Aterienerkrankungen. Allgemeines: Ursachen: Arteriosklerose. Embolie. Sonderformen

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1 Aterienerkrankungen Allgemeines: Durchblutungsstörungen können akut oder im Rahmen einer chronischen Gefäßerkrankung, einer sog. Arteriosklerose, an zahlreichen Stellen im menschlichen Körper auftreten. Heutzutage stellen sie in den Industrienationen die Volkskrankheit Nummer 1 dar. Die Folgen sind Schmerzen, Funktionsminderung und im schlimmsten Fall das Absterben der betroffenen Zellen. Zu den Erkrankungen gehören u.a. die Schaufensterkrankheit und die koronare Herzkrankheit. Für ihre Entstehung sind Zigarettenrauchen, Bluthochdruck, erhöhte Blutfette und Diabetes mellitus von entscheidender Bedeutung. Die Behandlung besteht in der Beseitigung der auslösenden Ursache(n), in der Schmerztherapie, in physiotherapeutischen Maßnahmen und in der Gefäßchirurgie. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen in den Industrienationen die weitaus häufigste Todesursache dar. Jeder zweite Todesfall ist bereits auf sie zurückzuführen. Die einleuchtenden Gründe dafür sind einerseits die zunehmende Lebenserwartung und andererseits das Auftreten von Wohlstandserkrankungen, die ihrerseits die Entstehung von Gefäßerkrankungen begünstigen. Unter den Schlagwörtern Arterienverkalkung oder lat. Arteriosklerose sind sie allgemein bekannt. Durchblutungsstörungen können entweder plötzlich (=akut) oder auch sehr langsam (=chronisch) an jeder Stelle im Körper entstehen. Je nach Lokalisation unterscheiden sich die auftretenden Beschwerden. Einigen Formen gehen mit heftigen Schmerzen einher wie z.b. Durchblutungsstörungen des Darmes, des Herzens oder der Extremitäten, also der Arme und Beine. Andere sind jedoch nicht unbedingt mit Schmerzen verbunden wie z.b. ein Schlaganfall. Daneben können auch Venenleiden zu Schmerzen führen. Die Durchblutung eines Organs ist notwendig, um die Sauerstoffversorgung zu gewährleisten. Natürlich werden auch weitere Substanzen, die für das Funktionieren des Organs notwendig sind, aus dem Blut aufgenommen und andere wie z.b. Kohlendioxid über die Blutgefäße abtransportiert. Die Leistungsfähigkeit wird aber nur durch das Sauerstoffangebot begrenzt. Aus verschiedenen Ursachen kann dieses reduziert sein: Blutveränderungen wie z.b. Anämie (=Blutarmut) Kreislauf- oder Atmungsstörungen Gefäßveränderungen Ursachen: Arteriosklerose Mit zunehmendem Alter kommt es in den Schlagadern bzw. Arterien wie auch in anderen Körpergeweben zu Elastizitätsverlust und zu "Abnutzungserscheinungen". Durch die Strömungsverhältnisse in den Blutgefäßen sind bestimmte Bereiche wie z.b. Gefäßaufzweigungen besonders gefährdet. Es kommt zu Minimalverletzungen des Endothels, d.h. der inneren Gefäßwand, wodurch in der Folge das Immunsystem ähnlich wie bei einer Hautwunde aktiviert wird. Durch komplizierte biochemische Prozesse entsteht der arteriosklerotische Plaque. Im Endstadium ist das Blutgefäß hochgradig eingeengt. Sehr wichtig ist die Entstehung von Kolateralkreisläufen bei langsam fortschreitenden Durchblutungsstörungen. Dabei wird die Blutversorgung von kleineren, zuvor eher unbedeutenden Blutgefäßen übernommen und die Beschwerden treten erst verzögert ein. Embolie Ein akuter Gefäßverschluss entsteht häufig durch eine Embolie. Unter Embolie versteht man den plötzlichen Verschluss eines Blutgefäßes durch über die Blutbahn verschleppte Fremdkörper wie Blutgerinnsel (Thrombus), Tumorteile, Fruchtwasser oder auch Luft. Sonderformen Gefäßveränderungen können selten auch als Folge von Vaskulitiden, d.h. von Gefäßentzündungen auftreten. Dabei werden autoimmunologische, also gegen den eigenen Körper gerichtete Prozesse als Ursache diskutiert. - 1

2 Risikofaktoren Die Risikofaktoren für die Entstehung von Gefäßerkrankungen sind: Zigarettenrauchen Bluthochdruck (Hypertonie) erhöhte Blutfette (Hyperlipidämie) Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) Gicht, Übergewicht und Bewegungsmangel sind dagegen eher von untergeordneter Bedeutung Wichtig ist es, darauf hinzuweisen, dass das Risikoprofil für die verschiedenen Gefäßerkrankungen unterschiedlich gelagert ist. So ist der Hauptrisikofaktor für die Schaufensterkrankheit, also bestimmte Bewegungskrankheiten, das Zigarettenrauchen. Symtome Akuter Gefäßverschluss einer Extremitätenarterie Im Falle eines akuten Gefäßverschlusses kommt es innerhalb weniger Minuten zu heftigsten Beschwerden im betroffenen Arm oder Bein. Als Eselsbrücke werden diese auch die 6 p s genannt: Pulsverlust (pulselessness) Schmerz (pain) Blässe und Kälte (paleness) Sensibilitätsstörungen, Taubheitsgefühl (paraesthesia) Muskelschwäche, Lähmung (paralysis) Schock (prostration) Chronische arterielle Verschlusskrankheit der unteren Extremität Diese ist allgemein als Schaufensterkrankheit bekannt. Der Begriff Schaufensterkrankheit rührt daher, dass die betroffenen Personen nach kurzen Gehphasen ständig stehen bleiben müssen, so als ob man dauernd in Schaufenster schaut. Eine weitere Bezeichnung ist die periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz pavk genannt. Die Häufigkeit dieser Erkrankung steigt mit zunehmendem Lebensalter und liegt bei 10% der 60-70jährigen. Männer sind viermal häufiger betroffen als Frauen. Anhand der geschilderten Beschwerden werden vier Stadien unterschieden: Stadium I Gefäßveränderungen ohne Beschwerden Stadium II In diesem Stadium kommt es typischerweise zu Schmerzen bei Belastung, also beim Gehen, die in Ruhe rasch wieder sistieren. Durch die Bestimmung der schmerzfreien Gehstrecke werden das Stadium IIa (mehr als 100 Meter) und das Stadium II b (weniger als 100 Meter) unterschieden. Stadium III In diesem Stadium ist die Durchblutung schon so weit reduziert, dass die Schmerzen auch in Ruhe v.a. beim Hochlagern der Beine oder beim Liegen auftreten. Im Sitzen werden die Beine durch die Wirkung der Schwerkraft wieder besser durchblutet. Stadium IV Die Durchblutungsstörungen sind in diesem Stadium schon so schwer, dass Gewebeschäden die Folge sind. Im fortgeschrittenen Stadium spricht man vom "Raucherbein". Fast immer sind beide Beine betroffen, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Da beim Diabetiker auch die Nerven geschädigt sind, verläuft die Erkrankung lange Zeit schmerzfrei und wird bei mangelnder Vorsorge oft erst im Stadium IV diagnostiziert. - 2

3 Raynaud-Syndrom Anfallsweise auftretende Durchblutungsstörungen einzelner Finger oder Zehen werden als Raynaud-Syndrom bezeichnet. Es handelt sich dabei um reflektorische Gefäßkrämpfe, die z.b. durch Stress oder durch Kälteeinwirkung ausgelöst werden und in erster Linie Frauen betreffen. Die Finger werden zuerst ganz weiß, dann bläulich und sobald die Durchblutung wieder einsetzt rot. Die Schmerzen stehen dabei jedoch nicht im Vordergrund. Daneben gibt es Durchblutungsstörungen der Finger als Folge verschiedener zugrunde liegender Erkrankungen. Diagnose Am Beginn der diagnostischen Maßnahmen stehen die Anamnese, also die genaue Befragung, und die klinische Untersuchung des Patienten. Daraus ergeben sich schon deutliche Hinweise auf die vorliegende Erkrankung. Aufwendigere Untersuchungen werden durchgeführt, um die Verdachtsdiagnose zu bestätigen, den Schweregrad der Erkrankung zu bestimmen, und bisher unbekannte Risikofaktoren zu ermitteln. Blutdruckmessung Weichen die Blutdruckwerte der rechten und linken Extremität deutlich von einander ab, so ist dies ein Hinweis für eine einseitige Gefäßveränderung. Provokationstests Durch verschiedene standardisierte Bewegungsprüfungen kann eine Durchblutungsstörung objektiviert werden. So kann z.b. bei einem Gehtest mit vorgegebener Gehgeschwindigkeit die schmerzfreie Gehstrecke genau ermittelt werden. Gefäß-Doppler-Untersuchung Durch genaue vergleichende Blutdruckmessungen an allen vier Extremitäten mit einem Ultraschall-Doppler-Gerät, lässt sich der sog. Doppler-Index ermitteln. Werte unter 1,0 sind ein Hinweis für eine Durchblutungsstörung. Auf einem ähnlichen Prinzip basiert die Oszillographie, mit der genaue Puls-Volumen-Kurven aufgezeichnet werden können. Duplex-Untersuchung Bei der Duplexuntersuchung werden die Gefäße mittels Ultraschall dargestellt und in Kombination mit der Doppleruntersuchung in ihrer Funktion beschrieben. Diese Untersuchung ist schmerzfrei und unschädlich und sollte als vorrangige Untersuchung bei V.a. eine Gefäßerkrankung durchgeführt werden. Angiographie Die radiologische Darstellung der Arterien mit Hilfe eines Röntgenkontrastmittels, das direkt in eine Schlagader injiziert wird, dient der genauen Darstellung der Gefäßsituation. Es handelt sich dabei um ein invasives Verfahren mit möglichen Nebenwirkungen wie z.b. Kontrastmittelallergie, Nachblutung oder Thrombose, das eine strenge Indikationsstellung erfordert und für folgende Fragestellungen sinnvoll ist: Notwendigkeit einer invasiven Therapie Auswahl der geeigneten invasiven Therapie Operationsplanung anhand der Angiographie-Bilder Therapiekontrolle im unmittelbaren Anschluss an eine Operation, Gefäßdilatation oder Embolektomie - 3

4 Therapie Schmerz ist ein Alarmsymptom, dass gerade bei arteriellen Gefäßerkrankungen sehr ernst genommen werden muss und eine Behandlung mit dem primären Ziel der Sicherstellung einer ausreichenden Durchblutung erfordert. Nur auf diesem Weg können Folgeschäden verhindert werden. Natürlich müssen begleitend auch die Schmerzen gelindert werden. Erstmaßnahmen Die Erstmaßnahmen bei Verdacht auf einen akuten Gefäßverschluss sind die Polsterung und Tieflagerung der betroffenen Extremität, eine ausreichende Schmerzmedikation sowie die intravenöse Verabreichung von E. Heparin zur Blutverdünnung. Bei schlechtem Allgemeinzustand sind zusätzlich Flüssigkeitsgabe über Infusionen und Sauerstoffzufuhr notwendig. Ein akuter Gefäßverschluss ist ein medizinischer Notfall und muss innerhalb kürzester Zeit an einer gefäßchirurgischen Praxis versorgt werden. Medikamente Eine Gefäßerkrankung kann nur indirekt medikamentös behandelt werden: Behandlung der Risikofaktoren Behandlung von Begleiterkrankungen, die sich auf die Sauerstoffversorgung des Körpers auswirken wie Herz- oder Lungenerkrankungen Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes mit Thrombozytenaggregationshemmern wie Acetylsalicylsäure und anderen Medikamenten bei fortgeschrittener Erkrankung werden u.a. zusätzlich durchblutungsfördernde Infusionstherapien durchgeführt. Allgemeine Maßnahmen Bewegungstherapie Durch regelmäßiges Bewegungstraining wird die Entstehung der Kollateralkreisläufe gefördert und die Durchblutung verbessert. Bei der Schaufensterkrankheit ist das Gehtraining eine ausgezeichnete Methode. Aber auch aktive Krankengymnastik, Schwimmtraining oder Fahrradtraining haben sehr gute Effekte. Invasive Therapie Gefäßdilatation mit Ballonkatheter Vor allem bei kurzstreckigen Gefäßverschlüssen eignen sich oft interventionelle Verfahren, die mit einem Ballonkatheter durchgeführt werden können. Man spricht dabei von einer perkutanen transluminalen Angioplastie (PTA). Das Gefäß wird mit dem Ballon aufgedehnt und kann dann evt. durch das Einsetzen einer Drahthülse, einem sog. Stent offen gehalten werden. Lysetherapie Durch die intravenöse oder eine direkt in das betroffene Gefäß erfolgende Verabreichung von bestimmten Medikamenten, den sog. Fibrinolytika, können in manchen Fällen frische Blutgerinnsel aufgelöst werden. Diese Behandlung muss wegen der erhöhten Blutungsgefahr unter intensiver Patientenüberwachung erfolgen. Operation Es gibt zahlreiche Operationsverfahren, die bei Gefäßerkrankungen zum Einsatz kommen. Die wichtigsten sind die Desobliteration (Ausschälplastik), die Patchplastik mit Einnähen eines Venen- oder Kunsstoffstreifens sowie der Gefäßersatz durch eine körpereigene Vene, Arterie oder durch eine Kunststoffprothese. Ist eine Extremität auf diesem Weg nicht mehr zu retten, wird eine Amputation erforderlich. - 4

5 Therapie des Raynaud-Syndroms Bei Durchblutungsstörungen der Finger muss eine zugrunde liegende Erkrankung ausgeschlossen und gegebenenfalls behandelt werden. Allgemeine Maßnahmen sind das Meiden von Kälteeinwirkung und Nikotin sowie das Erlernen verschiedener Entspannungstechniken. In schweren Fällen kann eine operative Durchtrennung des Sympathikusnervs, die sog. transaxilläre, transthorakale Sympathektomie durchgeführt werden. Prophylaxe Die Vorbeugung von Gefäßerkrankungen besteht in der Behandlung der Risikofaktoren. Daneben sind allgemeine Maßnahmen wie Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion und Bewegungstraining mindestens von ebenso großer Bedeutung. Prognose Die Prognose der Gefäßerkrankungen ist in erster Linie von der Beseitigung der auslösenden Ursachen abhängig. Bereits entstandene Gefäßschäden bilden sich nicht mehr zurück. Nach Behandlung bzw. Ausschaltung der Risikofaktoren schreitet die Arteriosklerose jedoch nicht oder nur langsamer fort. Bleiben die Risikofaktoren jedoch bestehen oder ist die Erkrankung schon in einem fortgeschrittenen Stadium, so drohen Amputation, Herzinfarkt oder Schlaganfall und insgesamt eine deutlich verkürzte Lebenserwartung. - 5

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