Kompetenzen, die Absolventen eines Masterlehrganges zur Begabtenförderung erwerben müssen - die ipege-position

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1 Kompetenzen, die Absolventen eines Masterlehrganges zur Begabtenförderung erwerben müssen - die ipege-position Christoph Perleth, Institut für Pädagogische Psychologie "Rosa und David Katz" der Universität Rostock Rostock, Tel.: 0381 / , Mail: christoph.perleth@uni-rostock.de

2 Logik des Statements Vorbemerkungen: Was ist ipege? Zum Begabungsbegriff. Begabungsfreundliche Schule. Aufgaben für alle Lehrkräfte. Aufgaben von Begabungsspezialisten/innen. Bereiche erforderlicher Kompetenzen. Nachbemerkung: Qualifikation der Ausbilder.

3 Was ist ipege? Mehr als ein Logo: Internationale Arbeitsgruppe (D, A, Ch). Ziele: Standards für tertiäre Bildung zur Begabungs- und Begabtenförderung. Postgraduale Weiterbildungsprogramme (M.A.). Koordination von Forschung. Federführung: özbf.

4

5 Begabung und Hochbegabung Angeborene Merkmale des kognitiven Apparats. Entwicklung von Begabung als Wechselwirkung zwischen Lernumwelt und Individuum. Intelligenz als überaus wichtiger Teil von Begabung, aber nicht damit gleichzusetzen. Begabung als Potenzial für Leistung, keine automatische Umsetzung!

6 Begabungsfreundliche Schule Differenzierungsmaßnahmen zur Individualisierung von Unterricht (Orientierung an Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen der Schüler/innen). Begabungsförderung als Anliegen der gesamten Schule. Vernetzung. Weiterbildung und Beratung d. Lehrkräfte. Diagnostik u. Beratung d. Schüler/innen.

7 Aufgaben für alle Lehrkräfte in der Begabtenförderung Erkennen von überdurchschnittlichen Begabungen, Beratungskompetenzen. Expertise zur Binnendifferenzierung des Unterrichts im Sinne von Individualisierung. Gestalten von Lernumgebungen in begabungsfreundlichem Lernklima. Aufbau von Selbstlernkompetenzen. Kontinuierliche Weiterbildung zu Aspekten von (Hoch)Begabung.

8 Aufgaben von Begabungsspezialisten/innen I Erweiterte Lern-/ Bildungsangebote. Unterstützung von Kollegen/innen. Schulung/Weiterbildung des Lehrteams. Identifikation (Hoch)Begabter in Kooperation mit psychologischen Diensten. Beobachtung/Begleitung von Lernprozessen.

9 Aufgaben von Begabungsspezialisten/innen II Beratung von Eltern und Schulbehörden. Programmverantwortung und - koordination. Unterhalt eines Mentoren-Netzwerks. Vernetzung (Mentoren, Förderangebote). Weiterentwicklung geeigneter Angebote. Akademische Qualifikation: Bewerten von Maßnahmen, Treffen von Entscheidungen.

10 Bereiche erforderlicher Kompetenzen Grundlegende Kenntnisse der Forschung zu (Hoch-)Begabung. Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethodik. Diagnostik und Identifikation. Lehren und Lernen mit (Hoch)Begabten. Grundlagen der Beratung/Einzelfallhilfe. Schul- und Unterrichtsentwicklung.

11 Grundlegende Kenntnisse Inhalte (Beispiele): Theorien und Modelle zu Intelligenz/Begabung; Begabungs-Leistungs-Modelle; Identifikation und Förderung. Voraussetzungen: Grundlagen der Erziehungswissenschaft und Psychologie (wie im Lehramtsstudium üblich). Praxisrelevanz: Grundlage für sämtliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit Identifikation, Förderung, Unterrichtung, Erziehung (Hoch-)Begabter.

12 Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethodik Inhalte (Beispiele): Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens; einschlägige (einfache) Verfahren der deskriptiven und Inferenzstatistik; Ausblick auf komplexere Verfahren. Voraussetzungen: Schulwissen in Wahrscheinlichkeit/Statistik, Diagnostik im Lehramtsstudium. Praxisrelevanz (Beispiele): Verstehen wissenschaftlicher Texte Evaluation eigener Fördermaßnahmen; Grundlage für evtl. Promotionsstudium.

13 Diagnostik und Identifikation Inhalte (Beispiele): Verhaltensmerkmale von (Hoch)Begabten; Qualitätsmerkmale päd.-psych. Diagnostik; Identifikationsverfahren für (Hoch-)Begabung; Diagnostische Prozesse und Fehlerquellen. Voraussetzungen: Schulleistungsdiagnostik (Lehrerausbildung). Praxisrelevanz (Beispiele): qualifizierte Identifikation von (Hoch-)Begabten; Erkennen von Underachievern usw.; Planung von Fördermaßnahmen; Lernstands-, Lernfortschrittsmessung.

14 Lehren und Lernen mit (Hoch)Begabten Inhalte (Beispiele): Lerntheorien; Konzepte der Begabungsförderung; Umgang mit Heterogenität, Individualisierung; Gestaltung von Lernumgebungen; Total Talent Portfolio, Lernjournale usw.; Voraussetzungen: Kenntnisse der Unterrichtsplanung, Praxiserfahrung. Praxisrelevanz (Beispiele): Curriculumplanung; Beratung anderer Lehrkräfte.

15 Grundlagen der Beratung und Einzelfallhilfe Inhalte (Beispiele): Wissen zu Lernumwelt, insbesondere Peers, Underachievement, Verhaltensauffälligkeiten, Gender, Migrationshintergrund; Gesprächsführung; Einzelfallanalysen. Voraussetzungen: Entsprechendes Vorwissen aus Lehrerbildung, praktische Erfahrungen. Praxisrelevanz (Beispiele): Erkennen, Beraten und Fördern von (Hoch-) Begabten mit entsprechenden Merkmalen.

16 Qualifikation der Ausbilder Klientel verlangt besondere Anforderungen. Erfahrung im (teilweise selbständigen) wissenschaftlichen Arbeiten (Promotion). Praxiserfahrungen. Praktiker, die ihre Tätigkeit wissenschaftlich reflektieren. Wissenschaftler, die praxisnah forschen. Überblick über Literatur/Forschungslage.

17 Kompetenzen, die Absolventen eines Masterlehrganges zur Begabtenförderung erwerben müssen - die ipege-position Christoph Perleth, Institut für Pädagogische Psychologie "Rosa und David Katz" der Universität Rostock Rostock, Tel.: 0381 / , Mail: christoph.perleth@uni-rostock.de

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