Wissenswert. Ein Leben aufs Neu. Jüdische Displaced Persons in Deutschland nach 1945 von Christiane Kreiner. Sendung:

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1 Hessischer Rundfunk hr-info Redaktion: Heike Ließmann Wissenswert Ein Leben aufs Neu Jüdische Displaced Persons in Deutschland nach 1945 von Christiane Kreiner : Juliane Orth Sendung: , hr-info Copyright Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Der Empfänger darf es nur zu privaten Zwecken benutzen. Jede andere Verwendung (z.b. Mitteilung, Vortrag oder Aufführung in der Öffentlichkeit, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verteilung oder Zurverfügungstellung in elektronischen Medien, Übersetzung) ist nur mit Zustimmung des Autors/der Autoren zulässig. Die Verwendung zu Rundfunkzwecken bedarf der Genehmigung des Hessischen Rundfunks. Seite 1

2 hr-info/ Wissenswert/ Beitrag 1 Aufbruch in ein neues Leben. Das Lager in Frankfurt-Zeilsheim für Jüdische Displaced Persons O-Ton 1 CD Zeilsheim eine Jüdische Stadt/ Batia Kaminer/ Meine Schwester hat gesagt: Weißt du was, wir fahren in die amerikanische Zone. Weißt du, ich will auswandern nach Amerika und so viele fahren auf die amerikanische Zone, warum wir nicht. Sagte ich: Ok. Was hält uns in Bergen-Belsen. Fahren wir nach Zeilsheim! Batia Kaminer (sprich: Batja Kamiiner) war 16 Jahre alt, als sie mit ihrer Schwester und ihrem Freund nach der Befreiung durch die Amerikaner nach Hessen, nach Frankfurt-Zeilsheim kam. Sie hatte das KZ Bergen-Belsen überlebt. Der spätere Historiker Arno Lustiger war 21, auch er hatte mehrere Konzentrationslager, darunter Auschwitz und Buchenwald, überlebt und erreichte mit seiner Mutter und seiner Schwester die amerikanisch besetzte Zone: Seite 2

3 O-Ton 02 CD Eine jüdische Stadt in Frankfurt Arno Lustiger / Wir haben gehört, dass es in Zeilsheim, Stadtteil von Frankfurt, ein Lager gab, ein sogenanntes DP-Lager. Es hieß damals, dass, wer in diesem Lager ist, lebt, hat die Chance auszuwandern - und das war unsere Hoffnung. Schnell auswandern und diesen verfluchten Kontinent Europa so schnell wie möglich verlassen. Musikakzent 01 Frankfurt. Zeilsheim Die amerikanische Militärregierung hat die Baracken eines Zwangsarbeiterlagers der IG-Farben zu einem Lager für Displaced Persons umfunktioniert. Weitere 200 Häuser einer angrenzenden genossenschaftlichen Arbeitersiedlung wurden beschlagnahmt, die Bewohner mussten ausziehen. Für mehr als Überlebende des Holocausts wurde das DP-Camp Zeilsheim von 1945 bis 1948 ein provisorisches Zuhause. Den jüdischen Bewohner ermöglichte man sehr schnell, mit Hilfe des amerikanischen Militärs und der UNRRA, der Nothilfe- und Wiederaufbauverwaltung der Vereinten Nationen, ein eigenes Gemeinwesen zu organisieren. Weil man ihnen nicht zumuten wollte, sich wieder unter den Befehl anderer zu stellen: Der Journalist Jim Tobias hat die Geschichte des Lagers in Zeilsheim aufgearbeitet: Seite 3

4 O-Ton 03 Jim Tobias 4.54 Die jüdischen DPs haben auf Grund ihres besonders schwierigen Verfolgungsschicksals das Privileg gehabt, sich selber verwalten zu dürfen, eine Autonomie. Das muss man sich so vorstellen, wie eine Stadt in der Stadt. Es gab jährlich Wahlen. Bei den Wahlen kandidierten sämtliche Parteien, die man aus Osteuropa kannte, aus der Zeit vor der Shoa. Von Rechten bis Linken. Auch religiöse Gruppierungen, und die kämpften um die Sitze in der Selbstverwaltung, die geleitet wurde von einem Vorsitzenden, man nannte die Selbstverwaltung: Das Komitee. Der deutschen Polizei war es untersagt, dieses Lager zu betreten. Ein Eingriff deutscher Polizisten in einem Stuttgarter DP-Lager, bei dem es Tote gab, führte zu einem Aufschrei. In Zeilsheim entstand mit Hilfe amerikanischer GIs eine eigene jüdische Polizei. Lebensmittel lieferten die Vereinten Nationen, aus den Vereinigten Staaten kamen weitere Hilfslieferungen von einer großen jüdischen Wohlfahrtsorganisation mit Namen: Joint. Die Zeitzeugin Batia Kaminer, damals eine junge Frau, beschreibt das neue Lebensgefühl: Seite 4

5 O-Ton 04 Batia Kaminer Wir waren frei, wir waren jung, wir haben uns kennengelernt, es war eine riesen Gesellschaft, wir gingen tanzen, wir kochten nicht zuhause. Wir haben von UNRRA bekommen - Alles. Frühstück, Mittag und Abendbrot. Und man konnte lernen. Musikakzent Bei mir biste scheen O-Ton 05 Jim Tobias 9.08 Es gab in den Camps auch Schulen, Berufsschulen, aber auch Elementarschulen. In diesen Berufsschulen hatte man die Möglichkeit, Kurse zu belegen, als Schreiner, als Schneider, als Automechaniker, die ganze Palette und da fanden die Menschen natürlich auch Beschäftigung und hatten die Möglichkeit, was zu lernen, das hatten sie ja aufgrund der Verfolgung der letzten zehn Jahre gar nicht. Eine Matzenbäckerei wurde wieder in Betrieb genommen, es gab eine Schuhmacherei, eine Blechwerkstatt und eine Schneiderei mit Lehrlingen. Auch das religiöse Leben war nicht länger unterdrückt. Es gab eine Synagoge und eine Jeschiwa, eine Religionsschule. Ein Sportverein wurde gegründet. Boxen spielte eine große Rolle und Fußball. Hasmonea Zeilsheim hieß der Verein - und war einer von neun in der jüdischen Liga der deutschen DP-Camps. Seite 5

6 Es lebten Journalisten, Theaterleute und Musiker im Camp, sie begannen ein Kulturprogramm aufzubauen. Kleine Bühnen für eigene Stücke oder die Klassiker der jiddischen Literatur, Filme wurden vorgeführt, eigene Bücher gedruckt und ein lebendiges Zeitungsleben entstand. O-Ton 06 Jim Tobias Und die Zeitungen waren natürlich auch ganz, ganz wichtig, weil über diese Zeitungen, die meistens wöchentlich rauskamen in jiddischer Sprache. Und über diese Zeitungen hat man Kontakte geknüpft. Wenn Familien getrennt worden waren, es war immer ne Seite drinne `Wir suchen Familienangehörige`. Es wurde berichtet über Lagerinternas, es wurde berichtet über politische Situationen in der Welt, wie sieht es in Palästina aus. Was macht die britische Militärregierung. Der Journalist und Historiker Jim Tobias erforscht das jüdische Leben im 20. Jahrhundert. Das verbindet ihn mit dem späteren Schriftsteller und Historiker Arno Lustiger. Mit 21 kam er ins DP-Lager Zeilsheim, konnte mehrere Sprachen, stellte Nachrichten aus der Weltpresse zusammen und gründete damals die Zeitung Unterwegs mit: Seite 6

7 O-TON 07 CD Eine jüdische Stadt in Frankfurt Arno Lustiger/ Es gab 31 Zeitungen, die in den verschiedenen Lagern gedruckt worden sind. In Zeilsheim gab es auch eine Zeitung, die hieß Unterwegs der Titel, programmatisch natürlich. Unterwegs. Was jiddisch und deutsch dasselbe ist. Unterwegs war für alle DPs in Großhessen. Eine andere Zeitung hieß Unzer Mut! Viele Hochzeiten wurden in Zeilsheim gefeiert, viele Ehen arrangiert. Krieg, Vertreibung und Shoa hatten Alleinstehende übrig gelassen. In der Erinnerung von Batia Kaminer ist aber die Aufbruchsstimmung das Entscheidende: O-Ton 08 CD 1 Batia Kaminer sek Es war ein Paradies. Ein Häuschen, trotzdem drei Familien. Aber wir haben gelebt wunderbar. Das war doch ein wunderschönes Leben, frei zu sein, verliebt zu sein Der Geiskopfweg war eine wunderbare Straße, in Zeilsheim. Waren viele Hochzeiten da. Nicht nur meine. Musikazent 02 weiter Und viele Kinder wurden geboren. Die Geburtenrate in den DP- Camps war sehr hoch: Jim Tobias: Seite 7

8 O-Ton 09 Jim Tobias Ja! Lebensmut! Und sagen: Ich bestimme mein Leben selber. Und dafür spricht eben diese hohe Geburtenrate, die weltweit die höchste in allen jüdischen Gemeinden war. Es war ein wahrer Kindersegen. Die Frauen sind auch sehr oft mit ihren Kinderwagen durch die deutschen Städte gefahren, um den Deutschen zu zeigen. Schaut: Hitler hat es nicht geschafft. Wir sind da. Auf Jiddisch: Mir sennen da! Musikakzent 02 Jiddisch Bei mir biste scheen Sie waren da. Aber sie wollten nicht bleiben. Beinahe alle warteten auf ihre Ausreise. Lernen im Camp, hieß auch Hebräisch lernen. Lernen für den Aufbau eines eigenen Staates in Israel. Das war die große Hoffnung. Als Ben Gurion, der spätere erste Ministerpräsident Israels, das Lager in Zeilsheim besucht, gibt das Hoffnung: Seite 8

9 O-Ton 10 Jim Tobias 0.58 Ben Gurion hat 1945, 1946 eine Informationsreise durch sämtliche DP-Camps gemacht und dabei kam er natürlich auch nach Zeilsheim Die Ankunft von Ben Gurion war natürlich, die Menschen dachten der Messias persönlich wäre da. Das war derjenige, der Vorsitzende der Jewish Agency, das war derjenige, der versprochen hat, wir werden einen eigenen Staat gründen. Das war ja auch die Idee der Menschen, der Wunsch der Menschen. Und dann kam eben der Staatsmann, der spätere Präsident, das wusste man natürlich noch nicht, aber er war der Anführer, er war der Messias. Kam in dieses Lager, also die Menschen sind schier ausgeflippt. Im Lager blieb man unter sich. Es war eine eigene jüdische Welt. Die Beziehungen zu den Deutschen waren schwer belastet. Wenn es Begegnungen gab, stand immer eine Frage im Raum. Was hat der andere die letzten Jahre gemacht? Jim Tobias hat während seiner Recherchen festgestellt: O-Ton 11 Jim Tobias Wenn man deutsche Zeitzeugen, die in der Nähe gelebt haben, fragt, Zeilsheim, da war doch ein großes DP Camp. Könnt ihr euch noch daran erinnern? Da ist das einzige, was man hört, ja, da waren Juden und die waren alle Schwarzhändler. Dieses antisemitische Stereotyp, der Jude ist Seite 9

10 ein Schwarzhändler, ein Schacherer, das war eingebrannt in den Köpfen, in den Gehirnen. Es gab natürlich Schwarzmarkt, selbstverständlich. Der Schwarzmarkt war die einzige Wirtschaftsform in dieser Zeit. Es gab kein funktionierendes Wirtschaftssystem. Tauschgeschäfte waren überlebenswichtig, für alle. Batia Kaminer hat drei Jahre mit ihrem Mann in Zeilsheim gelebt. Sie erinnert sich, wie sie mit einer Zeilsheimer Familie Kontakt geknüpft hat: O-Ton 12 CD Zeilsheim eine Jüdische Stadt/ Batia Kaminer Dort, wo ich habe gewohnt, bisschen weiter war ein Garten. Damals gab es kein Brot für die Deutschen, wir hatten Brot gehabt. Ich habe genommen ein Brot und ich bin rein zu der Dame in den Garten. Die Frau, dort. Zwei kleine Kinder waren dort, ich sagte: Ich möchte gerne ein Tauschgeschäft mit Ihnen machen: `Geben Sie mir ein bisschen Obst und ich gebe ihnen ein Brot`. Und so habe ich mich befreundet mit diesen Leute. Musikakzent 03 Seite 10

11 Jedes jüdische DP-Lager, auch das in Zeilsheim war ein Wartesaal, sinnbildlich saß man auf gepackten Koffern, wartete auf die Genehmigung nach Palästina oder Übersee zu ziehen. Erst als im Mai 1948 der Staat Israel gegründet wurde, kam für viele jüdische Displaced Persons die ersehnte Ausreise, konnten sie endlich Deutschland verlassen. Die meisten DP- Lager werden aufgelöst, auch das Lager in Zeilsheim. Doch nicht alle Jüdischen DP s konnten ausreisen: O-Ton 13 Jim Tobias Und nachdem man alle diese Lager aufgelöst hat, hat man alle diese jüdischen DPs nach Föhrenwald gebracht. Dieses Lager existierte bis 1957 und dort wurden sie untergebracht, das waren die sogenannten Hardcore-Cases, das waren Menschen, die psychisch oder körperlich nicht in der Lage waren auszuwandern, weil sie gesundheitlich schwer angeschlagen waren. Ein Schatten auf der Lunge und TB kein Land der Welt hat sie reingelassen, die blieben dann dort bis 1957, dann hat man Föhrenwald auch aufgelöst und den Rest verteilt auf jüdische Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland, München, Frankfurt, Düsseldorf. Seite 11

12 Batia Kaminer konnte mit ihrem Mann 1948 nach Israel ausreisen. Arno Lustiger und seiner Familie wird die Ausreise verwehrt, nach den harten Jahren im KZ hatte die Mutter eine Lungenkrankheit. Als im November 1948 das Lager in Zeilsheim geschlossen wird, bleibt Arno Lustiger in Frankfurt. Hier wirkt er intensiv am Aufbau der neuen jüdischen Gemeinde mit. O-Ton 14CD Zeilsheim, eine Jüdische Stadt Arno Lustiger sek 2.36 Wenn ich zurückschaue, wenn ich diese Zeit betrachte, es ist so erstaunlich, was in dieser kurzen Zeit geleistet worden ist. Nicht nur in Zeilsheim, in jedem deutschen Lager sind gewaltige Anstrengungen gemacht worden, um die verlorene Zeit des Krieges zu überbrücken, zurückzugewinnen. Literatur: Jim Tobias: Zeilsheim - eine jüdische Stadt in Frankfurt Seite 12

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