Ausbildungsreife Ergebnisse der neueren empirischen Bildungsforschung. Rainer Watermann Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

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1 Ausbildungsreife Ergebnisse der neueren empirischen Bildungsforschung Rainer Watermann Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

2 Überblick 1. Ausbildungsreife aus der Perspektive der neueren empirischen Bildungsforschung (TIMSS / PISA) 2. Prognostische Bedeutung von Basiskompetenzen für den Berufserfolg 3. Bildungsstandards Mindeststandards: Kompetenzstufenmodelle und nationale Befunde zu Basiskompetenzen 4. Entwicklungsperspektive: Berufswahlreife, duales System und erfolgreiche berufliche Einmündung

3 Basiskompetenzen als Voraussetzung für den Übergang in die berufliche Erstausbildung Beherrschung der Verkehrssprache Mathematische Modellierfähigkeit Fremdsprachliche Kompetenz Informationstechnologische Kompetenz Selbstregulation des Wissenserwerbs

4 Leistungsvergleichsstudien mit Aufgaben des Systemmonitorings Reading TIMSS PISA SITES DESI Literacy Study Lesekompetenz X X X Mathematische Kompetenz X X Naturwissenschaftliche Kompetenz X X Informationstechnologische Kompetenz X Selbstregulative Fähigkeiten X Fremdsprache X

5 Prognostische Validität von Basiskompetenzen Befunde aus BIJU (Bildungsverläufe und psychosziale Entwicklung im Jugendalter) Soziale Herkunft.03 (ns) Deutschnote Ende Klasse 10 Matheleistung Ende Klasse 10 Schulform (1 = Hauptschule) Prestige des erreichten Ausbildungsberufs

6 Prognostische Validität von Basiskompetenzen Befunde aus IALS (International Adult Literacy Survey, OECD 2000) 1. Untersuchung von Basiskompetenzen im Erwachsenenalter 2. Repräsentative Stichproben von Erwachsenen (16 Jahre und älter) aus 16 Ländern 3. Lesekompetenz, Umgang mit quantitativen Größen 4. Bei Kontrolle des Bildungsabschlusses der Sekundarstufe II, des Alters und der Weiterbildungstätigkeit wächst mit steigender Lesekompetenz die Wahrscheinlichkeit, sich in einen höher qualifizierten Berufe eintzufädeln 5. Der Ausprägungsgrad der Lesekompetenz scheint also auch den Berufserfolg zu beeinflussen

7 Kompetenzstufenmodelle und die Definition von Mindeststandards 1. Je desto Befunde geben Hinweise auf die Bedeutung von Basiskompetenzen 2. Sie definieren keine Standards 3. Auch die faktische Definition einer bürgerlich akzeptierten Grundbildung (KMK-Standards für den mittleren Abschluss) definiert keinen Mindeststandard, sondern einen Regelstandard 4. Mindeststandards legen fest, über welche Kenntnisse und Fertigkeiten Jugendliche mindestens verfügen müssen, damit wichtige Ziele von Schule als erreicht gelten

8 Mathematische Grundbildung als Beispiel: Der Prozess des Mathematisierens Modell verarbeiten Konsequenzen Mathematik interpretieren Welt mathematisieren Situation validieren Ergebnisse Problem Lösung

9 Stufen mathematischer Kompetenz in TIMS/III Stufe I II Mathematik Alltagsbezogene Schlussfolgerungen Einfache Routinen Standard aufgrund von Aufgabenanalysen III IV Bildung von Modellen und Verknüpfung von Operationen Mathematisches Argumentieren Mittlerer Abschluss

10 Fähigkeit Mathematische Grundbildung Alltagsbezogene Schlussfolgerungen (I) kein explizites mathematisches Operieren intuitive Überlegung

11 Fähigkeit Mathematische Grundbildung Anwendung einfacher Routinen (II) Einfache Proportionalitätsüberlegungen Prozentrechnung (s. Aufgabe) Flächenberechnungen Standardstoffe des Mittelstufenunterrichts

12 Fähigkeit Mathematische Grundbildung Bildung von Modellen und Verknüpfung von Operationen (III) Verknüpfung mehrerer Operationen: Volumenberechnung und Verhältnisrechnung Mathematischer Ansatz muss erschlossen werden Fähigkeit zum mathematischen Modellieren

13 Mathematische Grundbildung (Auszubildende im dualen System, TIMSS/III) nach Schulabschluss (Spaltenprozente) Kompetenzstufe HS QHS RS GY Alltagsbezogene Schlussfolgerungen (I) Anwendung von einfachen Routinen (II) Modellbildung (III) Mathematisches Argumentieren (IV)

14 Mathematische Grundbildung (Auszubildende im dualen System, TIMSS/III) nach Berufsgruppe (Spaltenprozente) Kompetenzstufe Bau- u. Bauneben berufe Metallberufe Warenkaufleute Bürofachkräfte Friseure Alltagsbezogene Schlussfolgerungen (I) Anwendung von einfachen Routinen (II) Modellbildung (III) Mathematisches Argumentieren (IV)

15 Mathematische Grundbildung (15-Jährige aus PISA 2000) nach Schulform (Spaltenprozente) Kompetenzstufe HS QHS RS GY Unter Stufe I Rechnen auf Grundschulniveau (I) Elementare Modellierungen (II) Mathematisches Modellieren auf dem Niveau der Sekundarstufe I (III) Umfangreiche Modellierungen (IV) Komplexe Modellierungen (V)

16 Fazit und offene Fragen 1. Basiskompetenzen sind als domänenunspezifische Ressourcen für die Teilhabe an Gesellschaft und Ausbildung wichtig 2. Ein relativ hoher Anteil von Schülern, die das allgemein bildende Schulsystem verlassen, werden möglicherweise Probleme beim Übergang haben (PISA) 3. Optimierungsbedarf im allgemein bildenden Schulsystem 4. Kompetenzstufenmodelle erlauben eine tentative und interpretative Definition von Mindeststandards 5. Noch ist wenig über prognostische Validität von Mindestnormen für den Ausbildungserfolg bekannt 6. Frage nach der Bedeutung fachspezifischen Vorwissens im Vergleich zu fachübergreifenden Basiskompetenzen

17 Berufswahlreife, duales System und erfolgreiche berufliche Einmündung 1. Berufsfindung kann als eine Entwicklungsaufgabe betrachtet werden, die von Jugendlichen bewältigt werden muss 2. Erkennen eigener Fähigkeiten, Entwicklung von Interessen, Suche nach Ausbildungsumwelten 3. Berufswahlreife bedeutet hier: Jugendliche haben einen Beruf gewählt, sie fühlen sich bereit für eine Berufsausbildung, sie fühlen sich gut informiert über die Möglichkeiten in diesem Beruf 4. Vergleich zwischen der Bundesrepublik und der USA

18 Unterschiede zwischen Deutschland und USA 1. Deutschland: 1. Hohe Transparenz der beruflichen Bildung 2. Erzwingen früher Entscheidungen 3. Enge Kopplung zwischen Ausbildung und Arbeitsmarkt 2. USA: 1. Geringe Transparenz: Jugendliche akkumulieren berufliche Kompetenzen, ehe sie in Segmente des Arbeitsmarktes geraten 2. Geringe Kopplung zwischen Ausbildung und Arbeitsmarkt

19 Ergebnisse aus der Längsschnittstudie BIJU (Garrett, Cortina & Nagy) Unterstützung durch Eltern Arbeitszufriedenheit Schulleistungen R² =.17 Berufswahlreife Informationssuche.14 Einkommen Geschlecht.17 R² =.11

20 Ergebnisse aus der Längsschnittstudie MSALT (Garrett, Cortina & Nagy) Unterstützung durch Eltern Arbeitszufriedenheit Schulleistungen R² =.07 Berufswahlreife Einkommen Geschlecht.13 R² =.02

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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