Top 100. Die Jobmacher: Ranking, Interviews und Analysen. Die grössten Unternehmen im Kanton Solothurn. Eine Sonderbeilage der.

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1 Eine Sonderbeilage der November 2009 Top 100 Die grössten Unternehmen im Kanton Solothurn Die Jobmacher: Ranking, Interviews und Analysen Gilbert Ambühl: Er kämpft gegen das Schoggijob- Image der öffentlichen Hand an Seite 17 Gut gehütetes Geheimnis: Die Solothurner Torte liegt seit fast 100 Jahren voll im Trend Seite 25 Josef Zimmermanns Analyse: Er rechnet mit dem Silberstreifen am Horizont Seite 38

2 Top 100 Seite 3 Editorial Inhalt 5 Das Ranking Die 100 grössten Arbeitgeber im Kanton Solothurn 15 Jobmacher trotz Rezession Alpiq, Mathys und Hess: Drei Firmen schaffen 135 neue Jobs 17 Gemeindepräsident als CEO Gilbert Ambühl macht sich für die öffentliche Hand stark Der Krise trotzen! 18 Konjunkturumfrage Noch gibt die Erhebung keinen Anlass zu Freudensprüngen Die «Top 100» präsentiert die grössten Arbeitgeber aus über 9200 Solothurner Unternehmungen eine Plattform für die Leistungsfähigkeit der Solothurner Wirtschaft und gleichwohl nur eine kleine Auswahl der hier ansässigen Unternehmen. Trotz Leistungsfähigkeit und Innovationskraft schlägt sich die Wirtschaftskrise auch bei uns nieder. Der Industriestandort Solothurn ist mit seinen exportorientierten Branchen stark vom Einbruch der Bestellungen aus dem Ausland betroffen. Im ersten Halbjahr 2009 gingen die Solothurner Exporte um 23 % zurück, die Schweizer Exporte sanken «nur» um 16 %. In diesen Zeiten wird uns ganz besonders bewusst, welche unternehmerischen Leistungen nötig sind, um ein Unternehmen durch konjunkturelle Höhen und Tiefen zu steuern und die Arbeitsplätze zu sichern. Auch die Solothurner Regierung nimmt in dieser schwierigen Zeit ihre Verantwortung wahr: Mit den zur Verfügung stehenden Instrumenten knüpfen wir ein Auffangnetz für betroffene Unternehmen und Arbeitnehmende. Im laufenden Jahr haben wir bis Ende September über 100 Mio. Franken an Entschädigungen an Kurzarbeits- und Arbeitslosenunterstützungen ausgerichtet. Für Integrations-, Bildungs- und Beschäftigungsprogramme steht ein Budget von 18 Mio. Franken zur Verfügung. Zusätzlich besteht das Konjunkturprogramm der Solothurner Regierung aus drei Säulen: Erstens haben wir im laufenden Jahr die Steuern gesenkt. Zweitens lösen wir durch beschlossene und ausführungsreife Bauprojekte in den Jahren 2009 bis 2012 Investitionen von 800 Mio. Franken aus. Und drittens unterstützen wir mit dem Förderprogramm für Energieeffizienz und erneuerbare Energien das Gewerbe und die Hauseigentümer. Die Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft und speziell die KMU verstehen wir als Daueraufgabe. Der Staat leistet viel zur Dämpfung der Krise, aber er kann nicht alles. Weder kann er den Exportunternehmen fehlende Aufträge ersetzen, noch kann er für Firmen, die in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, als Kreditgeber auftreten, und ganz sicher kann er keine globalen Trends umkehren. Ich wünsche allen Betroffenen Kraft und Zuversicht, um den Turbulenzen der aktuellen Wirtschaftskrise zu trotzen, damit wir für den hoffentlich baldigen Aufschwung bestens gewappnet sind! Esther Gassler, Regierungsrätin Vorsteherin des Volkswirtschaftsdepartements des Kantons Solothurn 19 Die Aktienkurse Werte ausgesuchter Unternehmen zeigen wieder nach oben 21 Made in Solothurn Vier Produkte in Rot-Weiss tragen Solothurn in die Welt hinaus 27 Firmenpleiten Die Zahlen der Creditreform lesen sich wenig verheissungsvoll 29 Ausblick 2010 Branchenleader blicken verhalten optimistisch in die Zukunft 37 Selbstkritische Patrons Traditionsfirma aus Lüsslingen wird von der Krise getroffen 38 Josef Zimmermann Der Wirtschaftsführer rechnet für 2010 mit einem Silberstreifen am Horizont Top 100 Beilage Solothurner Woche / Berner Zeitung Auflage: Exemplare Impressum Redaktion: chilimedia GmbH, knapp & niklaus Schanzenweg 45, 4612 Wangen bei Olten Fon / Titelbild/Layout/Satz: opuskula, 4600 Olten Fotos: chilimedia/bz Anzeigenverkauf: Janick Jost Herausgeber / Verlag: Top 100 Espace Media AG, Solothurner Woche Hauptgasse 14, 4502 Solothurn Tel Druck: Büchler-Grafino AG, Bern / Druckzentrum Bern

3 Seite 4 Top 100 Top 100 Das Ranking Die grössten Unternehmen im Kanton Solothurn Eine Auflistung der grössten Unternehmen im Kanton Solothurn, mitten in der Krise? Ein Ranking der grössten Jobmacher? Das kann man, wenn man denn möchte, in Zeiten wie diesen durchaus als zynischen Ansatz werten. Deshalb hat die Herausgeberin dieses Wirtschaftsmagazins im Frühling einen Moment nachgedacht, bevor sie entschied: «go!» Entstanden ist ein Magazin, das aus unserer Sicht dem schwierigen Anspruch gerecht wird, die mitunter triste Realität im Herbst 2009 abzubilden und trotzdem einigermassen optimistisch in die Zukunft zu blicken. Ein Magazin, dessen Publikation vielleicht sogar legitimer ist denn je. Dies mag auch die Antwort von Volkswirtschaftsdirektorin Esther Gassler auf unsere Anfrage belegen, ob sie für uns das Editorial verfassen würde. Ihr Kommentar bei der spontanen Zusage: «Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen ist es wichtig, auch positive Zeichen zu setzen und Unternehmen Platz zu bieten, denen es wirtschaftlich gut geht.» Diese Unternehmen gibt es durchaus: Allein die Top-100-Unternehmen, die dies explizit deklarieren wollten, haben im laufenden Jahr 438 neue Jobs geschaffen. Eine Erkenntnis, die gut tut. Eine Frage an 15 Branchenleader Top 100 bietet auch einen Überblick über einzelne Branchen. Welche Bank zählt nicht nur Geld, sondern auch auf viele Angestellte? Welches sind die grössten Garagen? Auf welchem Personal-Fundament stehen die Baufirmen? An welcher Schule gibts die meisten Lehrer und Kursleiter? Wie viele Mitarbeiter sorgen bei den Verkehrsbetrieben für schnelle Verbindungen? Allen haben wir heuer die gleiche Frage gestellt: «Warum dürfen wir hoffen, dass es mit der Wirtschaft 2010 wieder aufwärts geht?» Erfreulich auch dies: Wiesen die hundert grössten Arbeitgeber im Kanton Solothurn im letztjährigen Magazin noch Vollzeitstellen aus, sind es aktuell sogar Aber diese Zahl täuscht. Wieder dabei im Ranking ist heuer die ETA mit allein Vollzeitstellen. Neu dabei ist die öffentliche Hand (Grenchen, Solothurn, Olten, Zuchwil) mit mehr als 1000 Jobs. Als Neuzugang aus dem Kanton Bern erfreulicherweise aufführen dürfen wir auch die Schaerer AG mit ihren 156 Jobs. Ohne diese Faktoren, das wird rasch klar, lägen die Top Hundert noch bei rund Vollzeitstellen klar unter dem letztjährigen Saldo. Ein Beispiel noch um zu belegen, dass eine Mehrheit der grossen Unternehmen eher Stellen ab- als ausgebaut hat: Benötigte man vor Jahresfrist noch 150 Vollzeitstellen, um Platz 60 im Ranking zu erreichen, reichen heuer bereits 140; benötigte man 114 Jobs für Platz 80, reichen heuer deren 102. Die Erhebung der Daten haben wir in bewährter Manier vorgenommen: Die Firma Creditreform hat gemäss den von uns vorgegebenen Kriterien eine erste, massgebliche Vorselektion getroffen. Wichtig aber: Die Unternehmen im Auf folgenden Seiten finden Sie die Antworten: Top 10 Garagen Seite 29 Top 5 Banken Seite 31 Top 5 Verkehrsbetriebe Seite 33 Top 10 Bau Seite 35 Top 5 Schule/Bildung Seite 36 Die grössten Arbeitgeber im Kanton Solothurn einer Branche Top 5 im Kanton: Schule / Bildung Name Mitarbeiter Migros Klubschule 360 Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten 324 Volkshochschule 305 Erwachsenenbildungszentrum 124 Feusi 79 Ranking «Top 100» und bei den Jobmachern 2009 haben jede einzelne Zahl auf Anfrage der Redaktion selber «beglaubigt». Bewährt und etabliert ist das Kriterium der Anzahl Vollzeitstellen, die eine Firma im Kanton Solothurn ausweist. Irrelevant in diesem Zusammenhang war wie immer die Frage, ob sie den Hauptsitz im Kanton Solothurn hat oder nicht. Lesen Sie das Resultat unserer Umfrage ab Seite 5. Wir verzichten in dieser 4. Ausgabe von «Top 100» erstmals darauf, einzelne Unternehmen aufzulisten, die aufgrund ihrer Grösse eigentlich ins Ranking gehört hätten und die Sie womöglich vermissen. Wir nennen die «Fehlenden» deshalb nicht namentlich, weil wir uns nicht anmassen wollen, die Gründe für eine Negativ- oder Nichtreaktion auf unsere Anfrage zu kennen. Wir haben Respekt vor der Haltung einer Unternehmensleitung, die auf einen Eintrag im Ranking beispielsweise deshalb verzichtet, weil sie im Jahr 2009 Entlassungen hat aussprechen müssen. Fussnoten (Seiten 5 bis 13): 1) vormals Atel AG 2) vormals M-real, Biberist 3) vormals Munzinger AG, Olten 4) vormals HLS Logistik GmbH, Oensingen 5) Nicht in der Statistik enthalten sind 801 behinderte Mitarbeiter der Vebo. Dabei handelt es sich um Personen, welche von der IV eine Rente erhalten und somit im Status der Geschützten Werkstatt angestellt sind. All diese Personen haben jedoch auch einen vollwertigen Arbeitsvertrag im Stundenlohn. 6) Auf hartnäckiges Begehren von Zuchwils Gemeindepräsident Gilbert Ambühl (Interview S. 17) erstmals in der Statistik aufgeführt ist die öffentliche Hand. Die Definition der angewandten Paradigmen ist schwierig. Im Schulbereich etwa werden etliche Kreisschulen (Zweckverbände) geführt, die als selbstständige Gemeinden gelten. Allein dies verzerrt das Bild. Vereinfacht ausgedrückt, gilt für die vier aufgelisteten Kommunen dies: Die Vollzeitstellen von Solothurn, Grenchen und Zuchwil beinhalten die Verwaltung sowie sämtliche Lehrkräfte; Olten hat seine Lehrkräfte nicht mit eingerechnet.

4 Top 100 Seite 5 Kurt Altermatt Solothurner Spitäler Rang 1 Hansueli Loosli Coop-Gruppe Rang 2 Pierre-André Bühler ETA SA Rang 3 Andreas Meyer SBB Rang 4 Michel Orsinger Synthes GmbH Rang 5 Michel Kunz Schweizerische Post Rang 6 Hans Kuhn Migros-Verteilbetrieb Rang 7 Die Jobmacher im Kanton Solothurn: Rang 1 20 Rang 2009 Anz. Lehrlinge, Umsatz Investitionen Cash flow Rang Vollzeitstellen Vollzeitstellen die im Kt. SO G.Jahr 2008 G.Jahr 2008 G.Jahr Unternehmen Branche im Kt. SO ausser Kt. SO ausgeb. werden (in Mio CHF) (in Mio CHF) (in Mio CHF) Solothurner Spitäler AG Gesundheitswesen Coop-Gruppe Detailhandel ETA SA, Grenchen Uhrenindustrie Schweiz. Bundesbahnen SBB öffentlicher Verkehr Synthes GmbH Medizinaltechnik Schweizerische Post Versand/Personenverkehr Migros-Verteilbetrieb Neuend. Logistik Alpiq AG, Olten 1) Energiekonzern Swisscom Telekommunikation Genossenschaft Migros Aare Detailhandel Scintilla AG Elektrowerkzeuge Sappi Schweiz AG, Biberist 2) Papierfabrik Stahl Gerlafingen AG Stahlherstellung Kernkraftwerk Gösgen, Däniken Kernenergie Bell AG, Oensingen Fleischverarbeitung Leoni Studer AG, Däniken Draht- und Kabelwerk Nestlé Schweiz, Wangen Nahrungsmittel SIX Group AG Finanzdienstleistungen Raiffeisenbank-Gruppe Kt. SO Bank Schenker Storen AG, Schö werd Storenfabrik Giovanni Leonardi Alpiq Rang 8 Carsten Schloter Swisscom Rang 9 Beat Zahnd Migros Aare Rang 10 Boris Gleissner Scintilla Rang 11 Nicolas Mühlemann Sappi Schweiz AG Rang 12 Max C. Diggelmann Stahl Gerlafingen AG Rang 13 Guido Meier Kernkraftwerk Gösgen Rang 14 Adolphe R. Fritschi Bell AG Rang 15 Bruno Fankhauser Leoni Studer AG Rang 16 Bertram Decker Nestlé Schweiz Rang 17 Urs Rüegsegger SIX Group Rang 18 André Bourquin Raiffeisenbank Rang 19 Werner Held Schenker Storen AG Rang 20

5 Top 100 Seite 7 Thomas Wahl Stryker Rang 21 Boris Banga Einw. Gem. Grenchen Rang 22 Ruedi Nützi Fachhochschule Rang 23 Kurt Fluri Einw. Gem. Solothurn Rang 24 Mike Lauper Amcor Rentsch AG Rang 25 Martin Plüss Vebo Genossenschaft Rang 26 Andreas Grob Buchzentrum Rang 27 Die Jobmacher im Kanton Solothurn: Rang Rang 2009 Anz. Lehrlinge, Umsatz Investitionen Cash flow Rang Vollzeitstellen Vollzeitstellen die im Kt. SO G.Jahr 2008 G.Jahr 2008 G.Jahr Unternehmen Branche im Kt. SO ausser Kt. SO ausgeb. werden (in Mio CHF) (in Mio CHF) (in Mio CHF) Stryker, Selzach Medizinaltechnik Einwohnergem. Grenchen 6) öffentliche Hand Fachhochsch. NW-CH, Kt. SO Bildungswesen Einwohnergem. Solothurn 6) öffentliche Hand Amcor Rentsch AG, Rickenbach Verpackungen Vebo Genossenschaft, Oens. 5) Behindertenwerkstätte Buchzentrum AG, Hägendorf Vertrieb Astrada AG, Solothurn Bau Carrosserie Hess AG, Bellach Nutzfahrzeughersteller Jura AG, Niederbuchsiten Kaffeemaschinen EAO AG, Olten Elektroapparate-Bau Spirig Pharma AG, Egerkingen Pharmaindustrie Baloise Bank SoBa, Solothurn Bank R. Nussbaum AG, Olten Armaturenfabrik Mathys AG, Bettlach Medizinaltechnik F. Murpf AG, Hägendorf Transporte und Logistik Marti AG, Solothurn Bauunternehmung Einwohnergemeinde Olten 6) öffentliche Hand Fraisa SA, Bellach Werkzeugherstellung Albin Borer AG, Erschwil Hoch- und Tiefbau Peter Fritschi Astrada AG Rang 28 Alex Naef Carrosserie Hess Rang 29 Emanuel Probst Jura Elektroapparate Rang 30 Kurt Loosli EAO AG Rang 31 Chr. Pflugshaupt Spirig Pharma AG Rang 31 Alois Müller Baloise Bank SoBa Rang 33 Roy Nussbaum R. Nussbaum AG Rang 34 Hugo Mathys Mathys AG Rang 35 Thomas Murpf F. Murpf AG Rang 36 Christoph Müller Marti AG Rang 37 Ernst Zingg Einw. Gem. Olten Rang 38 Josef Maushart Fraisa SA Rang 39 Anton Borer Albin Borer AG Rang 40

6 Top 100 Seite 9 Andreas Wegier Regionalflugplatz Rang 41 M. Wüthrich Gross Wernli AG Rang 43 Augustin Schreier Credit Suisse Rang 44 Siegfried Wagner Securitas AG Rang 45 Roland Knödler Heimbach AG Rang 46 Hugh Scholaert Aastra Telecom AG Rang 47 Reinhold Dörfliger Reinhold Dörfliger AG Rang 48 Die Jobmacher im Kanton Solothurn: Rang Rang 2009 Anz. Lehrlinge, Umsatz Investitionen Cash flow Rang Vollzeitstellen Vollzeitstellen die im Kt. SO G.Jahr 2008 G.Jahr 2008 G.Jahr Unternehmen Branche im Kt. SO ausser Kt. SO ausgeb. werden (in Mio CHF) (in Mio CHF) (in Mio CHF) Regionalflugplatz Grenchen Flugwesen Mahle Schweiz AG, Grenchen Automobilindustrie Wernli AG, Trimbach Nahrungsmittel Credit Suisse Bank Securitas AG, Olten Überwachungswesen Heimbach Switzerl. AG, Olten 3) Papiermaschinenbespannung Aastra Telecom Schweiz AG Telefonsysteme Reinhold Dörfliger AG, Egerk. Trax- & Baggerbetrieb, Tiefb UBS Bank BDO Visura, Solothurn Treuhand Glutz AG, Solothurn Schliesstechnik Centris AG, Solothurn IT-Lösungen Schaerer AG, Zuchwil Kaffeemaschinen-Hersteller Pallas Gruppe, Olten Kliniken/Hotel e+h Services AG, Däniken Handelsunternehmen Zibatra Logistik, Rickenbach Logistik Hakama AG, Bättwil Feinblechverarbeitung AEK Energie AG, Solothurn Energiekonzern Blösch Ressourcen AG, GrenchenOberflächentechnik Einwohnergemeinde Zuchwil öffentliche Hand Walter Bänninger UBS Rang 48 Rudolf Häfeli BDO Visura Rang 50 Peter Riedweg Glutz AG Rang 50 Patrick Progin Centris AG Rang 52 Peter Althaus Schaerer AG Rang 53 Jorgos Pallas Pallas Gruppe Rang 54 Max Feuz e+h Services AG Rang 55 Alois Christ Zibatra Logistik Rang 56 Marius Haberthür Hakama AG Rang 57 Walter Wirth AEK Energie Rang 57 Erich Blösch Blösch Ressourcen Rang 59 Gilbert Ambühl Einw. Gem. Zuchwil Rang 59

7 Top 100 Seite 11 Ulrich Wyss Kurt Hügli Wyss Samen/Pflanzen ABB Schweiz Rang 61 Rang 62 Félix Rhyner CWA Constructions Rang 62 Felix Strässle Regio Energie Rang 64 Thomas Müller Dietschi AG Rang 65 Daniel Wermelinger Stiftung Solodaris Rang 66 Marc Pfister Stebler + Co. Rang 67 Die Jobmacher im Kanton Solothurn: Rang Rang 2009 Anz. Lehrlinge, Umsatz Investitionen Cash flow Rang Vollzeitstellen Vollzeitstellen die im Kt. SO G.Jahr 2008 G.Jahr 2008 G.Jahr Unternehmen Branche im Kt. SO ausser Kt. SO ausgeb. werden (in Mio CHF) (in Mio CHF) (in Mio CHF) Wyss Samen/Pflanzen, Zuchw. Blumenfachgeschäft ABB Schweiz, Deitingen Energie-/Automationstechn CWA Constructions SA, Olten Seilbahnkabinen Regio Energie Solothurn Energiewirtschaft Dietschi AG, Olten Verlag/Druckerei Stiftung Solodaris, Solothurn Soziale Institution Stebler + Co. AG, Nunningen Blechwarenfabrik Ewag AG, Etziken Schleiftechnik Aeschlimann AG, Lüsslingen Präzisionsdrehteile Sterki Bau AG, Solothurn Bau Bourquin SA, Oensingen Verpackungen SABER Swiss Quality Paper AG Papierfabrik Stiftung Arkadis, Olten Soziale Institution E. Rihs AG, Bettlach Werkzeugbau Meag AG, Gretzenbach Maschinenbau Blumenhaus Buchegg Soziale Institution Busbetrieb Olten Gösgen Gäu öffentlicher Verkehr Privatklinik Obach, Solothurn Gesundheitswesen Regiobank Solothurn Bank Schaffner Holding AG, Luterb. Komponentenherstellung Peter Schwenk Ewag AG Rang 67 Rudolf Rebholz Aeschlimann AG Rang 69 Guido Sterki Sterki Bau AG Rang 70 Guido Bardelli Bourquin SA Rang 71 Ulrich Nyffeler Swiss Quality Paper Rang 72 Erwin Ritter Stiftung Arkadis Rang 72 Max Strickler Meag AG Rang 75 Manfred Lehmann Blumenh. Buchegg Rang 76 Markus Hofer Busbetrieb OGG Rang 77 André Bourquin Privatklinik Obach Rang 78 Markus Boss Regiobank Solothurn Rang 79 Alexander Hagemann Schaffner Holding AG Rang 80

8 Top 100 Seite 13 Beat Grau Autogrill Schweiz AG Rang 80 Fritz Wüthrich Mövenpick Hotel Rang 80 Rolf Riechsteiner BSB + Partner Rang 83 Hans Amacker BSU Rang 83 Felix Heimgartner Härterei Gerster AG Rang 85 Hannes Koeninger Ypsotec AG Rang 86 Fritz Oschwald Stirnimann AG Rang 87 Die Jobmacher im Kanton Solothurn: Rang Rang 2009 Anz. Lehrlinge, Umsatz Investitionen Cash flow Rang Vollzeitstellen Vollzeitstellen die im Kt. SO G.Jahr 2008 G.Jahr 2008 G.Jahr Unternehmen Branche im Kt. SO ausser Kt. SO ausgeb. werden (in Mio CHF) (in Mio CHF) (in Mio CHF) Autogrill Schweiz AG, Olten Gastronomie Mövenpick Hotel Egerkingen Gastronomie BSB + Partner, Oensingen Ingenieurwesen Busbetr. Soloth. u. Umg. BSU öffentlicher Verkehr Härterei Gerster AG, Egerk. Techn. Wärmebehandlungen Ypsotec AG, Grenchen Präzisionsdrehteile Stirnimann AG, Olten Baumaschinen Imedco AG, Hägendorf Hochfrequenzabschirmungen RCT Hydraulik Tooling AG Oberflächentechnik/Hydraulik Arthur Flury AG, Deitingen Elektrotechnik BN Bau Net-Gruppe Bau Dyhrberg AG, Klus-Balsthal Lachsräucherei Amag Retail Betriebe Automobile Hörmann Schweiz AG, Oens. Bauelemente Die freien Maurer GmbH, Oberb. Mauerwerk und Schalungen Galli AG, Zuchwil Bauunternehmung Ascom AG Technologiegruppe Mercedes Benz AG, Neuendorf Autoindustrie Nachbur AG, Holderbank Drehteile und Baugruppen HAVI Logistics GmbH, Oens. 4) Logistikbetrieb Robert Schweizer Imedco AG Rang 87 Romeo Rütti RCT Hydraulic Tooling Rang 89 Adrian M. Flury Arthur Flury AG Rang 89 Bruno Fuchs BN Bau-Net Rang 91 Leo Belser Dyhrberg AG Rang 92 Markus Stuber Amag Retail Betriebe Rang 93 Markus Gerber Die Freien Maurer Rang 95 Daniel Graf Nachbur AG Rang 96 Theo Galli Galli AG Rang 96 Willy Schenker Mercedes Benz AG Rang 96 Riet Cadonau Ascom AG Rang 96 Walter Jaeger HAVI Logistics GmbH Rang 100

9 Top 100 Seite 15 Jobmacher trotz Rezession Krise? Ja. Trotzdem haben allein die Top-100-Unternehmen im laufenden Jahr 438 neue Jobs geschaffen. 77 neue Jobs hat das Energieunternehmen Alpiq dieses Jahr geschaffen. Hauptgrund: «Der Energieverbrauch steigt, davon profitieren Alpiq und die ganze Energiebranche», sagt Giovanni Leonardi, CEO von Alpiq. Er gehe davon aus, dass die Nachfrage weiter wächst. Um den Energiebedarf zu decken, stünden diverse Projekte an, etwa das Speicherkraftwerk Nant de Drance im Wallis, und dafür brauche man zusätzliches Personal. Unternehmen 438 neue Jobs Alpiq AG, Olten 77 Synthes GmbH 50 Stryker, Selzach 35 Carrosserie Hess AG, Bellach 35 F. Murpf AG, Hägendorf 30 Mathys AG, Bettlach 23 Securitas AG, Olten 22 Schenker Storen AG, Schönenw. 21 Einwohnergemeinde Grenchen 15 Sterki Bau AG, Solothurn 15 R. Nussbaum AG, Olten 14 Einwohnergemeinde Olten 12 Bell AG, Oensingen 10 AEK Energie AG, Solothurn 8 Blösch Ressourcen AG, Grenchen 8 Spirig Pharma AG, Egerkingen 7 Pallas Gruppe, Olten 7 Dyhrberg AG, Klus-Balsthal 7 BN Bau Net-Gruppe 6 Amag Retail Betriebe 6 Regiobank Solothurn 5 Sappi Schweiz AG, Biberist 4 Nestlé Schweiz, Wangen 4 Credit Suisse 3 Arthur Flury AG, Deitingen 3 Einwohnergemeinde Solothurn 2 Aastra Telecom Schweiz AG 2 Einwohnergemeinde Zuchwil 2 Stebler + Co. AG, Nunningen 1 Bourquin SA, Oensingen 1 Stiftung Arkadis, Olten 1 Autogrill Schweiz AG, Olten 1 Stirnimann AG, Olten 1 «Wir streben langfristiges Wachstum an», sagt Hugo Mathys, CEO der Bettlacher Mathys AG. Die Firma hat heuer 23 Vollzeitstellen geschaffen. Man investiere in die Entwicklung eines Produkts über mehrere Jahre. «Das muss man durchhalten, so hat man ein im Markt langfristig akzeptiertes Produkt.» Durch diese Strategie und die eher krisenresistente Branche sei man von kurzfristigen Abschwüngen weniger betroffen. Die Bellacher Fahrzeugherstellerin Carrosserie HESS AG hat heuer 35 neue Arbeitsplätze geschaffen. «Generell liegt das an der Zunahme der Nutzung des öffentlichen Verkehrs. So steigt die Nachfrage etwa nach unseren Bussen», erklärt CEO Alex Naef. Besonders stieg die Nachfrage nach umweltfreundlichen Fahrzeugen mit Elektro- und Hybridantrieb. Zudem habe man neue Märkte erschlossen, vorab in Westeuropa.

10 Top 100 Seite 17 «Wir haben nicht alle einfach einen Schoggijob» Gilbert Ambühl, Gemeindepräsident Zuchwil Öffentliche Arbeitsplätze seien nicht einfach nur ein Kostenfaktor, sagt Zuchwils Gemeindepräsident Gilbert Ambühl. Deshalb machte er sich dafür stark, dass die öffentliche Hand im Ranking «Top 100» ebenfalls vertreten ist. Dass er CEO und Verwaltungsratspräsident von Zuchwil sei, sei nicht immer nur von Vorteil. Herr Ambühl, Sie sind CEO von Zuchwil. Einverstanden? (lacht) Ja. Ich kann damit leben. Ich habe diese Bezeichnung auch schon als Vergleich benutzt. Ich leite ja das Dienstleistungszentrum der Gemeinde und bin Direktor der Verwaltung. Gefällt Ihnen dieser Ausdruck? Das ist nicht die Frage, die Problematik ist eine andere: Manchmal überlege ich mir, ob es nicht besser wäre, wenn meine Kompetenz beschnitten würde. Weshalb? Ich leite ja nicht nur die Verwaltung als operative Behörde, ich leite auch den Gemeinderat als strategische Behörde. Ich bin also sowohl CEO als auch Verwaltungsratspräsident. Das hat nicht immer nur Vorteile. Und nun erscheint auf Ihr hartnäckiges Begehren hin erstmals die öffentliche Hand im Ranking «Top 100» Zuchwil ist auf Rang 59 mit 140 Vollzeitstellen. Macht Sie das stolz? Sagen wir es so: Mir ist es sehr wichtig, dass öffentliche Arbeitsplätze in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit nicht einfach nur als Kostenfaktor betrachtet werden. Gemeinden und Kanton bieten Arbeitsplätze von einer gewissen Qualität an, das ist wenn auch über Steuern finanziert auch ein sehr ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor. Haben Sie das Gefühl, die Kommunen als Arbeitgeber würden zu wenig geschätzt in der Öffentlichkeit? Ich und vor allem meine Mitarbeiter spüren vor allem die Klischees vom sicheren Arbeitsplatz, der guten Bezahlung und der ruhigen Kugel, die man schieben kann. Natürlich: Unsere Jobs sind relativ sicher, das Risiko, Konkurs zu gehen, ist kleiner als bei einem Privaten. Aber wir in den Gemeinden arbeiten auch, sind durchaus dem Wettbewerb ausgesetzt. Ich wehre mich dagegen, dass wir alle einfach Schoggijobs haben. «Gemeinden bieten Arbeitsplätze von einer gewissen Qualität an.» Wie nehmen Sie Ihre tägliche Aufgabe als CEO von Zuchwil wahr? Meine Aufgabe ist ausserordentlich vielseitig und deshalb auch sehr schön. In den acht Jahren als Gemeindepräsident habe ich meine Tätigkeit noch keinen einzigen Tag ungern gemacht. Sie ist sehr spannend und verschafft mir viele Kontakte mit interessanten Personen. Relativ rasch habe ich übrigens das Wort «Verwaltung» gestrichen und durch den Begriff «Dienstleistungszentrum» ersetzt. Das möchten wir sein, zu Gunsten der Einwohner Zuchwils. Was die Aufteilung betrifft, so benötige ich ungefähr 70 Prozent der Zeit, um die sechs Abteilungen zu führen. 30 Prozent der Zeit bin ich Politiker, Gemeinderat und Aussenminister von Zuchwil. Mögen Sie Repräsentationspflichten? Ich mache es gerne, ja. Ich finde es spannend. Wenn man meinen Job gut machen will, muss man die Menschen gerne haben. Mir war bei Amtsantritt durchaus bewusst, dass darüber hinaus nicht viel Zeit übrig bleibt. Nun haben Sie ja eine sehr heterogene Arbeitnehmerschaft: Vom Strassenfeger bis zum Lehrer... Das stimmt allerdings. Man muss probieren, auf alle einzugehen, sie so zu nehmen, wie sie sind. Natürlich argumentiert der Mitarbeiter des Werkhofs aus einem ganz anderen Blickwinkel als der Schulleiter. Es ist dann jeweils an mir, die Perspektive zu wechseln und zu verstehen. Was unterscheidet die Firma «Zuchwil» von einem herkömmlichen Unternehmen? Wenn private Unternehmen in die Krise geraten, nimmt das Auftragsvolumen ab und als Folge der finanziellen Probleme kommts zum Stellenabbau. Wir in der Gemeinde haben zwar vergleichbare finanzielle Probleme, aber ich kann dann nicht einfach abbauen, im Gegenteil: Wir haben zur gleichen Zeit jeweils erst recht zu tun, wenn wir nur an die notwendigen Ressourcen im Sozialbereich denken. Ein generelles Wort zur wirtschaftlichen Situation im Kanton Solothurn. Ich glaube, wir haben die Talsohle erreicht. Aber es gibt noch sehr wenige Lichtblicke, dass wir die Talsohle schon verlassen hätten, dafür sind wir zu sehr von der Industrie und der Exportwirtschaft abhängig. Bis es wirklich aufwärts geht, dauert es noch ein Jahr oder länger. Und bis die öffentliche Hand dies spürt, dauert es noch einmal ein Jahr länger. Gemäss Finanzplan tritt die Erholung erst ab 2012 ein. Das gibt mir schon zu denken. Das sieht düster aus... Es gibt auch erfreuliche Perspektiven: Die Synthes etwa verlegt ihren Europahauptsitz nach Zuchwil. Die Firma Schärer ist vom Kanton Bern zu uns gezügelt, inklusive 200 Arbeitsplätzen. Das sind doch auch Glücksfälle.

11 Seite 18 Top 100 Konjunkturumfrage: Es geht auf tiefem Niveau verhalten aufwärts Aktuelle Erhebungen der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich Es geht verhalten aufwärts, allerdings auf noch immer tiefem Niveau: In etwa so lassen sich die aktuellen Erhebungen der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH in Zürich zusammenfassen. Sie sind noch taufrisch und am 6. November publiziert worden: Die Resultate der Oktober-Umfragen der KOF der ETH Zürich. Diese Daten liefern aussagekräftige Informationen über die aktuellen und künftigen Konjunkturtendenzen der Schweizer Wirtschaft insgesamt, einzelner Branchen und verschiedener Regionen. Einschätzungen und deren Veränderung über die Zeit lassen insbesondere konjunkturelle Engpässe oder Überkapazitäten erkennen. Wichtig: Die Umfragen erhalten vorwiegend Fragen qualitativer Art. Für die Umfrage verwertet werden explizit Prognosen und Erwartungshaltungen Die «Spielregeln»: Zu jeder Frage werden in der Regel drei Antwortmöglichkeiten angeboten. Zur Frage nach der Produktion in den nächsten drei Monaten beispielsweise können die teilnehmenden Firmen wählen zwischen den Antworten «zunehmen», «gleich bleiben» und «abnehmen». Da die Resultate der drei Antwortkategorien für eine rasche Interpretation der Ergebnisse ungeeignet sind, wird in der Regel ein kompakter Indikator, der sogenannte Saldo, gebildet. Er wird errechnet aus der Differenz zwischen dem Anteil der positiven und dem Anteil der negativen Meldungen. der Unternehmen und keine bereits realisierten Zahlen. Für den Kanton Solothurn hat die Redaktion aktuelle Daten für den gesamten Industriebereich erhalten. Die anderen Branchen gemäss den Tabellen auf diesen Seiten geben die Werte für den Espace Mittelland (BE, FR, SO, NE, JU) wieder. Der Trend im für den Kanton Solothurn so wichtigen Industriesektor ist nicht ganz eindeutig: Bezüglich der Geschäftslage geht es wieder aufwärts auf tiefem Niveau allerdings. Eine Mehrheit der befragten solothurnischen Industrieunternehmen beurteilt die künftige Entwicklung wenigstens Veränderung der Ertragslage in den letzten 3 Monaten (Saldo) Urteil der Geschäftslage (Saldo) Kanton Solothurn Industrie Kanton Solothurn Industrie Industrie gesamt Export Metall Maschinen-, Fahrzeugbau Elektrische, elektron. Geräte Espace Mittelland Detailhandel Espace Mittelland Baugewerbe Beschäftigte Geschäftslage Geschäftslage Auftragseingang Beschäftigtenzahl Bautätigkeit Ertragslage 2008 Absatz Espace Mittelland Gastgewerbe 2009

12 Top 100 Seite 19 verhalten positiv. Allerdings lautet just die Prognose für die Veränderung des Geschäftsganges im Exportbereich wenig verheissungsvoll. Hinsichtlich der Ertragslage schwächt sich die negative Entwicklung ab, und zwar in sämtlichen Bereichen bis auf den Maschinen- und Fahrzeugbau, wo die Kurve weiter nach unten zeigt. Zum Espace Mittelland, wo vor allem die Werte im Baugewerbe interessieren. Obwohl es weiten Teilen der Wirtschaft nicht gut geht, sind in dieser Branche Die Prognose für die Veränderung des Geschäftsganges im Exportbereich lautet wenig verheissungsvoll. die Auftragsbücher noch immer voll, ist die Geschäftslage, wie die Grafik belegt, im Gegensatz zur Exportbranche noch immer glänzend. Experten sind aber überzeugt, dass die Bauwirtschaft auf der Konjunkturkurve hinter den anderen Brachen folgt, allein schon aufgrund gekürzter Investitionen aller öffentlichen Bauherren auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene. «Das Volumen hat in diesem Jahr sogar noch zugenommen», schreibt denn auch Peter Fritschi, Präsident von Branchenleader Astrada (siehe Seite 35). Er ist aber auch überzeugt: «Die Wirtschaftskrise wird uns 2010 auch noch treffen. (...) Das wird nicht ohne Arbeitsplatzabbau möglich sein.» Sehr gerne lädt die KOF Unternehmen ein, sich ebenfalls an der Umfrage zu beteiligen, falls sie dies nicht bereits tun. Dazu gibts zwei Möglichkeiten: Die Firma meldet sich online an auf oder direkt bei Richard Etter, dem Leiter Sektion Konjunkturumfragen: Geschäftslage Beschäftigte Ertragslage Nachfrage Espace Mittelland Dienstleistung Börse hat markant zugelegt Die Börse hat seit dem Tiefststand im März dieses Jahres markant zugelegt. Ein Blick auf verschiedene Indikatoren aus den USA und anderen Ländern zeigt ein Bild der Erholung. Allerdings: Die Börse geht der Realwirtschaft immer voraus. Nun müssen sich die Zahlen der einzelnen Firmen bestätigen, damit effektiv ein weiterer Schritt nach oben gemacht werden kann. Der Markt zeigt sich generell sehr nervös und volatil. Auf dem momentanen Marktniveau könnte eine Konsolidierung auch positiv für die Zukunft sein. Die Börsenkurse ausgewählter Unternehmen im Mittelland Kurs Kurs Veram am änd in % Day Swisslog Adval Ascom Quadrant Valora Syngenta Swatch I Bell Zehnder Arpida Lonza EG Laufenburg ABB Emmi Siegfried Dottikon ES Straumann Swiss Prime Site Hypo Lenzburg Feintool Warteck Invest Bucher Baloise Holcim BEKB Valiant Basler KB BLKB Energiedienst Clariant Actelion Sunstar Galenica Ypsomed Roche Swissmetal Conzzeta Acino Bechem Schaffner Novartis Bank Coop Alpiq Synthes BKW Santhera Schlatter Basilea Cytos Regiobank SMI

13 Top 100 Seite 21 Made in Solothurn Vier Seiten für vier Solothurner Produkte, die längst die Welt erobert haben. Chrono AG Die Chrono-Geschäftsleitung: Stephan Ingold, Christoph Schmid und Markus Ingold MADEIN SOLOTHURN Solothurner Uhren ticken weltweit Die Solothurner Chrono AG entwirft und fertigt Uhren für weltbekannte Unternehmen. Mit der eigenen Uhrenmarke ist sie in über 50 Ländern präsent, der Wirtschaftskrise begegnet sie mit zahlreichen neuen Modellen. Der Erfolg hat viel mit den Vorteilen einer Familienfirma zu tun. Jeder Handgriff der Uhrmacher im Atelier der Chrono AG an der Solothurner Weissensteinstrasse sitzt. Schnell und genau muss es auch gehen, denn die Nachfrage nach den Zeitmessern des 1981 gegründeten Familienunternehmens ist gross: Rund Uhren stellte die Chrono AG im vergangenen Jahr her. Die «Shootingstars» im Sortiment der Chrono AG sind die Uhren der vor zehn Jahren lancierten eigenen Marke Cover. «In den vergangenen fünf Jahren hat der Absatz rasant zugenommen. Heute erwirtschaftet Cover rund 50 Prozent unseres Umsatzes», sagt Stephan Ingold, der Designverantwortliche der Chrono AG. Die Uhren sind im unteren bis mittleren Preissegment angesiedelt. «Wir sind eine junge Marke und müssen unseren Kunden noch mehr bieten als unsere Konkurrenten.» Es gibt ein ausgereiftes Marketingkonzept und man legt Wert auf die Präsentation in den Geschäften. Die Ursprünge der Chrono AG liegen im Private-Label-Geschäft, neben Cover das zweite Standbein der Firma. Hier produziert man Uhren, die Kun- den als Werbegeschenke verwenden oder unter einer eigenen Marke verkaufen. Der Renner sind sportliche Chronographen. Sie sind beliebt etwa als gediegenes Geschenk für Geschäftskunden. Die Uhr trägt dann oft das Logo des Unternehmens, aber auch eine gravierte Widmung ist möglich. «Was das Aussehen unserer Produkte betrifft, können wir fast jeden Wunsch erfüllen», sagt Ingold. Die Uhrenkollektionen bekannter Unternehmen kommen aus der Solothurner Manufaktur, etwa jene von Bose, Leica oder der Fiat-Gruppe. «Wir müssen unseren Kunden mehr bieten als unsere Konkurrenten.» Wesentlich zum Erfolg der vergangenen Jahre beigetragen haben nach Ingolds Angaben die 2004 bezogenen Firmenräume im renovierten Gebäude der ehemaligen Uhrmacherschule des Kantons Solothurn. Dadurch verbesserten sich die Arbeitsbedingungen. Seit dem Einzug erfolgt die Montage der Uhren auch durch eigene Spezialisten, zuvor beauftragte man ausschliesslich externe Ateliers. Die Chrono AG ist im Besitz der Gründerfamilie Ingold. Der Geschäftsleitung gehören die Söhne des Gründers Theodor Ingold Markus und Stephan Ingold sowie Marketingchef Christoph Schmid an, rund 40 Mitarbeitende beschäftigt die Firma. Wie sie sich im Wettbewerb behauptet? Ingold: «Wir müssen Kunden und Märkte kennen und Trends aufspüren. Und wir wollen den Kunden überraschen, erneuern wenn möglich jedes Jahr die Kollektion stärker, als es Konkurrenten mit ihren Sortimenten tun.» Zudem baut man die Präsenz im Ausland aus, Cover gibts bei Vertriebspartnern in über 50 Ländern. Im Private-Label-Bereich umgarnt die Firma Kunden mit einem Full- Service-Paket, das Design-Entwicklung, Verpackung und Produktion der Uhren sowie die Herstellung eines Katalogs beinhaltet. Als Familienunternehmen könne man schnell entscheiden, so Ingold. Alle nötigen Teile sind im Lager vorrätig, so dass man auch Grossaufträge rasch realisieren kann. Für die Uhren kaufen die Spezialisten hochwertige Teile ein. Während und nach der Produktion gibt es umfangreiche Tests. Die Wirtschaftskrise trifft auch die Chrono AG. Aber der Umsatzrückgang liegt unter dem branchenweiten Durchschnitt von rund 20 Prozent. Die Solothurner haben ihre ganz eigene Antwort auf die Krise: Statt Stellen zu streichen, investieren sie verstärkt in neue Modelle. In den vergangenen Jahren gab es pro Jahr jeweils rund ein Dutzend Neuheiten. Stephan Ingold: «Kommendes Jahr werden es rund 25 Prozent mehr sein.»

14 Michael Baumgartner, MFB GeoConsulting Top 100 Seite 23 MADEIN SOLOTHURN Vom Satellitenbild zur 3-D-Karte Aus Satellitenbildern Informationen über die Erdoberfläche berechnen und dreidimensionale Karten herstellen, das bietet in der Schweiz nur die MFB-GeoConsulting GmbH aus Messen an. Das Know-how der Firma nutzen auch Organisationen wie die Weltbank und grosse Versicherer. Kurz nachdem Orkan «Lothar» 1999 über das Mittelland hinweggebraust war, stand das Telefon bei Michael Baumgartner nicht mehr still. Behörden, Forsteigentümer, Versicherungsunternehmen und weitere vom Sturm Betroffene wollten vom Gründer und Chef der Messener MFB-GeoConsulting GmbH wissen, welcher Schaden ihnen entstanden war. «Eine Fläche umgeknickter Bäume etwa lässt sich auf einem Satellitenbild erkennen. Wir programmierten unsere Software so, dass sie die beschädigten Flächen automatisch berechnet», erklärt Baumgartner. Wenn der promovierte Geograf von seiner Arbeit erzählt, staunt man. Zusammen mit seiner Frau Gabriela Apfl Baumgartner hat er die schweizweit einzige Firma aufgebaut, die sich im Bereich des «Geographic Imaging» betätigt. «Wir filtern automatisch Informationen aus Satellitenaufnahmen und erstellen daraus Statistiken, Karten oder nutzen sie in Vorhersagemodellen für die Wasser- und Landwirtschaft.» Die besondere Kompetenz der 1998 gegründeten MFB-Geo liegt in der Entwicklung von Workflows. Darunter versteht man die Verknüpfung der Daten, die man aus Satellitenaufnahmen und anderen Quellen gewonnen hat, um so Informationen über Eigenschaften der Erdoberfläche zu erhalten. Im Auftrag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz wurde die erste dreidimensionale digitale Karte der Schweiz erstellt. Interessiert man sich etwa für die Fläche, auf der in der Schweiz eine bestimmte Getreidesorte angebaut wird, geht deren Ermittlung so: «Durch Stichproben ermitteln wir, wie eine Sorte die Sonnenstrahlen reflektiert und wie das auf dem Satellitenbild aussieht. Dann können wir die Fläche berechnen.» Um Irrtümer so weit wie möglich auszuschliessen, könne man die aus der Satellitenaufnahme gewonnenen Daten mit jenen der Topografie verknüpfen, die ebenfalls aus einer Satellitenaufnahme hergeleitet werden können. «Ab einer gewissen Höhenlage oder an Hängen ab einer bestimmten Neigung wächst kein Getreide. Dadurch können wir solche Flächen ausschliessen.» Will der Kunde es ganz genau wissen, beziehen die Geografen zudem die aus Satellitenaufnahmen ableitbaren Emissionswerte ein. So ergeben sich ausserdem Informationen etwa über den Gesundheitszustand der Vegetation oder die Bodenzusammensetzung. Sechs Geografinnen und Geografen arbeiten für die MFB-Geo. In den Gängen ist es ruhig, die Bildschirme zeigen Algorithmen und mathematische Funktionen. Die Kompetenz der Firma ist gefragt, im Auftrag der Weltbank und anderer internationaler Organisationen laufen Projekte unter anderem in China. Dafür stellt MFB-Geo vor Ort Spezialisten ein. Die Firma spürt die Wirtschaftskrise derzeit kaum, da viele Projekte über Jahre laufen. Man erwarte heuer einen Umsatz wie im Vorjahr, etwa eine Million Franken. Im September schloss die MFB-Geo ihr grösstes Projekt der vergangenen Jahre ab: Im Auftrag des Bundesamts für Bevölkerungsschutz erstellte sie die erste dreidimensionale digitale Karte der Schweiz, aus der man ablesen kann, an welchem Ort sich ein Gebäude, ein Baum oder eine Hecke befindet, was deren Masse sind und aus welchem Material sie bestehen. Genutzt wird die Karte für das neue landesweite Sicherheitsfunknetz. Um die Landschaft richtig erfassen zu können, reicht es nicht aus, am Computer zu sitzen. Es sei wichtig, die Natur und den Kulturraum zu kennen. Deswegen bringt die Arbeit jede Menge Reisen mit sich. Und auch hier zeigt sich, dass die MFB-Geo ein richtiges Familienunternehmen ist: Auf Geschäftsreisen fahren die Baumgartners wann immer möglich zusammen Tochter und Sohn inklusive.

15 Seite 24 Marius Haberthür, Hakama Top 100 MADEIN SOLOTHURN Für jeden Inhalt das richtige Gehäuse Ob Gehäusebau für die Medizinaltechnik oder Metallhüllen für Kaffeeautomaten die Hakama AG beliefert Kunden aus verschiedensten Branchen. Mit Erfolg: Das Familienunternehmen aus Bättwil hat es zum Schweizer Marktleader im Markt für individuelle Gehäuse-Lösungen aus Feinblech gebracht. Die Maschinen, die es zur Feinblechbearbeitung braucht, könne jede Firma kaufen, sagt Marius Haberthür. «Aber sie richtig einzusetzen und ihre Leistungsfähigkeit auszureizen ist die eigentliche Kunst.» Den Mitarbeitenden der Hakama AG gelingt das offenkundig. Anders ist es kaum zu erklären, dass der Bättwiler Familienbetrieb unter der Leitung von Marius Haberthür und Fritz Kasper vom Kleinstunternehmen mit vier Beschäftigten zur Schweizer Marktleaderin in der Feinblechtechnik und zu einer auf den europäischen Märkten aktiven Firma mit 150 Mitarbeitenden herangewachsen ist. Im Jahr 1971 übernahmen Marius Haberthür und Fritz Kasper das operative Geschäft von ihren Vätern, die Hakama 1956 gegründet hatten. Massgeblichen Anteil am Erfolg haben die nach Kundenwunsch gefertigten individuellen Gehäuse und Baugruppen. Die Kunden kommen aus unterschiedlichsten Branchen, vorwiegend aus dem Medizinalbereich. Und damit der Kunde genau das bekommt, was er benötigt, schauen sich die Ingenieure dessen Arbeitsumfeld auch vor Ort genau an. Als es darum ging, ein mobiles Navigationssystem für die Orthopädie zu entwickeln, welches bei der exakten Implantation von Knie- oder Hüft-Endprothesen eingesetzt wird, waren die Ingenieure während eines OP-Eingriffes anwesend, um die Anforderungen hinsichtlich Funktionalität und Abläufe kennenzulernen. «Die Maschinen, die es zur Feinblechbearbeitung braucht, richtig einzusetzen, ist die eigentliche Kunst.» Ein Trumpf der Hakama-Gehäuse und -Baugruppen ist ihre Montagefreundlichkeit, und diesen Vorzug haben auch Firmen von Weltrang entdeckt. Wenn etwa irgendwo auf der Welt in einer Filiale der Kaffeehauskette Starbucks eine Kaffeemaschine gereinigt oder gewartet werden muss, geht das mit wenigen Handgriffen. Das von Hakama gefertigte Gehäuse ist so aufgebaut, dass die Teile einfach und schnell ausgebaut und wieder ineinander gesteckt werden können. Der Geschäftsbereich «Engineering» ist ein wesentlicher Wachstumstreiber, den Hakama weiter ausbauen will. Die acht Mitarbeitenden entwickeln Gehäuse und modulare Systeme, die danach teilweise vom Auftraggeber selber produziert werden. «Unsere Entwicklungs- Kompetenz ist praxisbezogen und basiert auf jahrzehntelangem Produktions-Know-how. Daher wissen unsere Entwickler, wie die Produktion des zu entwickelnden Gehäuses oder Gerätes ablaufen wird und können entsprechend optimieren.» In der Bearbeitung der Blechteile, die zwischen 0,3 und 3 Millimeter dünn sind, ist Präzision gefragt. Prunkstücke im Maschinenpark sind zwei automatisierte Laser-Stanz-Anlagen mit angeschlossenem Hochregallager. Aber die Anlagen können die Kompetenz der Mitarbeitenden nicht ersetzen. «In der Feinblechtechnik muss man das Material und seine Verarbeitungsmöglichkeiten kennen. Wir beziehen Bleche aus vielen Ländern, die man unterschiedlich verarbeiten muss.» Bei aller Kompetenz die Wirtschaftskrise geht auch an der Hakama nicht spurlos vorbei. Um rund 20 Prozent liegt der Umsatz unter dem Vorjahreswert. Im Jahr 2008 erwirtschaftete man einen Umsatz von 30 Millionen Franken. Den Personalbestand habe man im laufenden Jahr leider reduzieren müssen, sagt Haberthür. In der nahen Zukunft stünde aber kein weiterer Stellenabbau an. «Wir verstärken unsere Vertriebsmannschaft in der Westschweiz und in Bayern mit dem Ziel, neue Kunden zu gewinnen.» Trotz der schwierigen Lage ist Marius Haberthür optimistisch, auch was die Zukunft der Hakama als Familienbetrieb betrifft. Mit dem Sohn von Fritz Kasper und Marius Haberthürs Tochter, die beide im Unternehmen tätig sind, steht die nächste Generation bereit.

16 Manfred Suter, Suteria Top 100 Seite 25 MADEIN SOLOTHURN In der Wirtschaftskrise sparen Konsumenten an vielem aber nicht an den Verlockungen aus der Manufaktur der Solothurner Suteria. Kompromisslos setzt der Konditoreibetrieb auf Qualität. Das zahlt sich aus: Das Aushängeschild der Firma, die Original Solothurner Torte, ist preisgekrönt, die Nachfrage danach steigt. In der Manufaktur der Suteria Chocolata im Westen Solothurns wird ein Geheimnis gehütet. Wie gut es gehütet wird, merkt der Besucher schnell: Eine Tafel weist darauf hin, dass der Zutritt in einen der Produktionsbereiche nur nach Voranmeldung gestattet ist. Mitarbeitende müssen sich schriftlich zur Verschwiegenheit verpflichten. Das Geheimnis, das es zu hüten gilt, ist das Rezept der Suter Original Solothurner Torte. Die Vorsicht ist verständlich, schliesslich ist die Solothurner Torte das Aushängeschild des Betriebs von Manfred Suter. «Im September gewannen wir am Schweizerischen Wettbewerb der Regionalprodukte mit der Torte eine Goldmedaille», sagt er. Bereits 2007 erhielt das Produkt diese Medaille. Von der ausgezeichneten Torte können so scheint es Solothurner wie Auswärtige gar nicht genug bekommen. Zwar nennt Suter keine Verkaufszahlen, aber Der süsseste Export aus Solothurn immerhin lässt er sich entlocken, dass «die Nachfrage in den vergangenen Jahren gestiegen ist». Der Absatz im Schokoladenbereich, dem zweiten Standbein der Firma, sei stabil. Die Wirtschaftskrise spüre er nicht. «Die Leute gönnen sich etwas. Es ist für sie fast wie ein Trostpflaster.» Der wichtigste Grund für die Krisenresistenz der Suteria Confiserie? Man setzt bedingungslos auf Qualität. So «Die Leute gönnen sich etwas. Die Nachfrage nach den Solothurner Torten ist in den vergangenen Jahren gestiegen.» kommen zum Beispiel in die Solothurner Torte neben anderen Zutaten jeweils nur die besten Sorten Haselnüsse aus Italien und Mandeln aus Spanien. Die Torten werden frisch und nur in den eigenen Verkaufsstellen sowie schweizweit per Online-Shop vertrieben. Alle Mitarbeitenden sind ausgebildete Fachkräfte. Das sei wichtig, weil trotz moderner Produktionsanlagen vieles immer noch Handarbeit sei. Das Confiserie-Metier hat der 67-jährige Manfred Suter schon früh für sich entdeckt. «Mit neun Jahren teilte ich meinen Eltern mit, dass ich mich in dieser Branche einmal selbständig mache», sagt er und lacht. Tatsächlich konnte der ausgebildete Konditor und Confiseur 1975 mit der Übernahme der Confiserie an der Schmiedengasse in Solothurn diesen Schritt machen. Damals zählte sie eine handvoll Beschäftigte. «Ich sah vor allem in der Solothurner Torte, die 1915 in dem Betrieb erfunden worden war, Potenzial.» Er liess den Namen «Suter Original Solothurner Torte» markenrechtlich schützen. Heute arbeiten für die Suteria je nach Saison zwischen 70 und 90 Personen, sie beschäftigt derzeit acht Auszubildende. Seit 1995 kamen die Manufaktur in Solothurn, eine Cafeteria in Olten sowie eine zweite Confiserie in Solothurn dazu. «Wenn wir ein geeignetes Lokal finden, ist ein Zukauf nicht ausgeschlossen», sagt der Vater dreier erwachsener Töchter. «Unsere Priorität liegt derzeit aber darauf, die Infrastruktur und die Produktion weiter zu verbessern.» Auch die Produktepalette hat die Firma ausgebaut. So gibt es seit 2001 die Oltner Torte und seit 2004 die Solothurner Eistorte. Das dritte Standbein bilden heute Traiteur-Produkte wie Sandwiches. Punkto Bekanntheitsgrad thront aber über allem die Solothurner Torte, die es in allerlei Grössen gibt. Auf Wunsch fertigen die Spezialisten auch Ausgefallenes: Als 1997 eine Garage Jubiläum feierte, kreierten sie eine 15 Meter lange, 140 Kilogramm schwere Solothurner Torte. So etwas hatte es seit deren Erfindung noch nicht gegeben. Übrigens ist das Rezept bis heute nahezu identisch. Wenn sich im Beruf tagein tagaus alles um Torten und Schokolade dreht, wird man des Süssen nicht irgendwann überdrüssig? «Ich nicht», sagt Manfred Suter. Er müsse jeden Tag etwas Süsses haben. Einmal sei er sogar nachts in die Manufaktur spaziert, um von den Leckereien zu kosten.

17 Top 100 Seite 27 Alarmierende Situation bei den Firmenpleiten Creditreform, die grösste Gläubigervereinigung der Schweiz, analysiert das Konkursgeschehen in allen Landesregionen. Auch für den Kanton Solothurn liegen aktuelle Zahlen vor. Von Raoul Egeli Neueintragungen Löschungen Nettowachstum Neueintragungen und Löschungen Kt. Solothurn (gemäss SHAB). Berücksichtigt wurde jeweils die Periode von Januar bis September: Analysen der Creditreform zeigen für den Kanton Solothurn im laufenden Jahr einen beängstigenden Anstieg bei den Firmenpleiten: mehr als 30%. Das gab es noch nie! Auch in anderen Kantonen zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Schweizer Firmen haben offensichtlich mit den Folgen der globalen Finanzkrise hart zu kämpfen. Bis Ende Jahr muss in der Schweiz mit weit über Firmenkonkursen gerechnet werden. Etwas stabiler präsentiert sich die Situation bei den Privatpersonen. Dies aber auf sehr hohem Niveau. Bis Ende Jahr ist in der Schweiz mit gegen Privatpleiten zu rechnen. Ein Hoffnungsschimmer zeigt sich beim Nettowachstum. Zwar sind im Kanton die Neugründungen auch 2009 wie schon im Vorjahr leicht rückgängig. Weil aber im gleichen Zeitraum die Löschungen stark zurückgegangen sind, resultiert ein Plus von 100 %. Diese überraschende Zahl muss aber relativiert werden. Die Zahl der Pleiten bei jungen Firmen liegt über einen Zeitraum von fünf Jahren gerechnet bei rund 50 %. Zu befürchten ist also, dass so manches euphorisches Start-up im finanziellen Kollaps enden wird. Verstärkt wird die globale Finanzkrise durch hausgemachte Probleme. Vor allem die sinkende Zahlungsmoral ist für viele Firmen ein ernsthaftes Problem. Wer sich vor Forderungsverlusten schützen will, sollte im Voraus wissen, mit wem er es zu tun hat. Das heisst konkret: Neukunden sind routinemässig auf ihre Zahlungsfähigkeit zu prüfen. Im Fall einer zweifelhaften oder gar ungenügenden Bonität darf nie auf Rechnung geliefert werden. Nicht alle Kunden sind aber für eine Firma gleich wichtig. Es lohnt sich, die Kunden immer nach Massgabe des tatsächlichen Risikos zu prüfen. Für kleine Risiken genügt ein kurzer, vollautomatisierter Bonitäts-Check. Grössere Risiken verlangen Bonitätsauskünfte, die von Spezialisten individuell erstellt werden, beispielsweise über wirtschaftliche Verflechtungen eines potenziellen Grosskunden. Immer wichtiger wird auch die Analyse der eigenen Kundendaten. Untersuchungen der Creditreform belegen, dass 70 % der Verluste auf das Konto von Stammkunden gehen. Ein Restrisiko bleibt immer. Deshalb braucht es neben präventiven Mass- Kanton Solothurn: Krise hinterlässt Spuren Firmenkonkurse Privatkonkurse Totalkonkurse Konkurseröffnungen inkl. Einstellungen Kt. Solothurn (gemäss SHAB). Berücksichtigt wurde jeweils die Periode von Januar bis September: nahmen ein straffes Mahnwesen und ein effizientes Inkasso. Offene Forderungen müssen fair, aber bestimmt realisiert werden. Der Kunde sollte dabei die Chance haben, Kunde zu bleiben. Vielleicht war der Zahlungsengpass nur vorübergehend oder eine Reklamation Auslöser der Nichtzahlung. In diesen Fällen lohnt es sich, eine gütliche Einigung zu suchen. Bleiben die notorischen Schuldner. Auch hier ist Vorbeugen der beste Schutz. Im Trend liegt der Austausch von Zahlungserfahrungen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können sich so gegenseitig den Rücken stärken, und zwar mit wenig Aufwand. Oft genügt schon ein kurzer Hinweis auf dem ersten Mahnschreiben, um säumigen Zahlern Beine zu machen: «Erfahrungen aus der Zahlungsabwicklung können an einen Informationspool weitergeleitet werden». Damit verhindern Firmen, dass sie die schlechten Kunden der Mitbewerber übernehmen. Die positive Folge sind weniger Verluste und mehr Liquidität. Und das ist es, was Firmen gegenwärtig brauchen. Raoul Egeli ist Präsident des Schweizerischen Gläubigerverbandes Creditreform und Vizepräsident von Creditreform International. Creditreform hat Tradition. Seit Der Schweizerische Gläubigerverband präsentiert sich heute als ein modernes, genossenschaftlich strukturiertes Unternehmen. Die Mitglieder profitieren von weltweiten Bonitäts- und Wirtschaftsauskünften sowie Inkassodienstleistungen aus einer Hand. Dazu gehört auch der Austausch von Zahlungserfahrungen. Heute verfügt Creditreform über sieben selbständige Kreisbüros in der Schweiz und ein Netz von 180 Geschäftsstellen in Europa. Mehr als Unternehmen in Europa sind Mitglieder bei Creditreform. Diese beziehen jedes Jahr über 32 Millionen Auskünfte und realisieren dank Inkassodienstleistungen Zahlungen aus Ausständen in Milliardenhöhe.

18 Top 100 Seite 29 Top 10 Garagen Warum dürfen wir hoffen, dass es mit der Wirtschaft 2010 wieder aufwärts geht? AMAG Retail Betriebe Die letzten Wirtschafts- und Finanznachrichten waren ziemlich positiv und im Verhältnis zu Europa hatte die Schweizer Wirtschaft 2009 eine ordentliche Performance. Das stimmt sicher positiv, doch sollten wir für 2010 noch nicht allzu optimistisch sein. Nicht jede Branche wird gleich schnell Tritt fassen. Markus Stuber, Geschäftsleitung Mercedes-Benz Automobil AG, Neuendorf Nach Umfragen der Banken sind die Einkaufsvolumen in der Produktionsindustrie wieder am Steigen. Ebenso dürften die verschiedenen Konjunkturprogramme vor allem für Bau- und Infrastruktur noch nachwirken. Die Prognosen sehen so auch ein ganz leichtes Wachstum für In unserer Branche stellen wir wieder ein regeres Interesse an Offerten unserer Kunden fest. Felix Leemann (links) und Willy Schenker. Daniel Hürzeler, Geschäftsführer Amag Dulliken AMAG Betriebe Dulliken In der Fahrzeugbranche sehen wir einen Nachholbedarf und sind zuversichtlich, dass dieser im nächsten Jahr die Nachfrage steigen lässt. Wir bereiten uns darauf mit einem Garagenneubau vor. Auch in der Baubranche sehe ich einen Aufwärtstrend. Aber generell muss man sicher sagen, dass das Umfeld schwierig bleibt. Die grössten Arbeitgeber im Kanton Solothurn einer Branche Top 10 im Kanton: Garagen Name Mitarbeiter Amag Retail Betriebe 86 Mercedes Benz Automobil AG 80 Amag Betriebe Dulliken 52 Garage Marti 45 Autocenter Ackermann AG 45 Garage Felix Hediger 44 Vogelsang AG 40 Alfag Egerkingen 35 Garage Galliker AG (ex Werkhof-Garage Bellach) 32 Garage Reinhart 28

19 Top 100 Seite 31 Top 5 Banken Warum dürfen wir hoffen, dass es mit der Wirtschaft 2010 wieder aufwärts geht? Solothurner Verband der Raiffeisenbanken André Bourquin, Präsident Die Kundennähe ist auch in Krisenzeiten einer der wichtigsten Gründe für den Erfolg von Raiffeisen. Wir sind nie abgehoben oder haben unsere Geschäftsprinzipien vernachlässigt. Diese konsequente und bodenständige Haltung steht jedem Unternehmen gut. Viele Wirtschaftsführer handeln und denken ähnlich. Das lässt hoffen, dass es mit der Wirtschaft bald wieder aufwärts geht. Augustin Schreier, Marktgebietsleiter Solothurn Privatkunden Baloise Bank SoBa Wir erwarten, dass die starke Rezession in den OECD-Staaten Ende 2009 zu Ende geht und im Jahr 2010 ein moderates Wachstum einsetzen wird. Davon wird auch die CH-Exportwirtschaft langsam und schrittweise profitieren. Die Binnenwirtschaft wird auch 2010 von den Impulsprogrammen des Bundes gestützt werden. Die Unsicherheiten bleiben jedoch hoch. Alois Müller, CEO Credit Suisse Die Weltwirtschaftskrise ist zwar auch an der Schweiz alles andere als spurlos vorübergezogen. Aber die Schweiz hat die Krise insgesamt besser und kostengünstiger gemeistert. Dank diesem Standortvorteil und ihrer hohen Wettbewerbsfähigkeit kann unsere Exportwirtschaft unmittelbar von der wieder erwachenden Nachfrage in den Abnehmerländern profitieren. Die grössten Arbeitgeber im Kanton Solothurn einer Branche Top 5 im Kanton: Banken Name Mitarbeiter Raiffeisen 371 Baloise Bank SoBa 274 Credit Suisse 180 UBS 161 Regiobank Solothurn 103

20 Top 100 Seite 33 Top 5 Verkehr Warum dürfen wir hoffen, dass es mit der Wirtschaft 2010 wieder aufwärts geht? SBB Parallel zum steten Verkehrswachstum allein im ersten Halbjahr 2009 beförderten die SBB wiederum 4,3 % mehr Kunden haben die SBB neue Stellen geschaffen, insbesondere für Lok- und Zugpersonal. Gleichzeitig muss sie ihre Produktivität erhöhen und kundenorientiert handeln. Die SBB haben mehrere Arbeitsplätze in den Kanton Solothurn verlagert und in Anbetracht der schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt rund 40 Stellen für Lehrabgänger / innen geschaffen. Der öffentliche Verkehr ist attraktiv und die SBB sind eine gute Arbeitgeberin. SBB-Chef Andreas Meyer mit Pendlerin in Genf. Busbetrieb Solothurn und Umgebung BSU Markus Hofer, Direktor BOGG Wir setzen nicht auf das Prinzip Hoffnung, sondern auf Taten: Darum arbeiten wir ständig daran, unser Angebot zu verbessern. Denn ein gutes öv-angebot, wie es mit dem BSU in Solothurn seit Dezember 2008 besteht, ist ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaftsregion. Die erfreulichen Kundenrückmeldungen bestätigen uns, dass wir mit unserem dichten Fahrplan auch abends und am Wochenende und unserem guten Kundendienst richtig liegen. Busbetrieb Olten Gösgen Gäu Der Busbetrieb Olten Gösgen Gäu ist ständig in Bewegung. Mit uns fahren die Menschen bequem, sicher und günstig zur Arbeit, in die Stadt und aufs Land. 2,2 Millionen Kilometer fahren die Busse jährlich auf dem 141 Kilometer langen Liniennetz. Dabei befördern sie 5,7 Millionen Fahrgäste. Wir spüren den Aufschwung, weil unsere Busse nicht still stehen und wir auch in Krisenzeiten neue Jobs schaffen können. Die grössten Arbeitgeber im Kanton Solothurn einer Branche Top 5 im Kanton: Verkehrsbetriebe Name Mitarbeiter Schweizerische Bundesbahnen 2087 Busbetrieb Olten-Gösgen-Gäu 105 Busbetrieb Solothurn und Umgebung 101 Busbetrieb Grenchen und Umgebung 41 Regionalverkehr Bern-Solothurn 34 Hans Amacker, Direktor des BSU

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