Schildläuse an einer Bogrebe

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1 Rebschutz 2018 Schildläuse an einer Bogrebe

2 nhalt Vorwort 1 Blattrollkrankheit und Schildläuse breiten sich weiter aus! 2 Das Feuerbakterium Xylella fastidiosa Pierce s Disease erstmals in Europa! 4 Reblausbekämpfung vorbeugend und direkt 5 Tabelle Mittel- und Wasseraufwand 7 Antiresistenz-Management beim Einsatz von Fungiziden 8 Tabelle Fungizide mit geringer Resistenzgefahr 8 Tabelle Fungizide mit erhöhter Resistenzgefahr 9 Tabelle Fungizidempfehlung Tabellen Fungizide Tabellen nsektizide/akarizide Tabellen Herbizide Legende zu den Pflanzenschutzmitteltabellen 21 Einstellung und Handhabung von Sprühgeräten nterpretationshilfe zur Peronospora-Prognose mittels VitiMeteo Flussdiagramm Muss ich 2018 eine Sachkundefortbildung absolvieren? 28 Berater Rebschutz und Weinbau Pfalz 29 nformationsdienste Rebschutz und Weinbau Pfalz, Anschriften Rückseite Rebschutzbroschüre Herausgeber: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz nstitut für Phytomedizin Breitenweg 71 D Neustadt an der Weinstraße Mitwirkende: B. Altmayer, J. Eder, R. pach, U. pach, L. Kling, A. Kortekamp, R. Schäfer, J. Schmidt Bildquellen: nstitut für Phytomedizin, DLR Rheinpfalz (sofern nicht anders angegeben) 3. veränderte Auflage März 2018

3 Liebe Winzerinnen, liebe Winzer, mit dieser Rebschutzbroschüre möchten wir Sie auch in diesem Jahr wieder umfassend mit nformationen rund um den Rebschutz informieren. Das Weinbaujahr begann durch einen sehr warmen März bereits Anfang April mit einem frühen Austrieb der Reben und damit 10 Tage vor dem langjährigen Mittel. Damit verbunden war eine sehr hohe Frostgefahr, welche dann gleich durch zwei aufeinander folgende Frostereignisse in der letzten Aprildekade Realität wurde. nsbesondere in Senken kam es zu deutlichen Schäden, die durch spärlich austreibende Beiaugen nicht mehr ausgeglichen werden konnten. Durch einen nachfolgend ebenfalls sehr warmen Mai setzte die Blüte früh ein und die Traubenentwicklung fand im Eiltempo statt. Aufgrund der warmen und vor allem trockenen Witterung im Mai und Juni ist die Peronospora vergleichsweise selten und nur in unzureichend behandelten Anlagen aufgetreten. Nur vereinzelt waren geringer Gescheins- und Blattbefall zu verzeichnen. Die früh eingeleiteten Fungizid-Anwendungen und engen Spritzfolgen haben auch größere Schäden durch die Phomopsis trotz des teilweise starken Holzbefalls im Vorjahr verhindert. Jedoch war die trocken-warme Witterung für die Entwicklung von Oidium sehr förderlich, sodass schon Anfang Mai erste Zeigertriebe zu beobachten waren. Doch auch hier konnten durch enge Spritzabstände und dem konsequent durchgeführten Wirkstoffwechsel Ertragsanlagen weitgehend befallsfrei gehalten werden. Kompakte Sorten und Klone präsentierten sich frostbedingt mit einer sehr dichten Traubenstruktur, gefolgt von einem Abdrücken der Beeren. Dies unterstreicht einmal mehr, wie wichtig frühzeitig eingeleitete Maßnahmen zur Auflockerung der Traubenstruktur und zur Botrytisvermeidung sind. Die über längere Phasen anhaltende trockene und teilweise heiße Witterung hat einen frühen Befall von Obst mit der Kirschessigfliege und damit einen raschen Aufbau der Populationen verhindert. Durch ein Freistellen der Trauben, rechtzeitig eingeleitete Pflanzenschutzmaßnahmen und eine frühe Lese konnten größere Schäden verhindert werden. Jedoch wird auch in diesem Jahr diesem Schädling eine besondere Aufmerksamkeit zu widmen sein. Die in bekannter Form zusammengestellten Pflanzenschutzmittel-Tabellen weisen den zur Drucklegung aktuellen Zulassungsstand auf sowie relevante Eigenschaften, wie beispielsweise Angaben zur Raubmilbenschädigung, den Resistenzgruppen, Wartezeiten und Auflagen zum Gewässerschutz. Wir wünschen hnen für die Saison 2018 viel Erfolg bei der Rebschutzarbeit. Am Ende dieser Broschüre finden Sie die Kontaktdaten unserer Rebschutzberater, die Sie bei hrer Rebschutzarbeit tatkräftig unterstützen können. hr Phytomedizin-Team - 1 -

4 Blattrollkrankheit und Schildläuse breiten sich weiter aus! Die Blattrollkrankheit ist neben der Reisigkrankheit die bedeutendste Viruserkrankung der Rebe in Deutschland. Durch die verfrüht einsetzende Herbstverfärbung ist die Assimiliationsleistung infizierter Reben herabgesetzt, was die Reife verzögert bzw. zu einem geringeren Mostgewicht und damit zu Qualitätseinbußen führen kann. Durch eine erhöhte Blütenempfindlichkeit kann es zu Ertragsminderungen in Abhängigkeit von Jahr, Sorte und Befallsgrad kommen. Erreger: Die Krankheit kann von mindestens 9 verschiedenen Viren verursacht werden, die als Grapevine leaf roll associated virus (GLRaV, engl. leaf roll = Blattrollen) bezeichnet werden. m deutschen Weinbau wurden bis jetzt nur die beiden Viren GLRaV-1 und 3 gefunden, wobei aber GLRaV-3 nur sporadisch nachzuweisen ist. Symptome: Auffälligstes Symptom dieser Krankheit ist das starke Blattrollen. Unter den bei uns herrschenden Klimabedingungen rollen sich etwa ab Ende Juli die Blätter zur Blattunterseite hin ein, beginnend an der Basis der Triebe. Gleichzeitig beginnt eine verfrühte Herbstverfärbung. Rote Sorten zeigen eine Rotverfärbung, während weiße Sorten sich fahlgelb verfärben, die Blattadern bleiben jedoch jeweils grün (Abb. 1). Wuchsschwäche tritt oft erst einige Jahre nach der nfektion auf bzw. gar nicht. Alle Ertragssorten und Unterlagsreben können infiziert werden, wobei letztere selten Symptome ausprägen. Die Stärke der Symptomausprägung hängt neben der Sorte (Burgunderarten, Silvaner, Müller-Thurgau und Portugieser zeigen deutliche Symptome) und der Witterung von der Art des infizierenden Blattrollvirus ab. Übertragung und Ausbreitung: Wie alle Rebviren sind auch die Blattrollviren durch Pfropfung übertragbar. Weiterhin können sie durch verschiedene Schmier- und Schildlausarten im Bestand übertragen werden. Diese Art der Ausbreitung spielte in den letzten Jahrzehnten in Deutschland keine Rolle. Seit ungefähr 2010 wird jedoch eine Ausbreitung der Blattrollkrankheit beobachtet, die mittlerweile dramatische Ausmaße annimmt und mit rasanter Geschwindigkeit voran schreitet konnten in 34 von 83 zufällig ausgewählten Anlagen das GLRaV-1 nachgewiesen werden. n diesen positiv getesteten Anlagen aus 4 Anbaugebieten waren mehr als jeweils ein Drittel der untersuchten Mischproben positiv auf GLRaV-1 (vgl. Tabelle). Zahlreiche Anlagen waren jünger als 5 Jahre! Seit einigen Jahren werden weitere Untersuchungen in Anlagen mit kümmerwüchsigen Stöcken durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass diese Stöcke, sowie auch die gesund aussehenden Nachbarstöcke, nahezu alle GLRaV-1-positiv waren, was auf eine Übertragung mittels eines Vektors hindeutet. Bei Bonituren auf Schmier- und Schildläuse konnten diese in mehr oder minder starkem Ausmaß in der Mehrzahl der Anlagen auch gefunden werden. Auffällig war auch das Auftreten von zahlreichen Ameisen, ein ndiz für das Vorkommen von Schild- und Schmierläusen Abb. 1: Blattrollkranker Spätburgunder

5 Tabelle 1: Rebanlagen mit mehr als einem Drittel GLRaV-positiver Mischproben Anbaugebiet Anzahl untersuchter Parzellen Anzahl mit GLRaV-1* davon jünger als 5 Jahre Rheinhessen (= 55%) 10 Pfalz 26 5 (= 26%) 1 Nahe 3 2 (= 66,6%) 2 Mosel 7 1 (=14,3%) 0 Biologie der Schildläuse: Die im Weinbau vorkommenden Arten haben unterschiedliche Überwinterungsstrategien, überwintern aber alle auf Rebholz. Die Gespinste sind nicht immer leicht zu finden und können mit denen anderer Tiere verwechselt werden. Die ausgewachsenen Weibchen entwickeln entweder eine Art Schutzschild, unter dem die Eiablage stattfindet oder produzieren Wachsabdeckungen, die Eier werden dann in Eisäcken abgelegt, z.b. bei der Ahorn-Schmierlaus (Abb. 2) Da der komplette Entwicklungszyklus auf der Rebe stattfindet, treten bei entsprechenden Populationsdichten Saugschäden auf, die sich in Form von Kümmerwuchs zeigen können. Die zuckerhaltigen Ausscheidungen der Tiere ( Honigtau ) bieten Rußtaupilzen eine gute Nahrungsgrundlage. Abb. 2: Larve der Ahorn-Schmierlaus Ausbreitung der Schildläuse: Weibliche Schildläuse sind größer als die männlichen und flügellos. Dadurch bleibt ihnen als einzige Möglichkeit nur ihre Lauffähigkeit, um sich in einem Areal aktiv auszubreiten. Schildlausmännchen können zwar geflügelt sein, aber für die Ausbreitung der Arten hat ihre Flugfähigkeit praktisch keine Bedeutung. Der passiven Ausbreitung hingegen kommt bei den meisten Arten eine weitaus größere Rolle zu. Die kleinen und leichten Erstlarven können durch den Wind einige Kilometer weit transportiert werden. Auch Laubarbeiten und Arbeitsgeräte können zu einer Verschleppung der Schildläuse beitragen. Bekämpfung von Krankheit und Überträger: Eine Bekämpfung von Viruskrankheiten in kranken Rebbeständen ist nicht möglich, daher müssen infizierte Reben durch die Virustestung im Rahmen der Gesundheitsselektion von der Vermehrung ausgeschlossen und aus dem Bestand entfernt werden. Bei der visuellen Selektion ist zu beachten, dass die Symptome der Blattrollkrankheit in Abhängigkeit von der Rebsorte nicht vor Anfang bis Mitte August im Bestand auftreten, gegen Ende der Vegetationsperiode werden die Symptome immer deutlicher. Zur direkten Bekämpfung von Schildläusen ist derzeit im deutschen Weinbau nur das nsektizid Confidor WG70 zugelassen. Dieses Mittel ist zwar raubmilbenschonend, aber bienengefährlich und darf deshalb nur einmal nach der Blüte eingesetzt werden. Es ist jedoch nicht sichergestellt, dass die Wirkung bei allen Schmier- und Schildlausarten ausreichend gegeben ist. Schildläuse haben eine Reihe von natürlichen Feinden, wie Wanzen, Raubmilben, Marienkäfern und Erzwespen, die ihrer Vermehrung und damit auch ihre Ausbreitung Einhalt gebieten können. Es sollte deshalb durch einen umweltschonenden Pflanzenschutz darauf geachtet werden, diese Gegenspieler zu schonen! - 3 -

6 Das Feuerbakterium Xylella fastidiosa Pierce s Disease erstmals in Europa! Das Feuerbakterium Xylella fastidiosa (Xf) mit seinen vier Unterarten ist eines der gefährlichsten Pflanzenbakterien weltweit. Deshalb ist Xf als Quarantäneschaderreger in der EU gelistet, das bedeutet, dass Auftreten und Ausbreitung dringend verhindert werden müssen. Das Auftreten von X. fastidiosa ist meldepflichtig und im Fall eines positiven Befundes müssen Bekämpfungs- und Vorsorgemaßnahmen getroffen werden. Wirtspflanzen und Symptome: Von X. fastidiosa sind mehr als 300 Wirtspflanzen bekannt, zu denen neben Oliven, Oleander, Prunus-Arten (z.b. Mandeln, Kirschen, Pfirsich, Pflaumen) und verschiedenen Waldbäumen auch die Weinrebe gehört. Die verschiedenen Unterarten von Xf können teilweise die gleichen Pflanzen infizieren. An der Rebe ist die Unterart X. fastidiosa subsp. fastidiosa der Auslöser der so genannten Pierce s Disease. Xf verursacht keine typischen Symptome, im Verdachtsfall ist eine aufwändige Laboruntersuchung zur Diagnose notwendig. An Reben treten bei der Pierce s Disease unspezifische Blattrand-Nekrosen auf, das Holz reift uneinheitlich, Blattspreiten fallen vorzeitig ab, während die Blattstiele an den Trieben verbleiben. Die Beeren trocknen ein und infizierte Reben können absterben. Vorkommen, Verbreitung und Übertragung: X. fastidiosa ist ursprünglich in Nord- und Südamerika beheimatet. Seit dem Erstnachweis von Xf für Europa in 2013 an Olivenbäumen in Apulien, vermutlich mit mporten von Oleander aus Costa Rica eingeschleppt, wurde das Feuerbakterium inzwischen in Südfrankreich, Korsika und Spanien nachgewiesen wurde Xf in einer sächsischen Gärtnerei an Einzelpflanzen von Oleander, Rosmarin und Goldlack gefunden wurde der erste europäische Fall von Pierce s Disease an Reben aus Mallorca gemeldet! Xf wird durch xylemsaugende Zikaden übertragen, für Europa handelt es sich da um etwa 45 Arten von Schmuck- und Schaumzikaden, die potentiell als Vektor in Frage kommen. n talien ist bisher nur die auch in Deutschland weit verbreitete Wiesenschaumzikade Philaenus spumarius als Überträger von Xf in Oliven von Bedeutung. Sie wurde allerdings an Reben bisher noch nicht nachgewiesen. Risiko für den Weinbau in Deutschland und Vorsorgemaßnahmen: Obwohl X. fastidiosa ein kälteempfindlicher Organismus ist, aber auch in Kanada in Eichen nachgewiesen wurde, ist nach einer Risikoanalyse der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) eine Etablierung auch in Deutschland prinzipiell möglich. nfizierte Pflanzen können nicht direkt bekämpft werden, es bleibt nur ihre Vernichtung. Die von der EU angeordneten Monitoringmaßnahmen haben als oberstes Ziel, nfektionen frühzeitig zu erkennen. Deshalb wurden seit 2014 am DLR Rheinpfalz mehr als 2500 visuelle Kontrollen und 200 Laboruntersuchungen durchgeführt, die u.a. auch Rebschulen umfassten. Bisher wurde bei diesen Untersuchungen noch kein Befall durch das Feuerbakterium X. fastidiosa festgestellt

7 Reblausbekämpfung vorbeugend und direkt m Jahr 2017 gab es erneut starken Befall mit Blattreblaus, sowohl an Unterlagentrieben als auch in Ertragsanlagen. Blattreblausbefall in Ertragsanlagen hat in der Regel keine direkte Schädigung zur Folge. Dennoch müssen die befallenen Triebe beseitigt werden, um eine starke Vermehrung der Reblaus zu verhindern. Tritt der Befall nur an einzelnen Trieben weniger Rebstöcke auf, reicht es aus, die betroffenen Triebe in Plastiksäcken einzusammeln und aus der Anlage zu entfernen. Um die Reblaus abzutöten, sollten die verschlossenen Säcke zunächst einige Tage dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt (solarisiert) und erst danach entsorgt werden. Keinesfalls darf frisches Befallsmaterial unverschlossen transportiert und auf den Kompost verbracht werden. Bei stärkerem Befall ist ein nsektizideinsatz erforderlich. Gegen Blattreblaus in Ertragsanlagen, Muttergärten, Rebschulen und Junganlagen sind Confidor (Wirkstoff midacloprid) bzw. Neem Azal (Wirkstoff Azadirachtin / Neem) zugelassen. Zudem ist zu beachten, dass bei der Bewirtschaftung reblausbefallener Rebanlagen eine hohe Verschleppungsgefahr besteht. Die Arbeitsgeräte müssen daher gereinigt und von Befallsmaterial, wie z.b. Blätter mit Reblausblattgallen am Laubschneider oder Erde mit Wurzelreblaus an Bodenbearbeitungsgeräten, befreit werden. Bei Laubarbeiten ist es darüber hinaus unbedingt erforderlich, vor dem Betreten weiterer Rebanlagen die Arbeitskleidung zu wechseln. Abb. 3: Starker Befall mit Reblausgallen an Siegfriedrebe - 5 -

8 m Unterschied zur Blattreblaus kann Befall mit Wurzelreblaus Schäden an Ertragsreben hervorrufen. Befallsquelle ist häufig wilder Rebenaufwuchs bzw. der Austrieb von Unterlagen mit Blattreblausbefall auf benachbarten Nichtkulturflächen. Um das Vermehrungspotenzial der Reblaus einzugrenzen ist es daher dringend erforderlich, unkontrollierten Rebenaufwuchs nachhaltig zu beseitigen. Auf kommunalen Flächen sind dafür die Orts- bzw. Verbandsgemeinden zuständig, wobei die Rückschnittmaßnahmen mit den Unteren Landespflegebehörden abzustimmen sind. Jedoch auch durch passives Verschleppen aus befallenen Weinbergen im Zuge der Bewirtschaftung kann die Reblaus in weitere Rebanlagen verbreitet werden und sich dort an den Wurzeln der Rebstöcke festsetzen. m Gegensatz zur Blattreblaus sind gegen Wurzelreblaus keine Pflanzenschutzmittel zugelassen, weshalb vorbeugenden Maßnahmen eine umso größere Bedeutung zukommt. Daher dürfen nur Pfropfreben mit Unterlagen angebaut werden, die eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen Wurzelreblaus besitzen. Die zugelassenen reblaustoleranten bzw. reblausresistenten Unterlagen zeigt die Übersicht (Tabelle 2). Tabelle 2: Nach der Reblausverordnung zum Anbau in Deutschland zugelassene Unterlagen mit ausreichender Widerstandsfähigkeit gegen die Wurzelreblaus Selektion Oppenheim 4 Kober 125 AA Kober 5 BB 5 C Geisenheim Teleki 8 B Binova Couderc 420 A (1) 110 Richter (1) 1103 Paulsen (2) * reblausresistent (1) seit 2010; (2) seit 2011 Sori 3309 Couderc Börner* Rici* Cina* Von den zugelassenen Unterlagen sind nur die Sorten mit Erbgut der Vitis cinerea vollständig resistent gegen Befall durch Wurzelreblaus. Dies sind die Unterlagensorten Börner, Rici und Cina, deren Anbau wegen fehlender Kalktoleranz auf Chlorose gefährdeten Standorten nicht möglich ist (z.b. Kalkmergelböden). Züchtungsarbeiten für Unterlagen mit kombinierter Reblausresistenz und Chlorosetoleranz wurden zwar schon begonnen, können jedoch aufgrund der notwendigen umfangreichen Prüfungsarbeiten erst mittel- bis langfristig zu praxisrelevantem Erfolg führen. Eingriffskonzept gegen Reblaus Vom Pflanzenschutzdienst Rheinland-Pfalz wird derzeit ein konkretisiertes Eingriffskonzept gegen die Reblaus erarbeitet, um nachhaltiger bei der Bekämpfung dieses Quarantäneschädlings vorgehen zu können. Dies betrifft auch Einlegereben zum Ersatz von Fehlstellen, die auf Grund der vermehrten Esca-Problematik in den zurückliegenden Jahren wieder verstärkt gefertigt werden. n der Gesamtbetrachtung können jedoch auch verschärfte staatliche Bekämpfungsmaßnahmen gegen diesen alten Schädling Reblaus das eigenverantwortliche Handeln des Berufsstandes nur ergänzen, nicht jedoch ersetzen

9 Mittelaufwand (kg bzw. l/ha) und empfohlener Wasseraufwand (l/ha) nach der Entwicklung der Reben für Direktzuglagen Als Grundlage der Berechnung dient der Basisaufwand (kg bzw. l/ha), der in der Regel auf die erste Vorblütebehandlung (früher 400 l/ha) bezogen wird. Dieser ist im Verlauf der Vegetationsperiode an das Entwicklungsstadium der Rebe und die damit verbundene Vergrößerung der Zielfläche anzupassen. Dazu wird der Basisaufwand je nach Entwicklungsstadium mit einem Faktor zwischen 1,5 und 4 multipliziert (s. Tabelle). Die erforderlichen Mittelmengen werden in die auszubringende Wassermenge eingerührt und ausgebracht. Entwicklungsstadien nach der BBCH-Skala Behandlungstermine Basisaufwand (kg bzw. l/ha) z. B. Polyram WG 0,2 % = kg/ha Empfohlener Wasseraufwand (l/ha) *) Winter und Austrieb 1. Vorblüte ab 2. Vorblüte abgehende Blüte 2. Nachblüte ab 3. Nachblüte, je nach Dichte der Laubwand x 1 x 1 x 1,5 bis 2 x 2,5 x 3 x3,5 bis 4 x 4 0,8 0,8 1,2 bis 1,6 2,0 2,4 2,8 bis 3,2 3, *) Der empfohlene Wasseraufwand in l/ha ist fett gedruckt. Bei niedrigen Wassermengen und kleineren Tropfen wird die Anlagerung schwieriger (schlechtere Wirkungsgrade) und die Gefahr von Abdriftverlusten steigt (stärkere Windanfälligkeit der kleinen Tropfen). DLR Rheinpfalz, nstitut für Phytomedizin, Stand: Januar

10 Antiresistenz-Management beim Einsatz von Fungiziden Zur Vermeidung einer Wirkung auf Nützlinge, Nicht-Zielorganismen und die Umwelt enthalten moderne Fungizide meist sehr spezifisch wirkende Wirkstoffe, die gezielt an nur wenigen Orten im Stoffwechsel des Krankheitserregers angreifen. Durch diesen spezifischen Wirkungsmechanismus steigt jedoch die Gefahr der Resistenzentwicklung, wenn der Wirkstoff häufiger gegen eine Krankheit eingesetzt wird. Bei der Planung der Spritzfolge sind daher folgende Regeln zu beachten: Grundsätze des Antiresistenz-Managements (ARM) Bevorzugt vorbeugende Bekämpfung (vor einem sichtbarem Befall) anstreben Gute Applikationstechnik sicherstellen (z. B. angepasste Fahrgeschwindigkeit) Gebrauchsanweisungen der Hersteller beachten (Anwendungskonzentration usw.) Kulturtechnische Maßnahmen zur Befallsvorbeugung nutzen Wechsel von Fungiziden mit verschiedenen Wirkungsmechanismen (d.h. einen Wirkstoffgruppenwechsel vornehmen) Tabelle 4 führt alle Fungizide auf, für die das Antiresistenz-Management gilt: Peronospora, Oidium: Mit Fungiziden, die einer gemeinsamen Wirkstoffgruppe angehören (Buchstabenkategorien in Tabelle 4 beachten!) und über einen spezifischen Wirkungsmechanismus verfügen, sollten maximal 3 Behandlungen über alle ndikationen pro Vegetationsperiode durchgeführt werden. Dies gilt unabhängig davon, wie viele Behandlungen für ein Mittel zugelassen sind. Botrytis: Aufgrund des besonders hohen Resistenzrisikos bei Botrytis sollte mit den Spezialbotrytiziden pro Wirkstoffgruppe maximal 1 Behandlung pro Vegetationsperiode durchgeführt werden. Neben den Produkten mit sehr spezifischen Wirkungsmechanismen stehen auch bewährte Fungizide zur Verfügung, die unspezifisch an mehreren Orten im Stoffwechsel des Pilzes angreifen (Tabelle 3). Bei diesen Produkten ist die Gefahr der Resistenzentwicklung auch bei wiederholter Anwendung gering. Solange es der Befallsdruck zulässt, ist aus resistenztechnischer Sicht die Verwendung von unspezifisch wirkenden Kontaktfungiziden zu bevorzugen. Tabelle 3: Fungizide mit geringer Resistenzgefahr (Kontaktmittel) Handelsname Unspezifischer Wirkstoff Wirkstoffgruppe Dithane NeoTec Tridex WG Mancozeb Manfil 75 WG Dithiocarbamate Manfil 80 WP Polyram WG Metiram Delan WG 700 Dithianon Chinone Folpan 80 WDG, Folpan 500 SC Folpet Phthalimide Cuprozin progress, Funguran progress Kupferhydroxid Cueva Wein-Pilzfrei Kupferoktanoat Kupfer-Mittel Cuproxat Kupfersulfat, basisch Thiovit Jet, Kumulus usw. Netzschwefel Schwefel Vitisan, Kumar Kaliumhydrogencarbonat Veriphos, Frutogard Kaliumphosphonat Phosphonate - 8 -

11 Tabelle 4: Fungizide mit erhöhter Resistenzgefahr (spezifische Wirkungsmechanismen) Kat. PERONOSPORA-Fungizide Handelsname Wirkstoffgruppe Spezifischer Wirkstoff Unspezifischer Wirkstoff Weitere ndikationen G/L Luna Experience Fluopyram + Tebuconazole B Aktuan Cymoxanil Azetamide Dithianon Phom., RB B Moximate 725 WG Cymoxanil Azetamide - C Forum Gold Dithianon - Dimethomorph Morpholine Forum Star, Vino Star Folpet - C Melody Combi provalicarb Folpet Phom., RB Valinamide C Vincare Benthiavalicarb Folpet C Mandipropamid Mandelsäureamide Ampexio E + Zoxamide + Benzamide - - D Fantic F Benalaxyl-M Folpet - D Ridomil GC Metalaxyl-M Phenylamide Folpet - D Ridomil G. MZ Metalaxyl-M Mancozeb RB E Electis Zoxamide Benzamide Mancozeb - F Mildicut Cyazofamid Sulfonamide - - F Sanvino Amisulbrom Sulfamoyltriazole Folpet - F Videryo F Cyazofamid Sulfonamide Folpet - P Profiler Fluopicolide Benzamide Fosetyl-Al - S Enervin Ametoctradin Triazolo- Pyrimidylamine Metiram BR S/C Orvego Ametoctradin Triazolo- + Dimethomorph Pyrimidylamine + Morpholine - - ODUM-Fungizide A/L Collis Kresoxim-methyl + Boscalid Strobilurine + Carboxyanilide - - A Flint Trifloxystrobin Strobilurine - Phom., RB, BR A/G Custodia Azoxystrobin + Tebuconazol Strobilurine + Azole - - G Systhane 20 EW Myclobutanil - - G Topas Penconazol Azole - - G Galileo Tetraconazol - - Pyridinylethybenzamide/Azole - BR Anzahl Anwendungen Siehe Fungizidempfehlung nächste Seite L Sercadis Fluxapyroxad Pyrazolcarboxamide - BR J Talendo Proquinazid Quinazolinone - - Proquinazid Quinazolinone J/G Talendo Extra + Tetraconazol Azole Quinoxyfen J/G Vento Power + Myclobutanil Chinoline + Azole - - Cyflufenamid R/G Dynali + Difenoconazol Amidoxime + Azole - RB, BR R Vegas Cyflufenamid Amidoxime - - K Kusabi Pyriofenone Benzoylpyridine - - K Vivando Metrafenone Benzophenone - - SPEZALBOTRYTZDE Handelsname Spezif. Wirkstoff Wirkstoffgruppe Anzahl Anwendungen L Cantus Boscalid Carboxyanilide M Scala, Pyrus Pyrimethanil Anilinopyrimidine Cyprodinil Maximal 1 Behandlung je Mittel mit M/N Switch Anilinopyrimidine + Phenylpyrrole + Fludioxonil gleichem Buchstaben pro Saison! O Teldor Fenhexamid Hydroxyanilide O Prolectus Fenpyrazamine Aminopyrazolinone Die Buchstaben A-S kennzeichnen unterschiedliche Wirkstoffgruppen bzw. Wirkungsmechanismen. Fungizide mit denselben Buchstaben enthalten Wirkstoffe mit gleichem Wirkungsmechanismus. Dies ist bei der Planung der Spritzfolge und der Anzahl der Spritzungen pro Fungizid zu berücksichtigen. BR = Schwarzfäule; RB = Roter Brenner; Phom. = Phomopsis - 9 -

12 Fungizidempfehlung 2018 (Stand März 2018) RM ndikation Klasse 1) Peronospora, Phomopsis, Roter Brenner Anwendungen Vorblüte (ES 01-60) Nachblüte (ES 61-81) Delan WG 700 maximal 8 Aktuan 5 ) Moximate 725 WG insgesamt max. 2 Anwendungen gegen alle Schaderreger Flint 3) insgesamt max. 2 Anwendungen gegen alle Schaderreger Dynali 6) insgesamt max. 2 Anwendungen gegen alle Schaderreger Enervin 4) Orvego 4) insgesamt max. 2 Anwendungen gegen alle Schaderreger Folpan 80 WDG / 500 SC maximal 8 Ampexio Forum Star 4) Forum Gold 4) Melody Combi Orvego 4) insgesamt max. 2 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe Vincare 4) Vinostar 4) Polyram WG 2) insgesamt max. 3 Anwendungen gegen alle Schaderreger Mildicut 4) Sanvino 4) maximal 3 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe Videryo F 4 ) Funguran progress 2) 4) Cueva Wein-Pilzfrei 2) 4) insgesamt max. 2 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe gegen Cuprozin progress 2) 7) alle Schaderreger, siehe auch Zusatzbestimmungen Cuproxat 2) 4) Dithane NeoTec 2) Electis 4) insgesamt max. 2 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe Manfil 75 WG 4) Manfil 80 WP 4) keine Tridex DG 3) Ampexio 4) Electis 4) insgesamt max. 2 Anw., Electis nur im Vorblütebereich Fantic F 4) insgesamt max. 2 Anw. aus dieser Mittelgruppe, Ridomil GC oder Ridomil Gold Combi 4) Ridomil Gold MZ max. 1 Anw. nur bis abgehende Blüte Ridomil Gold MZ 7) Profiler 4) max. 1 Anw. gegen alle Schaderreger, nur bis ES73 Frutogard 4) Veriphos 4) insgesamt max. 5 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe Microthiol WG 8) bevorzugt zum Austrieb und in der Vorblüte Oidium alle Netzschwefel 2) bevorzugt zum Austrieb und in der Vorblüte Systhane 20 EW Topas insgesamt max. 4 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe gegen Galileo alle Schaderreger Custodia Galileo max. 2 Anwendungen nur bis ES69 Dynali Custodia max. 1 Anwendung Luna Experience Luna Experience max. 1 Anwendung nur bis ES73 Talendo Extra Vento Power Dynali Vegas insgesamt max. 2 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe gegen alle Schaderreger

13 ndikation RM Klasse 1) Anwendungen Vorblüte (ES 01-60) Nachblüte (ES 61-81) Oidium (Fortsetzung) Collis insgesamt max. 2 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe gegen Luna Experience 5) alle Schaderreger Sercadis Luna Experience maximal 1 Anwendung nur bis ES73 Talendo / Talius insgesamt max. 3 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe Talendo Extra Talendo Extra max. 2 Anwendungen Vento power Collis 5) insgesamt max. 3 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe gegen Custodia alle Schaderreger, aber nur 1 x gegen Oidium Flint Kusabi Vivando insgesamt max. 3 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe Cueva Wein-Pilzfrei 2) insges. max. 2 aus dieser M.gr. (gegen alle Schaderreger) Kumar Vitisan insgesamt max. 2 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe Botrytis (Spezialbotrytizide) Cantus 5) keine max. 1 Anwendung Teldor insgesamt max. 1 Anw. aus dieser keine Prolectus Mittelgruppe Switch insgesamt max. 1 Anw. aus dieser Scala keine Mittelgruppe Pyrus max. 4 Anw. gegen alle Schaderreger, Kumar keine davon mind. 2 Anw. nur in die Traubenzone Schwarzfäule Systhane 20 EW insgesamt maximal 4 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe Topas gegen alle Schaderreger insgesamt maximal 2 Anwendungen aus dieser Mittelgruppe Flint gegen alle Schaderreger Dynali insgesamt maximal 2 Anwendungen gegen alle Schaderreger Enervin insgesamt maximal 2 Anwendungen gegen alle Schaderreger Luna Experience 5) insgesamt max. 2 Anw. aus dieser M.gr. gegen alle Schaderreger, Sercadis 5) Luna Experience max. 1 Anw. gegen alle Schaderr. nur bis ES73 Polyram WG 2) insgesamt maximal 3 gegen alle Schaderreger Cuprozin progress 2) 7) insgesamt max. 2 Anw. gegen alle Schaderreger, siehe auch Zusatzbestimmungen Gegen die Schwarzfäule ist darüber hinaus im Rahmen der Spritzfolgen gegen Peronospora, Phomopsis, Roter Brenner und Oidium die Zusatzwirkung der Mittel aus der Gruppe der Azole (Tetraconazol), der Strobilurine (Collis) und der Dithiocarbamate (Dithane NeoTec, Electis und Penncozeb / Tridex DG) zu nutzen. 1) Raubmilbenschädigung: = nicht schädigend, = schwach schädigend, = schädigend 2) alle im Weinbau zugelassenen Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff 3) keine Zulassung gegen Peronospora 4) keine Zulassung gegen Phomopsis und Roten Brenner 5) zur Vermeidung von Resistenz sollten die Boscalid- und Fluopyram-haltigen Mittel Cantus, Collis, Sercadis und Luna Experience insgesamt nicht mehr als 2 Mal ausgebracht werden (gleicher Wirkmechanismus) 6) keine Zulassung gegen Peronospora und Phomopsis 7) keine Zulassung gegen Phomopsis 8) keine Zulassung gegen Peronospora und Roter Brenner 9) keine Zulassung gegen Peronospora und Roter Brenner

14 Mittel gegen Pilzkrankheiten (Fungizide) Stand: Mrz ndikation/mittel Wirkstoffe Basis Aufwandmenge ES61 ES71 ES Anw. ndikation Anwendungen Max. Tage Wartezeit Raubmilben Bienen Anwendung Tafeltr. Abweichende Wartezeit Tage NT-Auflagen Abst. Gewässer in m Standard Verlustmindernd (%) kg bzw. l je ha Peronospora Legende siehe Seite 21 Aktuan Dithianon + Cymoxanil 0,5 1,0 1,5 2, B Ampexio Mandipropamid + Zoxamide 0,16 0,32 0, B4 ja 15 * Cueva Kupferoktanoat 4,0 8,0 12,0 16, B4 ja 10 * 5 5 Cuproxat Kupfersulfat, basisch 2,0 4,0 6,0 8, B4 ja Cuprozin progress Kupferhydroxid 0,4 0,8 1,2 1, B4 ja 15 * 5 10 Delan WG Dithianon 0,2 0,4 0,6 0, B Dithane NeoTec Mancozeb 0,8 1,6 2,4 3, B4 ja Electis Mancozeb + Zoxamide 0,72 1,44 2,16 2, B4 ja Enervin Metiram + Ametoctradin 1,0 2,0 3,0 4, B4 ja Fantic F Folpet + Benalaxyl-M 0,6 1,2 1,8 2, B4 20 Folpan 500 SC Folpet 0,6 1,2 1,8 2, B Folpan 80 WDG Folpet 0,4 0,8 1,2 1, B Forum Gold Dimethomorph + Dithianon 0,48 0,96 1,44 Nur bis ES73 max. 1, B Forum Star Dimethomorph + Folpet 0,48 0,96 1,44 1, B Frutogard Kaliumphosphonat 1,5 3 Nur bis ES68 max. 4, B4 ja 10 * 5 10 Funguran progress Kupferhydroxid 0,5 1,0 1,5 2, B4 ja Manfil 75 WG Mancozeb 0,53 1,07 1,59 2, B4 ja Manfil 80 WP Mancozeb 0,5 1,0 1,5 2, B4 ja Melody Combi Folpet + provalicarb 0,6 1,2 1,8 2, B Mildicut Cyazofamid 1,0 2,0 3,0 4, B4 ja 10 * * 5 Moximate 725 WG Mancozeb + Cymoxanil 0,625 1,25 1, B4 ja 20 Orvego Ametoctradin+Dimethomorph 0,4 0,8 1,2 1, B4 ja 10 * * 5 Polyram WG Metiram 0,8 1,6 2,4 3, B4 ja

15 Profiler Fluopicolide + Fosetyl-Al 0,75 1,5 2,25 3, B4 ja * * 5 Ridomil GC Metalaxyl + Folpet 0,6 1,2 1,8 2, B Ridomil Gold MZ Metalaxyl + Mancozeb 0,72 1,44 Nur bis ES69 max. 1, B4 ja Sanvino Folpet + Amisulbrom 0,375 0,75 1,125 1, B Veriphos Kaliumphosphonat 1,0 3,0 4, B4 * * * * Videryo F Cyazofamid + Folpet 0,625 1,25 1,875 2, B Vincare Folpet + Benthiavalicarb 0,5 1,0 1,5 2, B VinoStar Dimethomorph + Folpet 0,5 1,0 1,5 2, B Botrytis Botector (nur TZ)* Aureobasidium pullulans - 0,4 0,4 0, B4 ja * * * * Cantus Boscalid 0,3 0,6 0,9 1, B4 ja * * * * Kumar Kaliumhydrogencarbonat B4 ja * * * * Melody Combi Folpet + provalicarb 0,6 1,2 1,8 2, B Prolectus Fenpyrazamine 0,3 0,6 0,9 1, B4 ja 5 Pyrus Pyrimethanil 0,625 1,25 1,875 2, B4 10 * 5 10 Scala Pyrimethanil 0,5 1,0 1,5 2, B4 ja 5 * * * Switch Fludioxonil + Cyprodinil , B4 ja Teldor Fenhexamid 0,4 0,8 1,2 1, B4 ja 5 * * 5 Lockerung des Stielgerüstes (nur bei den genehmigten Sorten, siehe Positivliste Gebrauchsanleitung) Berelex 40 SG Gibberellinsäure ES61 - ES68; 0,05 kg/ha 1 1 F k.a. B4 * * * * Florgib Tablets Gibberellinsäure ES52 - ES68; 16 Tabl./ha 1 1 F B4 * GBB 3 (nur TZ) Gibberellinsäure ES61 - ES68; 16 Tabl./ha 1 1 F B4 * Regalis Plus (nur TZ) Prohexadion ES65; 1,8 kg/ha 1 1 F B4 * * * * Schwarzfäule Cuprozin progress Kupferhydroxid 0,4 0,8 1,2 1, B4 ja 15 * 5 10 Dynali Cyflufenamid + Difenoconazol 0,2 0,4 0,6 0, B4 ja 10 * * 5 Enervin Metiram + Ametoctradin 1,0 2,0 3,0 4, B4 ja Flint (G) Trifloxystrobin 0,06 0,12 0,18 0, B4 ja 10 * 5 5 Luna Experience Fluopyram + Tebuconazole 0,125 0,25 0,375 0, B Polyram WG (G) Metiram 0,8 1,6 2,4 3, B4 ja Sercadis Fluxapyroxad 0,06 0,12 0,18 0, B4 ja 5 Systhane 20 EW Myclobutanil 0,06 0,12 0,18 0, B4 ja 5 Topas Penconazol 0,08 0,16 0,24 0, B4 ja * * * *

16 Mittel gegen Pilzkrankheiten (Fungizide) Stand: Mrz ndikation/mittel Wirkstoffe Basis Aufwandmenge ES61 ES71 ES Anwendungen ndikat. Anwendungen Max. Tage Wartezeit Raubmilben Bienen Anwendung. Tafeltr. Abweichende Wartezeit Tage NT-Auflagen Abst. Gewässer in m Standard Verlustmindernd (%) kg bzw. l je ha Oidium Legende siehe Seite 21 Collis Boscalid+Kresoxim-methyl 0,16 0,32 0,48 0, B4 ja 10 * * 5 Cueva Kupferoktanoat 4,0 8,0 12,0 16, B4 ja 10 * 5 5 Custodia Azoxystrobin + Tebuconazol 0,175 0,35 0,525 0, B Dynali Cyflufenamid + Difenoconazol 0,2 0,4 0,6 0, B4 ja 10 * * 5 Flint Trifloxystrobin 0,06 0,12 0,18 0, B4 ja 10 * 5 5 Galileo Tetraconazol 0,3 0,6 0, B4 ja * * * * Kumar Kaliumhydrogencarbonat 2,0 4,0 5,0 5, B4 ja * * * * Kusabi Pyriofenone 0,075 0,15 0,225 0, B4 ja * * * * Luna Experience Fluopyram + Tebuconazol 0,125 0,25 0,375 0, B Microthiol WG Schwefel 6,0 8,0 4,0 5, B4 ja/ * * 5 Netzschwefel (alle) Netzschwefel Stulln Schwefel Schwefel vor der Blüte 3,6 4,8 nach der Blüte 2,4 3,2 vor der Blüte 3,6 4,8 nach der Blüte 2,4 3, B4 ja/ * * * B4 ja/ * * * Netzschwefel Stulln Schwefel 5, B4 ja/ * * * POL-Sulphur-80 WG Schwefel 4, B4 ja/ * * * POL-Sulphur-80 WP Schwefel 4, B4 ja/ * * * Sercadis Fluxapyroxad 0,06 0,12 0,18 0, B4 ja 5 Systhane 20 EW Myclobutanil 0,06 0,12 0,18 0, B4 ja 5 Talendo/Talius Proquinazid 0,1 0,2 0,3 0, B4 Ja 15 * 5 10

17 Talendo Extra Proquinazid + Tetraconazol 0,1 0,2 0,3 0, B4 Ja Topas Penconazol 0,08 0,16 0,24 0, B4 ja/28 * * * * Vegas Cyflufenamid 0,12 0,24 0,36 0, B4 ja * Vento power Quinoxyfen + Myclobutanil 0,4 0,8 1,2 1, B4 ja * Vitisan Kaliumhydrogencarbonat 3,0 6,0 9,0 12,0 6 6 F B4 ja * * * * Vivando Metrafenone 0,08 0,16 0,24 0, B4 ja * Phomopsis Aktuan Dithianon + Cymoxanil 0,5 1, B Delan WG Dithianon 0,3 0, B Dithane NeoTec Mancozeb 0,8 1, B4 ja Flint Trifloxystrobin 0,06 0, B4 ja 10 * * 5 Folpan 500 SC Folpet 1,0 2, B Folpan 80 WDG Folpet 0,6 1, B Melody Combi Folpet + provalicarb 0,6 1, B Microthiol WG Schwefel 6,25 6, B4 ja/ PolyramWG Metiram 0,8 1, B4 ja Tridex DG Mancozeb 0,8 1, F B4 ja Roter Brenner Aktuan Dithianon + Cymoxanil 0,5 1, B Cuprozin progress Kupferhydroxid 2,5 5, F B4 ja Delan WG Dithianon 0,3 0, B Dithane NeoTec Mancozeb 0,8 1, B4 ja Dynali Cyflufenamid + Difenoconazol 0,2 0, B4 ja 5 * * * Flint Trifloxystrobin 0,06 0, B4 ja 10 * * 5 Folpan 500 SC Folpet 1,0 2, B Folpan 80 WDG Folpet 0,6 1, B Melody Combi Folpet + provalicarb 0,6 1, B Polyram WG Metiram 0,8 1, B4 ja Ridomil Gold MZ Metalaxyl + Mancozeb 0,72 1, B4 ja Tridex DG Mancozeb 0,8 1, F B4 ja

18 Mittel gegen tierische Schädlinge (nsektizide/akarizide) Stand: Mrz ndikation/mittel Wirkstoffe Basis Aufwandmenge ES61 ES71 ES Anwendungen ndikat. Anwendungen Max. Tage Wartezeit Raubmilben Bienen Anwendung Tafeltr. Abweichende Wartezeit Tage NT-Auflagen Abst. Gewässer in m Standard Verlustmindernd (%) kg bzw. l je ha Traubenwickler (Heu- und Sauerwurm) Legende siehe Seite 21 Coragen Chloantraniliprole 0,07 0,14 0,21 0, B4 ja 10 * 5 5 Dipel ES Bacillus thuringiensis 0,5 1,0 1,5 2,0 2/2 4 2 B4 ja * * * * XenTari Bacillus thuringiensis 0,4 0,8 1,2 1,6 3/3 6 6 B4 ja * * 5 Lepinox plus Bacillus thuringiensis 1,0 1,0 1,0 1,0 3 3 F B4 Mimic Tebufenozid 0,2 0,4 0,6 0,8 2/ B4 ja Piretro Verde Pyrethrine 0,64 1,28 1,92 2, B1 ja SpinTor Spinosad 0,04 0,08 0,12 0, B1 ja Steward ndoxacarb 0,05 0,10 0,15 0, B4 104 * * * * RAK M RAK 1 Neu Pheromon 500 Dispenser je ha 1 F B4 ja sonet LE Springwurm Mimic (G) Tebufenozid 0,2 0, F B4 ja 15 * 5 10 SpinTor Spinosad 0,08 0, B1 ja Steward ndoxacarb 0,05 0,1 0, B4 104 * Schildläuse Confidor WG 70 (G) midacloprid - 0, B1 ja * 5 10 Para- Sommer (G) Paraffinöl 4, F B4 ja * * * * Micula (G) Rapsöl 8, F B4 ja * * * *

19 Grüne Rebzikade Kiron (Vorblüte) Fenpyroximat 0,6 1, F B4 ja Kiron (Nachblüte) Fenpyroximat - - 1,8 2, B4 ja Steward ndoxacarb 0,05 0,1 0,15 0, B4 104 * * * * Thripse (in Ertragsanlagen) Confidor WG 70 (G) midacloprid - - 0, B1 ja * 5 10 SpinTor (G) Spinosad 0,04 0,08 0,12 0, B1 ja Thripse (in Muttergärten) Confidor WG 70 (G) midacloprid 0,04 0, F B * 5 10 Thripse (in Rebschulen, Junganlagen, nicht im Ertrag stehende Anlagen) Confidor WG 70 (G) midacloprid 0,04 0, F B * 5 10 Spinnmilben Combo Austr.spr.mittel Bayer Garten Austr.spr. Promanal Neu (alle) Paraffinöl 8, F B4 ja * * * * Para-Sommer 4, F B4 ja * * * * Envidor Spirodiclofen - - 0,4 0, B1 ja * * 5 Kiron (Vorblüte) Fenpyroximat 0,6 1, F B4 ja Kiron (Nachblüte) Fenpyroximat - - 1,8 2, B4 ja Masai Tebufenpyrad 0,1 0,2 0,3 0,4 1/ B4 ja/21 10 * * 5 Micula, u.a. Rapsöl 12, F B4 ja * * * * Kräuselmilben Micula, u.a. (G) Rapsöl 8, F B4 ja * * * * Para Sommer (G) Paraffinöl 4, F B4 ja * * * * Thiovit Jet Schwefel 3,6 4, B4 ja/ * * * Pockenmilbe Micula, u.a. (G) Rapsöl 8, F B4 ja * * * * Para Sommer (G) Paraffinöl 4, F B4 ja * * * * Thiovit Jet Schwefel 3,6 4, B4 ja/ * * * Ohrwurm SpinTor (G) Spinosad - - 0,12 0, B1 ja Steward (G) ndoxacarb - - 0,15 0, B4 104 *

20 Mittel gegen tierische Schädlinge (nsektizide/akarizide) Stand: Mrz ndikation/mittel Wirkstoffe Basis Aufwandmenge ES61 ES71 ES75 Anwendungen ndikat. Anwendungen Max. Tage Wartezeit Raubmilben Bienen Anwendung Tafeltr. Abweichende Wartezeit Tage NT-Auflagen Abst. Gewässer in m Standard Verlustmindernd (%) kg bzw. l je ha Rhombenspanner Mimic (G) Tebufenozid 0, F B4 ja 5 * * 5 SpinTor Spinosad 0, B1 ja Steward (G) ndoxacarb 0, B4 104 * Drosophila Arten Mospilan SG Acetamiprid , B4 ja Spintor (G) Spinosad , B1 ja Reblaus (in Ertragsanlagen) Confidor WG 70 (G) midacloprid - - 0, B1 ja * 5 10 Reblaus (in Muttergärten, Rebschulen, Junganlagen, nicht im Ertrag stehend) Confidor WG 70 (G) midacloprid 0,08 0, F B * 5 10 Reblaus (in Muttergärten, Rebschulen, nicht im Ertrag stehend) NeemAzal-T/S Azadirachtin (Neem) 3,0 3, F B4 5 Reblaus (Pfropfreben im Tauchverfahren) Karate mit Zeon (G) lambda-cyhalothrin 0,05% 1 1 F Maikäfer (nicht im Ertrag stehende Anlagen) NeemAzal-T/S Azadirachtin (Neem) 3,0 3,0 2 2 F B4 5 Eulenarten Mimic (G) Tebufenozid 0,2 0, F B4 ja 15 *

21 Herbizide Stand: Mrz Wirkstoff(e) Mittel Ein- und Zweikeimblättrige Legende siehe Seite 21 Glyphosat (sopropylamin-salz) Glyphosat (Kaliumsalz) Bayer Garten Unkrautfrei, Bayer Garten Unkrautfrei Keeper, Boom effekt, Cliness, Compo Filatex Unkraut-frei, Detia Total-Neu Unkrautmittel, Gabi Unkrautvernichter, Gartenkraft Unkraut-Frei, Glyfos TF Classic, Keeper Unkrautfrei, terrex Unkrautfrei, Unkraut-Frei Glyfos, Vorox Unkrautfrei, Weedkill Amega, Berghoff Glyphosate ULTRA, Cardinal, Clean up techno, Clinic, Clinic free, Dominator Ultra, Durano, Durano TF, Etisso Total Unkrautfrei ultra, Figaro TF, Glyfosate 360 TF, Glyper, Glyphogan, Klick&Go Roundup LB Plus, Klick&Go Total Unkraut-Frei, Landmaster TF, Landmaster Classic 360 TF, Profi 360, Profi Glyphosat, Purgarol, Raiffeisen GartenkraftTotal Unkraut-Frei, Rosate Classic 360 TF, Rosate Eco 360 TF, Rosate 360 TF, Roundup LB Plus, Roundup Roto, Roundup Solid, Roundup Ultra Clinic TF, Lotus Clinic Top, Nufosate Prof 360 TF, Taifun Forte Glyfos Supreme, Glyphos Premium, Plantex, Dr. Stähler Unkrautfrei Glyphos Premium, Unkraut-Frei Glyfos Premium, Alekto Plus TF, Helosate 450 TF Roundup PowerFlex Anwendung gegen 1Keim 2Keim* 1Keim 2Keim* Ackerwinde 1Keim 2Keim* 1Keim 2Keim* 1Keim 2Keim* 1Keim 2Keim 1Keim 2Keim* Aufwand je m 2 Anwendung max. NT Auflagen Abst. Gewässer Standard 90 % Verl.m. Anw. ab Standjahr Wartezeit (Tage) 0,5 ml * * ,5 ml ml * * ,5 ml * * ,5 ml * * ,4 ml * * ,4 ml * * ,375 ml * *

22 Herbizide (Ein- und Zweikeimblättrige) Stand: Mrz Wirkstoff(e) Mittel Ein- und Zweikeimblättrige Legende siehe Seite 21 Anwendung gegen Aufwand je m 2 Anwendung max. NT Auflagen Abst. Gewässer m 1Keim Glyphosat Glyfos Dakar, Roundup TURBOplus, Unkraut-Frei Glyfos Dakar 0,265 g * * Keim* (Ammonium- 1Keim Salz) MON 79991, MON SG, Roundup Rekord 0,25 g * * Keim* Chikara, 1Keim Flazasulfuron Katana 2Keim 0,02 g * 4 90 Flazasulfur. + Chikara Duo, 1Keim Glyphosat Katana Duo 2Keim 0,3 g * 4 75 Napropamid Devrinol FL (G) Einjähr. 0,275 ml 1 5 * 1* F Propyzamid Kerb Flo, Credence, Groove, Profi Flo 400 SC 1Keim* 0,625 ml * * 2 F Flumioxazin Nozomi, RA-50, Vorox F, Hyganex-Perfekt Einjähr. (alle nur in Junganlagen und Tafeltrauben nach Art. 51 beschränkt) 2Keim- J 0,06 g 1 - * * J* F Stocktriebe Carfentrazone 0,05 ml 2 0,1 ml 1 Shark (auf verschiedene Rebsorten nach 18a beschränkt) Stocktriebe - * 3 F Pyraflufen Quickdown (nur Riesling und Dornfelder) 0,04 ml 2 - * 3 F Standard 90 % Verl.m. Anw. ab Standjahr Wartezeit (Tage)

23 Legende zu den Pflanzenschutzmitteltabellen Bienen B1 bienengefährlich B4 nicht bienengefährlich nicht raubmilbenschädigend Raubmilben schwach raubmilbenschädigend raubmilbenschädigend Abstand zu Gewässer in m mit Standardgeräten bzw. mit eingetragenen Geräten mit Verlustminderung. Abstand Gewässer in m Sind keine Verlustminderungsklassen genannt, sind verlustmindernde Geräte mit 90 % einzu- setzen. Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist *(bei Abst. Gewässer in m) nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. nur TZ Behandlung nur in die Traubenzone NT Auflagen Abstandsauflagen zu terrestrischen Strukturen (Hecken, Grünstreifen, Saumbiotope) Anwendungen ndikat. Maximale Zahl der Anwendungen in dieser ndikation (Schaderreger) Anwendungen max. Maximale Zahl aller möglichen Anwendungen im Jahr Anw. ab Standjahr, max. Anwendungen nur ab dem genannten Standjahr, maximale Zahl der Anwendungen im Jahr F anwendungsbedingt keine Wartezeit (G) Mittel genehmigt nach 18a des Pflanzenschutzgesetzes bzw. Art. 51 VO (EG) 1107/2009 1Keim, 1Keim* einkeimblättrige Unkräuter (Gräser), einkeimblättrige Unkräuter (Gräser) und Vogelmiere (nur Vegetationsruhe) 2Keim, 2Keim* zweikeimblättrige Unkräuter, zweikeimblättrige Unkräuter ohne Ackerwinde Einjähr., 1* einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen Klettenlabkraut), Acker-Fuchsschwanz und Einjähriges Rispengras, Anwendung in Junganlagen nach dem Pflanzen, vor dem Austrieb Einjähr. 2Keim- J einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Anwendung nur in Junganlagen k.a. keine Angabe Für alle Pflanzenschutzmitteltabellen gilt: Keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben. n jedem Fall sind die Anwendungsvorschriften des Herstellers genau einzuhalten!

24 Einstellung und Handhabung von Sprühgeräten Eine sachgerechte Geräteeinstellung ist die wichtigste Grundlage, um die Benetzung der Reben mit Pflanzenschutzmitteln zu verbessern und damit die Wirkung der Rebschutzmaßnahmen zu optimieren. Gleichzeitig werden die Umweltbelastungen durch Abdrift und Bodenkontamination vermindert. Die exakte und dem Zielobjekt angepasste Einstellung von Weinbausprühgeräten hat sich einerseits an der bauartspezifischen Luftstromgeometrie des jeweiligen Gebläsetyps und andererseits an den anbausystemspezifischen Eigenschaften der Kultur zu orientieren. Dabei sind auch die infolge der immer häufiger durchgeführten Laubwandkorrekturen (Entblätterung) veränderten Anforderungen an die Vertikalverteilung zu berücksichtigen. Die Grundeinstellung der Luftleitsysteme ist im Wesentlichen von der Gebläsebauart abhängig. Sie sollte sicherstellen, dass der Gebläseluftstrom nicht über die Laubwandgrenzen (oben und unten) geleitet wird. Da sich der moderne Weinbau durch sehr einheitliche Laubwandabmessungen auszeichnet, sind Veränderungen an dieser Einstellung auch während des Vegetationsverlaufes in der Regel nicht erforderlich. Bei extremem Seitenhang und in Terrassenanlagen ist die Einstellung der Luftleitbleche und die Ausrichtung der Düsen entsprechend anzupassen. Bei abdriftmindernden Verfahren sind die Verwendungsbestimmungen des offiziellen Verzeichnisses Verlustmindernde Geräte einzuhalten ( n der Grundeinstellung soll die Düsenausstattung eine möglichst gleichmäßige Vertikalverteilung über die gesamte Laubwandhöhe sicherstellen. Soll eine von der Grundeinstellung abweichende Vertikalverteilung erreicht werden, sind an bestimmten Positionen andere Düsengrößen zu verwenden. Die Anpassung der Aufwandmenge an das Laubwandwachstum erfolgt ausschließlich durch Zuschalten weiterer Düsenpaare im Verlauf der Vegetationsperiode. Standard Axialgebläse: Abb. 4: Standard-Axialgebläse Ausrichten der Luftleitbleche Das Ausrichten der Luftleitbleche ist bei dieser Gebläsebauart erforderlich, um die Auswirkungen des asymmetrischen Luftstromes zu kompensieren und den Luftstrom nach unten und oben zu begrenzen. Durch die Luftstromasymmetrie können die Anstellwinkel der Luftleitbleche rechts / links unterschiedlich sein. Aufstellen des Gerätes in Arbeitsposition in der Rebanlage Festlegen der unteren und oberen Behandlungsgrenze: untere Grenze = untere Laubwandgrenze obere Grenze = ca. 20 cm unterhalb der maximal erwarteten Laubwandhöhe dem Vegetationsstadium angepasste Gebläsedrehzahl einstellen durch Einschalten der Düsen den Sprühbereich sichtbar machen (nur mit Wasser), die Einstellung hat für jede Seite getrennt zu erfolgen. Es können auf beiden Seiten unterschiedliche Anstellwinkel erforderlich sein

25 Ausrichten der Düsen Festlegen der maximal zu verwendenden Düsenanzahl entsprechend der Behandlungsgrenzen (Faustwert: 30 cm Arbeitshöhe je Düse) Ausrichten der untersten und obersten Düse auf die Behandlungsgrenzen Dazwischen liegende Düsen gleichmäßig ausrichten Spritzbild der geöffneten Düsen kontrollieren Anpassen an die aktuelle Laubwandhöhe Festlegen der Düsenanzahl entsprechend der Laubwandhöhe (Berechnung: Laubwandhöhe / Arbeitshöhe je Düse = Düsenanzahl) Alle nicht benötigten Düsen abschalten. Verwendete Düsen ggf. fein ausrichten Spritzbild der geöffneten Düsen kontrollieren Die Grundeinstellung geht von gleichen Düsengrößen auf allen Düsenstationen aus. Abweichungen hiervon können zur Berücksichtigung von Laubwandkorrekturen (Entblätterung der Traubenzone) sinnvoll sein. Axialgebläse mit Luftleitsystem, Tangentialgebläse, Diffusor-Radialgebläse Abb. 5: Axialgebläse mit Luftleitsystem (links), Tangentialgebläse (Mitte), Diffusor-Radialgebläse (rechts) Ausrichten der Luftleitbleche Das Ausrichten vorhandener Luftleitbleche ist bei diesen Gebläsebauarten erforderlich, um den Luftstrom nach unten und oben zu begrenzen. Aufstellen des Gerätes in Arbeitsposition in der Rebanlage Festlegen der unteren und oberen Behandlungsgrenze: untere Behandlungsgrenze = untere Laubwandgrenze obere Behandlungsgrenze = ca. 20 cm unterhalb der maximal zu erwartenden Laubwandhöhe

26 dem Vegetationsstadium angepasste Gebläsedrehzahl einstellen durch Einschalten der Düsen Sprühbereich sichtbar machen (nur mit Wasser) mit den Luftleitblechen (Axialgebläse) ist der Sprühbereich auf die Behandlungsgrenzen auszurichten Ausrichten der Düsen Festlegen der maximalen Düsenanzahl entsprechend der Behandlungsgrenzen (Faustwert: 30 cm Arbeitshöhe je Düse) Ausrichten der untersten und obersten Düse auf die Behandlungsgrenzen Dazwischen liegende Düsen gleichmäßig ausrichten Spritzbild der geöffneten Düsen kontrollieren Anpassen an die aktuelle Laubwandhöhe Festlegen der Düsenanzahl entsprechend der Laubwandhöhe (Berechnung: Laubwandhöhe / Arbeitshöhe je Düse = Düsenanzahl) Alle nicht benötigten Düsen abschalten. Verwendete Düsen ggf. fein ausrichten Spritzbild der geöffneten Düsen kontrollieren Alle Düsenstationen werden mit der gleichen Düsengröße bestückt. Abweichungen sind zur Berücksichtigung von Laubwandkorrekturen möglich. Fächer-Radialgebläse Ausrichten der Luftaustrittsöffnungen Das Ausrichten der Luftaustrittsöffnungen ist bei diesen Gebläsebauarten erforderlich, um den Luftstrom nach unten und oben zu begrenzen und Streifenbildung zu verhindern. Jeder Fächer behandelt ein Band auf der Zielfläche. Deshalb müssen bei diesen Gebläsen in jedem Entwicklungsstadium die benötigten Fächer neu ausgerichtet werden. Es ist sicherzustellen, dass keine Streifenbildung erfolgt. Aufstellen des Gerätes in Arbeitsposition in der Rebanlage Festlegen der unteren und oberen Behandlungsgrenze: Abb. 6: Fächer-Radialgebläse untere Behandlungsgrenze = untere Laubwandgrenze obere Behandlungsgrenze = obere Laubwandgrenze Obere Luftstromgrenze der obersten benötigten Luftaustrittsöffnung auf die obere Behandlungsgrenze ausrichten Untere Luftstromgrenze der untersten Luftaustrittsöffnung auf die untere Behandlungsgrenze ausrichten Dazwischen liegende Luftaustrittsöffnungen entsprechend des zu behandelnden Bandes ausrichten

27 Ausrichten der Düsen Festlegung der Düsenzahl entsprechend der Laubwandhöhe Die benötigten Düsen sind in Luftstromrichtung auszurichten Spritzbild der geöffneten Düsen kontrollieren Die Grundeinstellung geht von gleichen Düsengrößen auf allen Düsenstationen aus. Abweichungen hiervon können zur Berücksichtigung von Laubwandkorrekturen sinnvoll sein. Allgemeine Empfehlungen zur Applikation Eine Behandlung der Rebzeilen von beiden Seiten optimiert die Beläge auf der Blattunterseite. Bei Fahrgeschwindigkeiten über 8 km/h kann sich die Applikationsqualität verschlechtern. Der empfohlene Druckbereich der Düsen muss beachtet werden. n den frühen Entwicklungsstadien empfiehlt sich eine deutliche Reduzierung der Gebläsedrehzahl. Zur Reduzierung der Abdrift sind grobtropfig zerstäubende Düsen erforderlich. Hinsichtlich der biologischen Wirksamkeit bestehen keinerlei Bedenken. Zur Vermeidung von Abdrift auf Nichtzielflächen darf die Applikation in den betreffenden Randzeilen nur einseitig in Richtung der Behandlungsfläche erfolgen. Bei den Ein- und Ausfahrten aus den Rebzeilen sind die Düsen so rechtzeitig abzustellen, dass ein Mitbesprühen der Wege und ein Abtropfen von Spritzbrühe weitgehend vermieden werden

28 nterpretationshilfe zur Peronospora-Prognose mittels VitiMeteo Das Prognosesystem VitiMeteo [ > Fachinformationen > Weinbau > Warndienst] erzeugt zwei Grafiken (Abb. 7 und 8). Prognosezeitraum Luftfeuchte Tagesdurchschnittstemperatur Niederschläge Blattnässe Risikostufe Blattfläche Blattanzahl je Trieb Abb. 7: Grafische Darstellung von Wetterdaten, Rebenentwicklung und Risikostufe Biologie-Leiste Ereignis-Leiste Wetter-Leiste Abb. 8: nformationen zu nfektionsereignissen

29 n der oberen Grafik (Abb. 7) werden für jeden Tag die entsprechenden Wetterdaten abgebildet und durch Angaben zur Risikowarnstufe sowie zum Wachstum der Rebe ergänzt. n der unteren Grafik (Abb. 8) werden neben den Wetterdaten (Wetterleiste) nformationen zu nfektionsereignissen (Ereignisleiste) und zur Entwicklung des Falschen Mehltaus (Biologieleiste) dargestellt. Die Biologieleiste: Gradstunden und Sporangiendichte Der obere Teil der Biologieleiste (Abb. 8 und 10) zeigt eine Grafik mit Werten, die eine Einschätzung des nfektionsdruckes ermöglichen. Die Gradstunden bei Blattnässe errechnen sich aus der Temperatursumme während der Zeit, in der die Blätter nass sind. Als Erfahrungswert gilt dabei, dass bei Werten über 50 nfektionsgefahr herrscht. Daher ist bei 50 auf der Grafik eine gestrichelte Linie eingetragen. Die Sporangiendichte wird bei Sporulationsbedingungen aus den Wetterdaten berechnet und stellt einen simulierten Wert dar. Abb. 9: Darstellung der Gradstunden und der Sporangiendichte als Maß für die nfektionsgefahr durch die Peronospora. Ab Werten oberhalb der gestrichelten Linie besteht nfektionsgefahr. Die Biologieleiste: nkubationszeiten und Lebensdauer der Sporen Der untere Teil der Biologieleiste zeigt mittels Linien (in der Original-Grafik in grün) den Verlauf der nfektionen. Der Beginn der Linien (Wert bei 0) verweist auf nfektionsereignisse und den Beginn der nkubationszeit. Das Ende der Linien (Wert 100) repräsentiert das Ende der nkubationszeit und das Auftreten der Symptome ( Ölflecken ). Am Ende der nkubationszeit wird bei Sporenbildung mittels grauer Linie das Absterben dieser Sporen simuliert. Abb. 10: Darstellung der nkubationszeiten mit Beginn der nfektion ( 0 ) und Ausbruch der Krankheit ( 100 ) bzw. Sichtbarwerden der Ölflecke. Die Ereignisleiste: nfektionsereignisse Auf der Ereignisleiste werden wichtige Ereignisse wie die Keimbereitschaft der Wintersporen, Boden- und Sekundärinfektionen und Sporulationen als Dreiecke dargestellt. Diese Ereignisse stellen Anfangs- oder Endpunkte von nfektionen bzw. der Entwicklungen der Peronospora dar, die in der Biologieleiste als grüne Linien aufgezeichnet sind. Abb. 11: Darstellung der Boden- und Sekundärinfektionen sowie Sporulationen mittels Dreiecke (in der Original-Grafik in Farbe

bis Abschluss Nachblüte BBCH Produktname 0,16 0,32 0,40 0,48 0,48 WG Ampexio 0,02 % C, E 3

bis Abschluss Nachblüte BBCH Produktname 0,16 0,32 0,40 0,48 0,48 WG Ampexio 0,02 % C, E 3 Formulierung Bemerkungen Kat. -Resistenz Max. Anwendungen lt. Zulassung Empfohlene Pflanzenschutzpräparate für den umweltgerechten Weinbau 208 Amtlicher Rebschutzdienst an der LWG Diese Tabelle ist natürlich

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