Elternabend 2. Klassen Bezirksschule Mellingen
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- Stefan Adler
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Transkript
1 Elternabend 2. Klassen Bezirksschule Mellingen
2 Programm 1. Wichtige Informationen zum Schulstart - neue Absenzenordnung - neue Promotionsordnung / Übertritt an die Mittelschulen - sonstige Informationen zum Schuljahresstart 2. Allgemeine Informationen zur Berufswahl - Konzept und Umsetzung an der Bezirksschule Mellingen 3. Angebote des ASK (Berufsberatung) 4. Informationen zu den Lehrstellen und FMS 5. Informationen zum Bildungsweg Gymnasium und WMS, IMS (Daniel Franz, Ursula Nohl, Kanti Baden) 6. Fragen Teil der Klasse 2c, 2d in den Klassenzimmern
3 Absenzenregelung Bei Krankheit - Meldung (via Mitschüler / SMS / Mail / Telefon) - Entschuldigung Bei mehreren Absenzen - dreimal in einer Woche / fünfmal im Monat Quartalshalbtage Urlaube Unentschuldigte Absenzen
4 Webuntis Link: Um die Stundenpläne zu sehen braucht es kein Login. Schule schule-mewo eingeben
5 Neuerungen Promotionen / Schullaufbahnentscheide Klasse kann bei ungenügenden Leistungen nicht mehr wiederholt werden. Wechsel an die Sekundarschule "Freiwillige Repetitionen" bei wichtigen Gründen (unregelmässiger Bildungsgang,.) Entscheid der Schulpflege
6 Übertritt an die Mittelschulen Keine Abschlussprüfung mehr Abschlusszertifikat - 2 Zeugnisse - Check S2 - Check S3 - Projektarbeit (freiwillig) Entscheidend für den Übertritt an die Mittelschulen sind die b beiden Zeugnisse der 9. Klasse (3. Bez)
7 Übertrittsbestimmungen Mathematik 2x (mindestens Note 4,0) Deutsch 2x (mindestens Note 4,0) Französisch Englisch Geschichte Geographie (8. Klasse) Physik (8. Klasse) Biologie Chemie Sport / Musik / Bildnerisches Gestalten (Zwei bessere Fächer) 4,4 FMS, WMS, IMS, BMS 4,7 Gymnasium
8 Berufswahl
9 Astronaut Arzt Pilot Polizist
10 Berufswahlkonzept Vorwiegend in den 2. Klassen (KLP und D) Gemeinsame Berufserkundungen (kein Schnuppern) Individuelles Schnuppern Informationen zu verschiedenen Berufen, wie man sich informiert, Arbeit mit dem Berufswahltagebuch Bewerbungen schreiben Bewerbungsgespräche 9/14/
11 Angebote ASK vor Ort Berufswahlblöcke in den Klassen vor Ort: - Berufswahlprozess starten - Berufe suchen, Schnupperlehren finden - Lehre oder Mittelschule - Fit für die Bewerbung Erste Beratungsgespräche Rent-a-stift
12 Angebote ASK in Baden Infozentrum Beratungstermine (mit Anmeldung) Junior Mentoring (Begleitung im 9. Schuljahr) Eltern Informationsabende
13 Werkzeuge
14 Informationsquelle www. berufsberatung.ch 9/14/
15 Berufslaufbahn Master Bachelor Master Bachelor Eidg. Berufs / Höhere Fachprüfung Höhere Fachschule Fachhochschule Universität ETH BM2 Passerelle Erwachsenen- Matur Eidg. Berufsattest Eidg. Fähigkeitszeugnis BM1 EFZ und BM Diplom und FM Maturität Berufliche Grundbildung WMS/IMS FMS Gymnasien Mittelschulen Diverse Brückenangebote Obligatorische Schulzeit Bezirksschule 9/14/
16 Berufswahltagebuch Schulverlag 17
17 Sich mit der Berufswelt vergleichen Schulverlag 18
18 Check S2 Leistungstest in Deutsch, Französisch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften Nordwestschweiz Findet im März 2017 statt Beilage bei Bewerbungen
19 Check S2
20 Berufswahl allgemein
21 Das Kooperationsmodell Schulverlag 22
22 Tipps für Eltern Zuhören, Nachfragen, ernst nehmen Positives verstärken Von eigener Arbeit berichten Interesse an den Berufswünschen Ihres Kindes zeigen Prozess begleiten, aber keine Entscheidungen abnehmen Bei Absagen, immer wieder ermutigen Schulverlag 23
23 Berufslehre oder Mittelschule?
24 Was spricht für eine Berufslehre Praktische Arbeit in einem Betrieb 1 2 Tage Schulbesuch als Ergänzung Geld verdienen Erste Erfahrungen in der Berufswelt machen Kontakt zu Berufsleuten am Arbeitsplatz Interesse in den Beruf einbringen In einer Berufswelt arbeitet man voll mit und kann sehen, was man erarbeitet hat. Nicht nur mit dem Kopf arbeiten. 9/14/
25 Lehrstellen 9/14/
26 Weg in die Berufslehre 1. Ich bin von meiner Entscheidung überzeugt und kann meinen Berufswunsch begründen. 2. Ich weiss, was mir an diesem Beruf gefällt und was nicht. 3. Ich habe überprüft, ob meine schulischen Voraussetzungen und meine Fähigkeiten mit den Anforderungen übereinstimmen. 4. Ich habe mindestens eine Schnupperlehre in meinem Wunschberuf absolviert. 5. Ich habe mich über die Lehrstellensituation informiert. 6. Ich kenne verwandte Berufe und habe Lösungsideen, falls ich keine Lehrstelle finde. 9/14/
27 Lehrvertrag Für alle zwei-, drei- und vierjährigen Berufslehren gilt ein einheitlicher Lehrvertrag. Jeder Lehrvertrag und jede Lehrvertragsänderung muss vom Kanton genehmigt werden. Der Lehrvertrag regelt die Art und die Dauer der beruflichen Grundbildung, den Lohn, die Probezeit, die Arbeitszeit und die Ferien. Vertragspartner: Lehrbetrieb, SchülerIn, Eltern Probezeit: Normalfall 3 Monate Regelungen zur Arbeitszeit: Max. Stunden pro Tag, Wochenende,. Ferien: 5 Wochen "Die Lernende Person hat alles zu tun, um das Lernziel zu erreichen." 9/14/
28 Berufsmaturität Die eidgenössische Berufsmaturität bietet als Ergänzung zum obligatorischen Schulunterricht eine breitere Bildung. Lernende können den BM Unterricht besuchen, wenn sie a) Die Aufnahmebedingungen erfüllen ( = 4.4) b) Das Einverständnis des Lehrbetriebes eingeholt haben. Die Berufsmaturität schafft die Voraussetzungen für ein Studium an einer Fachhochschule im entsprechenden Berufsfeld. Mit Zusatzqualifikation ist auch ein Studium an einer Hochschule möglich. 9/14/
29 Leistungschecks Die Leistungstests werden durch Berufsverbände oder unabhängige Firmen durchgeführt. - Multicheck, Basic-Check, Kompass, Geprüft wird das Wissen und Können am Ende der 8. Klasse. Je nach Beruf werden unterschiedliche Fähigkeiten geprüft. - Allgemeinwissen - Mathematik - Deutsch - Fremdsprachen - Zeichnen - Logik - Technisches Verständnis - Konzentrationsfähigkeit 9/14/
30 Selektion Check S2/S3 Selbst- Sozial- Kompetenz Schnupperlehre Eignungstest Vorstellungs- Gespräch Bewerbung Referenzen Zeugnis 9/14/
31 Gute Lernende Fleiss und Pflichtbewusstsein Pünktlichkeit und Ordnung Fähigkeit zur Zusammenarbeit Sauberkeit und Ordnung Angenehme Umgangsformen Selbständigkeit Fachkenntnisse Praktische Fähigkeiten Initiative Umweltbewusstsein Arbeitstempo 9/14/
32 Mittelschulen = 4.4 WMS Kaufmännische Grundausbildung Abschluss: Kaufmann/-frau mit EFZ und kaufmännischer Berufsmaturität Weiterbildung (FH, HF): Wirtschaft (Finanzen, Tourismus, Management etc.) FMS Allgemeinbildung und Berufsfeld- Vorbereitung Abschluss: Fachmittelschulauswe is und evtl. Fachmatur gemäss Berufsfeld Ausbildungen (FH, HF): Berufsfelder Kommunikation, Gesundheit, Soziale Arbeit, Erziehung und Gestaltung IMS Abschluss: Informatiker/in EFZ Fachrichtung Applikationsentwicklu ng mit kaufmännischer Berufsmaturität Weiterbildung (FH): (Wirtschafts-) Informatik 9/14/
33 Gymnasium = 4.7 Gymnasium Vertiefter allgemeiner Unterricht mit der Matura als Abschluss Vorbereitung auf ein Studium an UNI oder ETH. Nach Praxisjahr auch Zugang zu Fachhochschulen. 9/14/
34 Welche Mittelschule? Baden Gymnasium, WMS, IMS Wettingen Neue Kanti Aarau Gymnasium FMS Alte Kanti Aarau Gymnasium, WMS Mellingen Gymnasium, FMS Kanti Zofingen Gymi Wohlen Gymnasium, FMS 9/14/2016 Footer Text 35
35 FMS = Fachmittelschule Die FMS ist eine eidgenössisch anerkannte Mittelschule, die an die obligatorische Schulzeit anschliesst. Sie vermittelt eine breite Allgemeinbildung und bereitet die SchülerInnen auf eine anspruchsvolle Berufsausbildung in den Bereichen Erziehung, Gestalten, Gesundheit, Soziale Arbeit und Kommunikation vor. Dauer: 3 Jahre: Abschluss mit Fachmittelschulausweis höhere Fachschule 4 Jahre: Abschluss mit Fachmaturität Fachhochschule Übertritt ans Gymnasium Ende 3. Jahr
36 FMS Die Fachmittelschule ist das Richtige für dich, wenn du weisst, dass du später an einer höheren Fachschule oder an einer Fachhochschule studieren möchtest. du bereits eine Vorstellung über deinen zukünftigen Beruf hast. du gerne in die Schule gehst. 9/14/2016 Footer Text 37
37 FMS Berufsfelder Kommunikation Gesundheit Erziehung Gestaltung Soziale Arbeit Informatik, Multimediagestaltung, Fachjournalismus, Tourismus, Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Hebamme, Ernährungsberatung, Radiologie Kindergärtnerin, Primarlehrperson Modedesign, Medienkunst, Grafik, Innenarchitektur Sozialpädagogik, Sozialarbeit 9/14/2016 Footer Text 38
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