Möglichkeiten und Grenzen zur Verbesserung der Übergänge in die berufliche Bildung

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1 Möglichkeiten und Grenzen zur Verbesserung der Übergänge in die berufliche Bildung Vortrag im Forum 3 Kooperation macht stark auf der Ausbildungskonferenz von Bündnis 90/Die Grünen NRW am 18. August 2007 im Reinoldinum Dortmund Referent: 1

2 Gliederung 1. Daten & Fakten 2. Ursachen & Hintergründe 3. Einschätzungen zum Übergangssystem 4. Handlungsbedarf zur Optimierung 2

3 Daten & Fakten Ende Juli 2007 gab es in NRW gut Ausbildungsplätze für knapp Bewerber/-innen (Verhältnis 2 : 3, in einigen Regionen sogar nur 1 : 2) Nur noch unbesetzte Ausbildungsplätze gab es für die offiziell unversorgten Bewerber (Verhältnis 1 : 2) Zwischen den Regionen gibt es große Unterschiede: Im Ruhrgebiet kommen drei Unversorgte auf jeden noch freien Platz, in Aachen und Köln ist der Markt hingegen ausgeglichen Unterschiede gibt es auch zwischen den Berufsbereichen Auch aufgrund der insgesamt feststellbaren Angebotsdefizite liegt der Anteil der Altbewerber (aus den Vorjahren) landes- und bundesweit mittlerweile deutlich über 50% Nur noch knapp 40% der Bewerber/-innen schaffen den unmittelbaren Eintritt in eine duale Ausbildung, 43% münden hingegen ins sog. Übergangssystem ein oder bleiben dort 3

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7 Ursachen & Hintergründe Als ursächlich wird hierfür einerseits das Missverhältnis zwischen steigender Nachfrage und sinkendem Angebot an Ausbildungsplätzen angenommen. Andererseits gelten aber auch 15-20% der Schulabgänger/-innen als noch nicht ausbildungsreif. Sie bedürfen entweder der Nachqualifizierung im allgemein bildenden Bereich, einer intensiveren Berufsvorbereitung oder aber einer unterstützenden Begleitung auf dem Weg ins Berufsleben Ungeachtet vom tatsächlichen Förderungsbedarf unterscheiden sich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz in Abhängigkeit von der Region und vom Schulabschluss Abgänger/-innen aus Hauptschulen/mit Hauptschulabschluss haben derzeit signifikant schlechtere Chancen und auch Jugendliche mit Migrationshintergrund sind besonders betroffen 7

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9 Einschätzungen zum Übergangssystem Eine v.a. marktbedingte Einmündung in ein mehrjähriges Übergangssystem ist zwar individuell als höchst problematisch und bildungsökonomisch als Ressourcenverschwendung zu betrachten Unter bestimmten Voraussetzungen kann die dort verbrachte Zeit jedoch sinnvoll genutzt werden, um die individuellen Chancen über den Erwerb höherer schulischer Abschlüsse und beruflicher Grundqualifikationen zu verbessern (keine Warteschleifen!) So hat sich v.a. der Besuch einer (höheren) Handelsschule oder einer sog. Einstiegsqualifizierung bei der Einmündung in eine betriebliche Ausbildung bewährt Den beruflichen Schulen ist damit eine bedeutsame bildungs- und sozialpolitische Funktion zugewachsen Um die hier angelegten Potentiale zu nutzen und allen Jugendlichen eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe zu eröffnen, sind allerdings verschiedene Voraussetzungen erforderlich: 9

10 Handlungsbedarf zur Optimierung Angesichts großer Nachfrageüberhänge erscheint eine deutliche Ausweitung des betrieblichen Ausbildungsangebots erforderlich Alternativ bzw. ergänzend dazu wäre das Angebot an außerbetrieblicher und vollzeitschulischer Ausbildung weiter auszubauen Die vorhandenen Maßnahmen zur Berufsqualifizierung können um weitere Ausbildungsbausteine ergänzt und ihre Anrechnung auf eine spätere Berufsausbildung verbessert werden Anzustreben ist außerdem eine Optimierung des Übergangsmanagements auf regionaler Ebene, um die Angebotsvielfalt aufeinander abzustimmen und um Jugendliche mit besonderem Förderungsbedarf gezielt in bedarfsgerechte Angebote zu vermitteln Präventiv wäre überdies die Leistung der allgemein bildenden Schulen dahingehend zu verbessern, dass ihre Absolvent/-innen künftig nach Möglichkeit alle über die Voraussetzungen für einen nahtlosen Übergang in die berufliche Bildung verfügen 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dortmund Tel.: 0231/ Fax:

12 Auswahl der verwendeten Quellen: Baethge/Solga/Wieck: Berufsbildung im Umbruch. Signale eines überfälligen Aufbruchs. Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Berlin 2007 Innovationskreis berufliche Bildung: 10 Leitlinien zur Modernisierung und Strukturverbesserung der beruflichen Bildung. Empfehlungen und Umsetzungsvorschläge. Berlin, 16. Juli 2007 MAGS NRW: Reformwerkstatt NRW. Programm zur Zukunft der beruflichen Bildung. Düsseldorf 2007 (vgl. download/1823/reformwerkstattneu.pdf) Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit: Ausbildungsmarktberichte für das Jahr 2007 (vgl. Dienststellen/RD-NRW/RD-NRW/A01-Allgemeine-Informationsbereit stellung/allgemein/aumb-ausbildungsmarktberichte-2007.html) Ulrich/Krekel: Zur Situation der Altbewerber in Deutschland. Ergebnisse der BA/BIBB-Bewerberbefragung BIBB-Report 1/07 12

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