SMAKH. Interdisziplinäres mit Bauingenieurewesen. Ideen für die Hochschule Karriere Lounge. Winterlandschaft Downside up

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1 Ausgabe 2/2009 SMAKH Das Semester Magazin der Architekturschule Karlsruhe WS 2008/09 Interdisziplinäres mit Bauingenieurewesen Ideen für die Hochschule Karriere Lounge Winterlandschaft Downside up Diplom Städtebau Science City Mannheim Diplom Hochbau Villa Leonardo da Vinci Karlsruhe Architekturschule Karlsruhe

2 Platz für eine Werbeanzeige der Sponsoren

3 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, Alle guten Dinge sind drei, willkommen zur dritten Ausgabe von SMAKH! Nach dem Prototyp SMAKH1 und der ersten Serienausgabe SMAKH2 wird jetzt durch SMAKH3 die Idee SMAKH in ihrer gesamten Dimension deutlich: Die Abbildung unseres Studienganges wird immer reichhaltiger. Bei der 3 wollen wir aber nicht stehen bleiben. Angesichts der Vielfalt der Facetten, die unser Studium bietet, gehen uns die Themen noch lange nicht aus, es gibt bereits etliche Vormerkungen für Beiträge in SMAKH4. Die Entscheidung zum Architekturstudium ist meist motiviert durch den Willen, seine Umwelt zu gestalten - leider gibt es in der Studien- Realität nicht immer die Möglichkeit, Entworfenes auch zu realisieren. Umso erfreuter sind wir, in SMAKH3, gleich zwei Studienaufgaben vorzustellen, die es nicht nur erlaubten, Konzepte zu entwickeln, sondern die Entwürfe auch umzusetzen. Wir befassen uns auch mit der Frage Kann man Entwerfen lernen? Professor Armin Günster lud uns ein zu einem persönlichen Gespräch in seinem Büro über den Dächern des Stuttgarter Westens. Bedanken möchten wir uns wieder für die Unterstützung von Werkbund, BDA und AKBW. Dieses Mal wollten wir wissen, was eigentlich hinter der Architektenkammer steckt. Andreas Grube und Rudolf Kleine beantworteten uns Fragen rund um die Achitektenkammer. Wenn wir Sie neugierig gemacht haben und Sie noch mehr über unseren Studiengang erfahren möchten, besuchen Sie die Homepage der Hochschule und die Seiten unseres Studiengangs. Karlsruhe, September 2009 Prof. Florian Burgstaller Studiendekan Alke Hickel Wissenschaftliche Mitarbeiterin Konzeption und Redaktion des Magazins SMAKH Editorial WS 2008/09 _3

4 Städtebau Diplom WS 2008/09 Science City Mannheim Seite 42 Hochbau Diplom WS 2008/09 Villa Leonardo da Vinci Karlsruhe Seite 48 Entwerfen Karriere Lounge uf dem Campus unserer Hochschule Seite 26 Ausstellung Freies Gestalten Handliches Seite 11 4_ SMAKH WS 2008/09 Inhalt

5 inhalt Standards Editorial 3 Impressum 62 Aktuelles Vortrag praxis.nah! 6 Bibliothek Buchtipp 10 Fachschaft Wozu eigentlich? 60 Ausstellung Freies Gestalten Handliches 11 Praxis Wien BKK-3 16 Lehre Bitte berühren Darstellungsmethodik 34 Kooperation mit Bauingenieurwesen Konstruktiver Entwurf 38 Diplom Städtebau Science City Mannheim 42 Hochbau Villa Leonardo da Vinci Karlsruhe 48 Vertiefung Xella- Studentenwettbewerb in Duisburg 30 Entwurf Winterlandschaft Downside up 18 Campus Karriere Lounge 26 Freiraumplanung Ideenwettbewerb Ortsmitte in Neusatz 22 Dialog persönlich Armin Günster im Gespräch 56 Kooperation Was macht eigentlich die Architektenkammer? 14 Inhalt SMAKH WS 2008/09 _5

6 praxis.nah! Praxissemester im Diskurs - Teil 2 In der Vortragsreihe praxis.nah! wurde im Wintersemester 2008/2009 weiter zum Thema Praxissemester im Bachelor-/Masterstudium im Rahmen der Veranstaltung MittwochabendVortrag referiert und diskutiert. Anlässlich der Schlussveranstaltung zu praxis.nah! wurden 15 ausgesuchte Thesen zum Thema Praxissemester zur Diskussion gestellt der Studiengang Architektur lud eine Auswahl an Experten zu einer Diskussion. Das kompetente Podium setzte sich aus Referenten der Vortragsreihe praxis.nah! und Repräsentanten der Hochschule sowie der Berufsverbände der Architekten zusammen. Diskutiert wurde in der von Architekturstudenten entworfenen Karriere-Lounge. mattes. sekiguchi partner architekten bda Ein Büro mit studentischer Haltung, das keine Angst vorm innovativen Arbeiten hat und Mut zu Neuem zeigt. Ein 6-monatiges Praktikum im Hinblick auf die Arbeitsmarkchancen stellt F.-J. Mattes in Frage. 6_ SMAKH WS 2008/09 praxis.nah!

7 wulf & partner Stuttgart Unter dem Titel highlight Alltag gibt Prof. Tobias Wulf Einsicht in unterschiedlichste, internationale Projekte und Abläufe innerhalb seines Büros. Organisation und Struktur sind die Voraussetzung für die Durchführung solch komplexer Aufgaben. Planfabrik SPS Ettlingen Thomas Glodde zeigt den Verlauf vom Vorentwurf bis zur Fertigstellung und darüber hinaus am Beispiel eines Neubaus auf. Die Zusammenarbeit mit Praktikanten hat in der Planfabrik einen hohen Stellenwert, was sich auch in den verantwortungsvollen Aufgaben wiederspiegelt. praxis.nah! SMAKH WS 2008/09 _7

8 Podiumsdiskussion In einer Hinsicht waren sich alle Teilnehmer der Diskussion einig: Die Praxis stellt einen wesentlichen Teil der beruflichen Entwicklung eines Architekten dar. Die Fachhochschulen betrachten zudem gerade diese Nähe zur Praxis als wichtige Kernkompetenz, der Architektur-Diplomstudiengang mit seinen 2 Praxissemestern hat sich in seiner Kombination aus Theorie und Praxis seit Jahren erfolgreich bewährt. Mit der Umstellung Bachelor Master haben sich allerdings die Spielregeln geändert. Die internationalen Berufsverbände fragen sich, ob das praktische Studiensemester nicht etwa eine Mogelpackung darstellt wird da vielleicht etwas als Studiensemester verkauft und spielt sich in Wirklichkeit nur in der Praxis ab? Sebastian Sage gibt außerdem zu bedenken, dass die Architektenkammer grundsätzlich die Kammerfähigkeit der Bachelorabsolventen in Frage stellt. Es wird angedacht, den Master als obligatorischen Studienabschluss für Architekten vorauszusetzen. Die nötige Reife für den Beruf des Architekten kann man, auch laut Meinung des Bund Deutscher Architekten, nur erlangen, wenn man ausreichend Theorie und Praxis erfahren hat. Nach einem Kurzstudium wie dem Bachelor, so Mathias Christoffel vom BDA, ist diese Bedingung, geknüpft an den hohen Qualitätsanspruch des BDA, nicht erfüllt. Wenn das so ist, könnte man dann nicht, statt einem Praxissemester eine praktische Anerkennungszeit zwischen dem Bachelorabschluss und dem Master vorsehen? Die Eintragung als Architekt wäre dann nach einem weiteren Praxisjahr anschließend an die der Masterthesis möglich. Aber wo bleibt dann der Unterschied zum Universitätsstudium? Und ist es überhaupt gewährleistet, dass alle Bachelorabsolventen den Expertenrunde von links Dipl.-Ing. Franz-Josef Mattes, Freier Architekt; Florian Tim Walter, Student der Hochschule Karlsruhe; Prof. Adrian Adrianowytsch, Freier Architekt; Dipl.-Phys. Hans-Peter Voss, Leiter der Studienkommision für Hochschuldidaktik; Dipl.-Ing. Andreas Grube, Freier Architekt; Dipl.-Ing. Mathias Christoffel, Freier Architekt; Katrin Dröppelmann, Studentin der Hochschule Karlsruhe; Dipl.-Ing. Sebastian Sage, Freier Architekt und Stadtplaner 8_ SMAKH WS 2008/09 praxis.nah!

9 Master machen können oder wollen? Was bietet sich dann den Architektur-Bachelorabsolventen an beruflichen Möglichkeiten? Die Chance könnte, so Mathias Christoffel, in der Interdisziplinarität liegen. Christoffel gibt allerdings zu bedenken, dass die Berufsverbände der Architekten ausschließen, den Masterabschluss in Architektur mit einem fachfremden Bachelor zu koppeln um so die Kammerfähigkeit zu erlangen. Hans- Peter Voss sieht diese Nicht- Anerkennung des Bachelor als harten Widerspruch zu Bologna: Hier wird der Bachelorabschluss klar als vollwertiger Abschluss ausgewiesen. Voss weist auf die Möglichkeit hin, die Studiendauer des Bachelors zu verlängern - das Praxissemester sieht Voss als essentiellen Bestandteil des Fachhochschulstudiums, Praxiserfahrung verändere grundsätzlich die Wahrnehmung der Theorie. Eine starke Verzahnung von Theorie und Praxis könne rechtfertigend für die curriculare Integration der Praxis wirken. Die Diskussion wirft viele Fragen auf, eine Lösung konnte an diesem Abend auf die Schnelle nicht entwickelt werden. Man wird nur in der langfristigen Erprobung sehen, wie sich das Modell bewährt und wo möglicherweise noch nachgebessert werden kann und muss. Alke Hickel und Martina Ruff Moderation Prof. Burgstaller, Studiengangsleiter Architektur Auszug aus den Thesen zur Diskussion Der Praxisbezug ist für die Studenten grundsätzlich sehr wichtig, muss aber nicht immer in Form eines Praxissemester organisiert werden. (Dolf Schnebli/Interview SMAKH1/2008) Das Praxissemester ist grundsätzlich gut und wichtig, man sollte es allerdings in Bezug setzen zur Länge des Studiums. (Christian Fischer Wasels/Vortrag praxis.nah! -Einzelfälle-/ ) Seitdem in der Öffentlichkeit das Schlagwort Generation Praktikum kursiert, wird Praktikum mit Missbrauch und Ausbeutung in Verbindung gebracht. (Mische Täubner/Frankfurter Allgemeine/Hochschulanzeiger/Juni 2008) Das 6-semester Bachelorstudium bietet keine reale Chance auf dem Arbeitsmarkt. Nur eine Ausbildung zum Bachelor und Master ist eine vollwertige Architektenausbildung. (Franz-Josef Mattes/Vortrag praxis.nah! -Konstruktion und Gestalt-/ ) Im Sommersemester 2009 startete die neue Vortragsreihe im Rahmen des MittwochabendVortrag unter dem Titel /Schnitt_ (gesprochen: Querschnitt), eine Kooperation zwischen Firmen der freien Wirtschaft, Referenten aus Architektur und Kunst sowie des Studiengangs Architektur. praxis.nah! SMAKH WS 2008/09 _9

10 Bibliothek Buchtipp El Croquis ist eine spanische Architekturzeitschrift, die zweimonatlich erscheint. Die Zeitschrift erscheint mit spanischen und englischen Textbeiträgen, wird in Europa, Amerika und Asien vertrieben und gilt als eine sehr renommierte Publikation im Bereich Architektur und Städtebau. In Monografien wird eine Zeitspanne des Werkes eines international bekannten Architektur- oder Städtebaubüros detailliert anhand von Plänen, Modellfotos, den Entwurfs- und Entstehungsprozess eines Werkes beschreibenden Skizzen und Arbeitsmodellen und, bei bereits fertiggestellten Werken, Fotos des Gebäudes, dokumentiert. Zusätzlich zu der Zeitschriftenreihe publiziert El Croquis Sammelbände in Buchform über Büros, die bereits in mehreren einzelnen Monografien besprochen wurden, sowie die nur in spanischer Sprache erscheinende Buchreihe Biblioteca de Arquitectura Series mit Monografien mit dem geschriebenen Werk verschiedener Architekten der klassischen Moderne. Neuerscheinungen architektur - glas farbe der kindergarten density projects stadtplanung stadthäuser wohnbautypologie neue traumhäuser strassen und plätze städtebau paris contemporain detail praxis:konstruktiver glasbau baumschlager eberle, house-ing campus and the city entwurfslehre - teaching design geschichte der stadt territories sehnsucht nach europa andrew moor manuel cuadra a.fernandez per, javier arpa gerd albers, julian wékel günter pfeifer sabine reeh wettbewerbe aktuell wettbewerbe aktuell simon texier b. weller l.waechter-böhm k.hoeger, kees christiaanse jörg joppien franz heigl lisa diedrich philipp meuser 10_ SMAKH WS 2008/2009 Bibliothek

11 H Wenn man in seinem Studium nicht nur Häuser mit CAD zeichnen, Terminpläne ausfüllen, oder Bauordnungen auswendig lernen möchte, sollte man sich die Zeit nehmen, um von Professor Adrianowytsch das freie Gestalten zu erlernen. Es sind nicht unbedingt die Regeln, die man beachten muss um ein Werk zum Kunstwerk zu machen, die man von Professor Adrianowytsch vermittelt bekommt, denn weniger das Rezept, als mehr das richtige Gefühl sind dafür notwendig. Es sind vielmehr seine Kommentare zu diesen Gefühlen, die einen in dem bestärken (oder davon abhalten) was man tut. Jetzt aufhören! Keinen Strich mehr! oder Da drüben fehlt no a bisl was, gell..?! hat schon dem einen oder anderen Studenten zu einem persönlichen Meisterwerk verholfen. Mir war klar, dass 3 Semester dieses Kurses für mich nicht genug waren und besuchte deswegen auch im letzten Wintersemester freies Gestalten, was dieses Mal unter dem Thema Handliches angeboten wurde. Die Skulpturen und Zeichnungen, die dabei herausgekommen sind, konnte man am Ende des letzten Semesters in einer Ausstellung an der Hochschule sehen. cora lutz Ausstellung SMAKH WS 2008/09 _11

12 Nach eingehenden Vorüberlegungen, vom Eifer gepackt die Darstellung zu gießen, bewegte ich mich immer mehr von der Aufgabestellung weg und versuchte nicht mit Knetmasse, sondern mit anderen Materialien die Form aufzubauen. In erster Linie wollte ich mich nicht mit der Richtigkeit des Darstellungsthemas beschäftigen, vielmehr lag mein Interesse daran, unterschiedliche Techniken zu erproben um danach das Erlernte für die Aufgabe anzuwenden. Unglückerweise besaß ich keinen Überblick über den Methodenhergang, die Produkte meiner Arbeit entstanden willkürlich, jeder folgende Arbeitsprozess musste auf den vorherigen angepasst und nur selten war Improvisation möglich. Andreas Bergmann 12_ SMAKH WS 2008/09 Ausstellung

13 Cora Lutz Die Skulptur lässt ihren Enstehungsprozess erkennen, sie ist kein Spiegelbild einer Hand. Schnittkanten deuten auf die Bearbeitung des Lehmklumpens durch eine Metallschneide hin. Die Skizze wiederum erfasst den Charakter der Skulptur: rau und einfach, facettenreich und eigensinnig. Ausstellung SMAKH WS 2008/09 _13

14 Was macht eigentlich die Architektenkammer? Wann und wie ist die Architektenkammer BW entstanden? Seit Anfang des 20. Jahrhunderts forderte der Bund Deutscher Architekten (BDA) die Schaffung einer Kammer aller Architekten. Mit der demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik wurden nach dem Zweiten Weltkrieg durch Landesgesetze Architektenkammern gegründet. Durch Beschluss des baden-württembergischen Landtags vom wurde die Architektenkammer Baden-Württemberg de facto gegründet. Was waren die Hintergründe der Gründung, wer war beteiligt? Hintergrund für dieses Gesetz ist die Sicherung der Planungskompetenz durch den Schutz der Berufsbezeichnung Architekt, Architektin und die Schaffung der Kammer als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Damit erhielt die Architektenschaft das Recht, in Selbstverwaltung bestimmte öffentliche Aufgaben wahrzunehmen. Was hebt die Architektenkammer von anderen Berufsverbänden (BDA, BDB, Werkbund) ab? Die Architektenkammer ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Organisation, der jeder Architekt, jede Architektin angehören muss, wenn er/sie die Berufsbezeichnung führen und damit die uneingeschränkte Planvorlageberechtigung haben möchte. Was hat die Architektenkammer für einen Einfluss auf das Berufsbild des Architekten in Deutschland? Die Architektenkammer hat per Gesetz die Aufgabe, die Baukultur zu fördern und die Interessen ihrer Mitglieder zu wahren. Das bedeutet, dass die Architektenkammer in allen ihren Gremien das Bild des Architekten in der Öffentlichkeit formt. Was waren die Ziele zum Zeitpunkt der Gründung, wo liegen die Ziele heute? Die Ziele sind unverändert seit der Gründung: Die Förderung der Baukultur durch Diskussion auf allen politischen Ebenen und die Selbstverwaltung der Mitglieder der Architektenkammer. Durch eine Berufsordnung sind die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Mitglieder geregelt. Ein Berufsgericht überwacht die Einhaltung. Besonderes Gewicht hat die lebenslange Fortbildung, die durch das Institut Fortbildung Bau der AKBW angeboten wird. Die Architektenkammer fördert die Baukultur......setzt gezielte Maßstäbe,...formt das Bild des Architekten in der Öffentlichkeit....regelt die Aufgaben, Rechte und Pflichten des Architekten. 14_ SMAKH WS 2008/09 Kooperation

15 Was gibt es heute an neuen Herausforderungen? Die internationale Vernetzung aller Tätigkeiten trifft auch das Planen und Bauen. Hier geht es darum, den Qualitätsstandard deutscher Architekten im Ausland deutlich zu machen. Dazu gehört es, die Hochschulausbildung in ihrer Dauer internationalem Standard anzugleichen, d.h. europaweit mindestens acht, weltweit zehn Semester Regelstudienzeit. Daraus resultiert langfristig die Forderung des Diploms oder Masters mit 10 Semestern als Regelabschluss des Architekturstudiums. Wer darf Mitglied werden? Mitglied werden kann in Baden-Württemberg, wer einen Abschluss an einer deutschen Hochschule, Fachrichtung Architektur, mit mindestens acht Semestern nachweisen kann und darüber hinaus zwei Jahre gelenkten Praktikums nach den Regeln der Architektenkammer Baden-Württemberg als Architekt im Praktikum (AiP) absolviert hat. Für die Zulassung derer, die im Ausland studiert haben, entscheidet die europäische Richtlinie für die Anerkennung der Diplome. Die Eintragungen werden vom Eintragungsausschuss der Architektenkammern nach Aktenlage vorgenommen bzw. in besonderen Fällen im Einzelnen geprüft. Wie kann man als Mitglied in der Architektenkammer aktiv werden? Die Architektenkammer folgt in ihrer Struktur der politischen Landschaft unseres Landes. Den vier Regierungsbezirken entsprechen vier Kammerbezirke. In diesen wiederum sind die Kammergruppen zusammengeschlossen, die sich ihrerseits an den jeweiligen Stadt- bzw. Landeskreisgrenzen orientieren. Die naheliegendste Möglichkeit der Mitarbeit ist die Aktivität in der örtlichen Kammergruppe. Bei speziellen Interessen, bspw. Denkmalschutz, energetischer Gebäudesanierung, Architektur in der Schule etc., ist die Aktivität in den Arbeitskreisen auf Landesebene sehr erwünscht. Der Kontakt dazu läuft zumeist über die Kammergruppe. Was bietet die Architektenkammer den Mitgliedern? Sie bietet einen Service in allen rechtlichen und vielen bautechnischen Fragen durch hauptamtliche Mitarbeiter in der Landesgeschäftsstelle mit den Abteilungen Recht, Vergabe und Wettbewerb sowie Architektur und Medien, und insbesondere durch Pflichtmitgliedschaft im Versorgungswerk der Architekten als Altersvorsorge. Was bedeutet die Architektenkammer für Studenten und Hochschulen? Diese Frage mögen die Studenten und Hochschulen beantworten. Die Architektenkammer lädt gern zu Diskussionen ein. Dazu haben Kammerbezirk und Kammergruppe Karlsruhe in der Waldstraße 8 einen ständigen Treffpunkt mit dem Namen Architekturschaufenster gegründet. Prof. Rudolf Kleine, Andreas Grube Alke Hickel Die Kammer lädt ein zu Diskussionen......berät und bildet Spezialisten aus......schafft Zugang zu baukultureller Bildung......Stadtplanung, und Baukultur. Architektur Kooperation SMAKH WS 2008/09 _15

16 Praktikum bei BKK-3 in Wien Kathrin Dröppelmann Das Praxissemester stellt im Bachelorstudium einen wesentlichen Baustein des Studienprogramms dar. Kathrin Dröppelmann, 5. Semester Bachelor, berichtet für SMAKH von ihren lehrreichen und mitunter sehr spannenden Erfahrungen in Wien. BKK-3 Architekten: BKK-3 darf in eine neue und junge Wiener Architekturszene eingeordnet werden. Eine Szene- geprägt durch eine neue Generation Architekten- die das Experiment liebt, gerne auch die Grenzbereiche der Architektur berührt (und auch überschreitet!) und die Arbeit und manchmal auch sich selbst mit einer guten Portion Humor betrachtet. So bin ich im September von einem fröhlichen Haufen junger Leute zum Start meines Praktikums empfangen worden - wir sprechen auch gerne von unserer kleinen Architektenfamilie, die momentan aus dreizehn Mitgliedern besteht. Das Team: Im Vordergrund steht der Teamgedanke, Hierarchien sind bei BKK-3 fremd. Dieser Leitsatz wurde mir schon an meinem ersten Arbeitstag mit auf den Weg gegeben und ich erlebe ihn täglich wieder neu. In regelmäßigen Teamsitzungen am großen Tisch werden die verschiedenen Projekte gemeinsam besprochen. Alle Büromitarbeiter dürfen mitreden, unterschiedlichste Auffassungen von Architektur sorgen meist für wilde, feurige Diskussionen und so wird manche Besprechung in die Länge gezogen. 16_ SMAKH WS 2008/09 Praxis

17 Auffassungen: Funktionalisten, Künstler und Formen-Shaper, ökonomische Baumanager und konstruktive Detailfreunde bearbeiten bei BKK-3 gemeinsam die Projekte. Diese Mischung sorgt zwar oft genug für Zündstoff, jedoch all diese Einflüsse machen das Arbeitsleben erst so spannend. Sie erlauben mir, über meinen Tellerrand zu blicken, erweitern meinen Horizont und lassen mich auch täglich gerne wieder den Weg ins Büro aufnehmen. Themen: BKK-3 hat seine Schwerpunkte in den Wohnungsbau gelegt, es gibt Projekte unterschiedlichster Größenordnung, in verschiedenen Entwicklungsstadien, viele sind aus Wettbewerben hervorgegangen. Ich bin im Team Vorgartenstraße angesiedelt, ein Wohnungsbau mit m² Nutzfläche im Norden von Wien, mache aber auch bei Wettbewerben mit. Augenblicklich hält mich der Wettbewerb Neubau der Internationalen Bauausstellung in Hamburg ziemlich auf Trab! Die Vorgartenstraße ist gegenwärtig unser größtes Projekt, das Bauvorhaben steht für Junges Wohnen, geplant ist ein Komplex mit 200 Studentenzimmern und 144 Wohneinheiten in einem neu entstehenden Stadtquartier von Wien. Aufgaben: Da ich in regelmäßigen Abständen immer wieder Projekte und Aufgaben wechseln konnte, habe ich mittlerweile einen sehr guten Einblick in die unterschiedlichen und vielseitigen Aufgaben des Architekten gewonnen. Ich kümmere mich nebenher auch um die Öffent- lichkeitsarbeit von BKK-3: Wenn Anfragen von Presse, Ausstellungen oder Führungen auf meinem Schreibtisch landen, sammle ich die geforderten Unterlagen zusammen und erstelle Presserenderings- und Layouts. Manchmal führe ich auch Besuchergruppen durch die Sargfabrik, das Projekt mit dem BKK-3 sich erstmals in den 90er Jahren einen Namen gemacht hat. Extras: Zwischendurch gibt es immer wieder kleine Entwurfsschmankerl, die auch von uns Praktikanten bearbeitet werden: Ob neue Büroregale, ein Baustellenschild der anderen Art oder die Türbeschilderung in einem Projekt, unser Chef, der Büroleiter Franz Sumnitsch versorgt uns immer wieder mit netten kleinen Aufgaben. Fazit: Die Mitarbeit bei BKK-3 ist toll! Ich bin umgeben von einem quirligen und jungen Team, habe viel Wissenswertes für meine berufliche Zukunft hinzulernen können. Es ist ein schönes Gefühl mit einem großen Vertrauensvorschuss arbeiten zu dürfen. Dies bestärkt mich und lässt mich täglich wieder mit großem Elan im Büro erscheinen. Neben all der Arbeit darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen. So geht es nach Feierabend des Öfteren gemeinsam in die Stadt. Und immer wieder trifft man auf bekannte Gesichter in der Wiener Architekturszene! Ich fühle mich wohl in der Metropole an der Donau und mag diese vorerst auch noch nicht verlassen. Kathrin Dröppelmann Praxis SMAKH WS 2008/09 _17

18 DOWN-SIDE-UP! deluxe von Mona Madina, Marcus Popp, Katharina Uebereck Sondergebiete der Architektur Prof. Susanne Dürr Auf dem Platz an der Stephanskirche soll in der Weihnachtszeit eine Miniaturdampfl ok für Kinder ihre Runden drehen. Der von den Gleisen umschlossene Binnenraum, Brunnen, Bäume und Freifl äche sollen zu einer Winter-Stadt- Landschaft werden, die Gestaltung soll Teil der Eisenbahnanlage sein. [Aufgabenstellung] 18_ SMAKH WS 2008/09 Entwurf

19 Einer der GRÜNDE Architektur zu studieren ist zweifellos der Wille, unsere Umwelt zu gestalten. An der Hochschule bot sich nun im Rahmen eines Workshops die Gelegenheit, dies zu tun: Entworfenes umzusetzen, andere Menschen daran teilhaben zu lassen, Hindernisse zu überwinden, die beim Entwerfen oft gar nicht bedacht werden. INTERDISZIPLINÄRE Arbeit mit anschließender Umsetzung zeichnete das Projekt aus. Die ZUSAMMENARBEIT mit dem Stadtmarketing, vermittelt durch eine studentische Praktikantin, war umsetzungsorientiert. Fachliche Impulse im Workshop umfassten die städtebauliche Betrachtung durch Prof. Dürr, den Blickwinkel des Werbefachmanns Uli Weiß von MAG- MA BRAND DESIGN, KA und des Lichtplaners Fabian Maier, Licht & Partner, KA. Die Eisenbahnfreunde begeisterten für ihre kohlebetriebene Miniaturdampfl ok. Die Beratung durch Bühnentechniker, die praktischen Tipps der Künstlergruppe Commonlights und das Engagement vieler freiwilliger Helfer schufen eine einmalige Atmosphäre. Die ENTWÜRFE berücksichtigten verschiedenste Aspekte: breite Massen sollten durch die Installation angesprochen, das Verweilen während des weihnachtlichen Shopping-Marathons erhöht, Kunst im Stadtraum platziert werden. Die Beleuchtung in der dunklen Jahreszeit, temporäres wie realisierbares Bauen wurde wichtig. Zunächst wurde eine Vielzahl von Konzepten entwickelt. Diese verdichteten sich im Laufe der dreitägigen Bearbeitung zu vier Entwürfen. Eine JURY mit Vertretern des Stadtmarketings, der City Initiative, der Eisenbahnfreunde, mit den beteiligten Fachplanern und der Hochschule ermittelte den zu bauenden Entwurf. DOWN-SIDE-UP! stellt die Welt auf den Kopf; sie wird zur glitzernden Kirchplatz St. Stephan -Tag 1 Aufbau Bühnenkonstruktion - Tag 1 Aufhängen Bäume - Tag 2 Längsschnitt Bühnenkonstruktion Licht an! - Tag 3 Entwurf SMAKH WS 2008/09 _19

20 Workshopteilnehmer v.l.n.r.: Mona Madina, Fabian Schmidt, Ann-Sophie Jarvis, Maximilian Matscheko, Marcus Popp, Yanneck Dorn, Katharina Uebereck, Prof. Susanne Dürr, Barbara Bach, Johannes Harter Winterlandschaft, über die man mit dem Zug fliegen kann. Der Brunnen auf dem Platz bildet das Zentrum des Stadtzimmers. Um ihn herum kreist die Dampflok, über ihm schwebt ein hell erleuchteter Winterwald, in dem allerlei Tiere leben. Der Platz mit der Eisenbahn wird zum Zimmer und die Zimmerdecke ist eigentlich ein Waldboden. Auf dem Brunnen können Kinder auf INTERAKTIVEN, farbigen Flächen Lichter, Nebel- und Seifenblasenmaschinen aktivieren, die den Wald und den Platz immer wieder anders erscheinen lassen. Mit Hilfe von Spiegeln wird das Spiel mit Licht und Raum, Oben und Unten weiter verstärkt. Woher bekommen wir 300 weiße Plastiktannen? Sprengen wir den Kostenrahmen? Finden wir genügend Helfer? Derartige Fragen tauchten auf, nachdem die Entwurfsphase abgeschlossen war und es an die UMSETZUNG ging. Mit HILFE der Veranstaltungsfirma Megaforce konnte das Budget gehalten werden und damit stimmte auch das Stadtmarketing der Realisierung zu. Recherche, Organisation und Telefonate mit Zwergendesignern gingen der dreitägigen Aufbauaktion voraus. Hier zeigte sich eine besondere STÄRKE der Hochschule: Viele Studierende, die durch ihre Berufsausbildung praktische Erfahrung vorweisen konnten, wurden zu Schlüsselpersonen auf der Baustelle. Der normale entwurfs- und konstruktionsorientierte Blickwinkel des Architekten wurde auf verblüffende Weise durch die REAKTIONEN der Betrachter um die ideelle Ebene erweitert. Der Pfarrer von St. Stephan thematisierte die Geschehnisse auf dem Platz vor seiner Kirche in der Weihnachtspredigt: Man fliegt im Zug über den Wald, der auf himmlischem Boden steht alles ist möglich an Weihnachten. Text: Susanne Dürr, Katharina Uebereck Ohne den besonderen Willen von Michael Brombacher, die tatkräftige Unterstützung von Megaforce DOWN-SIDE-UP! zu realisieren, hätten wir die weißen Glitzerplastiktannen wahrscheinlich niemals zum Hängen gebracht. [M. Madina, M. Popp, K. Uebereck] 20_ SMAKH WS 2008/09 Entwurf

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22 Freiraumplanung Städtebaulich - Grünplanerischer Ideenwettbewerb Ortsmitte Neusatz (Bad Herrenalb) Dipl. Ing. Günter Mader Im Fach Freiraumplanung werden nun schon seit vielen Jahren regelmäßig Ideenwettbewerbe als Studienarbeiten angeboten. Verschiedene Gemeinden in der Umgebung von Karlsruhe sammeln auf diese Weise zündende Ideen für die Neugestaltung von Fußgängerzonen, Markt- und Dorfplätzen, Kurgärten und sonstigen Freianlagen. Von bisher insgesamt zehn Wettbewerben wurden fünf Wettbewerbe von der Stadt Bad Herrenalb ausgelobt. Im Sommersemester 2009 läuft der Wettbewerb Bahnhofsplatz Menzingen. Der Knackpunkt ist die Topografie [BNN] 22_ SMAKH WS 2008/09 Entwurf

23 Der Wettbewerb Um die Motivation für die Studierenden zu steigern und als Aufwandsentschädigung für Fahrt- und Materialkosten stellen die Gemeinden Preisgelder zwischen 2.000, - bis 3.000, - bereit. Über die Bewertung der Arbeiten entscheidet eine Jury, die aus Bürgermeister, Ortsbaumeister, Gemeinderäten, Architekten und Stadtplanern zusammengesetzt ist. Damit durch die studentischen Aktivitäten keine Konkurrenz zu den Leistungen von freien Planungsbüros erzeugt wird, sind die Wettbewerbe immer ausdrücklich als Ideenwettbewerbe klassifiziert und gemäß HOAI als Voruntersuchungen der Leistungsphase Grundlagenermittlung zugeordnet. Die Wettbewerbsergebnisse werden einerseits dazu verwendet innerhalb der Gemeinde ein Bewusstsein für bestimmte städtebaulich - grünplanerische Potentiale zu entwickeln und stellen andererseits eine erste Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln dar. In der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass solche Studentenwettbewerbe für die Gemeinden sehr inspirierend sind, weil sie bei den Entscheidungsträgern das Problembewusstsein schärfen. Sie zeigen jedes Mal ein Spektrum von Lösungsansätzen und verdeutlichen die unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Die Aufgabenstellung Im WS 08/09 wurde dem 8. Semester der Ideenwettbewerb Ortsmitte Neusatz angeboten. Die Aufgabe wurde am ausgegeben, und Abgabetermin war der Es wurden sieben Arbeiten eingereicht, die zum Teil einzeln, zum Teil im Zweierteam erstellt wurden. Das Planungsgebiet umfasste die Außenanlagen der im Jahre 1991 erbauten Bronnenwiesenhalle, des 1973 erbauten Gemeindehauses und des 1913 erbauten Schulhauses, das heute als Kindergarten und Jugendhaus genutzt wird. Für die gesamte Vorzone dieser drei, vom Erscheinungsbild völlig unterschiedlichen Gebäude war eine markante freiraumplanerische Idee gefragt. Die Schwierigkeiten lagen in der Gestaltung der topographischen Zusammenhänge, der Gebäudezugänge und der Fußwegebeziehungen. Zu den geforderten Wettbewerbsleistungen gehörte ein Modell im Maßstab 1: 200. Es bestätigte sich, wie bei den vorangegangenen Wettbewerben, dass sich Entwurfsideen am besten durch ein Modell vermitteln lassen. Die Diskussionen und vergleichenden Wertungen des Preisgerichts wurden fast ausschließlich anhand der Modelle geführt. Punktuell wurden Zusammenhänge im Lageplan überprüft, aber die Modelle standen eindeutig im Mittelpunkt. Lageplan Neusatz Planungsgebiet Das Preisgerichtsverfahren Die Preisgerichtssitzung tagte am in der Wiesenbronnenhalle in Neusatz. Nach einleitenden Worten von Bürgermeister Mai bedankte sich Günter Mader im Namen der Hochschule Karlsruhe bei der Stadt Bad Herrenalb für die Einladung zu diesem Ideenwettbewerb und dankte den Studierenden für ihr Engagement. Danach stellten die Studierenden ihre Arbeiten vor und wurden nach einem Applaus gebeten den Saal zu verlassen, um sich am schönen Schnee und dem Sonnenschein des Kurortes zu erfreuen. Man folgte dem Vorschlag, dass Prof. Günter Telian die Preisgerichtssitzung moderiert. Einem ersten kritischen Rundgang konnten alle Arbeiten standhalten und es wurde entschieden, dass alle Beiträge honorarwürdig sind. Beim zweiten Rundgang, der bewusst als Negativauslese apostrophiert wurde, kamen die Modelle von drei Wackelkandidaten auf den Nebentisch und wurden später als 2. Preisgruppe definiert, der man jeweils 250 Preisgeld zusprach. Die vier verbleibenden Arbeiten stellten sich im Laufe der weiteren Diskussion als gleichwertig dar und das Preisgericht entschied sich, alle vier als 1. Preisgruppe zu klassifizieren und mit je 450 zu honorieren. Entwurf SMAKH WS 2008/09 _23

24 Denise Bach Monja Bachert Bei dieser appetitlich präsentierten Arbeit wurde die beschwingte, sensible Linienführung gelobt. Die ausgewogenen Proportionen und die kleinteiligen Differenzierungen wurden ebenfalls ausdrücklich gewürdigt. Es wurde attestiert, dass in dem Entwurf Musik drin ist und die Fortschreibung der bestehenden Konzeption der Außenanlagen vor der Bronnenwiesenhalle gut gelungen ist. Als Nachteil wurde die Tatsache gewertet, dass durch die Anordnung der Parkplätze nicht nutzbare Restflächen entstehen und die Platzfläche sich deutlich verkleinert. Olga Neufeld Die Klarheit, Strenge und Einfachheit dieser Arbeit fand große Zustimmung. Die Kombination von Rampen und Treppen wurde als gelungen bezeichnet, ebenso wie die gesamte Gliederung der Vorzone. Die Anordnung der Parkplätze wurde einerseits als funktionale und gute Lösung gewürdigt, andererseits als zu sehr bastionsartige Inszenierung kritisiert. Das sich über alle drei Platzzonen hinziehende Bepflanzungsthema mit mehrstämmigen Ziergehölzen (Felsenbirnen) wurde als guter Vorschlag gewürdigt. 24_ SMAKH WS 2008/09 Entwurf

25 Fabian Schmidt Die Arbeit wurde als gefällige Lösung bezeichnet. Die Zufahrtsmöglichkeit zum Spielplatzbereich des Kindergartens wurde positiv bewertet, es wurde jedoch zugleich kritisiert, dass diese Zufahrt eine zu starke Bedeutung bekommt. Die fächerartige Abtreppung des westlichen Grundstücksrandes wurde als zu aufwendig empfunden, andererseits wurde bestätigt, dass darin eine besondere Identität entwickelt werden kann. Besonders gelobt wurde die Freistellung der Platzbegrenzung durch eine inselartige Ausformung des zum Kindergarten gehörenden Spielbereichs. Stefanie Eder Karolin Vögele Die strenge Geradlinigkeit und klare Zonierung in drei verschiedene, höhengestaffelte Plätze wurden gelobt. Die Erschließung mit Rampen und Treppen wurde einerseits als konsequente Lösung hervorgehoben, andererseits wurde die Zufahrt über die Rampe als zu eng kritisiert. Es wurde die Frage gestellt, ob tatsächlich Bedarf an drei befestigten Platzflächen besteht, ob es nicht besser wäre Platz 3 als einfache Rasenfläche zu gestalten. Entwurf SMAKH WS 2008/09 _25

26 Karriere Lounge Innenraumgestaltung 6. Semester Diplom Prof. Henning Baurmann_Simon Exner_Anna Kern Tullio Klaschka_Daniel Koschorrek Wettbewerb Im Wintersemester 07/08 wurde im Studienfach Innenraumgestalltung in Form eines Stehgreifentwurfs ein Wettbewerb ausgelobt. Hintergrund des Wettbewerbes war eine Marketingkampagne der TechnologieRegion Karlsruhe. Die TRK ist eine Aktionsgemeinschaft die sich aus den Landkreisen Karlsruhe, Raststatt und Germersheim zusammensetzt. Die Kampagne suchte nach Möglichkeiten den mittelständischen Unternehmen in der Region eine Plattform zu geben. Ein Teil dieser Kampagne zielte auf die Kontaktherstellung der Unternehmen zu den Studenten und zukünftigen Absolventen an der Hochschule ab. Dies sollte durch einen Informationsstand im A-Gebäude der Hochschule Karlsruhe realisiert werden. Inhalt des Wettbewerbes war es, den aus der Nutzung entstehenden Anforderungen Raum zu geben. Teilnehmer waren 26_ SMAKH WS 2008/09 Entwurf Arbeitsgemeinschaften aus bis zu vier Studenten welche in diesem Semester das Fach Innenraumgestalltung bei Herrn Baurmann besuchten. Diese 10 AG s entwickelten innerhalb einer Woche aus den vorgestellten Nutzungsanforderungen Konzepte. Diese vielseitigen Konzepte wurden vor einer Jury, bestehend aus Herrn Baurmann, Frau Dürr und Herrn Burgstaller, präsentiert und von diesen bewertet. Das ausgewählte Konzept wurden daraufhin weiter bearbeitet und Anfang des Sommersemesters 2008 als Entwurf der Hochschule sowie der TRK vorgestellt. Der Entwurf wurde mit verschiedenen Unternehmen bis zur Realisierung bearbeitet und dabei von Herrn Baurmann betreut. Entwurf Die Idee Die Technologieregion Karlsruhe, die sich über die genannten Gebiete erstreckt ist eine Landschaft auf der sich verschiedene mittelständische Hightechunternehmen befi nden. Die Idee war es die

27 Landschaft zu abstrahieren und als Karrierelounge darzustellen. Die Lounge besteht aus einer modelierten Plattform (Erde) und einer leuchtenden Decke (Himmel). Die Funktion Die Funktionsaufteilung war aufgrund der Nutzung als Informationsstand ein entscheidendes Kriterium. Die einzelnen Bereiche zeichnen sich durch die unterschiedlichen Erhebungen ab. Die Stele zeigt an welches Unternehmen sich gerade präsentiert. Ein Sidedesk dient zur Auslage von Broschüren, die Stundenten im vorbeigehen mitnehmen können. Zentraler Punkt ist der Frontdesk, hier trifft das Unternehmen mit Studenten zur lockeren Konversation zusammen. In dem Sitzbereich können die Studenten ihre Gespräche mit den Beratern vertiefen. Die Realisierung Seit dem Wintersemester 08/09 ist die KarriereLounge aufgebaut und wird von den Unternehmen der TechnologieRegion als Plattform genutzt. Exner, Kern, Klaschka, Koschorrek Entwurf SMAKH WS 2008/09 _27

28 Fazit Wie können wir angehenden Architekten im Rahmen ihrer Ausbildung die Chance bieten, nicht nur Konzepte zu entwickeln und Pläne zu zeichnen, sondern ihre geplanten Ideen auch auf Realisierbarkeit zu testen und in der Umsetzung zu verfolgen? Eine Frage, die sich Lehrenden wie Lernenden angesichts der häufig gestellten Forderung nach Praxisnähe, gekoppelt mit dem pauschalen Vorwurf der Theorielastigkeit des Studiums, mehr als ein Mal im Semester stellt. Nun gibt es leider selten Bauherrn, die sich ihr Haus nicht nur von Studierenden entwickeln, sondern dann auch bauen lassen. Umso erfreulicher, dass ein solcher Bauherr in Gestalt der Hochschule und der Technologieregion Karlsruhe an uns herantrat mit der Bitte, ein entsprechendes Konzept entwickeln zu lassen. Die Qual der Wahl war vorprogrammiert: zehn engagierte Entwürfe waren nicht nur auf PERSONENSTROM funktionale und formale Kriterien hin zu beurteilen, sondern eben auch auf ihre bautechnische und finanzielle Machbarkeit. Das Ergebnis überrascht: eine weiße Landschaft, eine gleichermaßen künstliche wie künstlerische Installation von großer Einfachheit, dabei nicht ohne Raffinesse und Augenzwinkern, deren Wirkung man nur schwer beschreiben kann. Stattdessen: kommen, sehen, GESPRÄCH BERATUNG INFO ORIENTIERUNG staunen! Glückwunsch allen teilnehmenden Teams, nicht nur den Ausgewählten, die ihr Konzept gleichwohl konsequent und engagiert umzusetzen verstanden haben. Was bleibt, sind zwei Wünsche: weitere Aufgaben, an denen die Studierenden zeigen können, dass ihre geplanten Visionen gebaute Realität werden können, und natürlich das Wichtigste: dass die Lichtdecke, das Pendant zur weißen Landschaft, das immer noch fehlt, ebenfalls Wirklichkeit werden darf. Henning Baurmann 28_ SMAKH WS 2008/09 Entwurf

29 + Sammelbestellung Hallo Erstsemester! Das Bauwerk und die Fachschaft Architektur bieten Euch die Möglichkeit die Grundausstattung fürs Studium günstig zu bestellen. Genaue Informationen und die große Bestelliste gibt es bei der Veranstaltung am Schritt 1: Bestellung: Liste bis Freitag , 12 Uhr mittags in den Briefkasten der facharch, Raum 012 werfen Schritt 2: Bezahlung: Überweisung von Montag bis Freitag an: Marc Schlegel, KTO: , BLZ: Commerzbank Karlsruhe Verwendungszweck: Name, Vorname, Matrikelnummer, Beträge werden über Aushang bekanntgegeben Schritt 3: Ausgabe: Mittwoch von 12 bis 15 Uhr im Fachschaftsraum, gegen Vorlage des Studentenausweises Name: Matrikelnummer: Telefonnummer: Bst.Nr. Bezeichnung Zusatzbezeichnung Preis Anzahl Betrag Bst.Nr. 10 Lineale 12.1 Dreikant-Maßstab Kunststoff 4,15 14,1 Geodreieck 16 cm 0,54 14,2 Geodreieck mit Griff, 24 cm 2,98 20 Zeichenstifte 20.2B TK-Stifte, Druckbleistift, Faber Castell 2B 3, H TK-Stifte, Druckbleistift, Faber Castell 2H 3, B TK-Ersatzminen, 10er Pack 2B 3, H TK-Ersatzminen, 10er Pack 2H 3,10 30 Skizzierstifte Polychromos-Farbstifte, Faber Castell Metallbox, 12 Stifte 13, Feinschreiber, Stabilo 88 10er Etui 3, Faserschreiber, Pentel Sign schwarz 1, Faserschreiber fein, PENXACTA schwarz 0,95 40 Zeichenzubehör 40.2 Radierstift, 2er Pack, Faber Castell hart 1, Radierstift, 2er Pack, Faber Castell weich 1, Minenspitzer für TK-Stifte Dose 3, Kreppklebeband 19 mm x 50 mm 1, Planrolle, zusammendrehbar, Durchmesser 65mm max. 67 cm 3, Planrolle, Schraubverschluss Kopföffnung, zum Umhängen max. 110 cm 6,75 50 Papiere 50.A3 Skizzenblck, A3, Skizzen Brunnen, 50 Blatt DIN A3 7, Skizzenrolle, 40g, 50m lang 31 cm breit 4, Skizzenrolle, 24g, 100m lang 33 cm breit 7,65 60 Modellbaumaterial 60.1 UHU Holzleim 250 g 3, UHU Hart, Tube 25 g 2, Cutter, Abbrechklinge, Schraubarretierung 19 mm Klinge 4, Ersatzklingen für Cutter, 10 Stück 19 mm KLinge 2, Skalpell 2, Ertsatzklingen für Skalpell, 5 Stück 1, Schneidematte, beidseitig benutzbar cm 14, Schneide-Lineal, cm-einteilung, Alu mit Stahlkante 80 cm 18, Stahl-Messstab, biegbar, randlose m-einteilung 30 cm 2,10 Gesamtbettrag: enthaltene Mehrwertsteuer (%): Diese Bestellung ist verbindlich ein Rücktritt ist ausgeschlossen: GERSTAECKER Der große Kunst- und Kreativmarkt Datum, Unterschrift Gerstäcker Bauwerk GmbH Adlerstraße 30 (Nähe C&A) Karlsruhe Tel / Kooperation SMAKH WS 2008/09_21

30 Wohnbrücke 5.Xella Studentenwettbewerb 2007 / 2008 Leben über dem Rhein in Duisburg Barrierefreies Bauen Prof. Dr. Gerhard Loeschcke Duisburgs Wandel von einer industriegeprägten Stadt hin zum Wissenschafts- und Hightech-Standort war und ist eine Herausforderung für die städtebauliche Neuordnung. Ehemalige Industrieflächen bieten Raum und Möglichkeiten für Erholung, Leben und Wohnen am Wasser. Gemäß dem Motto Der Weg ist das Ziel ist beim 5.Xella Studentenwettbewerb eine ca. 800 m lange Wohnbrücke über den Rhein das Thema. Diese Wohnform kann sowohl in der Geschichte als auch in neuerer Zeit einige Beispiele vorweisen. Das außergewöhnliche Bauwerk soll zur Entwicklung lebendiger Viertel positiv beitragen und ein attraktives Element im neuen Stadtbild Duisburgs werden. Der Entwurf einer Wohnbrücke erfordert sich der Aufgabe von verschiedenen Richtungen zu nähern. Ein schlüssiges statisches Konzept zur Überbrückung großer Spannweiten, unterschiedliche Wohnformen mit dazugehöriger Infrastruktur, sowie die Funktion als Fußgängerüberweg sind ansprechend und funktional zu vereinen. Die Verbindung der beiden Ufer mit Rheinvorland und RheinPark soll den Entwurf als leitenden Gedanken begleiten. Zwei Arbeiten, die im Rahmen der Vertiefung Barrierefreies Bauen entwickelt wurden, zeigen, wie die Wohnbrücke in Duisburg aussehen kann. 30_ SMAKH WS 2008/09 Vertiefung

31 Le VITAtion-bridge Adriano Bruno Ideenenstiftend ist der ständige Wandel der Stadt. Alle vier Dimensionen wirken sich auf ihre Lebhaftigkeit aus. Die Bewegung in Raum und Zeit. Das Zahnrad verbindet alle Dimensionen. Es dreht sich, verbindet sich mit dem nächsten Element, verzahnt sich, treibt an und dynamisiert. Der unbedingte Zusammenhalt in der Gemeinschaft und zugleich Rückzugsort in die individuelle Intimität vereinen sich in schwebender Leichtigkeit. Die schnelle und hektische Überquerung wird durch Verweilen und Wohnen transformiert. Die beiden Stadtteile Duisburgs werden von der neuen Brücke wie durch überdimensionale Zahnräder verbunden. Voneinander abhängig und raumfüllend verkettet schwebt die levitation-bridge über dem Rhein und die Ufer. Die Brückenräder sind mit Schrägseilen an vier Pylone gespannt, die mit ihrem Eigengewicht gleichmäßig gegeneinander schieben und somit in der Schwebe bleiben. Vertiefung SMAKH WS 2008/09 _31

32 Der Springende Panther Youssef Naguib Die Interpretation der Wohnbrücke als Springender Panther symbolisiert die Verbindung zwischen Industrie und Stadt, zwischen Vergangenheit und Zukunft. Das Wohnen und Leben über dem Wasser erfolgt in vertikaler Schichtung in 6 Ebenen. Die Schwerkraft überwindend schweben sie zwischen Himmel und Erde. Das Wohnkonzept sieht vor, dass zusammen mit den Grundstücken Luftvolumina zugeteilt werden, die individuell gestaltet werden können. Ein modulares System ermöglicht es zudem die variablen Grundrisse mit minimalem Aufwand den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Einer Seilhängebrücke entsprechend spannen die Ebenen zwischen zwei schräg gestellten Pylonen. Von zwei die Pylone verbindenden Gurte, gehen Spannseile ab, welche die Ebenen tragen und die Primärkonstruktion als Netz verkleiden. Eine transluzente Membran dient als Wetterschutz. Offene Rauten bieten reizvolle Ausblicke. 32_ SMAKH WS 2009/09 Vertiefung

33 Preisverleihung Nachdem die Gewinner des burger Preisrätsels aus SMAKH 1/2009 feststanden, lud der Inneneinrichter am 04.Juli zur Preisverleihung in die Waldstraße. Die bis zuletzt geheim gehaltenen Gewinne wurden den drei anwesenden Studenten vor Ort überreicht und sogleich auf verschiedenste Tauglichkeiten geprüft. Die Gewinner des Freischwingers S43 von Mart Stam und des Eiermann Schreibtisches konnten die Preise leider nicht persönlich entgegennehmen. Ulmer Hocker Max Bill 1954 _ an Christian Weber Der schlichte Hocker wurde als Sitzgelegenheit für die Studierenden der neu gegründeten Hochschule für Gestaltung Ulm entworfen. Leicht und robust kann er vielfältig als Sitzmöbel, Beistelltisch oder Regalelement genutzt werden, aber auch als Transportbehälter, Serviertablett oder Tischaufsatz dienen. Hang it all Charles & Ray Eames 1953 _ an Alexandra Lorenz Anstelle einfacher Haken sollten Holzkugeln in kräftigen Farben Kinder dazu ermuntern, wortwörtlich all ihre Sachen an dieser Garderobe aufzuhängen. Da der Abstand zwischen den Kugeln immer gleich bleibt, lässt sich Hang it all beliebig erweitern und ist eine fröhliche Alternative zu langweiligen Kleiderhaken. Eames Plastic Chair Charles & Ray Eames 1950 _ an Annika Lind Der Eames Plastic Side Chair ist die zeitgemässe Produktion des legendären Fiberglass Chair. Er enstand in Zusammenarbeit mit Zenith Plastics für den Low Cost Furniture Design Wettbewerb des Museum of Modern Art s und war der erste industriell gefertigte Stuhl aus Kunststoff. Kooperation SMAKH WS 2008/09_33

34 Bitte berühren... Darstellungsmethodik Randolph Liem, Philipp Kapitel 3. Semester Bachelor Welches Mittel für welchen Zweck? Die Entwicklung eines Bauprojekts verlangt in jeder Phase den Einsatz des effektivsten Darstellungsmittels. Von 2D-Balkengrafiken einer städtebaulichen Analyse, über Präsentationsfilmen für die Investorensuche sowie Arbeitsmodellen, Skizzen, Schwarzplänen, Renderings, virtuellen wie reellen 3D-Details, bis hin zu Materialtafeln und dem Musterbad stehen im fortschreitenden Planungsprozess zu jeder Zeit mehr oder minder geeignete Präsentationswerkzeuge zur Verfügung. Im Fach Darstellungsmethodik übt die/der Studierende den Einsatz typischer sowie die Ergründung besonderer Darstellungsmittel für die unterschiedlichen Anforderungen des jeweiligen Planungsabschnitts. 34_ SMAKH WS 08/09 Lehre_3

35 Im dritten Bachelorsemester wurde die Öffentlichkeitsphase eines städtischen Bauvorhaben näher behandelt und für diesen besonderen Zweck das geeignete Mittel erarbeitet. Eine abschließende Projektausstellung sollte die neutrale Öffentlichkeit für den Begriff Modulare Architektur gewinnen. Eine kleine Utopie gab die Rahmenbedingungen vor: Modularität: Besetzen Sie unterschiedliche Verkehrskreisel mit modular veränderbaren Bauten. Minimieren Sie die notwendige Grundfläche. Stellen Sie Ihre Module zwei- und dreidimensional in einer interaktiven Ausstellung dar, wobei der Besucher animiert werden soll, die Darstellung (und damit die Architektur) selbstständig zu verändern. Isabelle Doll Metamorphose Lehre_3 SMAKH WS 08/09_35

36 Individualität: Da Entwerfen nach Auffassung der Dozenten nicht Mannschaftsarbeit, sondern vielmehr Ausdruck des Persönlichen ist, kamen auch beim geringen Entwurfsanteil dieses Modulprojekts vierzig individuelle Ansätze zustande, mit erfreulichen und auch überraschenden Lösungen des besonderen Darstellungsproblems. Erprobung: So entwickelte jeder Teilnehmer im Laufe der Betreungstermine seine eigenen Entwurfs- und Darstellungsprinzipien, überwand speziell im 2D-Bereich Stapel- und Hinterschneidungsprobleme, erprobte und baute lösbare 3D-Verbindungen im Modell. Fritz Bartberger Variantenreichtum 36 _ SMAKH WS 08/09 Lehre_3

37 Dialog: Am Semesterende kam in der Ausstellung Bitte berühren... die angestrebte Benutzerorientierung zum Tragen. Anfangs zögerliche, minimalinvasive Änderungen an den Exponaten wurden bald zu raumgreifenden Experimenten in 2D und Modell. Es entstand ein taktiler Dialog zwischen Projekt und Betrachter. Bitte berühren... - eine Aufforderung, die Architektur greifbarer zu machen? Martin Neubert Zweidimensionales Lehre_3 SMAKH WS 08/09 _37

38 Die Konstruktion Architekten in Kooperation mit Bauingenieuren Prof. Robert Pawlowski Prof. Andreas Meissner Dipl. Ing. Petra Olschowka Dipl. Ing. Thomas Glodde Frühzeitige Integration anderer Fachdisziplinen in den Entwurf Die Integration aller wesentlicher Teile der architektonischen Planung zu einem Ganzen bildet den Schwerpunkt des Projektstudiums. So werden von der städtebaulichen Analyse über die Grundrissorganisation bis hin zur Integration der Haustechnik, der Kosten- und Terminplanung etc. wesentliche Aspekte im Zusammenhang mit dem Konstruktiven Entwurf behandelt. Ein für die Funktion wie für die Erscheinung zentrales Element, nämlich das Tragwerk wurde erstmalig an der HS-Karlsruhe interdisziplinär von Architektur- und Bauingenieurstudenten gemeinsam entwickelt. 38_ SMAKH WS 2008/2009 Konstruktiver Entwurf

39 Der Hintergrund Mit der Umstrukturierung des Studiengangs vom Diplomstudiengang zum Bachelor- / Masterstudiengang wurde das Integrale Planen verstärkt in der Lehre implementiert. Im 3. und 4. Semester ist ein Stahlbau mittlerer Größe, in diesem Falle eine Dreifeldsporthalle zu entwerfen und konstruktiv durchzuarbeiten. Da die zunehmende Komplexität im Bauwesen die frühzeitige Integration aller Fachdisziplinen erfordert, war es ein besonderes Anliegen, nicht nur andere Fächer an diesen Entwurf anzukoppeln, sondern auch die im Fach bereich vorhandenen Präsentation der Sporthallen Ressourcen zu nutzen um die Zusammenarbeit zwischen Architekten und Ingenieuren zu simulieren. Als besonderer Glücksfall erwies sich der Umstand, dass Prof. Pawlowski, der in seiner Münchener Assistentenzeit Erfahrungen in der Zusammenarbeit von Architektur- und Bauingenieurstudenten hat sammeln können, kurz zuvor im Studiengang Bauingenieurwesen berufen wurde und ebenfalls starkes Interesse an einer Zusammenarbeit hatte. Das Projekt Projektarbeit Äußerst schwierig waren die Begleitumstände: die Stundenpläne der beiden Studiengänge sind nicht aufeinander abgestimmt, die räumliche Trennung erschwert die Zusammenarbeit extrem und die Zahl der Bearbeiter differiert erheblich. Die Zusammenarbeit zwischen Architekten und Bauingenieuren musste auf die grundlegende Konzeption des Tragwerks beschränken. Trotz dieser Widrigkeiten waren die Ergebnisse positiv: die Entwürfe sind fundierter in ihrer statisch konstruktiven Struktur als die Vergleichsarbeiten, die ohne diese Zusammenarbeit entstanden sind. Konstruktiver Entwurf WS 2008/09 SMAKH _39

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