Der M-Faktor nach Dan Harrington

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1 Silber-Status Strategie: MTT Der M-Faktor nach Dan Harrington von Larseda Diesen Artikel und mehr findest du online auf Kostenlose Strategieartikel, Videos und Live-Coachings Persönliche Betreuung durch professionelle Coaches $50+$100 Startkapital geschenkt bei deiner Anmeldung Über Menschen haben PokerStrategy.com für sich entdeckt. Noch nicht dabei? Dann schau vorbei in der größten Pokerschule der Welt. Kostenlos und unverbindlich:

2 Einleitung In diesem Artikel Der M-Faktor und effektives M Das Zonensystem Warum du niemals in der Todeszone landen solltest Die Buchreihe Harrington on Hold em [ ist vielen Spielern aus eigener Anschauung ein Begriff. Der Autor Dan Harrington stellt darin unter anderem ein einfaches System vor, mit dem du deine Position in einem MTT feststellen kannst. Das Ganze nennt sich M-Faktor oder Magriels M. Definition Der M-Faktor lässt sich nach folgender Formel berechnen: M = Stack / (SB + BB + Antes) Dieser Wert ist Maß dafür, für wie viele Orbits du noch Chips hast, also wie viele Orbits du im aktuellen Blindlevel überleben könntest, ohne eine einzige Hand zu spielen. Gerade für MTTs gibt das M dir einen besseren Überblick, wie sehr du unter Druck stehst, als es der BB-Wert leisten kann, wie du ihn in SNGs verwendest. Den M-Faktor solltest du aber niemals isoliert betrachten, sondern im Verhältnis zum M deiner Gegner sehen. Falls in einem MTT der Durchschnitt bei nur 7 liegt, dann muss man selbst mit einem M von 8 deutlich weniger aggressiv spielen, als in einem MTT mit einem Durchschnitts-M von 30. Eine Verfeinerung dieses Konzepts, insbesondere für Shorthanded-Turniere, stellt das effektive M dar. Effektives M = M * (Spieler / 10) Das spielt wie gesagt, bei Shorthanded-Tischen eine Rolle, weil die Runden viel kürzer sind und so die Spielerzahl mit einbezogen wird. Auch in Fullring-MTTs müsste man korrekterweise eigentlich das effektive M heranziehen, aber da 10 Spieler / 10 = 1 ergibt, ist diese Berechnung überflüssig. Harrington hat fünf Zonen definiert, in denen du abhängig von deinem M unterschiedlich agierst. Grüne Zone: M > = 20 Gelbe Zone: 10 < M < 20 Orange Zone: 5 < M < = 10 Rote Zone: 1 < = M < = 5 Todeszone: M < 1 Die nächsten Abschnitte befassen sich nun mit dem Spiel in den einzelnen Zonen. Wie spielst du in der grünen Zone? Die meiste Zeit eines MTTs befindest du dich in dieser Phase. Harrington hält hier alle erdenklichen Varianten und Moves für spielbar, um die Chipanzahl zu vergrößern. Dabei kann man konservativ, aggressiv oder superaggressiv spielen. Er empfiehlt auch Risiken einzugehen, um möglichst lange in dieser Zone zu verweilen. In dieser Phase orientierst du dich am besten am normalen Fullring No-Limit, allerdings etwas tighter. Dabei solltest du in marginaleren Situationen lieber folden, als zu versuchen, eine minimale Edge auszuspielen, da du im Gegensatz zum Cashgame keinen neuen vollen Stack kaufen kannst, sondern mit dem verbleibenden Chips weiterspielen musst. Eine gute Möglichkeit, seinen Stack zu vergrößern, ist das Coldcallen mit spekulativen Händen gegen tighte Raiser aus frühen Postionen. Da sich deren Range meistens auf QQ+ und AK beschränkt, kann man seine eigene Hand am Flop sehr gut einschätzen. Auch sind die wenigsten Leute in der Lage, ihr Overpair QQ+ zu folden bzw. out of Position Potcontrol zu betreiben. Gute Hände zum Coldcallen sind Pocketpairs und suited Connectors, z.b. 55 oder 67s. Dabei müssen auch die Pot Odds beachtet werden, wobei du hierbei die Faustregel vom Cashgame heranziehen kannst, dass du und der Gegner mindesten das 15-Fache (bzw. das 20-Fache) des zu callenden Betrags haben müssen. Natürlich solltest du auch darauf achten, deine eigenen Monster aus früher Position nicht zu overplayen. BEISPIEL Hero (t2850) UTG (t3100) Big Blind is 50 Preflop: Hero is BU with 7, 8. UTG raises to 150, 6 folds, Hero calls [150], 2 fold Flop: (375) 9, 5, Q (2 players) UTG bets t200, Hero raises to t550, UTG calls t350. Turn: (1475) 3 (2 players) UTG checks, Hero bets 800, UTG calls River: (3075) 8 (2 players) UTG checks, Hero is allin, UTG calls Final Pot: 5950 Preflop callst du in Position mit einer spekulativen Hand. Wenn du am Flop nichts triffst, kannst du auf die Contibet einfach folden. Triffst du aber eine gute Hand, hast du gute Chancen, UTG zu stacken, da du ihm hier eine Range von QQ+, AQ+ geben kannst. Am Flop hast du 12 Outs, die alle sauber sind, da mittlere Karten nicht in der gegnerischen Range liegen. Du spielst deinen starken Draw aggressiv, da UTG ein Overpair nicht folden wird und du um seinen ganzen Stack spielen willst. Mit dem angekommen Flush hast du dann zwei einfache Valuebets. Wie spielst du in der gelben Zone?

3 Für die gelbe Zone, wenn dein M zwischen 10 und 20 liegt, hält Harrington den konservativen Stil für nicht mehr spielbar. Stattdessen empfiehlt er aggressives oder sogar superaggressives Spiel. Dabei musst du deine Ranges aufloosen und mit schwächeren Händen raisen und callen. Kleine Paare und kleine suited Connectors solltest du hier nicht mehr spielen. Er empfiehlt hier Smallballmoves, d.h. sich beim ersten Widerstand entscheiden, ob man mit dieser Hand All-In will oder sie lieber foldet. Häufig kann man in dieser Phase gut 3-Bet-Pushs spielen, Stealreraises, d.h. nach einem Raise All-in zu gehen, um den ursprünglichen Aggressor zum Folden zu bringen. Da die meisten Gegner diesen push nur sehr tight callen werden, empfehlen sich für diesen Move vor allem Pocketpairs und suited Connectors, da du mit diesen gegen eine tighte Range die beste Equity besitzt. Die richtige Situation für einen 3-Bet-Push zu finden, ist sicher eine der schwersten Anforderungen in einem MTT und man sollte ihn deshalb anfangs nur spielen, wenn die Voraussetzungen sehr gut sind. Zunächst solltest du die Raisingrange des Gegners betrachten. Je looser diese ist, umso besser. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass loose Raiser auch looser callen, womit deine Foldequity nicht steigt. Aber gegen einen loosen Raiser hast du meist bei einem Call die bessere Equity. Als Nächstes solltest du den Stack des Gegners und seine Odds auf einen Call betrachten. Falls der Gegner selbst nur noch ein M von 7 hat, ist es ihm nach dem Raise nicht mehr möglich, zu folden, egal welche Hand er hält. Mit einem sehr großen Stack neigen viele Gegner wiederum eher zu einem Call, da sie noch einen soliden Reststack behalten. Insgesamt eignet sich ein Gegner mit einem gleich großen Stack am besten für einen 3-Bet-Push. Mit einem M von 10 bis 20 sollte man vor allem aus später Position und in den Blinds versuchen, Chips zu sammeln. Aus den späten Postionen kann man gut stealen und viele Hände noch gut in Position spielen. Bei kleineren und mittleren MTTs spielen die Gegner selten 3-Bets, womit gerade Steals eine gute Möglichkeit sind, seinen Stack zu erhalten. Aus den Blinds wiederum hast du die Möglichkeit, selbst gegen Steals 3-Bet-All-In zu spielen und so deinen Stack zu vermehren. BEISPIEL Seat MP2: Mike ($19,004 in chips) Seat BU: Hero ($14,584 in chips) Big Blind is 1000 Preflop: Hero is BU with 7, 7. 4 folds Mike raises to 2500, 2 folds, Hero is allin, 2 fold, Mike folds. Ein Raise aus später Position ist oft recht loose und damit hast du mit deinem Push hohe Foldequity. Falls der Gegner dich doch callt, hast du mit 77 oft noch gut Equity. Dabei sollte das Verhältnis zwischen Geld im Pot zu eigenem Stack ca. 1:3 bis 1:5 sein, damit du ein gutes Risiko/Gewinn-Verhältnis hast. Wie spielst du in der orangen Zone? Mit einem M von 5 bis 10 wird es entscheidend, vor dem Flop first in zu kommen. Je später du am Tisch sitzt, desto schwächere Hände kannst du nutzen, um den Pot zu eröffnen. Du solltest in dieser Phase niemals callen, sondern nur raisen oder All-In gehen, letztlich klassisches Push or Fold spielen. Dabei sind auch suited Connectors und kleine Paare spielbar. Es empfiehlt sich, sich darum zu bemühen, seine Chips zu erhalten, damit man möglichst viele Chips hat, falls man mit einem Monster verdoppeln kann. Aufgrund der fehlenden Foldequity durch deinen geringen Chipcount ist die Push-or-Fold-Spielweise oft das einzige Mittel. Dabei solltest du immer darauf achten, dass du als Erster Chips in den Pot legst. Außerdem musst du deine Handrange vergrößern, je weiter hinten du am Tisch sitzt. Welche Hände du selbst pushst, sollte immer davon abhängen, wie tight der Gegner callt. Falls du deinem Gegner hinter dir eine enge Callingrange gibst, dann empfehlen sich Pocketpairs und suited Connectors für einen Push, da du damit meist die beste Equity hast. Gibst du deinem Gegner eine eher loose Callingrange, dann sind Pocketpairs immer noch das richtige Mittel, aber suited Asses deutlich besser als suited Connectors. Auch andere starke Broadways sind dann ein guter Push. Bei MTTs mit kleinem Buy-in kommt es oft vor, dass die Gegner sehr tight callen. Das gibt dir die Möglichkeit, aus später Position mit hoher Foldequity zu pushen. Der Vorteil liegt darin, dass der Pot oft schon 1/3 deines Stacks beträgt, aber jeder einzelne Gegner trotzdem keine besonders guten Odds bekommt. Da diese Pushs am liebsten mit Pocketpairs oder Broadways gecallt werden, empfiehlt es sich, diesen Move mit Pocketpairs oder suited Connectors zu machen. BEISPIEL Blinds 750/1500, keine Ante (8 handed) Stacks & Stats UTG 3370 MP MP MP CO 4240 Hero SB 6000 BB 7015 Preflop: Hero is BU with Q, J 5 folds, Hero raises ALL-IN to 15367, 2 fold. Du pushst mit einem M von ca. 6,5. Dadurch bist du gut unter Druck und kannst keine 3-Bet-Pushes mehr spielen, da du keine Foldequity mehr hast. Dabei solltest du darauf achten, dass die Blinds einen möglichst kleinen Stack haben und nicht besonders loose callen. Wie spielst du in der roten Zone? Laut Harrington gibt es in dieser Phase nur noch den First-In-Push. Dabei empfiehlt er alle Paare, suited Connectors und alle Facecards für den Push, also schlichtweg alle Karten mit halbwegs vorhandener Equity. Er betrachtet es auch als Fehler, hier mit AA nicht direkt All-In zu gehen, da es einfach zu auffällig ist, wenn du die ganze Zeit Push or Fold spielst und auf einmal von dieser Strategie abweichst. Du solltest einfach hoffen, dass die Gegner gegen deine schwächeren Hände folden und gegen die stärkeren callen. Harrington weist auch darauf hin, dass es der größte Fehler wäre, sich von den Blinds auffressen zu lassen. Ein Push, der nicht gecallt wird, vergrößert deinen Stack teilweise um mehr als 25%. Genauso viel würdest du verlieren, wenn du eine komplette Runde nicht pushst. Häufig kann man Spieler beobachten, die in der roten Zone einfach nichts mehr spielen und so lange folden, bis sie sogar nicht einmal mehr folden können. Diese Spielweise ist kurz vor ITM oder kurz vor dem Final Table eine durchaus sinnvolle Spielweise, da man so durch folden seinen Gewinn oft noch stark erhöhen kann. Aber in jeder anderen Phase ist es komplett falsch.

4 Wenn du dich in der roten Zone befindest, hast du einfach nichts mehr zu verlieren. Du bist in diese Lage gekommen, weil du eine Hand verloren oder keine Hände bekommen hast. Jetzt ist es wichtig, aggressiv zu spielen und entweder seinen Stack zu verdoppeln, um wieder in die orange Zone zu rutschen, oder halt das All-In zu verlieren und das MTT zu beenden. Wie spielst du in der Todeszone? Wie schon zuvor erwähnt, solltest du niemals in die Todeszone mit einem M kleiner als 1 gelangen, indem dein Stack von den Blinds aufgefressen wurde. Der einzig legitime Weg, in dieser Zone landen, ist der, wenn du ein All-In gegen einen etwas kleineren Stack verlierst. Ist dies nicht der Fall, hast du definitiv mindestens einen Spot zum Pushen ausgelassen. Die Chance, jetzt nochmal einen Stack aufzubauen, ist sehr gering. Der einzige Weg heraus, ist das Pushen first in. Falls du in diese Phase gerutscht bist, kannst du nur noch gamblen und brauchst definitiv Glück, um dir nochmal einen Stack aufzubauen. Bei einem sehr kleinen Stack ist es oft sinnvoll, sich in ein Raise eines Spielers vor sich reinzuwerfen. Dabei hast du den Vorteil, dass du die Blinds meistens als dead Money ansehen kannst und so viel bessere Pot Odds bekommst, als wenn du selbst pushen und vom Big Blind gecallt würdest. Für diesen Call sollte der Raiser vor dir aber eine etwas loosere Range haben, damit du nicht zu wenig Equity hast. Eine sinnvolle Handrange wären dafür suited Kings, Paare oder auch suited Connectors. BEISPIEL Blinds 750/1500, keine Ante (8 handed) Stacks & Stats UTG 3370 MP MP MP CO Hero 2000 SB 6000 BB 7015 Preflop: Hero is BU with Q, J 4 folds, CO raises to 3800, Hero is ALL-IN, 2 fold. Hier callst du, da du gegen die Raisingrange eine akzeptable Equity hast und viel dead Money im Pot ist. Zusammenfassung Der M-Faktor ist ein sehr einfaches Hilfsmittel, um deine Stellung in einem MTT und deine daraus resultierende Strategie zu bestimmen. Es gibt an, wie viele Runden du im aktuellen Blindlevel noch überleben könntest, würdest du keine einzige Hand spielen. Während du bei einem hohen M ab 20, in der so genannten grünen Phase, noch alle Möglichkeiten offen hast und verschiedene Spielstile anwenden kannst, verringern sich deine Handlungsoptionen je mehr dein M sinkt und du in den Zonen nach unten rutschst. Je weiter dein Stack im Verhältnis zu den Blinds schrumpft, desto eher musst du eine Entscheidung suchen. Der größte Fehler, den du begehen kannst, den man aber immer wieder sieht, ist der, deinen Stack von den Blinds auffressen zu lassen. Ab der roten Zone und einem M von 5 und weniger kommst du mehr und mehr in die Situation, dass du so gut wie nichts mehr zu verlieren hast und jeder Push besser ist als ein weiterer Fold. LINKS PDF: Das Starting-Hands-Chart für die frühe Turnierphase als PDF-Datei [ silver_shc_de-1.pdf] Die Charts für die mittlere und späte Turnierphase als PDF-Datei [ middle-late-phases_de%20-1.pdf] Verwandte Artikel: Playing a Final Table [ [ mittlere und späte Phase [ Diskussionsforum: [ Diskutiere den Inhalt dieses Artikels im Forum [ de.pokerstrategy.com/forum/thread.php?threadid=524216] Diesen Artikel und mehr findest du online auf Kostenlose Strategieartikel, Videos und Live-Coachings Persönliche Betreuung durch professionelle Coaches $50+$100 Startkapital geschenkt bei deiner Anmeldung Über Menschen haben PokerStrategy.com für sich entdeckt. Noch nicht dabei? Dann schau vorbei in der größten Pokerschule der Welt. Kostenlos und unverbindlich: Copyright 2009, PokerStrategy

5 Silber-Status Strategie: Die Grundlagen des Blindsteals von PokerStrategy.com Diesen Artikel und mehr findest du online auf Kostenlose Strategieartikel, Videos und Live-Coachings Persönliche Betreuung durch professionelle Coaches $50+$100 Startkapital geschenkt bei deiner Anmeldung Über Menschen haben PokerStrategy.com für sich entdeckt. Noch nicht dabei? Dann schau vorbei in der größten Pokerschule der Welt. Kostenlos und unverbindlich:

6 Einleitung In diesem Artikel Ein guter Stack zum Stealen liegt bei 12 bis 17 BB Average Stacks sind die besten Gegner Tight passive Spieler sind die besten Gegner Als Steal bezeichnet man ein Preflopraise, das nur das Ziel verfolgt, die Blinds zu gewinnen, d.h. deine Hand ist nicht stark genug für ein Valueraise. Diese Steals werden immer wichtiger, je größer die Blinds sind. Das hat zwei Gründe. Der erste ist, dass du meistens shorter wirst und somit das Verhältnis Blinds zu Stack größer wird. Der zweite Grund ist, dass du einen größeren Anteil der gesamten Chips am Tisch stehlen kannst. Generell ist gerade Anfängern anzuraten, für ihre Steals und ihre Valueraises die gleiche Betsize zu wählen, denn gute Gegner könnten sonst sehr schnell deine Gewinne zerstören, indem sie dein andernfalls leicht zu durchschauendes Spiel ausnutzen. Wenn man nun davon ausgeht, dass dein Gegner nicht in der Lage ist, zwischen deinen Steals und deinen Valueraises zu unterscheiden, dann hat das zwei Auswirkungen. Zum einen bekommen deine Steals mehr Glaubwürdigkeit, da du auch häufig eine sehr starke Hand zeigen wirst, mit der du preflop genau gleich gespielt hast, und zum anderen wirst du auf deine starken Hände häufiger ausbezahlt, weil es für deinen Gegner nicht möglich ist, dich immer, wenn du raist, auf ein Monster zu setzen. Wie groß sollte dein Stack sein? Es ist wichtig, dass du das Chance-Risiko-Verhältnis richtig wählst. Ein Blindsteal soll, wenn er erfolgreich ist, deine Siegchance auch wirklich erhöhen und gleichzeitig nicht dein Turnierleben bedrohen. Dein Stack muss über 10 BB sein, denn sonst bist du mit jedem Steal bereits potcommitted und du solltest dann die Hand einfach pushen. Ansonsten kann dein Stack so groß sein wie er will, aber bedenke immer das Risiko eines Resteals, das bei großen Stacks meist den Nutzen eines Blindsteals überwiegt. Dein Stack muss also drei Bedingungen erfüllen. Erstens muss er klein genug sein, dass es sich für dich auch lohnt, die Blinds einzusammeln, denn wenn du bereits 30 BB deep bist, dann haben die 1,5 BB kaum einen Wert für dich. Wenn du aber nur noch 3 BB hast, dann musst du jede Chance nutzen, um diese 1,5 BB zu bekommen. Zweitens muss dein Stack groß genug sein, dass du damit den Gegner unter Druck setzen kannst. Am einfachsten zu erklären ist das wohl an einem Beispiel: Du stealst mit einem Stack von 12 BB und der Spieler im Big Blind hat 20 BB. Dein Steal beträgt 3 BB. So muss der Big Blind jetzt 2 BB callen, um einen Pot von 4,5 BB zu gewinnen, aber er sieht für seine 2 BB nur einen Flop. Das heißt für ihn, es besteht immer die Gefahr, dass er, wenn er zum Showdown gehen möchte und du willens bist, dies auch zu tun, er hier vor einer Entscheidung um 12 BB steht und nicht nur um 2BB (Stichwort Leverage Effekt). Denn wenn er preflop nur callt, dann entsteht am Flop folgende Situation: Der Pot ist 6,5 BB und dein Stack 9 BB. Da er nur 30% aller Flops trifft, du Position hast und preflop bereits Stärke gezeigt hast, bist du klar in der besseren Situation und kannst viele Pötte noch postflop mitnehmen, ohne getroffen zu haben. Alternativ kann er auch vor dem Flop pushen, dann muss er aber auch da die vollen 12 BB investieren, um von dir 3BB zu gewinnen, und da du ja nicht nur stealst, sondern auch gute Hände raist, hast du hier oft auch einen klaren Call mit TT zum Beispiel. D.h. sein Resteal hat auch keine guten Aussichten auf Erfolg. Die dritte Bedingung lautet: Dein Stack darf auch nicht zu groß sein, denn du willst nicht der sein, der sich vom Gegner durch dessen Stack maximal unter Druck gesetzt sieht, oder auch dem Gegner große implied Odds gibt. Ein guter Stack zum Stealen liegt zwischen ca. 12 BB und 17 BB Wie groß sollten die Stacks deiner Gegner sein? Auch hier gilt, die Stacks müssen auf jeden Fall berücksichtig werden, es gibt vier Möglichkeiten: Bigstacks Average Stacks Shortstacks Supershorties BIGSTACKS Bigstacks sind unschön für dich, weil du weniger Druck auf sie ausüben kannst, denn du kannst sie weder vom Tisch nehmen, noch ihren Stack crippeln. Meistens ist es auch so, dass gerade bei kleineren Buy-ins die Bigstacks die schwachen, schlechten oder loosen Spieler sind, denn sie sind mit den schlechteren Händen, die sie spielen, viel häufiger in Pötten als Spieler, die auf gute Starthände warten. Also sind sie meistens ganz schnell vom Tisch oder haben eben einen großen Stack. Gerade gegen solche Bigstacks sollte man äußerste Vorsicht walten lassen und besonders auf knappe Steals ganz verzichten. AVERAGE STACKS Der Chipstand eines average Stacks ist in etwa so groß wie dein eigener. Sie sind die perfekten Opfer, denn du kannst sie zum Shorty machen oder direkt vom Tisch nehmen, wenn sie gegen dich verlieren. Somit baut dein Steal viel Druck auf. Außerdem haben sie mit ihrem Stack, der auch bei so BB liegt, ein solides Polster. Sie können also nicht viel gewinnen, müssen aber ein enormes Risiko eingehen. SHORTSTACKS Shortstacks haben einen Stack von 6 bis 15 BB und müssen von dir mit sehr viel Vorsicht behandelt werden, denn sie haben nicht den Stack, um sich darauf auszuruhen und zu warten, bis die anderen sich gegenseitig vom Tisch nehmen. Sie haben zudem einen Stack, der dich in große Schwierigkeiten bringen kann. Auf der einen Seite pushen sie viele Hände, gegen die du weit hinten liegen wirst, aber ein Push von ihnen gibt dir auch immer gute Odds. Ein Beispiel: Du hast 15 BB und stealraist auf 3 BB vom CO. Der BU pusht für 8 BB und die Blinds folden. Der Pot ist also 1,5 BB + 3 BB + 8 BB = 12,5 BB groß und du musst 5 BB callen. Das macht also Odds von 2,5 zu 1. Du musst folglich nur 32% der Pötte gewinnen, um hier profitabel zu callen. (28% der Pötte musst du gewinnen, um breakeven nach Chips zu spielen, aber dann kommt noch ein Verlust durch das ICM dazu, den man auch noch kompensieren muss. Dieser ist hier mit rund 4% angesetzt.) SUPERSHORTIES Sie sind ganz gefährlich für dich, denn wenn sie sich in dein Steal werfen, dann sind sie mit ihren 1-5 BB entweder schon All-In, oder du hast wegen der guten Pot Odds keine Chance mehr zu folden. Aufgrund ihrer verzweifelten Lage kann es zwar auch sein, dass sie sich mit Händen reinwerfen, gegen die du vorne bist, trotzdem ist das kein Ergebnis, das du dir wünschst. Verlierst du, ist dein Stack, mit dem du stealen konntest, aber nicht musstest, zu einem Stack geworden, mit dem du gezwungen bist, die Spots zu nehmen, wie sie kommen. Welche Gegner eignen sich für einen Steal?

7 Tight: sehr gut, denn der Gegner wird nicht oft gegen deinen Steal vorgehen. Loose: schlecht, denn oft musst du die Hand postflop spielen oder wirst preflop vor eine Entscheidung um all deine Chips gestellt. Passiv: super geeignet, denn sogar wenn er was hat, wird er meistens dir das Bieten überlassen. Somit kannst du entscheiden, wie viele Chips du investieren willst. Gegebenenfalls kannst du bis zum River gegen ihn drawen, da er nicht bieten wird. Aggressiv: schlecht, denn Aggression ist das letzte, was du mit einer marginalen Hand von einem Gegner sehen möchtest, egal ob vor oder nach dem Flop. Aggressive Spieler können dich zwingen, einen schlechten Fold zu machen, schlecht weil du die Odds hattest, gegen seine Hand, aber nicht gegen seine Range. Und auch postflop kannst du nicht beruhigt spielen: Will er mich jetzt checkraisen oder hat er wirklich nichts? oder Setzt er hier mit einem Draw und ist mein Midpair evtl. noch gut? Das sind alles Fragen, die man sich gegen aggressive Gegner häufig stellen muss. Man kann die Gegner also in etwa so einstufen: Tight passiv: ideal zum stehlen Tight aggressiv: ist OK, denn er wird häufig folden. Wenn er dies nicht tut, hast du meistens einen leichten Fold auf sein Preflop-Reraise. Loose passiv: ist OK, denn er wird zwar öfter vor dem Flop callen, dann aber viele Pötte aufgeben oder dir die Kontrolle über den Pot lassen. Somit zwingst du ihm dein Spiel auf und hast einen klaren Vorteil. Loose aggressiv: der schlechtmöglichste Gegnertyp für einen Steal, denn er wird dich häufig vor schwere Entscheidungen stellen und erlaubt es dir auch nur sehr schwer, ihn zu kontrollieren. Wie groß sollte dein Stealraise sein? Bei der Raisegröße geht es natürlich darum, dass du ein gesundes Verhältnis findest zwischen Foldequity und deinem Wunsch, Chips zu sparen, wenn deine Hand nicht so super ist. Wenn du eine starke Hand hälst, möchtest du aber auch Value aus einem möglichen Postflopplay zu ziehen. Eigentlich müsste man wohl an jedem Tisch oder sogar gegen jeden Gegner eine eigene Größe für Steals wählen. Da dies aber nicht möglich ist, haben sich zwei Größen eingebürgert: 3 BB und 2,5 BB. Beide werden jetzt einmal ganz kurz mathematisch betrachtet. Die Situation: Du hast 17 BB und stealst aus dem CO. Alle drei Spieler hinter dir haben 19 BB. Es wird aber immer nur der BU spielen und die Blinds folden. DU ERHÖHST AUF 3 BB Du investierst 3 BB, um die Blinds von 1,5 BB zu gewinnen, d.h. wenn von drei Steals zwei erfolgreich sind, dann ist die Situation break even, und du hast im dritten Fall noch die Chance, Chips zu gewinnen, wenn du den Flop siehst. Wenn du vor dem Flop gecallt wirst, dann ist der Pot 7,5 BB groß. Somit muss eine Contibet von dir im Schnitt ca. 4 BB groß sein. Kommen anschließend keine weiteren Chips in den Pot und du verlierst, hast du 7 BB verloren und dir bleibt ein Stack von 10 BB. DU ERHÖHST AUF 2,5 BB Diesmal investierst du 2,5 BB, um 1,5 BB zu gewinnen, d.h. wenn von drei Steals zwei erfolgreich sind, hast du bereits ein Plus von 0,5 BB gemacht. Wenn du wieder die Postflop-Situation betrachtest, dann ist der Pot hier nur 6,5 BB groß und deine Contibet wird im Schnitt ca. 3,5 BB groß werden. Somit hast du 6 BB investiert und noch einen Stack von 11 BB, solltest du verlieren. VERGLEICH Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob 2,5 BB richtig wären. Das stimmt aber nur, wenn dieses Raise bei deinen Gegnern absolut die gleiche Foldequity erzeugt, wie das auf 3 BB. Das wird aber sicher nicht der Fall sein, denn wenn du den BB betrachtest, dann bekommt er bei einem Raise auf 2,5 BB Raise Odds von 2,6 zu 1 und bei einem Raise auf 3 BB Odds von 2,25 zu 1. Hier ist es also wichtig, dass du verstehst, was für eine Wirkung deine Raisegröße hat, und dass du dir dieser Wirkung auch bewusst bist. Denn ein Raise auf 2,5 BB wird auf den Microlimits keinen Respekt finden. Auf High Limits ist es hingegen weiter verbreitet. Position, Hände und Image POSITION Ein Steal aus später Position gibt dir den Vorteil, dass weniger Gegner hinter dir sitzen, die mit einer starken Hand aufwarten können und du hast postflop häufig Position. Dafür generiert dein Raise aber weniger Foldequity, weil eher mit einem Steal aus diesen Positionen gerechnet wird. Ein Raise aus früher Position bekommt von den Gegnern mehr Respekt. Dafür kann hinter dir noch sehr gut jemand mit einer Hand aufwachen, die er spielen will, und dieser Gegner hat dann oft postflop auch noch Position auf dich. Es überwiegen die positiven Eigenschaften der späten Position und du solltest versuchen, aus dem CO, dem BU und dem SB zu stealen. HÄNDE Gute Hände für einen Steal sind Broadwaykarten, suited Connectors und Pocketpairs, also generell Drawing-Hände, denn mit diesen kannst du, wenn es zum Postflopspiel kommt, auch noch gut treffen und vor allem auch mit Draws noch aggressiv weiter spielen. Wichtig ist natürlich auch: Je schwächer deine Hand ist, desto später sollte deine Position sein. IMAGE Ein Punkt, der auch erwähnt werden sollte, ist dein Image. Hast du von den letzten Händen sehr viele erhöht? Wenn ja, dann lass es und mache einen Steal lieber nicht, denn auch wenn du da 5 mal AA hattest, wissen das deine Gegner nicht und denken, du machst deine Raises mit Mist. Dementsprechend oft werden sie dann auch restealen. Wenn du dagegen 5-mal deine Aces gezeigt hast, dann sollte dein Steal bessere Chancen auf Erfolg haben. Das Image, das du bei einem anderen Spieler hast, ist auch wichtig, wenn ihr beide Regulars seid und sehr viel gegeneinander spielt. Dann kannst du dieses Image auf jeden Fall mit deinem Tischimage verrechnen. Umgekehrt gilt natürlich auch: Wenn du bisher an deinem Tisch 15 Minuten gefoldet hast, dann steigen die Chancen auf einen erfolgreichen Steal gewaltig. Was machst du bei Limpern? Bisher gingen wir bei Steals davon aus, dass du first in bist, doch gerade auf niedrigen Limits wird auch trotz hoher Blinds sehr häufig noch gelimpt. Das ist etwas, das man ausnutzen sollte.

8 Dazu muss man aber unterscheiden zwischen reinen Steals und loosen Valueraises. Generell ist es extrem wichtig, diese Limper genau im Auge zu behalten und auf folgende Dinge zu achten: Wie oft limpt er? Limpt er und foldet dann auf Raises vor dem Flop? Limpt er und callt die Raises dann auch? Oder pusht er diese sogar? Wenn er am Flop ist, geht er dann mit vielen, auch schlechten Händen noch broke? Wenn du diese Sachen beobachtest, kannst du gegen Limper sehr gut spielen. Jemand, der viel limp/call spielt, hat meistens sehr schwache Hände, Connectors oder suited Karten. Mit Händen wie KQo oder A9s kannst du dann loose Valueraises machen und bist dabei meistens noch deutlicher Favorit. Reine Steals, also mit schlechten Händen wie z.b. J8s oder 33, solltest du gegen diese Spieler aber nicht machen. Wenn er oft limp/fold spielt, dann ist das natürlich der absolute Traum. Dann kannst du minimal looser stealen, als du es normal tun würdest, und kannst seinen Limp von 1 BB als dead Money an sehen. Wenn Gegner selten oder fast nie limpen, sondern normalerweise immer raisen, dann solltest du absolute Vorsicht walten lassen und alles folden, was knapp ist, wenn sie auf einmal limpen. Häufig sind das dann Fallen, vor allem wenn die Gegner einen Stack von rund 12 BB haben. Fazit Du solltest eine Raisegröße für Steals wählen, mit der du auf deinem Limit noch Foldequity erzeugst. Sie sollte aber nicht so hoch sein, dass deine Valuehände zu selten ausbezahlt werden. Deine persönliche Raisegröße sollte auch davon abhängig sein, wie oft du stealst. Wenn das sehr oft der Fall ist, dann ist ein kleineres Raise besser, denn es muss weniger oft klappen, um trotzdem einen Gewinn abzuwerfen. Du musst dir auch sehr bewusst machen, ob du postflop eine Edge hast. Liegt sie beim Gegner, solltest du so groß stealen, dass es nicht zum Postflopspiel kommen kann, also direkt vor dem Flop pushen (auch mit 15 BB) oder eine Betsize wählen, bei der du am Flop nur noch pushen oder folden kannst. Es ist immens wichtig für dich, ob du überhaupt Steals machen willst, und wenn ja, wie häufig. Wenn du zum Beispiel Microlimits spielst, kann es sehr gut sein, dass du ganz auf Steals verzichten solltest. Deinen Gegner werden dann nämlich viel zu loose callen. Das bedeutet zum einen, dass deine Steals unprofitabler werden, aber vor allem heißt es auch, dass du mit deinen guten Händen meistens ausbezahlt wirst. Somit kannst du dir überlegen, ob es sich für dich lohnt, die Hälfte deines Stacks bei einem Steal zu riskieren und dann, wenn du das Monster bekommst, diese Hälfte nicht mehr aufgedoppelt zu bekommen, weil sie evtl. kein Teil deines Stacks mehr ist. Du musst dir auch sehr genau überlegen, wie oft du stealst, also wie viele deiner Raises Steals und wie viele Valueraises sind. Das wird natürlich dein Image bei Gegnern, die dich beobachten, stark beeinflussen (Achtung: dieser Teil zählt nur bei guten Gegnern, mit denen man auch noch häufiger spielt). Wenn sie wissen, dass du bei 50% deiner Raises eine Hand hast, mit der du z.b. auf einen Push folden wirst, dann werden sie dich häufiger All-In setzen. Dadurch dass sie dich häufiger, folglich mit schlechteren Händen All-In setzen, wird wiederum aus einigen deiner Steals plötzlich ein Valueraise und du musst einen Push damit callen. LINKS Verwandte Artikel: Erweiterte Strategien für das Spiel nach dem Flop [ Die Grundlagen des Resteals [ Diskussionsforum: Diskutiere den Inhalt dieses Artikels im Forum [ Diesen Artikel und mehr findest du online auf Kostenlose Strategieartikel, Videos und Live-Coachings Persönliche Betreuung durch professionelle Coaches $50+$100 Startkapital geschenkt bei deiner Anmeldung Über Menschen haben PokerStrategy.com für sich entdeckt. Noch nicht dabei? Dann schau vorbei in der größten Pokerschule der Welt. Kostenlos und unverbindlich: Copyright 2009, PokerStrategy

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10 Einleitung In diesem Artikel Gib dem Gegner höchstens 2:1 Loose aggressive Gegner sind die besten Gegner Reine Resteals sind eher von untergeordneter Bedeutung Antwortest du auf einen Stealversuch eines Gegners mit einer weiteren Erhöhung, um ihn so zur Aufgabe zu zwingen und die Chips zu gewinnen, nennt man das einen Resteal. Im Regelfall ist deine Erhöhung ein All-In-Push, wie du es zusammen mit möglichen Handranges schon in der Einsteigersektion kennen gelernt hast. Das Ziel eines Resteals ist nicht, vom Gegner gecallt zu werden. Das bedeutet auch, dass ein Push mit AA kein Resteal ist, laut Definition. Trotzdem sei es dir sehr ans Herz gelegt, AA genauso zu spielen wie ein Resteal, denn damit wirst du für deinen Gegner schwerer zu lesen und somit schwerer zu spielen. Bevor du überhaupt ein Resteal in Erwägung ziehen kannst, musst du das Raise deines Gegners als Steal identifiziert haben bzw. als Raise, das sehr oft ein Steal ist, denn natürlich kann er auch einmal AA halten. Wie groß sollten die beteiligten Stacks sein? Der absolut wichtigste Punkt bei einem Resteal sind die Odds, die der Gegner bekommen wird, wenn du pushst. Kann er noch folden? Willst du mit deiner Hand, dass er foldet? Diese zwei einfachen Fragen musst du dir stellen. Hast du z.b. JJ, dann möchtest du keinen Fold. Hast du hingegen 77, dann ist es vielleicht notwendig, dass der Gegner noch folden wird, um den Resteal profitabel zu machen. BEISPIEL 1 Der BU hat einen Stack von 16 BB und erhöht auf 3 BB. Der SB foldet. Du bist im BB mit einem Stack von 8 BB und überlegst dir einen Resteal. Wenn du pushst, dann beträgt der Pot 11,5 BB und der BU muss noch 5 BB callen, er bekommt also Pot Odds von mehr als 2 zu 1. Wenn er verliert, hat er noch einen Stack von 8 BB, ist also noch lange nicht vom Tisch und kann mit seinem Stack noch Foldequity entwickeln. BEISPIEL 2 In der gleichen Situation beträgt dein Stack 13 BB. Dann liegt der Pot bei 16,5 BB und dein Gegner muss 10 BB callen. Er bekommt also Pot Odds von 1,65 zu 1. Wenn er verliert, ist er mit seinem Reststack von 3 BB in einer wesentlich schlechteren Situation, er wird also auf so einen Resteal häufiger folden. Die Beispiele zeigen: Willst du als Shortie restealen, dann musst du eine Hand halten, mit der du gegen die gegnerische Stealingrange vorne bist, denn dein Gegner wird fast nie folden und du wirst fast immer einen Showdown gewinnen müssen. Wenn du mit einem größeren Stack restealst, dann ist das wichtigste Kriterium die Foldequity. Darum sollten beide Stacks groß genug sein, um deinem Gegner keine 2:1-Odds zu geben. Du musst also mindestens noch einmal in Potgröße setzen können, besser ein wenig mehr. Bei einem Stealraise auf 3 BB vom BU sollte dein Stack für einen Resteal schon 11 BB oder mehr haben, um auch noch wirklich mit Foldequity rechnen zu können. Wenn du Bigstack bist und der andere Spieler auch, dann sollte dein Resteal auch ca. das 3-fache seines Raises sein. Du solltest dich aber mit diesem Reraise nicht committen, denn wenn du das tust, kannst du auch als Bigstack direkt pushen. Welche Gegner eignen sich für einen Resteal? Wie immer ist ebenso entscheidend: Gegen wen lohnt sich ein Resteal? Tight: sehr schlecht, denn wenn er tight ist, stealt er wenig. Er wird sehr oft eine enge Range bzw. eine sehr starke Hand halten. Loose: gut, denn er hat oft sehr schlechte Karten und wird oft gegen Resteals folden müssen. Auf den kleinen Limits passiert es auch noch sehr oft, dass diese Spieler trotz ihrer schlechten Karten callen. Das tun sie aber wirklich mit so schlechten Karten, dass du hier dann wirklich sehr oft dein Geld als Favorit in die den Pot bekommst. Aggressiv: gut, denn aggressive Spieler raisen fast immer vor dem Flop. Ein Raise muss also nicht immer eine starke Hand bedeuten und er kann auch noch folden Passiv: schlecht, denn wenn ein passiver Spieler stealt, also raist, dann hat er fast immer eine Hand. Mit den schwachen Starthänden würde so ein Spieler meistens nicht erhöhen, sondern nur limpen oder folden. Er würde aber wohl nie viele Chips mit schlechten Karten investieren. Man kann die Gegner also in etwa so einstufen: Tight passiv: absolut schlecht, um gegen sie zu stealen. Wenn sie mit ihrer ohnehin schon sehr vorsichtigen Handauswahl beschließen, um einen großen Pot zu spielen, brauchst du nicht mehr an Resteals zu denken. Du solltest dir sogar gut überlegen, ob eine auf den ersten Blick starke Starthand nicht sogar gegen die Raisingrange ein Fold ist. Tight aggressiv: schwer abzuschätzen, denn dies ist der Spielstil, den die meisten guten Spieler benutzen. Diese wissen auch um den Wert eines Steals und somit stealen manche dieser Spieler trotz ihres ansonsten tighten Spiels relativ loose. Diese Spieler musst du aber am Tisch identifizieren und dann bei Resteals aus der Gruppe TAG herausnehmen und in loose packen. Generell gilt gegen TAGs: Sehr vorsichtig mit Resteals sein! Loose passiv: auch nicht gut geeignet für einen Resteal, denn diese Spieler werden sehr oft mit schlechten Karten limpen. Darum werden sie bei Raises meistens schon eine Hand halten, aber was loose Spieler alles als gute Hand ansehen, ist eine Frage für sich. Man kann durchaus gegen sie restealen, aber man sollte nicht ganz vergessen, dass ein loose-passiver Spieler normalweise nur limpt. Loose aggressiv: raist viel, hat oft Crap, ist also das ideale Opfer. Allerdings sind das auch die Gegner, die zu oft viel zu loose callen. Man kann gegen sie sehr gut restealen, aber am besten mit Händen, mit denen man auch einen Showdown gewinnen kann. Anders gesagt: Du kannst gegen sie deutlich looser valuepushen. Wie groß sollten die Stacks der anderen Spieler sein? Es wurde schon besprochen, wie der Stack des Stealers aussehen sollte, aber du musst natürlich auch noch darauf achten, wie die Stacks von anderen Spielern sind, die noch in die Hand einsteigen können, von Limpern oder Spielern nach dir. Sehr schlecht für einen Resteal sind Supershorties. Sie können leicht deinen Resteal als Deckung nutzen, um sich aufgrund der guten Odds dazwischen zu werfen, oder sie sind im Blind einfach schon potcommitted.

11 Average Stacks kannst du eigentlich ignorieren, wenn du nicht gerade ultraloose Reads auf sie hast. Sie werden nur mit sehr guten Händen bei so viel Aktion vor ihnen an einen Call denken. Und auch Bigstacks sind meistens nicht scharf darauf, einen Teil ihres Stacks gegen so viel Aktion zu riskieren und du kannst davon aus gehen, dass ihre Range nur ein bisschen looser ist als die eines average Stacks. Und auch wenn gerade auf den kleinen Limits immer wieder ein dritter Spieler mit Trash deinen Resteal callen wird, dann ist das kein Problem, denn bei deiner Handselektion solltest du bei den guten Odds immer noch Plus machen. Position, Hände und Image Position Da der Steal normalerweise schon aus später Position kommt, wirst du beim Resteal fast immer mit nur noch wenigen Spielern hinter dir zu tun haben. Trotzdem musst du dir bewusst machen, dass noch Spieler hinter dir kommen und je mehr es sind, desto besser muss dein Resteal sein. Wenn du z.b. ein UTG-Raise auf 3 BB als Steal erkennst (weil dieser Spieler UTG seine Valueraises nur 2 BB groß macht), dann solltest du besser trotzdem nicht mit K9s aus UTG+2 und noch 8 Spielern hinter dir restealen. Hände Auch gegen loose Gegner kannst du nicht mit jeder Hand restealen, denn deine Hand sollte immer noch in der Lage sein, einen Showdown zu gewinnen. Ausnahme: Wenn du dir sicher bist, dass er ca. 70% seiner Raises noch folden wird und du ca. 10 BB hast. Dementsprechend sind Hände wie Pockets, Ax oder Broadwaykarten geeignet für einen Resteal, denn mit diesen Karten bist du auch, wenn du gecallt wirst, normalerweise nicht in einer allzu schlechten Situation. Wenn du restealst und fast immer gecallt wirst und auch noch klarer Underdog bist, dann ist es offensichtlich, dass deine Gegner nicht stealen, sondern Valueraises machen. Image Dein Image ist bei einem Resteal natürlich auch wichtig, denn wie bei Steals gilt es ja auch, durch die Foldequity diesen Spielzug profitabel zu machen. Folglich kannst du mit einem loosen Image nicht oder nur sehr schlecht restealen und solltest fast nur Valuepushs machen. Fazit Am wichtigsten ist wie immer im Poker, die Situation zu erfassen und zu verstehen: Wer raist? Wie oft ist dieses Raise ein Steal? Wenn aus diesen Fragen folgt, dass es häufig ein Steal ist, dann geht die Analyse weiter: Wer kann noch in die Hand einsteigen und welche Stacks haben diese Spieler? Welches Image habe ich? Wenn ich pushe, erzeuge ich noch Foldequity? Wenn ich gecallt werde, dann am wahrscheinlichsten von wem? Ist meine Hand gut genug, um sie in dieser Situation zu pushen? Der Resteal ist eigentlich kein allzu wichtiger Spielzug, denn meistens wirst du beim Reraisen sowieso eine Hand halten, die weit vor der Range des Gegners ist. Dein Turnierleben ist schließlich zu wertvoll, um es einfach wegzuwerfen. Dennoch solltest du dir Gedanken darüber machen, denn gerade gegen bekannte und sehr aggressive Spieler ist es ein gutes Mittel, um ihnen das Stealen nicht allzu schmackhaft zu machen. Trotzdem gilt immer: Wenn er viel stealt, dann sind die meisten deiner Pushes wohl nichts anderes als Valueplay. LINKS Verwandte Artikel: [ Grundlagen des Blindsteals [ Wie spielst du vor dem Flop? [ Diskussionsforum: Diskutiere den Inhalt dieses Artikels im Forum [ Diesen Artikel und mehr findest du online auf Kostenlose Strategieartikel, Videos und Live-Coachings Persönliche Betreuung durch professionelle Coaches $50+$100 Startkapital geschenkt bei deiner Anmeldung Über Menschen haben PokerStrategy.com für sich entdeckt. Noch nicht dabei? Dann schau vorbei in der größten Pokerschule der Welt. Kostenlos und unverbindlich: Copyright 2009, PokerStrategy

12 Silber-Status Strategie: Das Einschätzen der gegnerischen Handrange von HoRRoR Diesen Artikel und mehr findest du online auf Kostenlose Strategieartikel, Videos und Live-Coachings Persönliche Betreuung durch professionelle Coaches $50+$100 Startkapital geschenkt bei deiner Anmeldung Über Menschen haben PokerStrategy.com für sich entdeckt. Noch nicht dabei? Dann schau vorbei in der größten Pokerschule der Welt. Kostenlos und unverbindlich:

13 Einleitung In diesem Artikel Wie du die Range deines Gegners einschätzen kannst Wie du deine eigene Range an die des Gegners anpasst Ein wesentlicher Bestandteil des Spiels in den hohen Blindrunden eines Turniers nach dem Independent Chip Model ICM ist die Fähigkeit eines Spielers, die Handrange seiner Gegner möglichst genau einschätzen zu können, genauer: die Bereiche möglicher Starthände, mit denen ein Gegner einen Push callt oder mit denen er selbst pusht. Da diese immer situations- und spielerspezifisch sind, ist der wichtigste Faktor hierbei die eigene Erfahrung. Grundlegende Vorgehensweise Prinzipiell versucht man, sich beim Einschätzen der gegnerischen Range in einer gegebenen Spielsituation in den Gegner hineinzuversetzen und eine Antwort auf die Fragen zu finden: Was wäre meine Handrange, wäre ich dieser Spieler? Mit welchen Händen würde ich an seiner Stelle callen? Mit welchen Händen würde ich pushen? Was wäre meine optimale Range für diese Situation? Natürlich spielen die meisten Gegner nicht optimal. Die einen spielen zu tight, die anderen zu loose. Durch Beobachtung der Gegner über die gespielten Hände hinweg gilt es, diese Abweichungen von der optimalen Spielweise festzustellen, um sie später in die eigenen Überlegungen einbeziehen zu können. Hier ist es besonders hilfreich, wenn Hände zum Showdown kommen und man in den Vorteil kommt, die Holecards der Gegner zu sehen. Ebenfalls gute Indikatoren für seine Calling- und Pushingrange sind die PokerTracker-Statistiken des Gegners. Für die Pushingrange sind hier vorallem "PFR" und "Attempt to Steal" interessant, für die Callingrange sind es "VPIP" und "Fold SB To Steal" bzw. "Fold BB To Steal". Aus diesen Informationen lassen sich Rückschlüsse auf die jeweilige Range ziehen. Zu diesem Zweck kann man auch die Equilator-Software zu Hilfe nehmen, in der man nach und nach Hände zu einer Range hinzufügen und deren prozentualen Betrag bzw Anteil an der Menge aller Starthände berechnen lassen kann, um so einen Eindruck davon zu bekommen, welche Hände ein Gegner zu spielen bereit ist, wenn er diese oder jene Pokertracker-Werte besitzt. Verallgemeinert kann man sagen, dass die Spieler in den niedrigeren Buyins dazu tendieren, um einiges looser zu callen und tighter zu pushen, als es optimal wäre. Auf der anderen Seite findet man in den höheren Buyins häufiger Spieler, die tighter callen und looser pushen. Gängige Ranges 2.6% QQ+, AK 4.2% JJ+,AQ+ 8.7% 99+, AT+ KQ+ 18.6% 66+, A6+, KT+, QJ+ 32.7% 44+, A2+, K6+, Q9+, JT+ 40.9% 22+, A2+, K2+, Q8+, J % 22+, A2+, K2+, Q5+, J7+, T9+ Ranges wie 0% und 100% sind nahezu unmöglich. BEISPIEL 1: Blinds (200/400), 4-handed CO 100 Chips BU 3200 Chips SB 8000 Chips BB 1000 Chips CO folds, BU folds, SB? Hier sollte man annehmen, dass der SB 100% der Hände pusht. Aber die Erfahrung zeigt, dass der SB dennoch häufig Hände wie zum Beispiel 32o oder 72o foldet. Natürlich ist es nicht möglich eine Range ganz genau einzuschätzen, jedoch besteht bei den Ranges 0% und 100% die Besonderheit, dass der richtige Wert nur in eine Richtung abweichen kann und nicht in beide. Man sollte somit statt 100% einen Wert von 90-95% annehmen. War die Range richtig? Manchmal passiert es, dass man einen Gegner auf eine Range setzt, zum Beispiel: any Ace, any King, any Pair, seinen Push callt, da man sich gegen diese Hände insgesamt vorne sieht, und dieser zeigt Aces. Anschließend sind nicht wenige frustriert, weil sie der Meinung sind, den Spieler auf der anderen Seite des Tisches falsch eingeschätzt zu haben. Doch wie der Name schon sagt, schätzt man die Range ein, die Menge aller Hände, mit denen ein Gegenspieler diesen oder jenen Spielzug macht. Im Einzelfall kann sich die aktuelle Hand sowohl in deren oberen als auch unteren Bereich befinden. Zeigt ein Gegner eine sehr starke Hand, heißt das nicht, dass die gemachte Einschätzung falsch ist, sondern er hält in diesem Fall lediglich eine Hand, die zu den besseren Händen innerhalb seiner Range gehört. Dennoch bleibt sie Teil derselben wie auch die schlechteren Hände. Eine Fehleinschätzung liegt nur dann vor, wenn der Gegner eine Hand zeigt, die man nicht einbezogen hat. Setzt man seine Callingrange, um das Beispiel fortzuführen, auf any Ace, any King, any Pair und er callt einen Push mit 84o, dann war die Einschätzung falsch. Anpassen der eigenen Range an die Gegner In manchen Fällen empfiehlt es sich, die eigene Range an die der Gegner anzupassen. Hierbei ist wiederum der Equilator behilflich, mittels dessen man das Abschneiden verschiedener Starthände gegen eine bestimmte Range berechnen lassen kann. Beispiel 2: Hero ist im SB Villain ist im BB Villain besitzt eine Callingrange von 4.2% (JJ+,AQ+), ist also ein sehr tighter Spieler. ATo hat gegen diese Hände zusammen eine Equity von 26%.

14 87s hingegen hat eine Equity von 32.4%. Folglich verspricht es mehr Erfolg, gegen einen solchen Spieler mit 87s statt ATo zu pushen. Zusammenfassung Du hast nun einen kleinen Überblick über das Einschätzen der gegnerischen Handrange erhalten. Versuche deine Fähigkeiten diesbezüglich immer weiter zu verfeinern und nutze dabei die Hilfe des Equilators sowie der der entsprechenden Foren. Denke immer daran, du setzt den Gegner so gut wie nie auf eine bestimmte Hand, sondern eine bestimmte Menge von Händen, die er in einer Situation zu spielen in der Lage ist. Diesen Artikel und mehr findest du online auf Kostenlose Strategieartikel, Videos und Live-Coachings Persönliche Betreuung durch professionelle Coaches $50+$100 Startkapital geschenkt bei deiner Anmeldung Über Menschen haben PokerStrategy.com für sich entdeckt. Noch nicht dabei? Dann schau vorbei in der größten Pokerschule der Welt. Kostenlos und unverbindlich: Copyright 2009, PokerStrategy

15 Silber-Status Strategie: MTT Die mittlere und späte Phase von Huckebein Diesen Artikel und mehr findest du online auf Kostenlose Strategieartikel, Videos und Live-Coachings Persönliche Betreuung durch professionelle Coaches $50+$100 Startkapital geschenkt bei deiner Anmeldung Über Menschen haben PokerStrategy.com für sich entdeckt. Noch nicht dabei? Dann schau vorbei in der größten Pokerschule der Welt. Kostenlos und unverbindlich:

16 Einleitung In diesem Artikel Spiele tight in der mittleren und späten Phase Wie du restealst. Die mittlere und späte Phase in einem Turnier ist die wohl komplexeste Turnierphase überhaupt. Wann All-In gehen, wann aussteigen? Irgendwann wirst du nicht umhin kommen, dich intensiv mit dem mathematischen Hintergrund der Strategie für diesen Spielabschnitt, dem Independent Chip Model (ICM) zu befassen. Andererseits ist klar, dass du so ganz zu Beginn dieser komplexen Materie ICM etwas orientierungslos gegenüberstehst und du hättest schon gerne etwas Konkretes in der Hand, wie du es in den anderen Spielvarianten auch hast. Dieser Artikel wird dir helfen, eine solide Strategie für diese besondere Turnierphase zu haben. Das Augenmerk liegt dabei weniger auf Beispielen, als vielmehr auf den Prinzipien, nach denen sich jeder gute Turnierspieler richten sollte. Die mittlere und späte Phase eines Turniers Die Übergänge der einzelnen Phasen eines Turniers sind meistens fließend. Einen groben Richtwert für den Beginn der mittleren Phase hast du, wenn die durchschnittliche Stackgröße unter BB fällt. Am Übergang von der mittleren zur späten Phase findest du die Bubble. Das ist die Phase, wenn alle Spieler bereits kurz davor sind, ins Preisgeld zu kommen. Nur noch wenige Spieler müssen ausscheiden. In dieser Phase spielen die Shortstacks extrem tight, während die Bigstacks das ausnutzen und relativ loose spielen. Nachdem die Bubble geplatzt ist und alle Spieler ein Preisgeld sicher haben, werden die Shortstacks sehr aktiv und versuchen mit Hopp oder Topp Spiel wieder ins Turnier zurückzukommen. Meistens scheiden dann sehr schnell sehr viele Spieler aus. In der späten Phase eines Turniers sind die Blinds weiter gestiegen und die Chipstacks noch mehr geschrumpft. Viele Spieler haben nur noch 20BB übrig. Das hat erheblichen Einfluss auf die Dynamik des Spiels. Je nach Größe des Turniers musst du auch deine Ziele festlegen. Willst du möglichst weit kommen oder willst du gewinnen? Je nachdem musst du looser oder tighter spielen. Generell lohnt es sich, auf Sieg zu spielen. Du wirst zwar das eine oder anderemal früher ausscheiden, dafür wirst du auch etwas weiterkommen, wenn Fortuna auf deiner Seite ist. Das lohnt sich auch deswegen, weil die Preisgelder sehr langsam ansteigen, am Finaltable aber regelrecht explodieren. Je weiter du kommst, umso mehr Preisgeld erhältst du dann auch. Deshalb solltest du in dieser Phase zwar tight spielen, aber auch aggressiv und deine Chance nutzen. Die Schwierigkeiten im Spiel mit einem Middle-Stack In der mittleren und späten Phase wird das Verhältnis von Stackgröße zu Blinds kleiner. Darüberhinaus kommen Antes mit ins Spiel, die den Pot vor dem Flop vergrößern. Die durchschnittliche Stackgröße beträgt meistens BB. Das ist einerseits zu viel, um direkt zu pushen, andererseits zu wenig, um richtiges Postfloppoker zu spielen. Deshalb ist die richtige Strategie, tight zu spielen. Lass dich nicht von den loosen Gegnern irritieren, die sehr viel Action geben. Warte auf sehr gute Starthände und spiele die dann aggressiv. Die besondere Schwierigkeit in der mittleren Phase liegt nun genau darin, mit diesem mittleren Stack gut zu spielen. Jede Erhöhung kostet dich nämlich bereits 10% deines Stacks. Deshalb darfst du nicht zu loose spielen. Andererseits darfst du auch nicht zu ängstlich spielen, denn jede Runde verlierst du wertvolle Chips und mehr und mehr deine Foldequity. Du solltest keine Erhöhungen mehr callen, weil du meistens dann mit marginalen Händen auf die Continuationbet des Preflopaggressors agieren musst. Das ist deshalb besonders problematisch, weil du dich durch einen Call am Flop beinahe committest. Der Pot wäre am Turn fast so groß wie dein Stack. Passe dein Spiel auch an die unterschiedlichen Stackgrößen an und orientiere dich dabei verstärkt am M-System. Beachte immer, dass auch deine Gegner so viel Chips wie du haben müssen. Besitzen sie weniger, dann spielst du nur mit soviel Chips, wie sie haben. Wie spielst du an der Bubble? Die Phase in einem Turnier, in dem du nur noch wenige Plätze vom Geld entfernt bist, nennt sich Bubble. Der sogenannte "Bubbleboy" ist derjenige, der als letzter kein Geld bekommt. Da es der undankbarste Platz in einem Pokerturnier ist, will keiner diesen Ehrentitel erringen. In dieser Phase machen sich gute Spieler die Angst der Gegner zunutze und sammeln mit zahlreichen Steals die meistens unzulänglich verteidigten Blinds ein. Besonders in großen MTT Turnieren ist der Druck nicht so groß, um ins Geld zu kommen. Während bei SnG das in the Money essentiell wichtig ist, zählen bei MTTs eher die großen Cashes. Für das "normale" Erreichen" des Preisgelds gibt es oft nur das doppelte des Buy-Ins zurück. Wie du an der Bubble spielst, hängt hauptsächlich von der Größe deines Stacks ab. Mit einem großen Stack läufst du nicht Gefahr, noch kurz vor dem Geld auszuscheiden. Deshalb kannst du die kleineren Stacks unter Druck setzen. Hüte dich aber vor den anderen Bigstacks. Greife lieber die passiven Midstacks an, die nur darauf warten, ins Geld zu kommen. Du kannst mit einem ausreichend großen Stack auch Erhöhungen von sehr aktiven Stealern (ca. 25BB Stacks) reraisen und sie vor die Wahl stellen, ob sie um die Zukunft ihres Turniers spielen wollen. Meistens werden sie auch sehr starke Hände passen, und auf eine andere Gelegenheit warten. Mit kleinen oder mittleren Stacks hast du diese Optionen nicht. Du bist selbst der Gefahr ausgesetzt, aus dem Turnier zu fliegen und kein Preisgeld zu erhalten. Hier solltest du eher auf der tighten Seite sein und auch nicht allzuviele Steals versuchen, wenn an deinem Tisch aktiv und viel gerestealt wird. Weiterführender Artikel Der M-Faktor nach Dan Harrington [ Wie spielst du vor dem Flop? Sobald die Antes einsetzen, wird der Pot vor dem Flop um einiges größer. Das Spiel verlagert sich jetzt vom Post- zum Preflopspiel. Viele Pötte werden vor dem Flop entschieden, Das hat folgenden Grund. BEISPIEL 1 No-Limit Hold'em 11$ Tourney, Blinds 100/200, Ante 25 (9 handed)

17 Pot ohne Ante: 300 Chips Pot mit Ante: 525 Chips Wie du an Beispiel 1 sehen kannst, verdoppelt sich mit dem Einsetzen der Antes der Pot beinahe. Das hat mehrere Konsequenzen. Du musst mehr Chips pro Runde zahlen und blindest schneller aus Es wird viel interessanter, die Blinds zu stehlen Der Kampf um die Blinds wird aggressiver Resteals werden aufgrund der looseren Steals profitabel Im Prinzip ist deine Strategie jetzt darauf ausgerichtet, durch kluges Spiel und tightes Image möglichst viele Pötte ohne Showdown zu gewinnen. Das Wichtigste ist jetzt das Preflopspiel. Das bedeutet, dass du auch deine Position und deine Chips spielen kannst, nicht allein nur deine Karten. Blindsteals und Resteals sind deine wichtigsten Waffen. Außerdem lohnen sich spekulative Hände wie Suited Connectors oder kleine Pockets nicht mehr. Es fehlen durch die kleinen Stacks einfach die Implied Odds. Blindsteals Der klassische Blindsteal ist eine Erhöhung aus später Position mit dem Ziel, die Blinds einzusammeln. In der mittleren und späten Phase lohnen sich Blindsteals, weil der Pot bereits Preflop im Verhältnis zum eigenen Stack sehr groß ist. Folgende Grundregeln solltest du für dein Spiel beachten: Spiele trotzdem tight und wirf schwache Hände einfach weg Steale ab und zu trotzdem, wenn du in später Position first-in bist Beobachte den Tisch und identifiziere sehr aktive Blindstealer und sehr passive Gegner Wird nach dir noch einmal erhöht. spiele nur mit sehr starken Händen weiter Wenn du einen Steal aus dem Small Blind versuchst, raise etwas höher als vom Button, um den Positionsnachteil auszugleichen BEISPIEL 2 No-Limit Hold'em 11$ Tourney, Blinds 200/400, Antes 50 (9 handed) Stacks & Reads UTG (t3400) UTG+1 (t9000) MP 1 (t21000) MP2 (t3660) MP3 (t6752) Hero (t13756) Button (t11306) SB (t7647) BB (t8531) Preflop: Hero is CO with K, T 5 folds, Hero raises to 985, 3 folds Du hast einen schönen Stack für die mittlere Phase. Dein Image ist tight und als du am CO first-in kommst, entschließt du dich, zu einem Blindsteal anzusetzen. Du stufst die Situation aus mehreren Gründen als günstig ein. Du bist first-in. Du hast einen guten Stack. Du besitzt ein tightes Image Du hast mehr Chips als die Spieler nach dir. Die Spieler hinter dir sind nicht Shortstacked Die Gegner nach dir sind nicht besonders aktiv. Du solltest auf diesen Move verzichten, falls du in den letzten Händen sehr aktiv warst, hinter dir Shortstacks oder sehr aggressive Gegner sitzen oder dein Stack bereits kleiner als 20BB ist. Dann solltest du nur sehr starke Hände spielen. Hebe dir diese 2,5BB für eine sehr starke Hand auf. Wenn du die Blinds mitnimmst, ist es gut. Falls jemand nach dir erhöht, musst du deine Hand wegwerfen. BEISPIEL 3 No-Limit Hold'em 11$ Tourney, Blinds 200/400, Antes 50 (9 handed) Stacks & Reads UTG (t3400) UTG+1 (t9000) MP 1 (t21000) MP2 (t3660) MP3 (t6752) Hero (t13756) Button (t11306) SB (t7647) BB (t8531) Preflop: Hero is CO with K, T 5 folds, Hero raises to 985, 1 fold, SB raises to 7647 (All-in), 1 fold Der ungünstige Fall ist eingetreten und der Small Blind geht nach deinem Blindsteal All-in. Er war bisher tight und hat auch noch genügend Chips übrig. Da auch du in den letzten Händen tight warst, setzt er dich nicht auf einen Blindsteal. Er hat wahrscheinlich eine sehr gute Hand. Dein KT ist ein klarer Fold und du muckst deine Hand. In den nächsten Händen musst du verstärkt auf dein Image achten. Alle am Tisch haben gesehen, dass du die Blinds stehlen wolltest, auf Action aber gefoldet hast. Viele Spieler merken sich das und versuchen dann verstärkt, Plays gegen dich zu machen. Das hat mehre Nachteile für dich. Du musst etwas mehr auf dein Image achten. Außerdem weißt du dann nie genau, ob die Gegner einen Move gegen dich starten oder wirklich eine sehr starke Hand haben. Der schlimmste Fall für dein Image tritt ein, wenn du mehrmals nach einem First-in Raise folden musstest. Dein Raises werden nicht mehr respektiert, was so

18 ziemlich das Schlimmste ist, was dir in der späten Phase passieren kann. Du musst jetzt wirklch auf eine sehr starke Hand warten und merklich tighter werden. Call nach Odds BEISPIEL 4 No-Limit Hold'em 11$ Tourney, Blinds 200/400, Antes 50 (9 handed) Stacks & Reads UTG (t3400) UTG+1 (t9000) MP 1 (t21000) MP2 (t3660) MP3 (t6752) Hero (t13756) Button (t11306) SB (t2047) BB (t8531) Preflop: Hero is CO with K, T 5 folds, Hero raises to 985, 1 fold, SB raises to 2047 (All-in), 1 fold, Hero? In diesem Beispiel haben wir die gleiche Situation wie in Beispiel 3, allerdings hat der SB hier weniger Chips. Er ist Shortstack und pusht gegen dich All-in. Der Pot ist jetzt 4082 Chips groß und du musst nur 1062 Chips nachzahlen. Das enstpricht Pot Odds von 1:4. Deshalb kannst du hier nicht mehr folden. Das Beispiel soll dir vor allem zeigen, dass du bei Blindsteals aufpassen musst, nicht gegen Shortstacks zu stealen. Sie sind sehr geneigt, All-in zu pushen und du musst in den meisten Fällen auch callen, läufst also Gefahr, einige Chips zu verlieren. Die folgende Tabelle gibt dir eine kleine Hilfe, wieviel Equity du bei bestimmten Pot Odds benötigst, um einen profitablen Call zu machen. Die Beispiele sind nur grobe Anhaltspunkte, damit du dir bestimmte Wahrscheinlichkeiten besser vorstellen kannst. Pot Odds und deine Equity Pot Odds Equity Beispiele 1:1,5 40% Flushdraw mit Overcard 1,8:1 35,7% Flushdraw 2 :1 33,3% OESD 2,25 : 1 30,7% Any 2 gegen Top 8% Hände 2,5:1 28,6% 2,75:1 26,67% 3:1 25% Toppair gegen 2 Pair 3,5:1 22,2% 4:1 20% Gutshot 5:1 16,67% Any2 gegen AA Ein Fold kann dich in vielen Fällen also einiges an Geld kosten. Wenn du mit Any2 stealen solltest, dann hast du sogar gegen die tighte Restealrange 88+, ATs+, KTs+, QJs, AJo+ ab Pot Odds von 2,25:1 einen profitablen Call. Resteals Resteals lohnen sich in der späten Phase. Der Grund dafür ist einfach. Die Blindsteals sind attraktiver geworden und deine Gegner versuchen oft mit Blindsteals, diese Chips billig einzusacken. Da sie nicht mehr so tight spielen wie zu Beginn, solltest du dich dagegen wehren. Das probate Mittel ist der Resteal. Die so genannten Resteal-Tabellen geben nun vor, wann du All-In gehst, wenn genau ein Spieler vor dir mit einem Raise eingestiegen ist. Du wirst ihn nicht callen. Für dich ist nur die Frage entscheidend: Gehe ich jetzt All-In oder folde ich? Die Antwort darauf gibt die jeweilige Resteal-Tabelle. Dabei haben wir nach drei Situationen unterschieden: Du bist nicht in den Blinds Du bist im Small Blind Du bist im Big Blind Auch hier findest du in der linken Spalte die möglichen spielbaren Hände. Im Tabellenkopf findest du die Position des Spielers, der als Erster in die Hand eingestiegen ist. In den Feldern findest du schließlich die Anzahl an Big Blinds, die du maximal haben darfst, um mit dieser Hand profitabel All-In zu gehen. Die folgenden Tabellen sind als Anhaltspunkte für eine generelle Spielweise gedacht. Wenn du konkrete Reads auf Gegner hast, dann sind diese immer dem Chart vorzuziehen. Wenn du zum Beispiel weißt, dass ein Gegner seit 100 Händen nur gefoldet hat und jetzt plötzlich aus UTG raist, dann solltest du nicht mit 99 restealen, weil du gegen seine Range immer hinten bist und du keine Foldequity besitzt. Gegen einen loosen Gegner hingegen ist dieser Resteal wiederum sehr profitabel. Beobachte immer den Tisch und passe deine Spielweise entsprechend an. Das gilt für alle Pokervarianten, aber im Besonderen für MTTs. Du wirst aufgrund der Varianz nicht oft sehr weit in einem MTT kommen. Dann einen Fehler zu machen und auszuscheiden ist nicht nur sehr ärgerlich, sondern du verlierst auch die Möglichkeit auf einen richtig großen Cash. Behalte auch die Auszahlungstruktur im Auge. Wenn bedeutende Preissprünge anstehen, lohnt es sich eventuell, eine knappe Hand noch zu folden. Noch einmal zur Wiederholung: Die Positionsangaben im Kopf der Rebound-Tabellen sind auf die Position des Spielers bezogen, der als Erster in die Hand eingestiegen ist. Resteal-Tabelle, wenn du nicht in den Blinds bist Deine Hand Frühe Pos. Mittlere Pos. Cutoff AA-JJ

19 TT, , AKs, AKo AQs, AQo AJs, ATs AJo ATo, A9s Resteal-Tabelle, wenn du im Small Blind bist Deine Hand Frühe Pos. Mittlere Pos. Cutoff Button AA-JJ TT, , AKs, AKo AQ AJs, ATs AJo ATo, A9s A8s-A4s, A9o-A7o KQs, KJs, KQo Resteal-Tabelle, wenn du im Big Blind bist Deine Hand Frühe Pos. Mittlere Pos. Cutoff Button Small Blind AA-JJ TT, , AKs, AKo AQ AJ, ATs AJo ATo, A9s A8s-A4s, A9o-A7o A3s, A2s, A6o-A2o KQs, KJs, KQo KTs, K9s QJs KJo, KTo Die Charts für die mittlere und späte Turnierphase als PDF-Datei [ BEISPIEL 5 No-Limit Hold'em 11$ Tourney, Blinds 400/800, Ante 50 (10 handed) Stacks & Reads UTG (t6543) UTG+1 (t34000) UTG+2 (t22453) MP1 (t12540) MP2 (t25886) Hero (t13897) CO (t13767) Button (t8997) SB (t12030) BB (t12260) Preflop: Hero is MP3 with A, Q 4 folds, Mp2 raises to 1689, Hero? In diesem Fall sitzt du mit AQs in MP3, der Gegner vom MP2 hat zu einem Raise angesetzt. Deine Hand ist stark genug und du solltest restealen. Deine Stacksize ist ideal für einen Resteal und auch dein Image ist tight. Da das Raise aus mittlerer Position kam, kann dein Gegner mit sehr vielen Händen zu einem Steal ansetzen. BEISPIEL 6 No-Limit Hold'em 11$ Tourney, Blinds 400/800, Ante 50 (10 handed) Stacks & Reads UTG (t6543) UTG+1 (t34000) UTG+2 (t22453) MP1 (t12540) MP2 (t25886) MP 3 (t13897) CO (t13767) Button (t8997) Hero (t12030) BB (t12260) Preflop: Hero is SB with K, Q 4 folds, MP2 raises to 1689, 3 fold, Hero? In diesem Fall sitzt du mit KQs im Small Blind, der sehr aktive Gegner von MP2 hat zu einem Raise angesetzt. Deine Hand ist stark genug und du solltest restealen. Deine Stacksize ist ideal für einen Resteal und auch dein Image ist tight. Dein Gegner hat in den letzten Runden sehr aktiv gespielt. Aufgrund dessen behandelst du sein Raise wie aus später Position und du restealst for Value. An diesem Beispiel siehst du, wie konkrete Reads den Einsatz des Resteal-Charts verändern können.

20 BEISPIEL 7 No-Limit Hold'em 11$ Tourney, Blinds 400/800, Ante 50 (10 handed) Stacks & Reads UTG (t6543) UTG+1 (t34000) UTG+2 (t22453) MP1 (t12540) MP2 (t25886) (LAG) Hero (t13897) CO (t13767) Button (t8997) SB (t12030) BB (t12260) Preflop: Hero is MP3 with 9, 9 4 folds, Mp2 raises to 1689, Hero? In diesem Fall sitzt du mit in mittlerer Position, der Gegner rechts von dir hat die letzten Runden sehr aktiv gespielt und viele Blinds gestohlen. Deine Hand ist gegen ihn sehr stark und du solltest restealen. Deine Stacksize ist ideal für einen Resteal und auch dein Image ist tight. Dein Gegner wird dich nicht sehr leicht callen, da ein Verlust auch seinen großen Stack ziemlich crippeln würde. Die Kombination aus Foldequity und der absoluten Stärke deiner Hand macht diesen Move sehr profitabel. Push-or-Fold Hast du weniger als 13 BB übrig, kannst du nach der Push-Tabelle spielen. Diese Tabelle kommt immer dann zum Einsatz, wenn vor dir alle Gegner ausgestiegen sind und wenn entweder du 13 Big Blinds oder weniger hast oder alle Gegner nach dir 13 Big Blinds oder weniger haben. Der Aufbau der Tabelle ist dabei relativ simpel: In der ersten Spalte findest du die möglichen spielbaren Hände. Im Tabellenkopf findest du dann die Positionen aufgelistet, in denen du dich befinden kannst. Hast du also deine Hand und deine Position, kennst du den für deine Situation zutreffenden Eintrag. Nun findest du dort Zahlen aufgelistet, von 4 bis 13. Wie du vielleicht schon vermutest, geben diese Zahlen an, ab wie viel Big Blinds du anfängst, mit deiner Hand an deiner Position All-In zu gehen. Steht dort z.b. eine 5, dann heißt das, dass du All-In gehst, wenn du bzw. alle Gegner nach dir 5 Big Blinds oder weniger haben. Ist das nicht gegeben, weil z.b. du und ein Gegner nach dir 6 Big Blinds haben, dann steigst du aus. Push-Tabelle, wenn du first in bist Deine Hand Frühe Pos. Mittlere Pos. Cutoff Button Small Blind AA AKs, AKo, AQs, AQo AJs, ATs A9s - A2s AJo, ATo A9o - A2o KQs - K9s QJs - Q9s JTs,J9s,T9s K8s - K4s Q8s J8s, T8s, 98s KQo - KTo QJo - QTo JTo Q7s, Q6s s, 96s 87s, 86s 76s, 75s 65s Die Charts für die mittlere und späte Turnierphase als PDF-Datei [ BEISPIEL 8 No-Limit Hold'em 11$ Tourney, Blinds 400/800, Ante 50 (10 handed) Stacks & Reads UTG (t6543) UTG+1 (t34000) UTG+2 (t2453) MP1 (t2540) MP2 (t5886) Hero (t3897) CO (t3767) Button (t897) SB (t12030) BB (t3260) Preflop: Hero is MP3 with 9, 8 5 folds, Hero? Du bist in MP3 und alle Spieler haben vor dir gefoldet. Da dein Chipstapel bereits sehr klein ist, musst du unbedingt Chips gewinnen. Deine Hand ist für einen Push eine sehr gute. Wenn du gecallt wirst, dann meistens von zwei Overcards, gegen die du eine gute Equity besitzt. In der Pushtabelle sollst du 98s mit 6BB oder weniger pushen. Da du nur noch 5BB übrig hast, ist deine Hand ein klarer Push.

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