Motivierten Berufsnachwuchs finden

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1 Motivierten Berufsnachwuchs finden 1. Klasse Oberstufe April Mai Juni Juli 2. Klasse Oberstufe Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März 3. Klasse Oberstufe April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni DIE SIEBEN SCHRITTE ZUR BERUFSWAHL Früheste Zeitpunkte der einzelnen Schritte Schritte zurück können nötig sein! Sich selber kennen lernen Interessen und Stärken Berufs- und Ausbildungswelt kennenlernen Interessen und Stärken mit den Anforderungen der Berufe vergleichen Interessante Berufe genauer ansehen Überprüfen und entscheiden Umsetzen Lehrstelle suchen oder für weiterführende Schule anmelden Vorbereiten auf Berufslehre oder weiterführende Schule MASSNAHMEN Der Berufswahl-Fahrplan zeigt den idealen Ablauf des Berufswahl-Prozesses. Berufswahl-Vorbereitung in der Schule Gespräche mit Eltern, Lehrpersonen, Vertrauenspersonen, Freundinnen und Freunden, Berufsleuten Klassenorientierung Individueller Besuch des Berufsinformationszentrum BIZ / Kurzberatung f Berufsausstellung / Betriebsbesichtigung / Berufserkundung / Informationsveranstaltung f BIT Einzelberatung bei der Berufs- und Laufbahnberatung f Berufswahl-Schnupperlehre Stellwerk f Eignungstests f Dunkelblaue Felder betreffen Betriebe f Bewerbungs-Schnupperlehre f Offene Lehrstellen ausschreiben f Bewerbungen entgegen nehmen f Lehrverträge unterzeichnen f Bearbeitung Lehrverträge durch Fachstelle Berufsbildung SCHULISCHER WEG Anmeldung und Prüfung / Aufnahmeverfahren Gymnasium Broschüre Wirtschaft.indd 8-9 Gymnasium / FMS SZA BMS :20 Glarner Handelskammer

2 Vorwort: Berufswahl im Kanton Glarus 3 Beteiligte im Berufswahl-Prozess 4 Die sieben Schritte des Berufswahl-Prozesses 5 Einblick in die Berufswelt 6 Berufswahl-Fahrplan 8 Berufliche Grundbildung 10 Bildungssystem 11 Berufswahl-Pass 12 Wie finden Betriebe motivierten Berufsnachwuchs? 14 Wie können Lehrabbrüche vermieden werden? 15 Impressum 16 2

3 Vorwort Berufswahl im Kanton Glarus Liebe Leser und Leserinnen Die schweizerische Berufsbildung bietet von der zweijährigen Attestausbildung für eher praktisch orientierte Jugendliche bis zum Fähigkeitszeugnis mit Berufsmaturität Einstiegsmöglichkeiten für die allermeisten Jugendlichen. Dank der Ausnutzung des gesamten Nachwuchspotentials sichern sich die Betriebe im Kanton Glarus den Berufsnachwuchs. Die Rekrutierung von motivierten Lernenden ist für die Betriebe eine aufwändige Aufgabe. Wenn die Ausbildung aufgrund eines falschen Berufsentscheides später abgebrochen wird, so ist das für alle Beteiligten ungünstig. Ein begründeter Berufsentscheid ist das Ergebnis eines komplexen Berufswahl-Prozesses. Dieser benötigt Zeit und erfordert das Zusammenwirken verschiedener Beteiligten. Eltern, Schule aber auch zukünftige Lehrbetriebe können die Jugendlichen in diesem Prozess unterstützen. Gelingt die Berufswahl, so entscheiden sich Jugendliche motiviert für eine Lehre, brechen diese nicht vorzeitig ab und beenden sie erfolgreich. Die vorliegende Broschüre ist als Nachschlagewerk für die Verantwortlichen in Lehrbetrieben gedacht. Sie soll aufzeigen, welche Rolle Betriebe im Berufswahl-Prozess der Jugendlichen spielen können. Sie erläutert den neuen Berufswahl-Fahrplan, welcher von den Schulen und Verbänden zusammen mit der Berufsberatung entwickelt wurde. Dieser Fahrplan stellt sicher, dass die Jugendlichen für die einzelnen Schritte der Berufswahl ausreichend Zeit haben. Die Broschüre verweist zudem auf das neu geschaffene Hilfsmittel Berufswahl-Pass. Dieser Pass dokumentiert den Berufswahl-Prozess der Jugendlichen gegenüber den Lehrern, Eltern aber auch Schnupperlehrbetrieben. Wir danken Ihnen für Ihr Engagement bei der Ausbildung Jugendlicher und wünschen Ihnen viel Erfolg beim Rekrutieren und Ausbilden Ihrer Lernenden. Christine Bickel, Regierungsrätin Andrea Trümpy, Präsidentin Gewerbeverband Peter Rufibach, Präsident Handelskammer Karin Berger, Präsidentin KV Glarus 3

4 Beteiligte im Berufswahl-Prozess Beteiligte im Berufswahl-Prozess Der Berufsentscheid ist eine persönliche Aufgabe der Jugendlichen, die sie selbst wahrnehmen müssen. Die Berufswahl ist ein komplexer Prozess. Voraussetzung ist eine enge Zusammenarbeit verschiedener Beteiligter mit unterschiedlichen Rollen und Aufgaben. ELTERN Übernehmen zusammen mit ihrem Kind die Hauptverantwortung für den Berufswahl-Prozess Nehmen aktiv an der Berufsfindung ihres Kindes teil WIRTSCHAFT / LEHRBETRIEBE Stellen das Ausbildungsangebot sicher Ermöglichen Informations- und Schnuppermöglichkeiten zum Kennenlernen von Berufen Geben Rückmeldungen bei Schnupperlehren JUGENDLICHE Tragen die Hauptverantwortung für ihre Berufswahl Erarbeiten sich die Kompetenzen, um eigenverantwortlich einen Berufs- und Ausbildungsentscheid zu treffen Dokumentieren im Berufswahl-Pass ihren Berufswahl-Prozess LEHRPERSONEN Begleiten den Lern- und Reifeprozess der Jugendlichen Vermitteln im Berufswahl-Unterricht die erforderlichen Kompetenzen und arbeiten dabei prozessorientiert und systematisch Beziehen die Eltern ein BERUFSBERATUNG Unterstützt alle Beteiligten Stellt geeignete Informationen zur Verfügung Berät Jugendliche und deren Eltern Führt den Lehrstellennachweis LENA 4

5 Die sieben Schritte im Berufswahl-Prozess Die sieben Schritte im Berufswahl-Prozess Eine erfolgreiche Berufswahl ist das Ergebnis eines Prozesses. Dieser Prozess besteht aus sieben Schritten. Die meisten Jugendlichen benötigen dafür zwei bis drei Jahre Zeit. Eine Abkürzung ist nicht möglich. Besonders wichtig ist Schritt 1. Schritt 1: Schritt 2: Sich selber kennen lernen Interessen und Stärken Die Jugendlichen setzen sich mit ihrer Person auseinander. Die Selbsteinschätzung erfordert Kenntnisse über die eigenen Interessen, Stärken und Fähigkeiten. Berufs- und Ausbildungswelt kennen lernen Tipp für Betriebe: Ermöglichen Sie Betriebsbesichtigungen und Berufserkundungen. Beteiligen Sie sich an den Berufsinformationstagen (BIT). Organisieren Sie Informationsveranstaltungen. Schritt 3: Schritt 4: Interessen und Stärken mit den Anforderungen der Berufe vergleichen Die Jugendlichen vergleichen sich selbst mit den Anforderungen verschiedener Berufe und treffen eine Vorauswahl. Interessante Berufe genauer ansehen Die Jugendlichen sehen sich wenige Berufe genauer an. In Berufswahl-Schnupperlehren gewinnen sie durch praktisches Erleben Einblick in Wunschberufe. Tipp für Betriebe: Ermöglichen Sie Berufswahl-Schnupperlehren. Geben Sie Rückmeldungen über die Berufseignung. Schritt 5: Schritt 6: Überprüfen und entscheiden Die Jugendlichen entscheiden sich für einen oder zwei Berufe. Umsetzen Lehrstelle suchen Die Jugendlichen haben den Berufsentscheid gefällt und suchen nun in einem oder zwei Wunschberufen den geeigneten Lehrbetrieb. Tipp für Betriebe: Ermöglichen Sie Bewerbungs-Schnupperlehren. Schritt 7: Vorbereiten auf Berufslehre oder weiterführende Schule Tipp für Betriebe: Verlangen Sie auch nach der Lehrvertragsunterzeichnung die Schulzeugnisse bis zum Abschluss der Oberstufe. 5

6 Einblick in die Berufswelt Einblick in die Berufswelt Die Arbeitswelt ist sehr vielfältig und kann auf verschiedene Weise erkundet werden. Am Anfang steht die Informationsbeschaffung. Schnupperlehren kommen später. Sie sind ein unverzichtbarer Teil einer erfolgreichen Berufswahl auch für leistungsstarke Jugendliche. Die Überprüfung der Berufswünsche in Betrieben minimiert die Gefahr eines späteren Lehrabbruchs. Ein begründeter Berufsentscheid basiert auf der Auseinandersetzung mit verschiedenen Berufen. Einblicksmöglichkeiten in die Berufswelt Was? Zukunftstag Berufsinformationstage BIT Berufserkundung im Betrieb Berufswahl- Schnupperlehre Bewerbungs- Schnupperlehre Wann? Mittelstufe Herbstferien 2. Klasse Oberstufe November April 2. Klasse Oberstufe Ab Januar 2. Klasse Oberstufe Ab 3. Klasse Oberstufe Wie lange? 1 Tag 1 2 Stunden 1/2 Tag 2 3 Tage Min. 1 Tag Max. 5 Tage 2 3 Tage Max. 5 Tage Tipp für Betriebe: Organisation: Klären Sie intern die Zuständigkeit für die Betreuung und die Beurteilung ab. Beziehen Sie Ihre Lernenden in die Planung und Durchführung ein. Zeitpunkt: Oft bestimmen die Lehrpersonen Zeitfenster für Berufserkundungen im Betrieb und erste Berufswahl-Schnupperlehren. Rückmeldung: Ihre Rückmeldung über die Berufseignung ergänzt die Selbsteinschätzung der Jugendlichen. Nehmen Sie sich nach einer Schnupperlehre Zeit für ein Gespräch und füllen Sie ein Beurteilungsformular aus. Download unter: Tests: Eignungstests sind eine Momentaufnahme und sind abhängig von der Tagesform der Jugendlichen. Motivation und Eignung zeigen sich besser in Schnupperlehren. Wenn Sie Tests wie Multi-Check oder Basic-Check verlangen, berücksichtigen Sie, dass diese den Schulstoff der gesamten zweiten Klasse der Oberstufe voraussetzen. 6

7 Einblick in die Berufswelt Zukunftstag Kinder begleiten ihre Eltern, Verwandte oder Bekannte zur Arbeit. Ziel: Mädchen und Jungen lernen «geschlechtsuntypische» Berufe kennen und sind später offener in ihrer Berufswahl. Berufsinformationstage (BIT) organisiert durch die Berufsberatung Ein Beruf wird einer Gruppe von interessierten Jugendlichen vorgestellt. Ziel: Jugendliche gewinnen einen kurzen Einblick in die Tätigkeiten und Anforderungen eines Berufes. Sie beobachten, probieren etwas aus und stellen Fragen. Sie können entscheiden, ob der Beruf als möglicher Lehrberuf in Frage kommt. Berufserkundung im Betrieb Jugendliche organisieren selbst einen Einblick in einen Wunschberuf. Ziel: Jugendliche schauen Berufsleuten bei der Arbeit über die Schultern und stellen Fragen. Sie führen einfache Handlungen und Tätigkeiten selbst aus. Sie können entscheiden, ob der Beruf als möglicher Lehrberuf in Frage kommt. Berufswahl-Schnupperlehre Jugendliche überprüfen einen realistischen Berufswunsch. Ziel: Vorbereitung des Berufsentscheides Die Jugendlichen haben sich im Vorfeld vertieft mit verschiedenen Berufen auseinandergesetzt. Sie können begründen, dass der Beruf zu ihnen passt und sie über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen. Tipp für Betriebe: Denken Sie daran, dass es zwei Arten von Schnupperlehren gibt eine für die Berufswahl und eine für die Bewerbung. Eine Lehrstellenzusage kann aus einer Berufswahl-Schnupperlehre resultieren, ist aber nicht deren Hauptzweck. Geben Sie den Jugendlichen eine Rückmeldung, ob der Berufswunsch aus Ihrer Sicht realistisch ist. Bewerbungs-Schnupperlehre Jugendliche wählen den Lehrbetrieb, der Lehrbetrieb wählt künftige Lernende. Ziel: Entscheid, ob ein Lehrverhältnis abgeschlossen wird. Die Jugendlichen haben den Berufsentscheid getroffen. Sie und der Lehrbetrieb prüfen, ob der Berufsentscheid richtig ist und er oder sie in den Betrieb passt. Tipp für Betriebe: Lassen Sie den Jugendlichen Zeit für ihre Entscheidung zur allfälligen Lehrvertragsunterzeichnung. Vorschnelle Berufsentscheide und Lehrstellenzusagen sind einer der Hauptgründe für spätere Lehrabbrüche. 7

8 Berufswahl-Fahrplan 1. Klasse Oberstufe 2. Klasse Oberstufe April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April M DIE SIEBEN SCHRITTE ZUR BERUFSWAHL Früheste Zeitpunkte der einzelnen Schritte Schritte zurück Sich selber kennen lernen Interessen und Stärken Berufs- und Ausbildungswelt kennenlernen Interessen und Stärken mit den Anforderungen der Berufe v Interessante Berufe genauer a MASSNAHMEN Der Berufswahl-Fahrplan zeigt den idealen Ablauf des Berufswahl-Prozesses. Berufswahl-Vorbereitung in der Schule Gespräche mit Eltern, Lehrpersonen, Vertrauenspersonen, Freundinnen und Freunden, Berufsleuten Klassenorientierung Individueller Besuch des Berufsinformationszen Dunkelblaue Felder betreffen Betriebe Berufsausstellung / Betriebsbesichtigung / Berufserkundung / Informat BIT Einzelberatung bei der Berufs- und Laufbahnberatung Berufswahl-Schnupperlehre Stellwerk SCHULISCHER WEG Anmeldung und Prüfung / Aufnahmeverfahren Gymnasium 8

9 Berufswahl-Fahrplan 3. Klasse Oberstufe ai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni önnen nötig sein! ergleichen nsehen Überprüfen und entscheiden Umsetzen Lehrstelle suchen oder für weiterführende Schule anmelden Vorbereiten auf Berufslehre oder weiterführende Schule trum BIZ / Kurzberatung ionsveranstaltung Eignungstests Bewerbungs-Schnupperlehre Offene Lehrstellen ausschreiben Bewerbungen entgegen nehmen Lehrverträge unterzeichnen Bearbeitung Lehrverträge durch Fachstelle Berufsbildung Gymnasium / FMS SZA BMS 9

10 Berufliche Grundbildung Bildungssystem Die Berufsbildung ist ein wichtiger Teil des Schweizerischen Bildungssystems. Sie bietet verschiedene, aufeinander abgestimmte Bildungswege. Dank dem hohen Praxisbezug ist eine hohe Arbeitsmarktfähigkeit sichergestellt. Es gibt rund 240 verschiedene berufliche Grundbildungen. Höhere Berufsbildung Hochschulen Sekundarstufe II Tertiärstufe Eidgenössische Berufs- und höhere Fachprüfungen Eidgenössisches Berufsattest EBA 2 Jahre Berufliche Grundbildung Höhere Fachschulen Fachhochschulen Universität, ETH Berufsmaturität Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ 3 oder 4 Jahre Fachmittelschule FMS Fachmaturität Gymnasiale Maturitätsschule Gymnasiale Maturität Brückenangebote Sekundarstufe I (Sekundarschule, Realschule, Oberschule) Direkter Zugang Zusatzqualifikation erforderlich Weitere Hinweise finden Sie auf 10

11 Bildungssystem Berufliche Grundbildung Eidgenössisches Berufsattest EBA Die Attestausbildung ist eine zweijährige Grundbildung mit einem einfacheren, eigenständigen Anforderungsprofil. Nach Abschluss besteht die Möglichkeit, in eine verkürzte Grundbildung EFZ im selben Beruf einzusteigen. Sie eignet sich für praktisch orientierte Jugendliche, denen das schulische Lernen nicht so leicht fällt oder die noch Mühe mit der deutschen Sprache haben. Gewinn für den Lehrbetrieb Personen mit einem EBA-Abschluss arbeiten oft im erlernten Beruf weiter und verlassen die Branche weniger oft. Häufig verbleiben die Jugendlichen für die EFZ-Ausbildung im Betrieb. Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ Die Grundbildung EFZ dauert je nach Beruf drei oder vier Jahre. Sie vermittelt die Qualifikation zur Ausübung eines bestimmten Berufs und ermöglicht den Zugang zur höheren Berufsbildung. Gewinn für den Lehrbetrieb Rund zwei Drittel der Lernenden erzielen bereits in der Ausbildungszeit für den Ausbildungsbetrieb einen Nettonutzen. Bei den anderen lohnt sich die Ausbildung, wenn sie im Betrieb verbleiben, so dass Rekrutierungs- und Einarbeitungskosten für neue Mitarbeitende entfallen. Die Branche sichert ihren Berufsnachwuchs. Berufsmaturität BM Die Berufsmaturität ist eine attraktive Alternative zur gymnasialen Maturität. Sie ergänzt die Grundbildung EFZ mit einer erweiterten Allgemeinbildung und kann während oder nach der Berufslehre erworben werden. Sie eignet sich für Jugendliche, die mehr leisten können und wollen. Sie können später prüfungsfrei in eine Fachhochschule eintreten. Gewinn für den Lehrbetrieb BM-Lernende zählen oft zu den Leistungsträgern. Ihre höhere Produktivität macht ihre längere Schulabwesenheit wett. 11

12 Berufswahl-Pass Berufswahl-Pass Was ist der Berufswahl-Pass? Der Berufswahl-Pass ist ein internet-basiertes Instrument für die Berufswahl. Er ist Bestandteil des Berufswahl-Unterrichts in der Oberstufe. Die Jugendlichen dokumentieren fortlaufend ihre Berufswahl-Aktivitäten. Sie fassen die wichtigsten Ergebnisse der einzelnen Schritte ihrer Berufsfindung zusammen. Der Berufswahl-Pass besteht aus acht Arbeitsblättern. Nicht alle Arbeitsblätter sind für alle Beteiligte relevant. Der Berufswahl-Pass wird als Papierversion von den Jugendlichen an Schnupperlehrbetriebe abgegeben. Tipp für Betriebe: Weitere Informationen finden Sie unter Was ist der Nutzen des Berufswahl-Passes für Betriebe? Der Berufswahl-Pass gibt Einblick in den Berufswahl-Prozess der Jugendlichen. Betriebe dürfen voraussetzen, dass sich Jugendliche für eine Berufswahl-Schnupperlehre gründlich vorbereiten. Zur Vorbereitung gehört, dass sich Jugendliche mit ihrer Person und der Berufswelt auseinandersetzen. Sie wählen einige Berufe, die ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechen und kennen deren wichtigsten Tätigkeiten und Anforderungen. Nun möchten sie diese Berufswünsche überprüfen. Die Betriebe gewinnen Einblick in diese Überlegungen. Betriebe machen keine Einträge in den Berufswahl-Pass. Für ihre Rückmeldungen im Rahmen von Berufswahl-Schnupperlehren verwenden sie ein Schnupperlehr-Formular ihres Branchenverbandes oder der Berufsberatung. Download unter: Tipp für Betriebe: Nutzen Sie den Berufswahl-Pass. Verlangen Sie im Rahmen der Berufswahl-Schnupperlehre Einblick in die Seiten «Selbsteinschätzung», «Informationen sammeln» und «Schnupperlehre». Der Berufswahl-Pass ist nicht Teil der Bewerbungsunterlagen für eine Lehrstelle. 12

13 Berufswahl-Pass Welche Seiten sind für Betriebe relevant? Selbsteinschätzung Sie ist zentral für die Berufsfindung. Erfahrungen zeigen, dass oft Probleme entstehen, wenn sich Jugendliche über ihre Interessen, Stärken und Fähigkeiten im Unklaren sind. Tipp für Betriebe: Achten Sie darauf, dass die Interessen, Stärken und Fähigkeiten der Jugendlichen mit dem vorgesehenen Beruf zusammenpassen. Informationen sammeln Die Berufswelt kann auf verschiedene Weisen kennengelernt werden. Tipp für Betriebe: Achten Sie darauf, dass in verschiedenen Berufen Informationen gesammelt werden. Jugendliche sollen sich mit verschiedenen Berufen auseinandersetzen. Schnupperlehren Berufswahl-Schnupperlehren dienen der Überprüfung des Berufswunsches. Tipp für Betriebe: Achten Sie auf die Rubrik «Erkenntnisse». Sie gibt Hinweise darauf, welche Überlegungen die Jugendlichen sich zu einem Beruf und zur Berufswahl gemacht haben. 13

14 Wie finden Betriebe motivierten Berufsnachwuchs? Wie finden Betriebe motivierten Berufsnachwuchs? Welche Ansprüche haben Jugendliche an eine gute Berufslehre? Interessante Inhalte Ein gutes Verhältnis zu den Ausbildnern Spass! Welche Betriebe können ihre Lehrstellen besetzen? Die Erfahrung zeigt, dass folgende Punkte beim Besetzen der Lehrstelle helfen: Auswahlkriterien Leistung und Potential eines Jugendlichen zeigen sich nicht nur in den Schulnoten. Achten Sie besonders auf das Berufsinteresse, ausserschulisches Engagement und Persönlichkeitsmerkmale wie Gewissenhaftigkeit, Fleiss, Einsatzbereitschaft, Stressresistenz und Frustrationstoleranz. Breite Rekrutierung Berücksichtigen Sie Jugendliche aus allen Schulniveaus und auch solche mit Migrationshintergrund. Laden Sie gezielt auch Frauen in männerdominierte Ausbildungsberufe ein und umgekehrt. Ermöglichen Sie leistungsstarken und -willigen Jugendlichen die Berufsmaturität. Langfristige Angebotsplanung Legen Sie Ihr Angebot an Ausbildungsplätzen frühzeitig fest. Bieten Sie wenn möglich kontinuierlich die gleiche Anzahl von Lehrstellen an. Vielfältige Strategien zur Lernendensuche Ermöglichen Sie praktische Berufserkundigungen und Schnupperlehren oder führen Sie Informationsveranstaltungen durch. Kooperieren Sie mit den Schulen. So werden Sie als Lehrbetrieb bekannt. Berufswahl-Pass Die Motivation für die Berufswahl und das Berufsinteresse zeigen sich auch im Berufswahl-Pass. Fordern Sie den Berufswahl-Pass ein. 14

15 Wie können Lehrabbrüche vermieden werden? Wie können Lehrabbrüche vermieden werden? Tipp für Betriebe vor der Berufslehre: Verlangen Sie eine Schnupperlehre. Eine häufige Ursache für Lehrabbrüche ist, dass die Berufsrealität nicht mit den Berufsvorstellungen übereinstimmt. Lassen Sie den Jugendlichen genügend Zeit. Ein unüberlegter Berufsentscheid aus Angst, keine Lehrstelle zu finden, auf Drängen der Eltern oder auf Druck des Betriebs kann später zu einem Lehrabbruch führen. Lehrvertragsunterzeichnungen gehören in die dritte Klasse der Oberstufe. Unterstützen Sie weiteren schulischen Einsatz. Verlangen Sie die Schulzeugnisse bis zum Ende der obligatorischen Schulpflicht. Damit fördern Sie die Motivation fürs Lernen im letzten Schuljahr und erleichtern den Übertritt in die Berufsfachschule. Begleiten Sie die Lernenden zwischen Vertragsunterzeichnung und Lehrbeginn. Zeigen Sie vor Lehrbeginn auch den Eltern Ihren Betrieb und Ihr Ausbildungskonzept. Absagen vor Lehrbeginn lassen sich vermeiden, wenn Sie die Zeit zwischen Lehrvertragsunterzeichnung und Arbeitsbeginn nutzen. Tipp für Betriebe während der Berufslehre: Achten Sie auf die ersten Wochen. Der Übertritt in die Arbeitswelt ist ein grosser Schritt. Hilfreich ist, wenn die Einführung gut geplant ist und rasche Erfolgserlebnisse möglich sind. Suchen Sie den Kontakt mit der Berufsfachschule. Schulische Probleme können allenfalls mit einer Unterstützung aufgefangen werden. An den Berufsfachschulen gibt es verschiedene Unterstützungsangebote. Ziehen Sie bei ungenügenden Leistungen eine Umstufung in Betracht. Oft wird die berufliche Grundbildung auf EFZ- und EBA-Niveau angeboten. Das EFZ-Lehrverhältnis wird zwar aufgelöst, aber Sie können die oder den Lernenden dank dem EBA-Lehrverhältnis weiterhin im Betrieb behalten. Allenfalls ist später eine verkürzte EFZ-Ausbildung möglich. Suchen Sie das Gespräch. Sprechen Sie bei Problemen frühzeitig mit Ihren Lernenden. Die Fachstelle Berufsbildung berät bei Fragen und Problemen während der Lehrzeit, schlichtet bei Streitigkeiten und unterbreitet Lösungsvorschläge. Fachstelle Berufsbildung: Telefon , 15

16 IMPRESSUM Departement Bildung und Kultur Höheres Schulwesen und Berufsbildung Gerichtshausstrasse Glarus Berufsberatung Telefon: Fachstelle Berufsbildung Telefon: Gewerbeverband des Kantons Glarus Postfach Glarus Telefon: Glarner Handelskammer Postgasse Glarus Telefon: Kaufmännischer Verband Glarus Postfach Glarus Erste Auflage 2013

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