Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar

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1 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar Artikel2 Verordnung uber Anforderungen an Zusatzstoffe und das Inverkehrbringen von Zusatzstoffen fur technologische Zwecke (Zusatzstoff-Verkehrsverordnung - ZVerkV) 1 Anwendungsbereich (1) Diese Verordnung regelt die Anforderungen an Zusatzstoffe und den Zusatzstoffen gleichgestellte Stoffe, die Lebensmitteln zu technologischen Zwecken zugesetzt werden, sowie an Traqerstofte und Traqerlosunqsrnittel fur diese Zusatzstoffe. (2) Diese Verordnung gilt nicht fur Zusatzstoffe, die zur Aufbereitung von Trinkwasser bestimmt sind. 2 Gleichstellung Die in Anlage 1 aufgefuhrten Stoffe sind den Zusatzstoffen gleichgestellt. 3 Reinheitsanforderungen (1) Die in Anlage 2 aufgefuhrten Zusatzstoffe rnussen den dort festgelegten Reinheitsanforderungen entsprechen. (2) Die Reinheit der in Anlage 2 aufgefuhrten Zusatzstoffe ist nach den in Anlage 3 aufgefuhrten Analysenmethoden zu bestimmen. 4 Tragerstoffe und -losunqsmlttel Die in Anlage 4 aufgefuhrten Zusatzstoffe sind unter den dort festgelegten Bedingungen als Traqerstoffe oder Tragerlbsungsmittel fur die in Anlage 2 aufgefuhrten Zusatzstoffe zugelassen. 5 Verwendungs- und Verkehrsverbote (1) Zusatzstoffe, die den in 3 festgesetzten Reinheitsanforderungen nicht entsprechen, durten bei dem gewerbsmabigen Herstellen und Behandeln von Lebensmitteln, die dazu bestimmt sind, in den Verkehr gebracht zu werden, nicht verwendet werden. (2) Essiqsaure (E 260) darf zum Herstellen und Behandeln von Lebensmitteln nicht an Verbraucher im Sinne des 6 Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandegesetzes abgegeben werden, wenn sie in 100 Gramm mehr als 25 Gramm wasserfreie Esslqsaure enthalt, (3) Die Farbstoffe Amaranth (E 123), Erythrosin (E 127), Rot 2 G (E 128), Braun FK (E 154), Annatto, Bixin, Norbixin (E 160b), Canthaxanthin (E 161g), Aluminium (E 173) und Litholrubin BK (E 180) durfen nicht an Verbraucher im Sinne des 6 Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandegesetzes abgegeben werden. (4) Nitrite durten in Betriebe, die Lebensmittel herstellen, weder verbracht noch in diesen Betrieben aufbewahrt oder gelagert werden. Dieses Verbot gilt nicht fur das Verbringen von Natrium- und Kaliumnitrit in Betriebe, die Nitritpbkelsalz (Mischungen aus Natrium- oder Kaliumnitrit mit Kochsalz, jodiertem Kochsalz oder Kochsalzersatz) herstellen. (5) Wer Nitritpokelsalz herstellen will, bedarf der Genehmigung der zusti:indigen BehOrde. Die Genehmigung darf nur erteilt werden, wenn der Antragsteller 1. zuverlassiq ist und 2. uber die erforderlichen Einrichtungen verfuqt, Die Genehmigung ist mit der Auflage zu verbinden, dab der Antragsteller 1. jede Charge mit einer laufenden Nummer zu versehen und diese Nummer auf den Packungen, Behaltnissen oder sonstigen Urnhullunqen, in denen Nitritpbkelsalz in den Verkehr gebracht wird, anzubringen hat, 2. jede Charge daraufhin zu uberpruten hat oder uberprufen labt, ob das hergestellte Nitritpbkelsalz den Reinheitsanforderungen entspricht, 3. Aufzeichnungen uber die Ergebnisse der Kontrolluntersuchungen nach Nummer 2 zu machen und diese Aufzeichnungen mindestens zwei Jahre lang aufzubewahren hat. Nitritpbkelsalz darf nur in Haumen hergestellt werden, die ausschlieblich zu diesem Zweck bestimmt sind.

2 270 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar Kennzeichnung, Warnhinweise (1) Die in Anlage 2 aufgefuhrten Zusatzstoffe, Mischungen dieser Zusatzstoffe untereinander sowie mit anderen Stoffen, die die l.osunq, Verdunnunq, Standardisierung, Lagerung oder den Verkauf erleichtem sollen, durfen zur Herstellung und Behandlung von Lebensmitteln gewerbsmabig nur in den Verkehr gebracht werden, wenn sie dabei nach Absatz 2 mit folgenden Angaben versehen sind: 1. dem Namen oder der Firma und der Anschrift des Herstellers, des Verpackers oder eines in einem Mitgliedstaat der Europaischen Gemeinschaft oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens uber den Europaischen Wirtschaftsraum niedergelassenen Verkaufers, 2. einer Angabe zur Kennzeichnung der Partie, 3. in absteigender Reihenfolge der Gewichtsanteile der Angabe a) der Zusatzstoffe der Anlage 2 mit ihrer dort aufgefuhrten Verkehrsbezeichnung und, soweit vorhanden, ihrer E-Nummer; soweit in Anlage 2 fur einen Stoff mehrere Verkehrsbezeichnungen aufgefuhrt sind, genugt die Angabe einer dieser Bezeichnungen, b) der sonstigen Stoffe, die dem Erzeugnis beigemengt worden sind, um die Losunq, Verdunnunq, Standardisierung, Lagerung oder den Verkauf zu erleichtem, 4. wahlweise der Angabe.zur Verwendung in Lebensmitteln", der Angabe "fur Lebensmittel, begrenzte Verwendung" oder einem genauen Hinweis auf den Verwendungszweck, 5. einer Gebrauchsanweisung, wenn das Erzeugnis andemfalls nicht sachgemab verwendet werden kann, 6. erforderlichenfalls besonderen Anweisungen fur die Lagerung und Verwendung, 7. bei Erzeugnissen, die zur Abgabe an Verbraucher im Sinne des 6 Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandegesetzes bestimmt sind, zusatzlich a) der Verkehrsbezeichnung des Erzeugnisses, sofem sie von der Angabe nach Nummer 3 abweicht, b) dem Mindesthaltbarkeitsdatum entsprechend den Vorschriften der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung, 8. bei Erzeugnissen, die nicht zur Abgabe an Verbraucher im Sinne des 6 Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandegesetzes bestimmt sind, sofern die Erzeugnisse Bestandteile enthalten, die in Lebensmitteln nur in begrenzter Menge vorhanden sein durfen, zusatzlich der Prozentsatz jedes Bestandteiles, fur den Mengenbeschrankungen bestehen, oder einer ausreichenden sonstigen Beschreibung der Zusammensetzung, die es dem Verwender errnoqlicht, diese Mengenbeschrankungen einzuhalten; gilt diese Mengenbegrenzung fur eine Gruppe von Bestandteilen, so kann der gemeinsame Prozentsatz als einziger Wert angegeben werden. (2) Die Angaben nach Absatz 1 sind auf den Packungen oder Behaltnissen in deutscher Sprache deutlich sichtbar, klar lesbar und unverwischbar anzubringen. Sie konnen auch in einer anderen leicht verstandlichen Sprache erfolgen, wenn dadurch die Information des Verbrauchers nicht beeintrachtiqt wird. Bei Erzeugnissen, die nicht zur Abgabe an Verbraucher im Sinne des 6 Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandegesetzes bestimmt sind, brauchen die Angaben nach Absatz 1 Nr. 1, 2, 3 Buchstabe b, Nr. -5 und 8 nur in den vor oder bei der Lieferung vorzulegenden Begleitpapieren der Partie gemacht zu werden, sofem auf der Verpackung oder dem Behaltnis an gut sichtbarer Stelle der Hinweis "fur die Herstellung von Lebensmitteln bestimmt, nicht fur den Verkauf im Einzelhandel" angebracht ist. (3) Die in Absatz 1 bezeichneten Stoffe und Vermischungen durten gewerbsmabig nur in den Verkehr gebracht sowie in Lebensmittelbetrieben nur aufbewahrt, gelagert und gebraucht werden, wenn die Packungen, Behaltnisse und sonstigen Urnhullunqen die Gefahrensymbole, die Gefahrenbezeichnungen, die Hinweise auf die besonderen Gefahren und die Sicherheitsratschlaqe nach Anhang I Nr. 1.2 bis 1.4 der Gefahrstoffverordnung, soweit dort solche Wamhinweise oder wamende Aufmachungen fur in Anlage 2 aufgefuhrte Stoffe vorgesehen sind, aufweisen. (4) Die Absatze 1 und 2 gelten nicht fur die Kennzeichnung von Aromen. 7 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten (1) Nach 51 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 bis 4 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandegesetzes wird bestraft, wer vorsatzlich oder fahrlassiq 1. entgegen 5 Abs. 2 oder 3 Essiqsaure oder einen dort genannten Farbstoff abgibt oder 2. entgegen 5 Abs. 5 Satz 4 Nitritpokelsalz herstellt. (2) Nach 52 Abs. 1 Nr. 2 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandegesetzes wird bestraft, wer 1. entgegen 5 Abs. 4 Satz 1 Nitrite in einen dort bezeichneten Betrieb verbringt oder dort aufbewahrt oder lagert, 2. ohne Genehmigung nach 5 Abs. 5 Satz 1 Nitritpokelsalz herstellt oder 3. entgegen 6 Abs. 3 dort aufgefuhrte Stoffe oder Vermischungen gewerbsmabig in den Verkehr bringt, aufbewahrt, lagert oder gebraucht. (3) Nach 52 Abs. 1 Nr. 4 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandegesetzes wird bestraft, wer entgegen 5 Abs. 1 dort bezeichnete Stoffe verwendet. (4) Wer eine in Absatz 2 oder 3 bezeichnete Handlung fahrlassiq begeht, handelt nach 53 Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandegesetzes ordnungswidrig. (5) Ordnungswidrig im Sinne des 54 Abs. 1 Nr. 2 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenstandegesetzes handelt, wer vorsatzlich oder tahrlassiq entgegen 6 Abs. 1 dort aufgefuhrte Stoffeoder Mischungen gewerbsmabig in den Verkehr bringt.

3 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar Anlage 1 (zu 2) Den Zusatzstoffen gleichgestellte Stoffe E-Nummer Stoffe 2 E 101 E160a E260 E270 E296 E297 E300 E306 E307 E330 E334 E355 E363 E570 E574 E 1410 E 1412 E 1413 i) Riboflavin Ii) Beta-Carotin Essiqsaure Milchsaure Apfelsaure Fumarsaure Ascorbinsaure Stark tocopherolhaltige Extrakte Alpha-Tocopherol Citronensaure L(+)-Weinsaure Adipinsaure Bernsteinsaure Fettsauren Gluconsaure Monostarkephosphat Distarkephosphat Phosphatiertes Distarkephosphat Nltrltpokelsalz (Mischungen von Natrium- oder Kaliumnitrit mit Kochsalz, jodiertem Kochsalz oder Kochsalzersatz) Anlage 2 (zu 3 Abs. 1) Verkehrsbezeichnungen und Reinheitsanforderungen von fur technologische Zwecke zugelassene Zusatzstoffe ListeA Allgemeine Reinheitsanforderungen Die allgemeinen Reinheitsanforderungen gelten for die in Liste B Teil lund Liste C aufgefohrten Stoffe, soweit dort auf Liste A verwiesen wird, sowie fur die in aufgefohrten Stoffe, soweit dort nichts anderes festgelegt ist. Arsen max. 3mg/kg Blei Zink Kupfer und Zink zusammen max. 10 mg/kg max. 25 mg/kg max. 50 mg/kg Liste B Teill Zusatzstoffe mit E-Nummern*) E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen moqliche imverzeichnis der Zutaten E 100 Kurkumin Richtlinie 95/45/EG vom , E 101 i) Riboflavin Richtlinie 95/45/EG vom , Ii) Riboflavin-5'-Phosphat *) Bezugsquelle desamtsblattsder Europaischen Gemeinschaften: Bundesanzeiger Verlag, Postfach100534, D Koln.

4 272 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 1998 E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen rnoqliche im Verzeichnis der Zutaten E 102 Tartrazin Richtlinie 95/45/EG vom , E 104 Chinolingelb Richtlinie 95/45/EG vom , E 110 Gelborange S Richtlinie 95/45/EG vom , AB!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 120 Echtes Karmin Richtlinie 95/45/EG vom , E 122 Azorubin Richtlinie 95/45/EG vom , E 123 Amaranth Richtlinie 95/45/EG vom , E 124 Cochenillerot A Richtlinie 95/45/EG vom , E127 Erythrosin Richtlinie 95/45/EG vom , E 128 Rot2G Richtlinie 95/45/EG vom , E129 AliurarotAC Richtlinie 95/45/EG vom , E 131 Patentblau V Richtlinie 95/45/EG vom , E 132 Indigotin I Richtlinie 95/45/EG vom , E 133 Brillantblau FCF Richtlinie 95/45/EG vom , E 140 i) Chlorophylle Richtlinie 95/45/EG vom , ii) Chlorophylline E 141 i) kupferhaltige Komplexe der Chlorophylle Richtlinie 95/45/EG vom , ii) kupferhaltige Komplexe der Chlorophylline E 142 Grun S Richtlinie 95/45/EG vom , E 150a Einfaches Zuckerkul6r Richtlinie 95/45/EG vom , E 150b Sulfitlaugen-Zuckerkul6r Richtlinie 95/45/EG vom , AB!. EG!'Jr. L 226 vom , S. 1 E 150c Ammoniak-Zuckerkul6r Richtlinie 95/45/EG vom , E 150d Ammonsulfit-Zuckerkul6r Richtlinie 95/45/EG vom , E 151 Brillantschwarz BN Richtlinie 95/45/EG vom , E 153 Pflanzenkohle Richtlinie 95/45/EG vom , AB!. EG Nr. L 226 vorn , S. 1 E 154 Braun FK Richtlinie 95/45/EG vom , E 155 Braun HT Richtlinie 95/45/EG vom , AB!. EG Nr. L 22C vom , S. 1 E 160a Carotine Richtlinie 95/45/EG vom , i) gemischte Carotine AB!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 ii) Beta-Carotin

5 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen rnoqliche imverzeichnis derzutaten E 160b Annatto; Sixin; Norbixin Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 160c Paprikaextrakt; Capsanthin; Capsorubin Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 160d Lycopin Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 160e Seta-apo-8'-Carotinal (C 30) Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 160f Seta-apo-8'-Carotinsaure-Ethylester (C 30) Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 161b Lutein Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 161g Canthaxanthin Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 162 Seetenrot Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 163 Anthocyane Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 170 Calciumcarbonat Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 171 Titandioxid Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 172 Eisenoxide und Eisenhydroxide Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 173 Aluminium Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 174 Silber Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 175 Gold Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E 180 Litholrubin SK Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 Aluminiumlacke Richtlinie 95/45/EG vom , AS!. EG Nr. L 226 vom , S. 1 E200 Sorbinsaure Richtlinie 96/77lEG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E202 Kaliumsorbat Richtlinie 96/77lEG vom , ABI. EG Nr. L339 vom , S. 1 E203 Calciumsorbat Richtlinie 96/77lEG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E210 Benzoesaure Richtlinie 96/77lEG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E 211 Natriumbenzoat Richtlinie 96/77lEG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E212 Kaliumbenzoat Richtlinie 96/77lEG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E213 Calciumbenzoat Richtlinie 96/77/EG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E214 Ethyl-p-hydroxybenzoat Richtlinie 96/77lEG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1

6 274 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 1998 E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen rnoqliche irnverzeichnis der Zutaten E215 Natriumethyl-p-hydroxybenzoat Richtlinie 96/77/EG vom , E216 Propyl-p-hydroxybenzoat Richtlinie 96/77lEG vom , E217 Natriumpropyl-p-hydroxybenzoat Richtlinie 96/77lEG vom , E218 Methyl-p-hydroxybenzoat Richtlinie 96/77lEG vom , E 219 Natriummethyl-p-hydroxybenzoat Richtlinie 96/77lEG vom , AB!. EG Nr. L339 vom , S. 1 E220 Schwefeldioxid Richtlinie 96/77lEG vom , E221 Natriumsulfit Richtlinie 96/77/EG vom , AB!. EG Nr. L339 vom , S. 1 E222 Natriumhydrogensulfit Richtlinie 96/77lEG vom , E223 Natriummetabisulfit Richtlinie 96/77lEG vom , E224 Kaliummetabisulfit Richtlinie 96/77lEG vom , ABI. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E226 Calciumsulfit Richtlinie 96/77lEG vom , E227 Calciumbisulfit Richtlinie 96/77lEG vom , E228 Kaliumbisulfit Richtlinie 96/77lEG vom , E230 Biphenyl Richtlinie 96/77lEG vom , E 231 Orthophenylphenol Richtlinie 96/77lEG vom , ABI. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E232 Natriumorthophenylphenol Richtlinie 96/77lEG vom , ABI. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E234 Nisin Richtlinie 96/77/EG vom , ABI. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E235 Natamycin Richtlinie 96/77lEG vom , ABI. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E239 Hexamethylentetramin Richtlinie 96/77/EG vom , ABI. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E242 Dimethyldicarbonat Richtlinie 96/77/EG vom , ABI. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E249 Kaliumnitrit Richtlinie 96/77lEG vom , ABI. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E250 Natriumnitrit Richtlinie 96/77lEG vom , ABI. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E 251 Natriumnitrat Richtlinie 96/77lEG vom , ABI. EG Nr. L339 vom , S. 1 E252 Kaliumnitrat Richtlinie 96/77lEG vom , E260 Essiqsaure Richtlinie 96/77lEG vom ,

7 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen m6gliche im Verzeichnis derzutaten E261 Kaliumacetat Richtlinie 96/77lEG vom , E262 Natriumacetate Richtlinie 96/77lEG vom , i) Natriumacetat Ii) Natriumdiacetat E263 Calciumacetat Richtlinie 96/77lEG vom , E270 Milchsaure Richtlinie 96/77lEG vom , E280 Propionsaure Richtlinie 96/77lEG vom , E281 Natriumpropionat Richtlinie 96/77lEG vom , E282 Calciumpropionat Richtlinie 96/77/EG vom , E283 Kaliumpropionat Richtlinie 96/77lEG vom , E284 Borsaure Richtlinie 96/77lEG vom , E285 Natriumtetraborat (Borax) Richtlinie 96/77lEG vom , E290 Kohiendioxid Richtlinie 96/77lEG vom , E296 Apfelsaure ListeA E297 Furnarsaure Liste A E300 Ascorbinsaure Richtlinie 96/77lEG vom , E301 Natriumascorbat Richtlinie 96/77/EG vom , E302 Calciumascorbat Richtlinie 96/77/EG vom , E304 Fettsaureester der Ascorbinsaure Richtlinie 96/77lEG vom , i} Ascorbylpalmitat Ii) Ascorbylstearat E306 Stark tocopherolhaltige Extrakte Richtlinie 96/77lEG vom , AB!. EG Nr. L 339 vorn , S. 1 E307 Alpha-Tocopherol Richtlinie 96/77lEG vom AB!. EG Nr. L339 vom , S. 1 E308 Gamma-Tocopherol Richtlinie 96/77/EG vom , E309 Delta-Tocopherol Richtlinie 96/77lEG vom , E 310 Propylgallat Richtlinie 96/77/EG vom , E 311 Octylgallat Richtlinie 96/77lEG vom , E312 Dodecylgallat Richtlinie 96/77/EG vom , E315 lsoascorbinsaure Richtlinie 96/77lEG vom ,

8 276 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 1998 E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen mbgliche im Verzeichnis derzutaten E316 Natriumisoascorbat Richtlinie 96/77/EG vom , E320 Butylhydroxyanisol (BHA) Richtlinie 96/77lEG vom , E321 Butylhydroxytoluol (BHT) Richtlinie 96/77/EG vom , E322 Lecithine Richtlinie 96/77/EG vom , E325 Natriumlactat Richtlinie 96/77 leg vom , AB!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E326 Kaliumlactat Richtlinie 96/77lEG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E327 Calciumlactat Richtlinie 96/77lEG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E330 Cltronensaure Richtlinie 96/77lEG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E 331 Natriumcitrate Richtlinie 96/77lEG vom , i) Mononatriumcitrat AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 ii) Dinatriumcitrat iii) Trinatriumcitrat E332 Kaliumcitrate Richtlinie 96/77/EG vom , i) Monokaliumcitrat AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 ii) Trikaliumcitrat E333 Calciumcitrate Richtlinie 96/77lEG vom , i) Monocalciumcitrat AS!. EG Nr. L339 vom , S. 1 ii) Dicalciumcitrat iii) Tricalciumcitrat E334 L(+)-Weinsaure Richtlinie 96/77lEG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E335 Natriumtartrate Richtlinle 96/77lEG vom , i) Mononatriumtartrat AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 ii) Dlnatriumtartrat E336 Kaliumtartrate Rlchtlinie 96/77lEG vom , i) Monokaliumtartrat AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 ii) Dikaliumtartrat E337 Kaliumnatriumtartrat Richtlinie 96/77lEG vom , ABI. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E338 Phosphorsaure Richtlinie 96/77/EG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E339 Natriumphosphate Richtlinie 96/77/EG vom , i) Mononatriumphosphat AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 il) Dinatriumphosphat iii) Trinatriumphosphat E340 Kaliumphosphate Richtlinie 96/77/EG vom , i) Monokaliumphosphat AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 Ii) Dikaliumphosphat iii) Trikaliumphosphat E 341 Calciumphosphate Richtlinie 96/77/EG vom , i) Monocalciumphosphat AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 Ii) Dicalciumphosphat iii) Tricalciumphosphat E350 Natriummalate Liste A Salzeder i) Natriummalat Aptelsaure ii) Natriumhydrogenmalat

9 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen rnoqliche imverzeichnis derzutaten E 351 Kaliummalat Liste A Salzeder Apfelsaure E352 Calciummalate Liste A Salzeder i) Calciummalat Apfelsaure Ii) Calciumhydrogenmalat E353 Metaweinsaure Liste A E354 Calciumtartrat Liste A Salzeder Liste S Teilll Weinsaure E355 Adipinsaure ListeA E356 Natriumadipat - E357 Kaliumadipat ListeA E363 Bernsteinsaure Liste A E380 Triammoniumcitrat - Salzder Citronensaure E385 Calciumdinatriumethylendiamintetraacetat Richtlinie 96/77/EG vom , AS!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E400 Alqinsaure Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Aiginat E 401 Natriumalginat Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Aiginat AS!. EG Nr. L 55 vorn , S. 96 E402 Kaliumalginat Richtlinie 78/663/EWG vorn , AS!. EG Aiginat Nr. L 223 vom , S. 7, zuletzt geandert AS!. EG Nr. L 55 vorn , S. 96 E403 Ammeniumalginat Richtlinie 78/663/EWG vorn , AS!. EG Aiginat Nr. L 223 vem , S. 7, zuletzt geandert AS!. EG Nr. L 55 vern , S. 96 E404 Calciumalginat Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Aiginat Nr. L 223 vem , S. 7, zuletzt geandert AS!. EG Nr. L 55 vorn , S. 96 F P.ropylenglycelalginat Richtlinie 78/663/EWG vern , AS!. EG Aiginat Nr. L 223 vom , S. 7, zuletzt qeandert durch die Richtlinie 92/4/EG vorn , AS!. EG Nr. L 55 vern , S. 96 E406 Agar-Agar Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG durch die Richtlinie 92/4/EG vorn , E407 Carrageen Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Nr. L 223 vorn , S. 7, zuletzt geandert AS!. EG Nr. L 55 vern , S. 96 E407a Verarbeitete Eucheuma-Algen - E410 Jehannisbrotkernmehl Richtlinie 78/663/EWG vorn , AS!. EG durch die Richtlinie 92/4/EG vorn , AS!. EG Nr. L 55 vorn , S. 96

10 278 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 1998 E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen moqliche imverzeichnis derzutaten E412 Guarkernrnehl Richtlinie 78/663/EWG vorn , AB!. EG Guar Nr. L 223 vorn , S. 7, zuletzt geandert durch die Richtlinie 92/4/EG vorn , AB!. EG Nr. L 55 vom , S. 96 E413 Traganth Richtlinie 78/663/EWG vorn , AB!. EG Nr. L 223 vern , S. 7, zuletzt qeandert durch die Richtlinie 92/4/EG vorn , AB!. EG Nr. L 55 vorn , S. 96 E414 Gurnrni arabicurn Richtlinie 78/663/EWG vern , AB!. EG Nr. L 223 vorn , S. 7, zuletzt geandert durch die Richtlinie 92/4/EG vern , AB!. EG Nr. L 55 vorn , S. 96 E415 Xanthan Richtlinie 78/663/EWG vom , AB!. EG Nr. L 223 vorn , S. 7, zuletzt geandert durch die Richtlinie 92/4/EG vorn , AB!. EG Nr. L 55 vorn , S. 96 E416 Karaya - E417 Tarakernrnehl - E418 Gellan - E420 Sorbit Richtlinie 95/31/EG vern , i) Sorbit AB!. EG Nr. L 178 vorn , S. 1 Ii) Sorbitsirup E 421 Mannit Richtlinie 95/31/EG vorn , AB!. EG Nr. L 178 vorn , S. 1 E422 Glycerin Richtlinie 78/663/EWG vorn , AB!. EG Nr. L 223 vorn , S. 7, zuletzt geandert durch die Richtlinie 92/4/EG vorn , AB!. EG Nr. L 55 vorn , S. 96 E432 Polyoxyethylen-sorbitan-rnonolaurat - (Polysorbat 20) E433 Polyoxyethylen-sorbitan-rnonooleat - (Polysorbat 80) E434 Polyoxyethylen-sorbitan-rnonopalrnitat - (Polysorbat 40) E435 Polyoxyethylen-sorbitan-rnonostearat - (Polysorbat 60) E436 Polyoxyethylen-sorbitan-tristearat - (Polysorbat 65) E440 Pektine Richt)inie 78/663/EWG vom , AB!. EG i) Pektin Nr. L 223 vorn , S. 7, zuletzt geandert Ii) Arnidiertes Pektin durch die Richtlinie 92/4/EG vorn , AB!. EG Nr. L 55 vorn , S. 96 E442 Arnrnoniurnsalze von Phosphatidsauren ListeA E444 Saccharoseacetatisobutyrat - E445 Glycerinester aus Wurzelharz ListeA E450 Diphosphate i) Dinatriurndiphosphat Richtlinie 78/663/EWG vorn , AB!. EG Ii) Trinatriurndiphosphat Nr. L 223 vorn , S. 7, zuletzt geandert iii) Tetranatriurndisphosphat durch die Richtlinie 92/4/EG vorn , Iv) Dikaliurndiphosphat ) AB!. EG Nr. L 55 vorn , S. 96 v) Tetrakaliurndiphosphat vi) Dicalciurndiphosphat ListeA Phosphat vii) Calciurndihydrogendiphosphat ListeA

11 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen m6gliche lmverzeichnis derzutaten E 451 Triphosphate Richtlinie78/663/EWG vom , AS!. EG Phosphat i) Pentanatriumtriphosphat Ii) Pentakaliumtriphosphat E452 Polyphosphate Richtlinie 78/663{EWG vom , AS!. EG i) Natriumpolyphosphat } Ii) Kaliumpolyphosphat iii) Natriumcalciumpolyphosphat } Liste A IV) Calciumpolyphosphat Liste S Teilll Phosphat E460 Cellulose Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG i) Mikrokristalline Cellulose Ii) Cellulosepulver E461 Methylcellulose Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG E463 Hydroxypropylcellulose Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG E464 Hydroxypropylmethylcellulose Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG E465 Ethylmethylcellulose Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Nr. L 223 vom , S. 7, zuletzt geandert E466 Carboxymethylcellulose, Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Natriumcarboxymethylcellulose AS!. EG Nr. L 55 vom , S. 96 E470a Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Salzeder Spelsetettsauren Speisefettdurch die Richtlinie 92/4/EG vom , sauren AS!. EG Nr. L 55 vom , S. 96 E470b Magnesiumsalze von Speisefettsauren - Salzeder Speisefettsauren E 471 Mono- und Diglyceride von Speisefettsauren Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Monoglycerid; Mono- und Diglycerid E472a Essiqsaureester von Mono- und Diglyceriden Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Verestertes von Speisefettsauren Mono- und Diglycerid E472b Milchsaureester von Mono- und Diglyceriden Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Verestertes von Speisefettsauren Mono- und Diglycerid E472c Citronensaureester von Mono- und Diglyceriden Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Verestertes von Speisefettsauren Mono- und Diglycerid

12 280 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 1998 E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen rnoqltche imverzeichnis derzutaten E472d Weinsaureester von Mono- und Diglyceriden Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Verestertes von Speisefettsauren Mono- und Diglycerid E472e Mono- und Diacetylweinsaureester von Mono- Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Verestertes und Diglyceriden von Speisefettsauren Nr. L 223 vom , S. 7, zuletzt qeandert Mono- und Diglycerid E472f Gemischte Wein- und Essiqsaureester von Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Verestertes Mono- und Diglyceriden von Speisefettsauren Mono- und Diglycerid E473 Zuckerester von Speisefettsauren Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG E474 Zuckerglyceride Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG E475 Polyglycerinester von Speisefettsauren Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Polyglycerin- Nr. L 223 vom , S. 7, zuletzt qeandert ester E476 Polyglycerin-Polyricinoleat - E477 Propylehglycolester von Speisefettsauren Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG Nr. L 223 vom , S. 7, zuletzt geandert E479b Thermooxidiertes Sojaol mit Mono- und - Diglyceriden von Speisefettsauren E481 Natriumstearoyl-2-lactylat Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG AS!. EG Nr. L 55 vom , S. 96 E482 Calciumstearoyl-2-lactylat Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG durch die Richtlinie 92/4/EG voni , AS!. EG Nr. L 55 vom , S. 96 E483 Stearoyltartrat Richtlinie 78/663/EWG vom , AS!. EG E491 Sorbitanmonostearat - E492 Sorbitantristearat - E493 Sorbitanmonolaurat - E494 Sorbitanmonooleat - E495 Sorbitanmonopalmitat - E500 Natriumcarbonate Liste A Natriumi) Natriumcarbonat Liste S Teilll carbonat ii) Natriumhydrogencarbonat iii) Natriumsesquicarbonat E 501 Kaliumcarbonate Liste A Kaliumi) Kaliumcarbonat carbonat, Ii) Kaliumhydrogencarbonat Pottasche

13 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen m6gliche im Verzeichnis der Zutaten E503 Ammoniumcarbonate ListeA i) Ammoniumcarbonat ii) Ammoniumhydrogencarbonat E504 Magnesiumcarbonate Liste A i) Magnesiumcarbonat ii) Magnesiumhydroxidcarbonat, Magnesiumhydrogencarbonat E507 Salzsaure Liste A E508 Kaliumchlorid Liste A E509 Calciumchlorid Liste A E 511 Magnesiumchlorid ListeA E 512 Zinn-II-chlorid - E 513 Schwefelsaure Liste A E 514 Natriumsulfate Liste A i) Natriumsulfat ii) Natriumhydrogensulfat E 515 Kaliumsulfate ListeA i) Kaliumsulfat ii) Kaliumhydrogensulfat E 516 Calciumsulfat Liste A E 517 Ammoniumsulfate ListeA E520 Aluminiumsulfat E 521 Aluminiumnatriumsulfat - E522 Aluminiumkaliumsulfat - E523 Aluminiumammoniumsulfat E524 Natriumhydroxid ListeA E525 Kaliumhydroxid ListeA E526 Calciumhydroxid Liste A E527 Ammoniumhydroxid ListeA E528 Magnesiumhydroxid Liste A E529 Calciumoxid ListeA E530 Magnesiumoxid ListeA E535 Natriumferrocyanid Liste A gelbes Blutlaugensalz E536 Kaliumferrocyanid Liste A gelbes Blutlaugensalz E538 Calciumferrocyanid ListeA gelbes Blutlaugensalz E 541 Saures Natriumaluminiumphosphat - E 551 Siliciumdioxid ListeA Kleselsaure E552 Calciumsilicat Liste A Kieselsaure E553a i) Magnesiumsilicat ListeA Kieselsaure ii) Magnesiumtrisilicat

14 282 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 1998 E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen moqliche imverzeichnis derzutaten E553b Talkum Liste A Kieselsaure E554 Natriumaluminiumsilicat ListeA Kieselsaure E555 Kaliumaluminiumsilicat - Kieselsaure E556 Calciumaluminiumsilicat - Kieselsaure E558 Bentonit Liste BTeilll Kieselsaure E559 Aluminiumsilicat (Kaolin) - Kieselsaure E570 Fettsauren ListeA Speisefett- Liste B Teil II sauren E574 Gluconsaure ListeA E575 Glucono-delta-Iacton Liste A E576 Natriumgluconat Liste A E577 Kaliumgluconat ListeA E578 Calciumgluconat ListeA E579 Eisen-II-gluconat ListeA E585 Eisen-II-Iactat ListeA E620 Glutarninsaure ListeA E621 Mononatriumglutamat ListeA E622 Monokaliumglutamat Liste A E623 Calciumdiglutamat ListeA E624 Monoammoniumglutamat - E625 Magnesiumdiglutamat ListeA E626 Guanylsaure - Guanylat E627 Dinatriumguanylat ListeA Guanylat E628 Dikaliumguanylat ListeA Guanylat E629 Calciumguanylat - Guanylat E630 lnosinsaure - Inosinat E631 Dinatriuminosinat ListeA Inosinat E632 Dikaliuminosinat Liste A Inosinat E633 Calciuminosinat - Inosinat E634 Calcium-5'-ribonucleotid - E635 Dinatrium-5'-ribonucleotid - E640 Glycin und dessen Natriumsalz ListeA E900 Dimethylpolysiloxan - E901 Bienenwachs, weib und gelb ListeA E902 Candelillawachs Liste A E903 Carnaubawachs Liste A E904 Schellack Liste A E912 Montansaureester

15 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen m6gliche imverzeichnis derzutaten E 914 Polyethylenwachsoxidate Liste A E927b Carbamid - E938 Argon - E939 Helium - E941 Stickstoff ListeA E942 Distickstoffmonoxid ListeA E948 Sauerstoff ListeA E950 Acesulfam-K Richtlinie 95/31/EG vom , AB!. EG Nr. L 178 vom , S. 1 E 951 Aspartam Richtlinie 95/31/EG vom , AB!. EG Nr. L 178 vom , S. 1 E952 Cyclohexansulfamidsaure und ihre Na- und Richtlinie 95/31/EG vom , Ca-Salze AB!. EG Nr. L 178 vom , S. 1 i) Cyclohexansulfamidsaure Ii) Natriumcyclamat iii) Calciumcyclamat E953 Isomalt Richtlinie 95/31/EG vom , AB!. EG Nr. L 178 vom , S. 1 E954 Saccharin und seine Na-, K- und Ca-Salze Richtlinie 95/31/EG vom , i) Saccharin AB!. EG Nr. L 178 vom , S. 1 Ii) Saccharin-Natrium iii) Saccharin-Calcium Iv) Saccharin-Kalium E957 Thaumatin Richtlinie 95/31/EG vom , AB!. EG Nr. L 178 vom , S. 1 E959 Neohesperidin DC Richtlinie 95/31/EG vom , AB!. EG Nr. L 178 vom , S. 1 E965 Maltit Richtlinie 95/31/EG vom , i) Maltit AB!. EG Nr. L 178 vom , S. 1 ii) Maltitsirup E966 Lactit Richtlinie95/31/EG vom , AB!. EG Nr. L 178 vom , S. 1 E967 Xylit Richtlinie 95/31/EG vom , AB!. EG Nr. L 178 vom , S. 1 E999 Quillajaextrakt - E 1105 Lysozym Richtlinie 96/77/EG vom , AB!. EG Nr. L 339 vom , S. 1 E 1200 Polydextrose - E 1201 Polyvinylpyrrolidon - E 1202 Polyvinylpolypyrrolidon - E 1404 Oxidierte Starke Liste A modifizierte Starke E 1410 Monostarkephosphat Liste A modifizierte Starke E 1412 Distarkephosphat Liste A modifizierte Starke E 1413 Phosphatiertes Distarkephosphat ListeA modifizierte Starke E 1414 Acetyliertes Distarkephosphat ListeA modifizierte Starke

16 284 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 1998 E- Verkehrsbezeichnung Reinheitsanforderungen miigliche im Verzeichnis derzutaten I E 1420 Acetylierte Starke Liste A modifizierte Starke E 1422 Acetyliertes Distarkeadipat Liste A modifizierte Starke E 1440 Hydroxypropylstarke - modifizierte Starke E 1442 Hydroxypropyldistarkephosphat - modifizierte Starke E 1450 Starkenatriurnoctenylsuccinat - modifizierte Starke E 1505 Triethylcitrat Liste A E 1518 Glycerintriacetat Liste A Spezifische ReinheitsanforderungenfUr Zusatzstoffe mit E-Nummern*) E- Verkehrsbezeichnung Chemische Bezeichnung, Beschaffenheit Verunreinigungen, Nummer Synonyme,sonstige Nebenbestandteile Beschreibung 5 E354 Calciumtartrat C 4H 406Ca, wfr; A: WeiBes Kristall- FIOchtige Anteile max 1 % (105 C Calciumsalz der pulver bis zur Gewichts- L(+)-Weinsaure; G: min99% LT. konstanz) Salz der Weinsaure Oxalate maxo,05% (als Oxalsaure) Fluoride max 30 mg/kg (als F) E450 vii) Calciumdiphos- CaH 2P207, wfr A: WeiBes Kristall- Fluoride max 50 mg/kg phat,calcium- pulver (als F) dihydrogen- G: min95% diphosphat, Saures Calciumpyrophosphat E452 iii) Natriumcalcium- (Na, Y.:Ca)n+2Pn03n+1 A: Glasige Massen GIOhverlust max 0,5 % polyphosphat, Natrium- und Cal- bis weibe Kristall- (4h, 105 C, dann Calciumnatrium- ciumsalze von linear pulver 30 Min, 550 C) polyphosphat kondensierten Poly- G: min 95,0% Fluor max 50 mg/kg phosphorsauren Cyclische Phos- max8% phate Iv) Calciumpoly- (CaP206)n' CaO, phosphat Calciumsalze von linear kondensierten Polyphosphorsauren E500 i) Natriumcarbonat Na 2C03, wfr und. 1, siehe Arzneibuch siehe Arzneibuch. 7 oder. 10 H 2O; Soda; Ii) Natriumhydro- NaHC0 3, wfr; siehe Arzneibuch siehe Arzneibuch gencarbonat Natriumcarbonat E504 Magnesiumcarbonat MgC0 3, wfr und in Essiqsaure maxo,2%. 3 H 20, auch im unlosliche Anteile Gemisch mit Mg (HC03l2 und Mg(OH)HC0 3; Magnesit E507 Salzsaure WaBrige Losunqen siehe Arzneibuch von HCI *) SieheFuBnotezu Liste C.

17 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar E- Verkehrsbezeichnung Chemische Bezeichnung, Beschaffenheit Verunreinigungen, Nummer Synonyme, sonstige Nebenbestandteile Beschreibung 5 E508 Kaliumchlorid KCI siehe Arzneibuch siehe Arzneibuch E509 Calciumchlorid CaCI H 2O A: weibes, geruch- Alkali- und max5% loses, hygrosko- Magnesiumsalze pisches Pulver G: min93% LT. E 513 Schwefelsaure H 2SO4 A: Klare, viskose FIOssigkeit G: 96-98% E520 Aluminiumsulfat AI2(S04h' 18 H2O siehe Arzneibuch siehe Arzneibuch E523 Aluminium- AINH 4(S04b Schwermetalle max20mg/kg ammoniumsulfat 12 H 20; Alaun Fluor max30mg/kg Selen max30mg/kg Alkalien und maxo,5% Erdalkalien E 551 Siliciumdioxid Si0 2, auch hydrati- A: feines weibes Wasserl6sliche max5% siert; Kieselsaure: Pulver Anteile gefallte Kieselsaure: Leichtkieselsaure E553b Talkum Wasserhaltige A: Sehr feines, Wasserl6sliche maxo,2% Magnesiumsilicate weibes oder Bestandteile wechselnder Zusam- qraulich weibes, (30 Min, 100 C) mensetzung kristallines, fettig Salzsaurelosliche max2% anzufohlendes Bestandteile Pulver Fluorid max 20 mg/kg Asbest n.n. (mikroskopisch) ph-wert neutral E558 Bentonit A Si0 4 n H 2O; WeiBgelbliche bis Trocknungs- max 15% Aluminiumsilikate der braunliche Pulver verlust (2h, 105 C) Montmorillonitgruppe oder Granulate gebundene max 10 g/kg Wirkungswert: Kohlensaure min40% In 1 %iger Weinsaurelosunq 16s- Iiche Anteile: - Natrium max5 g/kg - Calcium max 8 g/kg - Magnesium max 5 g/kg - Eisen max 2 g/kg - Arsen max 2 mg/kg - Blei max 20 mg/kg - Gesamtasche max 30 g/kg E570 Stearinsaure Gesattiqte, Iineare A: WeiBe bis elfen- Sulfatasche max 0,1 % Monocarbonsauren, beinfarbene Jodzahl max7 die in geharteten StOcke oder Unverseifbares max 1,5% Speisefetten enthal- Pulver Saurezahl ten sind, vorwiegend FP: 55 bis 69 C C1sH3602 E579 Eisen-II-gluconat Fe(C6H1107b 2 H2O A: Gelbgraues bis FIOchtige Anteile max 10% grongelbes Pulver (4h, 105 C) G: min95% LT. E620 Glutaminsaure C 5H gn04; WeiBes Kristallpulver Asche max 0,1 % L(+)-Glutaminsaure; von schwachem L-2-Aminoglutarsaure Eigengeruch und -geschmack E 901 Bienenwachs Wachs, gewaschen, siehe Arzneibuch siehe Arzneibuch filtriert, auch gebleicht E902 Candelillawachs Pflanzenwachs WaBriger Auszug: aus Wolfsmilch- - ph-wert 4,0-5,0 gewachsen - Trockenruck- max 1,5 g/kg stand (1 h, 105 C) Wachs

18 286 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 1998 E- Verkehrsbezeichnung Chemische Bezeichnung, Beschaffenheit Verunreinigungen, Nummer Synonyme, sonstige Nebenbestandteile Beschreibung 5 E903 Carnaubawachs Schuppen von den Btattern der brasilianischen Wachspal me, vorwiegend Cerotinsauremyricylester, C 2sHs1COO- C 3oH 61 E904 Schellack Entfarbtes Exsudat A: Hellgelbe bis der Schildlaus gelblichbraune Coccus lacca muschelige Stucke oder ockerfarbenes Pulver E 912 Montansaureester Durch Chrornsaure- Asche (auber CaO) maxo,1 % oxidation gewonnene Asche, Calcium- max5% hoherrnolekulare, ge- oxidanteil sattiqte, geradkettige, Freie Glycole max 0,1 % aliphatische Mono- Polycyclische max 0,05 mg/kg carbonsauren mit Kohlenwassereiner Kohlenstoffzahl stoffe C 20 bis C 36 verestert Monocarbon- max 5 %*) mit sauren mit Kettena) 1,2-Ethandiol lange unter C 20 b) 1,2-Ethandiol Aliphatische, max20%*) und geradkettige 1,3-Butandiol Dicarbonsauren c) Mischung der *) jeweils bezo- Ester mit 1,3-Bu- gen auf den tandiol mit Cal- Saureanteil ciumsalzen der Montansauren Tropf- Erstar- saure- Versei- Dichte punkt rungs- zahl(mg fungs- bei C punkt KOH/g) zahl(mg 20 C C KOH/g) Blei und Zink max 30 mg/kg a) Antimon und max 10 mg/kg 78 bis 71 bis 25 bis 135 bis 1,00 bis Arsen ,02 Kupfer max 5 mg/kg b) Chrom (3-wertig) max20mg/kg 77 bis 69 bis 25 bis 135 bis 1,00 bis Chrom (6-wertig) max3 mg/kg ,02 c) 100 bis 74 bis 10 bis 100 bis 1,01 bis ,03 E914 Polyethylenwachs- Lineares Polyethylen, Durchschnittliches Sauerstoffgehalt max9,1 % oxidate partiell oxidiert Molekulargewicht Extrahierbare min 1200 (osmo- Anteile: rnetrisch) - in Wasser max 1,5% Saurezahl: max 70 - in 10%igen max2,3% [DGF-M-IV-2(57)] Ethanol Tropfpunkt: - in3%iger rnax 1,8 % min 95 C Esslqsaure [DGF-M-III-3(75)] - in n-pentan max26,o% Viskositat bei 125 C: mino,2 Pa s Dichte (20 C): 0,93-1,05 g/cm 3 [DGF-M-III-2a(57)] E942 Distickstoffoxid N 2 0, Lachgas, A: Farbloses Gas Andere Oxide max 0,005 vol. % Stickoxydul G: min 97 vol. % des Stickstoffes

19 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar & Verkehrsbezeichnung Chemische Bezeichnung, Beschaffenheit Verunreinigungen, Nummer Synonyme, sonstige Nebenbestandteile Beschreibung 1 2 ~ 4 5 E 1404 Oxidierte Starke Pflanzenstarken, Schweflige Saure behandelt mit max 50 mg/kg, max 5,5 % Natrium- berechnet als hypochlorit, berech- S02 netals CI E 1410 Monostarkephosphat Pflanzenstarken, ver- Schweflige Saure estert mit Alkali- max 50 mg/kg, orthophosphatoder berechnet als llnearem Triphosphat S02 G: max 0,5% Gesamt-Phosphor E 1412 Distarkephosphat Pflanzenstarken, ver- Schweflige Saure netzend verestert mit max 50 mg/kg, Natriumcyclotri- berechnet als phosphat (Natrium- S02 tri metaphosphat) oder mit max 0,1 % Phosphoroxidchlorid G: max 0,5% Gesamt-Phosphor E 1413 Phosphatiertes Kombination der Ver- Schweflige Saure Distarkephosphat fahren von Mono- max 50 mg/kg, starkephosphat und berechnet als Distarkephosphat S02 G: max 0,5% Gesamt -Phosphor E 1414 Acetyliertes Pflanzenstarken, ver- Schweflige Saure Distarkephosphat netzend verestert mit max 50 mg/kg, max 0,1 % Phosphor- berechnet als oxidchlorid und ver- S02 estert mit max 10 % Essigsaureanhydrid E 1420 Starkeacetat Pflanzenstarken, ver- Schweflige Saure estert mit max 10 % max 50 mg/kg, Essigsaureanhydrid berechnet als S02 E 1422 Acetyliertes Pflanzenstarken, ver- Schweflige Saure Distarkeadipat estert mit max 0,12 % max 50 mg/kg, Adipinsaureanhydrid berechnet als und max 10 % Essig- S02 saureanhydrid Liste C Spezifische Reinheitsanforderungen fur Zusatzstoffe ohne E-Nummern*) Verkehrs- Chemische Bezeichnung, Beschaffenheit Verunreinigungen, bezeichnung Synonyme, sonstigebeschreibung Nebenbestandteile Aluminiumoxid AI 20 3 A: WeiBes Pulver oder Liste A Korner Wachsester Ester der Speisefettsauren mit unverzweig- Verseifungszahl Ungeradzahlige Fettten, geradzahligen Fettalkoholen der Kohlen- Unverseifbare Anteile sauren und Fettalkohole stoffzahlen C lo bis C % max 3% A: Hellgelbe, halbfeste Peroxidzahl max 10 bis feste wachsartige Masse von fettartigneutralem nicht ranzigem Liste A Geruch und Geschmack

20 288 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 1998 Verkehrsbezeichnung Chemische Bezeichnung, Synonyme, sonstige Beschreibung Beschaffenheit Verunreinigungen, Nebenbestandteile Paraffinol Hartparaffin, naturllch Hartparaffin, synthetisch Mikrokristalline Wachse ) Paraffin; Gemische gereinigter, Oberwiegend geradkettiger, gesattigter Kohlenwasserstoffe, die aus Erdol, Braunkohle oder Schieferteerol gewonnen werden Paraffin; Durch Reaktion von Kohlenmonoxid mit Wasserstoff hergestellt Paraffin; Mikrowachse; Gemisch gereinigter, fester, Oberwiegend verzweigter, gesattigter mikrokristalliner Kohlenwasserstoffe aus Erdal Entsprechend der Empfehlung XXII der Kunststoffkommission des Bundesgesundheitsamtes Stand: Polyethylen konstliches Polymer Wollwachs Lanolin; H: Die bei der Aufbereitung von Schafwolle gewonnene, gereinigte salbenartige Masse siehe Arzneibuch siehe Arzneibuch Gutta Gereinigte Pflanzenexudate (Gummen) Kautschuk Kolophonium Mastix Polyisobutylen; Butadien-Styrol Copolymerisate; Isobutylen-Isopren Copolymerisate Polyvinylester der unverzweigten Fettsauren C 2 bis C 18 Gereinigte Pflanzenexudate vorwiegend von Hevea brasiliensis Der bei der Terpentinoldestillation zuruckbleibende, bis zur Klarung geschmolzene Teil des Kiefernharzes Harz von Pistatia lentiscus L. (Sapindaceae) konstliche Polymere for Kaumassen Weichmacherfrei Aluminiumstearat max 0,75 % Wassriger Auszug (nach L ) - farblos, geruchlos, geschmacklos oder leicht essigsauer - ph-wert 5,5-7,0 - TrockenrOckstand max 0,2 % der Kaubase Liste A Kolophonester H: Glycerin-, Methyl- und Pentaerythritester des Kolophoniums, auch hydriert oder polymerisiert Frei von technisch vermeidbaren Resten monomerer Ausgangsstoffe und von zugesetzten extrahierbaren Fabrikationsstoffen sowie von Chinon, Hydrochinon und Formaldehyd Aktivkohle 1mwesentlichen aus Kohlenstoff bestehende, groboberflachige Produkte, die aus organischem bzw. kohlenstoffhaltigem Material durch Verkohlen und Aktivieren bei hoher Temperatur hergestellt werden Schwarze, leichte, trockene, geruch- und geschmacklose Pulver und Granulate In 20 %iger Salpetersaure losllche Anteile - Blei max 50 mg/kg - Zink max 1500 mg/kg - Arsen max 5 mg/kg Frei von Cyanverbindungen, Teerprodukten und Polycyclischen Aromaten Wasserstoffperoxid H 20 2, Perhydrol, Wasserstoffsuperoxid siehe Arzneibuch siehe Arzneibuch Monoammoniumorthophosphat (NH 4)H2P04, Monoammoniumdihydrogenorthophosphat A: WeiBe hygroskopische Kristalle Fluor max 10 mg/kg Diammoniumorthophosphat (NH 4)HP0 4, Diammoniumhydrogenphosphat G: min 97 % LT. Liste A Calciumphytat Calcium-Magnesiumphytat Salze der Inosithexaphosphorsaure, Hexa-O-phosphono-Inosit, CSH18024PS bzw. CsHs(H2P04)S ListeA

21 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar Verkehrs- ChemischeBezeichnung, Beschaffenheit Verunreinigungen, bezeichnung Synonyme,sonstigeBeschreibung Nebenbestandteile Benzylalkohol C 7H so, A: Farblose, fast ge- ListeA 1-Hydroxitoluol, Phenylmethanol ruchlose Hussiqkeit Ethyllactat C SH100 3 ListeA Tannin Gemisch von verschiedenen Estern und A: Gelbe bis braune Asche max 1 % Glykosiden der Gallussaure Pulver von adstringierendem Ge- H: Extrakte aus Teilen und Gallen verschie- schmack dener Pflanzen ListeA Propan-1,2-diol C 3Hs02, A: Viskose, klare farb- Sulfatasche (Propylenglycol) 1,2-Propandiol, Methylglykol, 1,2-Dihydroxi- und fast geruch- max 0,07 % (800 ± 25 C) propan lose, hygroskopi- Dimere und Polymere sche Flussiqkeit max 0,1 % von leichtsuflsau- rem Geschmack 1,3-Propandiol G: min 98,5 % max 100 mg/kg SP: 185 bis 189 C Organische Chlorverbindungen Dichte d'[: max 1 mg/kg (als CI) 1,035 bis 1,037 Brechungsindex n~:1,431 bis 1,433 ListeA Kaliumpermanganat KMn04 siehe Arzneibuch siehe Arzneibuch Schwefel S ListeA Natriumhypochlorit Natriumsalz der unterchlorigen Saure ListeA Cystein C 3H7N02S, ListeA L-2-Amino-3-mercapto-propionsaure Cysteinhydrochlorid C 3H7N02S HCI, wfr und. 1 H 2O ListeA Cystin CSH12N204S2' ListeA Dimeres L-Cystein, 2,2'-Diamino-3,3'-dithio-di-propionsaure 0) DieReinheitsanforderungen beziehen sich auf die angegebenen Gehalte.Bei abweichendengehaltenmubumgerechnetwerden. Diein den ListenB und C verwendetenabkorzungen bedeuten: A FP G H i.t. max min Min mg/kg Pas 1m n.n. SP wfr xh 2 0..%ig (2h, 105 C) Aussehen, Geruch,Geschmack Schmelzpunkt, Schmelzbereich Gehalt Herkunft in der Trockenmasse bzw. bezogenauf Trockenmasse. Sind keinebedingungenfestgelegt, so ist bei 105 C bis zur Gewichtskonstanz zu trocknen. nicht mehrals nicht wenigerals Minuten Milligrammpro Kilogramm Pascalsekunde (Dynamische Viskositat) in wabriger, 1-molarerL6sung nicht nachweisbarnach der angegebenen Methode Siedepunkt,Siedebereich kristallwasserfrei mit x Mol Kristallwasser inwassriqer L6sungvon... Grammpro 100 ml nach 2stOndigem Trocknenbei 105GradCelsius

22 290 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar 1998 Anlage 3 (zu 3 Abs. 2) Analysenmethoden fur die in der Anlage 2 Liste B festgesetzten Reinheitskriterien Untersuchungsmethode Nummerder Fassung Amtlichen Sammlung*) Durch Ethylether extrahierbare Anteile von organischen Farb- L (EG) Mai82 stoffen Aldehyde in Sorbinsaure (E 200), Sorbaten (E 201-E 203) und L (EG) Mai82 Propionsaure (E 280) Saiicylsaure in PHS-Estern (E214-E 219) L (EG) Mai82 NichtflOchtige Sestandteile von Propionsaure (E 280) L (EG) Mai82 In Toluol unlosliche Stoffe in Lecithin (E 322) L (EG) Mai82 Peroxidzahl von Lecithin (E 322) L (EG) Mai82 Arneisensaure und andere oxidierbare Verunreinigungen in L (EG) Nov. 86 Essiqsaure und Acetaten (E 260-E 263) Freie Essigsaure in Natriumdiacetat (E 262) L (EG) Mai82 Reduzierende Stoffe in Lactaten (E 325-E 327) L (EG) Mai82 FIOchtige Sauren in Orthophosphorsaure (E 338) L (EG) Mai82 Nitrate in Orthophosphorsaure (E 338) L (EG) Mai82 Wasserunlosliche Anteile von Phosphaten (E 339 und E 340) L (EG) Mai82 *) Zu beziehen durchbeuth-verlag GmbH,Berlinund Kbln. Anlage 4 (zu 4) Tragerstoffe und Traqerlosunqsmlttel fur Lebensmittelzusatzstoffe E- Zusatzstoff Bsschrankunq Hochst- Nummer menge E 170 Calciumcarbonate qs") E263 Calciumacetat E322 Lecithine Farbstoffe; fettlosliche Antioxidationsmittel qs*) E 331 E332 E 341 E400 E401 E402 E403 E404 E405 E406 E407 E410 E412 E413 E 414 E415 Natriumcitrate Kaliumcitrate Calciumphosphate Alqinsaure Natriumalginat Kaliumalginat Ammoniumalginat Calciumalginat Propylenglykolalginat Agar-Agar Carrageen Johannisbrotkernmehl Guarkernmehl Traganth Gummi arabi cum Xanthan E420 i) Sorbit Ii) Sorbitsirup E421 E422 Mannit Glycerin qs*)

23 Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998 Teil I Nr. 8, ausgegeben zu Bonn am 5. Februar E- Zusatzstoff Beschrankunq Hochst- Nummer menge E432 E433 Polyoxyethylen-sorbitanmonolaurat (Polysorbat 20) Polyoxyethylen-sorbitanmonooleat (Polysorbat 80) E434 Polyoxyethylen-sorbitan- Farbstoffe; fettl6sliche Antioxidationsmittel; monopalmitat (Polysorbat 40) Schaurnverhuter E435 E436 Polyoxyethylen-sorbitanmonostearat (Polysorbat 60) Polyoxyethylen-sorbitantristearat (Polysorbat 65) qs*) E440 Pektine qs*) E442 Ammoniumsalze von Antioxidationsmittel qs*) Phosphatidsauren E460 i) Mikrokristalline Cellulose Ii) Cellulosepulver E 461 E463 E464 E465 E466 Methylcellulose Hydroxypropylcellulose Hydroxypropylmethylcellulose Ethylmethylcellulose Carboxymethylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose qs") E470b E471 E472a E472c E472e E473 E475 Magnesiumsalze von Speisetettsauren Mono- und Diglyceride von Speisefettsauren Essigsaureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsauren Citronensaureester von Monound Diglyceriden von Speise- Farbstoffe; fettlosliche Antioxidationsmittel qs*) fettsauren Mono- und Diacetylweinsaureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsauren Zuckerester von Speisefettsauren Polyglycerinester von Speisefettsauren E491 Sorbitanmonostearat E492 Sorbitantristearat E493 Sorbitanmonolaurat Farbstoffe; Schaumverhuter qs*) E494 Sorbitanmonooleat E495 Sorbitanmonopalmitat E 501 Kaliumcarbonate E504 Magnesiumcarbonate E508 Kaliumchlorid E509 Calciumchlorid E 511 Magnesiumchlorid qs') E514 Natriumsulfate E 515 Kaliumsulfate E 516 Calciumsulfat E 517 Ammoniumsulfate