Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Bildungsbiographie

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1 Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Bildungsbiographie 9. Freiburger Bildungskonferenz Prof. Dr. Kai Maaz Freiburg im Breisgau,

2 Bildungsbiografie Was ist eine gelungene Bildungsbiografie? Sicherung von Mindeststandards? Optimale Förderung des Individuums vor dem Hintergrund seiner Möglichkeiten? Gradlinige und zeitsparende Abfolge einzelner Bildungsübergänge? Nutzen von Entscheidungskorrekturmöglichkeiten? Früher Eintritt in den Arbeitsmarkt? Möglichst hoher volkswirtschaftlicher Nutzen?

3 Zentrale Fragen Gibt es eine richtige Struktur des institutionalisierten Lernens? Welche Bedeutung kommt den Bildungsübergängen zu? Welche Effekte wirken? Gibt es differenzielle Effekte des Migrationshintergrunds? Verlernen Kinder in den Schulferien Gelerntes? Welche Bedeutung haben Leistungsbewertungen und welche Rolle kommt den Lehrkräften zu?

4 Zentrale Fragen Gibt es eine richtige Struktur des institutionalisierten Lernens? Welche Bedeutung kommt den Bildungsübergängen zu? Welche Effekte wirken? Gibt es differenzielle Effekte des Migrationshintergrunds? Verlernen Kinder in den Schulferien Gelerntes? Welche Bedeutung haben Leistungsbewertungen und welche Rolle kommt den Lehrkräften zu?

5 Nichtgymnasiale Schulformen in der SEK I Bundesland Anzahl nichtgymnasialer Schulformen Bremen 1 Hamburg 1 Saarland 1 Sachsen 1 Bayern 2 Berlin 2 Brandenburg 2 Mecklenburg-Vorpommern 2 Rheinland-Pfalz 2 Schleswig-Holstein 2 Sachsen-Anhalt 3 Thüringen 3 Baden-Württemberg 4 Niedersachsen 4 Nordrhein-Westfalen 4 Hessen 5

6 Differenzielle Lern- und Entwicklungsmilieus infolge schulstruktureller Rahmenbedingungen? 250 Mathematikleistung Gymnasium Realschule Gesamtschule Hauptschule Jahrgangsstufe 10. Jahrgangsstufe Jahrgang Quelle: Köller & Baumert, 2008

7 Wodurch kommen die unterschiedlichen Lernzuwächse zustande? Unterschiede in den individuellen Lernvoraussetzungen führen zu unterschiedlichen individuellen Lernraten. Kompositionseffekte, die sich aus der unterschiedlichen leistungsmäßigen, sozialen und kulturellen Zusammensetzung der Schülerschaft ergeben. Institutionelle Unterschiede in Form unterschiedlicher Stundentafeln, Lehrpläne, Unterrichtskulturen und schulformspezifischer Traditionen der Lehrerbildung.

8 Der Matthäus-Effekt Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, dass er Fülle habe; wer aber nicht hat, von dem wird auch genommen, was er hat. Matthäus 25,29

9 Mögliche Entwicklungsverläufe Y (a) Parallele Entwicklung Y (b) Differenzielle Lernraten in Abhängigkeit vom Vorwissen Y (c) Ein Gewinner, kein Verlierer δ T=1 (1) (2) (3) (Übergang) Y (d) Zwei Gewinner mit unterschiedlichen Beträgen (1) (2) (3) (Übergang) Y (e) Ein Gewinner, ein Verlierer (1) (2) (3) (Übergang) Y (f) Zwei Verlierer mit unterschiedlichen Beträgen δ T=2 δ T=2 δ T=2 δ T=1 δ T=1 δ T=1 (1) (2) (3) (Übergang) (1) (2) (3) (Übergang) Zeit (1) (2) (3) (Übergang) Zeit

10 Bedeutung der Struktur Sie ist wichtig, weil sie überhaupt erst eine bereite Bildungsteilhabe ermöglicht. um auf die Dynamik gesellschaftlicher Rahmenbedingungen reagieren zu können. um Defizite des Bildungserwerbs zu kompensieren und Stärken zu fördern Aber was sagt Hattie?

11 Wer ist Hattie? What works? Empirische Befunde Befunde der Forschungssynthese von John Hattie (2009) (2012)

12 Was ist eine Meta-Analyse? Zusammenfassung vieler Studien, hier zum Thema erfolgreiches Lernen Mittelung der Effektstärkten: Wie stark wirkt (im Mittel)Einflussgröße A auf das Ergebnis B Hattie unter Kollegen haben 800 Meta-Analysen untersuchte, d.h. die Ergebnisse aus Studien mit 833 Millionen Schülerinnen und Schüler aufgearbeitet.

13 Bedeutung der Struktur Sie ist wichtig, Weil sie überhaupt erst eine bereite Bildungsteilhabe ermöglicht. um auf die Dynamik gesellschaftlicher Rahmenbedingungen reagieren zu können. Defizite des Bildungserwerbs zu kompensieren und Stärken zu fördern Aber, was sagt Hattie? Interne, externe Differenzierung, jahrgangsübergreifender Unterricht, Reduzierung der Klassengröße, Erhöhung der Finanzen, offener Unterricht helfen im besten Fall ein wenig, aber sie schaden auch nicht Sitzenbleiben schadet in jedem Fall

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15 Zentrale Fragen Gibt es eine richtige Struktur des institutionalisierten Lernens Welche Bedeutung kommt den Bildungsübergängen zu? Welche Effekte wirken? Gibt es differenzielle Effekte des Migrationshintergrunds? Verlernen Kinder in den Schulferien Gelerntes? Welche Bedeutung haben Leistungsbewertungen und welche Rolle kommt den Lehrkräften zu?

16 Theoretisches Erklärungsmodell (Boudon, 1974) Ressourcen der sozialen Herkunft Ökonomisches Kapital Kulturelles Kapital Soziales Kapital Bildungsübergang Soziale Ungleichheit

17 Theoretisches Erklärungsmodell (Boudon, 1974) Sekundäre Herkunftseffekte Bildungsentscheidung Kosten- und Nutzenkalkulation Ressourcen der sozialen Herkunft Ökonomisches Kapital Kulturelles Kapital Soziales Kapital Bildungsübergang Soziale Ungleichheit Primäre Herkunftseffekte Schulische Performanz

18 Theoretisches Erklärungsmodell Boudon (1974) Primäre Herkunftseffekte Unterschiede in der Leistung, die auf die Herkunft zurückzuführen ist Sekundäre Herkunftseffekte Herkunftsspezifisches Entscheidungsverhalten Herkunft EMPF ÜBER obj ektiv e Leistung NOTE Durchgezogene Pfade stellen primäre Effekte dar. Gestrichelte Pfade stellen sekundäre Effekte dar.

19 Entstehen soziale Ungleichheiten an Bildungsübergängen? Weitergeleiteter primärer Effekt 27,4 % 35,3 % 37,3 % Weitergeleiteter sekundärer Effekt Inkrementeller Herkunftseffekt 47 % 25 % 28 % Sozialschichtkomponente Inkrementelle Urteilskomponente Inkrementelle Testkomponente Quelle: Baumert, Maaz & Jonkmann, 2010; Maaz & Nagy, 2010

20 Hypothetische Gymnasialquote nach Neutralisation von primären/sekundären Effekten , ,7 28,5 32, ,5 9,2 13,3 0 Gymnasialquote Verbesserung Gymnasialquote Verbesserung Gymnasialquote Verbesserung Gymnasialquote Neutralisation des primären Effektes Neutrlisation des sekundären Benotungseffektes Neutralisation des sekundären Übergangseffektes Neuralisation de sekundären Ben

21 Wie treffen Eltern die Entscheidung???? Gymnasium Realschule Hauptschule

22 Wie treffen Eltern die Entscheidung? Beispiel: Theorie rationaler Bildungsentscheidungen (Eriksson & Jonsson, 1996) U = PB C Nettonutzen = Erfolgswahrscheinlichkeit x Bildungsrendite - Kosten Annahme: herkunftsabhängige Ausprägungen der Kostenund Nutzeneinschätzungen erklärt soziale Ungleichheiten beim Übergang

23 Einfluss institutioneller Regelungen Quelle: Gresch, Baumert & Maaz, 2010

24 Bedeutung von Übergängen Übergänge gelingen nur, wenn sie von allen Beteiligten ernstgenommen werden. Personen und Institutionen Insbesondere Eltern adressatengerecht informiert werden Leistungsdefizite frühzeitig diagnostiziert werden und Entsprechende Förderinstrumente zum Tragen kommen (innerschulisch und/oder außerschulisch) Für alle Kinder gilt, Sprache ist der Schlüssel.

25 Zentrale Fragen Gibt es eine richtige Struktur des institutionalisierten Lernens Welche Bedeutung kommt den Bildungsübergängen zu? Welche Effekte wirken? Gibt es differenzielle Effekte des Migrationshintergrunds? Verlernen Kinder in den Schulferien Gelerntes? Welche Bedeutung haben Leistungsbewertungen und welche Rolle kommt den Lehrkräften zu?

26 Übergang auf das Gymnasium nach Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund mit türkischem Migrationshintergrund aus (Spät-) Aussiederfamilien Quelle: Gresch & Becker, 2010

27 Übergang auf das Gymnasium bei Kindern mit Migrationshintergrund Ohne Kontrolle von Kovariaten Kontrolle SES Kontrolle Schulleistung Kontrolle SES und Schulleistung Kontrolle SES, Schulleistung und Empfehlung 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 Odds Ratios Referenzgruppe: Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund (Spät-)Aussiedler Türkischer Migrationshintergrund Quelle: Gresch & Becker, 2010

28 Bedeutung des Migrationshintergrunds Spezifische Informationen Für Kinder mit Migrationshintergrund trifft der Grundsatz Sprache ist der Schlüssel in besonderer Weise zu. Frühes Fördern ist besser als spätes Reparieren, weil es effektiver und finanziell moderater ist.

29 Zentrale Fragen Gibt es eine richtige Struktur des institutionalisierten Lernens Welche Bedeutung kommt den Bildungsübergängen zu? Welche Effekte wirken? Gibt es differenzielle Effekte des Migrationshintergrunds? Verlernen Kinder in den Schulferien Gelerntes? Welche Bedeutung haben Leistungsbewertungen und welche Rolle kommt den Lehrkräften zu?

30 Quelle: Cooper, 1996, 2000 Sommerlocheffekte Erwartete Schülerleistung Lesen Mathematik Lesen & Mathematik Reguläres Schuljahr Sommerferien Reguläres Schuljahr

31 Sommerlocheffekte Hoch SES Mittel SES Niedrig SES Leseleistung Schuljahr 1. Sommer 2. Schuljahr 2. Sommer 3. Schuljahr 3. Sommer 4. Schuljahr 4. Sommer Quelle: Alexander, Entwisle & Olson, 1997

32 Sommerlocheffekte Erwartete Schülerleistung Lesen & Mathematik, Sommerschule Lesen Mathematik Lesen & Mathematik, Sommerschule Lesen & Mathematik Reguläres Schuljahr Sommerferien Reguläres Schuljahr Quelle: Cooper, 1996, 2000

33 Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler Wie viel hast du gelernt? sehr viel viel wenig überhaupt nicht Prozent Deutschunterricht Theaterspielen

34 Ergebnisse des ersten Posttests Mittelwert Grammatik Lesen Wortschatz Kontrollgruppe Explizite Förderung Implizite Föderung

35 Bedeutung von Sommerlocheffekten und Sommerschulen Dauer der Sommerferien haben nach Hattie einen negativen Effekt. Dies wird in verschiedenen amerikanischen Studien auch gezeigt. Sommerschulen zeigen substanzielle Effekte, die allerdings nur kurzfristig wirken Isoliert über einen längeren Zeitraum betrachtet, ist der Effekt eher gering. Sie dürfen nicht isoliert durchgeführt werden, sondern die Effekte müssen weitergetragen werden.

36 Gibt es Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Bildungsbiografie? Gibt es eine richtige Struktur des institutionalisierten Lernens Welche Bedeutung kommt den Bildungsübergängen zu? Welche Effekte wirken? Differenzielle Effekte des Migrationshintergrunds Verlernen Kinder in den Schulferien Gelerntes Welche Bedeutung haben Leistungsbewertungen und welche Rolle kommt den Lehrkräften zu?

37 Homer Simpson, fragwürdiger Job in einem Kernkraftwerk Mr. Prince, anerkannter Börsenmakler Ich verstehe das nicht, dabei habe ich doch alle Antworten bei ihm abgeschrieben Yes! Note: 3 Note: 1

38 Herkunftseffekte bei der Bewertung Robuster Befund: Auch bei Berücksichtigung der mit Hilfe standardisierter Tests erfassten Leistungen von Schülerinnen und Schülern finden sich Effekte der sozialen Herkunft (z.b. SES, Bildungshintergrund) auf die Notenvergabe. (z.b. Angelone, Beck & Moser, 2012; Maaz & Nagy, 2010; Maaz et al., 2011; Neumann et al., 2010; Schauenberg, 2007) Im Sinne Boudon s (1974) als sekundäre Herkunftseffekte zu interpretierbar? In die Notenvergabe fließen neben harten Leistungskriterien auch motivationale Aspekte wie Mitarbeit im Unterricht und Anstrengungsbereitschaft mit ein.

39 Empirische Befunde In einigen Untersuchungen auch bei Berücksichtigung motivationaler Merkmale Effekte der sozialen Herkunft feststellbar (z.b. Ditton & Krüsken, 2006; Stahl, 2007; Stubbe & Bos, 2008) Die Bewertungsunterschiede lassen sich nahezu vollständig durch die Berücksichtigung der Anstrengungsbereitschaft und der Begabungseinschätzung durch die Lehrkräfte erklären (Neumann et al., in Vorbereitung) Insbesondere die Begabungseinschätzung scheint sozialen Verzerrungen zu unterliegen (Ansatzpunkt für Förderung diagnostischer Kompetenzen). Ferner zeigen sich Bewertungsunterschiede für das Geschlecht und zum Teil auch für den Migrationshintergrund

40 Bedeutung von Leistungsberwertungen Rückmeldungen kommt nach Hattie eine zentrale Bedeutung zu. Allerdings nicht in Form von Ziffernnoten, sondern Tests mit Feedback Feedback als wechselseitiges Rückmeldesystem Besonders effektiv: Direkte Gabe von Hinweisen Verstärken richtiger Verhaltensweisen Feedback mit direkter Verbindung zu Lernzielen Am wenigsten effektiv: Lob und Kombination von Bestrafung und Belohnungen

41 Schlussfolgerungen für Beschreibung von Gelingensbedingungen Strukturen Sicherung von zukunftsweisenden Strukturen, aber keine überflüssigen Strukturdebatten Neue Formen der Ausbildung sowie der Fort- und Weiterbildung Strukturelle Harmonisierung Öffnung des Systems Förderung Leistungsdefizite frühzeitig diagnostizieren und individuell fördern Die Beherrschung der Verkehrs- oder Instruktionssprache ist der Schlüssel

42 Schlussfolgerungen für Beschreibung von Gelingensbedingungen Feedback-Kompetenzen Neue Formen differenzierter Leistungsbeurteilung durch Lehrkräfte Förderung der diagnostischen Kompetenz der Lehrkräfte und Überdenken der Benotungspraxis Elternarbeit Konkrete Elterninformation Bildung als ganzheitlicher Prozess Schüler-Eltern-Lehrer-Einheit Lebensverlaufsperspektive und Lebenslanges Lernen

43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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