SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SONDERVERÖFFENTLICHUNG"

Transkript

1 Bedarfsgemeinschaften Single-BG alleinerziehend Partner-BG mit Kind(ern) Partner-BG ohne Kinder sonstige BG 496 Insgesamt ,2% 3,2% Bedarfsgemeinschaft mit ,4% 21,4% ,8% 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 und mehr Personen Leistungsempfänger 343 nach SGB II insgesamt davon Alg II Sozialgeld Anzahl Jahr (am ) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte Arbeitslose insgesamt davon männlich weiblich darunter Ausländer 953 Schwerbehinderte 626 Jüngere unter 25 J Jährige und Ältere Langzeitarbeitslose SONDERVERÖFFENTLICHUNG ARBEITSMARKT UND STATISTIK DER GRUNDSICHERUNG DER STADT HALLE (SAALE) 2011 Amt für Bürgerservice

2 1 Anmerkungen Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches II (SGB II) ändern sich die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland. Bis Ende 2004 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Agenturen für Arbeit. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Arbeitslose, die Arbeitslosengeld erhalten und nicht hilfebedürftig sind, sowie Arbeitslose, die keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, werden dem Rechtskreis SGB III zugeordnet. Zum Rechtskreis SGB II gehören die Arbeitslosen, die Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende beziehen. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit im SGB II beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einschluss der Grundsicherung für Arbeitsuchende weiter zu führen. Dabei wird die Definition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Durch die Kombination von Informationen aus dem SGB II und dem SGB III-Bereich über Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte, Bedarfsgemeinschaften, Leistungsbezug und Förderung wird eine integrierte Statistik geschaffen, die für die einzelnen Regionen ein Gesamtbild von Arbeitslosigkeit und sozialer Sicherung zeigen kann. Der Erhebungsstichtag der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit wird ab 2005 auf die Monatsmitte gelegt, bisher wurden statistische Erhebungen jeweils am Monatsende durchgeführt. Der Vorjahresvergleich ist wegen unterschiedlicher Stichtage etwas verzerrt. Nach den Regelungen der 428 SGB III und 252 Abs. 8 SGB VI müssen 58-Jährige oder Ältere dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen und werden auch nicht mehr als Arbeitslose gezählt. Mit dem Dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde der 16 des Sozialgesetzbuches ergänzt. Es wurde klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Dies entspricht grundsätzlich der schon bisher angewandten Praxis, z.b. bei Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Eine Änderung ergibt sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bisher aus leistungsrechtlichen Gründen auch während des Maßnahmebesuches als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten von 2003 und früher ist das zu beachten. Ab dem Berichtsmonat März 2011 wurde die statistische Berichterstattung zur Arbeitslosigkeit auf eine neue integrierte personenbezogene Datenbasis umgestellt. In der Grundsicherungsstatistik erfolgte die Umstellung im April Die Auswertungen zu Arbeitslosen und zu SGB II-Leistungen beinhalten in der Datenlieferung für das 2. Quartal 2011 erstmalig auch Daten der zugelassenen kommunalen Träger (zkt). Bislang konnten die Daten der zkt weder in der Arbeitslosen- noch in der Grundsicherungsstatistik in Auswertungen auf kleinräumiger Ebene einbezogen werden, weil die von den zkt übermittelten Daten nicht auf Einzelfallebene mit den aus BA-Erfassungssystemen stammenden Daten verknüpft wurden. Die Daten wurden deshalb teilweise auf Stadtebene, jedoch nicht auf Stadtteilebene, revidiert. Aus diesem Grund kann es zu Differenzen bei aufsummierten Stadtteilergebnissen und Zahlen für die Stadt insgesamt kommen. Ab Berichtsmonat Januar 2012 wurde die integrierte Arbeitslosenstatistik um die Arbeitslosendauer erweitert. Die Dauer der Arbeitslosigkeit ist nun vollständig abgebildet; entsprechend fallen die Arbeitslosendauern länger aus und die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist größer (was aber nicht mit einem Anstieg der Langzeitarbeitslosen gleichzusetzen ist!). Kleinräumige Daten zu den Langzeitarbeitslosen können aufgrund der Umstellung für das Jahresende 2011 nicht zur Verfügung gestellt werden. Herausgeber: Direktbezug: Gebühr: Stadt Halle (Saale) Die Oberbürgermeisterin Amt für Bürgerservice Ressort Statistik und Wahlen Tel.: Fax: statistik@halle.de Internet: Stadt Halle (Saale) Amt für Bürgerservice Ressort Statistik und Wahlen Marktplatz Halle (Saale) 7,00 Euro Zeichenerklärung x = Nachweis nicht sinnvoll oder nicht möglich = aus Gründen des Datenschutzes Nachweis nicht möglich Quellen Bundesagentur für Arbeit Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Stadtvermessungsamt Amt für Bürgerservice

3 2 Stadt Halle (Saale) Kommunale Gebietsgliederung

4 3 Legende zur Karte - Kommunale Gebietsgliederung Nr. Stadtteil Nr. Stadtviertel 1 00 Halle* 1 01 Altstadt 1 02 Südliche Innenstadt 1 03 Nördliche Innenstadt 2 04 Paulusviertel 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 2 06 Landrain 2 07 Frohe Zukunft 3 08 Gebiet der DR 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 10 Dieselstraße 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 12 Gesundbrunnen 4 13 Südstadt 4 14 Damaschkestraße 2 20 Trotha* 2 21 Ortslage Trotha 2 22 Industriegebiet Nord 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 2 30 Giebichenstein 2 31 Seeben 2 32 Tornau 2 33 Mötzlich 3 40 Diemitz 3 41 Dautzsch 3 42 Reideburg 3 43 Büschdorf 3 44 Kanena/Bruckdorf 4 50 Ammendorf* 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 52 Radewell/Osendorf 4 53 Planena 4 60 Böllberg/Wörmlitz 4 61 Silberhöhe 5 70 Neustadt* 5 71 Nördliche Neustadt 5 72 Südliche Neustadt 5 73 Westliche Neustadt 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 5 80 Lettin* 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide-Nord/Blumenau 5 90 Saaleaue 5 91 Kröllwitz 5 92 Heide-Süd 5 93 Nietleben 5 94 Dölauer Heide 5 95 Dölau Stadtbezirke * Die Stadtteile Halle, Trotha, Ammendorf, Neustadt und Lettin wurden aufgrund ihrer territorialen Größe nochmals in Stadtviertel 1 Stadtbezirk Mitte unterteilt. 2 Stadtbezirk Nord 3 Stadtbezirk Ost 4 Stadtbezirk Süd 5 Stadtbezirk West

5 4 Inhaltsverzeichnis Seite Anmerkungen... 1 Vorbemerkungen Einwohner mit Hauptwohnung nach Stadtteilen/-vierteln 2011 nach ausgewählten Merkmalen Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt 1999 bis Arbeitslose im Jahresdurchschnitt 1999 bis 2011 nach Geschlecht und Altersgruppen Arbeitslosenquote und Arbeitslose 2011 nach ausgewählten Städten und Merkmalen Arbeitslosenquote 1999 bis Veränderung der Arbeitslosenquote gegenüber dem Vorjahr in Prozentpunkten 2000 bis Zu- und Abgang der Arbeitslosen 1999 bis 2011 nach ausgewählten Jahren Anzahl der Arbeitslosen 1999 bis 2011 nach ausgewählten Personengruppen und Jahren Veränderung der Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr 2000 bis Veränderung der Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr in Prozent 2000 bis Anteile ausgewählter Gruppen an den Arbeitslosen insgesamt 1999 bis Arbeitslose nach Rechtskreis SGB III und SGB II 2005 bis Arbeitslose im Rechtskreis SGB III und SGB II 2009 bis 2011 nach Dauer der Arbeitslosigkeit Arbeitslose und gemeldete Arbeitsstellen 2011 nach Berufshauptgruppen der Klassifikation der Berufe (KldB 2010) Arbeitslose nach Rechtskreis SGB III und SGB II nach Stadtteilen/-vierteln Arbeitslose nach Rechtskreis SGB III und SGB II nach Stadtteilen/-vierteln 2011 nach Geschlecht Arbeitslose nach Rechtskreis SGB III und SGB II nach Stadtteilen/-vierteln 2011 nach Alter Jugend- und Vorrentenarbeitslosigkeit nach Stadtteilen/-vierteln Arbeitslose nach Rechtskreis SGB III und SGB II nach Stadtteilen/-vierteln 2011 nach Nationalität Bedarfsgemeinschaften 2005 bis 2011 nach Typ der Bedarfsgemeinschaft Anteile der Bedarfsgemeinschaften 2005 bis 2011 nach Typ der Bedarfsgemeinschaft Bedarfsgemeinschaften mit Kindern unter 15 Jahre 2005 bis Bedarfsgemeinschaften Alleinerziehender 2005 bis 2011 nach Anzahl der Kinder in der Bedarfsgemeinschaft Bedarfsgemeinschaften 2005 bis 2011 nach Anzahl der Personen in der Bedarfsgemeinschaft Anteile der Bedarfsgemeinschaften 2005 bis 2011 nach Anzahl der Personen in der Bedarfsgemeinschaft Bedarfsgemeinschaften 2005 bis 2011 nach Art der Unterkunft Anzahl der Bedarfsgemeinschaften nach Stadtteilen/-vierteln 2005 bis Bedarfsgemeinschaften nach Stadtteilen/-vierteln 2011 nach Typ der Bedarfsgemeinschaft Bedarfsgemeinschaften nach Stadtteilen/-vierteln 2009 bis 2011 nach Anzahl der Personen in der Bedarfsgemeinschaft Bedarfsgemeinschaften mit Kindern unter 15 Jahre nach Stadtteilen/-vierteln 2009 bis 2011 nach Anzahl der Kinder Personen in Bedarfsgemeinschaften 2005 bis 2011 nach ausgewählten Altersgruppen Frauen in Bedarfsgemeinschaften 2005 bis 2011 nach ausgewählten Altersgruppen Personen in Bedarfsgemeinschaften 2005 bis 2011 nach Erwerbsfähigkeit Frauen in Bedarfsgemeinschaften 2005 bis 2011 nach Erwerbsfähigkeit Personen in Bedarfsgemeinschaften nach Stadtteilen/-vierteln 2005 bis Personen in Bedarfsgemeinschaften mit verfügbarem Einkommen nach Stadtteilen/-vierteln 2011 nach Art des Einkommens Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2009 bis 2011 nach höchstem Schulabschluss Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2011 nach höchstem Berufsbildungs- bzw. Studienabschluss und ausgewählten Altersgruppen Personen in Bedarfsgemeinschaften nach Stadtteilen/-vierteln 2008 bis 2011 nach Erwerbsfähigkeit SGB II-Kennzahlen 2007 bis Hilfequoten bezogen auf die Personen im jeweiligen Alter in Prozent 2008 bis Leistungsempfänger nach SGB III 1999 bis Leistungsempfänger nach SGB III 2005 bis Leistungsempfänger nach SGB III nach Stadtteilen/-vierteln 1999 bis 2011 nach ausgewählten Jahren Leistungsempfänger nach SGB II 2005 bis Erwerbsfähige Leistungsberechtigte mit Kürzung der Leistung aufgrund von Sanktionen 2007 bis 2011 nach Art der geminderten Leistung Erwerbsfähige Leistungsberechtigte mit Bezug von Arbeitslosengeld nach Stadtteilen/-vierteln 2008 bis Monatliche Leistungen für Bedarfsgemeinschaften 2005 bis 2011 nach den Leistungsarten des SGB II Anerkannte Kosten für Unterkunft und Heizung in Euro 2005 bis Bewilligte Zahlungsansprüche für Bedarfsgemeinschaften nach Stadtteilen/-vierteln im Dezember 2011 nach Art der Leistung Bedarfsgemeinschaften mit Leistungen für Unterkunft und Heizung nach Stadtteilen/-vierteln 2008 bis Erwerbsquote 1999 bis 2010 nach Geschlecht (Mikrozensus) Bevölkerung 1999 bis 2010 nach Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht (Mikrozensus) Erwerbstätige 2000 bis 2010 nach Wirtschaftsbereichen (Mikrozensus) Erwerbstätige 2000 bis 2010 nach Stellung im Beruf (Mikrozensus) Erwerbstätige am Arbeitsort im Jahresdurchschnitt 1999 bis Erwerbstätige am Arbeitsort im Jahresdurchschnitt 1999 bis 2009 nach Wirtschaftszweigen Anteile Erwerbstätiger am Arbeitsort im Jahresdurchschnitt 1999 bis 2009 nach Wirtschaftszweigen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort 1999 bis Veränderung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort in % gegenüber dem Vorjahr 2000 bis Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2008 bis 2011 nach Arbeitsortprinzip und Wirtschaftsabschnitten Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort 1999 bis Veränderung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort in % gegenüber dem Vorjahr 2000 bis Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2008 bis 2011 nach Wohnortprinzip und Wirtschaftsabschnitten Geringfügig entlohnte Beschäftigte 2000 bis Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort nach Stadtteilen/-vierteln 2000 bis 2011 nach ausgewählten Jahren... 53

6 5 67. Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter nach Stadtteilen/-vierteln 2000 bis 2011 nach ausgewählten Jahren Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort nach Stadtteilen/-vierteln 2010/11 nach Geschlecht Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort nach Stadtteilen/-vierteln 2010/11 nach Alter Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort nach Stadtteilen/-vierteln 2010/11 nach Nationalität Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort an ausgewählten Bevölkerungsgruppen nach Stadtteilen/-vierteln 2010/ Kennziffern zu Beschäftigung und Arbeitsmarkt 1999 bis Beschäftigung und Arbeitslosigkeit 1999 bis 2011 nach ausgewählten Jahren Personal in der Stadtverwaltung Halle (Saale) 1999 bis Pendlerströme sozialversicherungspflichtig Beschäftigter 1999 bis 2011 nach ausgewählten Jahren Pendlerströme sozialversicherungspflichtig Beschäftigter nach bzw. aus den Neu- bzw. Altbundesländern 1999 bis Pendlerströme sozialversicherungspflichtig Beschäftigter 1999 bis 2011 nach Bundesländern (Einpendler) und ausgewählten Jahren Pendlerströme sozialversicherungspflichtig Beschäftigter 1999 bis 2011 nach Bundesländern (Auspendler) und ausgewählten Jahren Saldo Ein- und Auspendler 1999 bis 2011 nach Bundesländern und ausgewählten Jahren Pendlerströme sozialversicherungspflichtig Beschäftigter 1999 bis 2011 nach bzw. aus dem Saalekreis Pendlerströme sozialversicherungspflichtig Beschäftigter 1999 bis 2011 nach bzw. aus ausgewählten Kreisen und nach ausgewählten Jahren Pendlerströme sozialversicherungspflichtig Beschäftigter 1999 bis 2011 nach bzw. aus ausgewählten naheliegenden Städten und nach ausgewählten Jahren Pendlerströme sozialversicherungspflichtig Beschäftigter 1999 bis 2011 nach bzw. aus ausgewählten Gemeinden und nach ausgewählten Jahren...66 Veröffentlichungen des Amtes für Bürgerservice der Stadt Halle (Saale) - Auswahl...69

7 6 Begriffserläuterungen: Zu der Bevölkerung zählen alle Personen mit Haupt- bzw. alleiniger Wohnung in der Stadt Halle (Saale). Zu den Erwerbsfähigen bzw. zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zählen Personen im Alter von 15 bis unter 65 Jahre. Die Definition der Arbeitslosigkeit hat sich durch die Einführung des SGB II nicht geändert. Das SGB II selbst enthält keine Definition der Arbeitslosigkeit, da diese keine Voraussetzung für den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II ist. Für Leistungsbezieher nach dem SGB II findet die Definition der Arbeitslosigkeit nach dem SGB III Anwendung. Danach ist arbeitslos, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Nach dieser Definition sind nicht alle erwerbsfähigen Leistungsberechtigten als arbeitslos zu zählen. Wichtige Beispiele sind: a. Beschäftigte Personen, die mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten, aber wegen zu geringem Einkommen bedürftig nach dem SGB II sind und deshalb Arbeitslosengeld erhalten, werden nicht als arbeitslos gezählt. b. Erwerbsfähige leistungsberechtigte Personen, die keine Arbeit aufnehmen können, weil sie kleine Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, erhalten Arbeitslosengeld II; sie werden nicht als arbeitslos gezählt, weil sie für die Arbeitsaufnahme nicht verfügbar sein müssen. Als Langzeitarbeitslose gelten alle Personen, die am jeweiligen Stichtag der Zählung ein Jahr und länger bei den Arbeitsämtern arbeitslos gemeldet waren. Zugang in Arbeitslosigkeit ist eine Fallzahl, die alle erstmaligen oder erneuten Arbeitslosmeldungen in einer Periode ausweist. Abgang aus Arbeitslosigkeit ist eine Fallzahl, die alle Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit in einer Periode ausweist. Ein Teil der Zu- und Abgänge entfällt auf technische Unterbrechungen der Arbeitslosigkeit, insbesondere auf Ab- und Wiederzugänge infolge Krankheit oder Meldeversäumnis. Daher ist die Zahl der dahinter stehenden Personen generell kleiner, weil sich einige von ihnen in einer Periode mehrmals arbeitslos melden bzw. abmelden können. Arbeitslosenquoten zeigen die relative Unterauslastung des Arbeitskräfteangebots an, indem sie die (registrierten) Arbeitslosen zu den Erwerbspersonen (EP = Erwerbstätige + Arbeitslose) in Beziehung setzen. Der Kreis der Erwerbspersonen bzw. der Erwerbstätigen kann unterschiedlich abgegrenzt werden, und zwar Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (EP): Alle zivilen Erwerbstätigen sind die Summe aus den abhängigen zivilen Erwerbstätigen sowie Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen. Arbeitslosenquote, bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen (AEP): Abhängige zivile Erwerbstätige sind die Summe aus sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (einschl. Auszubildende), geringfügig Beschäftigten und Beamten (ohne Soldaten). Die Bezugsgrößen für die Berechnung der Arbeitslosenquoten werden einmal jährlich aktualisiert. Dies geschieht üblicherweise ab Berichtsmonat April oder Mai; Rückrechnungen werden nicht vorgenommen. Bezieher von Arbeitslosengeld I (Alg I) sind Personen mit Leistungsbezug nach SGB III (Arbeitslosengeld). Arbeitslosengeld II (Alg II) bezeichnet die Geldleistungen für erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Rahmen der Grundsicherung. Beim Sozialgeld handelt es sich um die Geldleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts für nicht erwerbsfähige leistungsberechtigte Angehörige und Partner, die mit dem Alg II- Bezieher in einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Grundsicherung für Ältere oder wegen Erwerbsminderung haben ( 28 SGB II). Sie setzten sich zusammen aus: - Regelleistung ( 20 SGB II) - für Alg II und Sozialgeld gelten einheitliche, pauschalierte Regelsätze. - ggf. Leistungen für Mehrbedarfe beim Lebensunterhalt ( 21 SGB II) - Leistungen für Unterkunft und Heizung ( 22 SGB II) Eine Bedarfsgemeinschaft bezeichnet Personen, die im selben Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften. Sie hat mindestens einen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, außerdem zählen dazu: - weitere erwerbsfähige Leistungsberechtigte, - die im Haushalt lebenden Eltern oder der im Haushalt lebende Elternteil eines minderjährigen, unverheirateten erwerbsfähigen Kindes, - der nicht dauernd getrennt lebende Ehegatte, - die Person, die mit dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in eheähnlicher Gemeinschaft lebt, - der nicht dauernd getrennt lebende Lebenspartner, - die dem Haushalt angehörenden minderjährigen, unverheirateten Kinder des erwerbsfähigen Leistungsberechtigten oder seines Partners soweit die Sicherung des Lebensunterhaltes dieser Personen nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen sichergestellt ist. Als erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) gelten gem. 7 SGB II Personen, die - das 15. Lebensjahr vollendet und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, - erwerbsfähig sind, - hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (nef) sind Personen innerhalb einer Bedarfsgemeinschaft, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 15 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Leistungsfähigkeit und evt. rechtlicher Einschränkungen nicht in der Lage sind, mindestens 3 Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Sie können als Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft bei Hilfebedürftigkeit Leistungen erhalten. In Abgrenzung zum nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach SGB II erhalten die nicht erwerbsfähigen Personen, die nicht in Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen Leistungsberechtigten leben, Leistungen im Rahmen der Sozialhilfe gem. SGB XII.

8 7 Die Erwerbsquote gibt den prozentualen Anteil der Erwerbspersonen an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe an. Erwerbstätige umfassen alle Personen, die einer Erwerbstätigkeit oder auch mehreren Erwerbstätigkeiten nachgehen, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden wöchentlichen Arbeitszeit. Für die Zuordnung als Erwerbstätiger ist es unerheblich, ob aus dieser Tätigkeit der überwiegende Lebensunterhalt bestritten wird oder nicht. Zu den Erwerbstätigen gehören auch Soldaten (einschließlich der Wehr- und Zivildienstleistenden). Nicht zu den Erwerbstätigen zählen Personen in ihrer Eigenschaft als Grundstücks-, Haus- und Wohnungseigentümer oder als Eigentümer von Wertpapieren und ähnlichen Vermögenswerten. Im Fall mehrerer (gleichzeitiger) Tätigkeiten ist sowohl für die Zuordnung nach der Stellung im Beruf als auch für die Zuordnung auf Wirtschaftsbereiche die zeitlich überwiegende Tätigkeit zugrunde gelegt. Nach der Stellung im Beruf wird unterschieden zwischen Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen sowie beschäftigten Arbeitnehmern (Angestellte, Arbeiter/-innen (bis 2005); Beamte/-in). Zu den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmern zählen alle Arbeitnehmer einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten, die kranken-, rentenversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig zur Arbeitslosenversicherung sind oder für die von den Arbeitgebern Beitragsanteile zu den gesetzlichen Rentenversicherungen zu entrichten sind. Wehr- und Zivildienstleistende, die ihren Dienst aus einer ungekündigten Beschäftigung heraus ableisten sowie Arbeitnehmer, die wegen Krankheit, Schlechtwettergeldbezug oder wegen Erziehungsurlaub ihre Beschäftigung unterbrochen haben, sind im erfassten Personenkreis enthalten. Beschäftigte, die gleichzeitig mehreren versicherungspflichtigen Beschäftigungen nachgehen, werden nur nach den Merkmalen der zuletzt aufgenommenen Beschäftigung erfasst. Die Unterteilung der Beschäftigten nach Wirtschaftsbereichen beruht auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ Durch nicht ordnungsgemäße Meldungen der Arbeitgeber wird das Ergebnis dieser Statistik beeinflusst. Seit April 2003 gilt das zweite Gesetz für moderne Dienstleistung am Arbeitsmarkt, in dem auch der Bereich der geringfügigen Beschäftigung (Mini-Jobs) neu geregelt wurde. Es sind zwei Arten von geringfügigen Beschäftigungen im Bereich der Beschäftigungsstatistik zu unterscheiden: - Eine geringfügig entlohnte Beschäftigung nach 8 (1) Nr.1 SGB IV liegt vor, wenn das Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung ( 14 SGB IV) regelmäßig im Monat 400,- Euro nicht überschreitet. Bei Kombination einer sozialversicherungspflichtigen Hauptbeschäftigung mit einem Mini-Job bleibt dieser sozialversicherungsfrei. - Bis Ende März 2003 lag die Obergrenze des Arbeitsentgelts bei 325,- Euro. Außerdem durfte gem. 8 (1) Nr.1 SGB IV die Beschäftigung regelmäßig nur weniger als 15 Stunden die Woche ausgeübt werden. Die Begrenzung auf eine wöchentliche Stundenzahl ist seit April 2003 weggefallen. Geringfügig entlohnte Beschäftigte sind versicherungsfrei, der Arbeitgeber zahlt eine pauschale Abgabe von 30 Prozent (13 Prozent Krankenversicherung, 15 Prozent Rentenversicherung, 2 Prozent Pauschsteuer). - Eine kurzfristige Beschäftigung liegt nach 8 (1) Nr.2 SGB IV vor, wenn die Beschäftigung für eine Zeitdauer ausgeübt wird, die im Laufe eines Kalenderjahres seit ihrem Beginn auf nicht mehr als 2 Monate oder insgesamt 50 Arbeitstage nach ihrer Eigenart begrenzt zu sein pflegt oder im Voraus vertraglich begrenzt ist. Bis Ende März 2003 galt für diesen Bereich als Maßstab das Beschäftigungsjahr und nicht das Kalenderjahr. Von dem Zweimonatszeitraum ist nur dann auszugehen, wenn die Beschäftigung an mindestens fünf Tagen in der Woche ausgeübt wird. Bei Beschäftigungen von regelmäßig weniger als fünf Tagen in der Woche ist bei der Beurteilung auf den Zeitraum von 50 Arbeitstagen abzustellen. Soweit diese zeitlichen Grenzen nicht überschritten werden, kann das monatliche Arbeitsentgelt über der Geringfügigkeitsgrenze von derzeit 400,- Euro liegen. Bei der Prüfung, ob die Zeiträume von zwei Monaten oder 50 Arbeitstagen überschritten werden, sind die Zeiten mehrerer aufeinanderfolgender kurzfristiger Beschäftigungen zusammenzurechnen, unabhängig davon, ob sie geringfügig entlohnt oder mehr als geringfügig entlohnt sind. Dies gilt auch dann, wenn die einzelnen Beschäftigungen bei verschiedenen Arbeitgebern ausgeübt werden. Eine kurzfristige Beschäftigung erfüllt dann nicht mehr die Voraussetzungen einer geringfügigen Beschäftigung, wenn die Beschäftigung berufsmäßig ausgeübt wird und ihr Arbeitsentgelt 400,- Euro im Monat übersteigt. Als Pendler gelten Beschäftigte, deren Wohnortgemeinde nicht mit dem gemeindebezogenen Sitz des Beschäftigungsbetriebes übereinstimmt. Zu einem Stichtag werden die die Beschäftigung anzeigenden Informationen aus dem Meldeverfahren zur Sozialversicherung von der Bundesagentur für Arbeit regional nach dem Arbeitsort über die Betriebsnummer und nach dem Wohnort über die Anschrift des Versicherten zugeordnet. In der Gesamtzahl der Einpendler sind die Pendler aus dem Ausland enthalten. Die aktuelle Anschrift des Beschäftigten ist vom Arbeitgeber bei jeder Anmeldung mitzuteilen, eine Änderung der Anschrift erfolgt erst mit der Jahresmeldung. Aus diesem Grund kann es bis zu einem Jahr dauern, bis ein Wohnungswechsel bekannt wird. Da lt. Meldevorschriften nicht klar ist, welcher Wohnsitz zu melden ist (Erstwohnsitz oder Wohnsitz mit überwiegendem Aufenthalt), kann es in der Statistik zur Meldung von Pendlern kommen, obwohl der Beschäftigte am Zweitwohnsitz untergebracht ist, also nicht pendelt. Derartige Ungenauigkeiten betreffen jedoch nur einzelne Beschäftigte. Der Arbeitsort des Beschäftigten wird über die in den Meldungen angegebenen Betriebsnummern (wird vom Arbeitsamt zugeteilt) festgestellt. Bei Arbeitgebern mit mehreren Betrieben in verschiedenen Gemeinden führte die Nichtverwendung zugeteilter Betriebsnummern zu regionalen Falschzuordnungen, indem alle Beschäftigten unter der Betriebsnummer der Hauptniederlassung gemeldet wurden, wodurch es zu Unschärfen kommt. Auf Grund der Kreisgebietsreformen zum 1. Juli 2007 in Sachsen-Anhalt ist ein Vergleich der Daten zu früheren Zeiträumen nur eingeschränkt möglich.

9 8 Vorbemerkungen Arbeitsmarkt und Beschäftigung sind wichtige Handlungsfelder kommunaler Sozial- und Wirtschaftspolitik. Von ihnen hängt in hohem Maße ab, unter welchen Rahmenbedingungen sich ein städtisches Gemeinwesen entwickeln kann und welche Lebensperspektiven es seinen Einwohnern zu bieten vermag. Nicht zuletzt sind sie (das) Kriterium für die Attraktivität einer Stadt, wirken direkt auf die Standortwahl von Unternehmen, die Bevölkerungsentwicklung, das kulturelle Angebot sowie die sozialen Herausforderungen, denen sich eine Kommune stellen muss. Mit der hier vorliegenden Veröffentlichung soll die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der Beschäftigung für die Stadt Halle (Saale) im Zeitraum 1999 bis 2011 dargestellt werden. Neben der gesamtstädtischen Konstellation werden auch Entwicklungen auf Stadtteil- bzw. Stadtviertelebene veranschaulicht. Die Statistik zur Pendlerverflechtung verdeutlicht, in welchem Umfang unsere Stadt ihrer Aufgabe als Oberzentrum der Region bei der Bereitstellung von Arbeitsplätzen gerecht wird. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit muss mit Beginn des Jahres 2005 unter dem Blickwinkel der modifizierten Sozialgesetzgebung betrachtet werden. Insbesondere die Regelungen des SGB II sind für die Betroffenen spürbar, weil sich die finanziellen Rahmenbedingungen stark veränderten. Leistungen aus dem Rechtskreis des SGB II orientieren sich nicht mehr am Einkommen vor Eintritt in die Arbeitslosigkeit, sondern entsprechen einem Regelsatz. Die Grundsicherung für Arbeitsuchende ist finanziell vergleichbar mit der früheren laufenden Hilfe zum Lebensunterhalt, wenn auch nicht völlig mit ihr identisch. Diese Leistungen entsprechen in der Regel dem Niveau der Sozialhilfe (vgl. Bundesdrucksache 15/1516, S. 46). Die Grundsicherung für Arbeitsuchende soll demzufolge das Existenzminimum für arbeitsfähige, bedürftige Menschen und deren Familien abdecken. Seit 1999 haben sich die absoluten Arbeitslosenzahlen der Stadt verringert. Als scheinbarer Widerspruch dazu steht der Fakt, dass im gleichen Zeitraum viele sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse am Arbeitsort Halle verloren gegangen sind. Da auch die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Hallenserinnen und Hallenser in diesem Zeitraum sank, stellt sich die Frage, wie ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen in der genannten Größenordnung möglich gewesen ist. Grund hierfür ist die über die Jahre stetige Verringerung der Einwohnerzahl von Halle und damit verbunden der Abgang von Personen im erwerbsfähigen Alter (15 bis unter 65 Jahre). Im Vergleich zu 1999 reduzierte sich dieser Personenkreis in der Saalestadt von auf Personen am Ende des Jahres 2011, ein Rückgang um 16,2 %. Die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter verringerte sich im Vergleich zur Gesamtbevölkerung, welche um 8,5 % abnahm, überproportional. In Relation auf den Anteil war die Verringerung des erwerbsfähigen Personenkreises fast doppelt so hoch. Dies ist zum Teil auf die demographischen Faktoren Alterung der Bevölkerung, vordergründig jedoch auf die überdurchschnittliche Wanderungsbereitschaft von Personen im erwerbsfähigen Alter zurückzuführen. Der Bevölkerungsverlust der Stadt (mit all seinen negativen Auswirkungen) zeigt hier positive Effekte für die Arbeitslosenstatistik. Bei der Untersuchung des Zeitraumes von 1999 bis 2011 kann dennoch im Ergebnis darauf geschlossen werden, dass sich die Situation auf dem halleschen Arbeitsmarkt leicht entspannt hat. Nachfolgende Ausführungen verdeutlichen das. Im Jahresdurchschnitt 2011 waren Hallenserinnen und Hallenser arbeitslos gemeldet, das waren (-10,6 %) Arbeitslose weniger als im vorherigen Jahr und weniger als im Jahr 1999 (-49,9 %). Ebenso stark verringert hat sich die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote, bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen sank sie gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozentpunkte, gegenüber 1999 um 8,1 Prozentpunkte auf einen Wert von 13,0 %. Betrachtet man die Daten zum Jahresende, fällt das Ergebnis ähnlich aus. Waren am noch Personen und 2010 noch Personen arbeitslos gemeldet, gab es Ende 2011 einen Bestand von Arbeitslosen (gegenüber 1999: -51,5 %, gegenüber 2010: -1,0 %). Die Arbeitslosenquote am Jahresende, wieder bezogen auf die abhängigen zivile Erwerbspersonen, sank gegenüber 1999 um 8,8 Prozentpunkte und gegenüber 2010 um 0,2 Prozentpunkte auf einen Wert von 12,7 %. Bei der Analyse der Arbeitslosenstatistik für die Stadt Halle (Saale) wird deutlich, dass die Entwicklung in den zwei Segmenten SGB II und SGB III seit ihrer Einführung im Jahr 2005 eine unterschiedliche Entwicklung aufweist. Während der Umfang der Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III (Arbeitslosengeld I) sehr deutlich zurückgeht (-61,1 %), ist im Rechtskreis des SGB II (Alg II und Sozialgeld) zwar ebenfalls eine Absenkung zu beobachten, jedoch wesentlich geringfügiger (-17,9 %). Im Zeitraum von 1999 bis 2011 ist für nachfolgend benannte Personengruppen, hinsichtlich deren Anteile auf den Gesamtbestand an Arbeitlosen, eine zum Teil gegenläufige Entwicklung festzustellen. So hat sich der Anteil jüngerer Arbeitsloser unter 25 Jahre (- 3,4 Prozentpunkte) und der Anteil der Älteren im Alter von 55 Jahren und älter (- 1,9 Prozentpunkte) reduziert. Auf der anderen Seite hat sich der Anteil der Ausländer (+ 3,8 Prozentpunkte) und der der Langzeitarbeitslosen (+ 1,9 Prozentpunkte) erhöht. Letzterer Zuwachs kann jedoch nicht als reel angesehen werden, denn die starke Wertveränderung für das aktuelle Jahr hängt mit der Umstellung der Auswertung seitens der Bundesagentur für Arbeit zusammen (siehe Anmerkungen, letzter Absatz), realistisch betrachtet ist die Erhöhung dieses Anteils geringer. Der Anteil der Schwerbehinderten im genannten Zeitraum unterlag nur geringen Schwankungen (+ 0,8 Prozentpunkte) und blieb somit nahezu gleich. Einen Wandel über den Beobachtungszeitraum kann man auch bei den Anteilen der männlichen und weiblichen Arbeitslosen feststellen. Lag 1999 noch der größere Anteil bei den Frauen (Männer: 48,8%, Frauen: 51,2 %), überwogen 2011 die Männer anteilsmäßig an den Arbeitslosen (Männer: 55,2 %, Frauen: 44,8 %).

10 9 Entwicklung der Arbeitslosigkeit 1999 bis 2011 nach ausgewählten Personengruppen Index ,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0-56,1-66,2-49,0-41,2-57,6 20,0 0,6 0, Jahr ,0-60,0-45,0-30,0-15,0 0,0 15,0 Veränderung Index Ausländer Schwerbehinderte Ältere, 55 Jahre und älter Frauen Langzeitarbeitslose Jugendliche unter 25 Jahre Bei einer Analyse der Arbeitslosigkeit auf der Ebene der Stadtteile/ Stadtviertel ist die Untersuchung der absoluten Zahlen zwar unentbehrlich, jedoch nur bedingt geeignet, eine Vorstellung über die Betroffenheit des jeweiligen Stadtgebietes bzw. seiner Bürgerinnen und Bürger von der Arbeitslosigkeit zu vermitteln. Zwischen den Stadtteilen/-vierteln treten große Unterschiede bei der Zahl der Einwohner auf. Für einen Vergleich der Arbeitslosigkeit, wie auch der Beschäftigung, zwischen den einzelnen Stadtteilen/-vierteln und gegebenenfalls der Gesamtstadt wird deshalb im Rahmen dieser Veröffentlichung der relative Bezug -Arbeitslosendichte bzw. Beschäftigungsquote- hergestellt. Darüber hinaus ist bei der Interpretation der Ergebnisse zu berücksichtigen, dass die Stadtteile/-viertel Gebiet der DR, Planena, Gewerbegebiet Neustadt und Dölauer Heide aufgrund ihrer geringen Einwohnerzahl nur mit Einschränkungen für einen Vergleich herangezogen werden sollten. Der Anteil der Arbeitslosen (Rechtskreis SGB III und SGB II) an den Personen im erwerbsfähigen Alter ist innerhalb des Stadtgebietes nicht in gleichem Maße ausgeprägt. Unter Beachtung der o. g. Hinweise wird sichtbar, dass sich der Anteil Arbeitsloser am in den Stadtteilen/-vierteln Heide-Süd (1,8 %), Kröllwitz (2,4 %), Böllberg/Wörmlitz und Tornau (jeweils 2,3%) besonders niedrig gestaltet. Stark von der Arbeitslosigkeit betroffen sind dagegen die Stadtteile/-viertel Silberhöhe, die Südliche Neustadt (jeweils 17,4 %), die Westliche Neustadt und Heide-Nord/Blumenau (jeweils 13,7 %). Eine vergleichsweise günstige Segmentierung der Arbeitslosigkeit ist in 6 der 43 Stadtteile/-viertel gegeben. Hier überwiegen die Arbeitslosen, welche dem Rechtskreis des SGB III (Arbeitslosengeld I) zugeordnet werden können. Die Arbeitslosenzahlen in diesem Rechtskreis überwiegen jedoch nur in geringem Maße. Bei der Mehrzahl der Stadtteile/-viertel ist eine (zum Teil deutliche) Verlagerung des Schwerpunktes der Arbeitslosigkeit auf den Rechtskreis des SGB II (Alg II und Sozialgeld) festzustellen. Jugendarbeitslosigkeit (Anteil der Arbeitslosen, unter 25 Jahre alt an den Einwohnern der Altersgruppe 15 bis unter 25 Jahre) ist für die Bewohner der Stadtteile/-viertel Am Wasserturm/Thaerviertel, Tornau, Kanena/Bruckdorf, Planena, Gewerbegebiet Neustadt, Heide- Süd und Dölauer Heide zum Stichtag nicht akut. Hier ist keiner der im Alter von 15 bis unter 25 Jahren gemeldeten Einwohner arbeitslos. Deutlich höher ist die Belastung in den Stadtteilen/-vierteln Silberhöhe (9,3 %), Südliche Neustadt (7,1 %), Westliche Neustadt (6,8 %) und Südstadt (6,5 %). Andere hohe Anteile in dünn besiedelten Stadtvierteln wurden hier aufgrund der wenigen Einwohner nicht berücksichtigt. Vorrentenarbeitslosigkeit (Anteil der Arbeitslosen, 55 Jahre und älter an den Einwohnern der Altersgruppe 55 bis unter 65 Jahre) ist insbesondere in den Stadtteilen/-vierteln Silberhöhe (12,0 %), Südliche Neustadt (12,7 %), Heide-Nord/Blumenau (10,3 %) und Lutherplatz/Thüringer Bahnhof (10,2 %) ausgeprägt. Stadtviertel mit nur wenigen Einwohnern wurden aufgrund der Geringfügigkeit, nicht mit beachtet. In den Stadtteilen Tornau, Gewerbegebiet Neustadt und Saaleaue ist niemand von Vorrentenarbeitslosigkeit betroffen. Unter 3,5 % lag sie auch in den Stadtteilen/-vierteln Dieselstraße, Dautzsch, Radewell/Osendorf und Nietleben. Obwohl im Zeitraum von 1999 bis 2011 der Anteil von Personen mit einem Alter von 55 Jahren und älter an den Arbeitslosen insgesamt stark zurückgegangen ist, liegt er mit 18,0 % noch über 10 Prozentpunkte über dem der Arbeitslosen unter 25 Jahren. Eingangs wurde beschrieben, dass sich der Anteil ausländischer Arbeitsloser im Untersuchungszeitraum geringfügig erhöht hat. Bezogen auf die nichtdeutsche Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter war (unter Ausschluss der Stadtviertel, in denen nur wenige Ausländer lebten) in den Stadtteilen/-vierteln Lutherplatz/Thüringer Bahnhof, Südstadt, Silberhöhe und Südliche Neustadt mit einem Anteil von 16,0 % und mehr (Höchstwert in der Silberhöhe mit 19,5 %) die höchste Ausländerarbeitslosigkeit im Stadtgebiet festzustellen.

11 10 Nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben des Sozialgesetzbuches II werden Personen, die im selben Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften, als eine Bedarfsgemeinschaft bezeichnet. Bedarfsgemeinschaften verfügen über mindestens eine Person im erwerbsfähigen Alter mit ihrem Partner und den Kindern bis zu 25 Jahren in einem Haushalt. Bei der Prüfung, ob ein Hilfesuchender bedürftig und damit anspruchsberechtigt ist, wird in der Regel das Einkommen/ Vermögen der mit ihm in der Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen berücksichtigt. Die Bedarfsgemeinschaft als solche eignet sich besser dazu, Abhängigkeiten von öffentlichen Transferleistungen (hier: Grundsicherung für Arbeitsuchende) abzubilden, als es die reinen Arbeitslosenzahlen vermögen. So werden in der Arbeitslosenstatistik nur diejenigen Personen erfasst, die auch eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung suchen (können) und den Vermittlungsbemühungen der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung stehen. Nicht berücksichtigt werden z. B. Personen, die wegen Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen z. Z. nicht arbeiten gehen können. Dies betrifft auch Jugendliche im erwerbsfähigen Alter, die noch eine Schule besuchen, Teilzeitbeschäftigte, bei denen die Einkünfte zu niedrig sind oder Teilnehmer an Qualifizierungsmaßnahmen. Im Jahr 2011 bestanden in der Stadt Halle (Saale) Bedarfsgemeinschaften, weniger als im Jahr Betroffen waren hiervon Personen, im Vergleich zu 2005 entspricht das einer Verringerung von Personen (-14,9%). Bezogen auf die Bevölkerung von Halle betrifft das knapp jeden sechsten Einwohner der Stadt, bezogen auf die Bevölkerung unter 65 Jahren sogar knapp jeden fünften Einwohner. Von den Leistungsberechtigten waren Personen erwerbsfähig und nicht erwerbsfähig, darunter Kinder unter 15 Jahren. Das heißt jedes dritte Kind unter 15 Jahren (33,8 %) war in Halle von dieser Situation betroffen. In einer Bedarfsgemeinschaft lebten 2011 durchschnittlich 1,7 Personen. Seit 2005 nehmen Single-Bedarfsgemeinschaften mit über der Hälfte an allen Bedarfsgemeinschaften den größten Anteil ein (2005: 57,8 %, 2011: 56,0 %). Alleinerziehende bildeten 2011 mit einem Anteil von 18,3 % an allen Bedarfsgemeinschaften den zweitgrößten Typ, gefolgt von Partner-Bedarfsgemeinschaften mit bzw. ohne Kind(er) (jeweils ca. 11,6 %). Die Zahl von Bedarfsgemeinschaften mit Kindern unter 15 Jahren hat sich im Zeitraum von 2005 bis 2011 um 9% verringert und hatte 2011 einen Anteil von 27,1 % an allen Bedarfsgemeinschaften. Inwieweit einzelne Stadtteile/-viertel von dem Problem betroffen sind, dass ihre Bewohner von Sicherungsleistungen nach dem Sozialgesetzbuch leben müssen, kann nur über eine Verhältniszahl mit Bezug zur Anzahl der Einwohner ermittelt werden. Dazu wurde die Summe derjenigen Leistungsempfängerinnen und Leistungsempfänger, welche Arbeitslosengeld I, Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld in Anspruch nehmen, mit der jeweiligen Einwohnerzahl des Stadtteils/-viertels ins Verhältnis gesetzt. Erst die so ermittelte Betroffenheitsquote liefert aussagekräftige Vergleichswerte. Danach liegt eine Spannweite zwischen der geringsten und der höchsten Betroffenheit in Höhe von 32,3 Prozentpunkten vor. Der niedrigste Wert wurde mit 1,4 % für den Stadtteil Heide-Süd, der größte Wert (33,7 %) für das Stadtviertel Silberhöhe, ermittelt. Neben dem Stadtteil Heide-Süd liegt für die Stadtteile/-viertel Dölau (3,2 %), Böllberg/Wörmlitz (3,2 %), Dautzsch (2,8 %), Mötzlich (3,6 %), Seeben (3,9 %) Landrain (4,7 %), Frohe Zukunft (4,1 %), Dieselstraße (4,6 %) und Büschdorf (4,3 %) eine Betroffenheitsquote unter 5 % und somit nur eine geringe Anzahl von Transferleistungs-Empfängern vor. Neben der Silberhöhe sind mit einer Betroffenheitsquote von über 25 % ebenfalls stark betroffen die Stadtteile/-viertel Nördliche Neustadt (25,9 %), Südliche Neustadt (32,1 %), Gebiet der DR (30,5 %), Dölauer Heide (33,3 %) und Heide- Nord/Blumenau (25,7 %). Von 1999 bis 2009 lässt sich für den Arbeitsort Stadt Halle (Saale) ein Rückgang der Erwerbstätigenzahlen um 11 % feststellen. Für die einzelnen Wirtschaftszweige verlief diese Entwicklung ungleichmäßig, z. T. gegenläufig. Während sich im Produzierenden Gewerbe (- 49,9 %) und im Wirtschaftszweig Land- und Forstwirtschaft und Fischerei (-48,7 %) die Erwerbstätigenzahlen nahezu halbierten, waren in den Wirtschaftszweigen Handel, Gastgewerbe, und Verkehr (-6,8 %) und Öffentliche und private Dienstleister (-7,4 %) ein moderaterer Rückgang zu beobachten. Stark zulegen konnte dagegen der Wirtschaftszweig der Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister (27,7 %). Mit einem Anteil von 87,5 % der Erwerbstätigen im tertiären Sektor an den Erwerbstätigen insgesamt kann von der Stadt Halle (Saale) als einer Stadt der Dienstleistungen gesprochen werden. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen 1999 und 2009 im Vergleich, Arbeitsortprinzip 100% 90% 80% 70% 14,5 15,0 27,9 8,5 6,3 26,0 Produzierendes Gewerbe (ohne Baugewerbe) Baugewerbe Anteil 60% 50% 40% 30% 20% 23,0 29,2 Personen in Tausend 55,3 51,2 Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister Öffentliche und private Dienstleister 10% 0% Jahr Der Wirtschaftsbereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei kann wegen seiner Geringfügigkeit nicht dargestellt werden. Im Zeitraum von 1999 bis 2011 haben sich auch, wie eingangs erwähnt, die Beschäftigtenzahlen der Stadt Halle (Saale) deutlich verringert. Die Beschäftigungsquote, ermittelt als Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter mit Wohnort in der Stadt Halle (Saale) an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (jeweils am ), ist jedoch von 50,2 % im Jahr 1999 moderat auf 52,0 % im Jahr 2011 angestiegen. Das liegt daran, dass sich die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter überproportional zu den Beschäftigten verringert hat.

12 11 Die Analyse der bestehenden Beschäftigungsverhältnisse zeigt für den Arbeitsort Halle (Saale) eine Zunahme bei den geringfügig entlohnten Beschäftigten. Im Zeitraum von 2003 bis zum Jahr 2011 (Stand jeweils der ) hat sich deren Anteil um 1,1 Prozentpunkte auf 18,1% erhöht. Für die Beschäftigten mit Wohnort in unserer Stadt verlief diese Entwicklung noch rasanter. Hier vergrößerte sich der Anteil geringfügig Entlohnter im gleichen Zeitraum um 2,2 Prozentpunkte auf 17,4 %. Der Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter (am Wohnort) an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter weist für das Stadtgebiet im Jahr 2011 (Stand ) eine Spannweite von 42,1 Prozentpunkten vom niedrigsten (Dölauer Heide, 26,3 %) bis zum höchsten Wert (Tornau, 68,4 %) auf. Verhältnismäßig niedrige Beschäftigungsquoten mit unter 40 % liegen, außer für die Dölauer Heide, für die Stadtteile/-viertel Gebiet der DR (34,9%), und Südliche Neustadt (38,6 %), vor. Ein hoher Beschäftigungsanteil mit 65 % und höher ist, außer im Stadtviertel Tornau, in den Stadtteilen/-vierteln Gewerbegebiet Neustadt (66,7 %), Kanena/Bruckdorf (67,6 %), Büschdorf (65,0 %) sowie Böllberg/Wörmlitz (66,3 %) gegeben. Beachten muss man hier jedoch, dass Selbstständige und Beamte nicht Bestandteil dieser Berechnung sind. Die Zahl der Beschäftigten in der Stadtverwaltung Halle (Saale) - einschließlich Auszubildende, Beschäftigungsmaßnahmen nach SGB II und Beschäftigte in Kultureinrichtungen mit eigener Personalhoheit und ohne Beschäftigte in ATZ-Freizeitphase erhöhte sich erstmalig seit 2002 wieder: Am Jahresende 2011 gegenüber dem Jahr 2010 um 1,9% auf Beschäftigte. Das ist auf die Bildung des Hauptamtes und der Übernahme von Beschäftigten aus dem Eigenbetrieb ZGM in die Kernverwaltung zurückzuführen. Je Einwohner waren somit 11 Beschäftigte in der Stadtverwaltung tätig. Dass die Beschäftigtenzahlen der Stadtverwaltung unter Betrachtung einer längeren Zeitreihe jedoch im Verhältnis zum Rückgang der Einwohnerzahlen überproportional abgebaut wurden, unterstreicht die nachfolgende Vergleichszahl wurden je Einwohner noch 18 Beschäftigte in der Verwaltung gezählt. Aus städtischer Sicht ist es von besonderem Interesse, in welchem Maße die in Halle vorhandenen Arbeitsplätze auch von Hallenserinnen und Hallensern selbst besetzt werden, oder ob diese auf der Suche nach einem Arbeitsplatz ins Umland, die Region oder darüber hinaus ausweichen (müssen). Aussagen zu dieser Fragestellung kann u. a. die Pendlerstatistik liefern. Während die Zahl der in Halle existierenden sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse im Untersuchungszeitraum um (16,8 %) auf im Jahr 2011 (Stand jeweils des Jahres) sank, nahm die Zahl der Berufseinpendler lediglich um 7 % auf ab. Die Zahl der einheimischen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort Halle verringerte sich im Zeitraum von 1999 bis 2011 um (23,3 %) auf Waren 1999 noch 40,1 % der halleschen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze von Einpendlern besetzt, sind es im Jahr 2011 schon 44,9 % gewesen. Das heißt, die Hallenserinnen und Hallenser waren überproportional vom Rückgang des Arbeitsplatzangebotes in der Stadt betroffen. Relativiert wird diese Einschätzung durch den Umstand, dass ein Großteil derjenigen ehemaligen Hallenser, der nach seinem Wegzug den neuen Wohnort im städtischen Umland (Saalekreis) wählte, seinen Arbeitsplatz in der Saalestadt beibehielt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am des jeweiligen Jahres ,0 Auspendler/-innen Index ,0 90,0 80,0 Einpendler/-innen SVP-Beschäftigte am Arbeitsort SVP-Beschäftigte Hallenser/-innen 70, SVP-Beschäftigte Hallenser/innen mit Arbeitsort Halle Jahr SVP-Beschäftigte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Die Pendlerverflechtung mit dem Umland (Stichtag ist immer des Jahres) der Stadt ist naturgemäß in besonderem Maße ausgeprägt war für die Stadt Halle ein (Ein)Pendlerüberschuss von zu verzeichnen. Über den Beobachtungszeitraum hat das Pendlersaldo (Einpendler Auspendler) jedoch um (-21,7 %) abgenommen. Das lag an einer Verringerung der Einpendler ( , -7,0 %) bei gleichzeitiger Erhöhung der Auspendler ( , +4,7 %). Den größten Anteil bei der Pendlerverflechtung mit der Stadt Halle, sowohl für Ein- als auch der Auspendler, nimmt der Saalekreis ein. Der Pendlerüberschuss der Stadt Halle (Saale) betrug im Jahr 2011 gegenüber dem Umland Berufspendler. Im Zeitraum von 1999 bis 2011 hat sich der Anteil städtischer Auspendler in den Saalekreis (1999 noch Saalkreis und Merseburg-Querfurt), bezogen auf die Auspendler insgesamt, deutlich reduziert (-12,2 Prozentpunkte). Deren Anteil betrug am noch 36,1 %. Bei den Berufseinpendlern erreichten die Gemeinden des Saalekreises 2011 mit einem Anteil von 47,0 % an allen Einpendlern in die Stadt Halle (Saale) einen um 1,9 Prozentpunkte höheren Wert als Die Pendlerbilanz der Stadt Halle (Saale) mit ausgewählten Städten Sachsen-Anhalts bzw. Sachsens weist zum Teil verschiedene Entwicklungstendenzen auf. Mit der Stadt Leipzig (Sachsen) kommt es wegen der räumlichen Nähe und dem Arbeitsplatzpotential der beiden Großstädte zu einem hohen Pendleraufkommen. Im Zeitraum von 1999 bis 2011 hat sich das Negativsaldo der Saalestadt gegenüber der Stadt Leipzig deutlich vergrößert. Im Jahr 2011 suchten Pendler aus Halle (Saale) mehr ihren Arbeitsplatz in Leipzig auf als umgekehrt (1999= 950). Auch der Pendlersaldo mit Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg gestaltet sich negativ beträgt der Pendlersaldo mit der Landeshauptstadt Magdeburg -359, im Jahr 1999 waren es noch Immer noch positiv gestaltet sich die Bilanz mit der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt). Im Jahr 2011 suchten 261 Dessau-Roßlauer mehr ihren Arbeitsplatz in der Stadt Halle (Saale) auf als umgekehrt, 1999 waren es 761. Weitere Schwerpunkte für Pendlerströme aus der Saalestadt innerhalb des Landes Sachsen-Anhalt bilden z. B. die Stadt Merseburg (Pendlersaldo 2011: 618), Eisleben (488), die Gemeinden Teutschenthal (1 830) und Petersberg (1 666). Betrachtet man die Pendlersalden nach Bundesländern (Sachsen-Anhalt ausgenommen) können nur Brandenburg (435), Mecklenburg- Vorpommern (139) und Thüringen (444) eine positive Bilanz aufweisen.

Amt für Bürgerservice

Amt für Bürgerservice Amt für Bürgerservice 1 Anmerkungen Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches II (SGB II) ändern sich die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland. Bis Ende 2004 basierten die Statistiken allein

Mehr

Stadt Halle (Saale) 2008 Sonderveröffentlichung. Fachbereich Bürgerservice

Stadt Halle (Saale) 2008 Sonderveröffentlichung. Fachbereich Bürgerservice Bedarfsgemeinschaften Stadt Halle (Saale) 595 581 593 574 Anteil der Empfänger von Alg I, Alg II oder Sozialgeld an den Einwohnern mit Hauptwohnsitz 7,5 und 13,8 und 19,4 und

Mehr

701 Erwerbstätige am Arbeitsort 2011 bis 2015

701 Erwerbstätige am Arbeitsort 2011 bis 2015 701 Erwerbstätige am Arbeitsort 2011 bis 2015 Wirtschaftsbereich 2011 2012 2013 2014 2015 1 000 Personen Erwerbstätige insgesamt 302,8 310,4 317,6 323,1 davon: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,3

Mehr

701 Erwerbstätige am Arbeitsort 2012 bis 2016

701 Erwerbstätige am Arbeitsort 2012 bis 2016 701 Erwerbstätige am Arbeitsort 2012 bis 2016 Wirtschaftsbereich 2012 2013 2014 2015 2016 Erwerbstätige insgesamt 310,4 317,6 323,1 321,9 davon: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,4 0,4 0,3 0,3 Produzierendes

Mehr

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

SONDERVERÖFFENTLICHUNG Bedarfsgemeinschaften 205 595 58 582 222 59 22 23 223 Single-BG 0 973 232 alleinerziehend 3 697 Partner-BG mit Kind(ern) 2 280 Partner-BG ohne Kinder 678 nicht zuordenbare BG 26 Insgesamt 233 8 889 207

Mehr

Arbeitsmarktbericht Juni Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Arbeitsmarktbericht Juni Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitsmarktbericht Juni 214 Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) 1 Arbeitslosigkeit und Grundsicherung Entwicklungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitslosenzahl leicht

Mehr

Arbeitsmarktbericht Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Arbeitsmarktbericht Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitsmarktbericht Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Januar 219 1 Arbeitslosigkeit und Grundsicherung Entwicklungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Saisonbedingter Anstieg

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht STATISTISCHES LANDESAMT Statistischer Bericht Der Arbeitsmarkt im Freistaat Sachsen 2013 A VI 8 j/13 Inhalt Vorbemerkungen Rechtsgrundlagen Begriffe und Erläuterungen Seite 3 3 3 Abbildungen Abb. 1 Arbeitslose

Mehr

III. 24 / Handelskammer Hamburg

III. 24 / Handelskammer Hamburg ARBEITSMARKT Die wirtschaftliche Entwicklung Hamburgs spiegelt sich auch im hiesigen Arbeitsmarkt wider. Mit Blick auf die letzten Jahrzehnte hat die Anzahl der Erwerbstätigen in Hamburg im Jahr 215 einen

Mehr

Arbeitsmarktbericht Oktober Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Arbeitsmarktbericht Oktober Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitsmarktbericht Oktober 218 Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) 1 Arbeitslosigkeit und Grundsicherung Entwicklungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Langzeitarbeitslose

Mehr

Arbeitsmarktbericht April Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Arbeitsmarktbericht April Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitsmarktbericht April 218 Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) 1 Arbeitslosigkeit und Grundsicherung Entwicklungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Gute Entwicklung auf

Mehr

Arbeitsmarktbericht Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Arbeitsmarktbericht Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitsmarktbericht Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Februar 219 1 Arbeitslosigkeit und Grundsicherung Entwicklungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Immer weniger Menschen

Mehr

Thema Wirtschaft und Beschäftigung

Thema Wirtschaft und Beschäftigung Statistik-Monitoring Delmenhorst Thema Wirtschaft und Beschäftigung Fachdienst Stand: August 2016 1. Arbeitslosenzahl und -quote 20 Entwicklung der Arbeitslosenquote in der Stadt Delmenhorst nach Quartalen

Mehr

Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt

Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt 11 Die Erwerbsquote der 15 bis unter 65-jährigen Frauen beträgt 68, Prozent, die der gleichaltrigen Männer 75,3 Prozent. 66 Prozent der abhängig Erwerbstätigen arbeiten

Mehr

Monatsbericht März 2011

Monatsbericht März 2011 Monatsbericht März 2011 Nichts hat sich verändert, die Arbeitslosenquote steht wie im Februar bei 4%. Das ist nur die halbe Wahrheit. Das Jobcenter Landkreis Böblingen hatte im März 2011 959 Abgänge und

Mehr

Öffentliche Bekanntmachung. Marktkonsultation. Stadt Halle (Saale)

Öffentliche Bekanntmachung. Marktkonsultation. Stadt Halle (Saale) Öffentliche Bekanntmachung Marktkonsultation Stadt Halle (Saale) Eine Analyse der Breitbandabdeckung auf der Grundlage der Breitbandatlanten des Bundes und des Landes hat ergeben, dass ein Bedarf an NGA-Breitbanddiensten

Mehr

Arbeitsmarktbericht Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Arbeitsmarktbericht Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitsmarktbericht Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) März 219 1 Arbeitslosigkeit und Grundsicherung Entwicklungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Immer weniger Haushalte

Mehr

Arbeitsmarktbericht Juni Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Arbeitsmarktbericht Juni Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitsmarktbericht Juni 217 Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) 1 Arbeitslosigkeit und Grundsicherung Entwicklungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitslosenzahl weiter

Mehr

Januar Monatsbericht

Januar Monatsbericht Januar 2018 Monatsbericht Monatsbericht Januar 2018 Mit vielen guten Vorsätzen sind wir in das neue Jahr 2018 gestartet und hoffen nun, dass wir die erneut sehr guten Ergebnisse vom Vorjahr auch halten

Mehr

Bericht September 2018

Bericht September 2018 September 2018 Bericht September 2018 Mit dem Ende der Urlaubs- und Ferienzeit beginnt im September für zahlreiche Schulabgänger die Ausbildungszeit. Im Landkreis Böblingen haben insgesamt 229 Kunden,

Mehr

Dezember Monatsbericht

Dezember Monatsbericht Dezember 2016 Monatsbericht Monatsbericht Dezember 2016 Trotz einem leichten flüchtlingsbedingten Aufwuchs der Anzahl der Bedarfsgemeinschaften hat der Landkreis Böblingen die beste Arbeitslosenquote (3%)

Mehr

WSI. Frauenanteil an Vollzeit im Zeitverlauf sinkend GENDERDATENPORTAL. Arbeitszeit. Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr.

WSI. Frauenanteil an Vollzeit im Zeitverlauf sinkend GENDERDATENPORTAL. Arbeitszeit. Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Arbeitszeit VERÄNDERUNG DER ARBEITSZEITFORMEN 2001 BIS 2015 Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Alexandra Wagner Frauenanteil an im Zeitverlauf sinkend Grafik AZ_01b.1 Veränderungsrate der Anteile SV-pflichtig

Mehr

A 512 A 313. Frauen am Arbeitsmarkt im Jahr Arbeitsmarktanalyse für die alten und neuen Bundesländer. Ilona Mirtschin, Nürnberg 1 )

A 512 A 313. Frauen am Arbeitsmarkt im Jahr Arbeitsmarktanalyse für die alten und neuen Bundesländer. Ilona Mirtschin, Nürnberg 1 ) ibv Nr. 38 vom 19. September 2001 Publikationen Frauen am Arbeitsmarkt im Jahr 2000 Arbeitsmarktanalyse für die alten und neuen Bundesländer A 512 A 313 Ilona Mirtschin, Nürnberg 1 ) Von der insgesamt

Mehr

Arbeitsmarktbericht Januar Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Arbeitsmarktbericht Januar Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitsmarktbericht Januar 217 Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) 1 Arbeitslosigkeit und Grundsicherung Entwicklungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Wenig Beschäftigungsaufnahmen

Mehr

1/7. Leistungsbezugsquoten der Frauen im SGB III etwas niedriger und im SGB II deutlich höher als die der Männer 14,0 10,4 1,7 1,8 1,6 1,6

1/7. Leistungsbezugsquoten der Frauen im SGB III etwas niedriger und im SGB II deutlich höher als die der Männer 14,0 10,4 1,7 1,8 1,6 1,6 1/7 Leistungsbezugsquoten der im SGB III etwas niedriger und im SGB II deutlich höher als die der Bezugsquoten * von Arbeitslosengeld (ALG) I und II nach Geschlecht und Alter ** in Deutschland (Januar

Mehr

Ausgewählte Arbeitslosenquoten II

Ausgewählte Arbeitslosenquoten II Ausgewählte Arbeitslosenquoten II Nach Geschlecht und nach Staatsangehörigkeit in Prozent, 1991 bis 2012* Prozent 45 45,0 40 35 30 34,0 35,9 38,8 37,7 34,0 31,7 29,6 Ausländer Ostdt. 25 20 15 10 5 11,9

Mehr

Arbeitsmarktbericht August Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Arbeitsmarktbericht August Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitsmarktbericht August 2013 Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) 1 Arbeitslosigkeit und Grundsicherung Entwicklungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Leichter Anstieg

Mehr

SGB II Monatsbericht Juni 2017 Landkreis Peine Jobcenter

SGB II Monatsbericht Juni 2017 Landkreis Peine Jobcenter SGB II Monatsbericht Juni 2017 SGB II Leistungsberechtigte T-0 Daten Juni 2017 Mai 2017 Leistungsberechtigte 10.127 10.108 erwerbsfähige Leistungsberechtigte 6.909 6.861 T-0 Daten sind die aktuell gemeldeten

Mehr

Hintergrundinformation

Hintergrundinformation Nürnberg, den 25. Mai 2011 Hintergrundinformation Auswirkungen des Wechsels auf die neue Bezugsgröße 2011 zur Berechnung der Arbeitslosenquote Arbeitslosenquoten zeigen die relative Unterauslastung des

Mehr

Ermittlung der Bezugsgröße zur Berechnung der Arbeitslosenquoten

Ermittlung der Bezugsgröße zur Berechnung der Arbeitslosenquoten Ermittlung der Bezugsgröße zur Berechnung der Arbeitslosenquoten Dokumentation für das Jahr 2006 Stand: 25.05.2007 Bundesagentur für Arbeit Datenzentrum Statistik Regensburger Straße 104 90478 Nürnberg

Mehr

Inhalt Kapitel Arbeitsmarkt und Beschäftigung

Inhalt Kapitel Arbeitsmarkt und Beschäftigung Inhalt Kapitel 3 3. Arbeitsmarkt und Beschäftigung 3.1. Erwerbspersonen 3.1.a Erwerbsquoten nach Bundesländern, Trend 3.1.b Erwerbsquoten nach Landkreisen und kreisfreien Städten im Land 3.1.c Erwerbsquoten

Mehr

Juni Monatsbericht

Juni Monatsbericht Juni 2013 Monatsbericht Monatsbericht Juni 2013 Bei der Vermittlung von Arbeitslosen gibt es zwei Fehler grundsätzlicher Art, die von einem Fallmanger gemacht werden können. Diese bestehen darin, dass

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage 18. Wahlperiode Drucksache 18/2438 HESSISCHER LANDTAG 13. 07. 2010 Kleine Anfrage des Abg. Marcus Bocklet (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) vom 19.05.2010 betreffend Aufstockung des Lohns durch ALG II und Antwort

Mehr

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2016

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2016 Die Wirtschaft in 2016 Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt Von Melanie Nofz Durch das wirtschaftliche Wachstum 2016 stiegen die Erwerbstätigkeit und vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.

Mehr

Arbeitslose nach Rechtskreisen. Arbeitsmarkt in Zahlen - Jahreszahlen - Stand Dezember Arbeitslosenquoten 1) im Jahresdurchschnitt 2007

Arbeitslose nach Rechtskreisen. Arbeitsmarkt in Zahlen - Jahreszahlen - Stand Dezember Arbeitslosenquoten 1) im Jahresdurchschnitt 2007 Arbeitsmarkt in Zahlen - Jahreszahlen - Stand Dezember 2007 Bremen 12,7 Nordrhein-Westfalen 9,5 Rheinland-Pfalz 6,5 Saarland 2,6 8,4 5,8 2,7 6,8 2,6 4,0 2,5 10,3 Schleswig-Holstein 8,4 Hessen 7,6 2,7 5,8

Mehr

WSI. Nur geringe Unterschiede in den Arbeitslosenquoten von Frauen und Männern GENDERDATENPORTAL. Arbeitslosigkeit

WSI. Nur geringe Unterschiede in den Arbeitslosenquoten von Frauen und Männern GENDERDATENPORTAL. Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit Arbeitslosenquoten von Frauen und Männern 1995 2016 Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Alexandra Wagner Nur geringe Unterschiede in den Arbeitslosenquoten von Frauen und Männern Grafik AL

Mehr

Arbeitsmarkt in Essen

Arbeitsmarkt in Essen Ein Blick auf... Arbeitsmarkt in Essen vom 30.06.2014 bis 2017 13/2017 Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen STADT ESSEN Inhaltsübersicht A Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte A 1 Sozialversicherungspflichtig

Mehr

Auszug. aus dem Demographiebericht für den Kreis Borken. zum Themenfeld. Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Auszug. aus dem Demographiebericht für den Kreis Borken. zum Themenfeld. Wirtschaft und Arbeitsmarkt Auszug aus dem Demographiebericht 2009 für den Kreis Borken zum Themenfeld Wirtschaft und Arbeitsmarkt 1 Kreis Borken Reg.Bez. Münster 2. Wirtschaft und Arbeitsmarkt Wirtschaftlich erfolgreiche Regionen

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Erwerbstätigkeit A VI - j Erwerbstätigkeit (Mikrozensus) in Mecklenburg-Vorpommern 2015 Bestell-: Herausgabe: Printausgabe: A623 2015 00 8. August 2016 EUR 6,00 Herausgeber: Statistisches

Mehr

SGB II Monatsbericht Januar 2017 Landkreis Peine Jobcenter

SGB II Monatsbericht Januar 2017 Landkreis Peine Jobcenter SGB II Monatsbericht Januar 2017 SGB II Leistungsberechtigte T-0 Daten Januar 2017 Dezember 2016 Leistungsberechtigte 9.637 9.615 erwerbsfähige Leistungsberechtigte 6.571 6.495 T-0 Daten sind die aktuell

Mehr

SGB II Monatsbericht März 2017 Landkreis Peine Jobcenter

SGB II Monatsbericht März 2017 Landkreis Peine Jobcenter SGB II Monatsbericht März 2017 SGB II Leistungsberechtigte T-0 Daten März 2017 Februar 2017 Leistungsberechtigte 9.897 9.794 erwerbsfähige Leistungsberechtigte 6.688 6.626 T-0 Daten sind die aktuell gemeldeten

Mehr

Saisoneinflüsse zum Jahresauftakt: Arbeitsloszahl steigt an

Saisoneinflüsse zum Jahresauftakt: Arbeitsloszahl steigt an Pressemitteilung Nr. 05/2019 31. Saisoneinflüsse zum Jahresauftakt: Arbeitsloszahl steigt an Im Bezirk der steigt die Zahl der Arbeitslosen steigt im Januar auf 10.671 auch auf dem Stellenmarkt ist die

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Erwerbstätigkeit A VI - j Erwerbstätigkeit (Mikrozensus) in Mecklenburg-Vorpommern 2014 Bestell-: Herausgabe: Printausgabe: A623 2014 00 14. September 2015 EUR 4,00 Herausgeber: Statistisches

Mehr

Arbeitsmarkt. Arbeitsmarkt. Kapitel 4

Arbeitsmarkt. Arbeitsmarkt. Kapitel 4 Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt Kapitel Erwerbsfähige Personen Erwerbsfähige Personen sind Personen im erwerbsfähigen Alter von bis unter Jahren. Zu ihnen zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Selbständige,

Mehr

Laufende Arbeitsmarktbeobachtung. Entwicklung der Arbeitslosenzahlen in der Stadt Trier im ersten Halbjahr 2004 (Januar bis Juni 2004)

Laufende Arbeitsmarktbeobachtung. Entwicklung der Arbeitslosenzahlen in der Stadt Trier im ersten Halbjahr 2004 (Januar bis Juni 2004) Stadt Trier / Amt für Stadtentwicklung und Statistik 2004 Laufende Arbeitsmarktbeobachtung Entwicklung der Arbeitslosenzahlen in der Stadt Trier im ersten Halbjahr 2004 (Januar bis Juni 2004) Zusammenstellung

Mehr

Arbeitsmarkt in Essen

Arbeitsmarkt in Essen Ein Blick auf... Arbeitsmarkt in Essen vom 30.06.2013 bis 2016 10/2016 Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen STADT ESSEN Stadt Essen, Inhaltsübersicht A Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Heidelberg

Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Heidelberg Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Heidelberg Berichtsmonat August 2007 Agentur für Arbeit Heidelberg 30.8.2007 Niedrigster Augustwert seit 2001 aber saisonaler Anstieg spürbar! Zum Ende

Mehr

Bevölkerung (Quelle: Landeshauptstadt Potsdam)

Bevölkerung (Quelle: Landeshauptstadt Potsdam) Bevölkerung (Quelle: Landeshauptstadt Potsdam) Bevölkerungsbestand 3.6.216 3.9.216 31.12.216 31.3.217 3.6.217 Einwohner mit Hauptwohnung 168 929 169 972 171 597 172 244 173 66 r darunter Ausländer 11 616

Mehr

SGB II Monatsbericht März 2016 Landkreis Peine Jobcenter

SGB II Monatsbericht März 2016 Landkreis Peine Jobcenter SGB II Monatsbericht März 2016 SGB II Leistungsberechtigte T-0 Daten März 2016 Februar 2016 Leistungsberechtigte 9.482 9.267 erwerbsfähige Leistungsberechtigte 6.416 6.295 T-0 Daten sind die aktuell gemeldeten

Mehr

Erwerbstätigkeit. Seite 2

Erwerbstätigkeit. Seite 2 Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland in absoluten Zahlen und Anteile in Prozent, 1991 bis 2012* 2012 * Inlandskonzept; Jahresdurchschnittswerte Ost: 18,2% 2008 Ost: 18,4% 41.613 West: 81,8% 41.500

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Berlin und der Region Berlin-Brandenburg. November Berlin Nord Berlin Mitte. Berlin Süd. Monatsbericht

Der Arbeitsmarkt in Berlin und der Region Berlin-Brandenburg. November Berlin Nord Berlin Mitte. Berlin Süd. Monatsbericht Der Arbeitsmarkt in Berlin und der Region Berlin-Brandenburg Berlin Nord Berlin Mitte Berlin Süd Monatsbericht Sendesperrfrist: 29.11.2012, 09.55 Uhr Pressemitteilung Nr. 41/2012 vom 29.11.2012 Weiterhin

Mehr

Arbeitsmarktbericht August Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Arbeitsmarktbericht August Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Arbeitsmarktbericht August 2012 Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) 1 Arbeitslosigkeit und Grundsicherung Entwicklungen im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Leichter Anstieg

Mehr

1/11. Dauer des Leistungsbezugs. Frauen und Männer beziehen Leistungen ähnlich lange

1/11. Dauer des Leistungsbezugs. Frauen und Männer beziehen Leistungen ähnlich lange 1/11 und beziehen Leistungen ähnlich lange und nach bisheriger Bezugsdauer von Arbeitslosengeld (ALG I) nach Haushaltskontext in Deutschland (Januar 14), in Prozent 9 8 7 6 5 4 7,2 7, 22,3 22,9 21,7 27,7

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2016

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2016 Pressemitteilung Nr. 001 / 2017-03. Januar 2017 Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2016 - Arbeitslosigkeit steigt zum Jahresende moderat - mehr als 1.000 Arbeitslose weniger als im Dezember

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/916 7. Wahlperiode 23.08.2017 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Prof. Dr. Ralph Weber, Fraktion der AfD Berechnung der Arbeitslosenquote II und ANTWORT der Landesregierung

Mehr

SGB II Monatsbericht Februar 2017 Landkreis Peine Jobcenter

SGB II Monatsbericht Februar 2017 Landkreis Peine Jobcenter SGB II Monatsbericht Februar 2017 Hinweis zum Arbeitsmarktprogramm: Das Arbeitsmarktprogramm 2017 ist auf der Internetseite des Landkreises Peine veröffentlicht. SGB II Leistungsberechtigte T-0 Daten Februar

Mehr

Leben in Bayern. IV. Arbeitsmarkt: Gute Bedingungen in Bayern. Grafiken. Anteil der ALG II-Empfänger in Bayern am geringsten

Leben in Bayern. IV. Arbeitsmarkt: Gute Bedingungen in Bayern. Grafiken. Anteil der ALG II-Empfänger in Bayern am geringsten Leben in - sozial, familienfreundlich, familienfreundlich, sozial, leistungsstark - - IV. Arbeitsmarkt: Gute Bedingungen in Grafiken Anteil der ALG II-Empfänger in am geringsten Deutliche Zunahme der Erwerbstätigkeit

Mehr

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn Demographischer Quartalsbericht Iserlohn 02 / 2016 Bevölkerungsstand in Iserlohn am 30.06.2016 30.06.2016 31.12.2015 Veränderung absolut Veränderung prozentual Einwohner insgesamt 95.202 95.329-127 -0,13%

Mehr

Statistischer Infodienst

Statistischer Infodienst 26. Oktober 2005 Statistischer Infodienst Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung www.freiburg.de/statistik Arbeitslosigkeit in den Stadtbezirken von Freiburg 1. Vorbemerkung Die Bundesagentur

Mehr

Arbeitslose in Münster

Arbeitslose in Münster Arbeitslose in Münster Impressum Herausgeberin: Redaktion: Stadt Münster Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung 48127 Münster Claudia Wiens Information: Telefon: 0251 / 492 1234 Telefax:

Mehr

- Arbeitslosenquote steigt zum Jahresende auf 5,4 Prozent - mehr als Arbeitslose weniger als im Dezember 2016

- Arbeitslosenquote steigt zum Jahresende auf 5,4 Prozent - mehr als Arbeitslose weniger als im Dezember 2016 Pressemitteilung Nr. 002 / 2018-03. Januar 2018 Der Arbeitsmarkt im Dezember 2017 - Arbeitslosenquote steigt zum Jahresende auf 5,4 Prozent - mehr als 1.000 Arbeitslose weniger als im Dezember 2016 I.

Mehr

Arbeitslose in Münster

Arbeitslose in Münster Arbeitslose in Münster Impressum Herausgeberin: Redaktion: Stadt Münster Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung 48127 Münster Claudia Wiens Information: Telefon: 0251 / 492 1234 Telefax:

Mehr

3. Wirtschaft und Arbeitsmarkt

3. Wirtschaft und Arbeitsmarkt Statistisches Jahrbuch 2016 der Hansestadt Stralsund 26 3. Wirtschaft und Arbeitsmarkt Vorbemerkungen Grundlage für die Angaben über das Verarbeitende Gewerbe war bis 2006 die monatliche Statistik des

Mehr

Monatsbericht Mai 2010

Monatsbericht Mai 2010 Monatsbericht Mai 2010 Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften ist seit einem Jahr um über 10% gestiegen. Das ist besorgniserregend. Doch insgesamt ist der Anteil der betroffenen Bevölkerung im Landkreis Böblingen

Mehr

Informationen der Statistikstelle

Informationen der Statistikstelle Informationen der Statistikstelle RE HAM BOT OB GE HER DO UN DU MH E BO KR ME EN HA D W NE SG RS LEV Städtevergleich der 10 nach Einwohnern kleinsten kreisfreien Großstädte in NRW 2012 Herausgeber und

Mehr

Arbeit. Spendenkonto: , Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ ) Bremer Institut. für. smarktforschung. und Jugend. berufshilfe e.v.

Arbeit. Spendenkonto: , Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ ) Bremer Institut. für. smarktforschung. und Jugend. berufshilfe e.v. Bremer Institut für Arbeit smarktforschung und Jugend berufshilfe e.v. (BIAJ) An Interessierte Bevenser Straße 5 28329 Bremen Tel. 0421/30 23 80 Von Paul M. Schröder (Verfasser) www.biaj.de email: institut-arbeit-jugend@t-online.de

Mehr

Bevölkerung (Quelle: Landeshauptstadt Potsdam)

Bevölkerung (Quelle: Landeshauptstadt Potsdam) Bevölkerung (Quelle: Landeshauptstadt Potsdam) Bevölkerungsbestand Einwohner mit Hauptwohnung 168 929 169 972 171 597 172 244 173 66 r darunter Ausländer 11 616 12 8 12 888 13 152 13 511 darunter EU-Bürger

Mehr

Arbeitslose und Arbeitslosenquote

Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitslose und Arbeitslosenquote In absoluten In absoluten Zahlen Zahlen und und in in Prozent aller zivilen Erwerbspersonen, 1980 1980 bis 2013 bis 2013 in Mio. Westdeutschland Deutschland Prozent 6,0

Mehr

Hintergrundinformation

Hintergrundinformation Nürnberg, den 29. Oktober 2012 Hintergrundinformation Auswirkungen des Wechsels auf die neuen Bezugsgrößen 2012 zur Berechnung der Beschäftigungs- und Hilfequoten Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Mehr

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn 02 / 2013 Bevölkerungsstand in am 30.06.2013 30.06.2013 31.12.2012 Verlust absolut Verlust prozentual Einwohner insgesamt 95.115 95.847-732 -0,76% davon männlich 46.360 46.799-439 -0,94% davon weiblich

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Eckdaten. Beschäftigung.

Inhaltsverzeichnis. Eckdaten. Beschäftigung. Inhaltsverzeichnis Eckdaten Ausgewählte Eckdaten für Agenturbezirke Jahresdurchschnitt 2011 5 Beschäftigung Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Merkmalen 12 13 - Westdeutschland 14 - Ostdeutschland

Mehr

Arbeitslose in Münster

Arbeitslose in Münster Arbeitslose in Münster Impressum Herausgeberin: Redaktion: Stadt Münster Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung 48127 Münster Fachstelle Informationsmanagement und Statistikdienstelle

Mehr

Landkreisinformation. Landkreis Meißen

Landkreisinformation. Landkreis Meißen Landkreisinformation Landkreis Meißen Bevölkerung im Landkreis Meißen am 31. Dezember 2025 nach Gemeinden Gebietsstand 1. Januar 2010 Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen GeoSN 2010 Quelle: 5. Regionalisierte

Mehr

Ausgewählte Daten zum regionalen Arbeitsmarkt Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis

Ausgewählte Daten zum regionalen Arbeitsmarkt Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis Dezember 2013 Ausgewählte Daten zum regionalen Arbeitsmarkt Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis Büro der Geschäftsführung, Czernyring 22/10, 69115 Heidelberg Telefon: 06221/7960400 E-Mail: JC-RNK.BGF@jobcenter-ge.de

Mehr

Der Arbeitsmarkt im August 2013

Der Arbeitsmarkt im August 2013 Nürnberg, 2013-08-29 29. August 2013 Der Arbeitsmarkt im August 2013 Stabile Entwicklung Mit einem kräftigen Zuwachs von 0,7 Prozent hat sich die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2013 aus der bisherigen

Mehr

Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL DER ARBEITSMARKT IM JAHR Arbeitslosenzahl um 3,5 Prozent zurückgegangen

Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL DER ARBEITSMARKT IM JAHR Arbeitslosenzahl um 3,5 Prozent zurückgegangen Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL DER ARBEITSMARKT IM JAHR 2014 Arbeitslosenzahl um 3,5 Prozent zurückgegangen 2 STATISTIK AKTUELL - DER ARBEITSMARKT IM JAHR 2014 IMPRESSUM Stadt

Mehr

A VI - hj 2 / 08. Arbeitsmarktdaten Thüringens Januar Dezember 2008 nach Kreisen. Bestell - Nr

A VI - hj 2 / 08. Arbeitsmarktdaten Thüringens Januar Dezember 2008 nach Kreisen. Bestell - Nr A VI - hj 2 / 08 Arbeitsmarktdaten Thüringens Januar 2007 - Dezember 2008 nach Kreisen Bestell - 01 614 Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als

Mehr

Arbeitsmarkt in Essen

Arbeitsmarkt in Essen Ein Blick auf Arbeitsmarkt in Essen vom 3006015 bis 018 10/018 Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen STADT ESSEN Stadt Essen, Inhaltsübersicht A Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort

Mehr

Arbeitsmarkt. Arbeitsmarkt. Kapitel 4

Arbeitsmarkt. Arbeitsmarkt. Kapitel 4 Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt Kapitel Erwerbsfähige Personen Erwerbsfähige Personen sind Personen im erwerbsfähigen Alter von 5 bis unter 65 Jahren. Zu ihnen zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte,

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Riesa im Mai 2019

Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Riesa im Mai 2019 Agentur für Arbeit Riesa Pressestelle Rudolf-Breitscheid-Str 35, 01587 Riesa Telefon: 03525 711 440 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 040/2019 vom 29. Mai 2019 Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur

Mehr

Arbeitsmarkt in Essen

Arbeitsmarkt in Essen Ein Blick auf... Arbeitsmarkt in Essen vom 30.06.2011 bis 2014 7/2014 Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen STADT ESSEN Erläuterungen - nichts (genau Null). nicht bekannt oder geheim zu halten Aussage

Mehr

Glossar zur Interaktiven Datenplattform Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Quote = Zähler / Nenner * 100. Anmerkungen:

Glossar zur Interaktiven Datenplattform Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Quote = Zähler / Nenner * 100. Anmerkungen: Glossar SGB II-spezifische Arbeitsmarktindikatoren Arbeitslosenquote SGB II Quote = Zähler / Nenner * 100 Bestand Arbeitsloser im SGB II Nenner: Bestand ziviler Erwerbspersonen insgesamt (wird i. d. R.

Mehr

Arbeitsmarkt in Essen

Arbeitsmarkt in Essen Ein Blick auf... Arbeitsmarkt in Essen vom 30.06.2010 bis 2013 8/2013 Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen STADT ESSEN Erläuterungen - nichts (genau Null). nicht bekannt oder geheim zu halten Aussage

Mehr

1/8. Minijobs als Nebentätigkeit nehmen unter Frauen und Männern zu

1/8. Minijobs als Nebentätigkeit nehmen unter Frauen und Männern zu 1/8 Minijobs als Nebentätigkeit nehmen unter und n zu Im Nebenjob geringfügig beschäftigte und in Deutschland (24 214), in Tausend 15 DEUTSCHLAND 1 5 777 652 853 697 914 748 976 816 1.52 1.19 879 889 1.148

Mehr

2. Wie und wann können Sie Ihr Kind anmelden? Die Anmeldungen für einen Betreuungsplatz sind bei dem jeweiligen Träger bzw. in der jeweiligen Kinderta

2. Wie und wann können Sie Ihr Kind anmelden? Die Anmeldungen für einen Betreuungsplatz sind bei dem jeweiligen Träger bzw. in der jeweiligen Kinderta 1. Rechtsanspruch Sie haben einen Rechtsanspruch auf die Betreuung Ihres Kindes in einer Kindertageseinrichtung. Durch das in Sachsen-Anhalt geltende Kinderförderungsgesetz (KiFöG) wurde sichergestellt,

Mehr

Frauen und Männer nach abgeschlossener Dauer der Arbeitslosigkeit

Frauen und Männer nach abgeschlossener Dauer der Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit und nach abgeschlossener Dauer der Arbeitslosigkeit 2 216 Bearbeitung: Dr. Peter Sopp, Dr. Alexandra Wagner Abgeschlossene Arbeitslosigkeitsdauer ist bei länger als bei n Grafik AL.1 Durchschnittliche

Mehr

Laufende Arbeitsmarktbeobachtung. Die Arbeitslosenzahlen und deren Entwicklung in der Stadt Trier im zweiten Halbjahr 2004 (Juli bis Dezember 2004)

Laufende Arbeitsmarktbeobachtung. Die Arbeitslosenzahlen und deren Entwicklung in der Stadt Trier im zweiten Halbjahr 2004 (Juli bis Dezember 2004) Stadt Trier / Amt für Stadtentwicklung und Statistik 2005 Laufende Arbeitsmarktbeobachtung Die Arbeitslosenzahlen und deren Entwicklung in der Stadt Trier im zweiten Halbjahr 2004 (Juli bis Dezember 2004)

Mehr

Arbeitsmarkt in Essen

Arbeitsmarkt in Essen Ein Blick auf... Arbeitsmarkt in Essen Daten vom 30.06.2008 bis 2011 3/2011 Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen STADT ESSEN Erläuterungen - nichts (genau Null). nicht bekannt oder geheim zu halten

Mehr

Stadt Iserlohn. - Statistikstelle - Quartalsbericht 2018/3

Stadt Iserlohn. - Statistikstelle - Quartalsbericht 2018/3 Stadt Iserlohn - Statistikstelle - Quartalsbericht 2018/3 Impressum Stadt Iserlohn Ressort Planen, Bauen, Umwelt- und Klimaschutz Statistikstelle Rathaus II Werner-Jacobi-Platz 12 58636 Iserlohn Tel: 02371-217-2449

Mehr

Monatsbericht Februar 2010

Monatsbericht Februar 2010 Monatsbericht Februar 2010 Es ist ein Luxus viel Zeit zu haben. Arbeitslose haben viel Zeit, also haben sie etwas, was anderen fehlt. Doch wir alle wissen, richtig glücklich ist damit keiner. Zeit schafft

Mehr

1/9. Frauen mit Kind/ern beziehen überdurchschnittlich häufig Arbeitslosengeld II

1/9. Frauen mit Kind/ern beziehen überdurchschnittlich häufig Arbeitslosengeld II 1/9 mit Kind/ern beziehen überdurchschnittlich häufig Arbeitslosengeld II in Deutschland (213), in Prozent 3 DEUTSCHLAND 2 2 14,6 1 6,9 9,1 7,4 2,2 Alleinlebend 1,4 1,7 2,1 2,2 1,8 2,2 mit Partner, ohne

Mehr

Landkreisinformation. Landkreis Bautzen

Landkreisinformation. Landkreis Bautzen Landkreisinformation Landkreis Bautzen 1 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Quelle: 5. Regionalisierte Bevölkerungsprognose für den Freistaat Sachsen bis 2025, Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/3718 5. Wahlperiode 15.09.2010 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Irene Müller, Fraktion DIE LINKE Aufstocker nach SGB II sowie Grundsicherung im Alter und bei

Mehr

Juni Herausgeber: Sozialagentur Ostvorpommen Peenemünder Str Wolgast

Juni Herausgeber: Sozialagentur Ostvorpommen Peenemünder Str Wolgast Juni 2008 Herausgeber: Sozialagentur Ostvorpommen Peenemünder Str. 1 17438 Wolgast Telefon: 03836-232-0 E-Mail: presse@sozialagentur-ostvorpommern.de www.sozialagentur-ostvorpommern.de Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn

Demographischer Quartalsbericht Iserlohn 02 / 2014 Bevölkerungsstand in am 30.06.2014 30.06.2014 31.12.2013 Verlust absolut Verlust prozentual Einwohner insgesamt 94.686 94.913-227 -0,24% davon männlich 46.154 46.269-115 -0,25% davon weiblich

Mehr

Informationen zum Arbeitsmarkt Region Ostwürttemberg -September 2016-

Informationen zum Arbeitsmarkt Region Ostwürttemberg -September 2016- Presseinformation Nr. 070/26.09.2016 Informationen zum Arbeitsmarkt Region Ostwürttemberg -September 2016- GST Ellwangen 2,1 GST Schwäbisch Gmünd 4,0 HA Aalen 3,3 GST Bopfingen 4,1 Baden-Württemberg 3,8%

Mehr

WSI. Minijobs als Nebentätigkeit nehmen unter Frauen und Männern zu GENDERDATENPORTAL. Erwerbstätigkeit

WSI. Minijobs als Nebentätigkeit nehmen unter Frauen und Männern zu GENDERDATENPORTAL. Erwerbstätigkeit Erwerbstätigkeit MINIJOBS ALS NEBENTÄTIGKEIT 24-215 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sandra Horvath Minijobs als Nebentätigkeit nehmen unter und n zu Die Zahl der Beschäftigten mit einem Mini-Nebenjob

Mehr

A VI - hj 2 / 10. Arbeitsmarktdaten Thüringens Januar Dezember 2010 nach Kreisen. Bestell - Nr

A VI - hj 2 / 10. Arbeitsmarktdaten Thüringens Januar Dezember 2010 nach Kreisen. Bestell - Nr A VI - hj 2 / 10 Arbeitsmarktdaten Thüringens Januar 2009 - Dezember 2010 nach Kreisen Bestell - 01 614 Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als

Mehr

Pressemitteilung. Arbeitsmarkt Oktober 2018

Pressemitteilung. Arbeitsmarkt Oktober 2018 Pressemitteilung Nr. 052 / 2018 30.10.2018 Arbeitsmarkt Oktober 2018 Arbeitsmarkt bleibt stabil - Arbeitslosigkeit geht noch weiter zurück - Arbeitslosenquote bei 4,6 Prozent - Jugendliche haben gute Chancen

Mehr