Work First in den Niederlanden

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1 Bodenseetagung Work First in den Niederlanden FHS St. Gallen, Schweiz Gerrit Jan Schep

2 Stiftung Stimulansz (seit 2001) Zentrum für Kenntnis u. Expertise zur Unterstützung von Kommunen im Bereich: Arbeit, Einkommen, Wohlfahrtspflege u. Fürsorge subventioniert vom Min. Sozialsicherheit u. Arbeit Seit 2004 Marktpartei (Kunden meistens Kommunen) Not for Profit > 70 Mitarbeiter (& > 50 Freelancers) Beratung, Instrumente für Betriebsführung (z.b digitale Handbücher, Benchmarks, Instrumente für Qualitätsmanagement), Ausbildung, Verlag, Websites für Bürger, usw

3 Kernzahlen (1) D, NL, DK, IT, GB, CH, FR und EU27 Eurostat 2009 D NL DK IT GB CH FR EU-27 Einwohner x BIP P/P (EU=100) 2009 Wachstum BIP Vorhersage 2009 Arbeitslosen Quote ,06 16,57 5,53 60,34 62,00 7,78 64,71 501, ,7% -3,9% -4,7% -5,0% -5,0% -1,9% -2,6% -4,2% 7,5% 3,7% 6,0% 7,8% 7,6% 3,3% 9,5% 8,9% % Schüler ohne Abschluss ,1% 10,9% 10,6% 19,2% 15,7% 9,2% 12,3% 14,4%

4 Die Lage in den Niederlanden? Berufsbevölkerung (15-64) 11 Mio. davon arbeiten: 7.5 Mio. (70%) Leistungsansprüche (Transfers) 1.9 Mio. Nicht erwerbstätig 1.6 Mio. (1,1 Mio. studierend) Keine Teilnahme am Erwerbsleben 3.5 Mio. (30%) In Armut leben Haushalte (10%)

5 Sozialleistungen (in % BIP) Eurostat, bearbeitet von Stimulansz EU (27 countries) Denmark Germany France Italy Netherlands United Kingdom Switzerland

6 Übersicht über die Sozialleistungen Das System der Sozialleistungen: 1. Arbeitslosenversicherung 2. Erwerbsunfähigkeitsversicherung 3. Sozialhilfe

7 Übersicht über die Sozialleistungen Entwicklung Volumen Arbeitslosenversichuring (WW), Erwerbsunfähigkeitsversicherung (WAO/WIA), Sozialhilfe (WWB) WWB WIA WW

8 Die Sozialhilfeleistungen ab 1. juli 2010(netto) Leistungen in 21 bis 65 Jahre pro Monat Urlaubsgeld Sozialhilfenorm Verheiratete oder nicht verheirate Zusammenlebende 1.239,15 65, ,37 Alleinerziehende Eltern (a) 867,41 45,65 913,06 Alleinstehende (b) 619,58 32,61 652,19 Höchstzuschlag für (a) u. (b) 247,83 13,04 260,87

9 Kernzahlen zum Gesetz Arbeit und Sozialhilfe (WWB) Leistungsbezieher WWB: < % Alleinstehende, 27% Alleinerziehende, 16% Paare 30% Abgänge in reguläre Jobs 14% Abgänge in reguläre Jobs via Maatwerk traject (= individuelle Fördermaßnahmen) 77% = länger als 1 Jahr sozialhilfeabhängig (WWB) 38% = keine Arbeitspflicht (Bewerbungspflicht) Sanktionen = (nur) 1% pro Monat Gesamtausgaben etwa 4,2 Milliarden

10 Die Einrichtung der Verwaltung Die UWV (Ausführungsbehörde für Arbeitnehmerversicherungen) UWV Werkbedrijf (Zentrum für Arbeit und Einkommen) (ehemaliges Arbeitsamt) Kommunen => Zusammenlegung von Diensten in Werkplein

11 Prozess der Verwaltung >>>Jobsucher zu Job market for reintegration services private OSH-service employed workers Workers Insurance Executive (UWV) Centre for Work UWV Werkbedrijf and Income private reintegration regular job job seekers Werkpleinen Werkplein Municipalities service providers temporary subsidized job social inclusion

12 Trend = Kommunen schaffen es! mit niederländischer Sozialsicherheit Seit 2004: 100% Dezentralisierung und Kostenträgerschaft durch das Gesetz Arbeit u. Sozialhilfe (WWB) Privatisierung der Arbeitsmarktintegrationsdienste Änderung der Rolle des Arbeitsamtes Änderung der Rolle der Arbeitgeber Seit 2007: neues Gesetz Wohlfahrtsunterstützung Neues Immigrationsgesetz Mehr Aufmerksamkeit für Armut u. problematische Verschuldung

13 Warum Kommunen es schaffen Gesamtperspektive notwendig, damit soziale Probleme gelöst werden können Staatsebene ist unfähig, integrale Dienstleistungskonzepte zu realisieren Lokalebene ist in den Niederlanden stark entwickelt Kommune vereint lokale/regionale Interessenten Erfolgsorientiert, weniger Rücksicht auf Regelgebung Street level bureaucrats sind notwendig für Maßarbeit Dezentralisierung = Kostensenkung

14 Work First: seit 2004 Jeder kann etwas Arbeit = das beste Mittel zur Selbsthilfe Aktivierung des Kunden trägt zu Sozialeingliederung bei; Staatliche Fürsorge bewirkt soziale Ausschließung Gegenseitige Verpflichtung: jeder Kunde soll für den Leistungsanspruch eine Gegenleistung erbringen Unmittelbare Aktion; keine couch potatoes Kunden haben Recht auf die beste Dienstleistung Nachsorge ist für bleibendes Resultat notwendig

15 Work First in der Praxis NL Jetzt: fast alle Kommunen praktizieren Work First (WF) WF oft Türwächter Zugangssteuerung (33% lehnt ab) und Begrenzung des Mißbrauchs, Leistungen werden verkehrt eingesetzt In der Praxis viele Variationen von Work First 50% mehr Abgänge in reguläre Jobs Work First auch für schwer vermittelbare Arbeitslose

16 Missbrauch Socialhilfe in NL (1) Naionale Untersuchung: Mißbrauch Sozialhilfe 2000 (Abw) 2006 (WWB) Kleine Arbeiten neben der Unterstützung 30% 14% Schwarzarbeit neben der Unterstützung 17% 6% Passende Arbeit bewusst abgelehnt 20% 4% Läangere Zeit sich bewusst nicht beworben 49% 29% Extra Einnahmen verschwiegen 13% 10% Guthaben von Spargeldern, Aktien usw. verschwiegen 12% 7% Wertvollen Besitz verschwiegen 8% 5% Falsche Wohnsituation, Familienaufbau usw. gemeldet 6% 3% Source: Porosz 2003, Porosz 2007

17 Ein Job für Jugendliche (neues Gesetz ) < 27 Jahre: kein Sozialhilfe Angebot Arbeit (Arbeitslohn) Schulung (Unterstützung) Kombination

18 Rotterdam Stadtreinigung Ziel: zurück zur Schüle Arbeit < 22 Jahre nach die Forderung 3 Wochen selbst Arbeit suchen 3 Monaten Stadtviertel Serviceteams 4 Tagen Arbeit, 1 Tag Schulung, Bewerbung Fortsetzung

19 Rotterdam Schulung und Arbeit > 18 Jahre Keine große Problemen Entwicklungsplan Arbeitgeber: Lohnkostensubvention Schulung Begeleitung 18 Monaten Arbeitnemer Reisekosten Kindertagesstätte

20 Schadenlastbegrenzung (Roosendaal) Ziel Verringerung Leistungsschaden Kommune Verringerung Einkommensschaden Kunde Methode Erzeugnispalette: können u. wollen Frei können aber nicht wollen Arbeit sofort wollen aber nicht können Arbeit mit Sozialhilfeleistung nicht können, nicht wollen Fürsorge Erfolgfaktor Verabredung gilt Mitarbeiter (Fallmanager) Arbeitgeber (Nachsorge) Kunde (= Arbeitnehmer)

21 Gesellschaftlich anfassen (Zwolle) Ziel Probleme lösen mit den Urhebern Gewinnverdopplung weniger Problemveranlasser weniger Leute abhängig von Sozialleistung Besseres Lebensklima Methode Sofort an die Arbeit via Amt für kurzfristige Arbeit Opdachlose Verbrecher Leistungsmissbraucher Chancenlose Erfolgfaktor Arbeit kein Nebenprodukt von Fürsorge: Arbeitsnehemerdisziplin Während Arbeitszeit (auch in den Pausen) keine Drogen u. Alkohol; Methadon gestattet, sowohl Erhaltung als Benutzung Begleitung von Heilsarmee, Sozialhilfeamt, Drogenberatung, Aktivierungsamt

22 Jugendliche: keine Arbeit- kein Geld (Papendrecht) Ziel Jugendliche möglichst bald an die Arbeit! Bessere Ausgangslage für den Arbeidsmarkt Verringerung Leistungsvolumen und Leistungslasten Raum schaffen für schwierige Gruppen Methode Arbeitszentrum für Jugendliche (< 30) Kommerzielles Unternehmen Werkstatt: Greenwalls, Fahrräder u. Verpackungsarbeit Ausleihen an regulären Arbeitgeber Lohnkostensubvention (80% der Leistung) 3 5 Monate Max. 6 Monate Erfolgfaktor Arbeit im Rahmen einer regulären Stelle Mindestlohn (+ 120% der Leistung) Ausbildung von Arbeitskompetenzen Begleitung u. Nachsorge Jobsuchen von einer Arbeitsstelle her

23 Work the Dole (Australiën) (Groningen) Ziel Aktivierung Kunden durch.. Sozial wertvolle Aktivitäten Methode Einkauf bei (halb) öffentlichen Gewerben u. Privatunternehmen Kunde hat (freie) Wahl u. meldet Vortschritt Instrumente Prämie: 300 (nach Vollendung) Ausbildungskredit Kostenersatz für freiwillige Arbeit (keine Arbeitspflicht) Erfolgfaktor Kundenorientiert Man kennt den Kunden! Schliesst an an Aktivitäten im Viertel

24 Hoogwaardig Handhaving Danke für ihre Aufmerksamkeit!

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