25 Jahre Berliner Beratungsdienst e.v.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "25 Jahre Berliner Beratungsdienst e.v."

Transkript

1 25 Jahre Berliner Beratungsdienst e.v. Wirtschaftssenioren für Berlin Brandenburg Jahre Hilfe zur Selbsthilfe Die Jugend ist meist so allwissend, dass sie alles weiß, bis auf Eines: dass auch einmal die Alten allwissend waren, bis sie wirklich alles wussten! Ernest Hemingway

2

3 Gliederung Inhalt Seite Vorwort: Joachim Hesse 3 1. Vorsitzender des Berliner Beratungsdienst e.v. Grußwort: Staatssekretär Gerd Hoofe 4 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Grußwort: Angelika Schöttler 5 Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg Grußwort: Staatssekretärin Hella Dunger-Löper 6 Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement Grußwort: Christian Wiesenhütter 7 Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin Grußwort: Nils Busch-Petersen 8 Geschäftsführer vom Handelsverband Berlin-Brandenburg Grußwort: Dirk Maass 9 Businessplanwettbewerb Berlin-Brandenburg Kurzer Rückblick: Wie alles begann 10 Erinnerungen eines Vereinsgründers 11 Die Mitglieder des bbd 13 Interview Wir sind mit allen Wassern gewaschen 14 Leitbild des bbd 15 Wichtige Adressen für Existenzgründer 17 Kooperationspartner 18 Das kleine 1x1 für Existenzgründer 19 Reaktionen von Ratsuchenden 22 Firma Melito AG Winterdienst Winterfeldt Style mixx Anzeigen von Sponsoren 25 Impressum 28 01

4

5 Vorwort Joachim Hesse 1. Vorsitzender im Vorstand Berliner Beratungsdienst e.v. Jubiläen sind eine gute Gelegenheit zu selbstbewusster und kritischer Rückschau. Was treibt uns an? Das Bedürfnis, die Erfahrung aus dem eigenen beruflichen Leben, ehrenamtlich anderen Menschen zur Verfügung zu stellen. Die bei der Gründung des Vereins festgeschriebene Philosophie, unser Unternehmerwissen und unsere Praxiserfahrung aus vielen Hundert Jahren Berufstätigkeit an Existenzgründer bzw. an in wirtschaftliche Not befindliche Unternehmen weiterzugeben. Alle werden gebraucht! Alle, das sind aktuell 16 Seniorberater, die mit dem Eintritt in den Ruhestand noch zu aktiv waren, um sich zur Ruhe zusetzen. Denen bietet der Berliner Beratungsdienst mit dem Eintritt in den Ruhestand ein sinnvolles Betätigungsfeld. Für wen stehen wir zur Verfügung? Viele junge Menschen haben in den letzten Jahren versucht, sich durch die Gründung einer eigenen Firma selbständig zu machen. Dies geschah und geschieht oft, um aus der Arbeitslosigkeit herauszukommen. Die Vergangenheit beweist, dass wir mit den selbst gesteckten Zielen richtig lagen. Seit der Gründung 1987 wurden vom bbd ca Ratsuchende betreut. Daraus resultierten etwa Existenzen mit ca Arbeitsplätzen. Die SeniorInnen helfen den Ratsuchenden bei der Erstellung eines Businessplans und begleiten sie auch bei allen notwendigen Schritten zum Start ihres Vorhabens. Ein weiteres Feld ist der Generationswechsel. Immer häufiger werden wir aufgefordert, die Unternehmensnachfolge zu organisieren und zu begleiten. Mit diesen Zielen trägt der Verein dazu bei, dass neue Unternehmen entstehen und bestehende Unternehmen in ihrem Fortbestand gesichert sind, Mitmenschen aus der Arbeitslosigkeit gelöst und neue Arbeitsplätze geschaffen werden, um so einen Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Gesellschaft zu leisten. Was erwartet uns in den kommenden Jahren? Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt bedeutet für den Berliner Beratungsdienst, dass sich der Schwerpunkt in der Beratungstätigkeit verändern wird. Wahrscheinlich werden wir uns vermehrt um bestehende Unternehmen kümmern. Auch die Ausdehnung unserer Aktivitäten nach Brandenburg wird intensiviert. Ein vielversprechender Anfang in dieser Region ist mit der Einführung von Sprechtagen in Zusammenarbeit mit dem Handelsverband Berlin Brandenburg gemacht. Was wünschen wir uns? Zufriedene Existenzgründer und Unternehmer, die sich durch die Leistung unserer Mitglieder gut betreut fühlen. Weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit den Arbeitsagenturen, JobCentern und Netzwerkpartnern und Einrichtungen und Institutionen, die uns bei unseren vielfältigen, ehrenamtlichen Aufgaben aktiv unterstützen. 03

6 Grußwort Gerd Hoofe Staatssekretär Bundesministerium für Arbeit und Soziales 04

7 Grußwort Angelika Schöttler Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg Die Folgen des demographischen Wandels, insbesondere auf das Arbeitskräftepotenzial nehmen in der öffentlichen Diskussion einen zunehmend breiteren Raum ein. Übersehen wird dabei oft, dass diese Entwicklung uns nicht nur vor wachsende Herausforderungen stellt, sondern auch große Chancen für die Wirtschaft bietet. In früheren Zeiten hatten gerade ältere Generationen die Funktion von Ratgebern, sie hatten lehrende und richterliche Funktionen, sie wurden besonders geachtet und geehrt. Es ist dieser Erfahrungsschatz eines erfolgreich gelebten Lebens, den es für alle zu nutzen gilt. Vor 25 Jahren, also lange bevor das Thema Demographie in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt ist, hat sich der Berliner Beratungsdienst e.v. diese Erkenntnis aktiv zu Nutzen gemacht. Er bietet als Erfahrungswissen "Alt hilft Jung" und berät Existenzgründer und Firmen, die in Schwierigkeiten gekommen sind. Die eigene langjährige Erfahrung als Unternehmerin bzw. Unternehmer ist hierfür ein unersetzlicher Beitrag und ein großer Gewinn. Ganz besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass der Berliner Beratungsdienst e.v. durch seine Tätigkeit ein hohes Maß an Bürgerschaftlichem Engagement zeigt. Seit er existiert setzt er sich vorbildlich für das Gemeinwesen in Berlin ein. Ich wünsche dem Berliner Beratungsdienst auch in Zukunft viele engagierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter und viel Erfolg! 05

8 Grußwort der Beauftragten für Bürgerschaftliches Engagement, Staatssekretärin Hella Dunger-Löper zum 25jährigen Bestehen des Berliner Beratungsdienst e.v., Wirtschaftssenioren für Berlin-Brandenburg Zum 25jährigen Bestehen gratuliere ich allen Mitgliedern und Aktiven des Berliner Beratungsdienst e.v. sehr herzlich im Namen des Senats von Berlin. Der Berliner Beratungsdienst e.v. verdankt seine Gründung vor einem Vierteljahrhundert einer einfachen, aber auch heute noch aktuellen Idee: Aus dem Berufsleben ausscheidende Fach- und Führungskräfte gehören keineswegs zum alten Eisen. Sie verfügen über einen immensen Schatz an Erfahrungen und Wissen. Sie wollen in ihrer neuen Lebensphase zwar einen Gang (oder zwei Gänge) zurückschalten, aber dennoch aktiv bleiben und sich mit ihren Kompetenzen einbringen. Und: Sie haben das Bedürfnis, der Gesellschaft, der sie oft viel zu verdanken haben, etwas Nützliches zurückzugeben, indem sie ihre Lebenserfahrung und ihr Fachwissen der nächsten (und übernächsten) Generation zur Verfügung stellen. Gerade angesichts des Demographischen Wandels kommt es darauf an, dass wertvolles Erfahrungswissen nicht verloren geht, zumal wenn an der Spitze vieler Unternehmen ein Generationenwechsel stattfindet. Aber auch Existenzgründer können von der Begleitung durch einen erfahrenen ehrenamtlichen Berater unter dem Motto Alt hilft jung enorm profitieren. Insofern könnte die Botschaft des Jubiläums auch lauten: Alle werden gebraucht! Und der Berliner Beratungsdienst steht bereit, um jenen ein sinnvolles Betätigungsfeld zu bieten, die mit dem Eintritt in den Ruhestand noch zu jung sind, um sich zur Ruhe zu setzen. Ich danke allen Engagierten für ihr Wirken und wünsche ihnen auch in Zukunft weiterhin Freude an der Weitergabe von Wissen und Erfahrung. Vor allem aber wünsche ich dem Berliner Beratungsdienst e.v. auch für das nächste Vierteljahrhundert stets engagierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die sich einbringen und ihr Wissen in den Dienst der guten Sache stellen möchten. Alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft! Hella Dunger-Löper Staatssekretärin und Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement 06

9 Grußwort des Stellvertretenden Hauptgeschäftsführers der Industrie- und Handelskammer zu Berlin Christian Wiesenhütter zur Festschrift anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Berliner Beratungsdienst e.v. (bbd) Erfahrung. Sie ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für umsichtiges unternehmerisches Handeln. Dass Erfahrung nicht erlernt, wohl aber in Teilen weitergegeben werden kann, beweist der Berliner Beratungsdienst e.v. (bbd) jeden Tag mit seiner Arbeit. Unter dem Motto Alt hilft Jung teilen hier ehemalige Führungskräfte im Ruhestand ihr über Jahre gewonnenes Wissen mit Existenzgründerinnen und -gründern, aber auch mit jungen Unternehmen. Von Beginn an leistete der gemeinnützige Verein so in ehrenamtlicher Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Gründungsgeschehen der Stadt. Heute wird der Berliner Beratungsdienst e.v. 25 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum gratuliere ich herzlich und übermittle die Glückwünsche der IHK Berlin und natürlich ist dies ein passender Anlass, einen Blick sowohl zurück als auch in die Zukunft zu werfen wird der bbd von Wirtschaftsseniorinnen und -senioren und mit der Unterstützung des Berliner Senats gegründet. Berlin ist damals noch eine geteilte Stadt, doch nur drei Jahre später treffen hier mit der Wiedervereinigung zwei politische und wirtschaftliche Systeme aufeinander. Dies bleibt nicht ohne Folgen. Industriearbeitsplätze gingen verloren, Wirtschaftssektoren der gesamten Metropolregion verändern sich stark. Doch in der Veränderung stecken auch immer Möglichkeiten. Heute ist Berlin trotz bestehender finanzieller und sozialpolitischer Herausforderungen auf einem guten wirtschaftlichen Weg. Die Stadt steht im Ruf, unglaubliches kreatives Potenzial zu bergen und auch industriell ist die Hauptstadt wieder im Kommen. Hierher zieht es Menschen aus ganz Deutschland und der ganzen Welt, gilt Berlin doch als Ort, an dem man sich ausprobieren kann. Auch deshalb ist Berlin Gründerhauptstadt. Hier wird jungen Unternehmerinnen und Unternehmern ein guter Wachstumsboden geboten. Existenzgründerinnen und -gründer finden hier einen Markt für neue Projekte, Produkte und Dienstleistungen. Dass vielen Unternehmerinnen und Unternehmern der Beginn ihrer Selbständigkeit und das Bestehen am Markt gut gelingen, ist auch dem Berliner Beratungsdienst e.v., zu verdanken. Die Arbeit mit Tausenden neuen Selbständigen, die Bewertung von Gründungskonzepten zur Einreichung bei den Arbeitsagenturen und die umfassende Beratung zu Belangen der Unternehmensführung bettet den bbd in die Gründungs- und Beratungslandschaft der Region ein. Alt hilft Jung : Dieses Motto steht dabei immer im Mittelpunkt. Dass hier ehemalige Selbständige und Führungskräfte mit Gründerinnen und Gründern erarbeiten, was diesen an praktischer Erfahrung und Wissen noch fehlt, ist ein richtiger und wichtiger Weg. Ich freue mich, dass mit einer Arbeit, wie sie der Berliner Beratungsdienst e.v. leistet, Kompetenzen und Kenntnisse unternehmerischen Handels nicht verloren gehen, sondern weitervermittelt werden. Dem Berliner Beratungsdienst e.v. wünsche ich für die Zukunft viel Erfolg bei seinem wichtigen und verantwortungsvollen Wirken. Christian Wiesenhütter Stellvertretender Hauptgeschäftsführer 07

10 Grußwort Nils Busch-Petersen Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg Grußbotschaft anlässlich des 25. Gründungstages des bbd Berliner Beratungsdienst e.v. Seit nunmehr 25 Jahren beraten und begleiten die Berliner Wirtschaftssenioren und Wirtschaftsseniorinnen kleine mittelständische Unternehmen und insbesondere junge Existenzgründer ehrenamtlich. Die geballten Erfahrungen der ehemaligen Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistung und freien Berufen kommt vor allem solchen Unternehmen zugute, die in ihrer Gründungs- und Aufbauphase oder im Rahmen ihrer Existenzsicherung einen kostengünstigen Rat von Experten suchen. Unter dem Motto gewusst wo, wie, was bieten die Senior-Berater Hilfe zur Selbsthilfe und motivieren junge Unternehmer zum eigenverantwortlichen Handeln. Auch zahlreiche Einzelhandelskaufleute in der Region Berlin-Brandenburg haben diese ehrenamtliche Hilfe des Berliner Beratungsdienstes in den vergangenen Jahren dankend angenommen. Insbesondere danken wir den Wirtschaftssenioren und - seniorinnen für die 2011 gestartete Kooperation mit dem Handelsverband Berlin-Bandenburg, auf deren Grundlage entsprechende Beratungsangebote auch für Mitgliedsunternehmen des HBB in den Brandenburger Regionalbereichen geschaffen werden konnten. Frau Stückle-Lehmann, Wirtschaftsseniorin beim bbd und langjähriges Mitglied des HBB, wurde unter anderem für dieses besondere Engagement mit der Goldenen Ehrennadel des Handelsverbandes ausgezeichnet. Wir gratulieren dem bbd Berliner Beratungsdienst e.v. herzlich zu seinem 25-jährigen Bestehen und wünschen allen Mitgliedern bei ihrem ehrenamtlichen Engagement auch zukünftig viel Freude und Erfolg. Nils Busch-Petersen (Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e.v.) 08

11 Grußwort Dirk Maass Businessplanwettbewerb Berlin-Brandenburg 09

12 Wie alles begann Am 24. April 1987 fanden sich im Raum 328/329 des Deutschen Zentrums für Altersfragen e.v. in Berlin Mariendorf auf Einladung von Frau Perbandt-Brun 26 Personen ein, um sich über den bisherigen Stand der Bemühungen zur Errichtung eines Beratungsdienstes von Fachleuten im Ruhestand zu informieren. Frau Perbandt-Brun bezog sich auf die in Westdeutschland bestehenden Initiativen, in denen ältere Experten aus verschiedenen Bereichen des wirtschaftlichen Lebens, nach dem Eintritt in den Ruhestand, ihr Wissen und ihre Erfahrung jungen Menschen, die eine Existenz gründen wollten, zur Verfügung zu stellen. Da diese westdeutschen Initiativen seit Jahren zur Zufriedenheit von Ratgebern und Ratsuchenden arbeiteten, schlug Frau Perbandt-Brun vor, einen Verein zu gründen, dessen Aufgabe darin bestehen soll, Fachleute im Ruhestand, die über vielfältige Erfahrung verfügen, mit jüngeren Menschen zusammenzubringen, um diese Kenntnisse und Erfahrungen zu nutzen. Zwölf der anwesenden Personen stimmten diesem Vorschlag zu und gründeten den gemeinnützigen Verein bbd Berliner Beratungsdienst e.v. Der Vorstand bestand aus 5 Mitgliedern. Der erste Vorsitzende war Hans Zuchowski. Am wurde der erste Ratsuchende begrüßt. Der Eintrag in das Vereinsregister erfolgte am 10. Dezember Recht schnell nach der Gründung wurde der Berliner Beratungsdienst e.v. Mitglied in der 10 Bundesarbeitsgemeinschaft ALT HILFT JUNG. In dieser Arbeitsgemeinschaft sind Organisationen aller Bundesländer vereint. Die Vertreter aller Vereine treffen sich einmal im Jahr zu einem Erfahrungsaustausch. Seit der Gründung 1987 bis 1996 wurde die Arbeit des Berliner Beratungsdienst e.v. vom Berliner Senat finanziell unterstützt. In dem Bewilligungsbescheid wurde zugesagt, dass alle Kosten für die Ausgaben des Vereins übernommen wurden. Der größte Anteil war die Miete für unser Büro in der Ansbacher Straße. Mit dem Wegfall der Förderung muss sich der Verein aus eigener Kraft finanzieren. Neben den Beiträgen und Spenden der Mitglieder erhalten wir für die Tragfähigkeitsprüfung von Existenzgründungsvorhaben einen einmaligen Betrag von 75,-- und für einen Beratungstermin 25,--. Von diesen Einnahmen finanzieren wir unser Büro in der Silbersteinstraße 120, Berlin-Neukölln. Alle übrigen Kosten, wie z.b. für Fahrten zu Ratsuchenden in Brandenburg, werden von den Mitgliedern aus eigener Tasche bezahlt. Die Mitglieder arbeiten nach wie vor ehrenamtlich und kostenlos! Mit der Wiedervereinigung hat der Verein in den letzten Jahren seine Aktivitäten verstärkt auf Brandenburg ausgedehnt. Aus diesem Grund wurde dem Vereinsnamen Wirtschaftssenioren für Berlin-Brandenburg hinzugefügt.

13 Erinnerungen eines Vereinsgründers Sehr geehrter Herr Hesse, wirklich schon ein Viertel Jahrhundert? Man mag es nicht glauben wie schnell die Zeit vergehen kann. Ich kann mich nur auf meine ganz individuellen Erinnerungen beziehen, die immer lückenhafter werden, zumindest was Daten und Namen betrifft. Aber aus individueller Perspektive kann ich Ihnen gerne berichten, soweit die Geschichte meiner subjektiven Sichtweise entspricht. Seinerzeit arbeitete ich für den Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin. Man hatte mir die Aufgabe übertragen mich um Altenselbsthilfe zu kümmern. Was ich auf keinen Fall wollte war, noch ein Projekt anzustoßen, in dem jüngere Ältere alten Senioren helfen, sie in Einrichtungen besuchen, ihnen vorlesen und mit ihnen spazieren gehen. Eher dachte ich an ein Projekt älterer Menschen das für junge Menschen bestimmt sein sollte. Das Erfahrungswissen älterer Menschen verkümmert in unserer Gesellschaft als totes Humankapital, war mein Grundgedanke. Zudem wollen die Kontakte zur jüngeren Generation nicht nur auf Kinder und Enkelkinder beschränkt bleiben. Es geht um Teilhabe an gesellschaftlicher Entwicklung, in dem man weiterhin Aufgaben übernimmt und die über Jahre hinweg gewonnene Erfahrung weiter und wieder aktiviert. Auch sollte es, in meinem Kopf jedenfalls, auf keinen Fall abermals um Sozialarbeit gehen, in dem rüstige Senioren als ehrenamtliches "Erfüllungspersonal" dem hauptamtlichen Personal dienen, da diese keine ausreichende Zeit mehr für ihr Klientel findet. Die Frage war für mich jedoch, was hätte ich zu bieten, um an einer Initiative der Weitergabe von Erfahrungswissen an jüngere Menschen mitzuwirken? Mir kam zugute: Einmal hatte ich nicht nur Erziehungswissenschaft und Psychologie studiert, sondern auch richtige Berufe zuvor gelernt, wie Kaufmann und Tischler, die Wirt-schaftsschule besucht, Grafik und Design gelernt und mir einschlägige Computererfahrungen angeeignet. Zum anderen kannte ich mich im Detail gut in der Gründung eines Vereins mit allen Kniffen und Tricks aus. Schließlich gehörte es im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband zu meinen Aufgaben, junge Vereine bei ihrer Gründung zu helfen. So geriet ich ganz durch Zufall nicht mit leeren Händen in eine Initiative, die sich ganz frisch zusammen gefunden hatte, um junge Menschen zu beraten. In diesem Vorhaben konnte nun auch ich mein Fachwissen einbringen. Dies betraf einmal die aktive Mitwirkung bei der Vereinssatzung und zum anderen bei der Gestaltung des ersten Faltblattes, mit dem der Verein an die Öffentlichkeit trat. Trotz meines noch vergleichsweise jungen Alters, ich war immerhin weit über ein Jahrzehnt jünger als all die anderen Gründungsmitglieder, hatte man mich sofort mit in den Vorstand gewählt, was mir eigentlich nicht vollkommen recht war, schließlich war ich noch nicht in Rente. Im Kreis der jungen Initiative älterer Menschen fühlte ich mich außerordentlich wohl. Es herrschte ein sehr respektvoller und tolerante Umgang untereinander, wenngleich man auch ein paar kleine Konkurrenzen hier und da entdecken konnten, die aber eher sympathisch anmuteten und wie Öl im Getriebe wirkten. Es bedurfte gar keiner sehr langen Diskussion, um die Struktur der Zusammenarbeit zu finden. Man gab sich sehr pragmatisch und beschloss sehr schnell in großer Runde seine Ratsuchenden einmal die Woche zu empfangen, ihr Projekt vorstellen zu lassen, um unter den Vereinsmitgliedern herauszufinden, wer sich individuell intensiver um den jeweiligen, sein Projekt vortragenden, "jungen Unternehmer" kümmern konnte, je nach eigenem Erfahrungshintergrund und Geschäftszweig des Ratsuchenden. Eins wollte man auf keinen Fall, als Konkurrenz zu professionellen Wirtschaftsberatern auftreten. Dies war auch ein Grund dafür, warum das Projekt von Anfang an dem Bereich Soziales der Senatsverwaltung zugeschlagen wurde und nicht dem Ressort Wirtschaft. Ganz Einigkeit bestand dabei allerdings nicht, jedenfalls nicht offen ausgesprochen. Auch ich gehörte zu denen die insgeheim sich wünschten die Beratungsinitiative sei dem Bereich Wirtschaft zugeordnet, schließlich ging es um Wirtschaft und im wesentlichen um Wirtschaftsberatung und nicht um Sozialberatung, wenn gleich sich hohe Sozialkompetenz in der Beratung widerspiegelte, weit mehr als bei so manchem Sozialarbeiter. Einigen der Ratsuchenden musste bedauerlicher Weise anempfohlen werden es weiterhin mit Bewerbungen als Arbeitnehmer zu versuchen, da von ihren Beratern sehr schnell erkannt wurde, als Selbständiger würde sie sich bald überfordert sehen können. Zumal, und das wurde immer wieder beklagt, Risikokapital in Deutschland nach wie vor nicht sehr weit verbreitet war und bis heute ist. Es mussten immer in irgendeiner Weise Eigenkapitalrücklagen gebildet worden sein, so wie wir es uns heute interessanter und paradoxerweise für die Banken wünschen. 11

14 Mit ihrer Beratungsaufgabe schienen alle Beteiligte individuell richtig aufzublühen. Ihr Terminkalender füllte sich wie in ihren früheren Berufsjahren. Besonders mit der Wende überstürzten sich die Termine einzelner geradezu. Schön war auch mit anzusehen, wie sich die einzelnen Berater um ihre Schützlinge kümmerten. Dabei gaben sie oft ein schönes Bild ab, wie wir es kennen, wenn Papa mit dem Sohn oder der Tochter über den Schularbeiten brütet. Vielfach war unter den jungen Leuten durchaus großes Fachwissen und Berufskompetenz verzeichnet, jedoch sehr wenig betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Auch lag wenig Kenntnis über die Förderinstrumentarien vor. Hier lag ein Schwerpunkt der Beratung von Anfang an. Beklagenswert war allerdings mit anzusehen, wenn der eine oder andere Berater altersbedingt erkrankte oder sich von dieser Welt verabschieden musste. Hier war eine ausgesprochene Anteilnahme spürbar. Immer mehr wurde es untereinander eine eingeschworene Gemeinschaft, die für einander da war. Sehr bald zog ich mich nach einer ersten Vorstandsperiode zurück, weil mir andere Aufgaben zugeordnet wurden. Jetzt war ich eher wieder in dem Bereich gelandet für den ich zuvor tätig war, Kinder- und Jugendheime, Jugendwohngemeinschaften und Heime für mehrfach Behinderte. Jetzt gehörte es zu meinen Aufgaben neue soziale Initiativen für diese Bereiche ins Leben zu rufen, nicht ohne auf die Erfahrungen aus dem bbd zurückgreifen zu können. Nur am Rande konnte ich allerdings die Initiative bbd noch verfolgen. Habe aber es jedoch nie versäumt sie an junge Menschen weiterzuempfehlen und tue es auch heute noch. Immer wieder habe ich mich zwischendurch für einige Zeit im Ausland aufgehalten und dort Initiativen beraten. Dabei profitiere ich ganz entschieden auch von den Erfahrungen aus dem bbd und möchte ihn aus meinem Erfahrungsschatz nicht mehr streichen. Der bbd war ein wichtiger Lebensabschnitt, allerdings vor meiner Rente. Armin Emrich Im Januar

15 Die Mitglieder des bbd Carl-Ernst Arp Jörg Boshold Heinz Buchholz Wolfgang Fritsche Michael Gediehn John Glasspool Joachim Hesse Eckehard Leuschner Klaus Lüneburger Harald Schmidt Martin Schneider Wolfgang Schroth Marianne Stückle-Lehmann Peter Thiele Marianne Waldau 13

16 "Wir sind mit allen Wassern gewaschen" Interview mit der EiZ am Wolfgang Schroth hat über 40 Jahre in Führungspositionen gearbeitet. Heute gibt der 67- Jährige seine Berufserfahrung an Existenzgründer weiter. Unter dem Motto "Alt hilft Jung" engagiert er sich seit dem Eintritt in den Ruhestand im Berliner Beratungsdienst. Erfahrung ist Zukunft (EiZ): Sie geben Ihr berufliches Erfahrungswissen ohne Honorar an junge Existenzgründerinnen und -gründer oder Firmen in Not weiter. Warum? Wolfgang Schroth: Wissen Sie, wenn man viele Jahre lang immer 12 bis 16 Stunden am Tag gearbeitet hat, dann kann man nicht plötzlich zu Hause rumsitzen. Hier in den Beratungen sind mein Wissen und meine Erfahrung gefragt. Es ist auch wichtig, außerhalb der Familie eine Aufgabe zu haben. Man erweitert seinen Horizont. EiZ: Sie lernen also auch als erfahrener Manager noch dazu? Wolfgang Schroth: Natürlich, das tun wir täglich. Man kümmert sich ja auch um Branchen, mit denen man bisher nichts zu tun hatte. Ich persönlich habe mich in letzter Zeit viel mit der Modebranche beschäftigt, das hat mit meinem Berufsfeld Maschinenbau wirklich gar nichts zu tun. EiZ: Und Sie können die Menschen dann trotzdem auf dem Weg zur Existenzgründung begleiten? Wolfgang Schroth: Alle, die hier im Verein beraten, kommen ja aus Führungspositionen und sind durch die langjährige Felderfahrung mit allen Wassern gewaschen. Und wir können uns gegenseitig helfen und austauschen, manchmal beraten wir auch mit mehreren Personen. EiZ: Können Sie sich an eine Gründung besonders gut erinnern? Wolfgang Schroth: Ich hatte einen Kunden mit einer Spezialtischlerei, die sehr hochwertige Möbel auf Bestellung herstellt. Er hatte einen großen Auftrag von einem Hotel in Berlin. Um diesen Auftrag durchzuführen, brauchte er eine bestimmte Maschine. Obwohl es eine absolut sichere Sache war, hat es ein halbes Jahr gedauert, bis wir eine Bank gefunden hatten, die ihm einen Kredit gab. Ich hätte ihm das Geld am liebsten privat geliehen. Am Ende hat es doch geklappt und ich habe mich riesig mit ihm über seinen Gewinn gefreut. Das ist auch eine Bestätigung, wenn man Menschen so helfen kann. EiZ: Sie setzen sich also auch über Businesspläne und Banktermine hinaus für die Existenzgründerinnen und -gründer ein? Wolfgang Schroth: Die meisten, die sich selbstständig machen, sind jung. Natürlich versuchen wir auch, Wertgefühle zu vermitteln, Rücksichtnahme aufeinander zum Beispiel. Wir haben auch schon Tipps zum Outfit gegeben oder Tricks erklärt, wie man sich Gesprächstermine erschleicht. Wichtig sind auch Strategien zum Aufbau von Netzwerken: Ich habe in 45 Jahren Berufstätigkeit gelernt, dass man die besten Aufträge nur über persönliche Kontakte und Kontaktpflege bekommt. EiZ: Sind Sie am Ende doch wieder 12 Stunden am Tag im Büro? Wolfgang Schroth: Nein, aber zusammen mit Vorträgen und Weiterbildungen habe ich eine ausgefüllte Woche. Für mich ist das eine Bereicherung. Ich würde jedem empfehlen, sich zwei oder drei Jahre, bevor er aufhört zu arbeiten, um eine Aufgabe für den Ruhestand zu kümmern. 14

17 Leitbild des Berliner Beratungsdienst e.v. (bbd) Unternehmerisches Handeln ist der Motor für wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Der bbd unterstützt Existenzgründer beim Aufbau von wirtschaftlich nachhaltigen Organisationen und bestehende Unternehmen bei der Anpassung an die Marktgegebenheiten. Ein besonderes Anliegen des bbd ist das gesellschaftliche Engagement. Dieses Engagement umfasst z.b. die Zusammenarbeit mit in diesem Bereich relevanten Organisationen und die besondere Unterstützung von Existenzgründern mit Migrationshintergrund. Dafür werden entsprechende Kontakte zu Wirtschafts- und Frauenorganisationen hergestellt. Alle unsere Berater bringen aus ihrer aktiven Phase in Leitungsfunktionen der deutschen Wirtschaft einen umfassenden Erfahrungsschatz mit. Unsere Mitglieder sind Ruheständler, die ihren Lebensherbst sinnvoll im Dienste der Gemeinschaft mit den professionellen Strukturen ihres aktiven Wirkens gestalten wollen. Wir sind deshalb in der Lage ein qualitativ hochwertiges Leistungsangebot für alle Branchen zu unterbreiten: Existenzgründung Existenzsicherung Unternehmensnachfolge und Beteiligung Coaching und Betreuung Dafür ist der Kontakt zu den entsprechenden öffentlichen Stellen, Förderbanken, Geschäfts banken und sonstigen Organisationen (BPW) sowie IHK und Handwerkskammer zu intensivieren. Externe Kontakte und interne Schulungsmaßnahmen garantieren, dass unsere Mitglieder mit ihrem Wissensstand stets auf dem aktuellen Stand sind, sofern es ihre Aufgabe erfordert. Bei der Bewältigung unserer Aufgaben können wir auf einen Pool von Netzwerkspartnern zurückgreifen. Die Unterstützung durch den bbd erfolgt nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Die Wirtschaftssenioren wollen durch ehrenamtliches Engagement anderen Menschen bei der Gründung einer eigenen wirtschaftlichen Existenz helfen. Ein weiteres Ziel des Engagements ist die Unterstützung durch Problemlösungen bei bestehenden Geschäfts- oder freiberuflichen Erwerbstätigkeiten, um damit Existenzen zu sichern. Unsere Klienten erbringen Ihre Leistungen selbst und werden dabei von uns methodisch und inhaltlich unterstützt. Das unterscheidet uns von kommerziellen Beratungsfirmen. Beratungsschwerpunkte In der Vergangenheit wurden die bbd Berater überwiegend um Rat gebeten für die Existenz gründung und die Existenzerhaltung. Gegenwärtig nimmt die Unterstützung bei der Nachfolgeregelung und dem Generationswechsel zu. Existenzgründung, Tragfähigkeit 60% Existenzerhaltung 10% Unternehmensnachfolge 10% Sonstige 20% 15

18 Beratung nach Branchenzugehörigkeit Groß- und Einzelhandel 45% Dienstleistung 10% Gewerbe 10% Handwerk 5% Freie Berufe 30% Das Beratungs- Leistungsangebot Existenzgründungen Unternehmensnachfolge / Generationswechsel Existenzsicherung Ausarbeitung und Bewertung von Geschäftsplänen Marketing / Werbung / Vertrieb Coaching der Ratsuchenden (akkreditiert bei der KfW) Unternehmensbewertung Kalkulation Prüfung von Businessplänen Erstellen von Tragfähigkeitsbescheinigungen Jurorentätigkeit beim Businessplan Wettbewerb Ablauf eines Beratungsgesprächs 1. Beschreibung der Geschäftsidee und des Unternehmensziels (Produkt oder Dienstl.) 2. Persönliche, fachliche und betriebswirtschaftliche Qualifikation des Gründers 3. Rechtsform des Vorhabens 4. Leistungsangebot von Produkt / Dienstleistung (Vorteile, Schwächen, Nutzen für den Kunden) 5. Markteinschätzung, Marktentwicklung, Trends (Wettbewerb) 7.Standort, Art der Betriebsräume, Verkehrsanbindung 8.Finanz- und Kapitalplanung, Umsatz- und Kostenplanung, Liquiditäts- und Rentabilitätsplanung, Fördermittel und Finanzierung 9.Zukunftsperspektiven, Chancen und Risiken 10.Beurteilung des Gründungsvorhabens 11.Gegebenenfalls Ausstellen einer Tragfähigkeitsbescheinigung 6. Marketing, Werbung, PR, Maßnahmenplan, Kosten und Vertrieb Beratungskosten Die bbd Berater arbeiten ehrenamtlich. Zur Finanzierung der Fixkosten (Büromiete) wird für die Prüfung der Tragfähigkeit ein Kostenbeitrag von 75,00 erhoben. Ein Beratungstermin wird pauschal mit 25,00 berechnet 16

19 Wichtige Adressen für Existenzgründer Agentur für Arbeit Berlin-Mitte, Charlottenstraße 87-90, Berlin Berlin-Nord, Königin-Elisabeth-Str. 49, Berlin Berlin-Süd, Sonnenallee282, Berlin Telefon: 0180 / (nur Arbeitgeber) Telefon: 0180 / (nur Arbeitnehmer) Internet: BBB BÜRGSCHAFTSBANK zu Berlin-Brandenburg GmbH Schillerstraße 9, Berlin Telefon: 030 / info@buergschaftsbank-berlin.de Internet: Berliner Bank AG & Co. KG Spezialbetreuung Business Hardenbergstr. 32, Berlin Telefon: 030 / / lutz.schmalenberg@berliner-bank.de Tanja.jakubowski@berliner-bank.de Internet: Berliner Sparkasse KompetenzCenter Gründungen und Nachfolge Badensche Str. 23, Berlin Telefon: 030 / gruendungen@berliner-sparkasse.de und nachfolge@berliner-sparkasse.de Internet: und Berliner Volksbank eg Gründer Zentrum Telefon: 030 / gruenderzentrum@berliner-volksbank.de Internet: Bundesverband der Frau im freien Beruf und Management e.v. Regionalgruppe Berlin/Brandenburg Telefon: 030 / berlin@bfbm.de Internet: Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) Wettbewerbsbüro der Investitionsbank Berlin Bundesallee 210, Berlin Hotline: 030/ info@b-p-w.de Internet: Handwerkskammer Berlin Blücherstraße 68, Berlin Telefon: 030 / info@hwk-berlin.de Internet: IBB Beteiligungsgesellschaft mbh Bundesallee 171, Berlin Telefon: 030 / venture@ibb-bet.de Internet: Industrie- und Handelskammer zu Berlin Ludwig Erhard Haus Fasanenstraße 85, Berlin IHK Service Center Telefon: 030 / service@berlin.ihk.de Internet: Investitionsbank Berlin Kundenberatung Wirtschaftsförderung Bundesallee 210, Berlin Telefon: 030 / kundenberatung.wirtschaft@ibb.de Internet: InvestitionsBank des Landes Brandenburg Steinstraße , Potsdam Telefon: / postbox@ilb.de Internet: Landesamt für Gesundheit und Soziales Integrationsamt Sächsische Straße 28-30, Berlin Telefon: 030 / integrationsamt@lageso.berlin.de Internet: Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Oranienstraße 106, Berlin Telefon: 030 / poststelle@senias.berlin.de Internet: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Martin-Luther-Straße 105, Berlin Telefon: 030 / poststelle@senwtf.berlin.de Referat III D Förderpolitik Martin-Luther-Str. 105, Berlin Herr Uwe Prathel Telefon: 030 / / uwe.prathel@senwtf.berlin.de Internet: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Martin-Luther-Straße 105, Berlin In gleichstellungspolitischen Angelegenheiten: Frau Birgit Leverenz Telefon: 030 / birgit.leverenz@senwtf-berlin.de Internet: Wirtschaftsförderung Brandenburg GmbH ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH Steinstraße , Potsdam Telefon: / info@zab-brandenburg.de Internet: 17

20 Kooperationspartner Netzwerk (ALT HILFT JUNG) Baden-Württenberg Böblingen Senioren helfen Junioren Baden-Württemberg e.v. Stuttgart Senioren helfen Junioren Arbeitskreis e.v. Bayern München Aktivsenioren Bayern e.v. Regensburg Alt hilft Jung Bayern e.v. Bremen Bremer Senior Service e.v. Hamburg Wirtschafts-Senioren Beraten - Alt hilft Jung - e.v. kontakt@wirtschafts-senioren-beraten.de Hessen Frankfurt Die Wirtschafts-Paten Rhein/Main e.v. info@wirtschaftspaten.de Hanau Die Wirtschaftspaten e.v. info@wirtschaftspaten.de Niedersachsen Braunschweig Wirtschaftssenioren Region Braunschweig e.v. wirtschaftssenioren@web.de Niedersachsen Hannover ALT HILFT JUNG Wirtschaftssenioren Hannover e.v. info@wirtschafts-senioren.de Osnabrück Wirtschafts-Senioren-Osnabrück e.v. wirtschafts-senioren@cut-os.de Westerstede Ammerländer Wirtschaftssenioren wirtschaft@ammerland.de Nordrhein-Westfalen Bonn ALT HILFT JUNG Wirtschaftssenioren NRW e.v. ahj-nrw@t-online.de Rheinland-Pfalz Die Wirtschafts-Paten Rhein/Main e.v. info@wirtschaftspaten.de Sachsen-Anhalt Halle Wirtschafts-Senioren-ALT HILFT JUNG Sachsen-Anhalt e.v. info@ahj-sachsenanhalt.de.de Schleswig-Holstein Kiel Mentoren für Unternehmen in Schleswig-Holstein e.v. sekretariat@mentoren-sh.de Thüringen Erfurt ALT HILFT JUNG Thüringen (c/o RKW) info@rkw-thueringen.de 18

21 Das kleine 1x1 für Existenzgründer (Quelle: Abschreibung Gegenstände des Anlagevermögens (z.b. Maschinen, Fahrzeuge, etc., aber auch Patente, Lizenzen u. ä.) verlieren im Laufe der Nutzungsdauer an Wert, z.b. durch Verschleiß oder technischen Fortschritt. Als Abschreibung bezeichnet man den Betrag, der dieser Wertminderung durch die Nutzung der Anlagegüter entspricht. Er wird in der Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwand verbucht und in der Kostenrechnung als Kostenfaktor angesetzt. AIDA - Formel Die AIDA - Formel unterteilt den Verkaufsprozess vom ersten Kundenkontakt bis zur Kaufentscheidung des Kunden in vier verschiedene Phasen. Für jede dieser Phasen lassen sich geeignete Maßnahmen entwickeln. Die AIDA - Formel ist daher ein wichtiges Hilfsmittel für die Erarbeitung einer Marketing-Strategie ist. AIDA steht für: Attention (Aufmerksamkeit erregen) Interest (Interesse wecken) Desire (Kaufwunsch, Bedürfnis erzeugen) Action (Kauf bewirken) Akquise Steht für die unternehmerische Aufgabe, neue Kunden und Aufträge zu gewinnen. Akquise kann z.b. durch Telefonaktionen oder Mailings durchgeführt werden, möglich ist auch, Werbeanzeigen in den Medien zu schalten oder auf Messeständen das Publikum direkt anzusprechen. Anlageinvestitionen Anschaffung oder Herstellung von Gütern des Anlagevermögens, z.b. Firmenwert, Sachanlagevermögen (Grundstücke, Gebäude, technische Anlagen, Maschinen, Fuhrpark, Betriebs- und Geschäftsausstattung aber auch Finanzanlagen, wie z.b. Beteiligungen an anderen Unternehmen). Das Anlagevermögen wird im Betrieb genutzt und z.t. verbraucht Anlagevermögen Sämtliche langfristig im Unternehmen gebundenen Vermögenswerte, die nicht zur Veräußerung bestimmt sind, sondern dauerhaft zur Leistungserstellung im Unternehmen genutzt werden (z. B. betriebliche Gebäude, Grundstücke, Maschinen). Beratung Der erste Schritt bei jeder Neugründung ist das Beratungsgespräch. Anlaufstellen sind Handwerkskammern sowie Industrie- und Handelskammern, Existenzgründungsinitiativen, aber auch Verbände, Steuerberater oder Unternehmensberater und besonders der bbd. Diese erstellen auch die fachlichen Stellungnahmen, die bei Anträgen auf i.d.r Unternehmerkapital eingereicht werden müssen. Für Beratungen auf kommerzieller Basis durch Steuer- oder Unter-nehmensberater sind Zuschüsse erhältlich. Betriebsergebnis Ergebnis des betrieblichen Leistungsprozesses (Gewinn oder Verlust). Das Betriebsergebnis wird durch die Gegenüberstellung von Kosten und Betriebserträgen (aus der rein betrieblichen Tätigkeit hervorgehende Erträge) ermittelt. Break-Even-Point Wichtige Größe bei der Umsatz- und Finanzplanung. Der Break-Even-Point markiert den Zeitpunkt, an dem alle betrieblichen Kosten durch den erwirtschafteten Umsatz gedeckt werden und das Unternehmen beginnt, schwarze Zahlen zu schreiben. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Gewinnphase des Unternehmens. Bürgschaftsbanken Bürgschaftsbanken sind Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft für den Mittelstand. Sie übernehmen Ausfallbürgschaften für kurz-, mittel- und langfristige Kredite. Anteilseigner der Bürgschaftsbanken sind Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Kammern der Freien Berufe, Wirtschaftsverbände und Innungen. Gewerbliche Unternehmen und Freiberufler, denen beispielsweise für ein betriebswirtschaftlich sinnvolles Investitionsvorhaben wegen fehlender Sicherheiten kein oder kein ausreichender Kredit gewährt werden würde, können Ausfallbürgschaften in Anspruch nehmen. Businessplan Der Businessplan bzw. das Gründungskonzept ist der Fahrplan in die Selbständigkeit. Der Existenzgründer beschreibt hier detailliert, wie er seine Geschäftsidee gewinnbringend umsetzen möchte. Der Businessplan enthält eine genaue Beschreibung des Angebotes bzw. der Leistung, der zukünftigen Kunden, der Konkurrenten, der Werbemaßnahmen usw. Auf Grundlage des Businessplans beurteilen z.b. Kreditinstitute, ob die Gründungsidee tragfähig ist und das Projekt Erfolg verspricht. Direktvertrieb Verkauf und Vertrieb ohne Zwischenhändler. Direktvertrieb findet statt im persönlichen Kundengespräch im Geschäft oder über den Außendienst sowie im Online- Handel. Direktwerbung Alle Werbemaßnahmen, die den Kunden persönlich erreichen, wie bspw. persönliche (Telefon)Gespräche, persönliche Anschreiben. Eigenkapital Von den Eigentümern zeitlich unbegrenzt einem Unternehmen überlassenes Kapital. Neben Bargeld und Sparguthaben gehören zum Eigenkapital auch Gegenstände, die in ein Unternehmen eingebracht werden und Eigenleistungen wie Renovierungsarbeiten in Betriebsgebäuden. Für die Beantragung von ERP- Unternehmerkapital sollte Eigenkapital in Höhe von mindestens 15 % des Kapitalbedarfs nachgewiesen werden. Ein-Personen-GmbH Einzelunternehmerinnen bzw. Einzelunternehmer können ihr Unternehmen durch eine notariell beurkundete Erklärung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) umwandeln. In dieser so genannten Ein-Personen-GmbH sind die Vorteile eines Einzelunternehmers mit denen der GmbH vereint. 19

22 Einstiegsgeld Wer eine selbständige Tätigkeit aufnimmt, kann Einstiegsgeld als Zuschuss zum Arbeitslosengeld II beantragen. Es kann längstens für 24 Monate bezogen werden und soll dem Existenzgründer dabei helfen, im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Wie hoch der Zuschuss im Einzelfall bemessen wird, hängt z. B. von der Dauer der vorangegangenen Arbeitslosigkeit und der Größe der Bedarfsgemeinschaft ab. Einzelunternehmen Ein Einzelunternehmen entsteht automatisch, wenn ein Gewerbetreibender oder Freiberufler allein ein Geschäft eröffnet. Es gibt nur einen Unternehmensinhaber. Es gibt nur einen Betriebsinhaber. Er besitzt die volle Kontrolle, aber auch das volle Risiko, denn er haftet mit seinem Privatvermögen. Finanzierungsplan Hier wird das für die jeweilige Investition notwendige Kapital nach den verschiedenen Geldquellen aufgelistet. In der Summe muss sich im Finanzierungsplan der gleiche Betrag ergeben wie im Investitionsplan. Franchise Beim Franchise stellt der Franchise-Geber bzw. das Franchise-System einem Gründer Unternehmensname, Produkte und Know-how zur Verfügung. Gegen Gebühr räumt er dem Franchise-Nehmer das Recht ein, seine Waren und Dienstleistungen zu verkaufen. Der Franchise-Geber bietet geschäftlichen Beistand, Beratung, Werbung und Weiterbildung. Freie Berufe Dazu zählen z. B. Ärzte, Apotheker (allgemein: Heilberufe), Techniker (z. B. Architekten), in beratenden Branchen tätige Personen sowie Angehörige der so genannten Freien Kulturberufe, die eine künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit ausüben. Der Bundesverband der Freien Berufe zitiert auf seiner Website mehrere in Deutschland gültige Definitionen. Gewerbeanmeldung Jeder Gewerbebetrieb, d.h. jedes Unternehmen, das auf Dauer Gewinn erzielen will, ist beim zuständigen Gewerbeamt anzumelden. Hierzu ist der Personalausweis oder Pass vorzulegen sowie unter Umständen erforderliche besondere Genehmigungen (Konzessionen, Handwerkskarte etc.). Mit der Gewerbeanmeldung werden das Finanzamt, die Berufsgenossenschaft, das Statistische Landesamt, die Handwerkskammer bzw. die Industrie- und Handelskammer automatisch über die Gewerbeausübung informiert. Gründungszuschuss Förderinstrument für Gründerinnen und Gründer, die Anspruch auf Arbeitslosengeld haben (kein ALG II). Die Förderdauer beträgt bis zu 15 Monate und ist in zwei Phasen unterteilt: In den ersten neun Monaten nach dem Unternehmensstart erhalten die Gründer einen monatlichen Zuschuss in Höhe ihres individuellen Arbeitslosengeldes sowie eine Pauschale von 300 Euro zur sozialen Absicherung In den weiteren sechs Monaten wird nur noch die Pauschale von 300 Euro für die Sozialversicherung gezahlt. GuV Rechnung Periodische Erfolgsrechnung, die Aufwendungen und Erträge einer Abrechnungsperiode zur Ermittlung des Unternehmenserfolgs gegenüberstellt. Die GuV ist Teil des Jahresabschlusses. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist nicht nur die Höhe, sondern auch die Quellen des Unternehmenserfolgs auf und erklärt dadurch dessen Zustandekommen. Hausbank Dabei handelt es sich um die Bank oder Sparkasse, bei der Sie Ihr Geschäftskonto einrichten und gegebenenfalls Kredite für Ihr Unternehmen beantragen. Bei Ihrer Hausbank stellen Sie außerdem Anträge für öffentliche Förderdarlehen, wie beispielsweise das StartGeld. Die Hausbank leitet die Anträge an die KfW Mittelstandsbank weiter. Voraussetzung dafür ist: Sie müssen Ihre Bank oder Sparkasse vom Erfolg Ihres Vorhabens überzeugen. Die Wahl der Hausbank ist dem Existenzgründer frei überlassen. Es muss sich nicht um die Bank oder Sparkasse handeln, bei der er sein Privatkonto führt. Anträge für Mikrokredite leitet die Hausbank an die Förderbanken weiter. Insolvenz Unfähigkeit eines Schuldners, anfallende Zahlungen zu begleichen. Das Insolvenzverfahren muss beim zuständigen Amtsgericht beantragt werden. Als Eröffnungsgrund gilt in der Regel die Einstellung von Zahlungen. Anträge können von den Gläubigern und dem Schuldner gestellt werden. Näheres regelt die Insolvenzordnung (InsO). Durch ein Restschuldbefreiungsverfahren, das sich an das Insolvenzverfahren anschließt, ist es dem Schuldner möglich, sich von weiter bestehenden Verbindlichkeiten zu befreien. Kleingewerbe Kleingewerbetreibende sind gewerblich tätige Selbständige, die nicht im Handelsregister eingetragen sein müssen. Dies gilt für Gewerbetreibende, deren Unternehmen nach Art oder Umfang keinen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, z. B. bedingt die Höhe der Jahresumsätze oder die einfache Geschäftsabwicklung noch keine doppelte Buchführung. Ein Kleingewerbe kann von einer Einzelperson oder von mehreren Gewerbetreibenden gemeinschaftlich als Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) ausgeübt werden. Liquiditätsplanung Liquiditätsplanung verschafft dem Gründer einen Überblick über die zu erwartende Zahlungsfähigkeit seines Unternehmens. Anders als bei der Buchführung, die nur die tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben erfasst, stellt die Liquiditätsplanung die für einen gewissen Zeitraum (meist sechs Monate bis ein Jahr) voraussichtlichen Einnahmen und Ausgangszahlungen gegenüber. Aus der Differenz ergibt sich der monatliche Überschuss (Überdeckung), der zur Begleichung der Rechnungen verwendet werden kann. Liquiditätsrechnung Neben dem Kapitalbedarfsplan sollte Ihr Gründungskonzept auch eine Abschätzung Ihrer Liquidität beinhalten: Die voraussichtlichen Einnahmen des Unternehmens werden den voraussichtlichen Ausgaben gegenübergestellt. Aus der Differenz ergibt sich der monatliche Überschuss oder der Fehlbetrag, der dann auch auf Ihren zukünftigen Kapitalbedarf rückschließen lässt. 20

23 Marketing "Marketing" umfasst alle Anstrengungen eines Unternehmens, den Verkauf seiner Produkte zu fördern. Es bezeichnet jedes unternehmerische Planen und Handeln, das sich am Markt orientiert und orientiert sich am Produkt/Dienstleistung, dem Preis, Vertrieb, der Kommunikation und Werbung. Ein Marketing-Plan hilft einem jungen Unternehmen, sich auf seinem Markt zu positionieren. Mehrwertsteuer Auch "Umsatzsteuer": Unternehmerinnen und Unternehmer sind dazu verpflichtet, Ihren Kunden Umsatzsteuer in Rechnung zu stellen und im Rahmen der regelmäßigen Umsatzsteuer-Voranmeldung an das Finanzamt abzuführen. Ausnahme: Kleinunternehmer. Die Umsatzsteuer wird auf (fast) jeden getätigten Umsatz fällig. Hierunter fallen z. B. Warenverkäufe oder erbrachte Dienstleistungen. Der allgemeine Satz beträgt 19 Prozent; der ermäßigte Satz: 7 Prozent (z. B. für Kunst- und Medienberufe). Bestimmte Berufs-gruppen sind von der Umsatzsteuer ausgenommen (z. B. Arzt, Physiotherapeut oder Versicherungsmakler). Minijob Erwerbstätige dürfen neben ihrem Hauptverdienst einen sozialversicherungsfreien, sog. 400-Euro-Job ausüben. Die Pauschalleistungen werden vom Arbeitgeber entrichtet. Offene Handelsgesellschaft OHG Die OHG ist eine Rechtsform für Kaufleute, die mit einem Partner ein Handelsunternehmen gründen wollen. Personengesellschaft Zusammenschluss mehrerer Personen zu einer Gesellschaft zur Verfolgung eines gemeinsamen Zweckes. Besondere Merkmale sind: zum Teil persönliche Haftung der Gesellschafter für Schulden, Übertragbarkeit und Vererblichkeit der Mitgliedschaft nur mit Zustimmung der anderen Gesellschafter und die fehlende Rechtsfähigkeit der Personengesellschaft. Personengesellschaften sind insbesondere GbR, OHG, KG und die stille Gesellschaft. Rechtsform Zivil- und handelsrechtliche Unterscheidung in Kapitalgesellschaften, Genossenschaften, Personengesellschaften oder Einzelunternehmen. Die Wahl der Rechtsform beeinflusst die Eigentumsverhältnisse, die Entscheidungsfindung und die Risikoverteilung eines Unternehmens. Die Rechtsform wird in der Firma bzw. dem Firmennamen der Unternehmung ausgedrückt. Sie hat Informationscharakter für diejenigen, die mit dem betreffenden Unternehmen in Geschäftsverbindung treten wollen. Rentabilität Kenngröße zur Messung der Wirtschaftlichkeit einer Investition oder des in einem Unternehmen investierten Kapitals. Die Rentabilität ist die wichtigste Größe für die Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens und die Entscheidung eines Kreditinstitutes über eine Kreditvergabe. SCHUFA Die SCHUFA Holding AG erteilt Auskünfte an Kreditinstitute, Einzelhandelsunternehmen und andere Mitglieder. Die Angaben beinhalten Informationen über nicht vertragsgemäße Abwicklungen von Geschäften von natürlichen Personen sowie Daten aus öffentlichen Verzeichnissen und amtlichen Bekanntmachungen. Kreditinstitute können auf diese Weise feststellen, ob ein Kunde seinen bisherigen Kreditverpflichtungen nachgekommen ist und erneut kreditwürdig ist. Informationen zur Aufnahme und Abwicklung von Krediten werden von den Banken und Sparkassen an die SCHUFA weitergeleitet. Die Daten bleiben bis zur Rückzahlung gespeichert und werden nach drei Jahren gelöscht. Standort Ort, an dem sich das Unternehmen befindet. Bei der Standortsuche sind je nach Tätigkeit u.a. folgende Aspekte zu berücksichtigen: Ausstattung der Betriebs- /Büro-/Praxisräume, Miete, Kundenverkehr, Parkplätze, Nachbarschaft, erforderliche Infrastruktur usw. Im internationalen Vergleich kommen Faktoren wie allgemeine Arbeitskosten, Regelung der Arbeitszeit und die Steuerbelastung der Unternehmen ins Spiel. Tilgung Regelmäßige Abzahlung einer langfristigen Schuld in Form von Teilbeträgen. Höhe und Fälligkeitstermine der Tilgungsraten sind bei der Finanzplanung durch Aufstellung eines Tilgungsplans zu berücksichtigen. Umsatzsteuer Voranmeldung Je nach Höhe der Steuerschuld beträgt der Voranmeldezeitraum ein Jahr, ein Kalendervierteljahr oder einen Kalendermonat. Die genauen Abgabefristen sind im Umsatzsteuergesetz (UstG) geregelt. Liegt noch keine Umsatzsteuerschuld vor, weil das Unternehmen erst neu gegründet wurde, schätzt der Unternehmer das zu erwartende Umsatzvolumen. Die Voranmeldungen müssen auf elektronischem Weg eingereicht werden (Ausnahmen nur auf Antrag möglich). Unternehmerlohn Mindestvergütung eines Unternehmensinhabers zur Deckung der privaten Lebenshaltungskosten. Der Unternehmerlohn muss unabhängig von der finanziellen Belastung einer Existenzgründung sichergestellt sein (kalkulatorischer Unternehmerlohn). Vertrieb Alle Aktivitäten, die für den Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung notwendig sind, wie z.b. Verkauf, Transport, Organisation des Außendienstes, Kundenpflege. Vorsteuer Es handelt sich um die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer), die ein Unternehmen für Einkäufe/Anschaffungen bezahlen muss. Sie kann im Rahmen der Umsatzsteuer- Voranmeldung verrechnet werden. Wertschöpfung Dieser Begriff bezeichnet den Wert der Waren und Dienstleistungen, die innerhalb einer Branche und eines gewissen Zeitraums (in der Regel ein Jahr) produziert wurden, wobei Vorarbeiten aus anderen Branchen zu Hilfe genommen wurden. 21

24 Reaktionen von Existenzgründern 22

25 Winterdienst Winterfeldt Winterdienst-Winterfeldt Dessauerstr. 20, Berlin Tel.: 030 / Funkt.: 0176 / Fax: 030 / winterdienst-winterfeldt@gmx.de Berliner Beratungsdienst e.v. H. Leuschner Silbersteinstr Berlin Dankeschön für die gute Betreuung Sehr geehrter Herr Leuschner, ich möchte mich bei Ihnen in aller Form für die gute Betreuung in der schwierigen Gründungsphase meiner neuen Firma bedanken. Viele Probleme ließen mich im letzten Jahr verzweifeln und nicht mehr an einen erfolgreichen Abschluss glauben. Durch Ihre kompetente Unterstützung bei der Vorbereitung aller benötigten Unterlagen, die zur Förderung meines Vorhabens benötigt wurden, kam es dann doch zu einer positiven Wende. Ohne Ihre Hilfe wäre dies nicht durchführbar gewesen und dafür danke ich Ihnen und der Institution Alt hilft Jung. Mit freundlichen Grüßen Henry Winterfeldt Sehr geehrter Herr Leuschner, per am mein Anliegen. Meine Beraterin hatte mich kurz vorher angerufen, da sie wegen längerer Abwesenheit die Antragsunterlagen erst heute einsehen konnte. Ganz herzlichen Dank Ihnen und Frau Salih für Ihre Anrufe und rasche Hilfe. Ich habe heute Nachmittag die von Frau Salih in Ihrem Auftrag ergänzte und unterzeichnete Kopie des Stellungnahme- Formulars und das zusätzliche Erklärungsschreiben abgeholt und sofort bei meiner Beraterin persönlich abgegeben. Somit gilt das Formular als ordnungsgemäß ausgefüllt. Außerdem konnte ich im Gespräch mit der Beraterin klären, dass die von Ihnen erstellte Stellungnahme die Erfordernisse des Antrags erfüllt. Ich kann also morgen noch rechtzeitig den Krankenkassenstatus bestätigen lassen. Damit sind nun wohl alle Formalitäten erfüllt Nochmals vielen Dank und freundliche Grüße Dr. Helga Woggon 23

26 24 Per am 31. März 2012

27 Anzeigen Originaltext eines Ratsuchenden Meine Geschäfts Idee Ich will mit meinem fahrrad Briefe und Pakete bis 5kg Transportieren. Und zwar für Kurierfirmen wie zum Beispiel (Adwance Kurierdienst / Go,Express / LRT Kurierdienst / Moskito Kurierdienst)! Wenn ich als kunde bei den Kurier Firmen Anrufe und einen Brief oder Packet bis 5KG Von Punkt A nach punkt B haben möchte dann rufe ich diese Firmen an! Das kunden Bedürfnis wird dem nächst gelegenen Fahrradkurier entweder per Funk oder per SMS übermittelt. Und der Fahrradkurier fürd den Auftrag den Grade bekommen hat aus. Das ist meine Geschäfts Idee 25

BUSINESSPLAN ASPEKTE UND BERECHNUNGEN FÜR EXISTENZGRÜNDUNGSVORHABEN. RKW Bremen GmbH

BUSINESSPLAN ASPEKTE UND BERECHNUNGEN FÜR EXISTENZGRÜNDUNGSVORHABEN. RKW Bremen GmbH BUSINESSPLAN ASPEKTE UND BERECHNUNGEN FÜR EXISTENZGRÜNDUNGSVORHABEN INHALTE EINES BUSINESSPLANS Jede Gründung benötigt neben einer erfolgversprechenden Geschäftsidee einen Plan, wie die Idee in die Tat

Mehr

Selbstständig mit einem Schreibbüro interna

Selbstständig mit einem Schreibbüro interna Selbstständig mit einem Schreibbüro interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen für die Tätigkeit... 8 Ausbildung... 9 Die Tätigkeit... 10 Der Markt... 11 Die Selbstständigkeit...

Mehr

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 9 Ausbildung... 10 Die Tätigkeit... 11 Reihenfolge der Planung... 12 Wer hilft

Mehr

Senioren helfen Junioren

Senioren helfen Junioren Was lernen Sie hier? Sie überprüfen Ihr Wort- und Textverständnis. Was machen Sie? Sie finden Synonyme, beurteilen und formulieren Aussagen. Senioren helfen Junioren Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach

Mehr

Ihr Ziel bestimmt den Weg

Ihr Ziel bestimmt den Weg Ihr Ziel bestimmt den Weg FRAU DR. GUNDA SCHROBSDORFF Jetzt habe ich mich doch endlich in die Selbstständigkeit gewagt und fühlte mich auf dem Weg dahin bestens beraten und unterstützt. DR. RAMA EGHBAL

Mehr

Selbstständig als Informations-Broker interna

Selbstständig als Informations-Broker interna Selbstständig als Informations-Broker interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Tätigkeiten eines Infobrokers... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Ausbildung, Fortbildung... 11 Die Selbstständigkeit...

Mehr

Merkblatt Gründungszuschuss

Merkblatt Gründungszuschuss Gründungszuschuss 1 Merkblatt Gründungszuschuss Der Gründungszuschuss (früher bekannt unter Ich-AG Zuschuss und Überbrückungsgeld) hat sich Anfang 2012 durch das Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Geschäftsplan / Business Plan

Geschäftsplan / Business Plan Qualifizierung für Flüchtlinge Datum:... Geschäftsplan / Business Plan Wir bitten Sie, das Formular so ausführlich wie möglich auszufüllen. Wenn notwendig, kontaktieren Sie bitte Ihre Verwandten oder Freunde

Mehr

1. Gründungszuschuss (seit 28.12.2011 erhebliche Einschnitte) 1. 2. Einstiegsgeld 2. 3. Gründercoaching Deutschland (Förderung nach Gründung) 3

1. Gründungszuschuss (seit 28.12.2011 erhebliche Einschnitte) 1. 2. Einstiegsgeld 2. 3. Gründercoaching Deutschland (Förderung nach Gründung) 3 Wichtige Förderprogramme für Existenzgründer (Stand: Juli 2012) Inhaltsverzeichnis Seite 1. Gründungszuschuss (seit 28.12.2011 erhebliche Einschnitte) 1 2. Einstiegsgeld 2 3. Gründercoaching Deutschland

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Immobilien, Anlageobjekte und Unternehmen.

Immobilien, Anlageobjekte und Unternehmen. Professionell beraten und vermitteln Immobilien, Anlageobjekte und Unternehmen. Für Verkäufer: Unternehmens-Vermittlung - für Ihre erwünschte Nachfolge Herzlich Willkommen bei uns - bei IMMPerfect Immobilien

Mehr

Unternehmensnachfolge Unterstützung durch regionale Akteure

Unternehmensnachfolge Unterstützung durch regionale Akteure Unternehmensnachfolge Unterstützung durch regionale Akteure Unternehmensnachfolge Problem erkannt, aber wer kann mich jetzt unterstützen? Deutschlandweit bieten sowohl private als auch öffentliche Beratungsanbieter

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan Ausgaben für Renten-, Krankenund Pflegeversicherung 300 Euro Zuschuss Beim

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Selbstständig mit einem Versandhandel interna

Selbstständig mit einem Versandhandel interna Selbstständig mit einem Versandhandel interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Berufsbild... 7 Voraussetzungen... 8 Technische Voraussetzungen... 10 Ausbildung... 11 Kundenanforderungen...

Mehr

Selbstständig mit einer Werbeagentur interna

Selbstständig mit einer Werbeagentur interna Selbstständig mit einer Werbeagentur interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 7 Berufsbild... 9 Ausbildung... 11 Startkapital... 12 Finanzierung... 13 Der nebenberufliche

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Wie bereitet man eine erfolgreiche Existenzgründung vor?

Wie bereitet man eine erfolgreiche Existenzgründung vor? Wie bereitet man eine erfolgreiche Existenzgründung vor? Gründerforum Rhein-Berg der Bensberger Bank am 28.02.2012 Vortrag der Partner im Startercenter NRW Rhein-Berg / Leverkusen Peter Jacobsen (Rheinisch-Bergische

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Jugend in Arbeit plus

Jugend in Arbeit plus Jugend in Arbeit plus - Eine starke Marke seit 1998 in NRW und der Region Köln Seit 1998 beteiligt sich die Industrie- und Handelskammer erfolgreich an der Umsetzung des NRW-Programms Jugend in Arbeit

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Selbstständig als Hausmeister interna

Selbstständig als Hausmeister interna Selbstständig als Hausmeister interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Einleitung... 7 Persönliche Voraussetzungen... 7 Tätigkeiten eines Hausmeisters... 8 Die Selbstständigkeit... 14 Was ist eine selbstständige

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Die richtige Rechtsform im Handwerk

Die richtige Rechtsform im Handwerk Die richtige Rechtsform im Handwerk Welche Rechtsform für Ihren Betrieb die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab; beispielsweise von der geplanten Größe des Betriebes, von der Anzahl der am Unternehmen

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Orientierungsveranstaltung zur Existenzgründung -Startercenter NRW-

Orientierungsveranstaltung zur Existenzgründung -Startercenter NRW- Orientierungsveranstaltung zur Existenzgründung -Startercenter NRW- -Finanzierung mit der Hausbank- Existenzgründungsberater Firmenkunden Seite 1 Firmenkunden Firmenkunden Kompetenzcenter für Existenzgründungsberatung

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse Inklusion 2015 Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse sind Ideen und Vorschläge. Inklusion bedeutet: Alle Menschen können selbst-bestimmt und gleich-berechtigt am Leben teilnehmen.

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Fit in die Selbständigkeit

Fit in die Selbständigkeit Fit in die Selbständigkeit Willkommen bei holler & holler Themenüberblick 1. Die Entscheidung: Bin ich ein Unternehmer? 2. Aus Fehlern anderer lernen: Hürden kennen Hürden nehmen 3. Planen Sie ausreichend

Mehr

Keine Angst vor dem Bankengespräch

Keine Angst vor dem Bankengespräch FirmenkundenCenter Keine Angst vor dem Bankengespräch Ideen zum Wachsen bringen Seite 1 Von der Geschäftsidee zur Umsetzung Eine gute Geschäftsidee zu haben ist eine Sache die erfolgreiche Umsetzung eine

Mehr

Folgende Stichpunkte sollten bei der Erstellung des Konzeptes unbedingt berücksichtigt werden:

Folgende Stichpunkte sollten bei der Erstellung des Konzeptes unbedingt berücksichtigt werden: 4 423 24-02 MMB Ansprechpartner: Antje Freund Telefon: 03681 /362-233 E-Mail: freund@suhl.ihk.de Merkblatt Unternehmenskonzept Stand: 31.03.2010 Seite 1 / 5 Eine genaue Beschreibung des Vorhabens ist sehr

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Wie nutze ich den Einheitlichen Ansprechpartner?

Wie nutze ich den Einheitlichen Ansprechpartner? Wie nutze ich den Einheitlichen Ansprechpartner? Leitfaden zum österreichischen Einheitlichen Ansprechpartner für EU/EWR Dienstleister Sie sind Staatsangehörige/r eines EU- bzw. EWR-Staates oder für eine

Mehr

Unterlagen für eine fachliche Stellungnahme zur Tragfähigkeit der Existenzgründung

Unterlagen für eine fachliche Stellungnahme zur Tragfähigkeit der Existenzgründung Unterlagen für eine fachliche Stellungnahme zur Tragfähigkeit der Existenzgründung Lebenslauf, Kurzkonzept, Kapitalbedarf, Finanzierung und Rentabilitäts-vorschau außerdem ist zur abschließenden Prüfung

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule - Leichte Sprache - Niedersachsen Liebe Eltern, Liebe Schüler und Schülerinnen! Inklusion in der Schule bedeutet:

Mehr

Dipl. Kfm. Andreas L. Huber WP StB

Dipl. Kfm. Andreas L. Huber WP StB Dipl. Kfm. Andreas L. Huber WP StB Herzlich willkommen! Sie sind da, ein guter Anfang! Rechtsformen im Überblick, in einer halben Stunde, geht das? Wer stellt die Fragen, wer kennt die Antworten? Wichtig:

Mehr

Inhalt Die Informationen sammeln Das Konzept erstellen

Inhalt Die Informationen sammeln Das Konzept erstellen 2 Inhalt Die Informationen sammeln 5 Warum in die berufliche Selbstständigkeit? Chancen und Risiken abwägen 6 6 Welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen 9 Was Sie vor der Existenzgründung alles wissen

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

MWUnternehmensberatung Schenefeld

MWUnternehmensberatung Schenefeld MWUnternehmensberatung Schenefeld Von den Worten Zu den Zahlen Vortrag: Diplom-Volkswirt Michael Wörle Campus-Seed 4. November 2009 Ich stelle mich kurz vor Michael Wörle, Diplom-Volkswirt, verheiratet,

Mehr

Bernd Thiel Freiberuflich tätig ab 65

Bernd Thiel Freiberuflich tätig ab 65 Bernd Thiel Freiberuflich tätig ab 65 Bernd Thiel Freiberuflich tätig ab 65 interna Ihr persönlicher Experte interna Dieser Ratgeber wird digital produziert. Die laufende Einarbeitung von Änderungen und

Mehr

Selbstständig als Coach interna

Selbstständig als Coach interna Selbstständig als Coach interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 8 Ausbildung... 10 Berufsbild... 12 Was benötigt ein Coach?... 28 Software... 30 Startkapital und konkrete

Mehr

Gründungszuschuss (GZ) von der Agentur für Arbeit nach 93 SGB III und 94 SGB III

Gründungszuschuss (GZ) von der Agentur für Arbeit nach 93 SGB III und 94 SGB III Gründungszuschuss (GZ) von der Agentur für Arbeit nach 93 SGB III und 94 SGB III Handwerkskammer Flensburg Sönke Wellhausen Betriebswirtschaftliche Beratungsstelle Ziel des Gründungszuschusses ist: die

Mehr

Selbstständig als Detektiv interna

Selbstständig als Detektiv interna Selbstständig als Detektiv interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Ihr Weg in die Selbstständigkeit... 9 Ausbildung... 10 Gründungsberatung... 11 So finden

Mehr

Ulrike Geismann Diplom - Kauffrau ( FH ) Steuerberaterin Bilanzbuchhalter IHK. Unterrichtung REWE. Skript 1. Fach: REWE

Ulrike Geismann Diplom - Kauffrau ( FH ) Steuerberaterin Bilanzbuchhalter IHK. Unterrichtung REWE. Skript 1. Fach: REWE Ulrike Geismann Diplom - Kauffrau ( FH ) Steuerberaterin Bilanzbuchhalter IHK Unterrichtung REWE Skript 1 Fach: REWE Bereiche der Buchführung: 1) Finanzbuchhaltung 2) Debitorenbuchhaltung ( Kundenkonten)

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

Einführung... 7. KAPITEL 1 Welchen Nutzen hätte ein Unternehmen von der freiberuflichen Tätigkeit, und wie soll diese vergütet werden?...

Einführung... 7. KAPITEL 1 Welchen Nutzen hätte ein Unternehmen von der freiberuflichen Tätigkeit, und wie soll diese vergütet werden?... Inhalt Inhalt Einführung................................................. 7 KAPITEL 1 Welchen Nutzen hätte ein Unternehmen von der freiberuflichen Tätigkeit, und wie soll diese vergütet werden?......................

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Dazu meine Geschichte:

Dazu meine Geschichte: Dazu meine Geschichte: Carolin Wermuth ein Familienbetrieb in der dritten Generation Seite 2 1954 gründete mein Großvater Gerhard Wermuth das Unternehmen in Leonberg Seite 3 1972 führte es mein Vater Andreas

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

Hier erhalten Sie hilfreiche Tipps und Unterlagen für die Gründung einer Genossenschaft. Kooperationen und Genossenschaften

Hier erhalten Sie hilfreiche Tipps und Unterlagen für die Gründung einer Genossenschaft. Kooperationen und Genossenschaften Hier erhalten Sie hilfreiche Tipps und Unterlagen für die Gründung einer Genossenschaft. Kooperationen und Genossenschaften Persönliches Engagement der Gründer und damit verbunden Eigennutz und Solidarität

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Gründungszuschuss 93 SGB III

Gründungszuschuss 93 SGB III Gründungszuschuss 93 SGB III Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit Wichtige Tipps für Existenzgründer Industrie- und Handelskammer zu Schwerin Graf-Schack-Allee 12, 19053 Schwerin Telefon

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet!

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Sie war noch nie in Afrika hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Hunger Nahrung zu Müll machen Nahrung im Müll suchen Auf unserer Welt sind die Dinge sehr ungleich verteilt. Während die westliche

Mehr

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache BERLINprogramm 2011 2016 Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt Leichte Sprache Klaus Wowereit und die SPD die Zukunft fest im Blick. spdim1013_broschuere_a6_12s_psouc_4ed.indd

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Wertanlage mit steuerlichen Untiefen -

Wertanlage mit steuerlichen Untiefen - Wertanlage mit steuerlichen Untiefen - (umsatz)steuerliche Rahmenbedingungen rund um die Ferienimmobilie 2011 Rostock, GastRO 2011 Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung Unternehmensberatung

Mehr

Existenzgründungsleitfaden

Existenzgründungsleitfaden Existenzgründungsleitfaden 5 Schritte zur Selbständigkeit Heidenheimer Volksbank eg Karlstraße 3 89518 Heidenheim Fon 07321 311-0 Fax 07321 311-390 info@hdh-voba.de www.hdh-voba.de 1. Prüfen Sie Ihre Geschäftsidee

Mehr

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren I. Vermögen sichern - Finanzierung optimieren Persönlicher und beruflicher Hintergrund: geboren 1951 Bauernsohn landwirtschaftliche Lehre Landwirtschaftsschule ab 1974 Umschulung zum Bankkaufmann ab 1982

Mehr

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 NewCome 2006: ein Muss für Gründer und Nachfolger Beratungseinrichtungen aus der Oberrhein- Region zeigen starkes Engagement 5 Am 1. und 2. Dezember

Mehr

- Unsere Zusammenarbeit

- Unsere Zusammenarbeit Kunde bei - Unsere Zusammenarbeit Bitte lesen Sie zunächst diese Einleitung und beantworten Sie im Anschluss daran unseren Fragebogen. Im Namen des Teams von TaxEagle bedanken wir uns für Ihr Interesse,

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Referent Harald Scheerer Dipl. Kfm. Steuerberater

Referent Harald Scheerer Dipl. Kfm. Steuerberater Referent Harald Scheerer Dipl. Kfm. Steuerberater Kleinunternehmer 17 UStG: - Umsatz im vorangegangenen Jahr max. 17.500,00, und im laufenden Jahr 50.000,00 voraussichtlich nicht übersteigen wird.

Mehr

In Teilzeit selbstständig! Raimund Fisch Industrie- und Handelskammer Trier

In Teilzeit selbstständig! Raimund Fisch Industrie- und Handelskammer Trier Raimund Fisch Industrie- und Handelskammer Trier Folie 1 Gründe für die Selbstständigkeit Seine eigene Chefin sein Unabhängigkeit Umsetzung einer Idee Verantwortung übernehmen Mehr Geld verdienen Alternative

Mehr

Wissen aufbauen, um Karriere zu machen WAHL DER RICHTIGEN RECHTSFORM FÜR IHR UNTERNEHMEN

Wissen aufbauen, um Karriere zu machen WAHL DER RICHTIGEN RECHTSFORM FÜR IHR UNTERNEHMEN Wissen aufbauen, um Karriere zu machen WAHL DER RICHTIGEN RECHTSFORM FÜR IHR UNTERNEHMEN Die richtige Wahl treffen Es gibt viele Unternehmensformen, welche dabei für Sie die richtige ist, hängt von vielen

Mehr

Wir sind tätig als Wirtschafts-Berater in der Metropolregion Hamburg.

Wir sind tätig als Wirtschafts-Berater in der Metropolregion Hamburg. Wir sind tätig als Wirtschafts-Berater in der Metropolregion Hamburg. . Wen beraten wir? Kleine Unternehmer, Freiberufler, Gründer, u.a. aus Handwerk, Dienstleistung, Freizeit und Sport, produzierendes

Mehr

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders Stellungnahme des Vorsitzenden der ehemaligen Kommission zur Hamburger Hochschul-Strukturreform zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi Universität und der Wissenschaftsstandort

Mehr

Damit hat Ihr Klient nicht gerechnet.

Damit hat Ihr Klient nicht gerechnet. Er will den Betrieb vergrößern. Seine innovative Idee ist richtig gut durchgeplant. Aber es ist zu wenig Eigenkapital da und für den Kredit reichen der Bank die Sicherheiten nicht. Damit hat Ihr Klient

Mehr

Existenzgründung. Orientierungsberatung für Existenzgründer/innen. Informationsangebot 2015. Bildelement: GLückliches Paar vorm Laptop

Existenzgründung. Orientierungsberatung für Existenzgründer/innen. Informationsangebot 2015. Bildelement: GLückliches Paar vorm Laptop Bildelement: GLückliches Paar vorm Laptop Orientierungsberatung für Existenzgründer/innen Informationsangebot 2015 Existenzgründung Bildelement: Logo Existenzgründung schafft Zukunft Es gibt verschiedene

Mehr

Kampagne für Weitermachen

Kampagne für Weitermachen Kampagne für Weitermachen Workshop Einzelhandelsverband Unternehmensnachfolge professionell vorbereiten und durchführen. 06. April 2011 Wolfgang Leschhorn Dipl. Bw. Die Wirtschaftspaten e.v. Vorbemerkung:

Mehr

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unseren Businessplänen. Die Existenzgründer Vorlagen finden Sie in unseren online-portalen:

Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unseren Businessplänen. Die Existenzgründer Vorlagen finden Sie in unseren online-portalen: Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unseren Businessplänen Die Existenzgründer Vorlagen finden Sie in unseren online-portalen: wwwbusiness-shopping24com hier direkt zum downloaden wwwbusinessplanaktuellde

Mehr

Der Rechtsratgeber für Existenzgründer

Der Rechtsratgeber für Existenzgründer Eva Engelken Der Rechtsratgeber für Existenzgründer So bleibt Ihr Unternehmen auf der sicheren Seite Die häufigsten juristischen Probleme Mit Checklisten und weiterführenden Adressen Anmerkung.........................................

Mehr

Schnorrenberger Immobilien Gruppe

Schnorrenberger Immobilien Gruppe Schnorrenberger Immobilien Gruppe Mit gutem Gefühl in besten Händen Von Anfang an verlässlich Seit über drei Jahrzehnten Geschäftstätigkeit haben unsere Ansprüche an die Leistungen der Schnorrenberger

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

Merkblatt Existenzgründung im Nebenerwerb

Merkblatt Existenzgründung im Nebenerwerb Merkblatt Existenzgründung im Nebenerwerb Von Nebenerwerb wird gesprochen, wenn eine Selbstständigkeit nicht hauptberuflich, sondern neben einer zeitlich überwiegenden Tätigkeit oder während der Arbeitslosigkeit

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderung. In leichter Sprache erklärt

Das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderung. In leichter Sprache erklärt Das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderung In leichter Sprache erklärt Sehr geehrte Damen und Herren, seit 2005 gibt es das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderung. Das Persönliche Budget

Mehr

Gründung Personengesellschaft

Gründung Personengesellschaft 1 Gründung Personengesellschaft Personengesellschaften lassen sich in zwei große Gruppen einteilen: a) Die Personenhandelsgesellschaften: Offene Handelsgesellschaft (OHG) und Kommanditgesellschaft (KG)

Mehr

Sie wollen gründen oder sich selbständig machen!

Sie wollen gründen oder sich selbständig machen! Sie wollen gründen oder sich selbständig machen! Super wir helfen Ihnen gerne dabei. Als erste Hilfe haben wir Ihnen eine kleine Checkliste für Ihre Gründung zusammengestellt. Beschreiben Sie Ihre Geschäftsidee

Mehr