Wissenswert. Gegen Diskriminierung durch Sprache (3) Teachers on the Road. von. Christiane Kreiner. Sendung: , hr-info

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1 Hessischer Rundfunk hr-info Redaktion: Heike Ließmann Wissenswert Gegen Diskriminierung durch Sprache (3) Teachers on the Road von Christiane Kreiner : Christiane Kreiner Sendung: , hr-info Copyright Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Der Empfänger darf es nur zu privaten Zwecken benutzen. Jede andere Verwendung (z.b. Mitteilung, Vortrag oder Aufführung in der Öffentlichkeit, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verteilung oder Zurverfügungstellung in elektronischen Medien, Übersetzung) ist nur mit Zustimmung des Autors/der Autoren zulässig. Die Verwendung zu Rundfunkzwecken bedarf der Genehmigung des Hessischen Rundfunks.

2 Moderation Eine Sprache beherrschen, verstehen oder lernen, das bedeutet Teilhabe. Im Winter 2013 sind einige Hundert Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern in Gemeinden im Rhein-Main-Gebiet angekommen. Sie sprechen ihre Muttersprachen, etwas Englisch, manche Französisch. Es waren Bürger und Bürgerinnen, die sagten: Sprache ist so wichtig wie Nahrung. Sie gründeten eine Soforthilfe: Teachers on the Road - so nennt sich die Initiative, bei der man als freiwilliger Deutschlehrer die deutsche Sprache weitergibt. Sie besuchen Flüchtlinge in Frankfurt und in Gemeinden im Taunus und bringen ihnen - einfach - Deutsch bei. Christiane Kreiner hat die Teachers on the Road bei ihrer Arbeit aufgesucht. Seite 2

3 Atmo/O-Ton 01 Deutschlernen Ich möchte jetzt wissen, Simret, an welchem Datum bist du nach Oberursel gekommen? Auf Deutsch? Ja. Der 11. Dezember Du weisst doch noch den Tag? Den 11. Dez 2013! Das ist ein viertel Jahr. Tiraz, Sigreeda, Suzie und Simret, drei junge Frauen und ein Mann aus Äthiopien lernen seit ein paar Wochen Deutsch. Hannah Friedrich, die sie unterrichtet, ist pensionierte Deutschlehrerin. Nun gibt sie ehrenamtlich wieder Deutschunterricht für Flüchtlinge, die im Containerlager in Oberursel untergebracht sind. O-Ton Uli Tomaschewski 02 I Das Projekt Teachers on the Road gibt es seit 2012, wir haben angefangen in Rheinland-Pfalz und es geht darum, Flüchtlinge im Hinterland oder auch in Städten, die isoliert sind, denen der Zugang zur Bildung verwehrt wird, diese Zugang zu ermöglichen. Und sie durch Deutschunterricht zu befähigen, am sozialen und politischen Leben teilzuhaben. 15 Lehrer sind zur Zeit im Einsatz. Über 40 sind im Netzwerk der Teachers on the road organisiert. In manchen Orten sind es Schüler, in anderen Studenten oder Pensionäre, die freiwillig und ehrenamtlich ihr Deutsch weitergeben. Sprache als teilenswertes Gut. Hannah Friedrich hat zuerst in Frankfurt unterrichtet. O-Ton Hannah Friedrich (schneiden) Seit Januar bin ich in Oberursel Das macht mir sehr viel Freude, weil das auf sehr fruchtbaren Boden fällt und die Leute sehr glücklich sind darüber, dass das jemand macht. Uli Tomaschewski versucht für Teachers in on the Road dort Kurse zu organisieren, wo die Flüchtlinge sind. Er telefoniert viel, sucht neue Lehrer, vernetzt Schüler und Lehrer, fragt nach, sucht Räume für den Unterricht. Er macht eine Arbeit, die eigentlich die Kommunen, das Land leisten müssten, findet er: Seite 3

4 O-Ton Uli Tomaschewski 03/1 Es ist normalerweise so, dass die Leute, die hier ankommen, eben nicht direkt nen Deutschkurs belegen können, häufig hängt es ab vom Ausgang des Asylverfahrens,was sich natürlich sehr lange hinziehen kann, und da versuchen wir gegenzuwirken, weil natürlich, wenn Leute ein Jahr hier sind und ein ganzes Jahr lang keinen Kurs haben, dann vereinsamen sie, fühlen sich isoliert. Die Sprache des Gastlandes sprechen, das bedeutet nicht nur verstehen, teilnehmen zu können, nicht mehr ganz so fremd zu sein. Das bedeutet auch immer selbständiger zu werden. O-Ton Uli Tomaschewski Um ein Beispiel zu nennen, wenn Refugees Post bekommen, und diese Post Ihnen auf Deutsch zugestellt wird, was sollen sie mit dem Schreiben dann tun? Wenn Ihnen niemand hilft dieses Schreiben zu übersetzen Die Deutschkurse werden dankbar angenommen, auch wenn für viele der Aufenthaltsstatus noch nicht geklärt ist: Der Sprachunterricht macht noch mehr:er hilft gegen das Nichtstun, Warten. Als Vorbereitung auf den ersehnten Einstieg in eine neue Gesellschaft. O-Ton Uli Tomaschewski 3.32 Die wichtigsten Sachen, Vorstellung, Einkaufen, Nach dem Weg fragen, alles was man in einem A1 Kurs an der Volkshochschule auch lernen würde Es gibt natürlich in unserer Gruppe auch Teachers, die den Leuten bei Behördengängen helfen, und die ihnen auch die Formulare erklären. In der Diskussion zum Umgang mit Flüchtlingen ist ein neues Schlagwort entstanden: Willkommenskultur. Ulrich Schaffert von der Dietrich Bonnhöfer-Gemeinde in Frankfurt ist einer der Initiatoren, der 22 Männer aus Afrika, die in Frankfurt unter einer Brücke schliefen, in die Gutleut-Kirche holte: O-Ton Ulrich Schaffert Wir haben eigentlich immer von Flüchtlingsgästen gesprochen. Und Gäste soll eben auch ausdrücken, was mit der Willkommenskultur gemeint ist. Es sind Gäste, die wir willkommen heißen, und sie haben einen Flüchtlingshintergrund( ) Das sind ganz unterschiedliche Schicksale, letztendlich sind sie auf der Flucht. Seite 4

5 Zuhause im Kirchenschiff titelte eine Zeitung. Wir für 22 nennen die Kirchen ihr Hilfsprojekt eine neue, freundliche Rhetorik. O-Ton Ulrich Schaffert Die Teachers on the Road, die waren ja vom dritten, vierten Tag an eigentlich da, das wurde sofort angenommen, zumal die Teachers jetzt nicht einfach nur den Anspruch haben Deutschunterricht zu geben, und dann wieder wegzugehen, sondern sich dann auch sehr einsetzen und engagieren und das wirklich auch ein Teil dieser Willkommenskultur ansehen, deshalb habe sie sich diese Aufgabe auch gesucht, weil sie möchten über die Sprache den Kontakt herstellen. Hannah Friedrich hat kleine Ostergrüße aus Schokolade auf dem Tisch verteilt. Eine kleine Geste, Teil einer Willkommenskultur. Doch der wichtigste Willkommensgruß ist die ganz konkrete Hilfe. Die deutsche Sprache zu lernen und zu verstehen. O-Ton Atmo 02 O-Ton 03 Zigareera. Wie heißt du?... Mario Woher kommst du?) (dann unterlegen). Seite 5

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