Übergangsmanagement für diskontinuierliche Lebensverläufe

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1 Anforderungen an die Entwicklung bildungspolitischer Leitlinien und strategischer Handlungsempfehlungen zur Gestaltung von Übergängen als lebensphasenumspannendes Konzept Mario Gottwald (f-bb) 4. Workshop im Themennetz Übergangsmanagement Hamburg, 04. Juni 2008 Übergangsmanagement für diskontinuierliche Lebensverläufe Heutige Lebensverläufe sind von vielfältigen Brüchen und Übergängen gekennzeichnet. Didaktisch wirkungsvolle Konzepte zum Management dieser Übergänge müssen vor allem Kompetenzen entwickeln, die für einen gelingenden Umgang mit dem Wechsel von Anforderungen im Lebensverlauf erforderlich sind (Diskontinuitätsmanagement). Lebenslanges Lernen (LLL) ist hierfür unerlässlich, um solche Kompetenzen entwickeln und dauerhaft nutzen zu können. Dem Bildungssystem wird hierbei die Rolle zugeschrieben, Menschen auf die Bewältigung solcher Übergänge vorzubereiten und Strukturen zum LLL im Sinne eines die ganze Lebensspanne umfassenden Konzeptes bereitzustellen. 1

2 Bildungssystem als Spiegelbild des Beschäftigungssystems von einst Vorbereitung auf Lebensberufe: Großes Gewicht auf Erstausbildung, geringes auf die Weiterbildung Berufs- statt Kompetenzorientierung: Bildungssystem produziert Rechtstitel, die der Arbeitsmarkt nur bedingt anerkennt Ständische Abschottung des Bildungssystems: Versäulte Strukturen und geringe Übergangsmöglichkeiten zwischen den Sektoren des Bildungssystem Informelles Lernen wird ausgeblendet: unzureichende Anerkennungsmöglichkeiten Problem: Wir finden auf der einen Seite wechselhafte Lebenslagen und Anforderungen, auf der anderen Seite ein Bildungssystem, das in seinen Strukturen unzureichend Unterstützung bietet. Übergangsbereich Kindergarten Schule -> Problemfelder unangemessen scharfe strukturelle, institutionelle und mentale Trennung zwischen Elementar- und Primarbereich Festhalten an einem traditionellen, stoffbezogenen Bildungsbegriff unterentwickelte, kaum Differenzierungs- und Individualisierungschancen nutzende Lernkultur Mangel an diagnostischer Kompetenz hohes Maß an Unsicherheit vieler Eltern in Hinblick auf die Möglichkeiten unterstützender Begleitung der Lernund Persönlichkeitsentwicklung ihrer Kinder 2

3 Übergangsbereich Kindergarten Schule -> Handlungsfelder Verbesserung des institutionellen Zusammenspiels der beteiligten Bildungseinrichtungen und Schaffung struktureller und rechtlicher Voraussetzungen zur Flexibilisierung des Übergangs Kindergarten- Grundschule Professionalisierung von Eltern und pädagogisch Tätigen aus Kindergärten und Grundschulen Stärkere gesellschaftliche Anerkennung des Berufsbildes der Erzieher/in, die dem hohem Anspruch einer frühkindlichen Bildung gerecht wird Stärkere Verantwortungsbereitschaft der Grundschulen für das Übergangsmanagement Übergangsbereich Kindergarten Schule -> Bildungspolitischer Diskussionsstand Mehr Bildungspolitik für Kinder unter sechs Jahren Entwicklung gemeinsamer Bildungspläne/ -programme Individuelle Benachteiligtenförderung und Stärkung der diagnostischen Kompetenz der Mitarbeiter in den Einrichtungen (Fokus: Sprachförderung) Beitragsfreies letztes Kindergartenjahr (BDA/DGB) Ausweitung des Modells der Bildungshäuser als institutionenübergreifende Infrastruktur Professionalisierung und Qualitätsentwicklung im Bereich der frühkindlichen Förderung Akademisierung der Ausbildung auf Leitungsebene 3

4 Übergänge in das Beschäftigungssystem -> Problemfelder Berufswege verlaufen heute nicht mehr in vorgefertigten Strukturen Maßnahmen der Berufsausbildungsvorbereitung führen zu keinem anerkannten Abschluss Demotivierende Warteschleifen im Übergangssystem Schule Ausbildung, da sich die bisherigen Übergänge zwischen erster und zweiter Schwelle auflösen Geringe Bewerbungserfolge und hohe Abbrecherquote in der Lehre bei Hauptschülern durch fehlende Berufsorientierung und mangelnde Ausbildungsreife Verringerung der Übernahmequote mit regionalem Gefälle Übergänge in das Beschäftigungssystem -> Handlungsfelder Stärkung der Berufsausbildungsreife und Verringerung der Schulabbrecherquote durch grundlegende Reformen der schulischen Ausbildung bis Klasse 10 Stärkung der Berufsvorbereitung/ Berufswegefindung Zusammenspiel der Lernorte Schule und Betrieb stärken Erweiterung der institutionenbezogenen Sichtweise auf Übergänge um eine biografische Perspektive Systematisierung und Transparenz regionaler Dienstleistungsportfolios Stärkung der regionalen Steuerung und Koordinierung von Bildungs- und Lernarrangements 4

5 Übergänge in das Beschäftigungssystem -> Bildungspolitischer Diskussionsstand Bisherige Programme und Initiativen des Bundes zur Gestaltung des Überganges in das Beschäftigungssystem sind vor allem auf benachteiligte Zielgruppen ausgerichtet: Förderung der Ausbildungsreife von Schulabgängern Benachteiligtenförderung Verbesserung der Chancen von Altbewerbern für betriebliche Ausbildung Maßnahmen zur Schaffung von Ausbildungsplätzen Übergänge im Erwerbsleben und darüber hinaus -> Problemfelder Flexibilisierung der Erwerbsbiographien Unzureichende Berücksichtigung biographischer Lernprozesse Zu geringe Erfolgsquoten bei der Gestaltung reintegrativer Übergänge für Personengruppen außerhalb des Beschäftigungssystems Unzureichende Berücksichtigung von Übergängen in der 2. Lebenshälfte im Rahmen eines institutionalisierten Übergangsmanagements trotz sich abzeichnenden Herausforderungen einer alternden Gesellschaft 5

6 Übergänge im Erwerbsleben und darüber hinaus -> Handlungsfelder Individualisierte Betrachtung der Entwicklungsverläufe und Übergänge Gestaltung von Übergängen im Kontext des gesamten Lebenslaufs Betriebliche und außerbetriebliche Unterstützungsangebote für Reflexion und (Um-) Orientierung hinsichtlich der Leitvorstellungen zur Normalbiographie und vorzeitiger Ruhestand Enge Vernetzung regionaler Akteure, v.a. zwischenbetrieblich und zwischen Unternehmen und Intermediären Wissensmanagement durch Bereitstellung regionaler Strukturdaten (zu Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bildungsbeteiligung etc.) und durch Erfassung von Erfahrungen mit der Laufbahngestaltung Übergänge im Erwerbsleben und darüber hinaus -> Bildungspolitischer Diskussionsstand Stärkung regionaler Strukturen der Weiterbildung Förderung von Weiterbildung im Sinne eines lebenslangen Lernens Gestaltung des Übergangsmanagements Älterer Lernen zwischen den Generationen fördern Förderung lebenslangen Lernens durch Anerkennung und Anrechnung erworbener Kompetenzen im Lebensverlauf 6

7 Zusammenfassung Angebote und Instrumente im Bildungsbereich sind nicht als durchgängiges System des lebenslangen Lernens institutionalisiert. Aktuelle bildungspolitische Entwicklungen sprechen dafür, dass integrierte Modelle zum LLL vor allem auf regionaler Ebene ausgestaltet werden müssen. Die Identifikation, Verbreitung und Transfer von Best- Practice zu regionalen Lösungskonzepten tragen wesentlich zur Innovationsentwicklung im Bildungssystem bei. Anforderung an die Entwicklung strategischer Handlungsempfehlungen Herstellen von Begründungszusammenhängen (normative Ebene) verschiedene Ausrichtungen und Interessen müssen nach regionalen Gesichtspunkten / Bedürfnissen gestaltet werden die verschiedenen (Bildungs-)Institutionen können aus sich heraus die Übergänge im biographischen Verlauf nicht ausreichend und bedarfsgerecht gestalten (Bedarf an interinstitutionellem ÜM). An laufende Diskurse anschließen Anknüpfen an Forschung Anknüpfen an (bildungs-)politische Diskussion Anknüpfen an andere Themennetze/ Leitvorhaben und Best-Practice Differenzierung nach unterschiedlichen Handlungsebenen Individuum (Übergänger, Übergangsmanager) Institutionen (Betriebe, Bildungseinrichtungen, Verwaltung, NRO s, NPO s, ) System (Bildungspolitik, Sozialpolitik, regionale Entwicklungspolitik, ) 7

8 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 8

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