Bildungsungerechtigkeit. Wo entsteht und vergrößert sich Bildungsungleichheit

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1 Universität Potsdam Bildungsungerechtigkeit. Wo entsteht und vergrößert sich Bildungsungleichheit Kai Maaz Falsch geboren? Bildungsgerechtigkeit in unserer Gesellschaft 24. Februar 2011 Aurich

2 Schule und Berufsausbildung Erfolg bleibt eine Frage der Herkunft (Leven, Quenzel & Hurrelmann, 2010 (Shell Jugendstudie)) "Das Thema Bildungsgerechtigkeit wird im Vordergrund der Arbeit der Regierungskoalition stehen. Kein Kind darf verloren gehen. Bildung ist ein Bürgerrecht und wir wissen, dass wir dabei noch nicht gut genug sind." (Bundesministerin Schavan)

3 Wo entsteht soziale Ungleichheit im Bildungssystem? Innerhalb einer Institution des Bildungssystems? Zwischen institutionalisierten Bildungsprogrammen durch differenzielle Lern- und Entwicklungsmilieus? An Bildungsübergängen durch Empfehlungen und Entscheidungen? Außerhalb des Bildungssystems?

4 Entstehen soziale Ungleichheiten innerhalb einer Institution des Bildungssystems?

5 Empirische Befunde I Empirische Befunde für die Grundschule: Parallele Leistungsentwicklung in der Grundschule bei Kontrolle der Leistungsvoraussetzungen 150 SES +1 SD Leistungstest Mittlerer SES SES -1 SD 50 T1 T2 T3 Quelle: Lehmann et al., 2008

6 Empirische Befunde II Empirische Befunde für das Sekundarschulsystem: Bei Betrachtung der gesamten Sekundarstufe I lässt sich ein Effekt der sozialen Herkunft auf den Kompetenzerwerb nachweisen (Schnabel et al., 2002) Dieser Effekt bleibt bestehen, auch bei Kontrolle der Leistungsvoraussetzungen (Schnabel et al., 2002; Ehmke et al., 2006) Kein Effekt des sozialen Hintergrundes bei Kontrolle der Leistungsvoraussetzungen und des Bildungsganges in der Sekundarstufe I (Schnabel et al., 2002; Ehmke et al., 2006) Kein Effekt des sozialen Hintergrundes bei Kontrolle der Leistungsvoraussetzungen und des Bildungsganges in der Oberstufe (Watermann et al., 2004; Maaz et al., 2004; Neumann & Nagy, 2007)

7 Entstehen soziale Ungleichheiten zwischen institutionalisierten Bildungsprogrammen durch differenzielle Lern- und Entwicklungsmilieus?

8 Schereneffekte im Sekundarschulsystem 250 Mathematikleistung Gym nasium Realschule Gesamtschule Hauptschule Jahrgangsstufe 10. Jahrgangsstufe Jahrgang Quelle: Köller & Baumert, 2008

9 Ursachen des Schereneffekts Wodurch kommen die unterschiedlichen Lernzuwächse zustande? Unterschiede in den individuellen Lernvoraussetzungen führen zu unterschiedlichen individuellen Lernraten. Kompositionseffekte, die sich aus der unterschiedlichen leistungsmäßigen, sozialen und kulturellen Zusammensetzung der Schülerschaft ergeben. Institutionelle Unterschiede in Form unterschiedlicher Stundentafeln, Lehrpläne, Unterrichtskulturen und schulformspezifischer Traditionen der Lehrerbildung.

10 Individuelle Einflüsse Individualebene Schüler KFT SES Deutsch nicht Familiensprache Kult. Ressourcen Kommunikative Praxis Bildungsniveau 48,99 2,81-27,72 3,05 5,21 6,60 Lesekompetenz

11 Individuelle Einflüsse Mathematikleistung Gym nas ium Re als chule Gesamtschule Hauptschule Mathematikleistung Gym nasium Re als chule Gesamtschule Hauptschule Jahrgangsstufe 10. Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe 10. Jahrgangsstufe Jahrgang Jahrgang Entwicklungsverläufe ohne Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen Entwicklungsverläufe mit Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen Schüler mit vergleichbaren Lernvoraussetzungen lernen am Gymnasium mehr dazu als an den anderen Schulformen Hinweis darauf, dass mit der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Schulform unterschiedliche Entwicklungschancen verbunden sind

12 Kompositionelle Einflüsse Individualebene Schüler KFT SES Deutsch nicht Familiensprache Kult. Ressourcen Kommunikative Praxis Bildungsniveau 48,99 2,81-27,72 3,05 5,21 6,60 Kontextebene Komposition Lesekompetenz Mittlere KFT % Eltern ohne Ausbildung 15,91-5,70

13 Zusammenhang zwischen Sozialschicht und kognitiven Grundfähigkeiten auf Schulebene 70 R Sq = Mittlerer KFT-Wert Schulform Hauptschule Realschule Gymnasium Höchster SES in der Familie (HISEI) 80 Quelle: Baumert, Stanat & Watermann, 2006

14 Institutionelle Einflüsse Individualebene Schüler KFT SES Deutsch nicht Familiensprache Kult. Ressourcen Kommunikative Praxis Bildungsniveau 48,99 2,81-27,72 3,05 5,21 6,60 Kontextebene Komposition Lesekompetenz Institution Mittlere KFT % Eltern ohne Ausbildung Ref. Realschule Hauptschule Gymnasium Gesamtschule SMB 15,91-5,70-14,52 22,93-3,71-4,70 Quelle: Baumert, Stanat & Watermann, 2006

15 Entstehen soziale Ungleichheiten an Bildungsübergängen durch Empfehlungen und Entscheidungen?

16 Theoretisches Erklärungsmodell Boudon (1974) Ressourcen der sozialen Herkunft Ökonomisches Kapital Kulturelles Kapital Soziales Kapital Bildungsübergang Soziale Ungleichheit

17 Theoretisches Erklärungsmodell Boudon (1974) Ressourcen der sozialen Herkunft Ökonomisches Kapital Kulturelles Kapital Soziales Kapital Bildungsübergang Soziale Ungleichheit Primäre Herkunftseffekte Schulische Performanz

18 Nachweis primärer Herkunftseffekte Quelle: Ehmke et al., 2010

19 Theoretisches Erklärungsmodell Boudon (1974) Sekundäre Herkunftseffekte Bildungsentscheidung Kosten und Nutzenkalkulation Ressourcen der sozialen Herkunft Ökonomisches Kapital Kulturelles Kapital Soziales Kapital Bildungsübergang Soziale Ungleichheit Primäre Herkunftseffekte Schulische Performanz

20 Nachweis sekundärer Herkunftseffekte Relative Chancen des Gymnasialbesuchs in Abhängigkeit von der Sozialschichtzugehörigkeit am Beispiel von PISA 2006 (odds ratios) Sozialschichtzugehörigkeit der Eltern Bildungsgang (Ref. Realschule) ohne Kontrolle mit Kontrolle der Leistung der Leistung Obere Dienstklasse (I) 2,7 2,2 Untere Dienstklasse (II) 2,1 1,9 Routinedienstleistungen (III) 1,6 1,3 Selbstständige (IV) ns ns Facharbeiter (V, VI) 1 1 Un und Angelernte Arbeiter (VII) 0,7 0,8 Quelle: Ehmke & Baumert, 2007, S. 330

21 Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I

22 Definition von primären und sekundären Herkunftseffekten Herkunftseffekte können bereits vor dem Übergang entstehen und weitertransportiert werden: Benotung Empfehlungsvergabe Übergang Schülerbeurteilung Schülerverhalten Herkunftseffekte können primärer Natur sein, wenn sie über die objektive Leistung verlaufen. sekundärer Natur sein, wenn sie an der objektiven Leistung vorbei verlaufen.

23 Strukturmodell der Herkunftseffekte vollständiges theoretisches Modell Sekundäre Herkunftseffekte Handlungsmotive Bewertungsgrundlagen Sozialer Hintergrund Noten Empfehlung Übergang Primäre Herkunftseffekte Objektive Schulleistungen Schülerbeurteilungen Schülerverhalten

24 Strukturmodell der Herkunftseffekte reduziertes Modell Sekundäre Herkunftseffekte Sozialer Hintergrund Noten Empfehlung Übergang Primäre Herkunftseffekte Objektive Schulleistungen Schülerbeurteilungen Schülerverhalten

25 Zerlegung der erklärten Varianz in Sozialschicht, Test und Urteilskomponente Weitergeleiteter primärer Effekt 27,4 % 35,3 % 37,3 % Weitergeleiteter sekundärer Effekt Inkrementeller Herkunftseffekt 47 % 25 % 28 % Sozialschichtkomponente Inkrementelle Urteilskomponente Inkrementelle Testkomponente Quelle: Baumert, Maaz & Jonkmann, 2010; Maaz & Nagy, 2010

26 Der Übergang in das Gymnasium bei Kindern mit Migrationshintergrund

27 Übergang auf das Gymnasium nach Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund mit türkischem Migrationshintergrund aus (Spät ) Aussiederfamilien Quelle: Gresch & Becker, 2010

28 Übergang auf das Gymnasium bei Kindern mit Migrationshintergrund Logistische Regression des Übergangs auf Migrationshintergrund, sozioökonomischen Status (SES), standardisierte Testleistung und Noten sowie Empfehlung. Ohne Kontrolle von Kovariaten Kontrolle SES Kontrolle Schulleistung Kontrolle SES und Schulleistung Kontrolle SES, Schulleistung und Empfehlung 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 Odds Ratios Referenzgruppe: Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund (Spät-)Aussiedler Türkischer Migrationshintergrund

29 Entstehen soziale Ungleichheiten Außerhalb des Bildungssystems?

30 Sommerlocheffekte Erwartete Schülerleistung Lesen Mathematik Lesen & Mathematik Reguläres Schuljahr Sommerferien Reguläres Schuljahr Quelle: Cooper, 2996, 2000

31 Sommerlocheffekte High SES Middle SES Low SES Leseleistung st year 1st summer 2nd year 2nd summer 3rd year 3rd summer 4th year 4th summer Quelle: Alexander, Entwisle & Olson, 1997

32 Sommerlocheffekte Erwartete Schülerleistung Lesen & Mathematik, Sommerschule Lesen Mathematik Lesen & Mathematik, Sommerschule Lesen & Mathematik Reguläres Schuljahr Sommerferien Reguläres Schuljahr Quelle: Cooper, 2996, 2000

33 Förderkonzepte der Sommerschule Explizite Ansätze Entwicklung von Kompetenzen in der Zweitsprache durch gezielte Förderung von Grammatik und Wortschatz Fokus auf Form z.b. Ellis, 2004; Gasparini, 2004; Nunan, 1999

34 Förderkonzepte der Sommerschule Implizite Ansätze Entwicklung von Kompetenzen in der Zweitsprache durch aktive Kommunikation in Handlungskontexten Fokus auf Bedeutung z.b. Ellis, 2004; Gasparini, 2004; Nunan, 1999

35 Rückmeldungen der Eltern Wie sehr hat sich Folgendes bei Ihrem Kind in den Sommerferien verbessert bzw. positiv verändert? sehr stark etwas kaum überhaupt nicht Prozent Deutschkenntnisse Selbstvertrauen Verhalten gegenüber Eltern Verhalten gegenüber Schülern 35

36 Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler Wie viel hast du gelernt? sehr viel viel wenig überhaupt nicht Prozent Deutschunterricht Theaterspielen

37 Ergebnisse des ersten Post Tets (Beginn des neuen Schuljahres) Mittelwert Grammatik Lesen Wortschatz Kontrollgruppe Explizite Förderung Implizite Föderung

38 Zusammenfassung Soziale Ungleichheiten entstehen an unterschiedlichen Stellen: Außerhalb des Bildungssystems An den Übergängen Zwischen institutionalisierten Bildungsprogrammen Durch differenzielle Lern und Entwicklungsmilieus Durch Bildungsentscheidungen Nicht beim Lernen in einer Bildungsinstitution (Grundschule oder Bildungsgang im Sekundarschulsystem)

39 Zusammenfassung Der Übergang in die Sekundarstufe I ist in allererster Linie ein leistungsbasierter Übergang. Trotzdem gibt es einen unerfreulichen Herkunft der sozialen Herkunft Dieser wird zwar beim Übergang sichtbar, entsteht aber zu fast 75 Prozent vor dem Übergang Effekte der sozialen Herkunft wirken auf die Notenvergabe, Empfehlungsvergabeund den Übergang. Kinder mit Migrationshintergrund weisen geringere Übergangsquoten in das Gymnasium auf. Nach Kontrolle der Leistung lassen sich keine migrationsspezifischen Effekte mehr nachweisen.

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! potsdam.de

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