Jahresrückblick solidaritätsnetz. A.iMERZUGUEN

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1 Jahresrückblick 2013 solidaritätsnetz A.iMERZUGUEN

2 Liebe Freunde des Solidaritätsnetzes Ostschweiz Liebe Leserinnen und Leser Erstmals präsentieren wir Ihnen einen Jahresbericht über unsere Schule Integra Bildung für alle. Er gibt Ihnen einen Einblick in die Arbeit unserer Schulleitung, der Kursleiter(innen) und Helfer(innen), zeigt Erfreuliches und Schwieriges auf und hält auch die Sicht unserer Schüler fest. Wie die Schule entstanden ist, erfahren Sie im Beitrag «Erinnerungen» von Marianne Jehle. Ende September hat sie leider die Schule verlassen. Die aktuelle Schülerstatistik zeigt Ihnen die Heterogenität unserer Schülerschaft. Sie ist nicht nur kulturell, sondern auch von ihrem Bildungsstand her sehr verschieden. Eine weitere Statistik veranschaulicht das Einzugsgebiet unserer 260 Lernenden. Die Schulleitung besteht aktuell aus 8 Mitgliedern, 5 Hiesige und 3 Asylsuchende, Schüler der Integra. Einmal pro Monat halten wir eine Sitzung ab. In «Rückblick der Schulleitung» (SL) erfahren Sie das Wichtigste über unsere Arbeit. Ein besonderer Höhepunkt war das Sommerferienprogramm, das Marianne Stuber in ihrem Bericht zusammenfasst. Der Unterricht an der Integra wird von 33 Kursleitern(innen) und Assistentinnen erteilt. Den aktualisierten Stundenplan können Sie unter einsehen. Über den Au bau unseres Deutschunterrichts wie auch über die Möglichkeit, Sprachdiplome zu erlangen, berichtet Ihnen Stephanie Sierra. Schliesslich zeigt Ihnen die Rede von Karma Tsetsang, die er am Solihausfest im September hielt, die Bedeutung der Integra für Asylsuchende. Angaben zur Broschüre: 1) Titelblatt: Augustin Imerzougen 2) Texte: Marianne Jehle, Marianne Stuber, Stephanie Sierra 3) Statistik: Ueli Keller, Zivildienst im Solidaritätsnetz 4) Layout: NiedermannDruck 5) Redaktion: Stephanie Sierra Druck: NiedermannDruck Au lage: 1400 Exemplare 2

3 Meine Erinnerungen an die ersten Jahre der Integra 1 Marianne Jehle Die Idee stammte von Asylbewerbern. Es gab 2009 schon seit längerem den Mittagstisch, zuerst im Kabi, dann im Bierhof. Die meisten Asylbewerber hatten den Status N, warteten also auf den Asylentscheid, andere waren abgewiesen und somit auf Nothilfe angewiesen. Den ganzen Tag herumzustehen und nichts tun zu können, war ihnen unerträglich. Lernen und arbeiten konnten ja die allerwenigsten. Die Idee zur Schule wurde unter anderen von Felix Rütsche vom Solidaritätsnetz aufgenommen. Man ging davon aus, dass jedermann die Schule besuchen sowie Unterricht geben könne, der etwas anzubieten hat. Es meldeten sich 23 Schüler(innen) und eine Handvoll Lehrpersonen. Ein Süd-Sudanese bot Unterricht in Arabisch an. Er führte ihn auch während längerer Zeit durch. Am Wichtigsten war allerdings von Anfang an das Deutsche. Schulbeginn war Anfang Im praktisch leerstehenden alten Schulhaus St. Fiden konnten zwei Zimmer gemietet werden. Fliessendes Wasser gab es nicht, auch keine Wandtafeln. Man behalf sich mit Packpapier, das man an die Wand heftete. Im St. Galler Tagblatt erschien wenige Monate darauf ein Artikel über diese neue, kostenlose Schule. Das machte mich neugierig. Als ehemalige Lehrerin meldete ich mich und besuchte den Unterricht Myrta Strubs, wo ich aber gleich für sie einspringen musste, da sie auch im andern Schulzimmern gefragt war. Mit Erleichterung stellte ich fest, dass unterdessen eine Wandtafel installiert worden war. So also begann mein Unterricht. Allerdings machten wir ein halbes Jahr später die böse Entdeckung, dass es in «meinem» Schulzimmer keine Heizung gab. Wir hüllten uns in dicke Jacken. Niemand murrte. Etliche in der Klasse hatten wohl viel Schlimmeres erlebt. Meine Deutschklasse bestand fast vollständig aus Schwarzafrikanern. Eine der Ausnahmen war ein Afghane, der bis zum Schluss mein Schüler geblieben ist. Am Anfang war er praktisch Analphabet gewesen, und in kleinen Schritten konnte er sein Deutsch verbessern. Seit vier Jahren wartet er auf den Asylentscheid aus Bern. Ich erkannte, dass ich praktisch bei Null beginnen musste: Name, Alter, Herkunft, Familie, Wohnort waren erste Themen. Wo bin ich jetzt eigentlich, wo liegt die Schweiz, welche Städte gibt es, welche Sprachen werden hier gesprochen? Weitere wichtige Themen waren Einkauf, Kochen, Gesundheit. Auch das Geld war ein Thema, so machte ich mit den Schülern oft Zählübungen. Ein Problem war das Fehlen von geeigneten Lehrmitteln. Wir Lehrerinnen und Lehrer mussten zu Beginn das Material zusammensuchen, kopieren oder eigene Arbeitsblätter herstellen. Mit dem Wachsen der Schule änderte sich das Bild meiner Klasse. Nun sassen um die 16 Leute vor mir: Tibeter, Afghanen, Iraner, Eritreer, Tamilen und Kurden, dazu ein Nepalese, eine Albanerin, eine Kasachin und ein älteres italienisches Ehepaar, das nach vierzig Jahren in der Schweiz nun endlich Deutsch lernen wollte. Der Unterrichtsstoff wurde anspruchsvoller: Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben schwierigerer Texte war nun angesagt, dazu auch Grammatik, insbesondere Wortlehre. Gelegentlich gab es eine regelrechte Prüfung. Spass machte es allen, wenn sie kleine Szenen aufführen konnten. Manchmal seufzten die Schüler und Schülerinnen: Deutsch sei eine schwere Sprache, was ja stimmt. Aber der Lerneifer war beachtlich und alle machten grosse Fortschritte. Zu meiner Spezialität wurde, was man politische Bildung nennen könnte. Dazu gehörte die Besprechung von Tagesereignissen wie z.b. die Katastrophe von Fukushima. Wir diskutierten über Henri Dunant und das Rote Kreuz und die heutige Arbeit des Hilfswerks. Ein Anliegen war mir die Staatskunde im engeren Sinn. Der Besuch einer Sitzung des Grossen Rats St. Gallen bot uns dazu Anschauungsunterricht. Wir studierten auch die Menschenrechte, die in der Schweiz Geltung haben und die P lichten, an die man sich in der Schweiz zu halten hat. Dass unsere Arbeit geschätzt wird, sehen wir an ihren strahlenden Gesichtern bei der Begrüssung und ihrer eifrigen Beteiligung am Unterricht. Manche der Schülerinnen und Schüler sagen am Ende der Stunde Danke! Es kommt etwas zurück, und das ist wunderbar! 1 gekürzte Version 3

4 IINTEGRA SCHÜLER 2013 Insgesamt 266 Der aktuelle Stand zeigt die im November registrierten Schüler und Schülerinnen. Herkunft nach Kontinenten Anzahl Schüler nach Kantonen Asien Afrika Europa Amerika St.Gallen Thurgau Appenzell Herkunft nach Ländern Unsere Schüler und Schülerinnen stammen aus 39 Ländern, die meisten sind Tibeter (67), gefolgt von den Eritreern (61), Afghanen (30) und jenen aus Sri Lanka (21). Des Weiteren zählen wir 8 Schüler aus Syrien, 7 aus Äthiopien, 6 aus Somalia, je 5 aus Angola, Iran und der Türkei. 2 / 3 sind Männer, 1 / 3 Frauen. Status unserer Schüler 169 unserer Schüler haben den N-Ausweis und warten auf einen Asylentscheid. Die Wartezeit dauert drei und mehr Jahre. Sie erhalten eine reduzierte Sozialhilfe von monatlich Fr. 400, wobei zumeist nur 8 Franken pro Tag ausbezahlt werden. 20 Schüler sind im Besitz eines F-Ausweises. Sie gelten als vorläu ig aufgenommene «politische» Flüchtlinge. Auch sie erhalten eine reduzierte Sozialhilfe von Fr Schüler besitzen den B-Ausweis. Einige von ihnen wurden als Härtefälle anerkannt (nach mindestens 5 Jahren Aufenthalt in der Schweiz und weiteren Bedingungen). Einige wenige sind abgewiesene Asylsuchende, die trotzdem unseren Unterricht besuchen. Wir haben jedoch auch 13 Schüler mit C -Ausweis, und bei weiteren fehlen uns die korrekten Angaben. Wohnort unserer Schüler Eine detaillierte Au listung zeigt, dass unsere Schüler in 60 verschiedenen Gemeinden wohnen. Die meisten leben im Kanton St. Gallen, jedoch nur 24 in der Stadt. Dies bedeutet, dass sie Bus- oder Bahntickets benötigen, die sie selbst nicht bezahlen können. Einige Gemeinden unterstützen die Lernwilligen, andere nicht. Wenn sie keine Hilfe erhalten, übernimmt das Solidaritätsnetz die Fahrkosten für zwei Schulbesuche pro Woche, was einen grossen inanziellen Aufwand bedeutet. 4

5 Rückblick der Schulleitung (SL) Januar Februar März April Mai Juni Juli August Planung des 2. Semesters: Bücherabgabe an Schüler gegen Bezahlung mit Quittung für Gemeinden. Optimierung des Erfassungsblattes zur Registrierung der Schüler. Stundenplanänderungen. Rücktritte und neu engagierte Lehrkräfte. Angebot von neuen Kursen: Russisch, Spanisch. Wahl eines neuen Mitgliedes in die SL.Beginn des 2. Semesters. Anwerbung neuer Lehrkräfte über Benevol Freiwilligenarbeit. Werbung für neue Kurse mit Flyern und über Facebook. Spende von Fr der Firma Witzig. Benevol Inserat: 10 Personen melden sich, von denen sich nach Abklärungen 2 Lehrkräfte engagieren. Erarbeitung eines Dossiers mit den verschiedenen Aufgabenbereichen und P lichtenheft für SL, Lehrkräfte und allgemeinen Schulregeln. 4. Quartal neu: Prüfungsvorbereitungskurs für Deutsch B1. Osterferien: grosse Reinigungsaktion der Schulräume. Lehrerversammlung. Die SL informiert über die Tätigkeiten des Solidaritätsnetzes (Organigramm). Verteilung des Dossiers, Besprechung einzelner Punkte, weiterführende Gespräche beim Apéro. Auswertung der Lehrerversammlung. Bestätigung der Kenntnisnahme des P lichtenheftes bei den Lehrern wird eingefordert. Suche nach Lösungen für das Parkplatzproblem (Parkverbot bei der Schule). Au bau eines Sommerferienprogramms. Rücktritt von 8 Lehrkräften auf Ende des Schuljahrs. Verabschiedung mit einem kleinen Dankesgeschenk. Kantonsschule am Burggraben schenkt einen Hellraumprojektor und einen dringend benötigten Kopierer und die Firma Bischoff aus Wil zwei Projektionsleinwände. Sommerferienprogramm (s. separaten Artikel). Kauf von Vorhangsstoffen in der Fabrik Cilander mit Ermässigung für 2 Schulzimmer. Näherin: Frau Reweyni aus Eritrea. Kosten insgesamt Fr Grosse Reinigung. Schuljahresbeginn mit 33 Kursleitern und Assistenten. Teamnachmittag der Schulleitung mit Michael Zwahlen. Ziel: Standortbestimmung und Weiterentwicklung. September Solihausfest. Karma Tsetsang aus Tibet präsentiert die Integra. Theaterprojekt mit Asylsuchenden von P. Massaux. «Beethoven Vom Herzen! Möge es wieder zu Herzen gehen», 7 Aufführungen in St.Gallen. Besuch der Sozialkommission von Heiden. Lehrerversammlung. Kennenlernen, Einführung neuer Lehrkräfte, Schulordnung, -regeln und Material werden von der SL erläutert. Vorbereitungen auf den Besuch von Schülern aus der Kantonsschule Wil. Oktober Benevol. Suche nach neuen Lehrkräften. Problem mit Stempeln für Teilnahmebestätigung am Unterricht. Verhinderung von Missbrauch. Herbstferien. Registrierung des vorhandenen Unterrichtsmaterials. November Projekt Malkurs wird vom Amt für Gesellschaftsfragen unterstützt. Parkplatz vom Schulamt für Gebehinderte. Kosten Fr. 50 pro Monat. Problem Finanzierung von Bahn-/Bustickets für Schüler, Gemeinden, die nicht (mehr) bezahlen. Planung eines Dankesessens für Lehrkräfte im Januar. SL Mitglied Karma Tsetsang organisiert tibetisches Abendessen mit Unterhaltung. Dezember FHS Schüler (innen) besuchen die Integra. Präsentation der Schule und Interviews mit 3 Asylsuchenden in Kooperation mit dem Solinetz. Gesuche an 5 Gemeinden zur Übernahme der Prüfungskosten für Deutschdiplome. 4 Zusagen, 1 Absage. Kath. Kirche hilft. Budgetplanung für

6 Sommerferienprogramm Juli 2013 Erstmals boten wir in den beiden ersten Sommerferienwochen einige Aktivitäten für unsere Schülerinnen und Schüler an. Die Deutschlernenden konnten so Deutsch in einem anderen Umfeld hören, sprechen und lernten ganz nebenbei auch sonst viel Neues und Interessantes kennen. Die unterschiedlichen Kurse dauerten mit einer Ausnahme etwa einen halben Tag. Beim Spielen und Kochen freuten sich die Teilnehmenden über Mikado, Jenga, Carrom, Jassen usw. und bereiteten Birchermüesli zum Zvieri, Salat, Rösti und Spiegeleier und Aprikosen laden zum Znacht zu alles mit sichtlich grossem Vergnügen! Aufräumen und Putzen übernahmen sie ganz von sich aus. Es wurde zudem viel gelacht an diesem heiteren Nachmittag. Auch eine Schokoladefabrik besuchen (für Leute mit schon etwas besseren Deutschkenntnissen) war ein feines Erlebnis! Einem Film über Kakaoanbau, Ernte, Verarbeitung, Transport und Geschichte der Schokoladeproduktion folgte die Betriebsführung. Da konnten sogar die Kakaofrucht und die Bohnen angefasst werden. Der Gang durch die Fabrikation auf dem Steg, wo durch die Scheiben die Produktion mitverfolgt werden konnte, zeigte auch klar auf, wie hier gearbeitet wird (gut organisierte Abläufe, Reinlichkeit, Maschinenwartung, Qualitätskontrolle). Dass man immer wieder Schokolade probieren durfte, genossen alle! Zweimal wurde ein gemeinsames Picknick organisiert. Zu Fuss ging es einmal zur Sitter, wo auch das kühle Wasser zum Vergnügen gehörte! Das andere Mal besuchte man einen tollen Feuerplatz. Holz wurde gesammelt und man hörte viele gute und frohe Gespräche an diesen Abenden. Wer wollte da früh nach Hause gehen nach diesen unbeschwerten Stunden? Beim Besuch schöner Privatgärten, wo Anbau und P lege des hier heimischen Gemüses und der Blumen erklärt wurde, lernte man ebenfalls viel. Auch der Besuch im Botanischen Garten war gefragt und die Gartenpädagogin erklärte die weniger bekannten Schätze wie z.b. leischfressende P lanzen. Es wächst hier sogar Teff, die Hirsesorte, die in Eritrea und Äthiopien für Injera, das Nationalgericht, gebraucht wird! Und für alle Fragen und Antworten wurde Deutsch benötigt. Den Tierpark Peter und Paul kennen zu lernen war ein weiteres Ziel. Dabei erfuhr man viel Interessantes über Tiere und P lanzen und genoss das Zusammensein an dem wunderbaren, warmen Tag. 6

7 Zweimal war auch Bewegung und Tanz angesagt. Zu mehrheitlich südamerikanischen Rhythmen kamen die Leute recht ins Schwitzen (und Schwärmen!) und genossen die frohe Gemeinschaft. Der Aus lug ins Toggenburg zum Klangweg fand grossen Anklang, obwohl die Teilnehmenden einen Beitrag selbst bezahlen mussten. Zug, Postauto und zudem Sessellift fahren, wie toll! Wandern, Aussicht geniessen und Klanginstallationen ausprobieren und bestaunen war ein Vergnügen für alle. Das gemütliche Beisammensein beim Picknick (die Tibeter und Tibeterinnen brachten dazu ganze gekochte Menüs mit) bot eine vergnügliche Pause. Beim Schwendisee genossen einige das Füsse baden und studierten die Tafel über die Blutegel, die im See heimisch sind. Dieser Aus lug dauerte den ganzen Tag. Die unterschiedlichen Angebote wurden mit grossem Interesse von mehr als 150 Leuten besucht. Und überall wurde viel gelacht und man sah zufriedene, frohe und glückliche Gesichter. Die Zeit verging noch schneller als in den Deutschkursen! Die persönlichen Probleme, die diese Menschen oft sehr belasten, traten in den Hintergrund und liessen alle die jeweiligen Kurse und das friedliche Zusammensein geniessen. Marianne Stuber Der Unterricht an der Integra Gemäss dem Grundsatz «Bildung für alle von allen» arbeiten an der Integra Einheimische, Zugezogene wie auch Asylsuchende als Lehrkräfte oder Hilfslehrkräfte. Diese Freiwilligenarbeit wird von 35 Personen, mehrheitlich Frauen, geleistet. Wie schon erwähnt, besuchen über 260 Schüler den Unterricht. Er indet in der ehemaligen «Scuola Italiana» in drei Räumen statt, die wir vom Schulamt mieten. Diese Beschränkung ein Schulzimmer ist zudem sehr klein und die steigende Schülerzahl führte dazu, dass die Schüler nur zweimal pro Woche den Unterricht besuchen dürfen, obschon viele von ihnen gerne öfters kämen. Die komplexe Einteilung der Kurse obliegt Myrta Strub. Für sie heisst es, sowohl die zeitliche Verfügbarkeit der Lehrkräfte zu berücksichtigen, als auch die Schüler in die ihren Kenntnissen angemessene Stufe einzuteilen, das letztere in Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen. Flexibilität und Feingespür sind gefragt. Aus dem Stundenplan ersehen Sie, dass die meisten Unterrichtsstunden dem Deutschunterricht verp lichtet sind. Für die Schüler, die nie im Leben eine Schule besuchten und jene, die unsere Schrift nicht kennen, gibt es einen speziellen Alphabetisierungskurs. Die Mehrzahl der Lernenden besucht die Kurse 2-4, die zum Teil 3-fach geführt werden. Auf Stufe 5 führen wir nur einen Kurs, da dieser anspruchsvoller ist und nicht alle die hier geforderte Sprachkompetenz erreichen. Sprachdiplome sind ein besonderes Ziel von begabten und leissigen Schülern. Die Prüfung dürfen sie bei der Aida ablegen, die uns 50 % Ermässigung auf die Gebühren gewährt. In diesem Jahr haben fünf Schüler die Prüfung erfolgreich bestanden. Seit April besteht zudem die Möglichkeit, an der Integra den Vorbereitungskurs für das Deutschdiplom B1 zu besuchen. Dieses Diplom entspricht den Anforderungen des Bundes zur Erlangung des Schweizer Bürgerrechts. Im Januar werden sechs Kandidaten eine Prüfung machen, davon drei zur Erlangung des Diploms A2 und drei für das Deutschdiploms B1. Die ursprünglich beabsichtigte Vielfalt von Kursen hat sich (noch) nicht etabliert. Wir bieten jedoch weiterhin Schweizerdeutsch, Englisch, Arabisch und Spanisch an, zudem einen Musik- und neu einen Malkurs. Leider erhält unsere Schule weder Subventionen noch irgendwelche öffentliche Unterstützung, da die wenigsten unserer Mitarbeitenden in Besitz eines Lehrerdiploms sind. Dennoch hat die Integra seit ihrer Gründung vor vier Jahren einiges erreicht und wird von den Lernenden sehr geschätzt. Dies erfahren Sie im folgenden Bericht von Karma Tsetsang. Stephanie Sierra 7

8 Rede anlässlich des Solihausfestes vom 9. September 2013 Wie ich die Integra und das Solidaritätznetz kennen gelernt habe Vor einem Jahr und einem Monat kam ich in die Gemeinde Mörschwil. Die erste Frage in meinem Kopf war: «Gibt es eine Schule für Deutsch in der Gemeinde?» Die Kenntnisse der Sprache des Landes sind am wichtigsten, wenn man hier leben will. Sie sind auch der erste und der wichtigste Schritt zur Integration. Im Gemeindehaus traf ich einen Ausländer aus Afghanistan und fragte ihn, ob es hier eine Deutschschule gäbe. Sofort antwortete er, dass es in Mörschwil keine gibt, aber eine Gratis Schule in St. Fiden, die viele Ausländer aus verschiedenen Ländern besuchen. Er sagte auch, dass er selber die Schule besuche und viel gelernt habe. So habe ich durch ihn von der Integra erfahren. Meine ersten Eindrücke von der Integra Am nächsten Tag ging ich zum ersten Mal in die Integra und es freute mich sehr, viele Ausländer und Ausländerinnen aus meinem Land und aus verschiedenen Ländern zu sehen. Ich setzte mich in eine Klasse. Die Lehrerin gab mir ein Heft, einen Bleistift und einiges Schulmaterial. Den Unterricht fand ich toll. Die Lehrerin war sehr geduldig und versuchte ihr Bestes zu geben. Und alle Schüler hatten grosses Interesse zu lernen. Alle, die Lehrerin und Schüler, waren sehr freundlich und es brachte mir ein grosses Gefühl, dass ich in der Integra herzlich willkommen bin. Ausserdem fand ich das Schulhaus der Integra sehr schön. Die Umgebung der Schule und die Klassenzimmer sind sehr sauber und alles ist ordentlich. Ich habe auch erfahren, dass es ausser dem tollen Deutschunterricht, jeden Tag ein Mittagessen im Solihaus gibt. Und seit meinem ersten Besuch in der Integra bis heute esse ich im Solihaus. Man kann in der Integra viel lernen, nicht nur die Sprache, auch über die Schweiz. Durch die Mitschüler erfahren wir zudem vieles über die verschiedenen Kulturen und Traditionen in anderen Ländern. Wie es uns ohne die Integra gehen würde Wir, die Schüler der Integra, haben fast alle den N-Ausweis. Wir wissen nicht, ob wir bleiben können. Die meisten Gemeinden senden uns nicht in einen Deutschkurs. Deshalb wären wir ohne die Integra verloren. Wenn es keine Integra gäbe, wo könnten wir Deutsch lernen? Wer bietet für uns einen Deutschunterricht? Alle diese Fragen zeigen die enorme Bedeutung der Integra für uns, wie hilfreich sie ist. Wir sind alle dankbar, dass es die Integra gibt. Karma Tsetsang 1 Danke sagen auch wir allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für ihren engagierten Unterricht und all jenen, die uns mit Material und Spenden unterstützen. Vielleicht möchten auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, einen Beitrag leisten. Sie können dies über das Konto des Solidaritätsnetzes Ostschweiz, St.Gallen mit Vermerk «Integra» tun. PC IBAN CH Oder möchten Sie uns persönlich kennenlernen? Sie sind herzlich willkommen in der Oststrasse 11a, St.Gallen. Und wenn Sie selbst unterrichten möchten, melden Sie sich schule@solidaritaetsnetz.ch Wir suchen immer wieder neue Lehrkräfte. Danke für Ihr Interesse an der Integra! Im Namen der Schulleitung Stephanie Sierra 1 Karma Testsang 1988* in Tibet, erlangte nach 10 Monaten Integra Schule das Deutschdiplom A2 mit Bestnote. Text sprachlich leicht korrigiert 8

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