Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden?

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1 Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden? Fachtagung Da geht noch viel! Wie aus An- und Ungelernten dringend benötigte Fachkräfte werden können , Frankfurt am Main Katrin Gutschow

2 Gliederung Anerkennung informell erworbener Kompetenzen nachträglicher Erwerb des Berufsabschlusses Externenprüfung Nachqualifizierung Aktuelle Programme und Entwicklungen auf europäischer Ebene und in Deutschland

3 Formales, non-formales und informelles Lernen Kriterien für die Abgrenzung : Ausmaß der Organisation und Struktur Intentionalität des Lernens Zertifizierung

4 Anerkennung informell erworbener Kompetenzen Beratung/ Standortbestimmung Gesellschaftliche/ soziale Anerkennung Zugang zu / Anrechnung auf Bildungsgänge Zertifizierung/ Zugang zu Prüfungen Bildungspässe/ Kompetenzfeststellunge n Übergang Schule Arbeitsleben Wiedereinstieg Zugangsregelungen: Anrechnung (zeitlich/ inhaltlich) von Vorkenntnissen Diverse Assessment Verfahren, Mitarbeitergespräche, Betriebliche Bildungspässe, Arbeitszeugnisse Externenprüfungen, Portfolio (z.b. F, UK)

5 Mögliche Strukturen zur Zertifizierung informell und non-formal erworbener Kompetenzen Anpassung an das formale System Bewertung auf der Basis anerkannter Standards des Bildungssystems Parallelität: Existenz verschiedener Systeme Bewertung entsprechend vereinbarter Standards für informellen Kompetenzerwerb Diplom/Zertifikat klassischer Prägung Erweiterung des bestehenden Systems Kompetenzorientierte Neuformulierung der Standards, Erweiterung der Prüfungsmethoden Eigenständiges Diplom/Zertifikat

6 Wege zum Berufsabschluss Auszubildende Berufstätige, die Fachtätigkeiten ausüben Beschäftigte mit Tätigkeiten unterhalb des Facharbeiterniveaus Personen mit diskontinuierlichen Lern- und Erwerbsbiografien Personen mit nicht mehr verwertbarem Berufsabschluss Berufsausbildung ggf. Kurs zur Vorbereitung auf die Externenprüfung Qualifizierung in Kombinationen von Betrieb, Bildungseinrichtung und/oder Beschäftigungsträger Umschulung Abschlussprüfung 43 (1) BBiG sog. Externenprüfung 45 (2) BBiG Umschulungsprüfung BBiG

7 Definition Nachqualifizierung Berufliche Nachqualifizierung bietet An- und Ungelernten das geeignete Instrumentarium für das Erreichen formaler Qualifizierungen bis hin zu einem Berufsabschluss. Qualifizierung und Beschäftigung werden dabei kombiniert. Der modulare Aufbau ermöglicht differenzierte und individualisierte Qualifizierungswege. Quelle: Fülbier, P./Münchmeier, R. (Hrsg.), Handbuch Jugendsozialarbeit 2001, Votum-Verlag, Münster (S. 955)

8 Modellversuchsreihe zur modularen berufsbegleitenden Nachqualifizierung Das Konzept der modularen berufsbegleitenden Nachqualifizierung wurde in den 1990er Jahren entwickelt. Die Modellversuchsreihe, die von 1995 bis 2001 durchgeführt wurde, basierte auf Forschungsergebnissen und vorhergehenden Modellversuchen. Die Modellversuche sollten zielgruppengerechte Alternativen zu den bestehenden Angeboten erarbeiten. Bestandteile des Konzepts: Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf über Externenprüfung oder Umschulungsprüfung Durchführung der Qualifizierung in unterschiedlichen Kombinationen von Betrieb, Bildungseinrichtung und/oder Beschäftigungsträger Modulares Konzept der Qualifizierung und Dokumentation

9 Modulares Qualifizierungskonzept Module können den in den Ausbildungsordnungen festgelegten Berufsbildpositionen bzw. den Ausbildungsprofilen zugeordnet werden und lassen sich zu einem anerkannten Ausbildungsberuf zusammensetzen. werden in mehrere Bausteine bzw. Lerneinheiten untergliedert, die den Inhalt der Qualifizierung beschreiben. beschreiben arbeitsmarktverwertbare Qualifikationen (d.h. sind an betrieblichen Arbeitsabläufen und Tätigkeitsbereichen orientiert). werden in überschaubaren Zeiträumen von ca. drei bis vier Monaten mit einem internen Prüfungsverfahren abgeschlossen und in einem Qualifizierungspass dokumentiert. ermöglichen es, Vorkenntnisse festzustellen und zu bestätigen.

10 Zielgruppen der Nachqualifizierung Junge Erwachsene ohne Berufsabschluss Un- und angelernte Beschäftigte Erwerbslose ohne verwertbare Qualifikationen

11 Aktuelle Programme zur Nachqualifizierung JOBSTARTER CONNECT Einsatz von Ausbildungsbausteinen zur Ausbildungs- und Berufsintegration Sonderprogramm WeGebAU (Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen) der Bundesagentur für Arbeit Förderinitiative Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung im BMBF- Programm Perspektive Berufsabschluss

12 JOBSTARTER CONNECT Einsatz von Ausbildungsbausteinen zur Ausbildungs- und Berufsintegration Mit JOBSTARTER CONNECT knüpft das Bundesministerium für Bildung und Forschung an die Empfehlungen des Innovationskreises Berufliche Bildung (IKBB) zur Ausbildung von Altbewerberinnen und Altbewerbern und zur Verbesserung der Gestaltung von Übergängen über Ausbildungsbausteine an. In diesem Rahmen hat das Bundesinstitut für Berufsbildung im Auftrag des BMBF auf der Basis der jeweils geltenden Ausbildungsordnung für 14 Ausbildungsberufe bundeseinheitliche und kompetenzbasierte Ausbildungsbausteine entwickelt. Anwendungsbereiche: Qualifizierung von Altbewerberinnen und Altbewerbern Schnittstelle Benachteiligtenförderung / betriebliche Ausbildung Schnittstelle schulische (einjährige oder vollzeitschulische) Ausbildung / Ausbildung nach BBiG / HwO in der Nachqualifizierung.

13 Sonderprogramm WeGebAU der Bundesagentur für Arbeit Bei geringqualifizierten Beschäftigten können Qualifizierungen gefördert werden, die zu einem anerkannten Berufsabschluss führen oder zu einer zertifizierten Teilqualifikation führen oder mit einem verbands- oder branchenübergreifenden Zertifikat abschließen.

14 BMBF-Programm Perspektive Berufsabschluss Laufzeit: Ziele: Anteil von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne beruflichen Abschluss senken Strukturelle Weiterentwicklungen der zielgruppenbezogenen Förderung Stärkung der betrieblichen Orientierung und der individuellen bedarfsgerechten Förderung Verbesserung der Aus- und Weiterbildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund Zwei Förderinitiativen: 1. Regionales Übergangsmanagement (27 Projekte) 2. Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung (22 Projekte)

15 BMBF-Programm Perspektive Berufsabschluss Förderinitiative Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung Ziele: Anzahl junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verringern, Abschlussorientierte Nachqualifizierung in der betrieblichen Weiterbildungskultur verankern, Entwicklung und Einsatz von modular konzipierten, flexibel gestalteten betriebsinternen bzw. nahen Formen der Nachqualifizierung vorantreiben, Konzepte für bedarfsgerechte Nachqualifizierung regional angepasst implementieren, bestehende Fördermöglichkeiten transparent machen und bündeln, und Beratungs- und Unterstützungsstrukturen für Betroffene und insbesondere auch für kleine und mittlere Unternehmen aufbauen.

16 Europäische Transparenzinstrumente und ihre Umsetzung in Deutschland EQR/DQR ECVET/DECVT europass, insbesondere Lebenslauf, Sprachenpass

17 Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Der DQR bildet die Voraussetzungen zur Umsetzung des Europäischen Qualifikationsrahmens in Deutschland. Der DQR dient dazu, die im deutschen Bildungssystem erworbenen und angebotenen Qualifikationen in Relation zu den acht Niveaustufen des Europäischen Qualifikationsrahmens zu setzen. Zunächst werden alle formalen Qualifikationen des deutschen Bildungssystems in den Bereichen Schule, Berufliche Bildung, Hochschulbildung und Weiterbildung einbezogen. In zukünftigen Schritten sollen auch Ergebnisse des informellen Lernens berücksichtigt werden.

18 Einheitliche Struktur für die Beschreibung der acht Niveaustufen des DQR Niveauindikator Anforderungsstruktur Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstkompetenz Tiefe und Breite Instrumentelle und systemische Fertigkeiten, Beurteilungsfähigkeit Team / Führungsfähigkeit, Mitgestaltung und Kommunikation Selbstständigkeit/ Verantwortung, Reflexivität und Lernkompetenz Quelle: Diskussionsvorschlag eines Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen, erarbeitet vom Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen Februar 2009

19 DQR Matrix: Niveau 1 Niveau 1 Über Kompetenzen zur Erfüllung einfacher Anforderungen in einem überschaubar und stabil strukturierten Lern oder Arbeitsbereich verfügen. Die Erfüllung der Aufgaben erfolgt unter Anleitung. Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstkompetenz Über elementares allgemeines Wissen verfügen. Einen ersten Einblick in einen Lern oder Arbeitsbereich haben. Über kognitive und praktische Fertigkeiten verfügen, um einfache Aufgaben nach vorgegebenen Regeln auszuführen und deren Ergebnisse zu beurteilen. Elementare Zusammenhänge herstellen. Mit anderen zusammen lernen oder arbeiten, sich mündlich und schriftlich informieren und austauschen. Quelle: Diskussionsvorschlag eines Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen, erarbeitet vom Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen Februar 2009 Unter Anleitung lernen oder arbeiten. Das eigene und das Handeln anderer einschätzen und Lernberatung annehmen.

20 DECVET Entwicklung eines Leistungspunktesystems für die berufliche Bildung 10 Pilotprojekte Laufzeit: 30 Monate; 01. November April 2010 Die Aufgaben der Pilotprojekte Ziel ist es, Lernergebnisse / Kompetenzen, die in anderen Bildungsgängen oder Lernorten erworben wurden, auf den angestrebten Berufsbildungsabschluss anzurechnen. Dazu ist es erforderlich, Verfahren zur Bestimmung, Bewertung und Anrechnung beruflicher Lernergebnisse / Kompetenzen zu entwickeln und ihre Anwendung in der Praxis beispielhaft zu erproben.

21 DECVET Entwicklung eines Leistungspunktesystems für die berufliche Bildung Mit der Entwicklung eines deutschen Leistungspunktesystems werden folgende Ziele verbunden: Erhöhung der Transparenz von Qualifikationen und Lernergebnissen, Öffnung und Flexibilisierung der Zu- und Übergänge beruflicher Bildungswege, Vermeidung von Warteschleifen, redundanten Qualifizierungen und Bildungssackgassen, Bessere Verknüpfung der Lernorte und Erhöhung der Kooperation der Bildungseinrichtungen, Validierung und Anrechnung von informell erworbenen Lernergebnissen und Steigerung der Mobilität von Einzelpersonen in der Berufsausbildung.

22 DECVET Entwicklung eines Leistungspunktesystems für die berufliche Bildung Identifikation von Anrechnungspotenzialen für erworbene Lernergebnisse an jeweils einer der folgenden vier Schnittstellen: Schnittstelle zwischen Berufsvorbereitung und dualer Berufsbildung Schnittstelle gemeinsamer berufsbildübergreifender Qualifikationen in einem Berufsfeld Schnittstelle zwischen dualer und vollschulischer Berufsbildung Schnittstelle zwischen dualer Berufsbildung und beruflicher Fortbildung Schnittstelle zwischen Arbeit und Berufsbildung?

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Katrin Gutschow Bundesinstitut für Berufsbildung Tel.:

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