Workshop Bürgerbeteiligungsverfahren und ihre Umsetzung für eine gesunde Kommune Gera Dokumentation

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1 Workshop Bürgerbeteiligungsverfahren und ihre Umsetzung für eine gesunde Kommune Gera Dokumentation

2 Inhalt Vorbemerkung Workshopprogramm Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Workshops Begrüßung und Einführung Input I: Einführung in Bürgerbeteiligungsverfahren Kleingruppenphase I: Bürgerbeteiligung Erfahrungen, Chancen, Synergien Input II: Methoden und Beispiele für Bürgerbeteiligung in der Gesundheitsförderung Kleingruppenphase II: Beteiligungsstrategien und -methoden für eine gesunde Kommune Gera Zusammenfassung, Ausblick und Empfehlungen...45 Literatur zu den Input-Folien...46 Abkürzungsverzeichnis:...48 Impressum...49 Seite 2

3 VORBEMERKUNG Der Stadtrat von Gera hat im Mai 2015 das ISEK GERA2030 verabschiedet. Zu den zwölf ISEK-Leitprojekten, die in rund 50 Teilprojekten umgesetzt werden, gehört auch das Audit Familiengerechte Kommune. Ein Teilprojekt dieses Leitprojekts ist das Netzwerk Gesunde Kommune (NGK). Zu den Handlungsfeldern des Audits Familiengerechte Kommune gehört auch eine Präventionskette, in der das Zusammenwirken der Bereiche Jugend, Gesundheit, Soziales, Bildung und Stadtteil- bzw. Nachbarschaftsentwicklung koordiniert und verbessert werden soll. Ein Ziel ist dabei, die Bekanntheit von und den Zugang zu gesundheitsförderlichen Angeboten für Familien, besonders auch für sozial benachteiligte Familien wie z.b. alleinerziehende Eltern und pflegende Angehörige älterer Menschen, zu verbessern und Transparenz über lokale und regionale familienunterstützende Angebote zu schaffen. Neben Information, Transparenz und Zugangserleichterungen sollen auch Anpassungsmöglichkeiten und Synergien zwischen Angeboten geprüft werden. Auf diesem Weg will das NGK zielgruppen- und bedarfsgerecht vorgehen und dafür auch partizipative Verfahren einsetzen. Im Rahmen der Begleitung des NGK durch die AGETHUR, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.v., finden daher, gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), zwei Workshops zum Thema Bürgerbeteiligung statt. Der erste Workshop sollte einen Einblick in die Vielfalt von Beteiligungsverfahren vermitteln und einen Austausch dazu ermöglichen. Der zweite Workshop soll das NGK bei der Ausarbeitung konkreter Beteiligungsvorhaben unterstützen. Die vorliegende Dokumentation stellt den Ablauf, die vermittelte fachliche Information zu Beteiligung und die Ergebnisse des ersten Workshops vor, der am in Gera im Kultur- und Kongresszentrum stattfand. Mit der Vorbereitung, der Vermittlung der fachlichen Information und der Moderation des Workshops war das nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung (kurz nexus Institut) beauftragt, das auch die Dokumentation erstellt hat. Seite 3

4 1 WORKSHOPPROGRAMM 09:00 Begrüßung, Einführung, Warming-Up Input I: Einführung in Bürgerbeteiligungsverfahren 10:00 Kleingruppenphase I: Bürgerbeteiligung Erfahrungen, Chancen, Synergien 10:45 Kaffeepause 11:00 Präsentation Ergebnisse 11:45 Gruppenfoto und Mittagspause Freshing up 12:30 Input II: Methoden und Beispiele für Bürgerbeteiligung in der Gesundheitsförderung 13:15 Kleingruppenphase II: Beteiligungsstrategien und -methoden für eine gesunde Kommune Gera 14:00 Präsentation Ergebnisse 14:45 Ausblick, Verabschiedung, Feedback 15:00 Informelle Austauschrunde 16:00 Ende der Veranstaltung Seite 4

5 2 TEILNEHMER UND TEILNEHMERINNEN DES WORKSHOPS Tabelle 1: Teilnehmer und Teilnehmerinnen in alphabetischer Reihenfolge Dr. Enicö Bàn, Gesundheitsamt Stadt Weimar Manuela Bielesch, Quartiersmanagement Weimar-West Beate Böhm, Sucht- und Psychiatriebeauftragte Stadt Gera Anett Felber, FD Gesundheit Stadt Gera Hannelore Hauschild, Seniorenbeirat Stadt Gera Monika Jorzik, FD Gesundheit Stadt Gera Norbert Kietzmann, Stadtsportbund Gera e.v. Peter Kolling, Planungskoordinator Stadt Weimar Uta Maercker, AGETHUR, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Steffi Nauber, Stadtteilbüro Bieblach GWB Elstertal Constanze Planert, AGETHUR, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Susanne Pohl, Koordinatorin Frühe Hilfen Stadt Gera Katharina Rempke, Gesundheitsamt Saale-Holzland-Kreis Matthias Rückert, Rehabilitations-Zentrum Stadtroda ggmbh Eva Teicher, Tagesstätte Gera Carolin Voigt, AGETHUR, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Ina Voigt, Studentin der SRH FHS für Gesundheit Svea Wunderlich, Stadtteilbüro Lusan Stadt Gera Katrin Zein, SRH FHS für Gesundheit Katrin Schulz, SRH FHS für Gesundheit Steffi Hofmann, FD Soziales Stadt Gera Seite 5

6 3 BEGRÜßUNG UND EINFÜHRUNG Monika Jorzik, Leiterin des Fachdienstes Gesundheit der Stadtverwaltung Gera, begrüßte die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Workshops. Sie betonte die Bedeutung, die das NGK Gera für den Austausch und die Zusammenarbeit der Akteure hat, die Lebenswelt und Lebensumfeld in Gera über Ressortgrenzen hinweg gesundheitsfördernd gestalten wollen. Dabei sollen besonders sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen im Fokus der Aufmerksamkeit stehen und beteiligt werden. Constanze Planert, Koordinatorin Kommunale Gesundheitsförderung, und Carolin Voigt, Arbeitsbereichsleiterin Kommunale Netzwerke Gesundheit, begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Namen der AGETHUR. Carolin Voigt stellte die bisherige Entwicklung des NGK Gera anhand vor, deren Schritte sie, ähnlich der Methode des Graphik Recording, mit Illustrationen skizziert hatte (s. S. 7). Das Netzwerk hat sich im November 2014 auf einem ersten Treffen gegründet, seitdem fanden zwei weitere Netzwerktreffen und ein Coaching statt. Nach der Konstituierungsphase geht es jetzt um die Entwicklung und Umsetzung konkreter Ziele. Als zwei thematische Schwerpunkte zeichnen sich bisher sozial benachteiligte junge Familien mit Kindern von 0 bis 6 Jahren sowie Pflegebedürftige und ihre Angehörigen ab. Das Netzwerk will in seiner weiteren Arbeit auch Beteiligungsmethoden einsetzen. Seite 6

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8 Der Workshop wurde von einem Team des nexus Instituts moderiert. Dr. Birgit Böhm, Hauptmoderatorin und Vortragende für die Fachinputs, Nicolas Bach, Co-Moderator, und Maximilian Huber als Assistenz begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops und stellten Ablauf und Regeln vor. Nach einem kurzen Warming Up folgte das erste fachliche Input. 4 INPUT I: EINFÜHRUNG IN BÜRGERBETEILIGUNGSVERFAHREN Ziel des ersten Inputs war es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops eine Einführung in Bürgerbeteiligungsverfahren zu geben. Auf den folgenden Folien sind die Inhalte festgehalten. Seite 8

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22 5 KLEINGRUPPENPHASE I: BÜRGERBETEILIGUNG ERFAHRUNGEN, CHANCEN, SYNERGIEN In der ersten Kleingruppenphase wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, sich über vier Fragen auszutauschen und ihre Ergebnisse auf Flipcharts festzuhalten: 1. Welche Anmerkungen/Fragen haben Sie zum Input? 2. Welche Erfahrungen haben Sie mit Bürgerbeteiligung gemacht? 3. Welche Chancen sehen Sie durch Bürgerbeteiligung? 4. Welche Kooperationen für Bürgerbeteiligung halten Sie für sinnvoll? Die Ergebnisse der Kleingruppen wurden anschließend präsentiert, parallel wurden Fragen zum Input durch Dr. Birgit Böhm beantwortet. In den folgenden Tabellen sind die Ergebnisse der Kleingruppen aufgeführt. Seite 22

23 Tabelle 2: Kleingruppenphase I, Ergebnisse Gruppe 1 Anmerkungen/Fragen/Input: - Bürger muss nicht wissen, dass es um Gesundheit geht - Meinungen entstehen durch Wissen (Informationen) - Wie kleinräumig sollte Bürgerbeteiligung sein (um noch alles zu überblicken)? - Wie werden die Ergebnisse für die Umsetzung ausgewählt? Selektion, Priorisierung: Wer Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung: - neue Spielplatzgestaltung - Bebauung zentraler Platz Jena macht das? Bürger oder Fachebene? Chancen von Bürgerbeteiligung: - Selbstwertsteigerung Gesundheit Kooperationen für Bürgerbeteiligung: - Sozialarbeit - Stadtentwicklung - Prinzip von Teilhabe wichtig - Vertrauen in Verwaltung + Politik - Selbstwirksamkeit - Akzeptanz + Haltung + Wertschätzung Fachkräfte schulen dazu (Verweispfeil zu Kooperationen) Seite 23

24 Tabelle 3: Kleingruppenphase I, Ergebnisse Gruppe 2 Anmerkungen/Fragen/Input: - Was ist ein Kooperationsnetzwerk? - Wie Bürger/innen gewinnen? - Wie zu späte Mitwirkung verhindern bzw. wie damit umgehen? - Wie kann Ehrenamt von Bürgerbeteiligung abgegrenzt werden bzw. wo liegen aber auch die Verbindungen? - Bürgerbeteiligung vs. Bürgerinitiative? - Kann man Methoden der Bürgerbeteiligung nutzen, um mit Bürgerinitiativen umzugehen? Chancen von Bürgerbeteiligung: Wenn die richtigen Personen beteiligt werden und diese sich engagieren: - trägt zur Bildung und Meinungsbildung bei - Anreize zur Beteiligung müssen vorhanden sein/ geschaffen werden Betroffenheit muss geschaffen werden - Strategien + entwickelte Maßnahmen gehen nicht an den Betroffenen vorbei - über den eigenen Tellerrand hinaus über persönliche Betroffenheit hinaus Gesellschaft betrachten Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung: - EJBW (Weimar) Bildungsstätte für Jugendliche - ISEK Weimar - diverse Beteiligungsverfahren in der Jugendhilfe - Interessenvertretung der Senioren in Gera Entstehung Seniorenbeirat Mitarbeit an der Erarbeitung des ISEK Gera Bürgerbeteiligung m Rahmen ISEK Gera 2030 Rückmeldeschleife? - Geras Neue Mitte Neubebauung - Interessenvertretung Seniors in Schools (Ausweitung der Multiplikatorenschulungen basiert auf ehrenamtlichem Engagement - Beirat für mehr Demokratie Kooperationen für Bürgerbeteiligung: je nach Thema unterschiedlich: - Stadtteilbüros - Versorgungszentren in den Quartieren - Einrichtungen und Behörden mit Bürgernähe z.b. Schulen, Kitas, etc. - Einrichtungen des Gesundheitswesens - sämtliche Planungsstellen in der Kommune - AGETHUR (Begleitung Prozessvorbereitung auf Metaebene) - nexus Institut Seite 24

25 Tabelle 4: Kleingruppenphase I, Ergebnisse Gruppe 3 Anmerkungen/Fragen/Input: - Wie erreiche ich die (tatsächliche) Zielgruppe Chancen von Bürgerbeteiligung: über die Bürgerbeteiligung: - persönlicher Nutzen der unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven - Eigenverantwortlichkeit Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung: - Suche nach professionellen Partnern - Unsicherheit vs. Begeisterung Kooperationen für Bürgerbeteiligung: z.b. Stadtteilbüros, FD, Ärzte, KITA, Schulen Tabelle 5: Kleingruppenphase I, Ergebnisse Gruppe 4 Anmerkungen/Fragen/Input: - Wo fängt Bürgerbeteiligung an? - Aufwand/Nutzen Chancen von Bürgerbeteiligung: - Bedarfe erkennen - Motivierung der B. - Motivation B. - Netzwerkpartner (Verweispfeil zu Kooperationen) Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung: - Keine - teilweise - Gremien - Fragebögen - Interessenbekundung Kooperationen für Bürgerbeteiligung: - Netzwerke / AG - Stadtteilbüro (direkter Kontakt zum Bürger) Seite 25

26 Tabelle 6: Kleingruppenphase I, Ergebnisse Gruppe 5 Anmerkungen/Fragen/Input: Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung: - Wirtschaft / Sozialwirtschaft - ISEK - Bürgerbefragung Demenz / lokale Allianz Planungswerkstatt (Ideenwettbewerb) Kinder und Jugendliche - GPRO auf gesetzlicher Basis - Frühjahrsputz Beispiele Bürgerbeteiligung - PV Chancen von Bürgerbeteiligung: - Bedarfe / Entwicklungen erkennen - Identifizierung mit Sozialraum, z.b. Umfeld, Wohnort - Stärkung Gemeinwohl: Zufriedenheit Gesundheit Akzeptanz (auch untereinander) Ressourcen bündeln und aktivieren Kooperationen für Bürgerbeteiligung: - Kooperation durch Netzwerke (Bürger, Betroffene, kommunale Verwaltung, Verein / Wirtschaft, Medizin) - sozialraumorientiert - Gewerbetreibende fördern, Einzelprojekte/Stadtteilbüros als Ergebnis der Bürgerbeteiligung Seite 26

27 6 INPUT II: METHODEN UND BEISPIELE FÜR BÜRGERBETEILIGUNG IN DER GESUNDHEITSFÖRDERUNG Mit dem zweiten Input stellte Dr. Birgit Böhm Methoden und Beispiele für Partizipation aus dem Bereich Gesundheitsförderung vor, diese sind auf den folgenden Folien dokumentiert. Seite 27

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43 7 KLEINGRUPPENPHASE II: BETEILIGUNGSSTRATEGIEN UND -METHODEN FÜR EINE GESUNDE KOMMUNE GERA In der zweiten Kleingruppenphase sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, erneut anhand vorgegebener Fragen, mögliche Zielgruppen und Beteiligungsmethoden im Rahmen des NGK Gera umreißen. 1. Welche Angebote sollten angepasst/bekannter werden? 2. Welche Zielgruppen wollen Sie dafür erreichen? 3. Welche Beteiligungsmethoden würden Sie dafür einsetzen? 4. Wie könnten Sie dafür zusammenarbeiten? Die Ergebnisse der vier Kleingruppen sind in den nachfolgenden Tabellen aufgeführt. Tabelle 7: Kleingruppenphase II, Ergebnisse Gruppe 1 Angebote Zielgruppen Beteiligungsmethoden Zusammenarbeit Bedarfsanalyse Mütter & Väter Eltern-Cafe Erstberater FD, KJH, (FD, KJH / FA) (Sozialbenachteilig- Kinderärzte ter Sozialraum) Erste Hilfe für (STB) Säuglinge Hebammen Tabelle 8: Kleingruppenphase II, Ergebnisse Gruppe 2 Angebote Zielgruppen Beteiligungsmethoden Zusammenarbeit für psychisch Kranke, Angehörige, richtiger Ort SHG, Erkrankte bekannter Bevölkerung Berufsbetreuer, machen allgemein Kliniken, Ärzte, Psychologen Menschen mit Demenzerkrankte, Themen benennen, Ärzte, Hochschule, Demenz Angehörige, Brücke zur SHG, Studenten allg. Bevölkerung Überwindung der Schwellenangst alltagsnahe Sprache Öffentlichkeitsarbeit Seite 43

44 Tabelle 9: Kleingruppenphase II, Gruppe 3 Angebote Zielgruppen Beteiligungsmethoden Zusammenarbeit Bewegungsangebot sozial Benachteiligte Vorschlag Physiotherapie, im Stadtteil Integration Verein Lösung weitere Zielgruppe(n) Ernährungsangebot werdende und junge Lernprozess durch Ernährungsberater, Mütter gemeinsames Hebammen, KK, Kochen Fitness-Studio Moderierter interessierte Bürger, Gemeinsames Gesundheitsvortrag SHG s, Pflegende Projekt SRH, WKG zu medizinischen + SRH, FH Themen (Schlaganfall, Adipositas) Diskussion + persönliche Gespräche im Anschluss Wunsch JUNG bis ALT MARKT DER MÖG- VIELE Veranstaltung Jedermann LICHKEITEN Schulen, Entscheidungs- Arbeitsagentur, findung? Gesundheitseinrichtungen Tabelle 10: Kleingruppenphase II, Ergebnisse Gruppe 4 Angebote Zielgruppen Beteiligungsmethoden Zusammenarbeit Mütter / Junge Eltern (0-3 J.) Befragung während NW frühe Hilfen, Väter(unklar), GA (FH) Erstbesuchsdienst Kita, FDH + Jugend, Kinderarzt Demenzberatung Angehörige, Vorhandene EAZ Freunde von an DEMENZ Ressourcen / Problem Erkrankten Seite 44

45 8 ZUSAMMENFASSUNG, AUSBLICK UND EMPFEHLUNGEN Der hier dokumentierte Workshop Bürgerbeteiligungsverfahren und ihre Umsetzung für eine gesunde Kommune Gera, der am stattfand, hat dem NGK Gera einführend Informationen über Grundlagen, Konzepte und Methoden der Bürgerbeteiligung vermittelt und konkrete Beispiele vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich über Erfahrungen, Chancen und Synergien der Bürgerbeteiligung und erste Ideen für Beteiligung im Rahmen der gesundheitsförderlichen Aktivitäten des Netzwerks ausgetauscht. In Bezug auf Bürgerbeteiligung ist Gera kein unbeschriebenes Blatt. Das ISEK Gera 2030 wurde mit Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger entwickelt und in verschiedenen, stadtrelevanten Bereichen wird Bürgerbeteiligung in Gera realisiert. Dabei geht es nicht um gesetzlich geregelte, formelle und damit vorgegebene Beteiligungsverfahren. Sondern es geht um informelle Beteiligung, die je nach Thema, Zielen, Beteiligten und Rahmenbedingungen für ein konkretes Vorhaben konzipiert werden muss. Das gilt auch für das oder die zukünftigen Vorhaben des NGK Gera. Der Workshop hat gezeigt: die Akteure des NGK Gera verfügen über verschiedene Erfahrungen im Bereich der Bürgerbeteiligung in ihren Arbeitsgebieten und können daran anknüpfen, wenn sie im weiteren Prozess Beteiligungsmöglichkeiten zu dem oder den Vorhaben des Netzwerks erörtern werden. Aus Sicht der fachlichen Begleitung des Workshops durch das nexus Institut steht das NGK Gera, nach einer Phase der Konstituierung und der ersten Auseinandersetzung mit dem Thema Bürgerbeteiligung, aber zunächst vor der Aufgabe, sein Ziel, und die damit verbundenen Zielgruppen, möglichst genau zu definieren. Abschließend lassen sich dem NGK Gera drei Empfehlungen auf den weiteren Weg geben: 1. Ziel(e) und Zielgruppe(n) und die sich daraus ergebenden Aufgaben sollte das NGK Gera konkret benennen und verbindlich vereinbaren. Dabei könnte das Netzwerk an die bereits eingegrenzten Bereiche sozial benachteiligte Familien mit Kindern von 0 6 Jahren und Demenzerkrankte und ihre pflegenden Angehörigen anknüpfen. Jedoch sollte noch genauer benannt werden, was das Netzwerk hier erreichen will. 2. Denn erst, wenn dieses Ziel oder diese Ziele vereinbart wurden, kann das NGK Gera verschiedene Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung diskutieren, sich dazu beraten lassen und ermitteln, welche Zielgruppen mit welchen Methoden beteiligt werden könnten. 3. Im Vorfeld des bereits vorgesehenen zweiten Workshops sollte das Netzwerk unter Berücksichtigung seiner Rahmenbedingungen entscheiden, welche Beteiligung geeignet und realisierbar erscheint, und deren Umsetzung auf dem Workshop konkret planen. Seite 45

46 LITERATUR ZU DEN INPUT-FOLIEN Arnstein, S. (1969): A Ladder of Citizen Participation. Journal of the American Institute of Planners, No. 4: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2013). Prekäre Wahlen. Milieus und soziale Selektivität der Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl Schäfer, A.; Vehrkamp, R.; Gagné, J.F. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2014). Vielfältige Demokratie. Kernergebnisse der Studie Partizipation im Wandel Unsere Demokratie zwischen Wählen, Mitmachen und Entscheiden. Von Robert Vehrkamp und Christina Tillmann. URL: Brandes, S.; Schaefer, I. (2013). Partizipative Evaluation in Projekten. Chancen und Herausforderungen. Prävention und Gesundheitsförderung 3, 2013, 8, S Berlin: Springer. Bude, H. (2012). Klassengesellschaft ohne Klassenspannung. Leben in der fragmentierten Gesellschaft. In: Frankfurter Hefte, Heft 3. Bundesjugendkuratorium (2009): Partizipation von Kindern und Jugendlichen Anspruch und Wirklichkeit. URL: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Für ein kindergerechtes Deutschland! Qualitätsstandards für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Allgemeine Qualitätsstandards und Empfehlungen für die Praxisfelder Kindertageseinrichtungen, Schule, Kommune, Kinder- und Jugendarbeit und Erzieherische Hilfen. URL: Führungsakademie Baden-Württemberg (2012). Leitfaden für Bürgerbeteiligung in der Landesverwaltung. 20B%C3%BCrgerbeteiligung%20in%20der%20Landesverwaltung.pdf Geißel, B. (2012). Politische (Un-)Gleichheit und die Versprechen der Demokratie. In: APuZ 38-39/2012, S Geyer, S. (2016). Soziale Ungleichheit und Gesundheit/Krankheit. In BZGA, Leitbegriffe Gesundheitsförderung. GKV Spitzenverband (2014): Leitfaden Prävention. spitzenverband.de/media/dokumente/presse/publikationen/leitfaden_praevention- 2014_barrierefrei.pdf. Howe, C., Haug, G., Hemmerich, R. (2012): Reise durch ein Viertel. 30 Menschen erzählen. Nachbarschaft und Straßenprostitution Wie geht das? Jordan, S.; von der Lippe, E. (2012). Angebote der Prävention Wer nimmt teil? Hrsg. Robert Koch- Institut Berlin, GBE kompakt 3(5). dsk/2012_5_praevention.pdf? blob=publicationfile Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v. (LVGAFS); Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2013): Werkbuch Präventionskette. Herausforderungen und Chancen beim Aufbau von Präventionsketten in Kommunen. (Konzept und Text: Dr. Antje Richter-Kornweitz; Kerstin Utermark). URL: Mielck, A. (2005). Soziale Ungleichheit und Gesundheit. Einführung in die aktuelle Diskussion. Bern: Hans Huber. Seite 46

47 Netzwerk Bürgerbeteiligung (2013). Qualitätsstandards Bürgerbeteiligung. buergerbeteiligung.de/fileadmin/inhalte/pdf- Dokumente/Qualita%CC%88tskriterien/nwbb_qualitaetskriterien_stand_februar2013.pdf. Petersen, D., Hierlemann, D., Vehrkamp, R.B., Wratil, C. (2013). Gespaltene Demokratie. Politische Partizipation und Demokratiezufriedenheit vor der Bundestagswahl Reinart, A. (2009). Bürger(innen)beteiligung als Teil der lokalen Demokratie. In: Ley, Astrid / Weitz, Ludwig (Hrsg.): Praxis Bürgerbeteiligung. Ein Methodenhandbuch (3.Aufl.). Bonn: Stiftung Mitarbeit. Sachverständigenrat Gesundheit (2007): Kooperation und Verantwortung. Voraussetzungen einer zielorientierten Gesundheitsversorgung. Gutachten. Schröder, R. (1995): Kinder reden mit! Beteiligung an Politik, Stadtplanung und -gestaltung. Weinheim: Beltz. Sellnow, R. (2002). Das Wiener Platz Forum - Ein Mediationsverfahren zur Umgestaltung des Wiener Platzes in München. In Riehle, Eckart, Stadtentwicklung, Gemeinwesen und Mediation. S Münster: LIT Verlag Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin (Hrsg.) (2014): Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege. Akt. Neuauflage. Weimar, Berlin: Verlag das netz. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin (2011). Handbuch zur Partizipation. n.pdf. Stadt Mannheim (2012). Mannheim gemeinsam gestalten! Bürgerbeteiligung. Süß, W.; Trojan, W. (2012). Qualitätskriterien und Qualitätsanforderungen für integrierte Handlungskonzepte am Beispiel des sozialräumlich angelegten Präventionsprogramms Lenzgesund in einem benachteiligten Quartier in Hamburg-Elmsbüttel. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Gesundheitsförderung konkret Band 17, Gesundes Aufwachsen für Alle! Anregungen und Handlungshinweise für die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Tempel, N. (2013). Stadtteilbegehung in Bremen Den Stadtteil mit den Augen Älterer sehen. In: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. (Hrsg.): Schritt für Schritt zu mehr Partizipation im Alter. Tietze, W.; Viernickel, S. (Hrsg.): Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder. Ein nationaler Kriterienkatalog. Berlin, Düsseldorf, Mannheim: Cornelsen Verlag Scriptor, 4. Aufl Wihofski, P. (2015). Ein mittlerer Weg zwischen Top-down und Bottom-up in der Gesundheitsförderung. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v., Impulse für Gesundheitsförderung, 3. Quartal, Sept. 2015, S Wright, M.; Block, M.; von Unger, H. (2008): Stufen der Partizipation in der Gesundheitsförderung. In: Gesundheit Berlin (Hrsg.): Dokumentation 13. bundesweiter Kongress Armut und Gesundheit, Berlin URL: M..pdf. Seite 47

48 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS: AG BZgA EAZ EJBW FD FDH FH GPRO GPV ISEK KITA KJH KK NW SHG SRH FHS WKG Arbeitsgruppe Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Ehrenamtszentrale Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar Fachdienst Fachverband Deutscher Hörgeräteakustiker Fachhochschule Gruppenprophylaxe Gemeindepsychiatrischer Verbund Integriertes Stadtentwicklungskonzept Kindertagesstätte Kinder und Jugendhilfe Krankenkasse Wohngenossenschaft Neuer Weg Gera Selbsthilfegruppe Fachhochschule für Gesundheit Gera Wald-Klinikum-Gera Seite 48

49 IMPRESSUM Redaktion und Gestaltung: nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung GmbH Akademie für Partizipative Methoden Dr. Birgit Böhm Otto-Suhr-Allee Berlin Herausgeber: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.v. AGEHTUR Carl-August-Allee Weimar Tel / info@agthur.de Vereinsregisternummer VR 262 Gefördert von: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Fotos: nexus Institut, Maximilian Huber Seite 49

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