Stadt Halle (Saale) 3/2008 Statistischer Quartalsbericht. Amt für Bürgerservice. 3. Quartal 2008
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1 Stadt Halle (Saale) 3/2008 Statistischer Quartalsbericht 3. Quartal 2008 Amt für Bürgerservice
2 1 Anmerkungen Mit dieser Veröffentlichung wird die Reihe der regelmäßig ab März 1994 erscheinenden statistischen Quartalsberichte des Amtes für Bürgerservice der Stadt Halle (Saale) fortgesetzt. Die Auswahl der hier zusammengestellten Daten soll dem Nutzer einen ersten Überblick über wichtige Bereiche des kommunalen Lebens ermöglichen. Weitere Auskünfte erteilt der statistische Auskunftsdienst des Amtes, Tel Die hier veröffentlichten Daten sind als vorläufig zu betrachten. Notwendige Korrekturen erfolgen im Statistischen Jahrbuch der Stadt Halle (Saale). Falls nicht anders angegeben, wird der Stand am Ende des jeweiligen Berichtszeitraumes oder die Summe für den Zeitraum ausgewiesen. Abweichungen in den Summen sind auf das Runden von Einzelpositionen zurückzuführen. Außer für gewerbliche Zwecke sind Nachdruck/ Vervielfältigung (komplett oder auszugsweise) mit Quellenangabe gestattet. Herausgeber: Direktbezug: Stadt Halle (Saale) Die Oberbürgermeisterin Amt für Bürgerservice Ressort Statistik und Wahlen Tel.: Fax: Internet: Stadt Halle (Saale) Amt für Bürgerservice Ressort Statistik und Wahlen Marktplatz Halle (Saale) Gebühr: 7,00 Zeichenerklärung x = Nachweis nicht sinnvoll oder nicht möglich = aus Gründen des Datenschutzes Nachweis nicht möglich s = geschätzte Zahlen r = berichtigte Zahlen p = vorläufige Zahlen dav. = davon, es folgt eine vollständige Aufgliederung einer Gesamtheit in Teilen dar. = darunter, es erfolgt eine Ausgliederung einzelner Teile aus einer Gesamtheit Vj. = Vierteljahr (...) = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann a.n.g. = anderweitig nicht genannt BZR = Berichtszeitraum Uhg = Unterhaltsgeld AlgW = Arbeitslosengeld bei beruflicher Weiterbildung A2LL = Arbeitslosengeld-2-Leistungen zum Lebensunterhalt Anmerkung: Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Runden der Einzelwerte.
3 2 Stadt Halle (Saale) Kommunale Gebietsgliederung Quelle: Stadtvermessungsamt Halle (Saale)
4 3 Legende zur Karte - Kommunale Gebietsgliederung Nr. Stadtteil Nr. Stadtviertel 1 00 Halle* 1 01 Altstadt 1 02 Südliche Innenstadt 1 03 Nördliche Innenstadt 2 04 Paulusviertel 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 2 06 Landrain 2 07 Frohe Zukunft 3 08 Gebiet der DR 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 10 Dieselstraße 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 12 Gesundbrunnen 4 13 Südstadt 4 14 Damaschkestraße 2 20 Trotha* 2 21 Ortslage Trotha 2 22 Industriegebiet Nord 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 2 30 Giebichenstein 2 31 Seeben 2 32 Tornau 2 33 Mötzlich 3 40 Diemitz 3 41 Dautzsch 3 42 Reideburg 3 43 Büschdorf 3 44 Kanena/Bruckdorf 4 50 Ammendorf* 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 52 Radewell/Osendorf 4 53 Planena 4 60 Böllberg/Wörmlitz 4 61 Silberhöhe 5 70 Neustadt* 5 71 Nördliche Neustadt 5 72 Südliche Neustadt 5 73 Westliche Neustadt 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 5 80 Lettin* 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide-Nord/Blumenau 5 90 Saaleaue 5 91 Kröllwitz 5 92 Heide-Süd 5 93 Nietleben 5 94 Dölauer Heide 5 95 Dölau Stadtbezirke * Die Stadtteile Halle, Trotha, Ammendorf, Neustadt und Lettin wurden aufgrund ihrer territorialen Größe nochmals in Stadtviertel 1 Stadtbezirk Mitte unterteilt. 2 Stadtbezirk Nord 3 Stadtbezirk Ost 4 Stadtbezirk Süd 5 Stadtbezirk West
5 4 Inhaltsverzeichnis Anmerkungen... 1 Bevölkerungsentwicklung in den Hauptverkehrsstraßen der Stadt Halle Saale 1993 bis Stadtgebiet Geographische Angaben Städtepartnerschaften, -freundschaften Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung Bevölkerungsdichte 2008 nach Stadtbezirken und Stadtteilen/ -vierteln Bevölkerung Wohnbevölkerung am nach Stadtbezirken und Stadtteilen/ -vierteln Wohnbevölkerung am nach Altersgruppen und Geschlecht Wohnbevölkerung 2008 nach Quartalen Natürliche Bevölkerungsbewegung Räumliche Bevölkerungsbewegung Wanderungen 2008 nach Altersgruppen Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2008 mit Gebietsstand zum Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen Bauen und Wohnen Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau Alle Baumaßnahmen Baugenehmigungen im Wohnbau Errichtung neuer Gebäude Baugenehmigungen im Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude Baugenehmigungen nach Stadtteilen/-vierteln im 2. Quartal 2008 im Wohn- und Nichtwohnbau Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am nach Eigentümer Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude Wohnungen in Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am nach Anzahl der Räume Wohngeldanträge und Zahlungen von Tabellenwohngeld Wirtschaft Beschäftigte, Gesamtumsatz, geleistete Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben der Energie und Wasserversorgung Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Baugewerbes Auswertung Gewerberegister (Betriebsstätten) Gewerbean- und -abmeldungen Gewerbean- und -abmeldungen sowie bestehende Betriebsstätten nach Stadtteilen/Stadtvierteln im 3. Quartal Zahl der Brancheneinträge nach Hauptbranchen im 3. Quartal 2008 nach Stadtteilen/Stadtvierteln Sonderveranstaltungen und Spezialmärkte Wochenmärkte im Stadtgebiet im 3. Quartal Eröffnete Insolvenzverfahren 2008 in der Stadt Halle (Saale) Arbeitsmarkt und Beschäftigte Arbeitslose und Arbeitslosenquote Leistungsempfänger nach Rechtskreis SGB III und SGB II Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II Arbeitslose am nach Stadtteilen/Stadtvierteln Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II und Empfänger von Arbeitslosengeld nach SGB III am Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip 2007 nach Wirtschaftsabschnitten Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Arbeitsortprinzip 2007 nach Wirtschaftsabschnitten Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip am nach Stadtteilen/Stadtvierteln Verbraucherpreisindex Umwelt, Versorgung und Verbrauch Öffentliche Abfallentsorgung Abfall- und Wertstoffaufkommen Schadstoffkonzentration in der Luft (Monatsmittelwerte) Wasserabgabe der Halleschen Wasser und Abwasser GmbH Bildung, Kultur und Sport Schuljahresanfangsstatistik Stadtbibliothek Daten ausgewählter Bibliotheken Daten ausgewählter Institutionen Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie Zoologischer Garten Besucher ausgewählter Kultureinrichtungen Besucher ausgewählter Museen Anzahl der Veranstaltungen und Besucher in Soziokulturellen Zentren Besucherzahl kommunaler Freibäder, Hallenbäder und Saunen Seite
6 5 9. Öffentliche Sozialleistungen Betreuung in Heim- und Wohngruppen Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses ASD ausgewählte Kennziffern der Jugendhilfestatistik Amtsvormund-/Amtspflegschaften, Amtsbeistandschaften Beratungs- und Unterstützungsfälle 2008 im Bereich Unterhalt/Vaterschaft Vaterschaftsfeststellungen Beurkundungen und Leistungen 2008 nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) Empfänger von Sozialhilfe 2008 nach ausgewählten Hilfen Empfänger von Grundsicherung 2008 nach dem SGB XII HLU-Empfänger nach dem SGB XII und Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) 2008 außerhalb und innerhalb von Einrichtungen nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen nach dem SGB XII außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2008 nach ausgewählten Hilfearten Wohnhilfe 2008 nach ausgewählten Leistungen Gesundheit Meldepflichtige übertragbare Krankheiten Tuberkulosevorsorge und Röntgen Sterbefälle 2008 nach ausgewählten Todesursachen Sterbefälle 2008 nach Altersgruppen und Geschlecht Aufgaben und Angebote der Behindertenberatung Amtsärztliche Untersuchungen in der Behindertenberatung Aufgaben und Angebote des Amtsärztlichen Dienstes Kinder- und Jugendärztlicher Dienst 2008 nach ausgewählten Leistungen Neugeborenenbegrüßungsprojekt der Stadt Halle (Saale) 2008 übergebene Begrüßungsmappen Jugendzahnärztlicher Dienst 2008 nach ausgewählten Leistungen Öffentliche Schutzimpfungen Amtliche Lebensmittelüberwachung - Lebensmittelkontrollen in Einrichtungen Amtliche Lebensmittelüberwachung - Festgestellte Verstöße bei den Kontrollen Verkehr und Fremdenverkehr Leistungen des Flughafens Leipzig/Halle Verkehrsleistungen im Hafen Halle Kraftfahrzeugbestand nach Stadtteilen/Stadtvierteln im 3. Quartal Anzahl der erteilten Fahrerlaubnisse Linien- und Fahrzeugbestand der HAVAG Im Linienverkehr beförderte Personen Beherbergung im Reiseverkehr Stadtführungen Öffentliche Sicherheit Einsätze der Feuerwehr Einsätze des Rettungsdienstes der Rettungswachen Halle Unfälle mit Personen- und Sachschaden Unfallgeschehen Maßnahmen des Ressorts Ordnungsangelegenheiten Tierrettungsdienst Fund- und Abgabetiere sowie Zahl der Pensionstiere des Tierheimes Kommunalfinanzen Steuereinnahmen und Schuldenstand Vermögenshaushalt 2008 nach Art der Einnahmen Vermögenshaushalt 2008 nach Art der Ausgaben Verwaltungshaushalt 2008 nach Art der Einnahmen Verwaltungshaushalt 2008 nach Art der Ausgaben Regelung offener Vermögensfragen Verzeichnis der Veröffentlichungen des Amtes für Bürgerservice der Stadt Halle (Saale)...81
7 6 Bevölkerungsentwicklung in den Hauptverkehrsstraßen der Stadt Halle Saale 1993 bis 2008 Die Stadt Halle (Saale) erfüllt, neben den Städten Magdeburg und Dessau-Roßlau, die Funktion eines Oberzentrums im Land Sachsen- Anhalt. Sie wird dieser Rolle gerecht, indem sie als Standort für hochwertige spezialisierte Einrichtungen im wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen, wissenschaftlichen und politischen Bereich in Erscheinung tritt. Diese Einrichtungen haben überregionale, zum Teil landesweite Bedeutung. Darüber hinaus besitzt die Stadt Halle gegenüber der Region eine Anziehungskraft in Bezug auf den Einzelhandel, was auch durch die überdurchschnittliche Zentralitätskennziffer von 108,3% (Jahr 2007, Quelle: Kemper s Jones Lang LaSalle Retail GmbH) dokumentiert wird. Diese Kennziffer ergibt sich aus dem Quotienten (Umsatzkennziffer je Einwohner/ einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer) multipliziert mit 100 und ist ein Maß für die Attraktivität einer Stadt oder einer Region als Einkaufsort. Ein Wert über 100 bedeutet, dass ein Kaufkraftzufluss aus anderen Regionen bzw. dem Umland vorliegt. Aufgrund ihres Arbeitsplatzangebotes hat die Stadt zudem eine herausragende Bedeutung als Arbeitsort für die Bewohner der Region. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, ist der Ausbau und die Unterhaltung eines leistungsfähigen kommunalen Verkehrsnetzes unabdingbar. Neben dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kommt hier dem motorisierten Individualverkehr (MIV), und damit dem Straßennetz, eine große Bedeutung zu. Dies unterstreichen auch die Ergebnisse aus dem System der repräsentativen Verkehrsbefragungen (SrV) der Technischen Universität Dresden zur Mobilität in ca. 60 deutschen Städten und Gemeinden im Jahr Hier wird sichtbar, dass der motorisierte Individualverkehr der Stadt Halle mit einem Anteil von 44,5 Prozent deutlich vor den übrigen Verkehrsmitteln in Anspruch genommen wird. Danach folgen Fuß (27,6%), öffentlicher Personenverkehr (18,7%) und Fahrrad (9,2%). Und die Motorisierung der Bevölkerung nimmt, unabhängig vom abnehmenden Bevölkerungsbestand der Stadt Halle, zu. So ist beispielsweise die Zahl der zugelassenen Personenkraftwagen je der Bevölkerung im Zeitraum von 1993 bis 2007 um 17,0 Prozent auf 418,5 gestiegen. Am Ende des Jahres 2007 waren Kraftfahrzeuge, darunter Personenkraftwagen, in Halle zugelassen. Das hallesche Straßennetz umfasst im Stadtgebiet eine Straßenlänge von 680 km (Stand August 2008). Die im Schwerpunkt radiale Ausrichtung der bedeutenden Hauptverkehrsstraßen auf den auch überregional bekannten Riebeckplatz ist charakteristisch für die Saalestadt. Damit unterscheidet es sich vom Radialnetz mit der Orientierung auf das jeweilige Stadtzentrum, wie es in anderen Großstädten anzutreffen ist. Darüber hinaus kommt der ringförmigen Verkehrsführung um das Stadtzentrum (Innenstadtring), anders als z. B. in Leipzig, nicht die große verkehrliche Bedeutung zu. Öffentliche Straßen der Stadt Halle (Saale) Länge in Kilometer Straßen insgesamt 680 davon Bundesstraßen 34 Landesstraßen 32 Kreisstraßen 12 Gemeindestraßen 602 Quelle: Straßen- und Tiefbauamt Von der Verkehrsbelastung innerhalb einer Stadt besonders betroffen sind die Hauptverkehrsstraßen, die den überregionalen sowie den zwischengemeindlichen Verkehr aufnehmen. Das ist auch in der Stadt Halle so. Beispielhaft sei hier die Magistrale genannt, welche den von der B 80 in den Westen der Stadt einfließenden Verkehr aufnimmt und in ihrer Eigenschaft als Verbindungsstraße zwischen dem Stadtteil Neustadt und der halleschen Innenstadt stark vom Kraftfahrzeugverkehr frequentiert wird. Das Ressort Verkehrsplanung unserer Stadt hat hier im Jahr 2006 am Verkehrsknoten An der Magistrale/ Am Bruchsee während einer Verkehrszählung den Summenwert von Kraftfahrzeugen innerhalb von 24 Stunden ermittelt. Im gleichen Jahr wurden am Verkehrsknoten Delitzscher Straße/ Freiimfelder Straße, einer aus Richtung Osten in den Riebeckplatz mündende Radialstraße, Kraftfahrzeuge im hochgerechneten 24 h - Wert ermittelt. Im Jahr 2007 wurden am Verkehrsknoten Böllberger Weg/ Pestalozzistraße innerhalb von 24 Stunden Kraftfahrzeuge gezählt. Der Böllberger Weg ist eine der Hauptverkehrsstraßen, die die Funktion des Verkehrszu- und Verkehrsabflusses aus dem Süden von Halle in die/ aus der Innenstadt übernimmt. Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht exemplarisch die Entwicklung der Verkehrsbelastung für diese drei Hauptverkehrsstraßen der Stadt im Zeitraum von 1999 bis 2007, welche im Ergebnis von Verkehrszählungen festgestellt wurde. In der Tendenz ist, abgesehen von der Delitzscher Straße, eine Abnahme der gezählten Kraftfahrzeuge zu erkennen. Dabei ist zu beachten, dass die Messwerte von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden können. So kann die Reduzierung des Straßenverkehrs auf der Magistrale - zumindest teilweise - als ein Ergebnis der Fertigstellung der neuen Straßenbahnlinie vom Stadtteil Neustadt über die hallesche Innenstadt bis zum Hauptbahnhof gesehen werden, welche für den Bauabschnitt An der Magistrale im Zeitraum von 2000 bis 2002 erfolgte. Darüber hinaus verringerte sich hier die wohnberechtigte Bevölkerung seit 1993 um Einwohner (-47,1%), der Wohnungsbestand reduzierte sich infolge von Abriss um 87 Wohnungen. Dieser Umstand wirkte unmittelbar auf die Dimension des Anliegerverkehrs für die genannte Straße. Verkehrsknoten Anzahl Kraftfahrzeuge in der Knotensumme, Hochrechnung auf 24 h - Werte An der Magistrale/ Am Bruchsee x x x x Böllberger Weg/ Pestalozzistraße x x x Delitzscher Str./ Freiimfelder Str. x x x x x Quelle: Stadtplanungsamt, Ressort Verkehrsplanung Eine hohe Verkehrsbelastung kann zu einer Minderung der Attraktivität bzw. Qualität für die Nutzung als Wohn- oder Geschäftsgebiet für die betroffenen Stadtteile und deren Straßen führen. Dies wiederum beeinflusst, neben anderen Faktoren, direkt oder indirekt die Standortwahl von Unternehmen oder Wohnungssuchenden. Deshalb soll im Rahmen der vorliegenden Betrachtung untersucht werden, wie sich der Bevölkerungsbestand der wohnberechtigten Bevölkerung (Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnung) ausgewählter Hauptverkehrsstraßen in der Stadt Halle (Saale) entwickelt hat. Beginnend ab dem Jahr 1993 liegen für das Stadtgebiet kleinräumige Bevölkerungsdaten nach Straßen vor. Unterschieden wird bei der Analyse zwischen überregionalen Straßen/ Straßenabschnitten (10) und zwischengemeindlichen Straßen/ Straßenabschnitten (54). Im Zeitraum von 1993 bis zum hat die wohnberechtigte Bevölkerung der Stadt Halle als Ergebnis der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegung um Einwohner (-23,9%) abgenommen. Im gleichen Zeitraum haben die hier untersuchten Hauptverkehrsstraßen einen Rückgang der Bevölkerung um Einwohner (-23,4 Prozent) zu verzeichnen. Von Interesse ist eine differenzierte Betrachtung nach überregionalen und zwischengemeindlichen Hauptverkehrsstraßen. Während die Bevölkerung der überregionalen Hauptverkehrsstraßen um Einwohner (-27,2%) abnahm, war bei den zwischengemeindlichen Straßenverbindungen eine Abnahme um Einwohner (-22,6%) zu erkennen. In dieser Straßenkategorie war der relative Einwohnerverlust demnach geringer als es das Ergebnis für die Stadt Halle insgesamt auswies. Eine pauschale Feststellung: Hauptverkehrsstraße = überproportionaler Einwohnerverlust! kann so also für den Untersuchungszeitraum nicht getroffen werden. Innerhalb der genannten Straßenkategorien sind zum Teil gegenläufige und in verschiedenen Abstufungen einzuordnende Entwicklungstrends des Bevölkerungsbestandes sichtbar. Bei der Bewertung der
8 7 nachfolgenden Ergebnisse sind die relativen Veränderungen des Bevölkerungsbestandes jeweils im Zusammenhang mit den absoluten Bevölkerungszahlen der Straßen zu betrachten, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Ein Vergleich zwischen den einzelnen Straßen sollte unter Beachtung ihres Einwohnervolumens vorgenommen werden. In der folgenden Tabelle wird die Bevölkerungsentwicklung der überregionalen Hauptverkehrsstraßen der Stadt im Vergleich mit der gesamtstädtischen Entwicklung dargestellt. Von den 10 schwerpunktmäßig für den überregionalen Verkehr vorgesehenen Straßen bzw. Straßenabschnitten war im Untersuchungszeitraum bei 2 eine positive und bei 8 eine negative Bevölkerungsentwicklung festzustellen. Einen Zugewinn an Einwohnern konnten die Paracelsusstraße (+23,3%) und der nördliche Teil der Turmstraße (+230,2%) verzeichnen. In beiden Straßen führten Rekonstruktion/ Modernisierung des Gebäudebestandes zu deren Aufwertung und bildeten in der Folge eine Ursache für die Zunahme der Bevölkerung. Bezogen auf die gesamtstädtische Bevölkerungsentwicklung waren unterdurchschnittliche Einwohnerverluste in der stark bewohnten Merseburger Straße (-23,6%), welche aus dem Süden der Stadt als Radialstraße in den Riebeckplatz mündet, gegeben. Gleichfalls moderate Bevölkerungsverluste ergeben sich für die im Norden von Halle gelegene Trothaer Straße (-22,4%). Diese mündet in die wenig bewohnte Magdeburger Chaussee (-98,5%), die in nördlicher Richtung den Anschluss an die B 6 herstellt. Ausschlaggebend für den drastischen Bevölkerungsrückgang in der Magdeburger Chaussee war die Schließung eines bis 1993 existierenden Asylbewerberheimes. Auch für die aus dem Norden in den Riebeckplatz mündende, stark befahrene Volkmannstraße ist ein Bevölkerungsverlust von 82 Einwohnern (-29,4%) ermittelt worden. Neben der Verkehrsbelastung ist hier der Abriss von insgesamt 36 Wohnungen als Ursache zu nennen. Der aktuelle Modernisierungsgrad von 79,2% für den vorhandenen Wohnraum und die Bevölkerungsentwicklung ab dem Jahr 2004 kann als Indiz für die Stabilisierung der Bevölkerungszahlen gewertet werden. Deutliche Bevölkerungsverluste waren auch in der Raffineriestraße (Verbindung zwischen Merseburger Straße und Leipziger Chaussee) festzustellen. Hier verringerte sich der Bevölkerungsbestand, auch als Folge des Abrisses von 47 Wohnungen, um 193 Einwohner (-55,5%). Bevölkerungsentwicklung an den überregionalen Hauptverkehrsstraßen 1993 bis 2008 überregionale Straßen Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnung Entwicklung Bestand am des Jahres 1 ) gegenüber absolut in % 1993 in % Insgesamt ,2 72,8 davon Leipziger Chaussee ,5 47,5 Magdeburger Chaussee ,5 1,5 Merseburger Straße ,6 76,4 Paracelsusstraße ,3 123,3 Raffineriestraße ,5 44,5 Reilstraße ,5 95,5 Trothaer Straße ,4 77,6 Turmstraße ,2 330,2 Volkmannstraße ,4 70,6 Zieglerstraße ,2 77,8 Stadt insgesamt ,9 76,1 1 ) abweichende Stichtage , Quelle: Amt für Bürgerservice Bevölkerungsentwicklung der Stadt Halle insgesamt und an den Hauptverkehrsstraßen 100,0 % (1993 = 100) 95,0 90,0 85,0 80,0 75,0 70, Jah r 1 ) Stadt insgesamt überregionale Hauptverkehrsstraßen zwischengemeindliche Hauptverkehrsstraßen 1 ) abweichende Stichtage , Quelle: Amt für Bürgerservice Auch an den zwischengemeindlichen Hauptverkehrsstraßen war im Untersuchungszeitraum ein Bevölkerungsrückgang zu beobachten. Jedoch verlief auch hier die Entwicklung differenziert, teilweise gegenläufig. Bei den 54 in die Untersuchung einbezogenen Straßen bzw. Straßenabschnitten lag für 19 ein Bevölkerungszuwachs und für 34 ein Bevölkerungsverlust vor. Bei einer Straße blieb der Bevölkerungsbestand unverändert. Wie bereits erwähnt, war der relative Bevölkerungsverlust dieser Straßenkategorie geringer als der für die Stadt insgesamt. Zu Beginn des Untersuchungszeitraumes (1993) wurde an vielen Wohn- und Geschäftsgebäuden der halleschen Innenstadt mit der Rekonstruktion bzw. Modernisierung begonnen, teilweise war diese bereits abgeschlossen. Vom damit verbundenen Attraktivitätsgewinn profitierte auch eine Reihe von Hauptverkehrsstraßen, die in Vorjahren aufgrund der schlechten Zustände an der Bausubstanz ihrer Wohnhäuser Einwohner durch Wegzug an andere Stadtteile verloren hatten. Verstärkter Zuzug in die nun modernisierten Wohnhäuser war die Folge. Dies erklärt, neben anderen Aspekten, für ausgewählte Hauptverkehrsstraßen (siehe auch nachfolgende Tabelle) die Zunahme des Bevölkerungsbestandes im Zeitraum von 1993 bis Beispielhaft seien hier die Ludwig-Wucherer-Straße (+210 Einwohner, 30,8%), die Philipp-Müller-Straße (+146, 46,9%) oder der Robert-Franz-Ring (+92, 50,8%) genannt. In einzelnen Straßen beeinflusst der Bau/ die Modernisierung von Alten- und Pflegeheimen oder die Einrichtung/
9 8 Schließung von Asylbewerber- bzw. Studentenwohnheimen zusätzlich die Bevölkerungsbilanz. Dies betrifft z. B. die Ankerstraße, Burgstraße, Glauchaer Straße, Kaiserslauterer Straße und den Zollrain. Bevölkerungsentwicklung an den zwischengemeindlichen Hauptverkehrsstraßen 1993 bis 2008 zwischengemeindliche Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnung Entwicklung Bestand Straßen am des Jahres 1 ) gegenüber absolut in % 1993 (%) Insgesamt ,6 77,4 davon An der Magistrale ,1 52,9 An der Saalebahn x x An der Schwemme ,0 50,0 Ankerstraße ,1 156,1 Berliner Straße ,9 67,1 Böllberger Weg ,1 56,9 Brandbergweg ,6 37,4 Burgstraße ,4 139,4 Damaschkestraße ,6 68,4 Delitzscher Straße ,2 61,8 Dessauer Straße ,9 102,9 Dieselstraße ,1 84,9 Dölauer Straße ,9 77,1 Freiimfelder Straße ,2 78,8 Fährstraße ,0 0,0 Georgi-Dimitroff-Straße ,5 104,5 Gimritzer Damm ,0 50,0 Glauchaer Straße ,5 53,5 Grenzstraße ,3 135,3 Große Brunnenstraße ,1 108,1 Guldenstraße ,6 81,4 Hallorenring ,3 427,3 Heideallee ,1 70,9 Heidestraße ,5 93,5 Industriestraße ,0 100,0 Kaiserslauterer Straße ,9 9,1 Karlsruher Allee ,1 42,9 Köthener Straße ,3 93,7 Kröllwitzer Straße ,7 95,3 Ludwig-Wucherer-Straße ,8 130,8 Magdeburger Straße ,2 55,8 Neuwerk ,7 95,3 Nordstraße gerade x x Paul-Suhr-Straße ,0 76,0 Philipp-Müller-Straße ,9 146,9 Posthornstraße ,0 120,0 Regensburger Straße ,3 94,7 Reilstraße 1-57, ,7 90,3 Robert-Franz-Ring ,8 150,8 Robert-Koch-Straße ,4 81,6 Salzmünder Straße ,2 91,8 Seebener Straße ,2 87,8 Stadtforststraße ,5 98,5 Straße der Republik ,6 99,4 Südstadtring ,7 69,3 Turmstraße ,9 114,9 Vogelweide ,1 79,9 Waldstraße ,6 103,6 Weststraße x x Wolfensteinstraße ,1 79,9 Wörmlitzer Straße ,4 114,4 Zollrain ,8 36,2 Zscherbener Landstr x x Zwintschönaer Landstr x x Stadt insgesamt ,9 76,1 1 ) abweichende Stichtage , Quelle: Amt für Bürgerservice
10 9 1. Stadtgebiet 1.1 Geographische Angaben Merkmal Lage Marktplatz, Händeldenkmal Ortszeit Höhenlage Fläche der Stadt Ausprägung 11º 58' 19'' östlicher Länge von Greenwich 51º 28' 59'' nördlicher Breite vom Äquator Die mittlere Ortszeit der Stadt Halle (Saale) bleibt gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 12 Minuten und 7 Sekunden zurück. Der tiefste Punkt des Stadtgebietes ist mit 71 m über HN das Saaleufer im Bereich Saalwerder. Die höchste Erhebung mit 136 m über HN ist der Große Galgenberg. Die Höhe der Stadtmitte (Marktplatz) kann mit 87 m über HN angegeben werden. 135 km² Bevölkerungsdichte Einwohner auf 1 km² ( ) Größte Ausdehnung Länge ausgewählter Gewässer im Stadtgebiet Saale Weiße Elster Flächen ausgewählter Seen und Teiche Hufeisensee Osendorfer See Heidesee Angersdorfer Teiche Bruchsee Höhe ausgewählter Bauwerke Roter Turm Punkthochhaus (Unstrutstraße 13) Pauluskirche Leipziger Turm Angrenzende Gebiete Quelle: Stadtvermessungsamt Amt für Bürgerservice 16 km Nord Süd 16 km Ost West 25,0 km 6,3 km 73,2 ha 20,8 ha 12,6 ha 8,3 ha 2,2 ha 80,7 m 65,0 m 58,7 m 43,9 m Saalekreis 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften Name der Partnerstadt Land Jahr des Beginns der Partnerschaft, Freundschaft Coimbra Portugal Städtepartnerschaft seit 1976 Grenoble Frankreich Städtepartnerschaft seit 1976 Hildesheim Bundesrepublik Deutschland Städtefreundschaft seit 1992 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland Städtepartnerschaft seit 1987 Linz Österreich Städtepartnerschaft seit 1975 Oulu Finnland Städtepartnerschaft seit 1972 Ufa Baschkortostan Städtepartnerschaft seit 1977
11 Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung Die nachfolgende Tabelle enthält die Ergebnisse der mit Stichtag durchgeführten Erhebung der Bodenfläche Halle (Saale) nach ihrer tatsächlichen Nutzung. Abweichende Ergebnisse gegenüber der vorhergehenden Erhebung können aus tatsächlichen Nutzungsumwidmungen als auch aus veränderten Nutzungsartenzuordnungen resultieren. So ist in Sachsen-Anhalt verstärkt seit 2003 eine Zuordnung der Restflächen der Flächen der anderen Nutzung in die entsprechenden Nutzungsarten erfolgt. Fläche in Hektar Gebäude- und Freifläche Betriebsfläche 76 Erholungsfläche Verkehrsfläche Landwirtschaftsfläche Waldfläche Wasserfläche 582 Fläche anderer Nutzung 178 Insgesamt Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Bodenfläche der Stadt Halle (Saale) nach Art der tatsächlichen Nutzung Waldfläche 15,3% Wasserfläche 4,3% Fläche anderer Nutzung 1,3% Gebäude- und Freifläche 25,4% Betriebsfläche 0,6% Stand: Landwirtschaftsfläche 26,5% Verkehrsfläche 12,0% Erholungsfläche 14,6% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
12 Bevölkerungsdichte 2008 nach Stadtbezirken und Stadtteilen/ -vierteln Einwohner/ha Fläche 1 ) (ha) 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 3. Vj. 1 Stadtbezirk Mitte 471,9 80,83 80,60 80,77 x 80,21 01 Altstadt 63,1 75,53 75,69 77,12 x 74,34 02 Südliche Innenstadt 197,9 97,31 96,53 96,00 x 97,14 03 Nördliche Innenstadt 210,9 66,96 67,11 67,56 x 66,07 2 Stadtbezirk Nord 2 502,4 15,60 15,65 15,70 x 15,49 04 Paulusviertel 107,5 101,38 102,74 103,78 x 99,78 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 115,3 7,15 7,17 7,17 x 7,11 06 Landrain 155,8 22,29 22,12 22,02 x 21,82 07 Frohe Zukunft 274,0 12,31 12,32 12,43 x 12,31 21 Ortslage Trotha 141,1 48,63 48,87 49,30 x 48,73 22 Industriegebiet Nord 253,3 1,16 1,14 1,13 x 1,20 23 Gottfried-Keller-Siedlung 296,9 6,19 6,22 6,14 x 6,23 30 Giebichenstein 164,4 57,73 57,60 57,46 x 57,33 31 Seeben 330,5 3,69 3,68 3,67 x 3,70 32 Tornau 283,4 0,86 0,85 0,84 x 0,82 33 Mötzlich 380,2 1,35 1,33 1,34 x 1,35 3 Stadtbezirk Ost 2 941,5 4,98 4,98 4,98 x 4,99 08 Gebiet der DR 163,4 0,69 0,71 0,71 x 0,61 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 169,1 13,89 13,75 13,64 x 11,78 10 Dieselstraße 248,4 2,55 2,56 2,52 x 2,58 40 Diemitz 227,2 7,85 7,88 7,88 x 7,86 41 Dautzsch 339,2 5,38 5,39 5,36 x 5,43 42 Reideburg 778,6 3,18 3,16 3,18 x 3,18 43 Büschdorf 399,8 10,20 10,24 10,23 x 11,92 44 Kanena/Bruckdorf 615,8 2,28 2,28 2,29 x 2,22 4 Stadtbezirk Süd 3 380,0 20,54 20,49 20,41 x 20,68 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 139,2 57,26 57,33 56,65 x 57,47 12 Gesundbrunnen 213,4 46,98 47,33 47,53 x 46,70 13 Südstadt 231,8 72,45 72,20 71,88 x 73,18 14 Damaschkestraße 271,3 32,54 32,55 32,57 x 32,42 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 466,5 15,52 15,50 15,36 x 15,85 52 Radewell/Osendorf 589,4 3,07 3,05 3,03 x 3,10 53 Planena 806,1 0,05 0,05 0,05 x 0,05 60 Böllberg/Wörmlitz 458,4 5,55 5,54 5,64 x 5,46 61 Silberhöhe 203,9 69,51 68,66 68,03 x 70,69 5 Stadtbezirk West 4 206,2 16,77 16,70 16,61 x 16,90 71 Nördliche Neustadt 211,2 74,28 73,99 73,69 x 74,92 72 Südliche Neustadt 238,9 68,06 67,84 67,28 x 68,70 73 Westliche Neustadt 236,6 64,73 64,03 63,29 x 65,71 74 Gewerbegebiet Neustadt 292,6 0,11 0,13 0,12 x 0,11 81 Ortslage Lettin 511,3 2,29 2,30 2,28 x 2,29 82 Heide-Nord/Blumenau 163,3 39,63 39,14 38,43 x 40,19 90 Saaleaue 526,3 0,79 0,84 0,84 x 0,73 91 Kröllwitz 449,5 11,20 11,26 11,22 x 11,20 92 Heide-Süd 198,9 18,39 18,63 18,93 x 17,92 93 Nietleben 289,7 8,98 8,95 8,96 x 9,09 94 Dölauer Heide 674,8 0,03 0,03 0,03 x 0,03 95 Dölau 413,1 9,36 9,33 9,46 x 9,39 Insgesamt ,0 17,17 17,14 17,10 x 17,20 1 ) Stand: Quelle: Stadtvermessungsamt Amt für Bürgerservice
13 12 2. Bevölkerung 2.1 Wohnbevölkerung am nach Stadtbezirken und Stadtteilen/ -vierteln Einwohner mit Hauptwohnsitz männlich weiblich Insgesamt darunter Ausländer 1 Stadtbezirk Mitte Altstadt Südliche Innenstadt Nördliche Innenstadt Stadtbezirk Nord Paulusviertel Am Wasserturm/Thaerviertel Landrain Frohe Zukunft Ortslage Trotha Industriegebiet Nord Gottfried-Keller-Siedlung Giebichenstein Seeben Tornau Mötzlich Stadtbezirk Ost Gebiet der DR Freiimfelde/Kanenaer Weg Dieselstraße Diemitz Dautzsch Reideburg Büschdorf Kanena/Bruckdorf Stadtbezirk Süd Lutherplatz/Thüringer Bahnhof Gesundbrunnen Südstadt Damaschkestraße Ortslage Ammendorf/Beesen Radewell/Osendorf Planena Böllberg/Wörmlitz Silberhöhe Stadtbezirk West Nördliche Neustadt Südliche Neustadt Westliche Neustadt Gewerbegebiet Neustadt Ortslage Lettin Heide-Nord/Blumenau Saaleaue Kröllwitz Heide-Süd Nietleben Dölauer Heide Dölau Insgesamt Quelle: Amt für Bürgerservice
14 Wohnbevölkerung am nach Altersgruppen und Geschlecht Alter von... bis Einwohner mit Hauptwohnsitz unter... Jahren männlich weiblich Insgesamt und älter Insgesamt Quelle: Amt für Bürgerservice Wohnbevölkerung nach Altersgruppen insgesamt Einwohner und älter Vj Vj Vj Vj Vj Vj. 08 Zeitraum Quelle: Amt für Bürgerservice 2.3 Wohnbevölkerung 2008 nach Quartalen Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 3. Vj. Wohnbevölkerung x davon männlich x weiblich x darunter Ausländer x davon männlich x weiblich x Quelle: Amt für Bürgerservice
15 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2008 Monat Quartal Insge- Juli August Sept. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Lebendgeborene x x 511 davon männlich x x 265 weiblich x x 246 Sterbefälle x x 624 davon männlich x x 290 weiblich x x 334 Geburtenüberschuss bzw. -verlust x x eheschließende Personen x x 877 geschiedene Personen x x 285 Quelle: Amt für Bürgerservice Geburten und Sterbefälle Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Zeitraum Geburten 2007 Geburten 2008 Sterbefälle 2007 Sterbefälle 2008 Quelle: Amt für Bürgerservice Geburten- und Sterbesaldo 2007/2008 Saldo Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Zeitraum Quelle: Amt für Bürgerservice
16 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2008 Monat Quartal Ins- Juli August Sept. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 3. Vj. Zuzüge x x davon männlich x x weiblich x x von unbekannt x x 141 vom Ausland x x 281 aus alten Bundesländern x x 571 aus neuen Bundesländern x x Wegzüge x x davon männlich x x weiblich x x nach unbekannt x x 181 ins Ausland x x 368 in alte Bundesländer x x 992 in neue Bundesländer x x Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt x x Quelle: Amt für Bürgerservice Zu- und Wegzüge /07 5/07 6/07 7/07 8/07 9/07 10/07 11/07 12/07 1/08 2/08 3/08 4/08 5/08 6/08 Personen 7/08 8/08 9/08 Zeitraum Zuzug Wegzug Quelle: Amt für Bürgerservice Wanderungssaldo Saldo Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Jul. Aug. Sep. Zeitraum Quelle: Amt für Bürgerservice
17 Wanderungen 2008 nach Altersgruppen Alter der Gewanderten von... bis unter... Jahren Monat Quartal Ins- Juli August Sept. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 3. Vj. Zuzüge x x davon x x x x x x x x x x x x und älter x x 108 Wegzüge x x davon x x x x x x x x x x x x und älter x x 103 Quelle: Amt für Bürgerservice Wanderungssaldo nach Altersgruppen Wanderungssaldo ab 65 Alter von... bis unter... Jahren 1. Vj Vj Vj Vj Vj Vj Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2008 mit Gebietsstand zum Anmerkung: Am 01. Juli 2007 trat in Sachsen-Anhalt das Gesetz zur Kreisgebietsneuregelung in Kraft. Danach bilden der Landkreis Merseburg/Querfurt und Saalkreis den neuen Saalekreis. Alter der Gewanderten 2008 Insgesamt von... bis unter... Jahren 1. Vj. r 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Zuzüge x x davon x x x x x x x x 65 und älter x x Wegzüge x x davon x x x x x x x x 65 und älter x x Quelle: Amt für Bürgerservice
18 Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2008 Bestattungsart 2008 Quartal Insgesamt 1. Vierteljahr 2. Vierteljahr 3. Vierteljahr 4. Vierteljahr Insgesamt x x davon Urnenbeisetzungen x x Erdbestattungen x x Quelle: Grünflächenamt Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen Anzahl der Bestattungen Bestattungen gesamt davon Urnenbeisetzungen Erdbestattungen 0 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Zeitraum Quelle: Grünflächenamt
19 18 3. Bauen und Wohnen Die Bautätigkeitsstatistik wird vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt geführt. Es werden alle genehmigungspflichtigen Hochbauvorhaben, bei denen Wohn- oder Nutzraum geschaffen oder verändert wird, erfasst. Dabei werden im Wohnbau alle Baumaßnahmen, im Nichtwohnbau aber nur Nichtwohngebäude mit einem Rauminhalt über 350 cbm oder veranschlagte Kosten in die Erhebung einbezogen. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden können auch zu einer Verringerung der Anzahl der Wohnungen sowie der Wohn- oder Nutzfläche führen. Aus diesem Grund können in der Tabelle auch negative Werte erscheinen. 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau Alle Baumaßnahmen 1 ) Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt 2. Vj. Gebäude/Baumaßnahmen x x x 60 Nutzfläche in 100 qm 52-4 x x x 15 Wohnungen x x x 93 darin Wohnfläche in 100 qm x x x 91 Wohngebäude mit Eigentumswohnungen 4 9 x x x 10 Wohnungen 21 2 x x x 39 1 ) einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau Errichtung neuer Gebäude Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt 2. Vj. Wohngebäude x x x 25 Rauminhalt in cbm x x x 27 Wohnungen x x x 57 darin Wohnfläche in 100 qm x x x 52 Gebäude mit 1 oder 2 Wohnungen x x x 22 Wohnungen x x x 23 darin Wohnfläche in 100 qm x x x 27 Gebäude mit Eigentumswohnungen 3 2 x x x 2 Wohnungen 16 7 x x x 15 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt 2. Vj. Nichtwohngebäude 4 4 x x x 6 Rauminhalt in cbm x x x 32 Nutzfläche in 100 qm x x x 48 Wohnungen 3 0 x x x 7 darin Wohnfläche in 100 qm 1 0 x x x 6 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau (Errichtung neuer Gebäude) Anzahl der Baugenehmigungen Wohngebäude Nichtwohngebäude Vj Zeitraum Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
20 Baugenehmigungen nach Stadtteilen/-vierteln im 2. Quartal 2008 im Wohn- und Nichtwohnbau alle Baumaßnahmen darunter Errichtung neuer Gebäude Wohn- Wohnungen Wohnfläche in qm Wohn- Wohnungen Wohnfläche in qm gebäude in Wohn- und gebäude in Wohn- und Nichtwohnge- Nichtwohngebäuden bäuden 1 01 Altstadt Südliche Innenstadt Nördliche Innenstadt Paulusviertel Am Wasserturm/Thaerviertel Landrain Frohe Zukunft Ortslage Trotha Industriegebiet Nord Gottfried-Keller-Siedlung Giebichenstein Seeben Tornau Mötzlich Gebiet der DR Freiimfelde/Kanenaer Weg Dieselstraße Diemitz Dautzsch Reideburg Büschdorf Kanena/Bruckdorf Lutherplatz/Thüringer Bahnhof Gesundbrunnen Südstadt Damaschkestraße Ortslage Ammendorf/Beesen Radewell/Osendorf Planena Böllberg/Wörmlitz Silberhöhe Nördliche Neustadt Südliche Neustadt Westliche Neustadt Gewerbegebiet Neustadt Ortslage Lettin Heide-Nord/Blumenau Saaleaue Kröllwitz Heide-Süd Nietleben Dölauer Heide Dölau nicht zuordenbar Insgesamt Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Amt für Bürgerservice
21 20 Erteilte Baugenehmigungen im 1. Halbjahr 2008 Errichtung neuer Gebäude Anzahl der Baugenehmigungen für... Wohngebäude Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; Stadtvermessungsamt
22 Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen Ab dem hat sich die Datengrundlage für die Auswertung des Gebäude- und Wohnungsbestandes geändert. Bis basierten die Daten auf der Fortschreibung durch das Amt für Bürgerservice auf der Grundlage der "Erhebungsbögen für Bauanträge". Ab 2005 wird zur Auswertung die Gebäudedatei des Amtes für Bauordnung und Denkmalschutz genutzt. Beim Vergleich der Daten mit früheren Jahren ist dieser Sachverhalt zu beachten. Bei der Darstellung nach Gebäuden werden nur die Wohngebäude ausgewertet. Die Auswertung der Wohnungen beinhaltet Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden, zweckentfremdet genutzte Wohnungen sind nicht berücksichtigt. Ab dem 1. Quartal 2008 werden in die Auswertung auch die Wohnungen mit einbezogen, zu denen es keine weiteren Merkmalsangaben gibt. Das ist auch der Grund für die große Zahl der Wohnungen ohne Angaben. Wohngebäude nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude Stadtbezirk West Stadtbezirk Süd Stadtbezirk Ost Stadtbezirk Nord Stadtbezirk Mitte 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Stand: Wohnung 2 Wohnungen 3 bis 20 Wohnungen 21 und mehr Wohnungen Quelle: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz Wohnungen in Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden nach Anzahl der Räume Stadtbezirk West Stadtbezirk Süd Stadtbezirk Ost Stadtbezirk Nord Stadtbezirk Mitte Anzahl der Räume und mehr ohne Angaben Stand: Anzahl der Wohnungen in Tausend Quelle: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz
23 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am nach Eigentümer Insge- davon samt Privates Kommu- Genossen- Eigentum des Kirchliches Sonstiges keine nales schaftliches Bundes, Landes Angaben Eigentum oder Gemeinde Eigentum 1 Stadtbezirk Mitte Altstadt Südliche Innenstadt Nördliche Innenstadt Stadtbezirk Nord Paulusviertel Am Wasserturm/Thaerviertel Landrain Frohe Zukunft Ortslage Trotha Industriegebiet Nord Gottfried-Keller-Siedlung Giebichenstein Seeben Tornau Mötzlich Stadtbezirk Ost Gebiet der DR Freiimfelde/Kanenaer Weg Dieselstraße Diemitz Dautzsch Reideburg Büschdorf Kanena/Bruckdorf Stadtbezirk Süd Lutherplatz/Thüringer Bahnhof Gesundbrunnen Südstadt Damaschkestraße Ortslage Ammendorf/Beesen Radewell/Osendorf Planena Böllberg/Wörmlitz Silberhöhe Stadtbezirk West Nördliche Neustadt Südliche Neustadt Westliche Neustadt Gewerbegebiet Neustadt Ortslage Lettin Heide-Nord/Blumenau Saaleaue Kröllwitz Heide-Süd Nietleben Dölauer Heide Dölau Insgesamt Quelle: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz
24 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude Insge- davon mit... samt bis und mehr keine Angaben Wohnung Wohnungen im Gebäude 1 Stadtbezirk Mitte Altstadt Südliche Innenstadt Nördliche Innenstadt Stadtbezirk Nord Paulusviertel Am Wasserturm/Thaerviertel Landrain Frohe Zukunft Ortslage Trotha Industriegebiet Nord Gottfried-Keller-Siedlung Giebichenstein Seeben Tornau Mötzlich Stadtbezirk Ost Gebiet der DR Freiimfelde/Kanenaer Weg Dieselstraße Diemitz Dautzsch Reideburg Büschdorf Kanena/Bruckdorf Stadtbezirk Süd Lutherplatz/Thüringer Bahnhof Gesundbrunnen Südstadt Damaschkestraße Ortslage Ammendorf/Beesen Radewell/Osendorf Planena Böllberg/Wörmlitz Silberhöhe Stadtbezirk West Nördliche Neustadt Südliche Neustadt Westliche Neustadt Gewerbegebiet Neustadt Ortslage Lettin Heide-Nord/Blumenau Saaleaue Kröllwitz Heide-Süd Nietleben Dölauer Heide Dölau Insgesamt Quelle: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz
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595 581 582 222 591 221 231 223 206 Merkmal Kraftfahrzeuge insgesamt 232 dar. Pkw Bus Lkw Zugmaschinen Krafträder 233 207 Anhänger Pkw je 1 000 Einwohner 594 593 573 574 592 571 572 590 230 204 103 101
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581 222 231 232 595 581 593 595 594 582 573 593 592 571 222 591 594 582 231 232 223 221 233 207 206 230 204 205 103 340 341 101 308 309 592 573 574 572 SONDERVERÖFFENTLICHUNG EUROPAWAHL 2014 571 343 591
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