI diskutiert. Die Indikatoren liefern Informationen zum Zielabstand und der Zielerreichungschance der Zielsetzungen der FTI-Strategie. -3-

4 Musterabbildung zur Erklärung der Interpretation der Indikatoren geringe Performance gute Performance Ziel nicht erreicht Ziel erreicht Anm.: Zielabstand = Verhältnis Istwert Österreich zu Istwert Innovation Leaders (Durchschnittswert letztverfügbares Jahr DE, DK, FI, SE); mit Ausnahme *: Verhältnis Istwert Österreich zu nationalem Ziel lt. FTI-Strategie. Zielerreichungschance = Verhältnis des vergangenen Wachstums zum für die Zielerreichung notwendigen Wachstum, unter Berücksichtigung des vergangenen Wachstums der Innovation Leaders. Werte über 200 abgeschnitten. -4-

5 Status des FTI-Systems 2013 betrachtet in Relation zu den führenden Nationen in Innovation und Technologie Österreich zeigt insgesamt eine hohe Dynamik und sehr gute Werte in wichtigen wirtschaftsrelevanten Faktoren BIP pro Kopf Arbeitslosenquote Erwerbstätigenquote Die Innovationsperformance ist jedoch nur zum Teil Treiber dieser Entwicklung Innovationsperformance/ Leistungsfähigkeit FTI-System (IUS Index) Ressourcenproduktivität Energieintensität+Effizienz Nichtwirtschaftliche Bereiche zeigen durchwegs Aufholbedarf Lebensqualität (Better Life) Gesunde Lebenserwartung Treibhausgase -5-

6 Status und Entwicklung der prioritären Zielsetzungen der FTI-Strategie Österreichs Indikatoren aus Wirtschaft, Beschäftigung, Innovation, Gesundheit, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie Lebensqualität geringe Performance gut te Performance Ziel nicht erreicht Ziel erreicht -6-

7 Wirkungsmonitoring von Innovation (I) intra-sektoraler Strukturwandel Die Position Österreichs zeigt bezüglich branchenspezifischer Verbesserungen (sektorales Upgrading) nur geringen Abstand zu den Innovation Leaders -7-

8 Wirkungsmonitoring von Innovation (II) inter-sektoraler Strukturwandel Der Status Österreichs ist insgesamt als günstig zu bewerten. Die dargestellten Werte sind z. T. verzerrt, insbesondere durch den hohen Anteil an Dienstleistungsexporten im Tourismus (AT 35% vs. 13% bei IL) (IL) -8-

9 Qualität der österreichischen Patentaktivitäten Anmeldungen beim Europäischen Patentamt (EPA) nach Erfindern Die Qualität österreichischer Patentaktivitäten zeigt steigenden Trend. Internationale Anmeldungen (Europa+USA+Japan) sind jedoch selten. 1,0 = Ø Innovation Leader -9-

10 Technologische Bedeutung und technologisches Spektrum österreichischer Patente Anmeldungen beim Europäischen Patentamt (EPA) nach Erfindern Die österreichischen Patente zeigen hohe Spezialisierung und geringen Allgemeinheitsgrad. Vielfach handelt es sich um Verbesserungen und weniger um die Entwicklung neuen Wissens. 1,0 = Ø Innovation Leader -10-

11 Status und Entwicklung des Bildungssystems Der aktuelle Status der Indikatoren für das Bildungssystem lässt klare Versäumnisse in der Vergangenheit erkennen. Begonnene Reformen im Bildungssystem zeigen bisher nur geringe positive Effekte. geringe Performance gute Perfo ormance Ziel nicht erreicht Ziel erreicht -11-

12 Status und Entwicklung des tertiären Bildungssystems Die Indikatoren für das tertiäre Bildungssystem zeigen divergierende Tendenzen. Beachtung sollte der geringen Dynamik wichtiger Indikatoren für die Hochschullehre beigemessen werden, um eine Zielerreichung 2020 zu ermöglichen. geringe Performance gute Perfo ormance Ziel nicht erreicht Ziel erreicht -12-

13 Status und Entwicklung der Universitäten und der Grundlagenforschung Die Indikatoren zu Quantität und Qualität der Hochschulforschung und zu Karrierestrukturen an Universitäten weisen auf eine bisher zu geringe Performance hin. Eine gezielte Steigerung der Forschungsmittel ist Voraussetzung für die Erreichung der gesteckten Ziele geringe Performance gute Pe erformance Ziel nicht erreicht Ziel erreicht -13-

14 Wissen verwerten Wertschöpfung steigern Die Indikatoren zeichnen ein heterogenes Bild für Bereiche der Unternehmensforschung. Vor allem der Bereich Risikokapital und Unternehmensgründung sollte stärker entwickelt werden. geringe Performance gu ute Performance Ziel nicht erreicht Risikokapital und Unternehmensgründung Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft Standortattraktivität Wissensintensität Ziel erreicht Anzahl F&E Unternehmen Wettbewerb -14-

15 Die politische Steuerung Eine indikatorenbasierte Beurteilung der Entwicklungstrends von Governance- Strukturen ist nur sehr eingeschränkt möglich. Klar zeigen sich eine positive Bilanz in der Beteiligung am europäischen Forschungsrahmenprogramm, aber auch bekannte Schwächen: geringes Interesse an Wissenschaft und niedriger privater Finanzierungsanteil. geringe Performance gute Performance Ziel nicht erreicht Ziel erreicht -15-

16 Forschungsquote Österreichs im Vergleich zu den Innovation Leaders Ziel der Bundesregierung ist die Hebung der Forschungsquote bis 2020 auf 3,76%. Dies wird als ein wesentlicher Faktor gesehen, um zur Gruppe der Innovation Leader aufzuschließen. -16-

17 Anteile des öffentlichen und des privaten Sektors an den gesamten Forschungsausgaben Bis 2020 wird ein Anteil von 66% des privaten Sektors angepeilt. Derzeit liegt der private Anteil bei 61% und weist eine schwache Dynamik auf. -17-

18 Öffentliche direkte und indirekte F&E- Förderung relativ zum BIP Österreich zählt zu den Ländern mit den höchsten Förderquoten relativ zum BIP. Die Abbildung zeigt auch, dass die verglichenen Länder eine unterschiedliche Strategie bezüglich der Differenzierung zwischen direkter und indirekter Förderung verfolgen. -18-

19 Performance aller betrachteten Bereiche der FTI-Strategie im Überblick geringe Performance gu ute Performance Ziel nicht erreicht Ziel erreicht -19-

20 Prioritäre Handlungsfelder Performance des Bildungssystems (Qualität, soziale Selektivität; lebenslanges Lernen) Performance der Universitäten (Hochschullehre, Grundlagenforschung) Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Studien Unternehmensgründungen (Gründungsdynamik, Unternehmenswachstum, Finanzierung) Ausrichtung von Innovationsanstrengungen auf Umwelt und Gesundheit (Missionsorientierung) Privater Finanzierungsanteil von F&E -20-

21 Zusammenfassende Empfehlungen zur Weiterentwicklung der FTI-Strategie und des FTI-Systems Für die Weiterentwicklung der FTI-Strategie sind aus Sicht des Rates für Forschung und Technologieentwicklung gegenwärtig zwei Kernbereiche wesentlich Intensivierung der Reformen im Bildungssystem Steigerung des privaten Anteils der F&E- Finanzierung -21-

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