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1 2006 GESCHÄFTSBERICHT

2 MITGLIEDER ZUM MITGLIEDERNEUZUGANG ALTERSRENTEN ZUM BERUFSUNFÄHIGKEITSRENTEN ZUM HINTERBLIEBENENRENTEN ZUM BEITRAGSEINNAHMEN IN EURO VERSORGUNGSLEISTUNGEN IN EURO KOSTEN FÜR VERSICHERUNGSBETRIEB IN PROZENT DER BEITRAGSEINNAHMEN , ,25 KAPITALANLAGEN IN EURO VERMÖGENSERTRÄGE IN EURO NETTO-VERMÖGENSRENDITE IN PROZENT BILANZSUMME IN EURO , ,

3 INHALT Bericht des Verwaltungsausschusses über das Geschäftsjahr Wesentliche Kennzahlen Inhaltsverzeichnis Vorwort der Geschäftsführung Verwaltungsorgane 10 Die Kunst, Geld richtig anzulegen Wer erfolgreich an internationalen Kapitalmärkten agieren möchte, braucht profundes Wissen, das richtige Augenmaß und innovative Ideen genau wie ein Künstler. Unsere er fah - renen Finanzexperten fügen unterschiedliche Assetklassen zu einem harmonischen Gesamtbild zusammen. Aktien setzen dabei genau die richtigen Akzente und geben dem Bild den nötigen Schliff Mitgliedschaft Beiträge Leistungen Volkswirtschaft Kapitalmärkte Vermögensanlage IMMOBILIEN GRUNDSCHULD- UND HYPOTHEKENFORDERUNGEN RENTENPAPIERE AKTIEN UND SPEZIALFONDS 38 Verwaltungskosten Jahresabschluss Bestätigungsvermerk

4 VORWORT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG WIR GEBEN IMMER UNSER BESTES: AUCH IM JAHR 2006 KONNTEN WIR WIEDER 04 GUTE ERFOLGE ERZIELEN UND UNSEREN MITGLIEDERN EINE SOLIDE ALTERS - VORSORGE SICHERN.

5 DR. RER. POL. ANDREAS KRETSCHMER Geschäftsführer Bereich Kapitalanlagen DR. JUR. GERHARD SAAM Geschäftsführer Bereich Versicherungsbetrieb Seit vielen Jahren überzeugen wir, die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe (ÄVWL), als zuverlässiges und erfolgreiches Versorgungswerk, das seine Ergebnisse zum Nutzen seiner Mitglieder kontinuierlich verbessert. So auch 2006, wie die jetzt aktuell vorliegenden Jahreszahlen belegen. 05 POSITIVTREND IM BEREICH MITGLIEDER UND BEITRAGSZAHLUNGEN HÄLT AN In nahezu allen Bereichen von der Mitgliederzahl über die Entwicklung der Beiträge und Renten bis hin zu den Erträgen aus unseren Kapitalanlagen lassen sich durch - weg positive Ergebnisse und Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Erfreulich ist der Anstieg der Mitgliederzahlen: Konnten wir 2005 noch neue Mitglieder begrüßen, waren es 2006 bereits Der Grund hierfür liegt vor allem in dem seit dem 1. Januar 2005 geltenden Lokalitätsprinzip, das den Ärztinnen und Ärzten die Mitgliedschaft in dem Versorgungswerk vorschreibt, in dessen Kammerbereich sie tätig sind. Insgesamt gehören der ÄVWL aktive Mitglieder und etwa Rentenbezieher an. Eine ebenfalls seit dem 1. Januar 2005 geltende Neuregelung das Alterseinkünftegesetz, das die nachge - lagerte Besteuerung der erwarteten Rente vorsieht hat sich auf den Bereich der Beitragseinnahmen in zweierlei Hinsicht deutlich ausgewirkt: Da das Gesetz eine höhere Besteuerung und damit niedrigere Nettorenten mit sich bringt, haben sich etliche unserer Mitglieder dazu entschieden, ihre Beiträge freiwillig von der Pflichtabgabe auf die Höchstabgabe aufzustocken. Parallel erhielt die Freiwillige Zusatzversorgung einen kräftigen Schub: Haben 2005 noch 748 Mitglieder von dieser Möglichkeit der zusätzlichen Altersabsicherung Gebrauch gemacht, waren es im vergangenen Jahr 919. Insgesamt liegt die Höhe der Beitragseinnahmen bei 350,9 Millionen Euro und damit um 3,5 Prozent höher als im Jahr Doch das Alterseinkünftegesetz hat im vergangenen Jahr nicht nur unsere Mitglieder, sondern auch uns selbst intensiv beschäftigt: Das Gesetz erlaubt mit der sogenannten Öffnungsklausel eine Sonderregelung. Unter bestimmten Voraussetzungen können Renterinnen und Rentner für Teile ihrer Rente noch die vor dem Gesetz gültige, günstigere Ertragsanteilsbesteuerung beanspruchen. Die Mit - arbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Rentenabteilung mussten deshalb im vergangenen Jahr mehr als Renten auf die Öffnungsklausel hin unter suchen. Für diese außerplanmäßige, aufwendige Prüfung, die reibungslos ablief, möchten wir uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal ganz herzlich bedanken. VERSORGUNGSLEISTUNGEN STEIGEN IM RAHMEN DER PROGNOSEN Der Aufwand für Versorgungsleistungen aus der Grundversorgung stieg im vergangenen Jahr um 6,7 Prozent auf 284,3 Millionen Euro, unter anderem, weil immer mehr Mitglieder die vorge zogene Altersrente in Anspruch nehmen. Die Zunahme verläuft jedoch im Rahmen unserer in dem versicherungsmathe matischen Gutachten formulierten Prognosen absolut planmäßig. Nach wie vor können wir unsere Versorgungsleistungen aus den Beitragseinnahmen speisen und müssen nicht auf Erträge unserer Kapitalanlagen zugreifen. Dies wird voraussichtlich auch noch einige Jahre so bleiben.

6 VORWORT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG 06 Doch wir wollen unseren Mitgliedern nicht nur stabile Renten sichern, wir wollen sie auch umfassend über die Strukturen und die Leistungen ihres Versorgungs - werkes informieren. Seit 2001 bieten wir deshalb regelmäßig Seminare an, die stets gut besucht sind und uns zeigen, dass wir mit diesem Angebot den richtigen Weg ein geschlagen haben. Schwerpunkte der beiden Veranstaltungen im vergangenen Jahr waren die Finanzierungsgrundlagen, Rentenberechnung, Berufsunfähigkeit, Altersrente bzw. vorgezogene Altersrente und Besteuerung der Rente. UMSICHTIGE KAPITALANLAGE IM DIENSTE UNSERER MITGLIEDER Unsere stabilen Mitglieder-, Beitrags- und Rentenzahlen sind die Basis für unser umsichtiges Kapitalanlage - management, bei dem wir nach dem Prinzip verfahren: So viel Risiko wie nötig und so viel Ertrag wie möglich. Unsere erfahrenen Mitarbeiter aus dem Bereich Kapitalanlagen stellen ihr langjähriges Know-how in den Dienst unserer Mitglieder für deren sichere und solide Altersvorsorge. Seit vielen Jahren setzen wir dabei schon erfolgreich auf die Kombination unterschiedlicher Assetklassen, stellen stabilen Anlagesegmenten wie Immo - bilien und Hypotheken risikoreichere wie Aktien zur Seite. IMMOBILIEN UND AKTIEN ALS GEWINNER Im vergangenen Jahr hat sich die gute allgemeine wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ausgesprochen positiv auf unsere Vermögensanlage ausgewirkt. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt stieg um 2,7 Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2005, das mit einem Anstieg von 0,9 Prozent schloss, ist dies ein deutlicher Aufschwung von dem insbesondere der Bereich Immobilien profitiert. Zum einen macht sich die positive Wirtschaftsent - wicklung in verstärkter Nachfrage nach Einzelhandels-, Büro- und Wohnimmobilien bemerkbar. Zum anderen sind deutsche Immobilien derzeit weltweit begehrt und erzielen hohe Preise, sodass wir mit der Veräußerung von zwei Objekten einen außerordentlichen Ertrag von 8,8 Millionen Euro erzielen konnten. Etwas rückläufig entwickelte sich hingegen das Darlehens - geschäft: Im vergangenen Jahr wurden grundschuldrechtlich gesicherte Darlehen für den Wohnungsbau in Höhe von 127,9 Millionen Euro zugesagt, im Jahr zuvor waren es noch 234,1 Millionen Euro. Der Wegfall der Eigenheimzulage 2005 sowie die Konzentration des Baubooms vor allem auf den Wirtschafts- und Industriebau sind Gründe für diese Entwicklung. Dennoch bleibt das Darlehensgeschäft ein wichtiger Baustein unserer An - lagestrategie. Die Direktanlage in festverzinsliche Wertpapiere hingegen haben wir im vergangenen Jahr wie viele andere institutionelle Anleger auch erheblich reduziert. Die Rentenmärkte haben ihr traditionell ruhiges Fahrwasser verlassen, die Risiken der Finanzmärkte greifen zunehmend auch auf sie über. In Spezialfonds hingegen sind diese Risiken besser zu kontrollieren und zu steuern, weshalb wir unseren Direktbestand an festverzinslichen Wertpapieren zum überwiegenden Teil in Spezialfonds übertragen haben. Im Gegensatz zu den sich weniger erfreulich entwickelnden Rentenmärkten punkteten die Aktienmärkte 2006 erneut mit einer guten Performance. Entsprechend haben wir unser Engagement im Anlagesegment Aktien weiter forciert. Schwerpunkt unserer Aktivitäten ist hier nach wie vor der stabile Euroraum, doch investieren wir zunehmend auch in außereuropäische aufstrebende Wirtschaftsräume wie beispielsweise Asien. Hinzu kommt eine weitere Strukturierung unseres Aktienportfolios: Wir investieren nun ausschließlich in Spezialfonds, die sich durch optimale Ertrags- und Risikokontrolle auszeichnen. Die Kontrollmechanismen konnten wir durch die Auflage eines dritten Masterfonds, der verschiedene Papiere unseres Bestandes zusammengeführt hat, weiter verbessern. Diese Transaktion hat den Anteil des Segments Aktien und Fondsanteile an der Bilanzsumme von 38,5 auf 47,2 Prozent steigen lassen. EIN VERSORGUNGSWERK MIT VORBILDFUNKTION Wir wollen unseren Mitgliedern ein ebenso zuverlässiger wie erfolgreicher Partner sein. An diesem Anspruch sind wir beständig gewachsen und haben uns seit unserer Gründung vor mehr als 45 Jahren zum viertgrößten berufsständischen Versorgungswerk Deutschlands entwickelt. Mit Vorbildfunktion für andere: Nachdem wir bereits seit 15 Jahren die Vermögensanlage der Ärzteversorgung des Landes Brandenburg verantworten, vertraut seit dem vergangenen Jahr ein weiterer Partner auf unsere langjährige Erfahrung: Über einen sogenannten Geschäftsbesorgungsvertrag steuern wir seit Mai 2006 die Kapitalanlage für das Versorgungswerk des Düsseldorfer Landtages. Ausdruck unseres Selbstverständnisses als modernes Versorgungswerk ist auch unser neues Erscheinungsbild, das wir uns im vergangenen Jahr zugelegt haben: Das zeitgemäße neue Design findet sich in unserem Geschäftspapier ebenso wieder wie in unseren Publikationen und in unserem Internetauftritt, den wir mit neuen Services wie Suchfunktionen, einem Downloadcenter und dem elektronischen Versorgungsbrief zusätzlich noch stärker an die Bedürfnisse unserer Mitglieder angepasst haben. Vor allem sprechen aber die positiven Zahlen für unsere Erfolge als Versorgungswerk, die sich im vergangenen Jahr erneut verbesserten: Mit einer Bilanzsumme von 7,15 Milliarden Euro konnten wir unseren Vorjahresstand um 4,4 Prozent deutlich steigern. Aus unseren einzelnen Vermögenssegmenten erzielten wir Erträge in Höhe von 441,2 Millionen Euro, das ist gegenüber dem bereits guten Jahr 2005 ein Plus von 3,2 Prozent. Die Netto-Vermö-

7 VORWORT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG gensrendite blieb stabil bei 5,8 Prozent gegenüber 6,0 Prozent im Vorjahr. Aufgrund der guten Ergebnisse konnten wir die Position Unterdeckung gemäß Tilgungsplan durch eine Tilgung in Höhe von 150 Millionen Euro vollständig ausgleichen und zudem unser Schutzpolster für turbulentere Zeiten an den Finanzmärkten weiter ausbauen. Nicht zuletzt verdanken wir die positive Entwicklung unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ein Großteil von ihnen ist uns schon seit vielen Jahren treu, was dafür spricht, dass wir nicht nur unseren Mitgliedern, sondern auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein guter Partner sind. Ihnen gilt unser ganz besonderer Dank, und gemeinsam mit ihnen werden wir uns dafür einsetzen, dass das Jahr 2007 ein ebenso großer Erfolg wie das Jahr 2006 wird. Wir wollen unseren beinahe Mitgliedern und rund Renten beziehern ein Partner in der Alters vorsorge sein, auf den sie sich jederzeit verlassen können. Daran arbeiten wir Tag für Tag mit großem Sachverstand und einem Team aus hoch motivierten Mit ar - beiterinnen und Mitarbeitern. DR. RER. POL. ANDREAS KRETSCHMER Geschäftsführer Bereich Kapitalanlagen DR. JUR. GERHARD SAAM Geschäftsführer Bereich Versicherungsbetrieb In unserer mehr als 45 Jahre währenden Geschichte haben wir uns dabei im Kreis der Ver - sorgungs werke zu einem der Top- Player entwickelt zum Nutzen unserer Mitglieder. Vom regionalen Anleger wurden wir zum internationalen Investor, der sich auf den Kapital märkten der Welt zu Hause fühlt nicht zuletzt auch dank erfahrener Spezialisten, die uns in unserer Arbeit unterstützen. Umsichtiger und sicherer Kapitalaufbau ist dabei unsere oberste Prämisse: So sichern wir unseren Mitgliedern hohe Erträge bei niedrigem Risiko. 07

8 VERWALTUNGSORGANE Im Jahr 2006 fanden insgesamt neun Sitzungen des Aufsichtsausschusses statt. Eine Sitzung wurde gemeinsam mit dem Verwaltungsausschuss abgehalten. Eine Sitzung mit dem Vorstand der Ärztekammer und dem Verwaltungsausschuss bereitete die turnusmäßig stattfindende Kammerversammlung vor. KARL-HEINZ MÜLLER Vorsitzender des Aufsichtsausschusses AUFSICHTSAUSSCHUSS 08 Ein wichtiges Thema für den Aufsichtsausschuss war im abgelaufenen Geschäftsjahr die zukünftige Behandlung der Kinderbetreuungszeiten bei der Ärzteversorgung. Der Aufsichtsausschuss ist bestrebt, eine zufrieden stellende Lösung zu finden, jedoch sollen zunächst richtungweisende Urteile zu diesem Thema abgewartet werden. Gleich zeitig werden aber die Bemühungen über die Arbeitsgemeinschaft Berufsständischer Versorgungseinrichtungen (ABV) verstärkt, mit der gesetzlichen Rentenversicherung gleich gestellt zu werden und vom Bund den Teil der Beiträge zu erhalten, der auf die Kinder von Mitgliedern berufsständischer Versorgungswerke entfällt. Der Aufsichtsausschuss hat sich ferner mit der weiteren Optimierung der Kapitalanlagestruktur beschäftigt und unter anderem die Bündelung der alternativen Investments in einem dritten Masterfonds konstruktiv begleitet. Für unsere in Eigenregie entwickelte Software, die von der Mitglieder- und Rentenabteilung eingesetzt wird, wurde ein neues Testat in Auftrag gegeben. Die Software beinhaltet Nebenbuchhaltungssysteme und unterliegt somit den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung sowie den Grundsätzen ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme. Seit der ersten Zertifizierung im Jahr 1999 wurden erhebliche Erweitungen der Software installiert, so dass eine erneute Überprüfung erforderlich wurde. Die Vorarbeiten sind im Jahr 2006 angelaufen und werden voraussichtlich im Jahr 2007 mit einem neuen Testat erfolgreich abgeschlossen werden. KARL-HEINZ MÜLLER LAGE VORSITZENDER DR. MED. KLAUS REINHARDT BIELEFELD STELLV. VORSITZENDER PETER BUSSMANN ARNSBERG DR. MED. PETER CZESCHINSKI MÜNSTER DR. MED. ARNOLD GREITEMEIER GELSENKIRCHEN DR. MED. CLAUDIA KRAMER BIELEFELD DR. MED. BEATE NÖLLE DORTMUND DR. MED. HANS-ULRICH SCHRÖDER GÜTERSLOH DR. MED. FRANK-EUGEN SKROTZKI DÜLMEN DR. MED. HELMUT STODOLLIK DORTMUND DR. MED. PAUL WEYAND BOCHUM DR. MED. INGEBORG WOLF MÜNSTER

9 VERWALTUNGSORGANE Der Verwaltungsausschuss hat im Berichtszeitraum 15 Sitzungen abgehalten. Eine davon fand gemeinsam mit dem Aufsichtsausschuss und eine gemeinsam mit der Ärzteversorgung Land Brandenburg statt. Eine Sitzung mit dem Vorstand der Ärzte - kammer und dem Aufsichtsausschuss bereitete die Kammerversammlung vor. DR. MED. GÜNTER KLOOS Vorsitzender des Verwaltungsausschusses VERWALTUNGSAUSSCHUSS Nicht zuletzt tragen unsere Mitarbeiterinnen und Mit - arbeiter zum Erfolg der ÄVWL und damit zur Zufriedenheit unserer Mitglieder bei. Im vergangenen Jahr zeigten 79 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand: Dezember 2006) großen Einsatz, dafür bedanken wir uns herzlich. Sie waren in folgenden Bereichen tätig: DR. MED. GÜNTER KLOOS GELSENKIRCHEN VORSITZENDER PROF. DR. MED. INGO FLENKER SPROCKHÖVEL STELLV. VORSITZENDER 09 BEREICH ANZAHL DER MITARBEITER/-INNEN DR. MED. BURKHARDT BUDDE MÜNSTER Geschäftsführung und Sekretariat 7 Mitglieder und Renten 30 Darlehen und Wertpapiere 10 Immobilien 14 Rechnungswesen 4 Controlling 2 EDV 12 Außerdem waren zum Jahresende 4 Auszubildende beschäftigt; 6 Arbeitnehmerinnen befanden sich im Erziehungsurlaub. Mit einer Mitarbeiterin bestand ein Teilzeitarbeitsvertrag. DR. MED. ANNE BUNTE BIELEFELD DR. MED. RUDOLF KAISER MÜNSTER HANS-JÜRGEN KNECHT DÜSSELDORF DIPL.-MATHEMATIKER PROF. DR. THOMAS LANGER MÜNSTER LEHRSTUHL FÜR FINANZIERUNG, UNIVERSITÄT MÜNSTER FRANK STIEWE DORTMUND RECHTSANWALT

10 10 Die Kunst, Geld richtig anzulegen.

11 11

12 12 Den Blick für das Ganze haben.

13 MARKTBEOBACHTUNG WELTWEIT FÜR DIE RICHTIGEN STRATEGISCHEN ENTSCHEIDUNGEN Barock, Expressionismus, Pop-Art. Die Malerei entwickelt sich in Epochen und Stilrichtungen beständig weiter. Dabei steht sie nie für sich allein, Malerei ist immer eine Reaktion auf gesellschaftliche und politische Strömungen. Genauso verhält es sich mit den internationalen Kapitalmärkten. Auch sie unterliegen einem steten Wandel. Aktuell ist die weltweite Globalisierung der Motor dieses Wandels, der das bisher feste Gefüge der Weltwirtschaft aufbricht: Die Globalisierung macht ehemalige Schwellenländer zu Gewinnern, Investitionswege verlaufen in umgekehrter Richtung. Einstige Nettoschuldner treten mehr und mehr selbst als erfolgreiche Investoren an den internationalen Märkten auf. Ihre Aktienindizes wachsen schneller als die ehemals führender Industrienationen. Wie ein Maler sollte dabei auch der Investor auf den Kapitalmärkten der Welt den Blick für das Ganze haben. Er muss jede Nuance des Marktes kennen, ihn aus unterschiedlichen Perspektiven genau beobachten. Welche Assetklassen und welche Regionen sind besonders stark? Immobilien, Rentenpapiere, Aktien oder alternative Anlagen in welchen Bereichen lohnen sich verstärkte Investments? Welche Werte entfalten ihre volle Wirkung erst im Zusammenspiel? Am Ende des Schaffensprozesses fügen sich die Einzelteile seines Portfolios zu einem ebenso harmonischen wie ertragreichen Gesamtbild. 13

14 14 Die richtige Mischung finden.

15 EXAKT KALKULIERTES RISIKO FÜR SICHERHEIT IM DIENSTE DER MITGLIEDER Weder Maler noch Investor dürfen sich bei ihrem Schaffensprozess von Emotionen leiten lassen. Die kühle und weitsichtige Analyse ist geboten. Mit Kalkül muss genau die richtige Mischung für das beste Ergebnis gefunden werden, denn ein einziger, unbedacht gesetzter Strich kann das gesamte Bild verderben. Die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe (ÄVWL) setzt in diesem Prozess auf den Dreiklang aus Diversifikation, Selektion und Qualifikation. Im Grundton des Portfolios dominieren die soliden Bereiche Immobilien und Hypotheken. Rentenpapiere geben ihm die nötige Kontur, Aktien und alternative Anlagen den letzten Schliff. Dabei sind Aktien eine Farbe, die man behutsam einsetzen muss: Im richtigen Maß verwendet, setzt sie leuchtende Akzente, ein Zuviel gefährdet das Gleich - gewicht. Die hoch qualifizierten Portfoliomanager der ÄVWL sowie ihr professionelles Risikomanagementsystem sorgen hier für die richtige Dosierung. Mindestens ebenso wichtig wie die sorgfältige Diversifikation der Assetklassen ist darüber hinaus die Selektion der Märkte nach Ländern und Branchen. Denn jedes Bild braucht ein Umfeld, in dem es entstehen und nachhaltig wirken kann. Mit dieser umsichtigen Anlagestrategie schafft die ÄVWL genau die richtige Ausgewogenheit zwischen Risiko und Ertrag und folgt damit ihrem Auftrag, ihren Mitgliedern ein zuverlässiges und seriöses Versorgungswerk zu sein. 15

16 16 Mit Liebe zum Detail handeln.

17 INTELLIGENTES AKTIENMANAGEMENT FÜR OPTIMALE RENDITE Ein Blick in das Detail eines Bildes kann Welten offenbaren: komplexe Striche und Strukturen, zahlreiche Farbnuancen und Schattierungen. Ein Maler verwendet auf die Einzelteile seines Bildes viel Sorgfalt, denn nur so kann sein Werk im Ganzen wirken. Das Aktiengeschäft der ÄVWL ist in ihrem Gesamtportfolio genauso ein Detail. Zwar dominiert es nicht das gesamte Bild, doch dank sorgfältiger und ausgewogener Komposition ist es besonders auffallend und ertragreich. In ihrer Komposition paart die ÄVWL solides Handwerk mit dem Mut, neue und viel versprechende Wege zu gehen. Stets hat sie die langfristige Sicherung der Werte im Blick. Die ÄVWL hält ausschließlich Aktien über Fondsanteile und agiert weltweit, jedoch mit einem deutlichen Schwerpunkt auf dem beständigen Euroraum. Ihre Aufmerksamkeit gilt ins - besondere mittelständischen Unternehmen, die sich dank ihrer beweglichen Strukturen auf den liberalisierten Märkten besser behaupten als so manch großer Global Player. Diese Stabilität eröffnet ihr zugleich die Möglichkeit, flexibel auf Trends des schnelllebigen Aktienmarktes zu reagieren. Gezielt setzt sie Akzente mit Themenfonds. Insbesondere in den aufstrebenden Märkten Indiens, Russlands und Asiens investiert sie in Rohstoff-, Minen- und Energiewerte. Mit Weitsicht und Know-how konzentriert sich die ÄVWL auf jedes noch so kleine Detail des Aktienmarktes und fügt die Einzelteile strategisch klug zu einem ertragreichen Gesamtbild zusammen. 17

18 MITGLIEDSCHAFT WIR STELLEN UNSER KÖNNEN GANZ IN DEN DIENST DER ÄRZTINNEN UND ÄRZTE: 18 DENN WIR WOLLEN NICHTS MEHR ALS EINE SICHERE UND ERTRAGREICHE ALTERSVORSORGE FÜR UNSERE MITGLIEDER.

19 MITGLIEDSCHAFT Lokalitätsprinzip lässt Mitgliederzahlen weiter steigen. Insgesamt Mitglieder bei der ÄVWL 2,1 Prozent mehr als WEITERHIN EIN STARKER ANSTIEG DER NEUMITGLIEDER Das im Jahr 2005 aufgrund der europäischen Verordnung 1408/71 zwischen den Versorgungswerken vereinbarte Lokalitätsprinzip hat dazu geführt, dass der Neuzugang bei der Ärzte versorgung Westfalen-Lippe signifikant angestiegen ist. Nachdem bereits im Jahr 2005 mit neuen Mitgliedern ein starker Zuwachs verzeichnet werden konnte, wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr dieses Ergebnis mit neuen Mitgliedern nochmals übertroffen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine steigende Anzahl von jungen Ärztinnen und Ärzten nach dem Studium neu auf den Arbeitsmarkt drängt, sondern dass wegen des Lokalitätsprinzips beim Wechsel des Kammerbereichs eine Befreiung zugunsten des bisher zuständigen Versorgungswerkes nicht mehr möglich ist. Somit führt, bis auf die Ärztinnen und Ärzte, die unter die Übergangsvorschrift fallen, die Aufnahme der ärztlichen Tätigkeit im DER MITGLIEDERNEUZUGANG Kammerbereich Westfalen-Lippe immer zu einer Pflichtmitgliedschaft bei der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe. Dies bedeutet umgekehrt, wenn Mitglieder den Kammerbereich Westfalen-Lippe verlassen, dass sie sich nicht von der Pflichtmitgliedschaft im neu zuständigen Versorgungswerk zugunsten einer weiteren Mitgliedschaft bei der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe befreien lassen können. Demzufolge sind auch die Mitgliederabgänge angestiegen. Im Jahr 2006 haben 451 Mitglieder ihre Beiträge auf das neu zuständige Versorgungswerk überleiten lassen. Im Jahr 2005 waren es lediglich 302 und im Jahr 2004, vor der Einführung des Lokalitätsprinzips, sogar nur 143. Diejenigen Mitglieder, die die Voraussetzungen für eine Überleitung nicht erfüllen, treten in die sogenannte abgabenfreie Mitgliedschaft ein, d. h., sie lassen ihre Beiträge bei der ÄVWL rentenwirksam stehen und zahlen die Versorgungsabgaben an das neu zuständige Versorgungswerk. Die Anzahl dieser Mitglieder ist von im Jahr 2005 auf im abgelaufenen Geschäftsjahr angestiegen Ärztinnen Ärzte MITGLIEDERBEWEGUNG 2006 ÄRZTINNEN ÄRZTE INSGESAMT VORJAHR Gesamtmitglieder zum Zugänge Erstzahler Zugänge Reaktivierte Abgänge Gesamtmitglieder zum Abgabenfreie Mitglieder zum Beitragszahlende Mitglieder zum

20 MITGLIEDSCHAFT 20 Unsere Mitglieder erhalten jährlich zum Anfang des Jahres eine Rentenanwartschaftsbescheinigung. Darin sind die aktuelle Höhe der Renten bei Eintritt eines vorzeitigen Leistungsfalles sowie eine Hochrechnung auf die Altersrente ausgewiesen. Damit die Mitglieder auch abschätzen können, wie sich die Rente durch die versicherungsmathematischen Abschläge bei einer vorgezogenen Altersrente vermindert, werden auch die Rentenhöhen bei vorzeitigem Bezug der Altersrente mitgeteilt. Die Gesamtmitgliederzahl ist zum auf gestiegen. Zum Ende des Jahres 2005 betrug die Mitgliederzahl Dies ist ein Anstieg um 2,1 Prozent. Unterteilt man die aktiven Mitglieder nach ihrem Berufsstatus, so ergibt sich, dass 53,3 Prozent einen Ange - stelltenstatus haben, 40,8 Prozent selbstständig und 1,1 Prozent arbeitslos sind. Die restlichen 4,8 Prozent üben zurzeit keine ärztliche Tätigkeit aus, u. a. deshalb, weil sie in Mutterschutz bzw. Erziehungsurlaub sind. ABGABENFREIE MITGLIEDER Ärztinnen Ärzte ABGÄNGE AUS DEM MITGLIEDERBESTAND GRUND DES AUSSCHEIDENS ÄRZTINNEN ÄRZTE INSGESAMT VORJAHR Tod Berufsunfähigkeit Altersrente Erstattung von Versorgungsabgaben Überleitung an ein anderes Versorgungswerk Sonstiger Abgang Gesamt

21 BEITRÄGE 3,5 Prozent mehr Beitragseinnahmen gegenüber Kräftiger Zuwachs bei der Freiwilligen Zusatzversorgung. DIE POSITIVE BEITRAGSENTWICKLUNG SETZT SICH WEITER FORT Im Geschäftsjahr 2006 wurden Versorgungsabgaben zur Grund versorgung in Höhe von 335,7 Millionen Euro geleistet. Dies bedeutet eine Steigerung von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Jahr 2005 hatte mit einer Beitragssteigerung von 4,4 Prozent abgeschlossen. Die Freiwillige Zusatzversorgung erlebte auch im Jahr 2006 einen kräftigen Zuwachs. Insgesamt wurden von 919 Mitgliedern (2005: 748, 2004: 490) 7,8 Millionen Euro gezahlt. Damit wurde im Geschäftsjahr 2006 die Beitragssumme des Vorjahres um 1,7 Millionen Euro bzw. um knapp 28 Prozent übertroffen. Daneben gingen noch Beiträge aus Nachversicherungen für aus dem Beamtenstatus ausgeschiedene Ärztinnen und Ärzte sowie Beiträge aus Überleitungen anderer ärztlicher Versorgungswerke in Höhe von insgesamt 7,4 Millionen Euro (Vorjahr: 9,4 Millionen Euro) ein. ENTWICKLUNG DER BEITRAGSEINNAHMEN in Millionen Euro ,5 15,2 17,8 16, ,1 16,9 270,3 280, ,1 310,2 323,7 335, Grundversorgung andere Beiträge 21 Die gesamten Beitragseinnahmen betrugen somit 350,9 Millionen Euro, nach 339,2 Millionen Euro im Jahr Dies ist ein Zuwachs um 3,5 Prozent. Mit diesem Ergebnis setzte sich die positive Entwicklung der Beitragseinnahmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter fort. Gründe für die steigenden Beitragseinnahmen sind sicherlich auf der einen Seite das Alterseinkünftegesetz, das ab dem eine höhere steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge zum Versorgungswerk erlaubt. Auf der anderen Seite jedoch dürften viele Mitglieder auch erkannt haben, dass durch das Alterseinkünftegesetz und die damit eingeführte nach - gelagerte Besteuerung die später zu erwartende Nettorente aufgrund der höheren Besteuerung niedriger ausfallen wird als bisher angenommen. Durch höhere Einzahlungen und durch die Teilnahme an der Freiwilligen Zusatzversorgung kann dieser Nachteil, zumindest teilweise, ausgeglichen werden. Aus dem Beitragseingang in der Grundversorgung ergibt sich gemäß 26 der Satzung eine durchschnittliche Versorgungsabgabe in Höhe von Euro. Gegenüber dem Vorjahr ( Euro) ergibt dies eine Steigerung um 2,6 Prozent.

22 BEITRÄGE 22 Die durchschnittliche Versorgungsabgabe des Jahres 2006 ist für die Mitglieder, die nicht als Angestellte den Angestelltenversicherungspflichtbeitrag wie in der gesetzlichen Rentenversicherung zu leisten haben, also im Wesentlichen für die selbstständig tätigen Mitglieder, Grundlage für die zu leistenden Versorgungsabgaben des Jahres Auf der Grundlage der festgestellten durchschnittlichen Versorgungsabgabe ergeben sich für 2008 folgende Versorgungsabgaben: PFLICHTABGABE HÖCHSTABGABE ,40 EURO/JAHR ,20 EURO/JAHR Für die vom Angestelltenversicherungsbeitrag abhängigen Mit glieder steht der Beitrag für das Jahr 2008 noch nicht fest, da die Beitragsbemessungsgrenze und der Beitragssatz in der ge setzlichen Rentenversicherung erst gegen Ende des Jahres 2007 festgesetzt werden. Von den selbstständig tätigen Mitgliedern unseres Versorgungswerkes zahlten im Geschäftsjahr (Vorjahr: 2.937) Ärztinnen und Ärzte das 1,3-Fache der durchschnittlichen Versorgungsabgabe des vorletzten Geschäftsjahres (Höchstabgabe). Dies ist ein Anstieg um 262 Mitglieder. ANTEIL DER HÖCHSTABGABENZAHLER in Prozent der selbstständigen Mitglieder ,5 23,5 21,5 21,5 21,7 22, , Das 1,1-Fache der durchschnittlichen Versorgungsabgabe des vorletzten Geschäftsjahres (Pflichtabgabe) müssen diejenigen selbstständigen Mitglieder entrichten, die eine bestimmte Einkommensgrenze überschreiten. Im Jahr 2006 ist die Zahl dieser Beitragsgruppe von auf 5.379, demnach um 148, gesunken. Dies ist positiv zu werten, da viele Pflichtabgaben-Zahler im Jahr 2006 von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben, die Ver sorgungsabgaben freiwillig auf die Höchstabgabe auf - zustocken. Die Gruppe derer, die sich als selbstständig tätige Mitglieder in der Anlaufphase ihrer Praxistätigkeit befinden, sowie die Gruppe derer, die sich anhand des Einkommensteuerbescheides mit 14 Prozent des Praxisgewinns zu den Versorgungsabgaben veranlagen lassen, umfasste im abgelaufenen Geschäftsjahr Ärztinnen und Ärzte (Vorjahr: 4.531). Auch diese Entwicklung lässt einen positiven Trend erkennen. Die Gruppe der Mitglieder, die den Angestelltenversicherungspflichtbeitrag zahlen, ist die größte Mitgliedergruppe der Ärzte versorgung Westfalen-Lippe. Es handelt sich hierbei um angestellt tätige Mitglieder, die bis auf wenige Ausnahmen (13 Mitglieder) von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung zugunsten der Ärzteversorgung West falen-lippe befreit sind. Diese zahlen den Beitrag, den sie ansonsten an die gesetzliche Rentenversicherung zu zahlen hätten. Bei einem monatlichen Bruttogehalt von Euro oder da rüber musste ein Höchstbeitrag von 1.023,75 Euro monatlich entrichtet werden. Der Beitrag der von der Angestelltenver - sicherungspflicht befreiten Mitglieder wird je zur Hälfte vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer getragen. Neben diesen Mitgliedern, die den Angestelltenversicherungspflichtbeitrag zahlen, entrichtet eine deutlich steigende Anzahl einen zusätzlichen freiwilligen Beitrag. Diese Mitglieder stocken ihre Versorgungsabgabe auf die Höchstabgabe auf. Im Jahr 2006 nutzten 906 angestellte Mitglieder (Vorjahr: 844) die Beitragsmöglichkeiten der Grundversorgung vollständig aus. Zu diesem zusätzlichen Beitrag zahlt der Arbeitgeber in der Regel keinen Zuschuss.

23 LEISTUNGEN Aufwand für Versorgungsleistungen steigt erwartungsgemäß weiter um 6,7 Prozent wurden mehr Alters- und weniger Berufsunfähigkeitsrenten gezahlt. DIE VERSORGUNGSLEISTUNGEN STEIGEN WIE GEPLANT Der Aufwand für Versorgungsleistungen aus der Grundversorgung betrug im Jahr ,3 Millionen Euro nach 266,5 Millionen Euro im Jahr Dies ist ein Anstieg um 6,7 Prozent. Aus der Freiwilligen Zusatzversorgung wurden 6,85 Millionen Euro an Versorgungsleistungen gezahlt. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs um 0,69 Millionen bzw. 11,2 Prozent. Die Zuwächse resultieren hauptsächlich aus dem Anstieg bei den Aufwendungen für die Altersrente. Diese Entwicklung der Versorgungsleistungen verläuft im Rahmen der im versicherungsmathematischen Gutachten niedergelegten Entwicklung. Die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe ist, wie andere Zahlstellen für Renten auch, nach dem Sozialgesetzbuch V verpflichtet, für krankenversicherungspflichtige Rentenbezieher die Krankenversicherungs- und Pflegever - sicherungsbeiträge von der Rente einzubehalten und an die Krankenkassen abzuführen. Im Dezember 2006 waren davon Rentenbezieher betroffen sind den gesetzlichen Krankenkassen auf diesem Wege 3,1 Millionen Euro Kranken versicherungsbeiträge und 0,4 Millionen Euro Pflegeversicherungsbeiträge zugeflossen. AUFWENDUNGEN FÜR VERSORGUNGSLEISTUNGEN (GRUNDVERSORGUNG) in Millionen Euro ,5 180,1 205,5 225,9 245,3 266, , Zum Anfang des Jahres 2006 erhielten unsere rund Rentenbezieher erstmals eine Bescheinigung über die im Vorjahr gezahlten Rentenleistungen. Diese Bescheinigung wurde aufgrund des am in Kraft getretenen Alterseinkünftegesetzes notwendig und dient zur Vorlage beim zuständigen Finanzamt. Mit dem Alterseinkünftegesetz wurde die Rentenbesteuerung von der Ertragsanteilsbesteuerung auf die nachgelagerte Besteuerung umgestellt. Die Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen- Lippe hat mit Beschluss vom für die Grundver - sorgung die allgemeine Rentenbemessungsgrundlage in Höhe von Euro im Jahr 2006 unverändert gelassen. Gleichzeitig wurde beschlossen, die laufenden Renten zum nicht anzuheben. Die bestehenden Anwartschaften und laufenden Renten aus der Freiwilligen Zusatz - versorgung wurden zum ebenfalls nicht erhöht. Im Jahr 2006 wurden für 451 Mitglieder (Vorjahr: 302) Versorgungsabgaben an andere Versorgungswerke über - geleitet. Der Gesamtbeitrag der übergeleiteten Versorgungsabgaben betrug 7,4 Millionen Euro (Vorjahr: 6,0 Millionen Euro). 23 AUFWAND FÜR LEISTUNGEN 2006 in Millionen Euro LEISTUNGSART GRUND - VERSORGUNG FREIWILLIGE ZUSATZVERS. GESAMT VORJAHR Altersrenten 210,79 5,27 216,06 198,96 Berufsunfähigkeitsrenten 16,61 0,11 16,72 17,58 Witwen-/Witwerrenten 43,77 0,62 44,39 43,17 Waisen-/Halbwaisenrenten 2,18 0,01 2,19 2,12 Kinderzuschüsse 5,69 0,10 5,79 5,62 Sterbegeld 0,77 0,00 0,77 0,92 Kapitalabfindung bei Wiederverheiratung 0,16 0,00 0,16 0,15 Kapitalabfindung anstelle einer Altersrente 0,00 0,73 0,73 0,48 Zuschüsse zu Reha-Maßnahmen 0,09 0,00 0,09 0,08 Rückstellung für Versorgungsausgleich gegenüber der ges. RV 4,21 0,01 4,22 3,62 Gesamt 284,27 6,85 291,12 272,70

24 LEISTUNGEN 24 ALTERSRENTEN Der Bestand an gezahlten Altersrenten hat sich zum von auf erhöht. 670 (Vorjahr: 712) Mitglieder bekamen 2006 erstmals eine Altersrente ausgezahlt. 151 (Vorjahr: 188) Altersrentner sind im Geschäftsjahr 2006 verstorben. Von den Rentenzugängen des Jahres 2006 waren 52,1 Prozent vorgezogene Altersrenten, 37,6 Prozent Altersrenten mit Vollendung des 65. Lebensjahres, 1,8 Prozent der Altersrenten waren über das 65. Lebensjahr hinausgeschobene Altersrente und 8,5 Prozent der Renten gingen von einer Berufsunfähigkeitsrente in die Altersrente über, weil das 65. Lebensjahr vollendet wurde. Zum wurden außerdem noch (Vorjahr: 1.437) Kinderzuschüsse zu den Altersrenten gemäß 16 der Satzung gezahlt. ANZAHL DER ALTERSRENTENNEUZUGÄNGE IN DEN JEWEILIGEN JAHREN ANTEIL DER VORGEZOGENEN ALTERSRENTEN AN DEN RENTENNEUZUGÄNGEN in Prozent ,9 66,5 61,1 61,6 56,5 52,

25 LEISTUNGEN BERUFSUNFÄHIGKEITSRENTEN Im Geschäftsjahr 2006 wurde an 79 Mitglieder (Vorjahr: 75) erstmals eine Berufsunfähigkeitsrente gezahlt. Hierbei handelte es sich um 53 unbefristete und 26 befristete Renten. Bei sechs Rentenbeziehern, die bisher eine befristete Berufsunfähigkeitsrente bezogen, wurde die Rente in eine unbefristete Rente umgewandelt. Die Gesamtzahl der am registrierten Berufsunfähigkeitsrenten ist weiter gesunken, nämlich von 592 zum Ende des Jahres 2005 auf 580. ANZAHL DER RENTENZUGÄNGE ZUR BERUFSUNFÄHIGKEITSRENTE Bei 91 Mitgliedern endete im Geschäftsjahr 2006 die Zahlung der Berufsunfähigkeitsrente. Die Gründe für das Ausscheiden waren Tod (22), Reaktivierung (4), der unterjährige Bezug einer Berufsunfähigkeitsrente nur für wenige Monate (1), oder Vollendung des 65. Lebensjahres (57). Bei sieben Rentenbeziehern ist die befristete Berufsunfähigkeitsrente ausgelaufen. Es wurde ein neuer Antrag auf Weitergewährung der Berufsunfähigkeitsrente gestellt, worüber am Jahresende noch nicht entschieden war. Die Entwicklung der Hinterbliebenenrenten verlief im Rahmen der Erwartungen. Die Zu- und Abgänge aller Rentenarten sind unten in einer Übersicht dargestellt unbefristet befristet ÜBERSICHT ÜBER DIE ZU- UND ABGÄNGE BEI DEN EINZELNEN RENTENARTEN IM JAHR 2006 RENTENART ANZAHL ZUM ZUGÄNGE 2006 ABGÄNGE 2006 ANZAHL ZUM Altersrenten Berufsunfähigkeitsrenten unbefristet Berufsunfähigkeitsrenten befristet Witwenrenten Witwerrenten Waisenrenten Halbwaisenrenten

26 NEUE WEGE GEHEN: WIR GEHEN IN DER VERMÖGENSANLAGE IMMER WIEDER ERFOLG- 26 REICH NEUE WEGE BEHUTSAM UND AUF DEM STABILEN FUNDAMENT UNSERER LANGJÄHRIGEN ERFAHRUNG.

27 VOLKSWIRTSCHAFT Europa und vor allem Deutschland im Aufwind. Konjunkturabschwächung in USA und Japan. Bruttoinlandsprodukt steigt in Deutschland um hervorragende 2,7 Prozent. ROBUSTE ENTWICKLUNG DER WELTKONJUNKTUR Die Weltwirtschaft hat im abgelaufenen Jahr 2006 weiter expandiert, jedoch zeigte sich im Verlauf des Jahres eine unterschiedliche Entwicklung in den großen Wirtschaftsräumen. In den USA schwächte sich die Konjunktur zunehmend ab, während in Europa der Aufschwung trotz dämpfender Einflüsse der Finanzpolitik an Kraft gewann. Die Konjunkturentwicklung in den Entwicklungs- und Schwellenländern blieb vor allem in Asien hoch, obwohl in China von Regierungsseite Maßnahmen zur Eindämmung des enormen Investitionswachstums ergriffen wurden. In Deutschland stieg das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2006 um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies bedeutet die größte Zuwachsrate seit dem Boomjahr 2000 und eine starke wirtschaftliche Belebung gegenüber dem Jahr 2005, in dem lediglich ein Anstieg um 0,9 Prozent zu verzeichnen war. Nachdem es in den früheren Jahren überwiegend dem Außenhandel zu verdanken war, dass überhaupt ein positives Wirtschaftswachstum zustande kam, verstärkten sich im vergangenen Jahr die Wachstumsimpulse auch im Inland. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Investitionen, wobei die Ausrüstungsinvestitionen um 7,3 Prozent und die Bauinvestitionen um 3,6 Prozent an - gestiegen sind. Anscheinend hat die Bauwirtschaft damit ihre jahrelang andauernde Flaute überwunden, denn hier war im Jahr 2005 noch eine negative Wachstumsrate von minus 3,6 Prozent zu vermelden. Ein Grund hierfür liegt besonders darin, dass das Überangebot an subventionierten Bauten aus der ersten Hälfte der 90er-Jahre, das zu hohen Leerstandsquoten führte, allmählich ab - gebaut wird. Dies führte im abgelaufenen Jahr verstärkt zu Neuinvestitionen. Sicherlich kam es auch hier, wie in anderen Branchen, zu Vorzieheffekten aufgrund der anstehenden Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent im Jahr Trotz dieser insgesamt positiven Nachricht darf nicht übersehen werden, dass die Umsätze der Bauwirtschaft im Jahr 2006 noch immer rund 20 Prozent unter dem Umsatzniveau des Jahres 2000 lagen. Nachdem der private Konsum das Sorgenkind der Konjunktur in den letzten Jahren war und die Einzelhändler die Zurückhaltung der Verbraucher zu spüren bekamen, belebte sich dieses Segment im Jahr Die Zuwachsrate blieb allerdings bei einem Anstieg um 0,6 Prozent bescheiden. Hier wird es sich in den nächsten Jahren zeigen, ob eine Trendwende stattgefunden hat oder ob die Konsumbelebung lediglich aufgrund der drohenden Mehrwertsteuererhöhung zustande kam. Auch das Sommermärchen Fußball-Weltmeisterschaft hat sicherlich zu einer besseren Stimmungslage beigetragen. Die Exportwirtschaft präsentierte sich im vergangenen Jahr wie gewohnt stark und übertraf die Vorjahreswerte um 12,4 Prozent. Da die Importe lediglich um 12,1 Prozent gestiegen sind, konnte die Außenwirtschaft erneut einen signifikanten Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten. Das Finanzierungsdefizit des Staates konnte aufgrund der höheren Steuereinnahmen mit einem Defizit in Höhe von minus 1,7 Prozent bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt erstmals seit dem Jahr 2001 wieder unter den Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag von minus 3 Prozent gedrückt werden. 27 ENTWICKLUNG DES BRUTTOINLANDSPRODUKTS in Deutschland in Prozent 3,5 3 3,2 2,5 2,7 2 1,5 1 1,2 1,2 0,5 0, , Quelle: Statistisches Bundesamt Der Verbraucherpreisanstieg hat sich von 2,0 Prozent im Jahr 2005 auf 1,7 Prozent im Jahr 2006 ermäßigt. Dieser Rückgang ist bemerkenswert, weil sich die Energie mit plus 8,5 Prozent nochmals erheblich verteuerte. Allerdings gab es demgegenüber Wirtschaftsbereiche, in denen die Verbraucher vom starken Wettbewerb profitieren konnten. So kosteten zum Beispiel Personalcomputer, Telefon- und Faxgeräte, aber auch Bekleidung und Schuhe weniger als im Jahr zuvor. Trotz der niedrigeren Inflationsrate haben sich die Arbeitnehmereinkommen real mit minus 0,6 Prozent erneut nach unten entwickelt, während die Unternehmensund Vermögenseinkommen real um 6,4 Prozent gestiegen

28 VOLKSWIRTSCHAFT sind. Seit dem Jahr 2000 gibt es hier eine gegenläufige Entwicklung, denn seit dieser Zeit sind die Arbeitnehmereinkommen um real 6,2 Prozent gesunken, während die Unternehmens- und Vermögenseinkommen um 29,5 Prozent gestiegen sind. Dies kann mit ein Grund für die anhaltende schwache Konsumneigung in Deutschland sein, denn ohne Stärkung der Einkommen der breiten Bevölkerungsschichten wird auch die Konsumneigung nicht die erwartete Belebung verzeichnen können. Als Folge dieser Entwicklung sank der Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen auf nunmehr 66,2 Pro - zent. Im Jahr 2000 lag dieser Wert noch bei 72,2 Prozent. ENTWICKLUNG DER ERWERBSTÄTIGENZAHL in Deutschland in Millionen 39,3 39,3 39,2 39,1 39,0 39,1 39,1 39,1 38,9 38,9 38,8 38,8 38,7 38,7 38,6 38,5 38,4 28 Bei aller Zufriedenheit mit dem wirtschaftlichen Ergebnis des Jahres 2006 darf nicht verkannt werden, dass das Ergebnis repräsentativer Umfragen aufzeigt, dass das Misstrauen der Bevölkerung in das System der Marktwirtschaft wächst und der Wunsch nach mehr sozialer Absicherung besteht Die Zahl der Erwerbstätigen ist in Deutschland im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Es waren im Durchschnitt 39,1 Millionen Menschen erwerbstätig, das sind 0,7 Prozent mehr als im Jahr Wichtig für die Finanzierung der Sozialversicherungssysteme ist in diesem Zusammenhang, dass auch der Rückgang der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse gestoppt wurde und erstmals seit Jahren hier wieder ein Zuwachs zu verzeichnen war. Aufgrund der positiven Wirtschaftsentwicklung und der relativ milden Witterung sank die Arbeitslosenzahl bis zum Jahresende 2006 auf rd. 4 Millionen. Zum Ende des Vorjahres waren es noch über 5 Millionen Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote sank von 12,1 Prozent zu Beginn des Jahres 2006 auf 9,6 Prozent Ende Dezember in Bezug zu allen zivilen Erwerbspersonen. Etwas getrübt wird diese positive Bilanz durch die Tat - sache, dass der Anstieg der Erwerbstätigkeit zu einem erheblichen Teil durch einen Zuwachs an geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen und zeitlich befristeten Arbeitsverträgen zustande gekommen ist.

29 KAPITALMÄRKTE Positiver Abschluss an den Aktienbörsen der Welt. Rentenmärkte beenden 2006 ihre langjährige positive Performance. Die Aktienmärkte konnten im Jahr 2006 ihren positiven Trend fortsetzen und haben den Anlegern weitere Zuwächse beschert. An fast allen Börsenplätzen der Welt gab es zum Teil zweistellige prozentuale Steigerungsraten. Herausragend präsentierte sich wiederum der deutsche Aktienindex (DAX), der seinen Wert im Vergleich zum Vorjahr um 22,1 Prozent steigern konnte und bei knapp Punkten das Jahr abschloss. Trotzdem ist bis zum historischen Höchststand bei rund Punkten noch ein weiter Weg zurückzulegen. Übertroffen wurde der DAX aber noch vom MDAX, in dem mittelgroße deutsche Unternehmen gelistet sind. Die meisten Firmen in diesem Index haben eine starke Exportorientierung und können von dem Exportboom der deutschen Wirtschaft profitieren. Aber auch die europäischen und US-Indizes konnten überraschend deutliche Gewinne verbuchen. Von den Industrienationen scherte lediglich die japanische Börse aus, dort hatten die Investoren eine bessere Entwicklung erwartet. Im Mai gab es an den führenden Börsen eine heftige Korrektur, weil befürchtet wurde, dass die Konjunktur insbesondere in den USA im zweiten Halbjahr in Schwierigkeiten geraten könnte. Als jedoch die Konjunkturdaten besser ausfielen als erwartet sowie die Gewinne der Unternehmen aufgrund des sinkenden Ölpreises sich weiter nach oben entwickelten, wurde der Rückschlag schnell wieder aufgeholt und die Kurse strebten neuen Höhen entgegen. Auffallend war weiterhin, dass sich die deutschen Unternehmen mit gestärktem Selbstbewusstsein im Jahr 2006 mit milliarden schweren Übernahmen auf der Akquisi - tionsbühne zurückmeldeten. Gesunde Bilanzen, ein freundliches Kapitalmarktumfeld und niedrige Fremd - PERFORMANCE DER WICHTIGSTEN AKTIENINDIZES IM JAHR 2006 in der jeweiligen Landeswährung ,1 28,6 15,1 16,3 DAX MDAX EuroStoxx 50 Dow Jones Nikkei 225 6,9 PERFORMANCE DER STAATSANLEIHEN IN 2006 IN V.H. in der jeweiligen Landeswährung ,3 Deutschland 9,9 Emerging Markets kapitalzinsen ließen die Übernahmen anderer Firmen auf ein Rekordvolumen anschwellen. Bei den sogenannten feindlichen Übernahmen rangiert Deutschland inzwischen nach den USA und Groß britannien auf Rang 3. Die Rentenmärkte beendeten im Jahr 2006 ihre seit Jahren andauernde positive Performance, in deren Verlauf die Renditen von 10-jährigen Staatsanleihen in Deutschland zeitweise nur noch bei knapp über 3 Prozent notierten. Infolge der robusten Entwicklung der Weltkonjunktur, die von weiter steigenden Rohstoffpreisen begleitet wurde, waren die Notenbanken zum Anfang des Jahres gezwungen, die Leitzinsen verstärkt anzuheben. So stieg im Jahres verlauf der Leitzins in den USA von 4,25 Prozent auf 5,25 Prozent und in Europa von 2,25 Prozent auf 3,50 Prozent. Parallel zu diesen Zinserhöhungen stieg die Rendite an den Anleihemärkten an, was zu empfindlichen Kursverlusten für die Anleger führte. Die schwächere Nachfrage nach Immobilien in den USA sowie der sinkende Rohölpreis sorgten jedoch in der zweiten Jahreshälfte für einen Umschwung mit wieder sinkenden Renditen, besonders bei lang laufenden Titeln. Bei den kürzeren Laufzeiten kam es zu keinen nennenswerten Renditesenkungen, da die Europäische Zentralbank ihre straffe Geldpolitik fortsetzte, mit der Folge, dass sich die Rendite der Kurzläufer an die Rendite der länger laufenden Papiere annäherte. Über das Jahr gesehen, stieg die Rendite für 10-Jahres-Papiere von 3,28 Prozent auf 3,96 Prozent an, weshalb der deutsche Rentenmarkt auch nur eine schwache Performance vorweisen konnte. 0,4 Europa -1,7 USA 29

30 KAPITALMÄRKTE An den Devisenmärkten kam es im abgelaufenen Geschäftsjahr zu deutlichen Verschiebungen. Der Euro hat sowohl gegenüber dem Dollar um 11,8 Prozent als auch gegenüber dem Yen um 12,9 Prozent kräftig aufgewertet. In der Stärke des Euro kommt die positive Wirtschaftsentwicklung der europäischen Staaten zum Ausdruck, während man für die USA und Japan eher ein schwächeres Wachstum erwartet. 30 Diese Währungsverschiebungen hatten für weltweit agierende Anleger aus dem Euro-Raum jedoch den Nachteil, dass die positive Performance von Engagements in diesen Ländern von den Währungsverlusten wieder zunichte gemacht wurde bzw. sogar ins Minus abrutschte. KRÄFTIGER ANSTIEG DES EURO GEGENÜBER DEM US-DOLLAR IM JAHR 2006 Euro/US-Dollar-Relation 1,35 1,3 1,25 1,2 1,15 1,1 JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ

31 VERMÖGENSANLAGE Immobilien und Hypothekendarlehen weiterhin starkes Standbein. Vermögenserträge steigen insgesamt um 3,2 Prozent. FLEXIBLE ANLAGESTRATEGIE SICHERT STABILE ERTRÄGE Die Kapitalmärkte schlugen im Jahr 2006 unterschiedliche Richtungen ein. Während die Aktienmärkte aus Gesamtjahressicht erneut eine gute Performance vorweisen konnten, war dies an den Rentenmärkten nicht mehr uneingeschränkt der Fall. Dort erzielten vor allem euro - päische Staatsanleihen nur noch geringfügige Gewinne. Aufgrund von Zinsanhebungen der Europäischen Zentralbank und aufkeimenden Inflationsbefürchtungen kam es zeitweise zu einem signifikanten Ansteigen der Rendite mit entsprechenden Kursverlusten für die Anleger. In solchen schwierigen Börsenzeiten ist es für einen Investor besonders wertvoll, wenn sein Vermögen stark diversifiziert ist und er eine flexible Anlagepolitik praktiziert, die neue Märkte renditewirksam erschließt. Die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe hat diese Weichenstellung bereits vor einigen Jahren vorgenommen und konnte somit aus der uneinheitlichen Entwicklung der Kapitalmärkte Nutzen ziehen, was unseren Mitgliedern zugute kommt. Sie setzt einerseits auf eine Verstetigung der Vermögenserträge, weshalb auch die Segmente Immobilien und Hypothekendarlehen weiterhin eine starke Gewichtung innerhalb der Kapitalanlage einnehmen. Andererseits wird über die Spezialfonds sowohl auf der Renten- wie auch auf der Aktienseite das Vermögen breit gestreut und dabei auch in aufstrebende Wirtschaftsräume investiert. Eine besondere Beachtung finden dabei auch die Immobilienspezialfonds, die es ermöglichen, auch in außereuropäischen Ländern in aufstrebende Immobilienmärkte zu investieren. VERMÖGENSERTRÄGE ,0 360,7 247,8 302,3 355, in Millionen Euro 427,5 441, Aus den einzelnen Vermögenssegmenten konnten im Jahr 2006 Vermögenserträge einschließlich der Gewinne aus der Veräußerung von Kapitalanlagen in Höhe von 441,2 Millionen Euro erzielt werden. Gegenüber dem guten Vorjahresergebnis entspricht dies einer Steigerung um 3,2 Prozent. Aus der Anlage des Vermögens konnte im Jahr 2006 eine Bruttorendite in Höhe von 5,6 Prozent bzw. eine Nettorendite von 5,8 Prozent erzielt werden. Die hohen aperio - dischen Erträge waren der Grund dafür, dass die Nettorendite, wie bereits im Vorjahr, höher war als die Brutto rendite. Der Rechnungszins von 4 Prozent konnte demnach erneut deutlich übertroffen werden. 31 UNSERE MITARBEITERINNEN/MITARBEITER AUS DER WERTPAPIERABTEILUNG MARKUS ALTENHOFF MARTIN TEIGELER CHRISTIANE BERGENROTH MADITA BRUNGERT

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