PÄDAGOGIK LIT. Auflage 10000

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1 PÄDAGOGIK LIT Auflage 10000

2 Inhalt Begabungsforschung... 4 Schule... 6 Praxis... 8 Reformpädagogik Sonderpädagogik...10 Weiterbildung/Erwachsenenbildung...10 Hochschulpädagogik...12 Fachpädagogik Theaterpädagogik Musikpädagogik...13 Felder...14 Historische Pädagogik...17 Sportpädagogik...18 Medienpädagogik...19 Politische Pädagogik...20 Sozialpädagogik...20 Allgemeine Sozialpädagogik/...20 Themen der Sozialpädagogik...20 Felder...22 Sozialisationsforschung...23 Religionspädagogik...23 Pädagogik und Kriminalistik...29 Autoren- und Herausgeberverzeichnis...30 Reihenverzeichnis...31 Eine aktualisierte Fassung des Kataloges finden Sie unter Besuchen Sie uns auf Googlemaps. Unter maps.google.de als Stichwort nur LIT Verlag und Münster eingeben. Ansprechpartner: Benedict Lax-Grüneberg Veit Hopf (Lektorat, Münster) (Lektorat, Berlin) lax@lit-verlag.de berlin@lit-verlag.de +49 (0) 251 / (0) 30 / Mag. Richard Kisling Mag. Richard (Lektorat, Wien) (Lektorat, Zürich) wien@lit-verlag.at zuerich@lit-verlag.ch Tel. +43 (0) 1 / Tel. +41 (0) 44 / Onlineverzeichnisse Im Internet enthält nur das VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher alle erschienenen Titel. Im Gegensatz zu seinem Namen sagt es nichts über die Lieferbarkeit aus. Alle anderen Online-Anbieter bieten nur ausgewählte Titel an, wie es auch jede herkömmliche Buchhandlung tut. Herbst 2011, Auflage: Exemplare Kataloge Der Fachkatalog Pädagogik enthält die Titel der letzten vier Jahre. 15 weitere Fachkataloge (siehe Rückseite) informieren Sie ausführlich über die Verlagsschwerpunkte. Ältere Titel und einen aktuellen Überblick finden Sie auf unserer Homepage Zweimal jährlich erscheint Wissenschaft Aktuell (Auflage: ), das Sie über die Neuerscheinungen der letzten 6 Monate informiert. Auslieferung: Deutschland: LIT Verlag Fresnostr. 2, D Münster Tel. +49 (0) , Fax +49 (0) , vertrieb@lit-verlag.de Österreich: Medienlogistik Pichler-ÖBZ IZ-NÖ, Süd, Straße 1, Objekt 34, A-2355 Wiener Neudorf Tel. +43 (0) , Fax +43 (0) , mlo@medien-logistik.at United Kingdom: Global Book Marketing, 99B Wallis Rd, London, E9 5LN Phone +44 (0) , Fax +44 (0) North America: Transaction Publishers, Rutgers University, 35 Berrue Circle, Piscataway, NJ Phone +1 (732) , Fax + 1 (732) , orders@transactionpub.com LIT VERLAG Münster Berlin London Fresnostr. 2 D Münster Tel. +49 (0) 2 51 / Fax +49 (0) 2 51 / lit@lit-verlag.de Schumannstr. 18 D Berlin Tel. +49 (0) 30 / Fax +49 (0) 30 / berlin@lit-verlag.de c/o D. Styan 9 Kellet House Tankerton Street London WC1 H8HH Tel./Fax 0044 / (0) london@lit-verlag.de LIT VERLAG GmbH & Co. KG, Wien Zürich Krotenthallergasse.10 A-1080 Wien Tel. +43(0) 1 / Fax +43 (0) 1/ wien@lit-verlag.at Klosbachstr. 107 CH-8032 Zürich Tel. +41 (0) Fax +41 (0) zuerich@lit-verlag.ch

3 Auswahl Rotraud A. Perner; Manfred Pawlik (Hrsg.) NEU PROvokativ Pädagogik Verhaltensoriginelle Schüler brauchen verhaltensoriginelle Lehrer! Angst bedeutet Verengung auch der Wahrnehmungsfähigkeit und des Kreativitätspotentials. Kreativität ist vonnöten, wenn in der Kommunikation eine Situation eskaliert. Setzen wir ein entwaffnendes Lächeln ein, agieren wir nach dem Motto: Spielangebot statt Kampfangebot. 232 S., 19,90, br., ISBN Heiner Gembris (Hrsg.) NEU Begabungsförderung und Begabungsforschung in der Musik Dieser Band enthält die Beiträge der Tagung Begabungsförderung und Begabungsforschung in der Musik, die das Institut für Begabungsforschung in der Musik (IBFM) der Universität Paderborn 2008 veranstaltet hat. Darin werden zum einem die Institute zur Frühförderung musikalischer Hochbegabung in Hannover, Mannheim, Köln und Detmold vorgestellt. Zum anderen beleuchten namhafte Autoren dieses Thema aus der Sicht der Musikpsychologie, Kognitionswissenschaft, Neurowissenschaft und Sportwissenschaft. 264 S., 24,90, br., ISBN Gustav Keller NEU Der Schüler Adolf Hitler Die Geschichte eines lebenslangen Amoklaufs Es ist widersinnig: Weil einer in einem Fach Ungenügend hat, soll er dann das nicht werden können, was er hat werden wollen? (Adolf Hitler) Schon lange ging ich als Schulpsychologe mit dem Gedanken um, Adolf Hitlers Schulbiografie nachzuzeichnen und die vorhandene Erkenntnis-Lücke zu schließen. In seiner Kindheit und Jugendzeit war er noch nicht der brutale Diktator. Er war ein Heranwachsender, der noch alle Chancen hatte, nicht der zu werden, der er letztlich wurde. Adolf Hitler wollte Künstler werden, nicht Zerstörer. Auf dem Weg dorthin durchkreuzten Schul- und Prüfungsversagen seinen Lebensplan. Dieser Misserfolg war der entscheidende Auslöser einer schlimmen seelischen Fehlentwicklung mit fatalen Folgen. 128 S., 19,90, gb., ISBN Hein Retter NEU Protestantische Selbstvergewisserung zwischen Theologie und Pädagogik Was nun, wenn Gott nur barmherzig, doch nicht allmächtig ist? Was nun, wenn Gott nicht barmherzig, doch allmächtig ist die Summe jener Gewalt, die seine Schöpfung täglich produziert? Das kleinere Übel wäre zu denken: Gott ist nicht allmächtig, doch ein guter Zuhörer. Leider ist er oft abwesend, deshalb das Prinzip Hoffnung. Der Christ heute hat das Beten nicht verlernt. Doch sein Ende in Würde zu erleben ist ihm wichtiger geworden als endlose Erlösung. Postmortale Gerechtigkeit kann irdisches Unrecht nicht rückwirkend heilen. Wir müssen jetzt für sie sorgen. Auch wenn der Mensch fehlbar ist, bleibt die Schöpfung eine Glücksverheißung. 344 S., 34,90, br., ISBN Manfred Tücke Grundlagen der Psychologie für (zukünftige) Lehrer Dies Buch wurde für LehramtsstudentInnen und LehrerInnen geschrieben. Darin werden wichtige Denkweisen und Ergebnisse der Psychologie vorgestellt, an Hand klassischer Untersuchungen erläutert und an Hand vieler Beispiele auf unser Alltagsleben bezogen. 472 S., 29,90, gb., ISBN Ela Eckert; Ingeborg Waldschmidt NEU Inklusion: Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Montessori-Pädagogik In der Diskussion über die Lernsituation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen werden die Begriffe Inklusion und Integration häufig vermischt. In der allgemeinen schulpolitischen und pädagogischen Debatte trifft man auf unterschiedliche Auffassungen davon, wie eine Praxis gestaltet werden kann, in der alle Kinder mit ihrer Vielfalt an Begabungen, aber auch mit ihren Lern- und Entwicklungsverzögerungen gemeinsam lernen können. Nur zögerlich und verspätet findet die Forderung nach Inklusion in den pädagogischen Einrichtungen hierzulande Akzeptanz. Mit der Umsetzung in die Praxis tut sich die Bildungspolitik schwer. In der Montessori-Pädagogik gibt es eine lange Erfahrung mit inklusiven Ansätzen. 368 S., 19,90, br., ISBN

4 Begabungsforschung BEGABUNGSFORSCHUNG Ellen Winner Kinder voll Leidenschaft HochBegabungen verstehen Kinder voll Leidenschaft entwickeln früh eine Domäne. Sie lernen leicht und schnell. Kinder voll Leidenschaft halten sich konsequent an ihr eigenes Drehbuch. Sie verfolgen hartnäckig ihre eigenen Vorstellungen und lernen in eigener Regie. Sie erfinden eigene Regeln und neue Problemlösungen. Kinder voll Leidenschaft kennzeichnet eine wütende Wißbegierde. Sie erleben Flow, sie erleben Glück und bringen hervorragende Leistungen. 2007, 200 S., 19,90, br., ISBN Gerhard Prause Genies in der Schule Legende und Wahrheit. Einstein Freud Marx Nietzsche Leibniz Luther Kafka Darwin Schiller und 100 andere Genialität setzt sich immer durch. Cäsar, Descartes, Leibniz, Kant, Hegel, Mozart, Lenin, Freud, Einstein oder Hofmannsthal über einhundert Große der Weltgeschichte berichten hier ihre Schulerlebnisse: ihre Schwierigkeiten und Probleme, aber auch von der Freude am Lernen, von der Begegnung mit der Wissenschaft, von der Gier nach neuen Erkenntnissen. Neben der Kindheit und Schulzeit berühmter Persönlichkeiten spiegelt sich in Gerhard Prauses Buch die historische Entwicklung des Bildungsideals: von den Gymnasien des antiken Griechenlands über die mittelalterlichen Klosterschulen und die ersten Universitäten bis in unsere Gegenwart. 2006, 312 S., 19,90, br., ISBN Manfred Tücke Schulische Intelligenz und Hochbegabung Schulische Hochbegabung ist seit einigen Jahren ein zentrales Thema in der Bildungsdiskussion, in den Medien und in der interessierten Öffentlichkeit. In diesem Band, der für (zukünftige) Lehrer und Eltern geschrieben wurde, wird kurz und verständlich, aber dennoch fachlich kompetent Basiswissen vermittelt, das es den Leserinnen und Lesern ermöglicht, die unterschiedlichen Informationen und Veröffentlichungen zum Thema Hochbegabte Kinder zu verstehen und zu bewerten. 2005, 88 S., 14,90, br., ISBN Begabungsforschung Schriftenreihe des ICBF Münster/Nijmegen hrsg. von Prof. Dr. Franz J. Mönks und Prof. Dr. Christian Fischer Christian Fischer; Franz J. Mönks; Esther Grindel (Hrsg.) Curriculum und Didaktik der Begabtenförderung Begabungen fördern, Lernen individualisieren Curriculum und Didaktik der Begabtenförderung Begabungen fördern, Lernen individualisieren, so lautete das Motto des Kongresses, der vom Internationalen Centrum für Begabungsforschung der Universitäten Münster und Nijmegen in Kooperation mit der Bertelsmann-Stiftung und Unterstützung der Karg-Stiftung im Jahre 2003 mit großer Resonanz in Münster durchgeführt wurde. Der vorliegende Kongressbericht beschreibt vor allem konkrete Ansätze der schulischen Begabtenförderung und umfasst Beiträge namhafter Begabungsforscher wie etwa Joseph S. Renzulli, Franz J. Mönks sowie Kurt A. Heller. Bd. 1, 2009, 464 S., 24,90, br., ISBN George T. Betts; Jolene K. Kercher Der Weg des selbstbestimmten Lernens Auf dem Weg zum autonomen Leben. Herausgegeben von Franz J. Mönks und Ulrike Kempter Bd. 5, 2008, 272 S., 29,90, br., ISBN Christian Fischer; Franz J. Mönks; Ursel Westphal (Hrsg.) Individuelle Förderung: Begabungen entfalten Persönlichkeit entwickeln Allgemeine Forder- und Förderkonzepte Bd. 6, 2008, 504 S., 29,90, br., ISBN Christian Fischer; Franz J. Mönks; Ursel Westphal (Hrsg.) Individuelle Förderung: Begabungen entfalten Persönlichkeit entwickeln Fachbezogene Forder- und Förderkonzepte Bd. 7, 2008, 352 S., 24,90, br., ISBN Mandy Fuchs; Friedhelm Käpnick (Hrsg.) Mathematisch begabte Kinder Eine Herausforderung für Schule und Wissenschaft Die am 21. und in Münster stattgefundene Tagung Mathematisch begabte Kinder Eine Herausforderung für Schule und Wissenschaft war einem konstruktiven Gedankenaustausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern, zwischen Mathematikdidaktikern und Begabungsforschern aus verschiedenen Bezugsdisziplinen gewidmet. Die im vorliegenden Band enthaltenen Beiträge zu den Tagungsreferaten zeigen generelle Chancen und konkrete Lösungsansätze einer derartigen interdisziplinären und komplexen Perspektive auf. So werden Einblicke in sehr erfolgreiche Projekte zur Förderung mathematisch begabter Grundschulkinder im regulären Schulunterricht und in außerunterrichtlichen Projekten gegeben. In analoger Weise enthält der Band Beiträge zur Theoriebildung und zu Forschungsvorhaben, ebenso zu praktischen Erfahrungen der Förderung und Diagnostik mathematisch begabter Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I. Bd. 8, 2. Aufl. 2010, 248 S., 19,90, br., ISBN Christian Fischer; Ursel Westphal; Christiane Fischer- Ontrup (Hrsg.) Individuelle Förderung: Lernschwierigkeiten als schulische Herausforderung Lese-Rechtschreibschwierigkeiten Rechenschwierigkeiten Individuelle Förderung Lernschwierigkeiten als schulische Herausforderung, so lautete das Motto des Kongresses, der am 01. März 2008 mit großer Resonanz an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster durchgeführt wurde. Veranstaltet wurde der Kongress vom Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW (LIF) der Universität Münster und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW in Kooperation mit dem Internationalen Centrum für Begabungsforschung (ICBF) der Universitäten Münster und Nijmegen. Der Kongressband wird allgemeine und fachbezogene Förderkonzepte im Bereich Lernschwierigkeiten beschreiben und Beiträge namhafter Forscherinnen und Forscher wie etwa Prof. Dr. Dr. h. c. Onur Güntürkün (Hirnforschung), Prof. Dr. Carl L. Naumann und Prof. Dr. Gerd Mannhaupt (LRS), Prof. Dr. Marianne Nolte und Prof. Dr. Wilhelm Schipper (Rechenschwierigkeiten), Prof. Dr. Karin Landerl (Neuropsychologie) und Prof. Dr. Christian Fischer (Lernstrategien) umfassen. Bd. 9, 2009, 248 S., 19,90, br., ISBN Christian Fischer; Christiane Fischer-Ontrup; Ursel Westphal (Hrsg.) NEU Individuelle Förderung: Lernschwierigkeiten als schulische Herausforderung Teilleistungsschwierigkeiten ADS/ADHS Underachievement Individuelle Förderung: Lernschwierigkeiten als schulische Herausforderung, so lautete der Titel des Kongresses, der am 13. September 2008 mit großer Resonanz an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster durchgeführt wurde. Veranstaltet wurde der Kongress vom Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW (LIF) der Universität Münster und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW in Kooperation mit dem Internationalen Centrum für Begabungsforschung (ICBF) der Universitäten Münster und Nijmegen. Der Kongressband beschreibt Förderkonzepte im Bereich Teilleistungsschwierigkeiten, ADS/ADHS und Underachievement. Er umfasst Beiträge namhafter Forscherinnen und Forscher wie etwa Prof. Dr. Elmar Souvignier (LRS), Prof. Dr. Jens Holger Lorenz (Rechenschwierigkeiten), Prof. Dr. Gerhard W. Lauth und Priv. Doz. Dr. med. Martin Holtmann (AD- HS), Dr. Ingo Spitczok von Brisinski (ADHS und Asperger) und Prof. Dr. Christian Fischer (Hochbegabung und LRS). Bd. 10, Herbst 2011, ca. 304 S., ca. 19,90, br., ISBN Stephanie Schiemann (Hrsg.) Talentförderung Mathematik Ein Tagungsband anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Schülerförderung Im Jahr der Mathematik 2008 jährte sich der Beginn der Talentförderung Mathematik zum 25. Mal. Die Mathematiklehrerin Stephanie Schiemann, seit der ersten Stunde dabei, lud Ende September 2008 zu einer großen Jubiläumsveranstaltung an der Leibniz Universität Hannover ein. Fast 50 Referenten zwischen 18 und 80 Jahren boten abwechslungsreiche Vorträge und Artikel für diesen Tagungsband rund um das Thema: Finden und Fördern von mathematisch begabten Jugendlichen. Die Autoren sind aktive und ehemalige Schüler, Lehrer und Wissenschaftler. Sie schreiben 4 über mathematische Förderprojekte und Inhalte, Mathematikwettbewerbe, Frühstudienmöglichkeiten und pädagogisch-psychologische Aspekte. Bd. 11, 2009, 440 S., 24,90, br., ISBN Talentförderung Expertiseentwicklung Leistungsexzellenz hrsg. von Prof. Dr. Kurt A. Heller, Prof. Dr. Albert Ziegler Hella Schick Hochbegabung und Schule In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, welcher weiterführende Schultyp bei Vorliegen einer intellektuellen Hochbegabung empfohlen werden kann. Dargestellt werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, in der unter der Perspektive einer Optimierung der persönlichen Entwicklung 1300 Jugendliche der 9. Schulstufe dreier Bundesländer (Berlin, Hamburg, NRW) aus bilingualen Klassen, aus Klassen zur Verkürzung der Schulzeit und aus regulären Gymnasialklassen miteinander verglichen wurden. Die Ergebnisse werden mit Blick auf ihre schulpraktischen Konsequenzen diskutiert. Bd. 3, 2008, 176 S., 19,90, br., ISBN Robert Grassinger Beratung hochbegabter Kinder und Jugendlicher Beratung zählt zu den ureigensten Aufgaben von Psychologie und Pädagogik. In dem vorliegenden Buch werden die Vielfalt an Beratungsbedarf für hochbegabte Kinder und Jugendliche aufgezeigt, bestehende Begabungskonzepte in Bezug auf ihre Eignung für ein Beratungsmodell diskutiert und schließlich ein Beratungsmodell (ENTER-Triple L) für hochbegabte Kinder und Jugendliche vorgestellt und evaluiert. Das ENTER-Triple L Modell integriert aktuell diskutierte Beratungs- als auch Begabungsansätze und überzeugt durch seine theoretische Fundierung sowie durch die Übertragbarkeit in unterschiedliche psychologische als auch pädagogische Einrichtungen, wie beispielsweise schulpsychologische Dienste oder Schulen. Bd. 4, 2009, 280 S., 34,90, br., ISBN Kurt A. Heller (Hrsg.) Das Hector-Seminar Ein wissenschaftlich evaluiertes Modell der Begabtenförderung im MINT-Bereich Gegenstand dieser Veröffentlichung ist das Hector-Seminar zur Förderung gymnasialer Spitzentalente im MINT-Bereich. Während der Pilotphase ( ) nahmen über 400 Förderschüler ( Hectorianer ) und rd. 300 Kontrollgruppenschüler in Nordbaden an den jährlichen Retests teil. So konnte die Langzeitentwicklung MINT-talentierter Gymnasiasten mit vs. ohne Förderung im Hector-Seminar (im Experimental- Kontrollgruppen-Design) beobachtet werden. Die Evaluationsbefunde bestätigen deutliche Entwicklungsgewinne der Hectorianer. Demnach hängt die Effektivität von (Hoch-) Begabtenförderprogrammen nicht nur von der Qualität der Treatmentmaßnahmen, sondern auch von der Validität diagnostischer Talentsuchen ab. Für zielgruppenbezogene Talentsuchen sowie die Planung effektiver Förderprogramme sind diese Informationen von hohem praktischen Wert. Allgemeine und differentielle Fördereffekte (inkl. sozialer Kontexte) werden ausführlich im zweiten Teil des Buches behandelt. Die abschließende Diskussion über pädagogische und bildungspolitische Konsequenzen dürfte Praktiker und Bildungspolitiker gleichermaßen interessieren. Der vorliegende Band stellt somit eine unverzichtbare Arbeitsgrundlage für die Talentförderung im MINT-Bereich dar. Bd. 5, 2009, 384 S., 19,90, br., ISBN Kurt A. Heller (Ed.) NEU Munich Studies of Giftedness This book includes a selection of English articles published since the mid-1980s at the Center for the Study of Giftedness (CSG) at the Ludwig- Maximilians-University (LMU) in Munich under the direction of the editor. From the circles of (former) CSG researchers, many scientists were recruited last quarter of a century active in the field of giftedness and high ability around the globe. Students from all over the world are enrolled at the International MA Study Program Psychology of Excellence opened in 1997 at the LMU. The research programs documented in this volume demonstrate a strong international connection. The 38 chapters of this book represent approximately 20% of all the English publications of the CSG. Apart from original or more recent contributions, most reprints have been updated or rewritten. They represent the state of the art in a comprehensive subject matter. Hence this publication is an essential reading for researchers, practitioners, gifted program planners, policymakers and graduate students in the field. vol. 6, 2010, 592 pp., 59,90, pb., ISBN

5 Begabungsforschung Mitra Anne Sen NEU Springerklassen Akzeleration am Gymnasium Evaluation eines Schulversuchs In dieser Arbeit wird ein Schulversuch für begabte und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler evaluiert. An einer Stichprobe von 124 Jugendlichen in Springer- und 514 in Regelklassen werden die Auswahlkriterien für die Teilnahme an akzelerierten Klassen in der gymnasialen Mittelstufe überprüft. Die Lern- und Leistungssituation in den Klassentypen wird untersucht, Leistungsmerkmale, Persönlichkeitsmerkmale und soziale Umweltmerkmale verglichen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden differenziert dargestellt und mit Blick auf praktische Konsequenzen für pädagogisches Handeln diskutiert. Bd. 7, Herbst 2011, ca. 296 S., ca. 29,90, br., ISBN Christiane Grosch NEU Langfristige Wirkungen der Begabtenförderung Bd. 8, Herbst 2011, ca. 304 S., ca. 29,90, br., ISBN Schriftenreihe des Deutschen Zentrums für Begabungsforschung und Begabungsförderung hrsg. von Christiane Kuswik und Sebastian Renger Sebastian Renger NEU Begabungsausschöpfung Persönlichkeitsentwicklung durch Begabungsförderung Die mentorielle Begabungsförderung am Gymnasium Salvatorkolleg in Bad Wurzach (Baden-Württemberg) orientiert sich an beziehungsorientierter und tutorieller Lernbegleitung und bietet als wöchentliches Kursprogramm höher begabten und leistungsinteressierten Schülern Gelegenheit, zu selbst gewählten Themen unter Anleitung von Mentoren selbstständig in Kleingruppen ein Thema zu bearbeiten. Das schulpädagogische Hauptziel des Enrichments besteht in einem der Persönlichkeit dienlichen Kompetenzausbau. Die inhaltliche Konzeptionalisierung der Begabungsförderung basiert auf der PSI-Theorie (Persönlichkeit-System- Interaktion). Bd. 1, 2010, 440 S., 39,90, br., ISBN Begabungskultur hrsg. von Univ.-Prof. Dr. Friedrich Oswald (Universität Wien) Karl Klement Beobachten lernen Begabungen entdecken Ein pädagogisch-ganzheitliches Praxismodell Begabungen entwickeln sich in verschiedenen Lebensfeldern und treten in unterschiedlichsten Formen auf. Beim Beobachten hochbegabter Kinder sind Erziehende oft abhängig von eigenen Erfahrungen: Wie erkennt man Hochbegabungen? Allgemein gilt: Begabungen erkennt, wer auf bestimmte Verhaltensmerkmale zu achten weiß und richtige Schlüsse daraus zieht: Der pädagogischen Beobachtung sollte wieder der Vorrang vor der psychologischen Diagnostik eingeräumt werden! Dieses Buch hilft Begabungen zu identifizieren, indem es für alle am Erziehungsprozess Beteiligten Beobachtungsperspektiven und damit Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Bd. 4, 2. Aufl. 2009, 120 S., 9,80, br., ISBN Sieglinde Weyringer; Friedrich Oswald; Bernhard Seyr (Hrsg.) ECHA Österreich ein Markenzeichen für Begabungsförderung und Schulentwicklung Das Gründungsjubiläum 10 Jahre ECHA-Österreich ist ein Anlass, Umschau zu halten und den aktuellen Standort des Vereins zu bestimmen. Diese Festschrift dokumentiert die Erreichung eines Etappenziels: die gelungene Durchführung der ECHA-Österreich-Tagungen in allen Bundesländern. Die internationale Beteiligung von Referenten bei den Tagungen bzw. von Autoren aus mehreren Ländern Europas in der vorliegenden Publikation spricht für die Anerkennung der Aktivitäten des Vereins. ECHA-Österreich ist in diesen zehn Jahren zu einem Markenzeichen für Begabungs- und Begabtenförderung in Österreich geworden. Bd. 7, 2009, 312 S., 19,90, br., ISBN Frank Rothe NEU Struktur kognitiver Prozesse Wie kann die Entwicklung individueller Denkfähigkeiten im Mathematikunterricht die realistische Selbsteinschätzung von Schüler/innen fördern? Den Ausgangspunkt dieses Buches bildet die Bloom sche Taxonomie des Denkens. Wie können die unterschiedlichen Denkfähigkeiten didaktisch im Mathematikunterricht genutzt werden? Wie entwickeln die Schüler/innen dabei ihre individuellen Denkfähigkeiten? Wie können letztere im Unterricht beobachtet werden? Als Antwort hierbei entsteht die unterrichtspraktische Struktur kognitiver Prozesse. Die Auswirkung auf eine realistische Selbsteinschätzung der Schüler/innen wird durch eine quantitative Erhebung evaluiert. Bd. 8, 2011, 184 S., 19,90, br., ISBN Schriften des Instituts für Begabungsforschung in der Musik (IBFM) hrsg. von Prof. Dr. Heiner Gembris (Universität Paderborn) Franziska Olbertz Musikalische Hochbegabung Frühe Erscheinungsformen und Einflussfaktoren anhand von drei Fallstudien Musikalische Hochbegabung entsteht in der Selbst- und Fremdwahrnehmung einer Person, die bestimmte musikalische Fähigkeiten und Verhaltensweisen zeigt. Welche Fähigkeiten und Verhaltensweisen können das sein? Finden sie sich auch außerhalb von Musik? Und wie entwickelt sich eine musikalische Hochbegabung? Diesen Fragen wird in drei Fallstudien nachgegangen. Das Datenmaterial setzt sich aus Interviews, Forschungstagebüchern, Ton- und Filmaufnahmen und Testergebnissen zusammen. Die Auswertung verfolgt das Ziel, fundierte Hypothesen über das Phänomen der musikalischen Hochbegabung zu bilden. Bd. 1, 2009, 400 S., 34,90, br., ISBN Heiner Gembris (Hrsg.) NEU Begabungsförderung und Begabungsforschung in der Musik Dieser Band enthält die Beiträge der Tagung Begabungsförderung und Begabungsforschung in der Musik, die das Institut für Begabungsforschung in der Musik (IBFM) der Universität Paderborn 2008 veranstaltet hat. Darin werden zum einem die Institute zur Frühförderung musikalischer Hochbegabung in Hannover, Mannheim, Köln und Detmold vorgestellt. Zum anderen beleuchten namhafte Autoren dieses Thema aus der Sicht der Musikpsychologie, Kognitionswissenschaft, Neurowissenschaft und Sportwissenschaft. Bd. 2, 2010, 264 S., 24,90, br., ISBN Hochbegabte Individuum Schule Gesellschaft Annette Heinbokel Überspringen von Klassen Bd. 1, 3. Aufl. 2004, 264 S., 19,90, br., ISBN Annette Heinbokel NEU Hochbegabte Erkennen, Probleme, Lösungswege Hochbegabte Kinder hat es zu allen Zeiten und in allen Gesellschaften gegeben. In der Bundesrepublik bestand mehrere Jahrzehnte die Meinung, es sei nicht nötig, sich um sie zu kümmern. Mehr und mehr hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß hochbegabte Kinder aus allen Schichten der Bevölkerung stammen und auch in Familien leben, die sie nur wenig unterstützen können. Wenn auf ihre Bedürfnisse nach Wissen, nach dem Verstehen von Zusammenhängen, ihre schnelle Auffassungsgabe und ihre Ungeduld mit ständigen Wiederholungen zu Hause und im Schulalltag angemessen eingegangen wird, entwickeln hochbegabte Kinder nicht mehr Probleme als andere Kinder auch. Bd. 2, 6. Aufl. 2011, 152 S., 15,90, br., ISBN Hagen Seibt; Petra Nagel (Hrsg.) Praxis der Arbeit mit Hochbegabten 25 Berichte aus dem Arbeitskreis Hochbegabte/Potenziale In diesem Band berichten 25 praktisch tätige Psychologen über ihre Erfahrungen bei der Arbeit mit hochbegabten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Viele der Autoren arbeiten seit mehr als 15 Jahren auf diesem Gebiet. Sie kommen alle aus dem 1994 gegründeten Arbeitskreis Hochbegabte/Potenziale. Wenn Sie mit hoch Begabten arbeiten, werden Sie eine Fülle von Hintergrundinformation erhalten. Vor allem aber erhalten Sie ganz viele kaleidoskopartige Anregungen für den praktischen Umgang im Alltag. Diese Anregungen können nicht vollständig sein, regen aber die eigene Kreativität an und zeigen viele möglichen Wege auf. Bd. 10, 2009, 272 S., 19,90, br., ISBN Annette Heinbokel Handbuch Akzeleration Was Hochbegabten nützt Akzeleration und Enrichment sind die Methoden der Förderung für Kinder und Jugendliche mit besonderen Begabungen. Sie schließen sich nicht aus, sie ergänzen sich. Zur Akzeleration gehören die frühe Einschulung, das Überspringen von Klassen und das Frühstudium. Richtig angewendet ist Akzeleration nicht nur einfach, es ist auch die effektivste Methode, Hochbegabten angemessene Lernangebote zu machen. Sie ist dennoch nicht immer für alle Hochbegabten geeignet. Es gehört zu den Aufgaben von Schule, damit richtig umzugehen. Der Anhang enthält Hilfen für die Entscheidung. Bd. 11, 2010, 200 S., 24,90, br., ISBN Angewandte Begabungspädagogik & -psychologie in Familie, Schule und Berufswelt hrsg. von Univ.-Prof. Dr. Karl-J. Kluge Karl-J. Kluge; Sabine Heidemann; Christina Möbius; Josefine Mordig (Hrsg.) POWER-Mütter Hochbegabter Bd. 11, 2008, 136 S., 19,90, br., ISBN Karl-J. Kluge; Katja Cordt (Hrsg.) BEGABUNGS-Therapie Ein Sechsjähriger verkriecht sich, ist kontaktscheu und bringt Eltern auseinander, seine Mutter und seine Lehrerin zur Verzweiflung. Außerdem ist er unentdeckt (hoch-) talentiert. Bestehen da noch Chancen? Eindrucksvoll miterkennend und -fühlend erfährt der Leser den Weg, den Dibs in seiner Therapie geht: Äußeres wird verändert, Inneres wird veredelt und das begabte Ich kommt frei. Bd. 12, 2009, 72 S., 14,90, br., ISBN Karl-J. Kluge; Yvonne Funken (Hrsg.) ZukunftsInternate KompetenzInseln für individuelle Begabungsförderung in Gruppen Bd. 13, 2009, 376 S., 29,90, br., ISBN Studien zur Hochbegabung Eva Stumpf NEU Begabtenförderung für Gymnasiasten Längsschnittanalysen zu homogenen Begabtenklassen und Frühstudium Bd. 3, Herbst 2011, ca. 328 S., ca. 34,90, br., ISBN Beachten Sie den Fachkatalog Hochbegabung 5

6 Schule SCHULE TriOS Forum für schulnahe Forschung, Schulentwicklung und Evaluation hrsg. von Dr. Stefan Hahn (Universität Bielefeld) und Dr. Gabriele Klewin (Universität Bielefeld) 3. Jahrgang, Heft 1/2008. Heterogenität und Innere Differenzierung Bd. 1, 2008, 152 S., 7,50, br., ISBN Jahrgang, Heft 2/2008. Evaluation und Unterrichtsentwicklung Das Oberstufen-Kolleg hat sich vielfältig in Evaluationsprojekten engagiert und eine Kultur entwickelt, in der die eigene Entwicklungsarbeit kriteriengeleitet akzentuiert sowie Unterrichtsbedingungen und pädagogische Maßnahmen im Lichte unterschiedlicher Daten bewertet werden. In drei Beiträgen der zum Zwecke der Unterrichtsentwicklung eingesetzten Evaluation greift diese TriOS-Ausgabe beispielhaft realisierte Kooperationsformen und Evaluationsstrategien auf, in denen u.a. Instrumente aus Leistungsstudien, selbst entwickelte Kompetenztests und Videodaten aus dem Unterricht eingesetzt wurden. Bd. 2, 2009, 144 S., 7,50, br., ISBN Jahrgang, Heft 1/2009. Übergang Schule Hochschule In dieser Ausgabe von TriOS zum Übergang von der Oberstufe zur Hochschule tragen die Autor(inn)en, die zugleich als Expert(inn)en an der Tagung am 15. und 16. März 2007 im Oberstufen-Kolleg teilgenommen haben, Analysen, empirische Daten und Argumente hinsichtlich des Übergangs zusammen und geben einen Einblick in Problemlagen, Bedarfe und Ansprüche junger Erwachsener bei der Bewältigung dieser Statuspassage. Dabei werden individuelle Lern- und Entwicklungsprozesse junger Erwachsener in der Phase des Übergangs thematisiert, Kontroversen über die Abstimmung zwischen abgebenden und aufnehmenden Institutionen dargestellt, der Wandel der Systeme reflektiert und über neue Zugänge zum Studium diskutiert. Bd. 3, 2009, 176 S., 7,50, br., ISBN Jahrgang, Heft 2/2009. Wissenschaftspropädeutik Der Begriff Wissenschaftspropädeutik beschreibt eine der drei zentralen Zielebenen für die Sekundarstufe II. Neben der Studierfähigkeit und einer vertieften Allgemeinbildung soll es im Unterricht der Oberstufe explizit um die Hinführung zur Wissenschaftlichkeit, die Vermittlung wissenschaftlicher Methoden und die Aufklärung über die gesellschaftlichen Voraussetzungen und Konsequenzen wissenschaftlicher Forschung gehen. Mit vier Beiträgen wird in diesem Heft die Debatte um eine angemessene Vorbereitung auf den Umgang mit Wissenschaft mit scheinbar vergessenen und neuen Argumenten bereichert. Bd. 4, 2009, 160 S., 7,50, br., ISBN Jahrgang, Heft 1/2010. Neues Lernen in schulischen Strukturen NEU In dieser Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf Innovationen im Schulsystem. Unter dem Stichwort Neues Lernen werden zahlreiche Einzelbeispiele innovativer Schulen zusammengetragen, die durch Prozesse der Schulentwicklung Konzepte für subjektiv bedeutsame Lerngelegenheiten erarbeitet haben. Die referierten Beispiele sind Ausdruck einer beständigen Bottom-up-Reform teilautonomer Schulen, die im Rahmen administrativer Vorgaben Lösungen für ihre spezifischen Probleme gefunden haben. Die ausgewählten Beispiele können anderen Schulen als Quelle der Inspiration dienen. Bd. 5, 2010, 176 S., 7,50, br., ISBN Jahrgang, Heft 1/2011. Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Oberstufen-Kolleg NEU Der Projektunterricht ist seit Gründung des Oberstufen-Kollegs ein fester Bestandteil seines Curriculums. Seine besondere Funktion für die Ausbildung der Kollegiat(inn)en liegt etwa in der Konfrontation mit typischen Anwendungssituationen, der Erprobung von Spezialkenntnissen und dem Erfahren der praktischen Zusammenhänge, Vorraussetzungen und Folgen von Wissenschaft. Diese Ausgabe dokumentiert umfassend die Aktivitäten in den Bereichen der Forschung, der Entwicklung von Theorie, Unterricht und Qualitätskriterien sowie in der Vernetzung von Schulen mit projektdidaktischem Interesse. Bd. 6, 2010, 192 S., 7,50, br., ISBN Schule/Unterrichtsforschung Austria: Forschung und Wissenschaft Erziehungswissenschaft Erik Adam; Gerald Grimm (Hrsg.) Die Pädagogik des Herbartianismus in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie Johann Friedrich Herbart ( ) war der wirkungsstärkste Pädagoge in Europa im Industriezeitalter (19. Jahrhundert). Auch in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie fand sein System von Erziehung und Unterricht in der von seinen Schülern, den Herbartianern, modifizierten Form weite Verbreitung und große Akzeptanz. In neun unterschiedlich akzentuierten Beiträgen analysieren Erziehungswissenschaftler/-innen aus Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Slowenien, Ungarn und Österreich die Pädagogik des Herbartianismus in einzelnen Kronländern der ehemaligen Habsburgermonarchie. Bd. 3, 2009, 176 S., 19,90, br., ISBN Clemens Seyfried; Alfred Weinberger (Hrsg.) Auf der Suche nach den Werten Ansätze und Modelle zur Wertereflexion in der Schule Wie und auf welcher Grundlage können Schülerinnen und Schüler Werte erarbeiten? Wie ist eine entwicklungsförderliche ( wertvolle ) Lernatmosphäre charakterisiert, die ein Lernen mit hoher Selbststeuerung ermöglicht? Welche Werte steuern oft pädagogisches Handeln? Die Autorinnen und Autoren versuchen Antworten auf diese Fragen zu geben und präsentieren Ansätze für die praktische Arbeit in der Schule. Bd. 4, 2009, 216 S., 19,90, br., ISBN Martin Jäggle; Thomas Krobath; Robert Schelander (Hrsg.) unter Mitwirkung von Edda Strutzenberger und Heribert Bastel lebens.werte.schule Religiöse Dimensionen in Schulkultur und Schulentwicklung Die 33 Beiträge setzen sich differenziert mit Schulkultur und Schulentwicklung auseinander unter besonderer Berücksichtigung der religiösen Dimensionen im Schulleben. Konkrete Beispiele und Modelle von Schulentwicklung werden vorgestellt und reflektiert, Zugänge zur Wahrnehmung kultureller Unterschiede und religiöser Dimensionen in Schulen und in Schulentwicklung werden aufgezeigt. Das Buch versammelt die Beiträge zu einem internationalen Symposium im Mai 2008 in Wien. Es eröffnet pädagogische, religionspädagogische und organisationsethische Zugänge und richtet sich an WissenschaftlerInnen, LehrerInnen sowie alle Verantwortlichen für Schulentwicklung. Bd. 5, 2009, 512 S., 29,90, br., ISBN Isabella Benischek; Hubert Schaupp; Herbert Schwetz; Birgit Swoboda (Hrsg.) NEU Empirische Forschung zu schulischen Handlungsfeldern Ergebnisse der ARGE Bildungsforschung an Pädagogischen Hochschulen in Österreich Forscherinnen und Forscher von Pädagogischen Hochschulen Österreichs legen Studien zu den Bereichen Schule, Unterricht und Lehrer/innen- Bildung vor. Sie haben sich im Rahmen der ARGE Bildungsforschung intensiv mit verschiedenen Aspekten pädagogisch-berufsrelevanter Forschung beschäftigt. Alle Beiträge wurden einem professionellen Peer- Review unterzogen. Die für Lehrende an Pädagogischen Hochschulen konzipierte ARGE hat sich zu einem Fortbildungsmagnet und Forschungsnetzwerk entwickelt. Die LateSummerSchool wird in weiterer Folge die Aufgabe der State-of-the-Art-Fortbildung übernehmen. Bd. 6, 2010, 360 S., 29,90, br., ISBN Tomáš Janík; Petr Knecht (Eds./Hrsg.) NEU New Pathways in the Professional Development of Teachers. Neue Wege in der Professionalisierung von Lehrer/-inne/-n The professional development of teachers is a theme which is discussed intensively in the context of ever ongoing school reforms in Europe. This provides many impulses for educational theory as well as educational research and educational practice. Many questions concerning professional development of teachers are to be answered or clarified. The conference volume New Pathways in the Professional Development of Teachers provides an opportunity to present innovative concepts, models and instruments in the pre-service as well as in-service teacher education in the context of trends in educational policy. Bd. 7, 2010, 336 S., 24,90, br., ISBN Wolfgang Gröpel (Hrsg.) NEU Evaluierung des Übertritts von der 4. zur 5. Schulstufe an Wiener Schulen Nahtstelle Volksschule Sekundarstufe I Was bedeutet der Übertritt von der Volksschule in die Schularten der Sekundarstufe I für Kinder im Alter von ca. zehn Jahren? Was bedeutet dieser Wechsel für Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen? Welche Sorgen und Unsicherheiten bestehen vor dem Übertritt? Wie ist die Zufriedenheit mit den Schularten vor und nach dem Schulwechsel? Wie reformfreudig zeigen sich Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen? Wer ist Veränderungen gegenüber aufgeschlossener, wer lehnt diese ab? Diesen Fragen geht das Buch nach. Maßgeblich sind der Rahmen des österreichischen Schulsystems und die wichtigsten empirischen Befunde der letzten Jahre. Bd. 8, 2010, 224 S., 19,90, br., ISBN Peter Schlögl; Regine Wieser; Krisztina Dér (Hrsg.) NEU Kalypso und der Schlosser Basisbildung als Abenteuer im Land des Wissens und Könnens Der vorliegende Sammelband vereint sehr unterschiedliche Beiträge zum Themenkomplex Basisbildung für Erwachsene. Gemeinsam werfen sie theoriegeleitet und aus verschiedenen disziplinären Zugängen Lichter auf das Phänomen und die Prämissen, die in Konzepte und die Praxis von Basisbildung eingeschrieben sind. Dabei wird sowohl auf den Status quo Bezug genommen als auch der eine oder andere Ausblick auf mögliche Entwicklungen geboten. Bd. 9, Herbst 2011, ca. 208 S., ca. 19,90, br., ISBN Ferdinand Eder; Gabriele Hörl (Hrsg.) NEU Schule auf dem Prüfstand Hauptschule und gymnasiale Unterstufe im Spiegel der Forschung Auf dem Prüfstand steht die Qualität von Hauptschule und gymnasialer Unterstufe als dominierende Schulformen der österreichischen Sekundarstufe I. Die Leistungen der Schüler/innen, ihre schulbezogenen Einstellungen, ihr Verhalten und Befinden in der Schule werden ebenso untersucht wie Wahlgründe, Zufriedenheit und Einstellungen der Eltern. Analysen und zusammenfassende Bewertungen zum Unterricht, zum Differenzierungssystem (insbesondere der Leistungsgruppen) sowie den Schul- und Berufslaufbahnen der Jugendlichen geben wichtige Einblicke in die Funktionsweise der Sekundarstufe I. Bd. 10, 2010, 336 S., 39,90, gb., ISBN

7 Schule Schulpädagogik und Pädagogische Psychologie hrsg. von Univ.Prof. Dr. Richard Olechowski (Universität Wien) Elisabeth Furch Migration und Schulrealität Eine empirische Untersuchung an Grundschullehrerinnen Die Zeiten, in welchen man von Gastarbeiter/innen gesprochen hat, sind längst vorbei. In der einschlägigen Forschung beginnt man traditionalistische Auffassungen zu überdenken und die Terminologie der Fachsprache, aber auch den gesamten Forschungsansatz, Einstellungen und Haltungen zu re-vidieren und aus dieser Einsicht heraus eine interkulturelle Pädagogik zu begründen. Die volle Anerkennung der Sprache von Migrant/inn/enkindern als gleichwertig mit der Sprache des Einwanderungslandes wird von der Autorin dieses Buches im Rahmen einer breit angelegten Studie in Lehrerinnenkreisen hinterfragt. Bd. 3, 2009, 224 S., 19,90, br., ISBN Tobias Ringeisen; Petra Buchwald; Christine Schwarzer (Hrsg.) Interkulturelle Kompetenz in Schule und Weiterbildung Der erfolgreiche Umgang mit interkulturell geprägten Lernumgebungen stellt für Lehrkräfte wie Lernende eine zentrale Herausforderung im Bildungsalltag dar. Vor diesem Hintergrund liefert das Buch Wissenschaftlern wie Anwendern aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik und Personalführung einen Überblick zu relevanten Inhalten und Methoden im Bereich der interkulturellen Kompetenz in Schule und Weiterbildung. Das Buch beschäftigt sich zunächst mit der Bedeutung von (inter-) kulturellen Einflüssen auf das Denken, Fühlen und Handeln der beteiligten Akteure. Anschließend präzisiert der Band das Konzept der interkulturellen Kompetenz und bietet einen Überblick zu unterschiedlichen Methoden ihrer Erfassung. Ergänzend werden ziel- und altersgruppenspezifische Ansätze zur Förderung von interkultureller Kompetenz für Schule und Weiterbildung vorgestellt. Bd. 8, 2009, 192 S., 19,90, br., ISBN Schule und Heterogenität hrsg. von Prof. Dr. Alois Buholzer (Pädagogische Hochschule Zentralschweiz/PHZ) Alois Buholzer, Klaus Joller-Graf, Annemarie Kummer Wyss, Bruno Zobrist Kompetenzprofil zum Umgang mit heterogenen Lerngruppen Bd. 1, Herbst 2011, 18,90, br., ISBN-CH Schulpädagogische Interventionen Rüdiger Gollnick Schulische Mobbing-Fälle Analysen und Strategien. Unter Mitarbeit von Tina Böcker, Karl- Heinz Dehn, Sabrina Schroeder Bd. 2, 3., aktualis.,aufl. 2008, 264 S., 23,90, br., ISBN Rüdiger Gollnick NEU Benachteiligt?! Zwischen Selbstverantwortung und Solidarität Fall-Analysen, Strategien und Befragungen aus dem schulischen und sozialen Bereich. Unter Mitarbeit von Tina Böcker, Karl- Heinz Dehn, Sabrina Schroeder und Katja Schwarz Was bedeutet eigentlich benachteiligt? Haben wir es mit einem eindeutig definierten Terminus oder mit einem politischen Kampfbegriff zu tun? Inwieweit kann eine Gesellschaft solidaritätspflichtig sein? Wo beginnt die Selbstverantwortung? Ist Ungleichheit in einer Gesellschaft tolerabel oder akzeptabel vor dem Hintergrund einer Gleichheits- und Gerechtigkeitsdoktrin? Worin unterscheiden sich Behinderung und Benachteiligung, wo gibt es Interferenzen und welche Konsequenzen haben diese? Inwieweit wirken sich aktuell UN-Kinderrechte und UN-Behindertenrechte normierend auf pädagogische Vorstellungen aus? Zahlreiche Fallbeispiele aus dem schulpädagogischen sowie gesellschaftlichen Bereich: Analyse von Fällen aus der sonder- und sozialpädagogischen Praxis (Krisen-Prävention /-Intervention, Familienhilfe), Untersuchungen und Interviews an der Akademie Klausenhof (Projektarbeit: Migranten-/Berufsförderung), Behinderten-Arbeit am Samariterstift Grafeneck (historisch belastet: T-4-Aktion 1940). Bd. 4, 2010, 320 S., 24,90, br., ISBN Paderborner Beiträge zur Unterrichtsforschung und Lehrerbildung hrsg. vom PLAZ (Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung der Universität Paderborn) Tanja Heggen; Daniela Götze (Hrsg.) Grundschule neu denken Beiträge des Paderborner Grundschultages 2006 zu Heterogenität, Medien und Ganztag Bd. 12, 2008, 176 S., 24,90, br., ISBN Ruth Malaka Mediale Vorlieben von Jungen und Mädchen Explorative Studie im Kunst/Gestalten/Textilunterricht der Grundschule Medien im Kunst / Gestalten / Textilunterricht: Stoff, Wolle, Ton, Holz, Wasserfarben oder auch Computer. Doch welche Medien lassen sich sinnvoll im Unterricht einsetzen und wie soll das geschehen? Auf diese Frage sucht das Buch anhand der Analyse des aktuellen Forschungsstands und einer Befragung von 435 Grundschulkindern Antworten. Als Fazit der Arbeit werden Thesen zu einer zukunftsorientierten Medienwerkstatt in Grundschulen formuliert. In ihnen werden nicht nur fachwissenschaftliche Vorstellungen berücksichtigt, sondern haben auch die Wünsche der Kinder ihren Platz. Bd. 13, 2009, 240 S., 29,90, br., ISBN Katja Eilerts Kompetenzorientierung in der Mathematik- Lehrerausbildung Empirische Untersuchung zu ihrer Implementierung Der Band geht der Frage nach, ob die eingeleitete Reform der Kompetenzorientierung in der Lehrerausbildung im Fach Mathematik im Rahmen der universitären Ausbildung die erwarteten und positiven Auswirkungen erzielt. Die Untersuchung beschreibt auf der Makroebene die Ausrichtung der Lehrerausbildung an Standards. Auf der Mesoebene werden Lehrerausbildner hinsichtlich der Implementierung der Kompetenzorientierung in die Ausbildung befragt. Auf der Mikroebene wird ein multikriteriales Wirkungsmodell operationalisiert, das den Einfluss verschiedener Prädiktorvariablen auf den Erwerb von Kompetenzen aufklärt. Bd. 14, 2009, 328 S., 29,90, br., ISBN Annette Brinkmann; Rita Burrichter; Claudia Decker (Hrsg.) NEU Lernprozesse professionell begleiten Beiträge des Paderborner Grundschultages 2009 zu Diagnose und Förderung Die wachsende Heterogenität in Klassenzimmern der Primarstufe stellt neue Anforderungen an die Schulpraxis und vertieft die bestehende Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Fragen der Konzeption von Lehrund Lernprozessen. Das große Interesse an Modellen individualisierten Lernens fordert die Entwicklung, Analyse und Evaluation von Verfahren der professionellen Begleitung heraus. Solche sowohl für die Diagnose als auch für die Förderung bedeutsamen Modelle und Verfahren entstehen letztlich nur im Zusammenspiel, in der Kooperation von Theorie und Praxis. Der Paderborner Grundschultag 2009 wollte dieses Feld beispielhaft erschließen und konnte dafür Referentinnen und Referenten aus der Universität, aus den Studienseminaren und aus der Schulpraxis gewinnen. Ihre Beiträge sind gleichermaßen Beleg für und Ausblick auf die Innovationen und Visionen der gegenwärtigen und der kommenden Zeit. Bd. 16, 2011, 176 S., 24,90, br., ISBN Jahrbuch der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik Dietmar Höttecke (Hrsg.) Kompetenzen, Kompetenzmodelle, Kompetenzentwicklung Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in Essen 2007 Bd. 28, 2008, 472 S., 24,90, br., ISBN Dietmar Höttecke (Hrsg.) Chemie- und Physikdidaktik für die Lehramtsausbildung Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in Schwäbisch Gmünd 2008 Die 35. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) wurde im September 2008 von der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd ausgerichtet. Zum Tagungsthema Chemie- und Physikdidaktik für die Lehramtsausbildung diskutierten neben den Plenarreferenten eine große Anzahl von Tagungsgästen. Der vorliegende Band umfasst die ausgearbeiteten Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bd. 29, 2009, 536 S., 24,90, br., ISBN Dietmar Höttecke (Hrsg.) Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in Dresden 2009 Die 36. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) wurde im September 2009 von der Technischen Hochschule Dresden ausgerichtet. Zum Tagungsthema Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik diskutierten neben den Plenarreferenten eine große Anzahl von Tagungsgästen. Der vorliegende Band umfasst die ausgearbeiteten Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bd. 30, 2010, 560 S., 24,90, br., ISBN Dietmar Höttecke (Hrsg.) NEU Naturwissenschaftliche Bildung als Beitrag zur Gestaltung partizipativer Demokratie Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in Potsdam 2010 Die 37. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) wurde im September 2010 von der Universität Potsdam ausgerichtet. Zum Tagungsthema Naturwissenschaftliche Bildung als Beitrag zur Gestaltung partizipativer Demokratie diskutierten neben den Plenarreferenten eine große Anzahl von Tagungsgästen. Bd. 31, 2011, 672 S., 24,90, br., ISBN Naturwissenschaften vermitteln Braunschweiger Beiträge zu Lehrerbildung und Fachdidaktik hrsg. von Prof. Dr. Kerstin Höner, Prof. Dr. Maike Looß und Prof. Dr. Rainer Müller Kerstin Höner; Maike Looß; Rainer Müller (Hrsg.) Crossover Naturwissenschaften Theoretische Perspektiven und praktische Anregungen für den Unterricht Der vierte Band der Schriftenreihe Naturwissenschaften vermitteln Braunschweiger Beiträge zu Lehrerbildung und Fachdidaktik beinhaltet sowohl theoretische Perspektiven wie auch praktische Anregungen für den Unterricht in den Fächern Biologie, Physik, Chemie und Sachunterricht. Die Reihe richtet sich an alle, die sich um die Qualitätsentwicklung des naturwissenschaftlichen Unterrichts bemühen. Bd. 4, 2008, 120 S., 19,90, br., ISBN

8 Schule Geschichtsdidaktik in Vergangenheit und Gegenwart hrsg. von Prof. Dr. Wolfgang Hasberg (Köln) und Prof. Dr. Manfred Seidenfuß (Heidelberg) Wolfgang Hasberg; Manfred Seidenfuß (Hrsg.) Modernisierung im Umbruch Geschichtsdidaktik und Geschichtsunterricht nach 1945 Seit dem Historikertag 1998 in Frankfurt hat die Geschichtswissenschaft begonnen, sich ihrer Disziplingeschichte während der Zeit des Nationalsozialismus zuzuwenden. Für die Didaktik der Geschichte steht eine ähnliche Bewegung bislang aus. Die Tagung, die in diesem Band dokumentiert wird, nahm sich dieser Frage an. Die einzelnen Beiträge decken die Verstrickungen auf, in denen der Diskurs um historisches Lernen und Geschichtsunterricht während des NS-Zeit eingebunden war, indem sie die Entwicklungen nach 1945 beleuchten. Die Konzeptionen herausragender Vordenker finden dabei ebenso Berücksichtigung wie Ausbildung und Organisation der Geschichtslehrer. Den Rahmen bilden Beiträge zur Pädagogik und Politikwissenschaft sowie zur Geschichtspolitik der Nachkriegszeit. So entsteht ein breites Panorama, in das die Entwicklung der Geschichtsdidaktik und des Geschichtsunterrichts nach 1945 eingeordnet wird. Das entspricht den vielfältigen Bezügen, die für den geschichtsdidaktischen Diskurs charakteristisch sind. Bd. 6, 2008, 416 S., 29,90, gb., ISBN Knut Engeler Geschichtsunterricht und Reformpädagogik Eine Untersuchung zur Praxis des Geschichtsunterrichts an höheren Schulen der Weimarer Republik Der Geschichtsunterricht an höheren Schulen hat in den 1920er Jahren grundlegende Neuerungen im Sinne reformpädagogischer Ideen erfahren. Dabei weisen die in der geschichtsdidaktischen Diskussion erkennbare Unterrichtspraxis und die in unterrichtsunmittelbaren Quellen dokumentiert Praxis einen unterschiedlich hohen Grad an Neuerungen auf. In der Gegenüberstellung beider Perspektiven treten die prinzipiell vorhandenen zeitgenössischen Handlungsmöglichkeiten und Alternativen zu den traditionellen Lehr- und Lernmethoden im Geschichtsunterricht deutlich hervor und Hemmnisse werden identifizierbar. Bd. 7, 2009, 408 S., 39,90, br., ISBN Islam in der Lebenswelt Europa hrsg. von Prof. Dr. Gritt Klinkhammer (Universität Bremen), Prof. Dr. Jamal Malik (Universität Erfurt) und Prof. Dr. Stefan Reichmuth (Universität Bochum) Michael Kiefer; Eckart Gottwald; Bülent Ucar (Hrsg.) Auf dem Weg zum Islamischen Religionsunterricht Sachstand und Perspektiven in Nordrhein-Westfalen Bd. 5, 2008, 144 S., 14,90, br., ISBN Klaus Spenlen Integration muslimischer Schülerinnen und Schüler Analyse pädagogischer, politischer und rechtlicher Faktoren Kinder und Jugendliche aus islamisch geprägten Ländern gehören meist zu den Verlierern im deutschen Schulsystem. Die Studie von Klaus Spenlen untersucht zentrale Materialien zur schulischen Bildung und Erziehung auf ihre pädagogischen, politischen und rechtlichen Beiträge zur Integration von Migranten und Muslimen. Zudem werden Konflikte analysiert, die auf Vorgaben aus Theologie, religiöser Tradition, Rechtsbestimmungen und Urteilen beruhen und auf schulische Bewertungen stoßen. Politik, islamische Verbände und Schulen erfahren Unterstützung auf ihren Wegen zu Integration und praktischer Konkordanz. Bd. 8, 2010, 568 S., 54,90, br., ISBN *** Carsten Goerge NEU Staatliches Bildungssystem und privatwirtschaftliche Nachhilfe in Deutschland Bd. 2, Herbst 2011, ca. 404 S., ca. 39,90, br., ISBN Praxis Osnabrücker Schriften zur Psychologie hrsg. von Prof. Dr. Josef Rogner, Prof. Dr. Henning Schöttke und Prof. Dr. Manfred Tücke Manfred Tücke unter Mitarbeit von Ulla Burger Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters für (zukünftige) Lehrer Bd. 6, 440 S., 29,90, gb., ISBN Manfred Tücke Grundlagen der Psychologie für (zukünftige) Lehrer Bd. 8, 472 S., 29,90, gb., ISBN Manfred Tücke Arbeitsbuch: Psychologie in der Schule Psychologie für die Schule Bd. 10, 184 S., 14,90, br., ISBN Manfred Tücke Arbeitsbuch: Grundlagen der Psychologie für (zukünftige) Lehrer Bd. 11, 136 S., 14,90, br., ISBN Manfred Tücke Arbeitsbuch: Entwicklungspsychologie des Kindesund Jugendalters für (zukünftige) Lehrer Bd. 12, 216 S., 19,90, br., ISBN Philosophie in der Schule hrsg. von Prof. Dr. Martin Bolz (Wien), Dr. Oliver Holz (TU Chemnitz) und Prof. Dr. Ludwig Duncker (Universität Gießen) Anita Rösch NEU Kompetenzorientierung im Philosophie- und Ethikunterricht Entwicklung eines Kompetenzmodells für die Fächergruppe Philosophie, Praktische Philosophie, Ethik, Werte und Normen, LER Warum sollte Kompetenzorientierung im Unterricht der Fächergruppe Philosophie/Ethik eine Rolle spielen? Wie kann sie gelingen? Der Band gibt Antworten auf diese Fragen. Vor dem Hintergrund von Lehrplananalysen, der einschlägigen fachdidaktischen Literatur und einer bundesweiten Expertenbefragung wird ein Kompetenzmodell mit gestuften Kompetenzrastern entwickelt, das zur Steuerung, Planung und Evaluation schulischer Lernprozesse dienen kann. Die Darstellungen der Kompetenzen und die Beispielaufgaben zeigen, wie sich Kompetenzorientierung im Unterricht der Fächergruppe implementieren lässt. Bd. 13, 2010, 344 S., 24,90, br., ISBN Kinder philosophieren hrsg. von der Akademie Kinder philosophieren im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Oliver Hidalgo; Christophe Rude; Roswitha Wiesheu (Hrsg.) NEU Gedanken teilen Philosophieren in Schulen und Kindertagesstätten. Interdisziplinäre Voraussetzungen Methodische Praxis Implementation und Effekte Wenn Kinder philosophieren, dann stehen sie auf vielfältige Weise im Austausch: Sie finden einen Raum, um ihre Fragen und Gedanken anderen mitzuteilen, entwickeln, begründen und diskutieren gemeinsam ihre Argumente und partizipieren so auf ihre eigene Weise an den großen Fragen des Mensch-Seins: Wer bin ich? Welche Bedeutung hat der Andere für mich? Ist die Welt so, wie ich sie wahrnehme? Wie soll ich handeln? Der von der Akademie Kinder philosophieren gestaltete Band zeigt, dass das Philosophieren als Bildungsprinzip im Spannungsfeld von Pädagogik, Philosophie und Psychologie angesiedelt ist. Die Beiträge thematisieren zudem die schwierige Gratwanderung, die zwischen der Erfordernis zur methodischen Anleitung und der notwendigen Offenheit des philosophischen Prozesses bei Kindern besteht und versuchen schließlich, konstruktive Hinweise zur praktischen und institutionellen Umsetzung des Philosophierens im pädagogischen Alltag zu geben. Bd. 1, Herbst 2011, ca. 200 S., ca. 19,90, br., ISBN Philosophie und Bildung hrsg. von Prof. Dr. Ekkehard Martens (Hamburg) und Prof. Dr. Volker Steenblock (Bochum) Franz Josef Albers; Roland Simon-Schaefer (Hrsg.) Philosophie konkret: Praktische Philosophie in der Diskussion Weltweit kann Philosophie konkret werden, indem Einzelne wie Netzwerke von Einzelinitiativen sich gleichsam aktivieren und für sie eintreten. Im Sinne einer Bürgerinitiative Philosophischer Bildung bringt der vorliegende Band namhafte Theoretiker und erfahrene Bildungspraktiker der Philosophie zusammen. In vier Zugriffen zeigen sie, wie Beiträge der Theorie für die menschliche Zivilisation eine praktische Bedeutung gewinnen, wie Praktische Philosophie und angewandte Ethik verbunden werden können, inwiefern die Praktische Philosophie eine Bedeutung für die gesamte Menschheit hat und wie die Philosophie schließlich auch über das Bildungssystem praktisch wirksam werden kann. Bd. 8, 2009, 240 S., 17,90, br., ISBN Sven Rohm Objektiver Geist und Ontologie der Sprache Nicolai Hartmann und Hans-Georg Gadamer Bd. 9, 2008, 256 S., 29,90, br., ISBN Markus Bartsch Gesellschaftlicher Dialog im Klassenzimmer Didaktische Implikationen interkultureller Hermeneutik im Fach Praktische Philosophie Der gesellschaftliche Dialog über Wertefragen im Unterricht mit Schülerinnen und Schülern von kulturell, religiös und ethnisch divergierendem Selbstverständnis macht es notwendig, Pluralismus jenseits von Relativismus lehr- und lernbar zu machen. Das Prinzip des interkulturellen Polylogs im Klassenzimmer macht Didaktik zu einem Verfahren angewandter Hermeneutik. Auf der Grundlage einer qualitativen Analyse interkultureller Wirklichkeitsbedingungen in deutschen Klassenzimmern wird ein unterrichtspraktisch übertragbares Rahmenkonzept präsentiert, das nicht nur zur erweiternden Neuorientierung der Philosophiedidaktik herangezogen werden sollte, sondern auch die Rolle des Lehrers als Pädagoge neu zu definieren hilft. Bd. 10, 2009, 320 S., 34,90, br., ISBN Chang-Ho Jeong Philosophieunterricht als eine Orientierungshilfe in der kulturellen Identitätskrise Südkoreas Die kulturelle Identitätskrise Südkoreas ist auf den exogenen Modernisierungsprozess zurückzuführen. Aber Südkorea ist nicht das einzige Land, das ein Identitätsproblem hat. Kein Land ist in dieser globalisierten Welt vor einer kulturellen Identitätskrise gefeit. Mein Versuch, eine kollektive Identitätssuche der südkoreanischen Kultur u. a. durch die philosophische Bildung zu unterstützen und dadurch mit der Interkulturalität und mit dem vernünftigen Denken verträglich zu machen, kann in diesem Sinne hoffentlich einen Hinweis für Deutschland und andere Länder geben. Bd. 11, 2009, 248 S., 24,90, br., ISBN

9 Schule Bernd Wiesen Praktische Philosophie Entstehung und Wirkungen des neuen Schulfaches in Nordrhein- Westfalen Die vorliegende Studie stellt Entstehung und Wirkungen des neuen Schulfaches Praktische Philosophie in NRW vor dem Hintergrund der zwölfjährigen Entstehungsgeschichte des Faches dar. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass die nachhaltige Akzeptanz des Faches bestätigt wird und die positiven Erfahrungen mit dem neuen Fach Praktische Philosophie noch gesteigert werden konnten. Die erstmals durchgeführte Wirksamkeitsstudie belegt eindrucksvoll, dass Schülerinnen und Schüler im Fach Praktische Philosophie ihre Methoden- und Sozialkompetenzen verbessern konnten. Der Untersuchung liegt eine breit angelegte Erfahrungs- und Wirksamkeitsstudie zugrunde. Bd. 12, 2009, 328 S., 29,90, br., ISBN Reflektieren lernen Studien zur Lehrer-Bildung hrsg. von PD Dr. Dagmar-Beatrice Gaedtke-Eckardt (Universität Hannover) Dagmar-Beatrice Gaedtke-Eckardt (Hrsg.) NEU Lehrer werden Reflektieren, das Nachdenken über pädagogische Situationen, gehört zu den Grundaufgaben jedes Lehrenden. Die Intention der Reihe ist es, Lernen zu initiieren, nicht Fertigwissen zu vermitteln. Die Beiträge spiegeln die Auseinandersetzung mit Aufgaben wider, die das Lehrer werden und Lehrer sein mit sich bringen und fördern die Entwicklung einer individuellen Lehrerpersönlichkeit. Mit jedem Band wird ein Thema rund um das Unterrichtsgeschehen mehrperspektivisch betrachtet. Die Autoren sind sich sicher, dass ihre Beiträge anderen bei der Lösung vielfältiger Probleme weiterhelfen können. Bd. 1, Herbst 2011, ca. 160 S., ca. 19,90, br., ISBN Grundschulpädagogik interdisziplinär hrsg. von Prof. Dr. Margarete Götz (Würzburg), Prof. Dr. Andreas Nießeler (Würzburg) und Prof. Dr. Friederike Heinzel (Kassel) Margarete Götz; Johannes Jung (Hrsg.) Anspruchsvolles Lernen in der Grundschule Bd. 1, 2008, 200 S., 19,90, br., ISBN Kerstin Michalik; Hans-Joachim Müller; Andreas Nießeler (Hrsg.) Philosophie als Bestandteil wissenschaftlicher Grundbildung? Möglichkeiten der Förderung des Wissenschaftsverständnisses in der Grundschule durch das Philosophieren mit Kindern Philosophieren mit Kindern ist inzwischen als nachhaltiges Unterrichtsprinzip etabliert. Ungeklärt ist, ob dieser Ansatz auch der aktuellen Forderung nach scientific literacy in der Grundschule gerecht werden kann bzw. soll. Der vorliegende Band geht aus philosophischer wie pädagogischer Sicht der Frage nach dem Verhältnis von (Natur-)Wissenschaften und Philosophie nach. Es werden Chancen diskutiert, inwiefern philosophisch orientierte Nachdenkgespräche Bildungsprozesse fördern und wie diese produktiv für die Entwicklung des Wissenschaftsverständnisses von Kindern genutzt werden können. Bd. 2, 2009, 152 S., 19,90, br., ISBN Andreas Nießeler NEU Weltbücher und Herzensschriften Zur Geburt des Sachlernens aus dem Geist der Hermeneutik Das Sachlernen gehört zu den zentralen Bildungsfeldern der modernen Wissensgesellschaft, in das Inhalte und Methoden naturwissenschaftlichen Lernens sowie sachunterrichtliche Konzeptionen eingeordnet werden können. Die vorliegende Studie beschreibt die Entstehung und Etablierung dieses Feldes von der Renaissance bis zu den pädagogischen Ideen Rousseaus. Damit soll nicht nur eine Forschungslücke geschlossen, sondern insbesondere die Bedeutung des Sachlernens für die Transformation der Bildung in die Kontexte der Moderne aufgewiesen werden. Bd. 3, 2010, 216 S., 19,90, br., ISBN Johannes Jung; Bettina König; Katharina Krenig; Katrin Stöcker; Verena Stürmer; Michaela Vogt (Hrsg.) NEU Die zweigeteilte Geschichte der Grundschule 1945 bis 1990 Ausgewählte und kommentierte Quellentexte zur Entwicklung in Ost- und Westdeutschland Anliegen dieses Quellenbandes ist es, die geteilte Geschichte der Grundschule in Ost- und Westdeutschland zwischen 1945 und 1990 anhand zeitgeschichtlicher Dokumente aufzuzeigen. Um einen umfassenden Zugang zu ermöglichen, entstammen die Quellentexte den Bereichen Bildungspolitik und -statistik (Zymek/ Tenorth), institutionelle Entwicklung (Helbig/ Reimers & Wiegmann), Lehrplangeschichte (Nießeler/ Osterwalder) und disziplinäre Geschichte (Einsiedler/ Jung). Ergänzt wurde die jeweilige Quellenauswahl durch eine erläuternde Kommentierung. Bd. 4, 2011, 264 S., 24,90, br., ISBN Schulpraxis Karin Gilan NEU Lernstufen systematisch nützen Step by Step unterrichten und fördern Ein Praxisbuch für Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule. Mit einem Ausblick in die Begabungsförderung Bd.1, Herbst 2011, ca. 136S., ca.14,90, br., ISBN Lothar Zangerl Schule ohne Noten Ein Qualitätssprung Die Gesellschaft könnte jederzeit von der Geißel Note befreit werden, würde es genügend beherzte Frauen und Männer unter den Eltern, Lehrern und Politikern geben, die endlich einmal das Übel konsequent bei der Wurzel anpacken. In Oberösterreich darf schon mehrere Jahre in den ersten drei Schulstufen der Volksschule ohne Noten unterrichtet werden. Das Buch liefert zentrale Argumente und zeigt Möglichkeiten für eine Schule ohne Noten auf. Bd. 2, 2008, 120 S., 14,90, br., ISBN Didaktik Johanna Muckenhuber; Thomas Schmidinger; Claus Tieber (Hrsg.) NEU Die Kunst der Lehre Hochschuldidaktik in Diskussion Die Kunst der Lehre dokumentiert die Diskussionen einer Gruppe von Lehrenden im Zuge eines gemeinsamen Lehrgangs zur Hochschuldidaktik. Vom eigenen Selbstverständnis als Lehrende über Fragen der Lehrveranstaltungsgestaltung bis hin zur Universitätsorganisation reicht das Spektrum der Themen. Ergänzt werden die Diskussionen durch Beiträge zur Rolle und Funktion der Studienprogrammleitung, einen Vergleich der Lehre in den USA und in Österreich sowie einer Übersicht über diverse Diskussionsmethoden für den Hochschulunterricht. Es diskutieren: Barbara Chimani, Patrizia Gapp, Andreas Geroldinger, Eva Heuberger, Barbara Kastlunger, Johanna Muckenhuber, Christa Monika Reisinger, Thomas Schmidinger und Claus Tieber. Mit Beiträgen von Brigitte Marschall und Annemarie Steidl und einem Vorwort von Alois Ecker. Bd. 11, 2010, 184 S., 19,90, br., ISBN Reformpädagogik Impulse der Reformpädagogik hrsg. von Prof. Dr. Harald Ludwig (Universität Münster) Michael Klein-Landeck Freie Arbeit bei Maria Montessori und Peter Petersen Vor dem Hintergrund der anhaltenden Renaissance reformpädagogischer Unterrichtskonzeptionen ist auch ein schulstufen- und schulformenübergreifendes Interesse an der Freiarbeit festzustellen. Jedoch ist die Bandbreite der Unterrichtspraktiken, die bisweilen unter diesem Begriff zusammengefaßt werden, sehr groß und nahezu unüberschaubar geworden. Zur Erhellung dieses Umstandes analysiert der Autor an ausgewählten Beispielen die Freiarbeitspraxis nach Maria Montessori und Peter Petersen, zwei prominenten Begründern dieser Konzeption. Der unterrichtsmethodische Ansatz dieser beiden Reformpädagogen wird jeweils so in den Rahmen ihrer pädagogischen Gesamtkonzeption eingeordnet, daß die Theorie zum besseren Verständnis der Praxis beiträgt und das Gemeinsame und Trennende beider Ansätze sichtbar wird. Die Ausführungen zeigen, daß Freiarbeit kein Schnee vom vergangenen Jahrhundert ist, sondern einen wesentlichen Beitrag zur Humanisierung von Schule und Unterricht leisten kann. Bd. 1, 5.Aufl. 2009, 296 S., 20,90, br., ISBN Sung-Hui Kim Kreativitätsförderung und Montessori-Pädagogik Untersuchungen bei Kindern im Vorschulalter Bd. 21, 2008, 304 S., 19,90, br., ISBN Mansoon Ahn Die Würde des Kindes Zur Stellung des Kindes in der pädagogischen und religiösen Anthropologie Maria Montessoris Bd. 22, 2008, 216 S., 19,90, br., ISBN E. Mortimer Standing Maria Montessori Leben und Werk. Neuauflage herausgegeben von Ingeborg Waldschmidt und Ela Eckert In der mehr als hundertjährigen Geschichte der Montessori-Pädagogik ist das Buch von E. Mortimer Standing, das die Deutsche Montessori Gesellschaft e.v. hier als Neuauflage herausgibt, eines der bedeutsamsten Dokumente. Dieses Buch ist neben Maria Montessoris eigenen Werken sehr schnell zu einem Klassiker geworden; ein Buch, das wie kein anderes zur weltweiten Verbreitung der Montessori-Pädagogik beigetragen hat. Der Autor schrieb das Buch, um Maria Montessoris Wunsch nach einer systematischen Darstellung ihrer Prinzipien und ihrer Praxis zu entsprechen. Zugleich darf man sein Buch mit gutem Grund ein verehrendes Dokument nennen, denn es vermittelt ein Bild, das ebenso aus Quellen und Zitaten wie aus Erinnerungen zusammengesetzt ist. Bd. 23, 2009, 240 S., 19,90, br., ISBN Harald Ludwig; Reinhard Fischer; Michael Klein- Landeck (Hrsg.) 100 Jahre Montessori-Kinderhaus Geschichte und Aktualität eines pädagogischen Konzepts. Herausgegeben im Auftrag der Montessori-Vereinigung e. V. Im Jahr 2007 wurde in aller Welt das 100jährige Jubiläum der Montessori- Pädagogik gefeiert. Denn 1907 hatte Maria Montessori ( ) im römischen Elendsviertel San Lorenzo ihr erstes Kinderhaus für 2- bis 6jährige Kinder gegründet. Heute gibt es in 110 Ländern der Erde Zehntausende von Montessori-Einrichtungen für alle Altersstufen. Was macht dieses Konzept so aktuell? Dieser Frage ging die Tagung der deutschen Montessori-Vereinigung im Jubiläumsjahr 2007 nach. Die Tagungsbeiträge, die sich schwerpunktmäßig auf Theorie und Praxis der Vorschulerziehung beziehen, sind in diesem umfassenden Band dokumentiert, zusammen mit einigen zusätzlich aufgenommenen Aufsätzen zu gegenwärtigen Forschungsfragen. Bd. 24, 2009, 440 S., 19,90, br., ISBN Michael Klein-Landeck; Reinhard Fischer (Hrsg.) Kinder in Not Chancen und Hilfen der Montessori-Pädagogik. Herausgegeben im Auftrag der Deutschen Montessori-Vereinigung e. V. Viele Kinder und Jugendliche befinden sich heute leider in großer Not: Schreckensmeldungen über eine grobe Vernachlässigung ihrer Grundbedürfnisse, über körperliche Gewalt und wachsende Kinderarmut machen dies deutlich. Fehlernährung und Bewegungsarmut, Reizüberflutung und Hyperaktivität, Schulversagen, Markenterror und Computersucht diese Liste ließe sich beliebig verlängern und wir sind alarmiert. Was sind die wahren Bedürfnisse junger Menschen? Was benötigen sie für eine gelingende Entwicklung? Welche pädagogischen Hilfen sind notwendig? Und welche besonderen Möglichkeiten bietet die Montessori- Pädagogik? Bd. 26, 2009, 296 S., 19,90, br., ISBN

10 Weiterbildung/Erwachsenenbildung Michael Klein-Landeck (Hrsg.) NEU Erzieher Lehrer Partner? Die Rolle des Erwachsenen in der Montessori-Pädagogik. Herausgegeben im Auftrag der Deutschen Montessori-Vereinigung e. V. Es gibt wohl nur wenige Berufe, an welche die Gesellschaft so widersprüchliche Erwartungen stellt, wie der des Pädagogen. Auch Maria Montessori hat der Rolle des Erwachsenen im Erziehungsprozess eine zentrale Rolle beigemessen. Sie formuliert vielfältige Erwartungen an Eigenschaften und Kompetenzen des Pädagogen und trägt wiederholt ihr Forderung nach der Vorbereitung eines Neuen Erziehers vor. Dazu finden sich in ihren Schriften jedoch teilweise recht widersprüchliche Aussagen, die manches Missverständnis provoziert haben. So nimmt sich bei ihr der Pädagoge auf der einen Seite als Person nahezu vollständig zurück, schweigt und beobachtet, statt zu unterrichten. Andererseits fordert sie vom Erzieher Autorität und die Bereitschaft, notfalls wie ein Polizist durchzugreifen und Störenfriede zur Räson zu bringen. Die Studienkonferenz ging in Vorträgen und Arbeitsgemeinschaften diesen Fragen weiter nach und versuchte, ein differenziertes Bild von der Rolle des Erwachsenen in der Montessori-Pädagogik zu entwickeln. Die Tagungsbeiträge sind in diesem umfassenden Band dokumentiert, zusammen mit einigen zusätzlich aufgenommenen Aufsätzen und wichtigen Dokumenten zur vorliegenden Thematik. Bd. 27, 2010, 216 S., 19,90, br., ISBN Ela Eckert; Ingeborg Waldschmidt NEU Inklusion: Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Montessori-Pädagogik In der Diskussion über die Lernsituation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen werden die Begriffe Inklusion und Integration häufig vermischt. In der allgemeinen schulpolitischen und pädagogischen Debatte trifft man auf unterschiedliche Auffassungen davon, wie eine Praxis gestaltet werden kann, in der alle Kinder mit ihrer Vielfalt an Begabungen, aber auch mit ihren Lern- und Entwicklungsverzögerungen gemeinsam lernen können. Nur zögerlich und verspätet findet die Forderung nach Inklusion in den pädagogischen Einrichtungen hierzulande Akzeptanz. Mit der Umsetzung in die Praxis tut sich die Bildungspolitik schwer. In der Montessori-Pädagogik gibt es eine lange Erfahrung mit inklusiven Ansätzen. Im Buch berichten PädagogInnen, Sonder- und HeilpädagogInnen und weitere Spezialisten und Spezialistinnen und tragen ihre Kompetenzen zum Wohl aller Kinder zusammen. Bd. 28, 2010, 368 S., 19,90, br., ISBN Michael Klein-Landeck, Claudia Schäfer (Hrsg.) NEU Ein Haus für Kinder Raum für soziale und emotionale Entwicklung Bd. 29, Herbst 2011, ca. 304 S., ca. 19,90, br., ISBN Sonderpädagogik Integrative Förderung in Forschung und Praxis hrsg. von Prof. Dr. Ulrich Heimlich (Universität München) Ulrich Heimlich; Tatjana Eckerlein; Andrea C. Schmid (Hrsg.) Mobile sonderpädagogische Förderung das Beispiel Bayern Im Oktober 2006 fand an der Ludwig-Maximilians-Universität München der erste bayernweite Kongress zum Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD) statt. Dabei wurde dokumentiert, wie intensiv sonderpädagogische Förderung bereits in Allgemeinen Schulen verankert ist und wie engagiert die sonderpädagogischen Lehrkräfte in der integrativen Förderung tätig sind. Sowohl die Grundlagen der Arbeit im MSD als auch Praxisbeispiele aus den unterschiedlichen Förderschwerpunkten und ebenso übergreifende Themen wie Beratung, Diagnostik, Kooperation sind im vorliegenden Band zusammengefasst. Bd. 3, 2008, 256 S., 24,90, br., ISBN Ulrich Heimlich; Isabel Behr (Hrsg.) Inklusion in der frühen Kindheit Internationale Perspektiven Im Jahre 2005 kamen Experten/ -innen aus Europa, USA und Japan nach München, um die jeweiligen Erfahrungen mit Inklusion in der frühen Kindheit vorzustellen. Die Inhalte der Vorträge und Workshops der Tagung wurden für diesen Band neu bearbeitet, übersetzt und durch einige Beiträge aus der Forschung zur Inklusion in der frühen Kindheit in der BRD ergänzt. Auf diese Weise soll der lebendige Dialog zwischen Bildungsforschung und Praxisentwicklung zur Inklusion in der frühen Kindheit weitergeführt werden. Bd. 4, 2009, 312 S., 29,90, br., ISBN WEITERBILDUNG/ ERWACHSENENBILDUNG Bildung und Arbeitswelt hrsg. von Prof. Dr. Rolf Arnold (TU Kaiserslautern), Prof. Dr. Philipp Gonon (Universität Zürich) und Prof. Dr. Felix Rauner (Universität Bremen) Dorothea Piening; Felix Rauner (Hrsg.) Innovative Berufsbildung Auf die Attraktivität für Jugendliche und Unternehmen kommt es an! Bd. 19, 2008, 408 S., 39,90, br., ISBN Felix Rauner; Bernd Haasler; Lars Heinemann; Philipp Grollmann Messen beruflicher Kompetenzen Band I: Grundlagen und Konzeption des KOMET-Projektes Ein Berufsbildungs-PISA gilt als ein weiteres Anwendungsfeld für die Kompetenzdiagnostik. Die Berufsbildungsforschung ist daher herausgefordert, Methoden und Instrumente zu entwickeln und zu erproben, die für ein international vergleichendes Berufsbildungs-PISA genutzt werden können. In einem überschaubaren, begrenzten Projekt der Kompetenzdiagnostik im Berufsfeld Elektrotechnik (KOMET) werden in einer Längsschnittsuntersuchung (unter Beteiligung der Bundesländer Bremen und Hessen) Fragen der beruflichen Kompetenzentwicklung und der Entwicklung beruflicher Identität und beruflichen Engagements untersucht. In dem hier vorgelegten Grundlagenband werden das Kompetenzmodell sowie das darauf basierende Testkonzept begründet und vorgestellt. Schon jetzt zeigt sich, dass das Testinstrumentarium sich zugleich für die Gestaltung und Evaluation beruflicher Bildungsprozesse eignet. Daher ist diese Schrift nicht nur für Wissenschaftler, sondern auch für Lehrer und Ausbilder gedacht. Bd. 20, 2009, 216 S., 19,90, br., ISBN Meike Schnitger Kompetenzdiagnostik bei Arbeitsuchenden Besonderheiten, Potenziale und Anforderungen Kompetenzdiagnostik bei Arbeitsuchenden wie sollte sich die Praxis gestalten, um ihr Potenzial hinsichtlich einer passgenauen und nachhaltigen Arbeitsvermittlung voll zu entfalten? Ausgehend von einem bisherigen Mangel an Leitlinien entwickelt die Autorin konkrete Gestaltungsanforderungen. Darüber hinaus wird eine Untersuchung vorgestellt, die die diagnostische Praxis (Profiling) privater Arbeitsvermittler beschreibt und anhand der Gestaltungsanforderungen bewertet. Zahlreiche Kritikpunkte deuten auf eine dringende Notwendigkeit zur Professionalisierung in dem vergleichsweise jungen Sektor. Bd. 21, 2009, 280 S., 24,90, br., ISBN Felix Rauner; Lars Heinemann; Dorothea Piening; Bernd Haasler; Andrea Maurer; Birgitt Erdwien; Thomas Martens; Rolf Katzenmeyer; Dietmar Baltes; Ulrich Becker; Markus Gille; Gerald Hubacek; Bernhard Kullmann; Wolfgang Landmesser Messen beruflicher Kompetenzen Band II: Ergebnisse KOMET 2008 Das Projekt Kompetenzdiagnostik im Berufsfeld Elektrotechnik KOMET hat seine erste Bewährungsprobe als eine Large-Scale - Längsschnittsuntersuchung bestanden. Bereits die Ergebnisse der ersten Testphase (2008) haben zu Erkenntnissen für die Berufsbildungspraxis und Berufsbildungsplanung geführt, die in ihrer Bedeutung für Innovationen im Berufsbildungssystem von den Beteiligten als sehr hoch eingestuft werden. Der Transfer des Kompetenzmodells in ein Messmodell eine der Grundvoraussetzungen für ein Berufsbildungs-PISA ist gelungen. Die didaktische Bedeutung des KOMET-Projekts liegt vor allem in einem mit dem Testverfahren korrespondierenden Konzept von Lernaufgaben zur Umsetzung des Lernfeldkonzeptes. Bd. 22, 2009, 232 S., 19,90, br., ISBN Felix Rauner; Erica Smith; Ursel Hauschildt; Helmut Zelloth (Eds.) Innovative Apprenticeships Promoting Successful School-to-Work Transitions The transition from school to vocational education is of different quality and performance in the diverse national VET systems and heavily determined by the different structures of governance in the national education and VET systems. In September 2009, the International Network on Innovative Apprenticeship (INAP) hosted its third international conference in Turin 10 bringing together leading researchers in the area of international TVET research. vol. 23, 2010, 272 pp., 24,90, pb., ISBN Felix Rauner u.a. NEU Messen beruflicher Kompetenz Band III. Drei Jahre KOMET-Testerfahrung Bd. 24, Herbst 2011, ca. 288 S., ca. 29,90, br., ISBN Münchner Studien zur Erwachsenenbildung hrsg. von Prof. Dr. Rüdiger Funiok SJ (Hochschule für Philosophie München), Prof. Dr. Christiane Hof (Universität Frankfurt) und Prof. Dr. Rudolf Tippelt (Universität München) Schriftleitung: Dr. Gudrun Hackenberg-Treutlein Claudia Strobel Neo-institutionalistische Perspektiven in der Bildungsberatung Eine empirische Studie am Beispiel der Bildungs- und Weiterbildungsberatungsstelle in München Die vorliegende Arbeit stellt die Organisation Bildungsberatungsstelle in den Mittelpunkt und analysiert diese unter neo-institutionalistischen Aspekten. Dies erfolgt exemplarisch für die Münchner Bildungs- und Weiterbildungsberatungsstelle, die im Kontext eines Evaluationsprojektes wissenschaftlich begleitet wurde. Die dort erhobenen Daten werden aus der theoretischen Perspektive des Neo-Institutionalismus untersucht. In diesem Zusammenhang wird der zentralen Frage nachgegangen, wie die Bildungsberatungsstelle organisiert, strukturiert und vernetzt ist und welche Aspekte dies beeinflussen. Bd. 5, 2010, 256 S., 24,90, br., ISBN Jutta Reich-Claassen Warum Erwachsene (nicht) an Weiterbildungsveranstaltungen partizipieren Einstellungen und prägende Bildungserfahrungen als Regulative des Weiterbildungsverhaltens. Eine qualitativ-explorative Untersuchung erwartungswidriger Teilnahme und Nichtteilnahme an Erwachsenenbildung Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, wie erwartungswidriges Weiterbildungsverhalten zustande kommt. Im Mittelpunkt stehen mit Weiterbildungseinstellungen sowie prägenden Bildungserfahrungen zwei Beteiligungsregulative, die quer zu den bislang in der Partizipationsforschung dominierenden soziodemografischen Faktoren liegen. Diese Regulative werden anhand der Erwartungswidrig-Aktiven sowie der Erwartungswidrig-Passiven untersucht zwei Gruppierungen, deren Weiterbildungsverhalten einer weiterbildungsstatisch ausgewiesenen Beteiligungshierarchie diametral entgegensteht. Bd. 6, 2010, 424 S., 29,90, br., ISBN Simone Schnurr NEU Singularisierung im Alter Altern im Kontext des demographischen Wandels Vom Begriff Singularisierung wird in der Altersforschung immer wieder Gebrauch gemacht, dennoch gibt es bisher wenige Erkenntnisse zu dieser Begrifflichkeit. Dem versucht diese Arbeit unter besonderer Berücksichtigung des Themas der Kinderlosigkeit im Alter entgegenzuwirken. Die Autorin nähert sich dem Begriff der Singularisierung dabei zunächst theoretisch. Anschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse durch qualitative und quantitative Daten aus einer großangelegten Fragebogenstudie sowie Einzelinterviews gestützt. Im empirischen Teil der Untersuchung steht die Erforschung von Kinderlosigkeit im Alter im Zentrum, da es nahe liegt, diese mit dem Begriff der Singularisierung in Zusammenhang zu bringen. Schwerpunkte der Studie liegen hier auf den Bereichen soziales Netzwerk, Altern, Freizeitaktivitäten sowie Übergänge im Lebenslauf. Bd. 7, Herbst 2011, ca. 328 S., ca. 29,90, br., ISBN

11 Weiterbildung/Erwachsenenbildung Studies in Lifelong Learning edited by Wolfgang Jütte, Jörg Markowitsch and Ada Pellert (Donau-Universität Krems) Jörg Markowitsch; Günter Hefler (Eds.) Enterprise Training in Europe Comparative Studies on Cultures, Markets and Public Support Initiatives Throughout Europe, enterprises invest in Human Resource Development (HRD) and training to cope with the challenges of global competition and to gain momentum in the race for innovation. For their employees, regular work place training provides continuity in Lifelong Learning processes, bridges private learning initiatives, increases job satisfaction and improves employability. Enterprises training cultures differ greatly both within and between countries. While best performing enterprises develop comprehensive training cultures, most enterprises have only recently began to take HRD seriously. Differences between countries in average training activities are also important. Until now, little explanation is offered for these differences. By exploring the European Continuing Vocational Training Survey (CVTS2) and complementary additional surveys and studies, the book provides new insights useful for practitioners (HRD managers, training providers), policy experts and researchers. vol. 1, 2008, 304 pp., 24,90, pb., ISBN John Holford; Sheila Riddell; Elisabet Weedon; Judith Litjens; Guy Hannan Patterns of Lifelong Learning Policy & Practice in an Expanding Europe For the European Union, lifelong learning has become a means of achieving both competitiveness and social cohesion in an increasingly knowledge-based and globalised economy. Though the concept of lifelong learning is not new, it now coincides with a period of rapid EU expansion. The research project the book is based on examines how lifelong learning is understood and operationalised, especially in countries within the area of the EU s expansion. Europe, its policy-makers and peoples, need to know whether lifelong learning can contribute to the construction of a European identity and if so, how. The research points to the importance of diverse national contexts, which suggests a single model of lifelong learning across the EU is unlikely to be achieved. While the EU may encourage a common policy, and this may generate significant national policy developments, these will be strongly influenced by national context: institutional, political, social, ideological. Many countries will continue consciously or unconsciously to pick and choose between different EU priorities. vol. 2, 2009, 160 pp., 19,90, pb., ISBN Jörg Markowitsch (Hrsg..) Der Nationale Qualifikationsrahmen in Österreich Beiträge zur Entwicklung Angeregt durch die Empfehlung der Europäischen Union zur Etablierung eines Europäischen Qualifikationsrahmens arbeiten derzeit viele Länder Europas an der Entwicklung nationaler Qualifikationsrahmen. Die Idee, Bildung nicht wie bisher über Schuljahre, Studienzeiten, Lerninhalte und Lernorte zu definieren, sondern Qualifikationen anhand des Niveaus der erreichten Lernergebnisse zu klassifizieren, ist jedoch nicht auf Europa beschränkt. In den USA, Kanada, Australien, Asien und Afrika finden ähnliche Entwicklungen statt, und man darf gespannt sein, ob diese Bemühungen tatsächlich dazu geeignet sind, den erhofften Beitrag zum Konzept des Lebenslangen Lernens zu leisten. Der vorliegende Band versammelt ausgewählte Beiträge, die im Zuge der ersten Entwicklungsphase des Nationalen Qualifikationsrahmens in Österreich in den Jahren 2007 und 2008 entstanden sind. Er bietet damit einem weiten Kreis Interessierter sowohl eine Dokumentation der österreichischen Aktivitäten in dieser Phase als auch Analysen und Hintergrundinformationen zu diesem international wichtigen Thema. Bd. 3, 2009, 248 S., 24,90, br., ISBN Stefan Vater; Wolfgang Kellner; Wolfgang Jütte (Hrsg.) NEU Erwachsenenbildung und Sozialkapital Soziale Netzwerke sind ein zentrales Thema der Erwachsenenbildung. Wie sehr deren Entwicklung mit Prozessen des Lebenslangen Lernens verknüpft ist, zeigt sich beispielsweise bei der Forderung nach Partizipation und Inklusion und in der nachhaltigen Entwicklung von Gemeinden und Regionen. Es stellt sich die Frage, wie diese Prozesse adäquat beschrieben und bewertet werden können. Eine Antwort versprechen die Sozialkapital-Konzepte, die darauf zielen, Quantität und Qualität menschlicher Beziehungen ängemessenerßu erfassen. Im vorliegenden Buch werden verschiedene Ansätze und daran anknüpfende Bildungsprojekte vorgestellt. Bd.4, Herbst 2011, ca. 192S., ca.19,90, br., ISBN Schriftenreihe der Waldviertel Akademie hrsg. von Peter Kampits, Niklas Perzi und Ernst Wurz Engelbert Washietl; Eva Pfisterer (Hrsg.) Arbeit der Mensch zwischen Fremd- und Selbstbestimmung Arbeiten, Handeln, Tätigsein im 21. Jahrhundert Gedanken über den Charakter der Arbeit im postindustriellen Zeitalter und Perspektiven der Arbeitsgesellschaft standen im Mittelpunkt der 23. Internationalen Sommerschule Arbeit Der Mensch zwischen Fremd- und Selbstbestimmung der Waldviertel Akademie. Die wesentlichen Vorträge und Impulsreferate der Internationalen Sommerschule sind nun in diesem Tagungsband in überarbeiteter Form nachzulesen. Bd. 3, 2008, 168 S., 19,90, br., ISBN Engelbert Washietl; Eva Pfisterer (Hrsg.) Gerechtigkeit um die rechte Führung des Lebens In jeder großen Epoche, von der Antike bis zur Postmoderne, findet sich das Thema Gerechtigkeit als Kernthema gesellschaftspolitischer Auseinandersetzung. Und auch im Moment gibt es angesichts der Steuerflucht der Reichen, der Supergagen der Manager und der wachsenden Zahl jener, die mit den steigenden Ausgaben des täglichen Lebens zu kämpfen haben, kaum einen Begriff, der heftiger diskutiert wird. Bd. 4, 2009, 176 S., 19,90, br., ISBN Armin Laussegger; Reinhard Linke; Niklas Perzi (Hrsg.) Österreich.Tschechien. Unser 20. Jahrhundert Begleitband zum wissenschaftlichen Rahmenprogramm der Niederösterreichischen Landesausstellung 2009 Österreich. Tschechien. geteilt getrennt vereint Das 20. Jahrhundert hat tiefe Wunden in das Verhältnis der beiden Nachbarn in der Mitte Europas geschlagen. In diesem Buch wird ein breiter Bogen über hundert Jahre Geschichte gespannt, vom Zerfall der Monarchie bis zum Ende der Teilung Europas Neben Artikeln von führenden österreichischen und tschechischen Historikern enthält es auch berührende Berichte von Zeitzeugen. Ergänzt wird die Dokumentation durch Gespräche und Diskussionen zur Gegenwart und Zukunft. Dem Buch beigelegt ist auch eine CD mit den Highlights aus fünfzig Stunden aufgezeichneten Diskussionen. Bd. 5, 2009, 288 S., 24,90, br., ISBN Theorien und Praxis der Beratung hrsg. von Christoph Hutter, Detlev Lindau-Bank, Bernhard Plois und Klaus-Dieter Scheer Bernhard Plois (Hrsg.) NEU Selbstwerdung Positano erfahren und leben Positano dieser Name klingt prall, positiv und lebendig und genau so ist der Ort an der Mittelmeerküste südlich Neapels auch. Gebraucht als Inbegriff für die seit 35 Jahren hier durchgeführten 14-tägigen Kommunikationstrainings steht der Name Positano auch für die ganz besondere Qualität eines kirchlich verantworteten Programms für persönliches Wachstum und Selbstentfaltung. In dem Buch beschreiben Mitarbeiter das psychotherapeutisch-seelsorgerliche Konzept. Teilnehmer/innen legen die Bedeutung Positanos für sich ganz persönlich dar. So zeigt das Buch dem Leser eindrucksvoll, was diese Gemeinschaft auf Zeit ermöglicht. Bd. 2, 2010, 168 S., 19,90, br., ISBN Österreichische Beiträge zur Bildungsforschung hrsg. von der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) Ferdinand Eder; Gabriele Hörl (Hrsg.) Gerechtigkeit und Effizienz im Bildungswesen Unterricht, Schulentwicklung und LehrerInnenbildung als professionelle Handlungsfelder Wie kann die Leistungsfähigkeit unseres Bildungssystems gesteigert werden, um den wirtschaftlichen und sozialen Anforderungen einer globalisierten Welt gerecht zu werden? Ist eine solche Steigerung möglich, ohne fundamentale gesellschaftliche Werte und Ziele wie Gleichheit, Gerechtigkeit und soziale Integration massiv zu verletzen? Die gesammelten Beiträge zur Herbsttagung der ÖFEB 2007 widmen sich der aktuellen bildungspolitischen Diskussion um Gerechtigkeit und Effizienz in unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern: Schulentwicklung, Unterricht, LehrerInnenbildung und außerschulische Bildungsarbeit. Bd. 6, 2008, 440 S., 29,90, br., ISBN Nachwirkungen Bildungsimpulse aus der Provinz Schriften des aktuellen forums VHS Ahaus hrsg. von Prof. Dr. Joachim H. Knoll (Bochum/Hamburg), Dr. Claus Urban (Ahaus) und Dr. Nikolaus Schneider (Ahaus) Claus Urban; Joachim Engelhardt (Hrsg.) Vom Sinn und von der Schwierigkeit des Erinnerns Sechster Kleiner Universitätstag Ahaus Bd. 7, 2008, 336 S., 19,90, br., ISBN Michael Hilbk; Nikolaus Schneider (Hrsg.) NEU Ressourcen: Aus welchen Quellen lebt der Mensch? Siebter Kleiner Universitätstag Ahaus Gerade im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts haben wir in besonderer Schärfe die Krisenanfälligkeit einer Gesellschaftsordnung erlebt, die ohne materielle Rückversicherung, ohne soziale Rücksicht und ohne geistige Rückbesinnung der Parole schneller, weiter, mehr verhaftet bleibt. Der Band vereinigt Beiträge des Siebten Kleinen Universitätstags Ahaus, der unter der Leitfrage nach den Ressourcen menschlicher Existenz drei sehr unterschiedliche, aber doch einander bedingende systemische Krisen unserer westlichen Zivilisation thematisiert hat: die Endlichkeit unserer materiellen Ressourcen, die Erosion sozialer Beziehungen und Sicherheiten, den freien Markt geistiger Sinnangebote. Bd. 8, 2011, 160 S., 14,90, br., ISBN Internationale Perspektiven in Bildungsfragen hrsg. vom Institut für internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen, IZB (Pädagogische Hochschule Zentralschweiz) Priska Sieber; Samantha Lottenbach (Hrsg.) Nord-Süd-Partnerschaftsperspektiven in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung Bd. 1, 2008, 240 S., 19,90, br., ISBN Brigit Eriksson; Priska Sieber (Hrsg.) NEU Internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen Festschrift für Markus Diebold Internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen ist Name und Programm des von Markus Diebold gegründeten und geleiteten Forschungs- und Entwicklungsinstituts IZB an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, PHZ Zug. In der vorliegenden Festschrift schreiben Mitarbeitende sowie Partner/innen über sein vielfältiges Wirken. Die Beiträge thematisieren Projekte in den Bereichen pädagogische Entwicklungszusammenarbeit, Forschung, Lehre und Mobilität. Insbesondere aber illustrieren sie die fruchtbare Vernetzung dieser Bereiche im Hinblick auf die Entwicklung von Lehrberuf, Schule und Bildung. Bd. 2, 2010, 176 S., 18,90, br., ISBN

12 Hochschulpädagogik / Fachpädagogik Protokollbände der Internationalen Otto Glöckel-Symposien Oskar Achs; Rupert Corazza; Wolfgang Gröpel; Eva Tesar (Hrsg.) NEU Bildung Promotor von Gleichheit und Ungerechtigkeit Protokollband zum 10. Glöckel-Symposium International-vergleichende Studien haben eine europaweite Diskussion über Inhalte, Ergebnisse und Ziele der Schule ausgelöst. Wie sieht es dabei mit dem Postulat der Chancengleichheit aus? Wie reagiert die öffentliche Diskussion? Die Fragen standen im Mittelpunkt des 10. Internationalen Glöckel-Symposion in Wien. Im vorliegenden Band werden die Referate des Symposions sowie weitere wichtige thematisch ergänzende Arbeiten publiziert. Er enthält Beiträge von Peter Filzmaier (Krems), Jens Henrik Haahr (Kopenhagen), Günter Haider (Salzburg), Klaus Klemm (Essen), Hans-Günter Rolff (Dortmund) und Helmut Seel (Graz), in denen die gegenwärtige Situation der Institution Schule analysiert wird, die Ergebnisse international-vergleichender Untersuchungen interpretiert und politische Perspektiven der Institution Schule diskutiert werden. Der Protokollband ist ein interessantes Werk zum Verständnis der aktuellen pädagogischen, schulpolitischen und wirtschaftlichen Veränderungen in der Gegenwart und gibt Auskunft über die Möglichkeiten einer zukünftigen Entwicklung der Schule. Bd. 10, Herbst 2011, ca. 120 S., ca. 14,90, br., ISBN HOCHSCHULPÄDAGOGIK Bildung Hochschule Innovation hrsg. von Angela Carell (Universität Bochum), Prof. Dr.-Ing. Klaus Henning (RWTH Aachen), Prof. Dr. Thomas Herrmann (Universität Bochum), Prof. Dr. Felizitas Sagebiel (Universität Wuppertal), Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (Universität Dortmund) und Prof. Dr. Johannes Wildt (Universität Dortmund) Felizitas Sagebiel (Hrsg.) Flügel wachsen Wissenschaftliche Weiterbildung im Alter zwischen Hochschulreform und demographischem Wandel. Tagungsdokumentation 20 Jahre SeniorInnenstudium an der Bergischen Universität Wuppertal Bd. 7, 2009, 264 S., 24,90, br., ISBN Ralf Schneider; Birgit Szczyrba (Hrsg.) Hochschuldidaktik aufgefächert vernetzte Hochschulbildung Festschrift für Johannes Wildt Wie wirkt die Hochschuldidaktik quer zu den akademischen Disziplinen und in ihnen verändernd, bereichernd, erweiternd in Anbetracht und Bearbeitung multidisziplinärer Belange, in interdisziplinärer Wissensproduktion, mithilfe transdisziplinär entstehender Forschungsfragen und stets in Kooperation mit den Disziplinen? Hochschuldidaktischer Einfluss, hochschuldidaktisches Interesse und hochschuldidaktisches Wissen spiegeln sich in den Beiträgen wider, so dass sich Themenstränge, Erträge und Perspektiven der jeweiligen Projekte und Studien der Autorinnen und Autoren zu einem Kaleidoskop fügen: Das Wissenschaftsgebiet Hochschuldidaktik in Forschung und Entwicklung wird in den Mittelpunkt gestellt und gibt damit bedeutsame Impulse für den Prozess einer Hochschulbildung im Medium vernetzter Wissenschaften. Bd. 8, 2010, 224 S., 24,90, br., ISBN Antonia Scholkmann NEU Zwischen Handlungszwang und Kollegialität Universitätsdekane als Manager und Repräsentanten ihrer Fakultät Wie definieren Dekaninnen und Dekane an Universitäten für sich ihre Tätigkeit im Spannungsfeld zwischen externen Anforderungen und internen Erfordernissen? Welche Einflüsse leiten sie, und welche Strategien wenden sie zur Bewältigung dieser komplexen Aufgabe an? Diese Fragen untersucht Antonia Scholkmann anhand der Akzeptanz, die Dekane für die in den Fakultäten und Fachbereichen umzusetzenden Partikularziele aufbringen. Die Studie zeigt, dass sich in der Akzeptanz von Reformzielen die Akzeptanz für die funktionale Rolle als Führungskraft niederschlägt. Bd. 9, 2010, 328 S., 29,90, br., ISBN Jutta Wergen NEU Forschung und Förderung Promovierende im Blick der Hochschulen Optimale Förderung von Promovierenden betrifft sowohl Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von Promotionsprogrammen als auch empirische Untersuchungen dazu. Der Tagungsband der Tagung Wagnis Wissenschaft Perspektiven der Promotionsförderung und -forschung verdeutlicht, dass Promotionsforschung und Promotionsförderung in einen Dialog kommen und bleiben sollten. Gute Promotionsförderung ist eine gemeinsame Aufgabe vieler Akteure in einer Universität. Das Buch vereint Beiträge zu den Themen: Soziale Selektivität und Erfolg im akademischen Qualifizierungsprozess, Weiterbildung von Promovierenden, Gestaltungsebenen der Promotionsbeziehungen und Strukturen des Promovierens. Bd. 11, 2011, 328 S., 29,90, br., ISBN Einführungen: Naturwissenschaften Richard Ohnsorge Einführung in die Mathematik Analysis und Lineare Algebra im Grundstudium In dieser Einführung werden die Grundlagen des Mathematikstudiums schlüssig dargestellt: In der Analysis I wird der Stoff bis zum Hauptsatz der Integral- und Differentialrechnung behandelt, in der Analysis II werden die Differentiation im Raum und Differentialgleichungen abgedeckt. Die Analysis III befasst sich mit der Maßtheorie bis zu den Transformationsformeln. Die Lineare Algebra I-II wird bis zu den Determinanten und der Jordanschen Normalform dargestellt. Alle Beweise sind detailliert ausgeführt. Bd. 1, 2011, 480 S., 29,90, br., ISBN Richard Ohnsorge NEU Einführung in die Mathematik II Numerik und Wahrscheinlichkeitstheorie Bd.2, Herbst 2011, ca. 472S., ca.29,90, br., ISBN *** Quirin J. Bauer NEU Potenzialentwicklung durch Gender Mainstreaming in der Organisation Hochschule Zur Implementierung erfolgreicher Gender Mainstreaming Maßnahmen und Strategien Der Band bilanziert erfolgreiche Maßnahmen, Projekte, Instrumente und Strategien der Potenzialentwicklung im Bereich Gender Mainstreaming und systematisiert Erfolg versprechende Rahmenbedingungen für deren Implementierung. Durch Verstetigung und Nutzung von Synergieeffekten werden die Ergebnisse in einer Synopse für die Praxis des Gender Mainstreaming zusammengeführt, um die Nachwuchsförderung sowie die Personalentwicklung dauerhaft zu verstetigen und die Potenzialentwicklung für die Organisation Hochschule weiter zu entwickeln. Gender-Diskussion, Bd. 11, 2010, 256 S., 29,90,br., ISBN FACHPÄDAGOGIK Pädagogik: Forschung und Wissenschaft Silvia-Iris Beutel; Renate Hinz Schulanfang im Wandel Selbstkonzepte der Kinder als pädagogische Aufgabe Mit dem Eintritt in die Schule beginnt für Kinder ein biographisch bedeutsamer Lebensabschnitt. Hier gilt es vor allem der Entwicklung kindlicher Selbstkonzepte Beachtung zu schenken. Dies fordert von den Lehrenden eine pädagogische Expertise, die sich im jahrgangsübergreifenden und jahrgangsbezogenen Lehren und Lernen in der Schuleingangsstufe zu bewähren hat. Das Forschungsprojekt DÜnE, dessen Erträge in diesem Band vorgestellt werden, erkundet die Ent- wicklung lesekompetenzorientierter Selbstkonzepte im Rahmen einer wissenschaftlichen Schulbegleitforschung. Bd. 6, 2008, 272 S., 24,90, br., ISBN Richard Riess; Kirsten Fiedler (Hrsg.) Die verletzlichen Jahre Handbuch zur Beratung und Seelsorge an Kindern und Jugendlichen Die Jahre des Heranwachsens sind verletzliche Jahre. Das Handbuch, an dem mehr als vierzig namhafte Autorinnen und Autoren mitgewirkt haben, widmet sich dieser besonderen Thematik. Es will auf seine Weise dazu beitragen, dass Erwachsene die spezifischen Probleme, den Kummer und die Krisen von Kindern und Jugendlichen verstehen, sachkundig helfen, handeln und begleiten können. Bd. 8, 2. Aufl. 2009, 808 S., 49,90, br., ISBN Christina Fischer; Alexis Athemeliotis (Hrsg.) Jugend Migration Sozialisation Bildung Festschrift zum 65. Geburtstag von Hartmut M. Griese In der vorliegenden Festschrift versammeln sich ehemalige Doktoranden und Mitarbeiter von empirischen Projekten des Migrationssoziologen, Jugendforschers, Erwachsenenbildners und Sozialisationstheoretikers Prof. Dr. Hartmut M. Griese von der Leibniz Universität Hannover mit pädagogischen, erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Beiträgen, die in einem thematischen Kontext zu den Forschungen und Publikationen des Jubilars stehen. Der inhaltliche Reigen geht dabei von biographisch-persönlichen Annäherungen (z.b.zu Erwachsenensozialisation und Lebenslauf) über pädagogische Überlegungen (zur Transzendenz, zur Kinder- und Jugendarbeit, zu Mentoríng und zu Liebe im Alter) und mündet schließlich in mehreren theoretischen Aufsätzen zu Kompetenzen von Migranten, zu aktuellen Jugendkulturen, zu Fragen von Migration, Identität und Integration sowie zu aktuellen Diskursen über Interkulturalität, Transkulturation und Transmigration, wobei eine postmoderne essayistische Perspektive im Mittelpunkt steht. Bd. 9, 2009, 288 S., 24,90, br., ISBN Rotraud A. Perner; Manfred Pawlik (Hrsg.) NEU PROvokativ Pädagogik Verhaltensoriginelle Schüler brauchen verhaltensoriginelle Lehrer! Angst bedeutet Verengung auch der Wahrnehmungsfähigkeit und des Kreativitätspotentials. Kreativität ist vonnöten, wenn in der Kommunikation eine Situation eskaliert. Setzen wir ein entwaffnendes Lächeln ein, agieren wir nach dem Motto: Spielangebot statt Kampfangebot. Bd. 10, 2. Aufl. 2010, 232 S., 19,90, br., ISBN

13 Fachpädagogik Gustav Keller NEU Der Schüler Adolf Hitler Die Geschichte eines lebenslangen Amoklaufs Es ist widersinnig: Weil einer in einem Fach Ungenügend hat, soll er dann das nicht werden können, was er hat werden wollen? (Adolf Hitler) Schon lange ging ich als Schulpsychologe mit dem Gedanken um, Adolf Hitlers Schulbiografie nachzuzeichnen und die vorhandene Erkenntnis- Lücke zu schließen. In seiner Kindheit und Jugendzeit war er noch nicht der brutale Diktator. Er war ein Heranwachsender, der noch alle Chancen hatte, nicht der zu werden, der er letztlich wurde. Adolf Hitler wollte Künstler werden, nicht Zerstörer. Auf dem Weg dorthin durchkreuzten Schul- und Prüfungsversagen seinen Lebensplan. Dieser Misserfolg war der entscheidende Auslöser einer schlimmen seelischen Fehlentwicklung mit fatalen Folgen. Meine Erkentnisse sind nicht so zu verstehen, als sei Adolf Hitlers Schul- und Prüfungsversagen hauptverantwortlich für seine destruktive Persönlichkeits- und Verhaltensentwicklung. Sie mögen dazu beitragen, den Anteil seiner schulischen Entwicklungsverletzung an seiner Unmensch-Werdung deutlich zu machen. Bd. 11, 2010, 128 S., 19,90, gb., ISBN Theaterpädagogik Werkstattexte aus der Theaterpädagogik Theorie und Texte für die nicht-professionelle Theaterarbeit hrsg. von Dr. Enrico Otto (Universität Münster) Enrico Otto In-Szene-Setzen Ein methodisch-didaktischer Regie-Einstieg für studentische Anfänger philologischer Fächer Viele studentische Interessenten möchten während ihres Philologie- studiums Theatererfahrungen sammeln,um sie möglicherweise in einem späteren Beruf einsetzen zu können. So machen sie Erfahrungen im Rollenstudiums-und Darstellungsbereich und stellen fest,daß ihnen der wichtige Aspekt des Regieführens fehlt. Langjährige Erfahrung in der praktischen Theater-Projekt-Arbeit zeigt jedoch, daß sie dazu wichtige Voraussetzungen vielfältigster Art brauchen. Die in einem dreiteiligen Regieseminar gesammelten Überlegungen sind daher in diesem kleinen Leitfaden für den angesagten Interessentenkreis zusammengefaßt worden. Bd. 7, 2009, 144 S., 19,90, br., ISBN Lehre aktuell: Theater, Kunst und Medien Beiträge für die Hochschulpraxis hrsg. von Prof. Dr. Ingrid Hentschel und Prof. Christoph Rust (Fachhochschule Bielefeld) Beatrix Wildt; Ingrid Hentschel; Johannes Wildt (Hrsg.) Theater in der Lehre Verfahren Konzepte Vorschläge. Unter Mitarbeit von Gerd Koch Theater in der Lehre erschließt ein bisher nur sporadisch berührtes Feld interdisziplinärer Hochschuldidaktik: die Einbeziehung theatraler Verfahren des Spiels und der Inszenierung in unterschiedliche Bereiche des Lernens und Lehrens an Hochschulen. In der Begegnung von Wissenschaft und Theater zeigen die in diesem Band versammelten Beiträge wie theatrale Verfahren die Lehre in verschiedenen Fachdisziplinen - von der Musik- und Fremdsprachendidaktik über Lehrerausbildung und Soziale Arbeit bis zu Beratung und Promotionscoaching - erweitern und bereichern können. Entsprechend dem sich in den Kultur-, Human- und Gesellschaftswissenschaften seit langem abzeichnenden performative turn geht es bei den hier vorgeschlagenen Verfahren um eine Gestaltung von Lehr-, Lern-, Forschungs- und Darstellungskulturen mittels der - Theorie und Praxis verbindenden - Kraft von Theater. Ziel ist das Bilden von Strukturen für ein life long learning und einen kreativen Umgang mit den Herausforderungen in Modernisierungsprozessen. Mit der Theatralisierung von Lehr- und Lernprozessen wird Wissen lebendiges Wissen. Bd. 1, 2008, 304 S., 29,90, br., ISBN Forum SpielTheaterPädagogik hrsg. von Prof. Dr. Hans Hoppe und Prof. Dr. André Barz Hans Hoppe NEU Theater und Pädagogik Grundlagen, Kriterien, Modelle pädagogischer Theaterarbeit Über diesen Band: Der vorliegende Band wendet sich an alle, die sich in Studium und Lehre, in schulischen und außerschulischen Tätigkeitsfeldern theoretisch und praktisch mit pädagogischer Theaterarbeit befassen. Im Hinblick auf deren theoretische Begründung und ästhetische Orientierung erfolgen zum einen grundlegende Ausführungen zu den spezifischen Konstitutionsbedingungen und Strukturmerkmalen theatraler Vorgänge, zu theaterästhetisch und theaterpädagogisch relevanten Aspekten der theatralen Formentwicklung im 20. Jhdt., zum Theater als Lernform sowie zur curricularen Verankerung theaterpädagogischer Unterrichts- und Studienangebote. Ausgehend davon werden dann eine Reihe praktisch erprobter theaterpädagogischer Handlungsmodelle vorgestellt, die konkrete Verfahrensvorschläge und didaktisch-methodische Anleitungen für die verschiedenen Phasen der praktischen Theaterarbeit sowie für die theaterpraktische Kompetenzentwicklung enthalten. Bd. 1, 2. Aufl. 2011, 240 S., 16,90, br., ISBN Marion Bönnighausen; Gabriela Paule (Hrsg.) NEU Wege ins Theater: Spielen, Zuschauen, Urteilen Innerhalb der Deutschdidaktik wird die Zuständigkeit des Faches Deutsch für das Theater zunehmend anerkannt, so dass es mittlerweile möglich ist, neben der Dramendidaktik auch Konzeptionen für eine Theaterdidaktik zu entwerfen. Diese entstehen grundsätzlich mehrperspektivisch in einem interdisziplinären Geflecht von Theaterdidaktik, Theaterwissenschaft und Theaterpädagogik mit der Schwerpunktsetzung auf Rezeptionsprozessen. Wissen zur Theorie des Theaters, seiner künstlerischen Tradition sowie seinem Verhältnis zum Drama werden hierbei ebenso in den Blick genommen wie einzelne Genres und Formen, so das Kinder- und Jugendtheater, das Erzähltheater, intermediales Theater oder auch Interkulturalität im Theater. Alle Reflexionen orientieren sich an der aktuellen didaktischen Fragestellung, wie sich das Theater für Schülerinnen und Schüler erschließen lässt, wie sich Kompetenzen vermitteln und Rezeptionsvorgänge anregen und unterstützen lassen, die eine gelingende kulturelle Sozialisation ermöglichen. Bd. 4, 2011, 224 S., 19,90, br., ISBN Musikpädagogik Empirische Forschung zur Musikpädagogik hrsg. von Prof. Dr. Andreas Lehmann-Wermser (Universität Bremen) Jens Knigge NEU Modellbasierte Entwicklung und Analyse von Testaufgaben zur Erfassung der Kompetenz Musik wahrnehmen und kontextualisieren Bd.2, Herbst 2011, ca. 256S., ca.24,90, br., ISBN Susanne Naacke NEU Eine Schule auf dem Weg Gelingende Schulentwicklung mit Chor- und Bläserklassen Eine qualitative Fallstudie Bd.3, Herbst 2011, ca. 256S., ca.24,90, br., ISBN Theorie und Praxis der Musikvermittlung hrsg. von Prof. Dr. Maria Luise Schulten (Universität Siegen) Erich Beckers; Renate Beckers Faszination Musikinstrument Musikmachen motiviert Bericht über die zweijährige Evaluationsforschung zum Bochumer Projekt Jedem Kind ein Instrument Bd. 7, 2008, 208 S., 19,90, br., ISBN Antje Lehmhus Kalokagathia versus funktionale Erziehung Ernst Kriecks Platonzitate und ihre Bedeutung für die Musikpädagogik Bd. 8, 2008, 200 S., 19,90, br., ISBN Isolde Malmberg NEU Projektmethode und Musikunterricht Didaktisch-methodische Perspektiven der Projektmethode für Lehr- und Lernprozesse im Musikunterricht Bd. 9, Herbst 2011, ca. 344 S., ca. 34,90, br., ISBN Wissenschaftliche Musikpädagogik Martin Pfeffer; Christian Rolle; Jürgen Vogt (Hrsg.) Musikpädagogik auf dem Wege zur Vermittlungswissenschaft? Sitzungsbericht 2007 der Wissenschaftlichen Sozietät Musikpädagogik Bd. 2, 2008, 128 S., 19,90, br., ISBN Thomas Ott; Jürgen Vogt (Hrsg.) Unterricht in Musik Rückblick und aktuelle Aspekte Symposion der Wissenschaftlichen Sozietät Musikpädagogik zum 90. Geburtstag von Heinz Antholz Bd. 3, 2008, 120 S., 19,90, br., ISBN Jürgen Vogt; Christian Rolle; Frauke Heß (Hrsg.) NEU Inhalte des Musikunterrichts Sitzungsbericht 2009 der Wissenschaftlichen Sozietät Musikpädagogik Mit Inhalten des Musikunterrichts ist ein für die Musikdidaktik zugleich aktuelles wie systematisch relevantes Stichwort angesprochen. Sowohl die bildungspolitische Forderung nach einem kompetenzorientierten Musikunterricht als auch die neuerliche Diskussion über einen musikalischen Bildungskanon zeigen die Notwendigkeit, sich über mögliche Inhalte des Unterrichts zu verständigen. Dass es hier keine einfachen und einvernehmlichen Lösungen geben kann, liegt auf der Hand; die Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen daher, sich diesem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern. Bd. 4, 2010, 192 S., 19,90, br., ISBN Musikpädagogische Beiträge Christian Spatscheck; Markus Nachtigall; Robert Lehenherr; Wilfried Grüßinger HAPPY NATION?!? Jugendmusikkulturen und Jugendarbeit in den 90er Jahren Jugend und ihre Musik zwei Welten, die immer wieder Erstaunen und Überraschung, manchmal auch Unverständnis und Ablehnung auslösen. Nie war Jugendkultur so vielfältig, farbenfroh und widersprüchlich wie heute. Dieses Buch gibt einen Einblick in die bis heute dominierenden musikalischen Strömungen Hip Hop und Techno. Zudem wird ausführlich auf die entscheidenden psycho-sozialen Bedeutungen von Jugendmusikkulturen für Jugendliche eingegangen. In einer Gesellschaft, die in ihrer Komplexität besonders für Jugendliche immer schwieriger zu durchschauen ist, bieten gerade solche jugendkulturellen Äußerungen eine Möglichkeit der Orientierung. Diese Zusammenhänge zu kennen ist nicht nur für pädagogische Dienstleister, sondern auch für Eltern interessant und wichtig. Im zweiten Teil des Buches beschreiben die Autoren, welche Konsequenzen sich aus diesen Erkenntnissen für die Praxis ableiten lassen. Ausführlich beschrieben werden sechs erfolgreiche Projekte, die durch ihren Bezug zu den Musikstilen Techno, Hip Hop oder Rockmusik zu innovativen Beispielen moderner Jugendarbeit geworden sind. Bd. 6, 2. Aufl. 2008, 234 S., 15,90, br., ISBN

14 Fachpädagogik Bernd Clausen DerHaseimMond Studie zu japanischer Musik im japanischen Musikunterricht Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie sich japanischer Musikunterricht gegenüber den an ihn implizit und explizit gestellten Forderungen nach Veränderung stellt. Der Fokus liegt dabei auf die Einbindung so genannter traditioneller japanischer Musik in den schulischen Musikunterricht. Diese Untersuchung besteht aus insgesamt drei Teilstudien, die in den Jahren 2005 und 2006 geplant und durchgeführt wurden. (with an English and Japanese summary) Bd. 8, 2009, 472 S., 39,90, br., ISBN Beiträge zur Musikpsychologie hrsg. von Prof. Dr. Klaus-Ernst Behne (Musikhochschule Hannover) und Prof. Dr. Heiner Gembris (Universität Paderborn) Johanna Maier-Karius Beziehungen zwischen musikalischer und kognitiver Entwicklung im Vor- und Grundschulalter Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die kognitive und musikalische Entwicklung sowie über die Forschungsliteratur zu den Beziehungen zwischen musikalischen und kognitiven Fähigkeiten. In drei empirischen Studien werden grundlegende Fragen untersucht und diskutiert: Wo lassen sich Assoziationen zwischen musikalischen Fähigkeiten und spezifischen kognitiven Fähigkeiten nachweisen? In welchen kognitiven Bereichen sind Transfereffekte des Musikunterrichts zu erwarten? Welchen Aufschluss geben die Beziehungen zwischen Musik und Kognition über die Wahrnehmung und Verarbeitung von Musik? Bd. 8, 2010, 464 S., 44,90, br., ISBN Beachten Sie den Fachkatalog Musikwissenschaft Felder Grundlegungen in der Geistigbehindertenpädagogik hrsg. von Prof. Dr. Barbara Fornefeld (Universität Köln) Barbara Fornefeld (Hrsg.) NEU Mehrsinnliches Geschichtenerzählen Eine Idee setzt sich durch Multi-sensory Storytelling An Idea gets through Bd. 1, Herbst 2011, ca. 208 S., ca. 19,90, br., ISBN Organisation und Individuum hrsg. von Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt (Universität zu Köln) und Prof. Dr. Holger Pfaff (Universität zu Köln) Elke Driller Burnout in helfenden Berufen Eine Darstellung am Beispiel pädagogisch tätiger Mitarbeiter der Behindertenhilfe Burnout ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Arbeitswelt und betrifft vor allem Mitarbeiter der helfenden Berufe. Burnout beginnt mit Spannungen, die sich aus der Diskrepanz zwischen persönlichen Erwartungen und der Realität des beruflichen Alltags ergeben. Die professionell geforderte Balance zwischen Distanz und Anteilnahme sowie Aufwand und Belohnung (Effort-Reward-Imbalance, Siegrist 1996) gerät aus dem Gleichgewicht; Distanzierung und Fehl-Attribution sind Folgen, wenn Helfen krank macht. Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel von Mitarbeitern der Behindertenhilfe mögliche Einflussfaktoren auf Burnout. Dabei zeigt sich, dass vor allem soziale Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte signifikant auf Burnout wirkt. Bd. 1, 2008, 128 S., 19,90, br., ISBN Reform und Innovation Beiträge pädagogischer Forschung hrsg. von Prof. Dr. Dr. Elisabeth Zwick Ralf Müller Gelassenheit Analysen zu Galen und Seneca im Horizont pädagogischer Anthropologie Bd. 7, 2008, ca. 112 S., ca. 19,90, br., ISBN Manuela Unterhaslberger Gesundheitspädagogik als Hilfe zur Selbsthilfe Beiträge einer pädagogischen Teildisziplin zur gesundheitsbezogenen Selbsthilfe unter besonderer Berücksichtigung der Beratung in der Selbsthilfeunterstützung Bd. 8, 2008, 152 S., 19,90, br., ISBN Thomas Hertling Jungen und Männer heute Die erschwerte männliche Sozialisation in der modernen Gesellschaft und ihre Folgen Bd. 9, 2008, 216 S., 24,90, br., ISBN Anna Kölling Weibliche Genitalverstümmelung im Diskurs Exemplarische Analysen zu Erscheinungsformen, Begründungsmustern und Bekämpfungsstrategien Die weibliche Genitalverstümmelung wird oft aus westlicher Perspektive als ein barbarischer Brauch angesehen und mit der Rückständigkeit der betroffenen Regionen verbunden. Dementsprechend wird angenommen, dass die Verstümmelung weiblicher Genitalien weder in Europa noch in den USA praktiziert wird. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Gründe es für die Anwendung dieser Praktik gibt und welche Argumentationslinien die GegnerInnen der Praktik verfolgen. Als Beispiel wird die Situation in Ägypten hervorgehoben. Außerdem wird die Geschichte der weiblichen Genitalverstümmelung in Europa und den USA und in erster Linie die dortigen Begründungen für die Praktik untersucht. Dabei lassen sich interessante Parallelen zur heutigen Situation in Ägypten herstellen. Bd. 10, 2009, 104 S., 19,90, br., ISBN Elisabeth Zwick (Hrsg.) Pädagogik als Dialog der Kulturen Grundlagen und Diskursfelder der interkulturellen Pädagogik Ein Dialog setzt voraus, dass man dem Anderen mit Wertschätzung und Respekt begegnet und bereit ist, die Welt mit seinen Augen zu sehen. In diesem Band werden deshalb vor allem Diskursfelder aufgezeigt, anhand derer die Fallstricke kulturalistischer Denkmodi ebenso verdeutlicht werden können wie die Breite und nicht nur intellektuelle Verantwortung einer im eigentlichen Sinne interkulturellen Pädagogik. Diese Breite und Verantwortung zeigen die einzelnen Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven auf. Bd. 11, 2009, 264 S., 19,90, br., ISBN Stephan Geuenich Die Waldorfpädagogik im 21. Jahrhundert Eine kritische Diskussion Die Waldorfpädagogik ist zwar weithin bekannt, dennoch ist oftmals ungeklärt, auf welchen Grundlagen sie beruht, wie sie pädagogisch zu beurteilen ist und ob sie Anforderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts entspricht. Vor diesem Hintergrund werden grundlegende Aspekte der Waldorfpädagogik erarbeitet, um einen reflektierten Umgang mit dieser zu ermöglichen. Die zentralen Aspekte werden im Weiteren mit einem Verständnis von Bildung und einer Konzeption von Schule in Beziehung gesetzt, welche als Konsequenzen zuvor erörterter An- und Herausforderungen heutiger Gesellschaften gezogen wurden. Bd. 12, 2009, 168 S., 19,90, br., ISBN Fiona Baumann Kriminelle Jugend aus Sicht pädagogischer Fachkräfte Im Wesentlichen wird durch die Medien das Bild einer besorgniserregend steigenden Jugendkriminalität vermittelt, zudem sollen die Tatverdächtigen stets jünger werden und ihre Delikte immer schwerwiegender. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken werden schärfere Gesetze und härtere Urteile gefordert. Indes sollte man sich überlegen, wie es zu Alkoholmissbrauch, verbalen und körperlichen Übergriffen bis hin zu schwersten Körperverletzungen kommen kann. Trägt die Herkunftsfamilie Schuld daran, dass Jugendliche kriminell werden? Oder kann das schulische Milieu als Ursache dafür angesehen werden? Bd. 13, 2009, 152 S., 19,90, br., ISBN Markus Fath NEU Netzwerke zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit Eine mehrebenentheoretische Strukturierung In diesem Band wird zunächst eine grundlegende Strukturierung bisheriger Erkenntnisse zum Phänomen Gewalt erarbeitet. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, was alle Formen von Gewalt gemeinsam haben und wie sie sich stets von gewaltlosen Handlungen und Zuständen unterscheiden. Darauf aufbauend wird ein erster Entwurf zu einem Theorie-Modell vorgelegt, das als Basis einer umfassenden Gewaltanalyse dienen kann und bei einer Neubetrachtung der Gesamtzusammenhänge des School Shootings von Erfurt vom zur Anwendung kommt. Bd. 14, 2010, 200 S., 19,90, br., ISBN Angelina Faß NEU Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland Überlegungen zur Prävention im Anschluss an das Modell der Salutogenese Übergewicht und Adipositas haben sich in den letzten Jahren immer weiter ausgebreitet. Besonders betroffen sind dabei Kinder und Jugendliche auch in Deutschland. Diese Arbeit beschäftigt sich neben allgemeinen Informationen mit den Ursachen, Einflussfaktoren und den zahlreichen gesundheitlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen. Weiterhin wird auf verschiedene Gesundheitskonzepte und -modelle, auf Prävention und Gesundheitsförderung eingegangen. Abschließend wird überprüft, ob sich anhand des Modells der Salutogenese nach Antonovsky eine neue geeignete Präventionsmaßnahme entwickeln lässt. Bd. 15, 2010, 128 S., 19,90, br., ISBN Markus Fath NEU Gewalt und Gewaltlosigkeit Entwicklung eines Theorie-Modells Der erste Entwurf eines Theorie-Modells als Basis für eine umfassende Gewaltanalyse aus Netzwerke zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit wird hier aufgegriffen und weiterentwickelt. Dabei werden unter anderem besonders die Instrumentalisierbarkeit von Wissenschaft(en) und die Rolle von Liebesidealen thematisiert und die gewonnenen Erkenntnisse eingearbeitet. Darauf aufbauend werden die Anwendbarkeit des Modells auf ein breites Spektrum an möglichen Themen aufgezeigt und so notwendige zukünftige gesamtgesellschaftliche Diskussionen und Aufgaben identifiziert. Bd. 16, 2011, 392 S., 39,90, br., ISBN Friedenswissenschaft Friedensforschung Friedenserziehung Friedensarbeit hrsg. von Prof. Dr. Michael Nagler (University of California, Berkeley/USA) und Prof. Dr. Egon Spiegel (Universität Vechta) Michael Nagler; Egon Spiegel Politik ohne Gewalt Prinzipien, Praxis und Perspektiven der Gewaltfreiheit Haben wir in Konflikten wirklich keine andere Wahl als die zwischen Nichtstun und Gewalt? Spätestens seit Gandhi wissen wir, dass es einen dritten Weg gibt: den der aktiven Gewaltfreiheit. Ihn beschreiben hier zwei Friedenswissenschaftler, indem sie in das breite Spektrum der Gewaltfreien Aktion und die spirituellen Wurzeln einer gewaltfreien Weltgestaltung einführen. Bd. 1, 2008, 200 S., 14,90, br., ISBN Hildegard Goss-Mayr Wie Feinde Freunde werden Mein Leben mit Jean Goss für Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit und Versöhnung. Mit einem Geleitwort von Franz Kardinal König Das Lebenszeugnis zweier Menschen im Einsatz für das nahezu Aussichtslose: für Gewaltlosigkeit und Versöhnung in einer Welt voller Ungerechtigkeit, Haß und Feindschaft. Jean Goss und seine Frau Hildegard Goss-Mayr wurden und sind noch heute Botschafter eines Befreiungsweges, der die Spirale der Gewalt und Friedlosigkeit durchbricht, über alle sprachlichen Grenzen hinweg. Dies wird möglich aus der eigenen tiefen Erfahrung der absoluten Friedensliebe Gottes. Das Buch ist ein bewegendes Zeugnis dafür, was zwei Menschen und erwachende Völker mit ihren Waffen der Gewaltlosigkeit vermögen. Bd. 3, 2008, 192 S., 19,90, br., ISBN

15 Fachpädagogik Jean Lasserre NEU Die Christenheit vor der Gewaltfrage Die Stunde für ein Umdenken ist gekommen. Deutsche Übersetzung von Dietlinde Haug. Herausgegeben von Matthias Engelke und Thomas Nauerth Sind die Christen mit der Haltung, die sie dem Problem der Gewalt gegenüber einnehmen, treue Zeugen Christi? Oder verraten sie Ihn? Auf diese Grundfrage wird in diesem Buch nach Antwort gesucht. Lasserre entwirft dabei eine christologische Begründung des Pazifismus und zeigt, dass nur der gewaltfreie Kampf eine dem Evangelium gemäße Haltung sein kann. Bd. 4, 2010, 128 S., 19,90, br., ISBN Bildung und Technik hrsg. von Prof. Dr. Werner Sesink (TU Darmstadt) Gila Friedrich Identität ein geschichtsloses Konstrukt? Pädagogische Überlegungen zum Identitätsbegriff einer technisierten und zunehmend digitalisierten Kultur In der Reihe Bildung und Technik erscheinen Vorlesungsskripte und wissenschaftliche Abhandlungen aus dem Arbeitsbereich Allgemeine Pädagogik - Bildung und Technik der Technischen Universität Darmstadt. Technik ist heute ein allgemeinpädagogisch und bildungstheoretisch höchst relevantes Thema. Insbesondere die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien verändern Inhalte und Formen der Bildung nachhaltig. Diesen Prozess gilt es kritisch zu reflektieren, aber auch konstruktiv mitzugestalten. Zentrales Thema dieser Arbeit ist die Entwicklung der gesellschaftlichen Existenz des Individuums unter den Bedingungen einer von den Neuen Medien zunehmend geprägten Kultur. Mit den Ideen der Ganzheit und der Identität werden zwei fundamentale Leitvorstellungen, die mit dem pädagogischen Bildungsbegriff assoziiert sind, hinsichtlich der von den Neuen Medien ausgehenden Umdeutungen neu durchdekliniert. Bedacht und geprüft werden zudem der Spiegel als eine starke Metapher für die Reflexivität der Bildung generell und die reflexive Funktion der Medien im Besonderen sowie das Theater als eine starke Metapher für die soziale Relationalität von Identität generell und für die Neuen Medien als Bühnen der Selbstrepräsentanz im Besonderen. So ist die Arbeit angelegt als Beitrag sowohl zur Diskussion von Bildungstheorie unter sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen als darin zugleich auch zur Entwicklung einer pädagogischen Medientheorie. Bd. 6, 2008, 184 S., 19,90, br., ISBN Alexander Unger Zur Hybridisierung der Lernkultur in der Wissensgesellschaft Virtuelle Lernumgebungen und die neue Kultur des Lernens In der Reihe Bildung und Technik erscheinen Vorlesungsskripte und wissenschaftliche Abhandlungen aus dem Arbeitsbereich Allgemeine Pädagogik - Bildung und Technik der Technischen Universität Darmstadt. Technik ist heute ein allgemeinpädagogisch und bildungstheoretisch höchst relevantes Thema. Insbesondere die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien verändern Inhalte und Formen der Bildung nachhaltig. Diesen Prozess gilt es kritisch zu reflektieren, aber auch konstruktiv mitzugestalten. Der vorliegende Band befasst sich mit der Hybridisierung der Lernkultur als Versuch, über die Einbindung virtueller (Lern-) Umgebungen eine neue Kultur des Lernens zu etablieren. Die Arbeit analysiert diesen lernkulturellen Wandel als gegenseitige Durchdringung von Pädagogik und Technik, von Bildung und Medien. Über die Verbindung von Medienund Technikphilosophie, Bildungstheorie und Softwaredesign wird ein pädagogisches Theoriekonzept entfaltet, das Medien nicht nur als Bestandteil von Unterricht, sondern als rahmende Umgebungen für Lern- und Bildungsprozesse begreift. Aus dieser Perspektive werden mediale Architekturen und deren Schnittstellen untersucht, verschiedene lernkulturelle Tendenzen nachgezeichnet und ein Konzept hybrider Lernumgebungen als eine pädagogische Antwort auf die gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen entworfen. Bd. 7, 2009, 272 S., 19,90, br., ISBN Lern- und Bildungsforschung hrsg. von Univ.-Prof. Dr. Rudolf Egger (Universität Graz) Rudolf Egger (Hrsg.) Das Image der Volkshochschule in der Steiermark Eine empirische Untersuchung über die Bedingungen und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens in einer dynamischen Gesellschaft Die Zahl der Menschen, die die Volkshochschule als unverzichtbare Orientierungshilfe für ihr lebensweltliches und praktisch-politisches Handeln nutzen, ist trotz massiver Alternativanbieter in den letzten Jahren stetig gestiegen. Wie in dieser empirischen Studie gezeigt werden kann, fußt dies sowohl auf einem inhaltlichen, als auch auf einem sozialen Fundament. Durch den Besuch der vielfältigen Kurse wird aus Sicht der Teilnehmenden der flüchtigen und oberflächlichen Informationsgesellschaft ein überschaubarer und erfahrbarer Lernort gegenübergestellt. Gleichzeitig wird das Alltagswissen, auf das sich Menschen verlassen können, systematisch erweitert. Bd. 1, 2008, 104 S., 19,90, br., ISBN Karin Zechner Coaching mehr als ein Modewort in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik Coaching ein modernes Wort, das immer häufiger in Konzepten der Bildungsträger des AMS genannt wird. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dessen Herkunft, Verwendung und oft missbräuchliche Vermarktung. Coachinggespräche werden ausgehend vom Konstruktivismus bis hin zur Annahme der Nichtmachbarkeit eines intentionierten Lernprozesses hinterfragt. Kernstück der Arbeit ist die Beleuchtung von Coaching in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Acht ExpertInnen aus unterschiedlichen Feldern der Arbeit mit Beschäftigungslosen stellen sich in Interviews den zuvor erarbeiteten Leitfragen. Eine Zusammenfassung sowie ein Ausblick und Empfehlungen für ein effizientes Coaching im Bereich der Beschäftigungslosenberatung runden die Arbeit ab. Bd. 2, 2009, 224 S., 19,90, br., ISBN Rudolf Egger Die Bedeutung und die Konsequenzen des Europäischen und des Nationalen Qualifikationsrahmens für die Entwicklung der Volkshochschule Die derzeit stattfindenden Gestaltungsprozesse eines gemeinsamen europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) werden die Koordinaten der Bewertung von Lern- und Bildungsprozessen in allen Bildungsinstitutionen verändern. Auch die Volkshochschulen, die in den vielfältigen Formen der allgemeinen Erwachsenenbildung einen bedeutenden bildungs- und gesellschaftspolitischen Beitrag zu einer lebensnahen Bildungsarbeit leisten, müssen darauf reagieren. Um dies gehaltvoll durchführen zu können, sind die Handlungsoptionen dafür zu bestimmen. In dieser Studie wird deshalb die den europäischen Prozessen zugrundeliegende Qualifikationslogik in Bezug auf die Volkshochschule analysiert. Dabei wird auch danach gefragt, wie Bedingungen hergestellt werden können, die den starken Mechanismen der sozialen Schließung im Bildungsbereich entgegenwirken. Der EQR als regulative Idee wird diesbezüglich in einer Zusammenschau ökonomischer und lernbiografischer Argumente bestimmt, um Lernprozesse nicht nur in der Zeitspanne des Lebenslaufs, sondern auch in der Tiefe der Lebenswelt zu sichern. Bd. 3, 2009, 168 S., 19,90, br., ISBN Qualitätssicherung in Erziehungswissenschaft und pädagogischen Feldern hrsg. von Prof. Dr. Annette M. Stroß (Pädagogische Hochschule Karlsruhe) und Prof. Dr. Edwin Keiner (Universität Erlangen-Nürnberg) Annette Miriam Stroß Reflexive Gesundheitspädagogik Interdisziplinäre Zugänge Erziehungswissenschaftliche Perspektiven Gesundheitspädagogik ist gegenwärtig dabei, sich als Wissenschaftsdisziplin zu etablieren. Bislang lehnen sich ihre Ansätze vornehmlich an tradierte Zugänge und Praxisvorstellungen an. So sind weder aktuelle (Theorie-)Entwicklungen in der Erziehungswissenschaft genügend berücksichtigt worden noch Problemstellungen anderer Disziplinen, z.b. hinsichtlich der Qualitätsentwicklung gesundheitsbezogener Studiengänge. Vor diesem Hintergrund gilt es, sich Fragen der Gesundheit und Krankheit aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive kritisch reflektierend und mit der notwendigen Skepsis gegenüber inhaltlichen Festlegungen und damit verbundenen Heilserwartungen zuzuwenden. Der Band richtet sich an in Forschung und Lehre tätige Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitswissenschaftler/innen, an Studierende höherer Semester sowie an interessierte Berufspraktiker/ innen. Bd. 3, 2009, 208 S., 19,90, br., ISBN Nadine Grochla NEU Bildung Qualität Disziplin Eine Studie im Feld von Allgemeiner Pädagogik, Empirischer Bildungsforschung und Religionspädagogik Bildung ist gegenwärtig in aller Munde. Nicht selten erfährt sie dabei eine unreflektierte und widersprüchliche Verwendung. Im Zentrum dieses Buches steht die Frage, wie Bildung trotz differenter Verwendungsweisen für die (Teil-)Disziplinen Allgemeine Pädagogik, Empirische Bildungsforschung und Fachdidaktik Religion als gemeinsamer Bezugspunkt fungieren kann. Auf der Basis einer Analyse der Bildungsbegriffe in den genannten (Teil-)Disziplinen werden Qualitätskriterien für einen zeitgemäßen Bildungsbegriff ausgewiesen, der sowohl für Forschungszwecke nutzbar ist als auch auf einer allgemeinen Ebene als Reflexionsinstanz zu dienen vermag. Bd. 4, 2011, 376 S., 34,90, br., ISBN SIETAR Deutschland Beiträge zur interkulturellen Zusammenarbeit hrsg. von Andrea Cnyrim, Matthias Otten und Alexander Scheitza Matthias Otten; Alexander Scheitza; Andrea Cnyrim (Hrsg.) Interkulturelle Kompetenz im Wandel Band 1: Grundlegungen, Konzepte und Diskurse Interkulturelle Kompetenz ist eine zentrale Fähigkeit, die wir zur erfolgreichen Bewältigung der Herausforderungen unserer heutigen globalisierten Welt brauchen. Das zweibändige Buch Interkulturelle Kompetenz im Wandel befasst sich mit diesem Begriff, der wie kaum ein anderer im Fokus der Forschung auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation steht. Die multidisziplinäre Bestandsaufnahme von Konzepten, Diskursen und praktischen Erfahrungen über interkulturelle Kompetenz soll den Dialog zwischen Forschung und Praxis, aber auch zwischen den verschiedenen interkulturellen Arbeitsfeldern anregen. Die Beiträge liefern einen Überblick zu theoretischen und methodologischen Grundlagen und geben Einblicke in Modelle und Trends aus der Praxis interkultureller Qualifizierung. Band I: Grundlegungen und Diskurse zu interkultureller Kompetenzentwicklung Konzepte und Herausforderungen interkultureller Qualifizierung Bd. 1, 2009, 328 S., 29,90, br., ISBN Matthias Otten; Alexander Scheitza; Andrea Cnyrim (Hrsg.) Interkulturelle Kompetenz im Wandel Band 2: Ausbildung, Training und Beratung Interkulturelle Kompetenz ist eine zentrale Fähigkeit, die wir zur erfolgreichen Bewältigung der Herausforderungen unserer heutigen globalisierten Welt brauchen. Das zweibändige Buch Interkulturelle Kompetenz im Wandel befasst sich mit diesem Begriff, der wie kaum ein anderer im Fokus der Forschung auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation steht. Die multidisziplinäre Bestandsaufnahme von Konzepten, Diskursen und praktischen Erfahrungen über interkulturelle Kompetenz soll den Dialog zwischen Forschung und Praxis, aber auch zwischen den verschiedenen interkulturellen Arbeitsfeldern anregen. Die Beiträge liefern einen Überblick zu theoretischen und methodologischen Grundlagen und geben Einblicke in Modelle und Trends aus der Praxis interkultureller Qualifizierung. Band II: Ausbildung, Training und Beratung in der beruflichen Praxis Interkulturelle Qualifizierung als Aufgabe der Hochschulen Bd. 2, 2009, 368 S., 34,90, br., ISBN

16 Fachpädagogik Korinna Heimann NEU Entwicklung interkultureller Kompetenz durch Auslandspraktika Grundlinien eines didaktischen Handlungskonzepts für die Berufsausbildung Auslandspraktika während der Berufsausbildung wird unterstellt, dass sie die interkulturelle Kompetenz der Auszubildenden erhöhen. Allerdings mangelt es in der Praxis bisher an systematischen Vorgehensweisen, den Lernprozess im Ausland zu unterstützen. Damit geht ein Mangel an theoretischen Überlegungen zu einer interkulturellen Didaktik einher. Der vorliegenden Studie geht es um die Grundlegung von Zielen, Theorien und Modellen der Auslandspraktika. Sie analysiert den betrieblichen Umgang mit diesen Entsendungen und entwickelt Grundlinien für deren didaktische Gestaltung. Bd. 4, 2010, 384 S., 29,90, br., ISBN Vechtaer Beiträge zur Frühpädagogik hrsg. von Prof. Dr. Annette Miriam Stroß, Prof. Dr. Rudolf Rehn und Prof. Dr. Egon Spiegel (Universität Vechta) Nadine Grochla Qualität und Bildung Eine Analyse des wissenschaftlichen Diskurses in der Frühpädagogik Was heißt Bildung in der frühen Kindheit? Wie wird Qualität in Kindertagesstätten gemacht? Im Zentrum dieses Buches stehen die kontroversen Auffassungen von zehn Wissenschaftlern, die sich im Bereich der Frühpädagogik in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht haben. Deutlich wird, dass der Diskurs keineswegs nur sachorientiert geführt worden ist. Nadine Grochla beleuchtet die Hintergründe eines zentralen (sozial-)politischen Themenfeldes. Bd. 2, 2008, 184 S., 19,90, br., ISBN Forum Behindertenpädagogik Carsten Rensinghoff Zu Wahrheit, Erkenntnis, Interesse: Das Projekt Ruhrlandheim Der Autor erlitt als 12-jähriger ein schweres Schädel-Hirntrauma, nachdem er von einem Pkw angefahren wurde. Hieraus resultiert ein GdB von 100%. Nach Sonderbeschulung studierte er das Lehramt Sonderpädagogik. Im Verlaufe seiner zweiten Ausbildungsphase stellte die Bezirksregierung Düsseldorf eine behinderungsbedingte Dienstunfähigkeit fest und entließ ihn wurde er promoviert und leitet nun das Dr. Carsten Rensinghoff Institut Institut für Praxisforschung, Beratung und Training bei Hirnschädigung. Bei Bewerbungen auf Professuren werden die Schwerbehindertenbeauftragten der Hochschulen scheinbar nicht in das Verfahren mit einbezogen. Dies geschah so bei einem Probevortrag an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften München. Die Behindertenbeauftragte Bayerns stellte im März 2010 fest, dass die Beschäftigungsquote von 2,58% Behinderten an der Hochschule München die gesetzlichen Vorgaben, sehr zum Nachteil der Behinderten, nicht erfüllt. Bd. 13, 2010, 120 S., 19,90, br., ISBN Jan Glasenapp NEU Im Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit Über Deinstitutionalisieren in der Behindertenhilfe Die vielfältigen Formen von Lebensqualität, Selbstbestimmung und Empowerment von Menschen mit Behinderung sollen durch Deinstitutionalisieren erweitert werden. Um dies zu erreichen, wird der Einfluss der institutionellen Versorgung in der Behindertenhilfe reduziert. Dieses Buch beleuchtet den Prozess des Deinstitutionalisierens und stellt ihn in das Spannungsfeld von Sicherheit und Freiheit. Um zu verdeutlichen, dass diese beiden Pole immer wieder ausbalanciert werden müssen, werden theoretische Erkenntnisse mit Ergebnissen aus einer explorativen empirischen Untersuchung konkretisiert. Bd. 14, 2010, 352 S., 29,90, br., ISBN Interkulturelle Pädagogik Renate Seebauer Auslandssemester Eine Chance zur Konfiguration bestehender Interpretationsmuster? Bd. 6, 2009, 184 S., 19,90, br., ISBN Renate Seebauer Fenster nach Europa Intensiv-Programm EURIDENT Wir haben verschiedene Nationalitäten, sprechen verschiedene Sprachen, leben in verschiedenen Regionen und haben unterschiedliche Traditionen, Symbole und Mythen. Alle sind wir aber Erben einer Europäischen Kultur, die durch eine einzigartige Mischung von Diversität und Einheit gekennzeichnet ist. Im Geist dieser europäischen Einheit sind wir den gleichen Werten und Prinzipien verpflichtet, die das Wesen des Europäischen Erbes /der Europäischen Identität ausmachen. Der vorliegende Band bietet eine Auswahl von Projektergebnissen aus dem ERASMUS-Intensivprogramm Europa um uns Europa in uns (EURIDENT), skizziert die Multikulturalität und Sprachenvielfalt in sieben europäischen Ländern und verweist u.a. auch darauf, wie die Schulsysteme der jeweiligen Länder die Anforderungen dieser Sprachenvielfalt handhaben bzw. auf aktuelle Anforderungen reagieren. Bd. 7, 2009, 176 S., 19,90, br., ISBN Renate Seebauer (Hrsg.) Europäische Dimensionen in der Bildungsarbeit Intensiv-Programm EURIDENT Der vorliegende Band entstanden aus der europäischen Hochschulkooperation im Rahmen des ERASMUS Intensivprogramms EURIDENT ( Europa um uns Europa in uns ) untersucht nach sozialpsychologischen Vorbemerkungen die in den Lehr- und Ausbildungsplänen festgeschriebenen Vorgaben zur Umsetzung einer europäischen Dimension im Unterricht. Die Vielfalt dessen, was eine europäische Dimension im Unterricht sein kann, wird evident. Zielgruppe: Alle am europäischen Bildungswesen Interessierte. Bd. 8, 2010, 216 S., 19,90, br., ISBN Erziehungswissenschaft Mitra Keller NEU Geheimnisse und ihre lebensgeschichtliche Bedeutung Eine empirische Studie Geheimnisse sind wichtig für die Identitätsentwicklung. Aber wieso? Welches sind ihre konkreten Auswirkungen für die Persönlichkeit eines Menschen? Und wie sehen diese Auswirkungen im Einzelfall aus? Diese Fragen sind Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Mithilfe von insgesamt 16 narrativ-biografischen Interviews erfolgt die Darstellung der lebensgeschichtlichen Nutzung und Veränderung von Geheimhaltungsprozessen. Dabei wird die Variationsbreite, die Geheimnisse im menschlichen Lebensverlauf haben können, aufgezeigt und ihre besondere biografische Bedeutung illustriert. Bd. 56, 2. Aufl. 2011, 328 S., 29,90, br., ISBN Sheyda Rafat Das iranische Bildungssystem in der Dynastie Pahlawi und der Islamischen Republik Eine vergleichende Analyse Viele Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken. Eine Brücke zwischen Orient und Okzident bauen dies ist das Ziel, das der Untersuchung der Autorin über das iranische Bildungssystem und seine Entwicklung von der Zeit Zarathustras (ca v. Chr.) bis in die heutige Zeit der Islamischen Republik Iran (IRI) zugrunde liegt. In der Tradition des Iran spielt die Religion als Initiator und Träger für Bildung eine zentrale Rolle. Zoroastrismus, Islam und Bahá itum betonen den Wert von Wissen und Charakterbildung. Im Vergleich zweier Bildungsreformen, die der Schahzeit und die in der IRI, untersucht die Autorin das gesamtgesellschaftliche Bedingungsgefüge auf das Schulsystem des Iran. Indem die Autorin dem europäischen Publikum das Bildungssystem eines orientalischen Landes näher bringt, entspricht sie ihrem Anliegen mit ihrem Buch ein wenig zum Zusammenrücken der heutigen Weltgesellschaft und der Vision einer zunehmenden Globalisierung beizutragen. Bd. 57, 2008, 256 S., 24,90, br., ISBN Anika Körting Die Maria-Montessori-Pädagogik und die Entwicklung sowie Verwendung von Freiarbeitsmaterialien im Französischunterricht Hilf mir, es selbst zu tun. Dies habe einst mal ein Kind zu Maria Montessori gesagt und er wurde somit Leitmotiv für ihr gesamtes Erziehungskonzept und Ausdruck einer Pädagogik, die sich unmittelbar am Kind orientiert mit all seinen Bedürfnissen nach spontaner Aktivität, Selbstbestimmung und dem Streben nach dem Unabhängigwerden vom Erwachsenen. Dieses Buch soll Ihnen liebe LeserInnen Vorschläge bieten, wie die Montessori-Pädagigik auch in den Fremdsprachenunterricht Einzug halten kann. Dies ist nicht nur ein Werk für LehrerInnen, ErzieherInnen oder Montessoribegeisterte, sondern es spricht auch Eltern und an der Schulpolitik Interessierte an. Bd. 61, 2008, 136 S., 19,90, br., ISBN Jung Gyung Sung NEU Teachers stance towards learning disabilities Empirical study among special education teachers in Korea Teachers ways of thinking and understanding affect the way in which they shape their teaching practice. Knowing the beliefs and perceptions behind teacher action give us valuable insights into what occurs in the classroom. On the example of Korea, this book investigates the stance (Haltung) that teachers particularly special education teachers take about how and why their students are failing and how they might be helped. vol. 62, 2010, 240 pp., 24,90, pb., ISBN Nazir Peroz Framework for a Functional IT Supply in Higher Education in Afghanistan Aiming to provide qualiÿed teaching and education in the area of information technology (IT) in countries that lack the funda-mental prerequisites, one has to develop strategic planning that will secure sustainable and stable IT supply systems for the institutions of higher education.by example of Afghanistan this book indicates how to plan and establish these sustainable and stable IT supply systems. Elements of these systems, e.g. IT policy and IT infrastructure, a demand-oriented education and the creation of an organizational management structure, are dealt with. vol. 63, 2009, 216 pp., 29,90, pb., ISBN Wolf-Thorsten Saalfrank Das freie Kind Erzieherisches Handeln als Orientierung am Kind. Beispiele und Analysen Im Zentrum des Buches stehen das Kind als Subjekt sowie die Freiheit als wichtige Elemente der Erziehung. Erziehung wird hier aus unterschiedlichen Blickrichtungen erörtert. Insbesondere finden Positionen Gehör, die nicht unmittelbar der aktuellen Erziehungsdiskussion angehören. Das Buch richtet sich sowohl an Menschen, die sich im wissenschaftlichen Diskurs mit dem Erziehungsbegriff befinden, als auch an jene die in der Praxis stehen, wie Eltern und Erzieher. Bd. 64, 2009, 200 S., 19,90, br., ISBN Kinderwelten Annabella Plumptre Geschichten für Kinder im Kleinkindalter, ihnen vorzulesen oder zu erzählen Der erste Teil einer Serie von Unterhaltungen und Belehrungen angepasst an das Heranwachsen in den ersten Lebensjahren. Übersetzt und herausgegeben von Martin Bolz Bd. 1, 2008, 96 S., 14,90, br., ISBN

17 Historische Pädagogik Martin Bolz Der Tod. Ein Märchen Aber wie immer, wenn seine Gedanken kreisten, wusste er, dass Gegenwehr zwecklos war, er musste die Gedanken einfach zulassen und Rotwein dazu trinken und alles möglichst bald vergessen. Aber heute wirkte nicht einmal der Wein und deshalb griff er zu dem letzten Mittel, das er als völlig Machtloser noch hatte: er hörte sich den Es-Tanz von Johann Schrammel an, die ernst gemeinte Musik im Walzertakt, bei welcher der Walzer plötzlich unterbrochen wird und sich dann nach einer Herzschlagpause wieder fortsetzt. Zu seiner Zeit hat man dem Schrammel dabei schweigend und ergriffen zugehört, weil man den Totentanz in der Weinseligkeit begriffen hat. Wie immer war er auch jetzt innerlich aufgewühlt, wie einer das Leben so einfach in scheinbar selige Töne bringen konnte, die von nichts anderem als dem übermäßigen Lebens- und Sterbensgefühl kündeten. Aber immerhin tat diese Musik etwas: Sie ließ ihn zur Ruhe kommen, reinigte gewisser Maßen seine Gedanken und verschaffte ihm einen ruhigen Atem. Dennoch, stur wie er war wollte er die Sache zu einem Ende bringen und griff deswegen wieder zu dem besagten Buch, von dem er inzwischen glaubte, dass es kein Zufall gewesen war, als er es gefunden hatte. Aber auch dieses Rätsel würde sich noch auflösen. Bd. 2, 2008, 136 S., 14,90, br., ISBN Martin Bolz Ein Froschkönig im Zwiegespräch mitphilipp Eine kleine Einführung in die Froschologie. Teil 1 Ein Froschkönig, gefüllt mit Wissen und Weisheit und deswegen so rund, findet in seinem grenzenlosen Weltgarten den neunjährigen Philipp als Gesprächspartner. Sie unterhalten sich über alles und wie es bei echten Zwiegesprächen immer der Fall ist, lernen sie viel voneinander. Die beiden machen das wie die großen Philosophen der Weltgeschichte, aber deswegen nicht weniger wichtig und bedeutsam. Und so ist die Froschologie viel, viel mehr als die Betrachtung der Welt aus einer Froschperspektive. Dieses Buch mit den vielen Fotos wendet sich an alle Mütter, Väter und Kinder, die miteinander sprechen und diskutieren. Bd. 3, 2009, 80 S., 19,90, br., ISBN Martin Bolz Ein Froschkönig im Zwiegespräch mit Philipp Eine kleine Einführung in die Froschologie. Teil 2 Im 2.Teil der Unterhaltung zwischen einem Froschkönig und Philipp ist der Frosch im Winterschlaf. Dennoch reißt das Gespräch nicht ab. Philipp hat noch eine Landkarte mitbekommen, nach der er sich auf die Reise macht und viele Tiere trifft, die sich mit ihm unterhalten. Verzwickte Fragen werden dabei besprochen. Im Frühjahr treffen sich Froschkönig und Philipp wieder und stellen dabei fest, dass sie sich gegenseitig begleitet haben und nur noch offene Fragen abgehandelt werden müssen. Es kann nun jeder seine eigenen Wege gehen sie bleiben miteinander verbunden. Bd. 4, 2009, 104 S., 19,90, br., ISBN Martin Bolz NEU 10 Jahre alt Buben- und Mädchenschicksale in den Jahren 1925 bis Aus Tagebüchern und Erzählungen der Kinderzeit Ein Kind von 10 Jahren ist 10 Jahre alt. Neben diesem dürren wissenschaftlichen Befund gilt es aber eine ganze Welt zu entdecken, in der 10-jährige leben. Aus Tagebüchern und Gesprächen über die Zeit zwischen 1925 bis 1927 entsteht ein Bild, wie es den Kindern zu dieser Zeit ergangen ist, wie sie aufgewachsen sind und vor allem, im Sinne von Streiflichtern, wie es mit ihrem Leben weitergegangen ist. Fotos aus der Zeit, Postkarten, Zeitungsartikel und vieles andere aus diesen spannenden Jahren eröffnen Einblicke, die nach Vergleichen mit dem Leben der heutigen 10-jährigen fragen lassen. Bd. 5, 2010, 136 S., 19,90, br., ISBN Renate Schediwy-Oppolzer NEU Neugierig aufs Leben Wahrnehmungsförderung für Kinder bis zum 7. Lebensjahr Die Entwicklung jedes Kindes hängt mit der Wahrnehmung und ihrer sinnvollen Förderung zusammen. Dieses Buch möchte Menschen, die mit Kindern leben oder arbeiten, neue Denkanstöße und Ideen zur Förderung der sinnlichen Wahrnehmung vermitteln. Die Anregungen in diesem Buch sind aus der Praxis für die Praxis geschrieben und richten sich an Eltern, Großeltern, aber genauso an KleinkindpädagogInnen, VolksschullehrerInnen und TherapeutInnen. Geboten werden Anregungen und konkrete Spielanleitungen für Kinder von 0 6 Jahren. Bd. 6, 2010, 320 S., 19,90, br., ISBN Martin Bolz NEU La Ballerina Kids brauchen Märchen Bd. 7, 2010, 176 S., 19,90, br., ISBN HISTORISCHE PÄDAGOGIK Geschichte und Bildung hrsg. von Prof. Dr. Markus Furrer (PHZ Luzern) und Prof. Dr. Kurt Messmer (PHZ Luzern) Malis Nattiel-Soltermann Portrait einer Dynastie Leiterinnen der Kindergartenseminare im Kanton Bern zwischen weiblichem Herrschaftsanspruch und staatlicher Legitimation Im anbrechenden 20. Jahrhundert definierte sich die bürgerliche Frauenbewegung am Ideal von Weiblichkeit im Dienst der demokratischen Gesellschaft. Der Weg zur staatspolitischen Gleichberechtigung wies Frauen in die Erziehungs- und Bildungsbereiche. Der Bildungsföderalismus der deutschen Schweiz, zusammen mit einem engen weiblichen Rollenverständnis, ermöglichte es herausragenden Persönlichkeiten, den Kindergarten als Bildungsinstitution zu etablieren. Erst im ausgehenden 20. Jahrhundert brachen diese weiblich-definierten Strukturen zusammen und unterlagen einem markanten Wandel. Bd. 1, 2010, 168 S., 18,90, br., ISBN Edith Maienfisch NEU DasspezifischfraulicheElement... Die Studentinnen des Technikums Burgdorf: eine Spurensuche Bd.2, Herbst 2011, ca. 384S., ca.40,90, br., ISBN Historisch-vergleichende Studien zum internationalen Bildungsdialog hrsg. von Prof. Dr. Reinhard Golz (Universität Magdeburg) und Prof. Dr. Rudolf W. Keck (Universität Hildesheim) Tobias Werler Aspekte skandinavischer Bildung Analysen und Studien Bd. 5, 2008, 168 S., 19,90, br., ISBN Texte zur Theorie und Geschichte der Bildung hrsg. von Friedhelm Brüggen (Universität Münster), Karl-Franz Göstemeyer (HU Berlin) und Petra Korte (TU Braunschweig) Günter Dresselhaus Deutsche Bildungstraditionen Warum der Abschied vom gegliederten Schulsystem so weh tut. Ein sozial-historischer Erklärungsansatz. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Hans-Günther Rolff Bd. 26, 2. Aufl. 2008, 512 S., 59,90, br., ISBN Jürgen Gößling Selbstverhältnisse als Gegenstand der Erziehungswissenschaft Zur Logik pädagogischen Handelns Wenn die Erziehungswissenschaft beansprucht, die Menschwerdung des Menschen auszulegen, dann muß sie wissen, was Menschsein bedeutet. Dieses lässt sich als Weltverhältnis charakterisieren, das ein Selbstverständnis einschließt, und zwar nach Henrich (1982) folgendermaßen: In allem Verhalten verhält sich der Mensch zugleich auch zu sich selbst. Er kann sich kein Bild von der Welt machen, in das nicht ein Bild von sich selbst eingezeichnet ist. Dieses Gefüge von Selbst- und Weltverhältnissen soll in kritischer Durchmusterung von Ansätzen zu einer pädagogischen Ethik, einer reflexiven Erziehungswissenschaft, Kindheitsforschung und zur erziehungswissenschaftlichen Politikberatung durchgespielt werden. Um abschließend das Denkgebäude von Kopf auf die Füße zu stellen, gilt es, Perspektiven der Lehrerbildung zu erörtern. Bd. 27, 2009, 272 S., 19,90, br., ISBN Maria Nühlen Erwachsenenbildung und die Philosophie Historischer Rückblick und die Herausforderung für die Zukunft Philosophische Vorträge und Gespräche in der Erwachsenenbildung boten den Menschen Sinngebung und Orientierung. Ein historischer Rückblick von der Aufklärung über die Anfänge der Volks- und Erwachsenenbildung, über Entwicklungen in BRD und DDR, bis hin zur Gegenwart ermöglicht Reflexion, um die Herausforderung einer Bildungsgesellschaft der Zukunft zu diskutieren. Wollen wir eine Bildungsgesellschaft werden, weil wir den Glauben an Materialismus, Konsum und Kreditwohlstand überwunden haben, muss nicht nur in Schulen, auch in der Erwachsenenbildung das Bildungsverständnis geklärt werden. Bd. 28, 2009, 208 S., 19,90, br., ISBN Karl-Friedrich Hillesheim; Bernd Weber (Hrsg.) NEU Perspektiven der Lehrerbildung Zum Auftrag der Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung. Festschrift für Reinhard Zörner In einer Umbruchphase gewinnen die Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (derzeitige Studienseminare) eine neue Bedeutung, die Anlass gibt zu einer grundlegenden Reflexion der Lehrerbildung in NRW. Anlässlich der Verabschiedung ihres Seminarleiters beleuchten Ausbilderinnen und Ausbilder des Seminars für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen in Münster Probleme der Lehrer(aus)bildung aus verschiedenen Perspektiven, die für Ausbildung und Schulpraxis von Interesse sind. Bd. 29, 2., überarb. u. erw. Aufl. 2011, 464 S., 29,90, br., ISBN Florian Bernstorff; Andreas Ledl; Steffen Schlüter (Hrsg.) NEU Kontextualisierungen Festschrift für Alfred Langewand zum 60. Geburtstag Diese Festschrift für Alfred Langewand vereint in chronologischer Reihung Beiträge zu Theorie und Geschichte der Bildung, von der Antike über das Mittelalter, die Aufklärung und das 19. Jahrhundert bis in den aktuellen pädagogischen Diskurs hinein. Dabei eröffnen sich neue, zuweilen überraschende Perspektiven auf vermeintlich altbekannte Klassiker und fast vergessene wichtige Kapitel in der Geschichte pädagogischer Theoriebildung wie auch auf aktuelle erziehungs- und bildungstheoretische Fragestellungen. Bd. 30, 2010, 280 S., 19,90, br., ISBN Zeitgeschichte Zeitverständnis hrsg. von Prof. Dr. Saskia Handro (Münster) und Prof. Dr. Bernd Schönemann (Münster) Saskia Handro; Bernd Schönemann (Hrsg.) NEU Geschichtsdidaktische Schulbuchforschung Schulgeschichtsbücher sind nach wie vor Leitmedien des Geschichtsunterrichts. In ihnen spiegelt sich nicht nur das zeitgebundene Geschichtsbewusstsein einer Gesellschaft, sondern auch Vorstellungen von Zielen und Methoden historischen Lernens. Daher gehört die Schulbuchanalyse zu einem zentralen Forschungsfeld der Geschichtsdidaktik. Ebenso bildet die Einsicht in Strukturen, Funktion und Verwendung von Schulbüchern die Voraussetzung für reflektiertes unterrichtliches Handeln. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich zentralen Feldern der Schulbuchanalyse, von der Produktion über die Struktur von Geschichtsbildern bis hin zur Schulbuchnutzung. Sie dokumentieren aktuelle Felder geschichtsdidaktischer Schulbuchforschung und wenden sich gleichermaßen an Geschichtsdidaktiker und Unterrichtspraktiker. Bd. 16, 2. Aufl. 2011, 304 S., 24,90, br., ISBN Andrea Kolpatzik Die Waden der Nation Fußballweltmeisterschaft als deutsch-deutscher Erinnerungsort Bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland herrschte nationale Euphorie: Schwarz-rot-goldene Fahnen schmückten Autos und Häuser. Tausende Fans aus Ost und West feierten in Deutschland-Trikots beim Public Viewing ihre Idole. Kapitän Michael Ballack avancierte sogar zur Wade der Nation. Das Land der Gastgeber: Definierten sich die Deutschen für die Dauer der Fußball-WM als ein einig Fußballland? Diese Arbeit versteht Fußballweltmeisterschaften als Katalysatoren nationaler Identität und betrachtet damit erstmals sportgeschichtliche Ereignisse als geschichtskulturell relevante Phänomene. Mit der Untersuchung der Fußballweltmeisterschaften 1974, 1990 und 2006 konzentriert sich die Arbeit in vergleichender Perspektive auf Kristallisationspunkte des getrennten und gemeinsamen deutschen Gedächtnisses. Bd. 20, 2009, 144 S., 19,90, br., ISBN

18 Sportpädagogik Geschichtskultur und historisches Lernen hrsg. von Prof. Dr. Bernd Schönemann und Prof. Dr. Saskia Handro (Universität Münster) Saskia Handro; Bernd Schönemann (Hrsg.) NEU Visualität und Geschichte Die Begriffe Visualität und Geschichte beschreiben ein seit langem bestehendes Spannungsverhältnis, das sich sowohl in der historischen Forschung als auch in der Didaktik der Geschichte erst in jüngster Zeit abzuschwächen beginnt. Die neun Beiträge des Bandes beleuchten diesen Problemzusammenhang aus theoretischer, empirischer, unterrichtsfachdidaktischer und geschichtskultureller Perspektive. Bd. 1, 2011, 240 S., 24,90, br., ISBN Vera Hanfland Holocaust ein Thema für die Grundschule? Eine empirische Untersuchung zum Geschichtsbewusstsein von Viertklässlern Holocaust als Thema in der Grundschule? Diese Fragestellung wird im Primarbereich seit Ende der 80er Jahre kontrovers diskutiert. Können Grundschulkinder ein historisch so komplexes Thema überhaupt erfassen? Bd. 3, 2008, 272 S., 29,90, br., ISBN Bernd Schönemann; Holger Thünemann; Meik Zülsdorf- Kersting NEU Was können Abiturienten? Zugleich ein Beitrag zur Debatte über Kompetenzen und Standards im Fach Geschichte Die Studie Was können Abiturienten? verfolgt zwei Ziele, ein empirisches und ein disziplinpolitisches. Empirisch geht es darum, durch die Analyse von Leistungskursklausuren im Zentralabitur herauszufinden, welche Lernleistungen Abiturienten am Ende des schulischen historischen Lernprozesses in der Sekundarstufe II zu erbringen imstande sind und wie sich diese Leistungen systematisch, aber zugleich auch material- und praxisnah beschreiben und beurteilen lassen. Disziplinpolitisch versteht sich die Studie darüber hinaus als Plädoyer für einen Neustart der geschichtsdidaktischen Diskussion über historische Kompetenzen und Standards. Das Reden über Schülerleistungen muss von den Kompetenz- Wunschlisten weg und hin zu empirischen Feststellungen. (Rezension in der FAZ vom ) Bd.4,2.Aufl., NEU 168 S., 19,90, br., ISBN Andreas Sommer NEU Geschichtsbilder und Spielfilme Eine qualitative Studie zur Kohärenz zwischen Geschichtsbild und historischem Spielfilm bei Geschichtsstudierenden Historische Spielfilme fungieren schon seit längerer Zeit als Träger von Geschichtswissen und beeinflussen damit Vorstellungsbilder von Vergangenem. Vorliegende Untersuchung geht der Kohärenz zwischen Spielfilm und Geschichtsbild auf empirischer Basis nach und zeigt anhand von Einzelfällen die Wirkmächtigkeit von fiktionalen Vergangenheitsdarstellungen. Bd. 5, 2010, 296 S., 29,90, br., ISBN Barbara Hanke NEU Geschichtskultur an höheren Schulen von der Wilhelminischen Ära bis zum Zweiten Weltkrieg Das Beispiel Westfalen Gedenkfeiern, Studienfahrten, Wandbilder, Schulgeschichtsbücher, geschichtliche Arbeitsgemeinschaften, Filme oder Rundfunkstunden: In einem syn- und diachron angelegten Vergleich untersucht die Studie die Transformation schulischer Geschichtskultur von der Wilhelminischen Ära bis zum Zweiten Weltkrieg, nimmt dabei unterrichtliche und außerunterrichtliche Phänomene gleichermaßen in den Blick, setzt sie erstmals systematisch zueinander in Beziehung und macht schulische Geschichtskultur damit als komplexe Struktur sichtbar. Bd. 6, 2011, 264 S., 29,90, br., ISBN Beiträge zur Evolutionären Pädagogik Interdisziplinäre Bildungsforschung in evolutionstheoretischer Perspektive hrsg. von Annette Scheunpflug und Alfred K. Treml Julia Kurig; Alfred K. Treml (Hrsg.) Neue Pädagogik und alte Gehirne? Erziehung und Bildung in evolutionstheoretischer Sicht Die im zweiten Band zur Evolutionären Pädagogik versammelten Beiträge gehen zum größten Teil zurück auf eine Tagung in Abensberg im Mai Verschiedene Aspekte evolutionstheoretischen Denkens wurden hier auf ihre Konsequenzen für die Pädagogik befragt und diskutiert. Ob biopsychische oder soziokulturelle Evolution die Bandbreite der Themen dokumentiert dabei die interdisziplinäre Anschlussfähigkeit des evolutionstheoretischen Paradigmas. Bd. 2, 2008, 264 S., 24,90, br., ISBN Volker Richter Beobachtet und bewertet werden Leistungsangst aus evolutionärer Perspektive Im dritten Band zur Evolutionären Pädagogik wird Leistungsangst in den Kontext evolutionstheoretischen Denkens gestellt. Es werden Anschlussfähigkeiten an den aktuellen pädagogisch-psychologischen Diskurs untersucht, eine Erweiterung der Theorie der Leistungsangst expliziert und diskutiert, welche Anregungsmöglichkeiten für eine evolutionstheoretisch fundierte Pädagogik bestehen. Bd. 3, 2009, 248 S., 24,90, br., ISBN Einführungen: Pädagogik Elisabeth Zwick Spiegel der Zeit Grundkurs Historische Pädagogik I Antike: Griechenland Ägypten Rom Judentum 152 S., 12,90, br., ISBN Elisabeth Zwick Spiegel der Zeit Grundkurs Historische Pädagogik II Mittelalter 160 S., 12,90, br., ISBN Elisabeth Zwick (Hrsg.) Spiegel der Zeit Grundkurs Historische Pädagogik III Renaissance bis Gegenwart In diesem Band zur Geschichte der Pädagogik steht die Zeit von der Renaissance bis zur Gegenwart im Vordergrund. Dass es sich um einen Grundkurs handelt, ist programmatisch zu verstehen: Ziel ist es, einen strukturierten Über- und Einblick zu geben. Behandelt werden neben der Zeit der Renaissance, den pädagogischen Implikationen der Konfessionalisierung, den Ansätzen der Aufklärung und ihren Problemen auch Aspekte der Reformpädagogik, der nationalsozialistischen Pädagogik und Komponenten der Schulentwicklung. Bd. 5, 2009, 280 S., 19,90, br., ISBN Zeitschrift für Museum und Bildung Herausgeber: Rochow-Museum und Akademie für bildungsgeschichtliche Forschung e. V. an der Universität Potsdam, Reckahn Zur Rolle von Schul- und Kindermuseen im 21. Jahrhundert Bd. 67, 2008, 104 S., 15,90, br., ISBN , ISSN Brückenbauen Bd. 68, 2008, 192 S., 15,90, br., ISBN , ISSN Zwischen Ruinen, Restauration und Neuorientierung Die Zeitschrift für Museum und Bildung ist ein Forum für museumsspezifische und bildungshistorische Fragestellungen. Sie richtet sich an alle diejenigen, die sich über die Themen Museum als Bildungsort und Pädagogik im Museum unter historischen, soziologischen, ästhetischen, museumspädagogischen und ausstellungsdidaktischen Perspektiven informieren möchten. Unter dem Titel Zwischen Ruinen, Restauration und Neuorientierung wirft dieses Heft mit bildungshistorischen Analysen, subjektiven Erinnerungen und einem Unterrichtsprojekt Blicke auf die Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Eine Zeit, die zwar wissenschaftlich breit diskutiert wird, aber offensichtlich nicht mehr ein Thema des intergenerationellen Alltagsdialogs ist. Bd. 70, 2009, 176 S., 15,90, br., ISBN , ISSN Museumslandschaften NEU Die Zeitschrift für Museum und Bildung ist ein Forum für museumsspezifische und bildungshistorische Fragestellungen. Sie richtet sich an alle diejenigen, die sich über die Themen Museum als Bildungsort und Pädagogik im Museum unter historischen, soziologischen, ästhetischen, museumspädagogischen und ausstellungsdidaktischen Perspektiven informieren möchten. Unter dem Titel Museumslandschaften widmet dieses Heft sich der Frage, wie die international definierte Aufgabenstellung Sammeln, Bewahren, Erforschen, Bekanntmachen und Ausstellen in einzelnen Sammlungen, Ausstellungen und Museumprojekten gelöst wird, und diskutiert die Vermittlungsformen und Erschließung neuer Themenfelder. Bd. 71/72, 2010, 176 S., 15,90, br., ISBN , ISSN Beachten Sie den Fachkatalog Geschichte SPORTPÄDAGOGIK Abenteuer- und Erlebnissport Jörg Böhnke NEU Abenteuer- und Erlebnissport Ein Handbuch für Schule, Familie und Jugendsozialarbeit Der Abenteuer- und Erlebnissport ist mittlerweile zum Renner im Sport geworden. Sowohl Vereine als auch verschiedene Institutionen der Jugendarbeit haben den Abenteuer- und Erlebnissport in ihr Programm aufgenommen. Und seit neuestem widmet sich auch der Schulsport diesem Thema. Im Abenteuer- und Erlebnissport wird der Handelnde als Ganzes gefordert: mit Kopf, Herz, Hand gilt es, alleine und mit anderen gemeinsam Abenteuer zu erleben und bestehen. Verantwortungsbewusstsein, Kooperation, Mut, Vertrauen zu sich und zu anderen sind wesentliche Aspekte des Abenteuer- und Erlebnissports. Dabei braucht man keine Bergoder Dschungeltouren in fremde Länder: die Sporthalle, die Wiese oder die Stadt vor der Tür sind die Aktionsräume, die ohne großen Aufwand abenteuer- und erlebnisreich genutzt werden können. Dieses Handbuch gibt eine fundierte Einführung in den Abenteuer- und Erlebnissport und zeigt die Inhalte an 120 mit Bild und Text ausführlich erläuterten Beispielen auf. Bd. 1, 2. Aufl. 2010, 332 S., 15,90, br., ISBN Pädagogik SportKultur Philosophie hrsg. von Prof. Dr. Dr. Eckhard Meinberg (Deutsche Sporthochschule Köln) und Prof. Dr. Johannes Bilstein (Kunstakademie Düsseldorf) Eckhard Meinberg Leistung und Moral Zur Genealogie einer modernen Leistungsethik Über Leistung wird jederzeit und fast überall unter den verschiedensten Gesichtspunkten geredet, was vor dem Hintergrund sogenannter Leistungsgesellschaften nicht überraschen kann. Dabei wird Leistung sehr häufig in der einen oder anderen Form pädagogisiert und moralisiert. Umso erstaunlicher ist, dass all dies bislang kaum zu übergreifenden Ansätzen geführt hat. Auch deshalb wird in diesem Buch versucht, diese Lücke zu verkleinern. Jenseits bloß programmatischer Verlautbarungen wird die Thematik in eine pädagogisch orientierte integrative Ethik eingelassen, was nicht abstrakt geschieht, sondern vornehmlich am Leistungssport von Heranwachsenden konkretisiert wird. Von dieser umfassenden Zielsetzung her gelingt es, die Leistung zum Problem einer weit gefächerten pädagogischen Ethik zu erheben, die sowohl einer Strebensethik, einer pädagogischen Ethik im engeren Sinne als Moralerziehung sowie einer Ethik der Pädagogik, die das Ethos und verschiedene ethische Kompetenzen der Erzieher berücksichtigt, Platz bietet. Gleichviel werden einleitend exemplarische historische Recherchen zur Erschließung einer spezifisch modernen Leistungsethik berücksichtigt. Bd. 1, 2009, 248 S., 19,90, br., ISBN

19 Medienpädagogik Carsten Kruse; Volker Schürmann (Hrsg..) unter Mitarbeit von Annika Steinmann NEU Wie viel Bildung braucht der Sport, wie viel Sport braucht die Bildung? Symposionsbericht Der anlässlich der Emeritierung von Prof. Dr. Dr. h.c. Eckhard Meinberg herausgegebene Band versammelt neben der Laudatio und einer Rede des Emeritus Beiträge, die den Zusammenhang zwischen Sport und Bildung aus historischer, ästhetisch-künstlerischer und philosophischer Perspektive einerseits und aus dem Blickwinkel von Schule und Unterricht andererseitsdiskutieren. Die abschließenden Varia bestehen aus Anmerkungen zur Gesundheitsbildung, sozialmoralischen Reflexionen zum Fußball, Überlegungen zum olympischen Amateurgedanken sowie systemtheoretischen Betrachtungen zu sportpädagogischen Gewiss- bzw. Ungewissheiten. Bd. 2, 2010, 200 S., 19,90, br., ISBN Eckhard Meinberg NEU Leibliche Bildung in der technischen Zivilisation Über den Umgang mit dem Leibe Zur Zeitsignatur der technischen Zivilisation gehört zentral die Neigung, das dem Menschen Naturgegebene mehr und mehr in die Defensive zu drängen und einem schier grenzenlosen Gestaltungs- und Verbesserungswillen zu unterwerfen eine Tendenz, die auch nicht folgenlos für eine auf das Leibsein bezogene Bildung bleibt. Deshalb wird in diesem Buch erstmalig versucht, auf diese Herausforderung mit dem Konzept einer leiblichen Allgemeinbildung zu antworten, die so wichtige Bereiche wie Gesundheit, Sport, Ökologie, Sexualität und Ästhetik umgreift. Eine erstrangige Aufgabe dieser auf den Formenreichtum der Leiblichkeit abzielenden Bildung besteht in der Entwicklung einer Verstehenskunst (Hermeneutik) des Leibseins, die zugleich ein unverrückbares Element der menschlichen Lebensführung darstellt. Bd. 3, 2011, 272 S., 24,90, br., ISBN Sportwissenschaft Andrzej Majewski Fördern und Heilen durch Bewegung Integrative Pädagogisch-therapeutische Entwicklungsförderung. Dialogisch, individualisiert und interdisziplinär Bd. 4, 2. Aufl. 2008, 280 S., 29,90, br., ISBN Vanessa Kinner NEU Der Hit & Turn Tennistest Ein Ausdauertest für Tennisspieler Im Rahmen dieser Dissertation wurde ein akustisch gesteuerter, valider und praktikabler Ausdauertest für Tennisspieler der Hit & Turn Tennistest entwickelt und evaluiert. Der Test wird auf dem Tennisplatz durchgeführt. Das Testdesign zeichnet sich durch einen tennisspezifischen Bewegungsablauf und durch ein stufenförmig ansteigendes Belastungsprofil aus. Anhand der erreichten Teststufe kann die individuelle Fitness mittels Normwerttabellen beurteilt werden. Die Test DVD ist dem Buch beigelegt und enthält eine Videodemonstration mit Erläuterungen. Bd. 7, Herbst 2011, ca. 216 S., ca. 19,90, br., ISBN Beachten Sie den Fachkatalog Sportwissenschaft MEDIENPÄDAGOGIK Medien welten Braunschweiger Schriften zur Medienkultur hrsg. von Rolf F. Nohr Rolf F. Nohr; Serjoscha Wiemer (Hrsg.) Strategie Spielen Medialität, Geschichte und Politik des Strategiespiels Bd. 9, 2008, 272 S., 24,90, br., ISBN Rolf F. Nohr Die Natürlichkeit des Spielens Vom Verschwinden des Gemachten im Spiel Machen uns Computerspiele zu Amokläufern? Machen sie uns schlauer? Sind sie konfigurative, dissidente oder neoliberale Handlungsanleitungen? Auf alle Fälle >wirken< Computerspiele. Sie sind >sublime Objekte<, deren Besonderheit in ihrem spezifischen Gebrauchsangebot begründet liegt. Die Annahme dieses Buches ist es, dass Computerspiele weitaus verborgener, unterschwelliger und weitgreifender wirken als es populäre Debatten behaupten. Computerspiele sind Ideologie- und Diskursmaschinen, die Bedeutungen, Wissensformationen und Normen in einer Gesellschaft gleichzeitig umwälzen wie auch stabilisieren. Die Frage, die in diesem Buch im Vordergrund steht, ist, wie das digitale Spiel als Teil des Mediums Computer und als Teil der Gesellschaft beschrieben werden kann, aber auch, wie es seine kulturelle >Gemachtheit< verschleiert und >unmittelbar< wird. Bd. 10, 2008, 304 S., 24,90, br., ISBN Matthias Bopp; Rolf F. Nohr; Serjoscha Wiemer (Hrsg.) Shooter Eine multidisziplinäre Einführung Kein anderes Computerspiel-Genre wird in der Öffentlichkeit so kontrovers diskutiert wie Shooter-Spiele. In der politischen und pädagogischen Rhetorik ist seit einiger Zeit sogar von >Killerspielen< die Rede. Dieser Band will einen Beitrag zum Verständnis dieser umstrittenen Spielformen leisten. Dabei geht es den hier versammelten Aufsätzen nicht allein um die Frage der möglichen >Wirkungen< gewalthaltiger Spiele wie etwa Doom, Quake, Half-Life, GTA oder Counterstrike. Es geht darüber hinaus auch um die wissenschaftliche Analyse konkreter Spielformen, um Einsichten in die Ästhetik populärer Spiele sowie um die Frage nach den Diskursen, Ausdrucksformen und sozialen Gemeinschaften, die Shooter als Phänomene der zeitgenössischen audiovisuellen Kultur kennzeichnen. Damit gibt der Band einen Einblick in die Vielfalt aktueller Ansätze der Computerspielforschung und macht dadurch die Konturen eines noch jungen Forschungsfeldes anschaulich. Berücksichtigt werden beispielsweise pädagogische, psychologische, kunst- und kulturwissenschaftliche, enthnologische, diskursanalytische und medientheoretische Zugangsweisen. Bd. 12, 2009, 416 S., 39,90, br., ISBN Angela Schwarz (Hrsg.) NEU Wollten Sie auch immer schon einmal pestverseuchte Kühe auf Ihre Gegner werfen? Eine fachwissenschaftliche Annährung an Geschichte im Computerspiel Computerspiele mit historischen Inhalten sind nicht nur ein wesentlicher Teil der heutigen Unterhaltungs- und Medienlandschaft, sondern auch der Geschichtskultur. Sie unterscheiden sich von anderen populären Repräsentationsformen von Geschichte vor allem durch ihre Interaktivität. Welche Erkenntnisse bietet die Untersuchung des Mediums für die Geschichtswissenschaft, die sich mit dem Computerspiel bislang kaum befasst hat? Der vorliegende Sammelband gibt darauf vielfältige Antworten, denn die historisch-fachwissenschaftlichen Analysen der einzelnen Beiträge decken die wesentlichen Spielegenres ebenso wie die verschiedenen historischen Epochen ab. Er belegt damit nicht nur die Vielfalt der Geschichtspopularisierung im Computerspiel, sondern zugleich die Notwendigkeit, sie zu erfassen, einzuordnen und zu interpretieren. Bd. 13, 2010, 240 S., 19,90, br., ISBN Benjamin Beil NEU First Person Perspectives Point of View und figurenzentrierte Erzählformen im Film und im Computerspiel An welchem Hebelpunkt kann eine Analyse der Wechselwirkungen zwischen zeitgenössischen Filmen und Computerspielen ansetzen? Existiert so etwas wie Gamic Cinema oder Cinematic Gaming? First Person Perspectives ist ein formästhetischer Vergleich entlang der Kategorie Point of View zu einer Reihe zentraler Fragen zum intermedialen Verhältnis von Film und Computerspiel: Inwieweit sind die subjektive Kamera im Film und der First-Person-Avatar im Computerspiel vergleichbar? Wie beeinflussen sich filmische Dramaturgien und spielerische Funktionslogiken? Wieso funktioniert eine subjektive Perspektive einerseits als Spektakel, andererseits als reflexives Element? Bd. 14, 2010, 336 S., 29,90, br., ISBN Rolf Nohr; Herbert Schwaab (Hrsg.) NEU Metal Matters Heavy Metal als Kultur und Welt Heavy Metal ist seit Jahrzehnten sowohl eine der stabilsten und homogensten als auch eine der am wenigsten beachteten kulturellen Formationen. In seiner langen Existenz als jugend- und musikkulturelles Phänomen hat 19 Heavy Metal nicht nur spezifische Musikstile, einen kulturindustriellen Komplex und einen eigenständigen, deutlich zu identifizierenden Bilderkanon hervorgebracht, sondern sich vor allem als ein bedeutungsproduktives Sozialisationsprojekt erwiesen. Für mittlerweile mehrere Generationen bietet es die Sicherheit einer populärkulturellen Zugehörigkeit, mit der eine Vielfalt von Möglichkeiten zur Sinnstiftung und der Strukturierung des Alltags verknüpft sind. Die Musikform, die sich damit brüstet, die lautesten Konzerte hervorzubringen, ist, was die Auseinandersetzung mit ihr angeht, jedoch eine der leisesten Kulturen. Dieser Sammelband versucht, eine Leerstelle der Kultur- und Medienwissenschaft zu besetzen und die Komplexität eines Phänomens herauszustellen, das der Massenkultur zuzurechnen ist und sich dennoch dem kulturellen Mainstream verweigert. Bd. 16, Herbst 2011, ca. 400 S., ca. 34,90, br., ISBN Literatur Medien Rezeption Studien zur Rezeption und Wirkung von Literatur und Medien hrsg. von Prof. Dr. Christine Garbe (Universität Lüneburg) Maik Philipp Lesen, wenn anderes und andere wichtiger werden Empirische Erkundungen zur Leseorientierung in der peer group bei Kindern aus fünften Klassen Bd. 2, 2008, 152 S., 19,90, br., ISBN Silja Schoett Medienbiografie und Familie Jugendliche erzählen Theorie und Methode der medienbiografischen Fallrekonstruktion Bd. 3, 2009, 248 S., 24,90, br., ISBN Leseforschung hrsg. von Prof. Dr. Werner Graf (Universität Paderborn) Gerhard Rupp; Jan Boelmann; Daniela Frickel (Hrsg.) NEU Aspekte literarischen Lernens Junge Forschung in der Deutschdidaktik Der Band Aspekte literarischen Lernens. Junge Forschung in der Deutschdidaktik ist ein Spiegel aktueller Forschungsfragen des fachdidaktischen Nachwuchses. In elf Beiträgen werden neue Problemfelder und Perspektiven in der Deutschdidaktik aufgezeigt, wobei das Spektrum von Identitätskonzepten im Deutschunterricht über neue Wege des literarischen Lernens bis hin zu speziellen Aspekten des (literarischen) Textverstehens und der Leseförderung reicht. Hierbei stehen empirische Verfahren und theoretische Erwägungen gleichrangig nebeneinander. Bd. 2, 2010, 208 S., 19,90, br., ISBN Transkulturelle Kommunikation hrsg. von Prof. Dr. Jörg Roche (Universität München) Jörg Roche (Hrsg.) Deutsch als Fremdsprache Gedanken zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines xenologischen Faches. Zum 30jährigen Bestehen des Instituts für Deutsch als Fremdsprache München Im Wintersemester 2008/2009 beging das Institut für Deutsch als Fremdsprache der Ludwig-Maximilians-Universität München den dreißigsten Jahrestag seines Bestehens. Aus diesem Anlass richtete es einen Blick auf Leistungen und Erreichtes der vergangenen Jahrzehnte, zugleich aber auch auf drängende Fragen der Gegenwart. Den Auftakt bildete eine Festveranstaltung mit der Ansprache des Institutsgründers Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Harald Weinrich und der Festrede des mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Schweizer Schriftstellers und Literaturwissenschaftlers Adolf Muschg. Der Festveranstaltung folgte eine Reihe von Vorträgen, Werkstattgesprächen und Lesungen herausragender Referenten und Schriftsteller aus dem In- und Ausland, wie Paul Nizon, Prof. Dr. Klaus Bade, Prof. Dr. Nader Haghani, Prof. Klaus P. Hansen, dem Präsidenten des Goethe Instituts Prof. Klaus-Dieter Lehmann, Dr. Raoul Schrott und Dr. Thomas Steinfeld sowie den Chamisso Autoren Zehra Çirak und György Dalos. Diese Beiträge sind mit einigen Modifikationen und mit ergänzenden Beiträgen aller Institutsleiter in diesem Band dokumentiert. Sie verstehen sich als Beitrag zur xenologischen Konstitution des Faches Deutsch als Fremdsprache. Bd. 1, 2009, 184 S., 24,90, br., ISBN

20 Sozialpädagogik Dessislava Todorova Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Medien im interkulturellen DaF-Unterricht Evaluation des Sprachlernprogramms seitens bulgarischer und litauischer Studierender unter Berücksichtigung der Lerndispositionen Diese Arbeit leistet einen Beitrag zum Thema Wissenschaftliche Evaluation elektronischer Sprachlernprogramme. Ein kulturvergleichendes Quasi-Experiment wird an Universitäten in Bulgarien und Litauen durchgeführt. Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem Einfluss der Lerndispositionen auf die Effektivität des Medieneinsatzes. Dabei werden individuelle und kulturelle Faktoren berücksichtigt. Bd. 2, 2009, 208 S., 29,90, br., ISBN Magali Laure Nieradka Fremdkörper? Aspekte der Geisteswissenschaften in der Auslandsgermanistik und im DaF-Unterricht. Fachtagung vom 05. bis 07. Februar 2009 des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der Université de Nice Sophia Antipolis Als Lektor mit eigenem geisteswissenschaftlichen Hintergrund ist man nicht nur Sprachvermittler, sondern auch Vertreter seiner jeweiligen Disziplin. Nicht alle Lektoren haben Deutsch als Fremdsprache studiert. Doch wie kann man sein Studienfach unterrichten, ohne dass es in einem von der Sprachvermittlung dominierten Aufgabenfeld zum Fremdkörper wird? Wie kann man es methodisch-didaktisch in dafür vorgesehenen Inhaltskursen wie civilisation oder histoire de l art aufbereiten? Fragestellungen, mit denen sich die Frankreichlektoren des DAAD bei ihrer Fachtagung 2009 an der Universität Nizza auseinandersetzten. Bd. 3, 2009, 176 S., 19,90, br., ISBN Schreiben interdisziplinär Studien hrsg. von Prof. Dr. Helmut H. Koch, Dr. Johannes Berning und Dr. Nicola Keßler Annette Rex Auf der Suche nach dem verlorenen Sinn Über den Nutzen des Schreibens als Instrument der Bewältigung von Traumata und Krisen Im Kontext poesie- und bibliotherapeutischer Forschung und Praxis untersannette Rex die organischen, psychosomatischen Wirkungen des Schreibens. Ihre empirische Untersuchung zu der Frage, ob Schreiben helfen kann, alltäglichen Belastungen standzuhalten, Krisen zu überwinden und psychische Traumata zu bewältigen, vollzieht die Autorin an authentischen literarischen Texten von Betroffenen. Die einfühlsame Studie zeigt auch Anwendungsmöglichkeiten für die Praxis auf. Die Autorin skizziert, wie Schreiben als Instrument stärker in die Prävention und Behandlung psychischer Störungen eingebunden werden kann. Damit werden insgesamt wertvolle Anstöße gleichermaßen für die moderne Schreibforschung wie für die Traumaforschung gegeben und rücken unterschiedliche Bereiche, wie Literaturwissenschaft, Psychologie, Psychiatrie und Medizin, im interdisziplinären Sinne enger zusammen. Bd. 4, 2009, 208 S., 17,90, br., ISBN Johannes Berning; Berthold Seibt; Kordula Schulze; Annika Witte Journalschreiben Wege zum schreibenden Denken Bd. 5, 2008, 224 S., 19,90, br., ISBN Schreiben interdisziplinär Beihefte hrsg. von Prof. Dr. Helmut H. Koch, Dr. Johannes Berning und Dr. Nicola Keßler Lena Nitz Texte überarbeiten Das Problem der Kohärenz in Schreibkonferenzen Eine textlinguistische Untersuchung in der Grundschule Bd. 1, 2010, 120 S., 19,90, br., ISBN Medienpädagogik Bernhard Schörkhuber NEU Entwicklung ethischer Urteilsfähigkeit als Aufgabe der Medienpädagogik Sozial-moralische Reflexionen zu medial präsentierten Konflikten Bd.1, Herbst 2011, ca. 136S., ca.15,90, br., ISBN Edith Blaschitz; Martin Seibt (Hrsg.) Medienbildung in Österreich Historische und aktuelle Entwicklungen, theoretische Positionen und Medienpraxis Bd. 5, 2008, 472 S., 29,90, br., ISBN Hadwig Kraeutler NEU Alma Stephanie Wittlin The Extraordinary Life and Work of an Inspiring Museologist Bd. 6, Fall 2011, ca. 256 S., ca. 24,90, br., ISBN *** Rebecca Trippe Virtuelle Gemeinschaften in Online-Rollenspielen Eine empirische Untersuchung der sozialen Strukturen in MMORPGs Game Studies, Bd. 1, 2009, 176 S., 19,90, br., ISBN Beachten Sie den Fachkatalog Kommunikation und Medien POLITISCHE PÄDAGOGIK Erinnern und Lernen Texte zur Menschenrechtspädagogik hrsg. von Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann (Evangelische Hochschule Freiburg) und Dr. Stephan Marks (Erinnern und Lernen e. V.) Wilhelm Schwendemann; Reinhold Boschki (Hrsg.), in Zusammenarbeit mit Jürgen Rausch, Vera Schäfer, Georg Wagensommer NEU Vier Generationen nach Auschwitz Wie ist Erinnerungslernen heute noch möglich? Im Zentrum einer Freiburger Tagung zum Erinnerungslernen in der vierten Generation nach Auschwitz ( ) stand die Erkenntnis, dass Erinnerung an die Opfer und die Täter keineswegs verzweckt oder von parteipolitischem Interesse kolonisiert werden darf. Die Auseinandersetzung gerade auch mit der eigenen Biografie und Familiengeschichte lässt Abgründe erkennbar werden, die jedes Mitglied der heutigen Gesellschaft unter bestimmten Bedingungen für NS-Gedankengut anfällig machen kann und gegen Ideologie desensibilisiert oder gar Gleichgültigkeit hervorruft. Gleichgültigkeit ist der schlimmste Feind der Menschlichkeit (Elie Wiesel). Bd. 4, 2010, 232 S., 19,90, br., ISBN Andreas Völker Elie Wiesel: Zeichen setzen selbst zum Zeichen werden Grammatik eines Lebens für Frieden und Versöhnung Bd. 5, 2008, 112 S., 19,90, br., ISBN Andrea Littrup Tabu und Identität Eine narrative Analyse von Identitätsprozessen der Hitlerjugend- Generation nach 1945 Persönliche NS-Vergangenheiten sind in der deutschen Öffentlichkeit Tabu gewesen. Aber wie lebt man mit einer Vergangenheit, über die man nicht sprechen kann? Diese Frage stellte sich die Autorin, als sie eine Zeit lang in Deutschland lebte. Darauf hin begann sie ältere Deutsche zu ihren Erfahrungen im Dritten Reich zu interviewen. Bd. 6, 2009, 208 S., 19,90, br., ISBN Tonio Oeftering Texte zur Menschenrechtspädagogik Im März 2008 veranstaltete das Freiburger Institut für Menschenrechtspädagogik (FIM) eine Tagung zur Menschenrechtspädagogik. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem der Dialog zwischen den unterschiedlichen Disziplinen, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Die Vielseitigkeit der Zugänge spiegelt sich in den Beiträgen dieses Buchs wider. Es finden sich u.a. Aufsätze aus der Kinderrechtspädagogik, der psychotherapeutischen Arbeit mit Heranwachsenden, der politischen Bildung und der Gedenkstättenpädagogik, die sich letztlich alle mit der Frage beschäftigen: Wie kann die Vermittlung der Menschenrechte gelingen? Die Autoren der Beiträge sind Matthias Hugoth, Karin Joggerst, Stephan Marks, Tonio Oeftering, Bernd Overwien, Wilhelm Schwendemann und Helmut Wetzel. Bd. 7, 2009, 104 S., 19,90, br., ISBN Wilhelm Schwendemann; Tonio Oeftering (Hrsg.) NEU Menschenrechtsbildung und Erinnerungslernen Bd. 8, Herbst 2011, ca. 160 S., ca. 19,90, br., ISBN Beachten Sie den Fachkatalog Politikwissenschaft SOZIALPÄDAGOGIK Allgemeine Sozialpädagogik/ Themen der Sozialpädagogik Leipziger Beiträge zur Sozialen Arbeit hrsg. von Prof. Dr. Thomas Fabian, Prof. Dr. Birgit Hoffmann, Prof. Dr. Rudolf Schweikart und Prof. Dr. Lothar Stock (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig) Lothar Stock; Carina Tausch; Rainer Vor (Hrsg.) DieWeltzuGastbeiwem? Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Migration in Sachsen, Deutschland und Europa Bd. 6, 2008, 200 S., 24,90, br., ISBN Rudolf Schweikart; Uta Steiner Interaktion und Intervention in der sozialarbeiterischen Praxis Wissenschaftler behaupten gelegentlich, ein den Praktikern überlegenes Wissen zu besitzen, auch wenn mit diesem wissenschaftlichen Wissen keinem einzigen Klienten geholfen werden könnte. Mit unserer Annäherung an sozialarbeiterische Praxis versuchen wir, der Eigenständigkeit von Praxis und den damit verbundenen Anforderungen an Praktiker der Sozialen Arbeit gerecht zu werden. Wissenschaftler behaupten gelegentlich, ein den Praktikern überlegenes Wissen zu besitzen, auch wenn mit diesem wissenschaftlichen Wissen keinem einzigen Klienten geholfen werden könnte. Mit unserer Annäherung an sozialarbeiterische Praxis versuchen wir, der Eigenständigkeit von Praxis und den damit verbundenen Anforderungen an Praktiker der Sozialen Arbeit gerecht zu werden. Bd. 7, 2009, 264 S., 29,90, br., ISBN

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