7.4. Netzwerkdiagnostik

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1 7.4. Netzwerkdiagnostik Wenn Soziale Arbeit, worüber weitgehend Einigkeit bestehen dürfte, die Einbindung der Menschen in das Soziale und in die Gesellschaft bearbeitet, dann ist die Erkundung und Einschätzung des Status dieser Einbindung zu den zentralen Aufgaben von Diagnostik zu rechnen. Auf der im Kapitel 7.0. vorgestellten Systematik der diagnostischen Dimensionen ist dafür die Spalte Einbindung in das Soziale vorgesehen. Es sind 2 verschiedene Arten dieser Einbindung interessant. Zuerst die als Netzwerke darstellbaren sozusagen horizontalen Beziehungen zu anderen Personen, die auf Gabe und Gegengabe, also auf sozialem Austausch zwischen Personen beruhen. Dieser Austausch wird durch Rollenerwartungen strukturiert, z.b. über verwandtschaftliche, nachbarschaftliche, freundschaftliche, kollegiale Rollen. Ein Aspekt des Sozialen Austauschs ist das Potenzial an möglicher (lebensweltlicher) Unterstützung. Die Netzwerke sind lebensweltliche Netzwerke. Diese Person-Person-Beziehungen werden mit der Netzwerkdiagnostik erfasst. Die zweite Variante gesellschaftlicher Einbindung ist jene der Inklusion, der Möglichkeit, gesellschaftliche Funktionssysteme zu nutzen. Diese vertikale Einbindung beruht nicht auf persönlichen Beziehungen und Austauschverhältnissen, sondern auf der Funktionsfähigkeit der sozialen Adresse 1, sie wird auf der Achse 1 des Inklusions-Chart eingeschätzt, das ich im Kapitel 7.6. vorstelle. 1 Es soll hier nicht der Eindruck erweckt werden, dass bei lebensweltlichen Netzwerken die Metapher der Adresse nicht verwendet werden könnte. Sie ist auch dort zur Beschreibung bestimmter Logiken der Kommunikation hilfreich. Wesentlich bei der Inklusion in Funktionssysteme ist aber, dass diese in modernen Gesellschaften eben nicht mehr primär auf persönlichen Abhängigkeiten (z.b. von einem Patron ) beruhen, sondern auf objektivierten Zugangskriterien, die den Eigenlogiken der Funktionssysteme folgen. Insofern sind die Funktionssysteme anonym. Wie Bourdieu dargestellt hat, sind aber weiterhin persönliche Beziehungen ( soziales Kapital ) für den Zugang zu Status und gesellschaftlichen Leistungen und Inklusion nützlich. Eine völlige Trennung zwischen der horizontalen Einbindung über lebensweltliche Netzwerke und der vertikalen via --- Seite 1 ---

2 Für die Aufzeichnung (oft im wörtlichen Sinne) der lebensweltlichen Netzwerke sind eine Fülle von Verfahren im Umlauf, mehr oder weniger gut als diagnostische Instrumente ausgestaltet, also mit Regeln der Gestaltung und der Interpretation versehen, mehr oder weniger theoretisch und empirisch fundiert. Schon unter den Bezeichnungen Netzwerkkarte (z.b. Bundesmodellprojekt Hilfeplanung: o.j.) und Ecomap finden sich recht unterschiedliche Verfahren. Dazu kommen noch zahlreiche andere bzw. Abwandlungen, wie z.b. das soziale Atom (Moreno), die VIP-Karte (Herwig-Lempp:2007), Network-Diagrams (Hill:2002), das P3S (Personal Social Support Survey; Pearson:1997). Ich stelle 2 Varianten vor, die m.e. durch ihre gute theoretische Fundierung (die hier nicht ausführlich gewürdigt werden kann) und durch ihre Aussagekraft über den Beratungskontext hinaus hervorstechen. Beiden ist gemeinsam, dass sie sich nicht auf die engeren Beziehungen (jene, die ohnehin im Blickfeld der Klientin sind) beschränken, sondern auch Raum für die Kartographierung und Thematisierung schwacher, derzeit stillgelegter und potenzieller Beziehungen lassen bzw. deren Thematisierung nahe legen. Damit sind sie gut dafür geeignet, momentan nicht zugängliche Ressourcen zum Thema der Beratung und der Rekonstruktionsarbeit zu machen, deren Erschließung anzuregen und zu planen 2. Zugangs- und Bezugsberechtigungen gibt es also nicht. Z.B. nutzen SozialarbeiterInnen Beziehungen zu Personen als Schwachstellen von Organisationen, um die Inklusions-Chancen ihrer KlientInnen zu erhöhen. 2 Zur Bedeutung schwacher Beziehungen sh. zum Beispiel Bassarak/Genosko Seite 2 ---

3 Netzwerkkarte Die Netzwerkkarte ist ein diagnostisches Instrument, das auf einem einigermaßen soliden theoretischen Hintergrund beruht, die Vorteile eines bildgebenden Verfahrens aufweist, weitgehende interpretative Möglichkeiten eröffnet und gleichzeitig gut für kooperative Diagnostik geeignet ist. All das und noch einige weitere Vorzüge machen es zu einem Verfahren, das für den sozialarbeiterischen Fallbearbeitungsprozess ausgezeichnet geeignet ist. In den letzten Jahren fand es zunehmend Verbreitung in der Sozialarbeitspraxis. An der FH St. Pölten arbeiteten wir im Forschungsprojekt SODIA an einer Weiterentwicklung des Verfahrens. Gemeinsam mit Praxispartnern wurde der Einsatz wissenschaftlich begleitet. Als Resultat wurde ein neues Manual entwickelt und wir können nun eine erprobte Software (easynwk) für die digitale Erstellung von Netzwerkkarten bereitstellen. Die Anfänge dieses Instruments findet man in der Gemeindepsychologie der 1980er-Jahre. Damals gab es eine leider nur kurze Konjunktur von Netzwerkforschung, die trotzdem ganz gute empirische Grundlagen für netzwerkbezogene Ansätze der Sozialen Arbeit schaffen konnte (exemplarisch: Keupp/Röhrle 1987). Für die Analyse von Netzwerken brachte auch die mathematische Graphentheorie bzw. Social Network Analysis SNA (Freeman 2000) weitere Impulse. Schließlich ist die Konzeptionierung von sozialem Kapital, wie sie durch Bourdieu (1983) erfolgte, eine wichtige --- Seite 3 ---

4 Inspiration für Analyse von und Arbeit an egozentrierten 3 Netzwerken (dazu z.b. auch: Lin 1999). Eine Netzwerkkarte besteht aus Knoten und Kanten. Knoten sind jene Punkte, die in der egozentrierten Netzwerkkarte Personen repräsentieren. Kanten (die Verbindungslinien zwischen Knoten) repräsentieren den Austausch zwischen den beiden Personen 4. Welche Beziehungen werden in der Netzwerkkarte abgebildet? Zuerst: Es sind immer Beziehungen zwischen Personen (Interaktionssysteme), die hier abgebildet werden. Beziehungen zwischen Personen und Organisation oder Gruppen haben einen anderen Charakter und werden in der NWK nur insofern abgebildet, als sie in Person-Person-Beziehungen aufgelöst werden können. So wird z.b. nicht die Beziehung zum Jugendamt, sondern zur Sozialarbeiterin A und der Psychologin B in die Grafik aufgenommen. Eine Metapher, mit der die hier abgebildeten Beziehungen verstanden werden können, ist jene von Gabe und Gegengabe. Ein archaisches (ein wenig konstruiertes) Bild dazu: In der Gegend, in der ein Stamm seine Zelte aufgeschlagen hat, taucht ein weiterer Stamm auf. Stamm A hat nun zwei Handlungsoptionen. Die erste: Man greift zu den Waffen und versucht die anderen zu vertreiben. Die zweite: Man nimmt eine Ziege, stellt eine Delegation zusammen, die dem Stamm 3 Bei egozentrierten Netzwerken werden die Beziehungen einer Ankerperson untersucht, die als Zentrum vorausgesetzt wird. Unzentrierte Netzwerke bieten einen Blick von oben auf die Beziehungen innerhalb von Populationen. 4 Diese Terminologie entstammt der Graphentheorie (Social Network Analysis). Sie ist allgemein gehalten, weil in anderen Netzwerkdarstellungen Knoten auch etwas anderes als Personen z.b. Staaten repräsentieren können, und die Kanten z.b. für Warenströme stehen können. Hier verwenden wir diese Termini, um deutlich zwischen der Grafik und der Wirklichkeit zu unterscheiden. Sprechen wir über die Wirklichkeit, geht es natürlich um Personen und Beziehungen. Sprechen wir über die Grafik, um Knoten und Kanten. --- Seite 4 ---

5 B diese Ziege als Geschenk darbringt. Stamm B hat nun seinerseits mehrere Handlungsmöglichkeiten: Option 1: Er nimmt das Geschenk nicht an die Folge ist Feindschaft, die Nichtannahme der Gabe ist gleichbedeutend mit der Ablehnung des Angebots, eine kooperative Beziehung aufzunehmen. Option 2: Das Geschenk wird angenommen, die Gäste kehren nach Hause zurück. Irgendwann in den nächsten Tagen findet ein Gegenbesuch statt. Die Delegierten des Stammes B bringen nun ihrerseits eine Gegengabe mit, zum Beispiel einen kunstvoll hergestellten Mantel. In diesem Fall sind die Bedingungen erfüllt, um der Beziehung Dauer zu verleihen: Zwischen Gabe und Gegengabe vergeht Zeit, die Gegengabe ist eine aufgeschobene; und die Gegengabe hat nicht eindeutig erkennbar den gleichen Wert wie die erste Gabe. Es handelt sich also nicht um einen Äquivalententausch. Option 3: Stamm B nimmt zwar die Ziege an, will allerdings unmittelbar mit einem Gegengeschenk antworten; oder Stamm B bringt seinerseits bei seinem Gegebesuch eine Ziege als Gabe mit. In beiden Fällen wäre das als Versuch zu deuten, einander nichts schuldig zu bleiben. Das Beziehungsangebot wird in einen Äquvalententausch, also in ein einfaches Geschäft umgedeutet. Man will gegenüber den anderen kein offenes Konto haben. Theoretische Zugänge zu Gabe / Gegengabe bzw. zu Reziprozität als Grundlage menschlicher Beziehungen finden sich u.a. bei Mauss 2005, Volz 2006, Stegbauer 2008 und Eine ausführlichere Aufarbeitung theoretischer Zugänge ist auf zu finden. --- Seite 5 ---

6 Anhand dieses Bildes können einige Charakteristika von Person- Person-Beziehungen veranschaulicht werden: Eine Beziehung ist aufrecht bzw. aktivierbar, wenn die Konten zwischen den PartnerInnen offen sind also einer Gabe nicht zeitnah stets eine äquivalente Gegengabe gegenüberstand. Beziehungsaufbau und Beziehungspflege bedürfen eines Investments (an Zeit, Emotionen, Aufmerksamkeit etc.). Auch Beziehungen, die seit längerer Zeit keine Kontakte aufweisen, können relativ leicht aktivierbar sein angeknüpft werden kann einerseits an die Beziehungsgeschichte (die entwickelte Art des Umgangs miteinander, an offene Konten) da Beziehungen nicht durch Äquivalententausch begründet und aufrecht erhalten werden, unterliegt der Kontostand keiner objektiven Buchführung. Die Beziehungspartner können durchaus unterschiedlicher Ansicht über den Zustand ihrer Konten sein. Die Gaben müssen nicht materieller Natur sein. Über das Bild hinausgehend ist noch festzuhalten: Äquivalententausch ist zwar nicht die Basis von Person- Person-Beziehungen, verhindert sie aber auch nicht. Man denke an das wachsende Vertrauen zwischen GeschäftspartnerInnen, die z.b. durch ihre Verlässlichkeit, ihre Freundlichkeit gegeneinander und durch Vertrauensvorleistungen eine Beziehung aufbauen, die sich im Geschäftlichen nicht erschöpft, aber auch das Geschäft immer besser laufen lässt. Bestimmte Rollenpositionen sind mit Erwartungen verknüpft, an denen Gabe / Gegengabe gemessen werden. Diese sozialen Erwartungen existieren zusätzlich zum Realaustausch. Dies gilt vor allem für Verwandtschaftsrollen, die zumeist unkündbar sind (ich bleibe der Onkel meines Neffen, auch wenn ich mich --- Seite 6 ---

7 nicht wie ein solcher verhalte), aber auch für die köndbaren Rollen der professionellen HelferInnen. Bei KlientInnen der Sozialen Arbeit sind oft Beziehungen stillgelegt bzw. inaktiv, weil die KlientInnen den Eindruck haben, hoffnungslos ihr Konto mit Schuld(en) beladen zu haben; oder umgekehrt, weil sie meinen, die anderen seien an ihnen schuldig geworden. Nicht selten ist es der Vater, der verdammt und zu dem keine Beziehung mehr gewünscht wird. Die vorhin erwähnten andauernden Verpflichtungen von Verwandten ermöglichen aber, bei relativ geringem Investment den Austausch wieder in Gang zu bringen. Ich beginne wieder mit einer Beschreibung der Vorgangsweise 6, zeige dann einige Beispiele, um schließlich genauer auf Handhabung, theoretische Fragen und Interpretationsmöglichkeiten einzugehen. Der Beginn des Interviews Am besten bewährt hat sich der Einsatz der am Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung der FH St. Pölten entwickelten Software easynwk. Diese ist auf frei downloadbar. Da es sich um eine Java-Applikation handelt, ist sie auf allen Computer- Plattformen lauffähig. Möglich ist auch, die Netzwerkkarte analog zu erstellen, In diesem Fall werden auf einem großen Blatt Papier die 4 Sektoren eingezeichnet und beschriftet. Die Erstellung erfolgt dann mit dem Bleistift, um Korrekturen zu ermöglichen. In der Regel wird die Netzwerkkarte (NWK) im Rahmen eines Gesprächs mit der Klientin / dem Klienten erstellt. Da seitens der Interviewten keine Vorbereitung erforderlich ist, kann das 6 Varianten findet man u.a. bei Bullinger/Nowak (1998:175), Jansen (1999:123) und Müller M. (2003:70). --- Seite 7 ---

8 Netzwerkinterview auch ohne Vorankündigung durchgeführt werden. Jedoch sollte sichergestellt sein, dass genügend Zeit reserviert wurde. Mit einer Stunde sollte man ohne Schwierigkeiten das Auslangen finden, meistens wird man weniger Zeit benötigen. Im Netzwerkinterview zeichnen die KlientInnen nicht selbst ihre Netzwerkgrafik. Das geschieht durch die Interviewerin. So muss miteinander gesprochen werden, was eine Reihe von Vorteilen hat: Die Interviewten werden angeregt, die Erstellung der Grafik mit Erzählungen zu begleiten und tun dies auch. Diese Erzählungen enthalten eine Fülle von Zusatzinformationen, die für eine spätere Besprechung zur Verfügung stehen. Dass man über die Positionierung eines Knotens sprechen muss, bringt eine erwünschte Verlangsamung in den Prozess. Über die Plausibilität der Positionierung kann sofort gesprochen werden (ist die vorgeschlagene Positionierung realistisch). Für die Erstellung der Netzwerkkarte wird die Ankerperson festgelegt, i.d.r. der Klient / die Klientin. Sie bildet das Zentrum des Netzwerks. Dann öffnet sich eine Fläche, die in 4 Sektoren geteilt ist: --- Seite 8 ---

9 Grafik 1: Sektoreneinteilung der Netzwerkkarte Die 4 Sektoren stehen für 4 verschiedene Typen von Beziehungen: Sektor Familie: Familiäre Beziehungen sind Verhältnisse von Verwandtschaft bzw. Verschwägerung. Den Positionen (Mutter, Onkel, Großmutter, Cousin etc.) entsprechen in der Regel kulturspezifische Rollenerwartungen. Bestimmte Verwandtschaftsbeziehungen sind kaum oder gar nicht kündbar und entfalten ihre Wirkungen auch dann, wenn der Kontakt stillgelegt ist, und sei es nur durch die Leerstelle, die sie hinterlassen (z.b. die abgebrochene Beziehung zum Vater). --- Seite 9 ---

10 Sektor FreundInnen / Bekannte: Hier finden sich Beziehungen, die relativ frei gestaltbar / wählbar sind. NachbarInnen, nahe und entferntere FreundInnen und Bekannte. Die gegenseitigen (gefühlten) Verpflichtungen beruhen auf gemeinsamen Interessen oder Begegnungsräumen, sind weitgehend selbstgewählt. Sektor KollegInnen: Mit KollegInnen ist man über die gemeinsame Einbindung in eine Organisation verbunden, es handelt sich um Beziehungen der Arbeitsteilung wobei unter Arbeit hier nicht nur Erwerbsarbeit zu verstehen ist, sondern ggf. auch die Kooperation in einer Freiwilligenorganisation oder in einem Sportverein. Kollegiale Beziehungen haben einen außerhalb ihrer selbst liegenden (organisatorischen) Bezugsrahmen. Innerhalb des (oder zusätzlich zum) Rahmen können sie aber von den Personen weiter ausgestaltet werden. Sektor professionelle HelferInnen: Hier werden Beziehungen zu Personen verzeichnet, die in einer helfenden beruflichen oder paraberuflichen Rolle zur Ankerperson stehen: ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, TherapeutInnen, PflegerInnen und so weiter. Diese Beziehungen beziehen ihre Legitimation i.d.r. aus einer Hilfebedürftigkeit der Ankerperson und enden mit ihr bzw. dann, wenn die Ankerperson den Zuständigkeitsbereich der Organisation verlässt, für die die Person arbeitet. InterviewerIn und KlientIn sitzen am besten nebeneinander, beide mit Blick auf die Grafik am Bildschirm. In den früheren Auflagen dieses Buches wurde noch von der Verwendung des Computers abgeraten. Seit es die dafür geeignete Software gibt und sie im Praxiskontext getestet wurde, empfehlen wir dringend deren Verwendung. Neben einer Reihe anderer Vorteile erwies sich auch das durch den --- Seite

11 Bildschirm ermöglichte Setting (InterviewerIn und InterviewteR sitzen Schulter an Schulter und betrachten gemeinsam die Grafik) als äußerst hilfreich. Es signalisiert eine weniger asymmetrische Beziehung, das Arbeitsgerät der Sozialarbeiterin wird zu einem gemeinsamen Gerät. Einleitend wird kurz erklärt: Sie stehen hier in der Mitte. Die 4 Sektoren stehen für 4 Arten von Beziehungen: solche in der Familie rechts oben, die Beziehungen zu Nachbarn, Freunden, Bekannten links oben. Kolleginnen und Kollegen in der Arbeit, Schule oder im Verein links unten. Und professionelle HelferInnen, zum Beispiel Ärzte oder Sozialarbeiterinnen rechts unten. Dann wird die Startfrage gestellt, diese sollte möglichst offen sein und keine Kriterien für Beziehungen angeben. Gut funktioniert z.b.: Wen gibt es denn so in Ihrem Leben? oder Wer fällt Ihnen zuerst ein? Wer sind denn die wichtigsten Personen? Wenn eine Person genannt wird, fragt man wo soll ich sie hinzeichnen? und deutet mit dem Cursor (Mauspfeil) einen möglichen Standort an. Mit einem Klick öffnet sich dann das Dialogfeld, in das man den Namen oder die Rolle der Person eingeben kann. Die Bestätigung der Eintragung schließt das Dialogfeld, sichtbar werden ein benannter Knoten und eine Linie zum Zentrum (der Ankerperson). Nach dem Schließen kann die Positionierung des Knotens nötigenfalls noch verändert werden. Im Interview soll konsequent mit der Metaphorik der grafischen Darstellung gearbeitet werden. Die Frage nach der Qualität der Beziehung wird stets auf die Frage zurückgeführt, wo der Knoten einzuzeichnen sei. --- Seite

12 Auf eine Explizierung, welche Komponenten zu einer nahen oder einer weiter entfernten Positionierung des Knotens führen, kann in der Regel verzichtet werden. Die Metaphorik von Nähe und Distanz bei einer Beziehung ist Bestandteil der Alltagssprache und des Alltagsverständnisses und bedeutet dort durchaus das Gleiche wie in der Netzwerkgrafik. Die Positionierung des Knotens stellt eine Skalierung dar: auf einer gedachten Linie vom Zentrum (Ankersperson, Ego) zur Kreislinie des Randes wird der Knoten verortet. Tatsächlich ordnet die Software im Hintergrund jeder Position einen Wert auf einer Skala von 1 (ganz außen) bis 9 (ganz innen, nahe beim Zentrum) zu. In die Positionierung fließt die Beurteilung sehr unterschiedlicher Merkmale der Beziehung ein: Räumliche Nähe, Kontaktfrequenz, aufgewandte Zeit, emotionale Qualität, gegenseitige Sympathie, Intensität des Austauschs, Einfluss und möglicherweise noch andere 7. Beim Interview kann kurz auf die Merkmale der aktuell thematisierten Beziehung eingegangen werden, es ist jedoch ratsam, sich in der Phase der Erstellung der Grafik nicht auf ausführlichere Diskussionen einzulassen. Die Fragen dienen in erster Linie der Entscheidung darüber, wo der Knoten zu positionieren wäre. Alle Anmerkungen, die KlientInnen machen, können aber beim anschließenden Gespräch über die Interpretation der fertigen Grafik wieder aufgegriffen werden. Zumeist beginnen Interviewte damit, den Familiensektor zu füllen. Dann arbeiten sie sich im Uhrzeigersinn durch die Sektoren Freunde/Bekannte, KollegInnen und professionelle HelferInnen. Das 7 Grundsätzlich wäre es möglich, zumindest einige dieser Komponenten gesondert abzubilden. Hier wird bewusst darauf verzichtet: je detaillierter die Darstellung wird, umso schwieriger wird sie zu interpretieren und um so eher besteht die Gefahr, vom Wesentlichen der Netzwerkstruktur abgelenkt zu werden. --- Seite

13 muss aber nicht so sein und man sollte darauf verzichten, KlientInnen zu dieser Reihenfolge zu drängen. Die Software verzeichnet im Hintergrund, in welcher Reihenfolge die Knoten gesetzt wurden. Nachfragen während des Interviews Abfragen von Positionen Um eine möglichst vollständige Darstellung des Beziehungsnetzes der Ankerperson zu erhalten, ist es sinnvoll, verschiedene mögliche Positionen im Netz abzufragen. Im Familiensektor sind dies die Verwandtschaftspositionen (Mutter, Vater, Großeltern, Geschwister, Kinder, Onkel und Tanten). Bei möglicherweise mehrfach besetzten Positionen (Geschwister etc.) wird auch dann nach weiteren gefragt, wenn die Klientin bereits eine oder zwei genannt hat. Über jede Person sollte zumindest kurz gesprochen worden sein. Noch lebende Personen auf diesen Positionen sollten jedenfalls eingezeichnet werden, gibt es keinen Kontakt zu ihnen, werden sie als Knoten ohne Kante zur Ankerperson in die Grafik aufgenommen (genauere Beschreibung weiter unten bei den FAQs). In den anderen Sektoren wird vorerst unspezifisch nachgefragt ( gibt s noch FreundInnen? Bekannte? Nachbarn? ), später dann gezielt nach sogenannten schwachen Beziehungen, die für die Netzwerkqualität bedeutsam sind: Vielleicht gibt es noch jemanden, den Sie regelmäßig sehen und dem Sie vielleicht auch etwas über Ihr Leben, Ihren Alltag erzählen? Eine Friseurin, entferntere Bekannte? Nachgefragt werden sollte jedenfalls nach allen Personen, von deren Existenz im Umfeld der KlientInnen man weiß. Überprüfung der Positionierung nach Plausibilität --- Seite

14 Im Wesentlichen und in den meisten Fällen wird man die Poisitionierung der Knoten durch die KlientInnen akzeptieren. Schon nach den ersten Eintragungen sollte man aber einen ersten Plausibilitäts-Check machen. Wie bereits oben erwähnt, ist eine Erklärung, was mit Nähe / Distanz gemeint ist, in der Regel nicht erforderlich. Fallweise ergibt sich allerdings sehr wohl ein Bias bzw. eine unrealistische Darstellung, weil Interviewte die Knoten von Personen, die ihnen lästig sind, eher dort positionieren, wo sie sie haben wollen, und nicht, wo sie sich befinden. Manchmal ist das offensichtlich, wenn Interviewte mit erkennbaren negativen Emotionen über einen Konflikt berichten und dann den Knoten in großem Abstand zu ihnen positioniert haben wollen. Hier hilft eine einfache Intervention: Wirklich so weit weg? Ich habe den Eindruck, die Person ist Ihnen näher, als Ihnen lieb ist! Das sollte man mit einem neuen Positionierungsvorschlag verbinden. Meist kann man sich dann rasch auf eine realistische Darstellung einigen. Hat man andere Informationen von außerhalb der Interviewsituation, die eine Korrektur der Position nahelegen, sollte man sich nicht scheuen, darauf hinzuweisen (z.b.: vor 14 Tagen haben Sie mir von Herrn XY erzählt, der scheint da eigentlich recht wichtig gewesen zu sein! ). Darüber hinaus kann fallweise noch eine Überprüfung stattfinden, indem man nach einzelnen Merkmalen von Nähe/Distanz fragt: Diese Tante sehen Sie wahrscheinlich sehr selten oder die Sozialarbeiterin spielt für Sie eine größere Rolle als Ihr Bruder? Solche Nachfragen fokussieren zwar nur jeweils auf eine Komponente der Nähe/Distanz-Einschätzung, aber sie generieren weitere --- Seite

15 Erzählungen/Begründungen durch die Interviewten, die einen Check der Plausibilität der Positionierung des Knotens ermöglichen. Beziehungen zwischen Personen im Netz Besteht zwischen zwei Personen im Netzwerk eine Beziehung, werden deren Knoten mit einer Linie verbunden. Für diese Beziehungen gelten die gleichen Kriterien wie für Beziehungen zur Ankerperson. Es reicht nicht, dass sich die beiden kennen (z.b. sich fallweise bei einem Familienfest begegnen). Zwischen ihnen muss tatsächlich auch ein Austausch stattfinden, sie haben ein offenes Konto miteinander. Als Indiz kann man nehmen, ob diese Personen selbständig zueinander Kontakt aufnehmen oder sich nur bei durch Dritte vermittelten Kontakten begegnen. Auf easynwk können diese Beziehungen auf mehrere Arten eingezeichnet werden: Klickt man einen Knoten an, färbt er sich rot. Wird dann ein weiterer Knoten unter Halten der Controll-Taste angeklickt, dann wird die Linie gezeichnet. Man kann aber auch mehrere Knoten aktivieren (anklicken bei gleichzeitigem Halten der Umschalttaste) und dann im Menü Clusterverknüpfung erstellen anwählen. Es werden dann alle aktivierten Knoten miteinander verbunden. Die dritte Möglichkeit ist, im Menü Beziehungen verwalten zu wählen. Für den ausgewählten Knoten wird dann eine Liste mit allen Personen im Netz ausgegeben und man kann jene auswählen, zu denen eine Beziehung besteht. Während des Interviews entsteht Stück für Stück ein Netz, das in den Sektoren unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Der Normalfall wird sein, dass man die Netzwerkgrafik gemeinsam mit den KlientInnen erstellt. Die Sozialarbeiterin zeichnet nach Anweisung --- Seite

16 der KlientInnen und im Dialog mit ihnen das Netz. Es sollte dafür genügend Zeit reserviert werden. Für die Erstellung der Grafik können erfahrungsgemäß 20 bis 45 Minuten veranschlagt werden. Die Nachbesprechung wird ebenfalls noch einmal ca. 20 Minuten oder mehr in Anspruch nehmen. Mit einer reservierten Stunde sollte man also in der Regel das Auslangen finden. Nach Fertigstellung der Grafik sollte das Ergebnis ausgedruckt und den KlientInnen in die Hand gegeben werden. Der Vorzug eines grafischen Verfahrens ist, dass das entstandene Bild eine nachhaltige Wirkung entfaltet. Es bleibt im Gedächtnis, man kann auf dieses Bild immer wieder zurückkommen. Mit der Erstellung einer Netzwerkkarte hat man das Thema der Beziehungen zu anderen Menschen nachhaltig und anschaulich im Unterstützungsprozess platziert und einer laufenden Bearbeitung zugänglich gemacht. SozialarbeiterInnen hilft die Netzwerkdiagnostik, sich nicht auf professionelle Beziehungen und Ressourcen zu konzentrieren, sondern die Aufmerksamkeit auf das lebensweltliche Umfeld der KlientInnen zu richten. FAQs zur Erstellung der Grafik: Soll eingezeichnet werden, ob eine Beziehung belastend oder helfend ist? Definitiv nein, so nahe das auch liegen mag. Verwendet man easynwk, ist das ohnehin nicht möglich. Das ist kein Mangel der Software eine solche Funktion wäre leicht zu implementieren gewesen sondern eine gut begründete methodische Entscheidung. Menschliche Beziehungen sind häufig von Ambiguität (Mehrdeutigkeit, Uneindeutigkeit) und Ambivalenz (gleichzeitiges Vorhandensein gegensätzlicher Gefühle) gekennzeichnet. Personen, deren Nähe ich --- Seite

17 dzt. als belastend empfinden mag, tragen möglicherweise auch einiges zu meiner Stabilisierung bei vielleicht gerade durch ihr Unangenehm-Sein, und vordergründig gute und helfende Beziehungen können meine Autonomie und meine Kontakte zu anderen Personen behindern. Wir empfehlen daher auch bei Verwendung einer analogen Variante der NWK-Erstellung dringend, auf eine frühzeitige Bewertung von Beziehungen nach dem Schema gut oder böse (oder Abwandlungen dieser Dichotomie) zu verzichten. In der netzwerkbezogenen Beratung nach Erstellung der NWK Grafik können solche Bewertungen dann eine Rolle spielen, können anhand des Bildes auch die ungünstigen Aspekte vermeintlich guter und die in vermeintlich schlechten Beziehungen liegenden Chancen thematisiert werden. Eindeutige Festlegungen sind auch dann selten das Ziel, eher ein Diskurs über Möglichkeiten. Wie umgehen mit Beziehungen ohne aufrechtem Kontakt? Der oben stehende Exkurs über Beziehungen als Interaktionssysteme, die auf verzögertem Austausch beruhen, gibt bereits einen Hinweis darauf, dass das Fehlen aktueller Kontakte Beziehungen keineswegs unbedeutend macht. Insbesondere Verwandtschaftsbeziehungen mit ihren stabilen und de facto unkündbaren Rollenmustern wirken auch ohne aktuellen Austausch bzw. können eine Ressourcenreserve darstellen. Nicht-aktualisierte Beziehungen sollten jedenfalls kartographiert werden. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Es kann ein Knoten innerhalb des Netzwerkkreises positioniert werden, jedoch wird die Einstellung Kante auf 0 gestellt. In der Grafik erscheint dann zwar der Knoten, nicht jedoch eine Linie zum Zentrum (Ankerperson, Ego). Die zweite Möglichkeit ist, den Knoten außerhalb des Kreises im grau unterlegten Eckfeld zu platzieren. Dann wird automatisch keine Linie --- Seite

18 zur Ankerperson gezeichnet. Der Knoten ist vorhanden und steht damit auch für den Beratungsteil des Gesprächs zur Verfügung. Insbesondere wichtige Positionen in der Verwandtschaft werden beim Interview abgefragt: beide Eltern, Großeltern, Kinder, Geschwister, Onkel und Tanten. Sollen verstorbene Personen eingezeichnet werden? Die NWK ist per definitionem die grafische Darstellung menschlicher Austauschbeziehungen. Mit Verstorbenen kann es keinen Austausch mehr geben. Andererseits sind manche Verstorbene (z.b. der frühere Partner) im Denken der Ankerperson noch sehr präsent, mit ihnen werden noch gedachte Dialoge geführt. Es können auch noch offene Konten bestehen, die eine psychische Belastung für die überlebende Person darstellen und die sie ausgleichen will. Mit dieser imaginären Präsenz der Verstorbenen beschäftigen sich Naturreligionen und der Ahnenkult, aber auch manche Verfahren der Familienaufstellung, der Genogrammarbeit und der Psychotherapie. Über symbolische Handlungen (z.b. der Ehrerbietung für die Verstorbenen) können belastende Reste der Beziehungsgeschichte bewältigt werden. Andererseits kann der gedachte Dialog mit einem verstorbenen Partner von Personen auch als Ressource erlebt werden. Obwohl Verstorbene in der Darstellung und Analyse eines realen sozialen Netzes eigentlich nicht relevant sind mit der NWK versuchen wir die wirklichen Beziehungen abzubilden ist es daher sinnvoll, sie in die Darstellung aufzunehmen. Es nicht zu tun, würde unnötig Widerstand bei den KlientInnen provozieren und in deren Augen den Realitätsgehalt der Grafik beeinträchtigen. Für die weitere Beratung ist es ebenfalls sinnvoll, eine Repräsentation im Bild zu haben. Es wird also ein Knoten dort eingezeichnet, wo dies für die --- Seite

19 KlientInnen passend erscheint, jedoch der Name mit dem Zeichen für verstorben ergänzt ( oder ) und die Kante auf 0 gestellt, sodass keine Linie zum Zentrum erscheint. Dieser Lösung stimmen KlientInnen erfahrungsgemäß ohne Schwierigkeiten zu. Grafik 2: Familiensektor mit verstorbenem Bruder und Verwandten ohne Kontakt Sollen Haustiere eingezeichnet werden? Wie ist es mit anderen imaginären Personen? Manche KlientInnen wollen ihr Haustier oder imaginäre Personen (Gott, Jesus) in das Netzwerk eingezeichnet haben. Es empfiehlt sich eine analoge Vorgangsweise: der Knoten wird eingezeichnet, die --- Seite

20 Kantenoption auf null gestellt. In der Grafik erscheint dann der Knoten ohne Linie zur Ankerperson. Ist abgesehen vom Abstand zur Ankerperson auch die Positionierung zu anderen Personen im Sektor wichtig? Die KlientInnen werden automatisch für eine solche Positionierung der Knoten sorgen, dass Personen, die einander sehr nahe stehen, i.d.regel auch benachbart dargestellt werden. Die Genauigkeit der Nähe-/Distanz-Verhältnisse zwischen den verschiedenen Personen im Netzwerk ist jedoch sehr begrenzt. A kann z.b. sowohl B wie C sehr nahe stehen, während zwischen B und C kaum eine Beziehung besteht. Die gleichzeitige Abbildung sowohl der Nähe von B und C zu A wie auch deren Distanz zueinander ist in dieser Darstellungsform nicht möglich. Es gibt also deutliche Grenzen der Interpretierbarkeit der Netzwerkgrafik. Wie ist vorzugehen, wenn eine Person zu 2 Sektoren gehört? Die Darstellung von Personen, mit denen die Ankerperson in 2 verschiedenen Beziehungstypen zu tun hat (der Vater, in dessen Firma sie arbeiten und der daher gleichzeitig ihr Chef ist, KollegInnen, mit denen man auch befreundet ist und sich außerhalb der Arbeit trifft), darf nur ein Mal erfolgen. Eine Frage, die die Einordnung erleichtern kann, wäre z.b.: Welche Rolle überwiegt denn? Ist das in erster Linie Ihr Vater oder in erster Linie Ihr Chef? Bei befreundeten KollegInnen kann man danach fragen, ob im Falle des Arbeitsplatzwechsels die Beziehung aufrecht bleiben würde. In der Regel werden die Knoten für die Freundin, die auch eine Kollegin ist, dann in der Nähe des KollegInnen-Sektors platziert. --- Seite

21 ist zu befürchten, dass KlientInnen mutlos werden, wenn sie sehen, wie dürftig ihre Beziehungen sind? Nein, das ist nicht zu befürchten. Empirisch gibt es für eine solche Reaktion kein Beispiel. Im Gegenteil kommt es nicht selten vor, dass KlientInnen nach Erstellung einer NWK, die von den SozialarbeiterInnen als äußerst karg eingeschätzt wird, erfreut feststellen, dass es da doch mehr Personen gibt, als sie gedacht hätten. Kann man eine Netzwerkgrafik auch ohne die KlientInnen erstellen? Ja, man kann, und manchmal ist das auch sinnvoll. Kennt man die soziale Situation einer Person recht gut, kann man z.b. zu Zwecken der Fallreflexion auf Basis der vorhandenen Informationen eine NWK erstellen und dann analysieren oder im Team vorstellen. Erkenntnisse für die weitere Interventionsplanung können so gewonnen werden, manchmal erkennt man auf Basis einer solchen NWK auch, dass man in der bisherigen Tätigkeit negative Effekte auf das Netzwerk erzeugt hat und kann das korrigieren. Wann immer möglich sollte man aber die Grafik im Rahmen eines Interviews erstellen. Was kann man tun, wenn die im Interview erstellte Grafik nach allem, was man weiß, der Realität kaum entspricht? Es kann vorkommen, dass offensichtlich die Grafik unrealistisch ist. Abweichungen sind in beide Richtungen möglich: Manche Personen fantasieren sich Beziehungen oder überschätzen die Intensität. Andere nehmen in ihre Grafik nur ganz wenige Personen auf, obwohl wir wissen, dass ihr Netzwerk bedeutend umfangreicher ist. --- Seite

22 In beiden Fällen ist es sinnvoll, die Auseinandersetzung nicht bei der Erstellung der NWK selbst zu führen. Wenn erste Korrekturversuche im Interview erfolglos waren, erstellt man die Version der Interviewten. In der anschließenden Beratung kann dann auf die Differenz eingegangen werden. Zum Beispiel kann man der mit der Ankerperson erstellten NWK eine zweite hinzufügen, die man selbst auf Basis eigener Beobachtung zeichnet. Also ich kenne Sie ja schon recht gut. Wenn Sie mich aufgefordert hätten, Ihre Netzwerkkarte zu zeichnen, hätte die so ausgesehen. In der Beratung stehen einander dann die beiden Versionen gegenüber und es ist ein Gespräch darüber möglich. Wie verzeichnet man Beziehungen in Social Networks (Internet)? Mit dem Internet und vor allem mit dem Aufstieg der sogenannten Social Networks (StudiVZ, Facebook etc.) und Internetforen 8 sind neue Typen von losen Beziehungen entstanden, die sich in ihrer Qualität nur schwer einschätzen lassen. Für manche Personen mit einem sonst eher kleinen Netzwerk erfüllen die Social Networks eine kompensierende Funktion. Auf eine Abbildung in der NWK sollte also nicht verzichtet werden. Gleichzeitig kann ein verzerrtes Bild entstehen, wenn Beziehungen, die zwar subjektiv eine große Rolle spielen, deren Verbindlichkeit aber sehr gering ist bzw. bei denen es noch nie einen realen face-to-face Kontakt gegeben hat, in der NWK gleichwertig zu Beziehungen in der real world aufscheinen. 8 Eine aufschlussreiche Untersuchung zum Hilfehandeln in Internetforen legten Brandstetter u.a vor. --- Seite

23 Beziehungen, die das Internet (oder früher auch: Briefverkehr) als einzigen Kanal des Austauschs aufweisen, haben einiges mit imaginären Beziehungen gemeinsam: Die auf einen Kanal eingeschränkte Kommunikation ermöglicht und erfordert eine umfangreiche Ergänzung der dürftigen Informationen durch die Fantasie, die nie einem Realitäts-Check unterliegen. Es liegt nahe, sie bei der NWK-Gestaltung daher ähnlich wie imaginäre Beziehungen zu behandeln: Der Knoten wird eingezeichnet, die Kante allerdings auf null gestellt (keine Linie zur Ankerperson). Gegenüber den Interviewten kann das durch den fehlenden face-to-face-kontakt begründet werden. Beziehungen, die zwar aktuell vorwiegend über Mail, Social Networks oder Foren gepflegt werden, denen aber eine früherer Beziehungsaufbau in der real world zugrundeliegt, wären allerdings wie jede andere Realbeziehung auch zu behandeln. Die neuen Kommunikationstechnologien haben das Aufrechterhalten von Beziehungen trotz räumlicher Distanz wesentlich erleichtert, und diese Möglichkeit wird auch umfangreich genützt, z.b. zur Aufrechterhaltung enger familiärer Kontakte trotz Migration (vgl. Georgas u.a. 2001). Auswertung und Interpretation der Netzwerkgrafik Die Netzwerkgrafik ermöglicht umfangreiche Interpretationen durch Personen, die sie lesen können und ein Hintergrundwissen über die Funktionsweise von Netzwerken haben. Ein Teil dieser Interpretationen ist bereits auf der ersten Ebene des Bildes möglich. Die Software ermittelt im Hintergrund noch eine Reihe von Kennzahlen, die i.d.r. für das Beratungsgeschäft nicht benötigt werden. Sie gewinnen ihre Bedeutung, wenn kumulierte Daten z.b. im Rahmen eines Forschungsprojekts ausgewertet werden sollen. --- Seite

24 Im folgenden Abschnitt wird in die Interpretation eingeführt. Danach wird darauf eingegangen. wie das Auswertungsgespräch mit der Klientin zu führen ist. Vorweg sei festgestellt, dass zwischen der fachgerechten Interpretation und der fachgerechten Beratung doch ein großer Unterschied besteht. Die Interpretation hilft, bei der Beratung einen hilfreichen Fokus zu setzen. Tatsächlich wird aber nur ein kleiner Teil der Interpretationen in das Gespräch eingespielt werden. Am Ende des Interviews können, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, in die easynwk-grafik Horizonte eingeblendet werden 9 : Grafik 3: Grafik ohne und mit eingeblendeten Horizonten 9 Es wird davon abgeraten, die Horizonte bereits während des Interviews eingeblendet zu haben: Im Praxistest zeigte sich, dass Interviewte dann dazu neigen, einen Großteil der Knoten in den innersten Horizont zu zeichnen. Der Horizont suggeriert einen qualitativen Unterschied zwischen der Positionierung knapp innerhalb und knapp außerhalb und produziert daher einen Bias bei der Erstellung. --- Seite

25 Netzwerkgröße Dafür gibt es eine einfache Maßzahl: Die Anzahl der Knoten (ohne Ankerperson) mit Ausnahme der Knoten ohne Kante zur Ankerperson. Das Netzwerk von Personen mit ausgebauten und vielfältigen sozialen Beziehungen hat eine Größe von 40 oder mehr. Zu dieser Netzwerkgröße trägt vor allem eine große Zahl an schwachen Beziehungen ( weak ties im Gegensatz zu strong ties beschrieben bei Stegbauer 2008) bei. Schwache Beziehungen sind von einer geringen Intensität des Austauschs gekennzeichnet, die gegenseitige Verpflichtung ist nicht sehr umfangreich. Je statushöher eine Person ist, umso leichter fällt es ihr, ein umfangreiches Arsenal an schwachen Beziehungen mit relativ geringen Investitionen aufrecht zu erhalten. Je weniger Einfluss man hat, umso mehr persönliches Zeitinvestment benötigt es, eine größere Zahl an schwachen Beziehungen am Leben zu erhalten. Was Bourdieu Soziales Kapital nennt, verhilft zu Status, und erleichtert die Vermehrung des Sozialen Kapitals. In der Sozialarbeitspraxis werden wir Netzwerke solcher Größe nur selten kennenlernen. Wesentlich häufiger sind Größen von 6 bis 20. Große Netzwerke verweisen auf umfangreiche Ressourcen, zu einer differenzierten Einschätzung müssen aber auch noch andere Kriterien herangezogen werden (Dichte, funktionale Struktur etc.) Hinweise darauf bringen die folgenden Abschnitte. Dichte Die Netzwerkgrafik ermöglicht die Ermittlung der Maßzahl der Netzwerkdichte. Pearson (1997:96ff.) stellt unter Berufung auf Mitchell (1974) das Maß für die Dichte eines Unterstützungsnetzwerks als relevante Größe für die Beurteilung der Funktionalität von Netzwerken vor. Die Berechnung erfolgt auf Basis einer einfachen Formel: --- Seite

26 Dichte = n / { [ N ( N 1 ) ] / 2 } n = die Zahl der Personenpaare im Netz, die zueinander in Beziehung stehen (jedes Paar wird nur einmal gezählt; die Ankerperson wird bei dieser Zählung nicht berücksichtigt) N = die Gesamtzahl der Personen im System (wieder ohne Ankerperson) In der Software easynwk wird die Dichte automatisch ermittelt (über den Menüpunkt Analyse ) 10. Die Maßzahl der Dichte drückt das Verhältnis der möglichen zu den realisierten Beziehungspaaren aus. Sie liegt zwischen 0,00 (das Netzwerk besteht ausschließlich aus Einzelpersonen, die miteinander nicht kommunizieren) und 1,00 (jede Person im Netz hat zu jeder anderen eine Beziehung). Dichte ist ein Indikator dafür, wie eng und zentriert ein System ist. Sehr dichte Systeme (z.b. Systeme, in denen fast alle Mitglieder sich kennen und miteinander interagieren) sind typischerweise durch gut verfügbare Kommunikationskanäle, gemeinsam geteilte Informationen und gleichartige Perspektiven charakterisiert. (Pearson 1997: 96f.) Netzwerke hoher Dichte bringen eine Reihe von Nachteilen für die Mitglieder mit sich, schränken deren Autonomie ein und stellen nur wenig differenzierte Ressourcen zur Verfügung (ebd.). Eine Netzwerkdichte, die größer als 0,50 ist, kann als hoch bezeichnet werden. Je größer das Netzwerk ist, umso geringer ist die zu erwartende durchschnittliche Dichte. Bei Netzwerken mit 25 und mehr Knoten sinkt die erwartbare Dichte auf unter 0,1. Die Dichte kann also nur in Relation zur Netzwerkgröße angemessen interpretiert werden. 10 Es wird dabei eine.csv Datei im gleichen Ordner abgespeichert wie die anderen Dateien zur erstellten Netzwerkkarte. Diese kann mit Excel geöffnet werden. --- Seite

27 Bei Verwendung der Netzwerkkarte als diagnostischem Instrument kann manchmal die Ermittlung von zwei Dichtezahlen die Präzision der Analyse erhöhen: Ein Wert für den inneren Kreis der engeren Kontakte, ein Wert unter Einschluss des äußeren Kreises, der auch die selteneren / loseren Beziehungen umfasst. Die Differenz zwischen den beiden Werten gibt einen Hinweis darauf, ob die Aktualisierung der schwachen Beziehungen die Diversität des Netzwerks erhöhen könnte. Je niedriger die Dichte des größeren Netzwerks im Vergleich zum engeren Netzwerk ist, umso lohnender und chancenreicher könnten Aktivitäten zur Aktualisierung der schwächeren Beziehungen im Netzwerk sein. Verteilung auf die Sektoren Ein wesentliches Merkmal für die Einschätzung eines Netzwerks ist die Verteilung der Knoten auf die 4 Sektoren. Je nach Alter / Lebensphase ist eine andere Verteilung zu erwarten 11. Von besonderem Interesse ist die Besetzung des Sektors mit den professionellen HelferInnen (sowie die Beziehungen von Personen aus diesem Sektor mit solchen aus anderen Sektoren). intersektorale Beziehungen Bei gut strukturierten Netzwerken finden sich eher wenige Beziehungen, die über Sektorgrenzen hinausreichen. Eine große Zahl intersektoraler Beziehungen schränkt die Autonomie der Ankerperson 11 Im Rahmen des Forschungsprojekts SODIA hat Andrea Windpassinger auf Basis zahlreicher Studien beispielhaft für ausgewählte Lebensphasen erwartbare Netzwerke ( Normalitätsfolien ) entwickelt (Aspöck u.a. 2011: xxxx) --- Seite

28 ein (z.b. ein reger Austausch zwischen den Sektoren Familie und Professionelle HelferInnen). Cluster Cluster sind mehrere Knoten, die alle miteinander verbunden sind. Eine Freundesclique bildet i.d.r. einen Cluster, auch die engere Familie wird erwartbar Clustereigenschaft haben. Cluster sind also Bereiche im Netzwerk mit lokal hoher Dichte. Grafik 4: Cluster Der Vorzug von Clustern im Netz ist, dass mehrere Personen mich in gleichen Situationen beobachten, sich darüber abstimmen und der Ankerperson auch abgesprochen Rückmeldung geben können. Innerhalb von Clustern können Unterstützungsleistungen aufgeteilt und koordiniert erbracht werden. Idealerweise finden sich in einem Beziehungsnetzwerk mehrere Cluster. Dadurch wird vermieden, dass die Ankerperson von nur einer sozialen Gruppe abhängig ist. Position Isolierte Isolierte sind Personen, die nur eine Kante zur Ankerperson aufweisen. Diese haben eine herausragende Funktion sie sind --- Seite

29 ideale BeraterInnen. Man kann ihnen alles erzählen ohne fürchten zu müssen, dass die Information dann die Runde macht. Die Ankerperson ist ihre einzige Informantin, hat daher große Freiheit in der Darstellung der Ereignisse. Und Isolierte haben eine Außensicht: Ihre eigene Welt ist eine andere, sie sind von den Vorfällen im Netzwerk der Ankerperson nicht direkt betroffen. Ein gut strukturiertes Netzwerk sollte Isolierte enthalten, und nicht nur im Profi-Sektor. Position Star Als Star bezeichnet man jenen Knoten, der die meisten Kanten aufweist die Person mit den meisten Beziehungen im Netzwerk der Ankerperson. Es ist eine einflussreiche Person, besonders dann, wenn einige ihrer Beziehungen sektorübergreifend sind. Grafik 5: Star Position Brücke Als Brücke bezeichnet man einen Knoten, der mehreren Clustern angehört. --- Seite

30 Grafik 6: Mutter als Brücke In der Grafik ist die Mutter die Brücke zwischen zwei Clustern. Sie hat als einzige noch aufrechte Beziehungen zum Vater der Ankerperson und dessen beiden Schwestern. Die Besonderheit dieser Konstellation ist, dass die Ankerperson zu Vater und Tanten keine aktuelle Beziehung aufweist. Brückenpersonen können Schlüsselrollen im Netzwerk spielen. multiplexe Beziehung In uniplexen Beziehungen stehen sich die Beziehungspartner nur in jeweils einer Rolle gegenüber. Multiplexe Beziehungen sind solche, in denen wenigstens eine der Personen gegenüber der anderen in --- Seite

31 zahlreichen Rollen agiert (z.b. die Nachbarin, gleichzeitig beste Freundin, Beraterin, Spielpartnerin, die hilft, wenn ich krank bin oder sonst etwas brauche, sehr häufig in meinem Haus zu Gast und schaut auch täglich unangemeldet vorbei, wie s mir geht ). Multiplexe Beziehungen haben keine klaren Grenzen, sind diffus, dauerhaft, in sich wenig differenziert, tendieren zur Ausschließlichkeit. Um ein drastisches Bild zu verwenden: Multiplexe Beziehungen ähneln Krebszellen. Sie haben keinen Mechanismus zu ihrer Begrenzung, sie können nur wachsen. Und weil die Pflege von Beziehungen die begrenzte Ressource Zeit benötigt, wird parallel zum Wachstum dieser einen Beziehungen das restliche Netzwerl ausgedünnt. Die eine Beziehung bietet ja ohnehin alles, was man braucht, und sie beansprucht sehr viel Zeit. In der Netzwerkkarte markiert man eine multiplexe Beziehung mit einer dickeren Kante. In easynwk: die Kante wird im Dialogfeld bei der Erstellung des Knotens auf den Wert 2 gestellt ( normale Beziehungen haben den voreingestellten Wert 1, für bestimmte Knoten (sh. oben) kann der Wert auf 0 gestellt werden. Beim auftreten zusätzlicher Belastungen (erweiterte Hilfsbedürftigkeit der Ankerperson) besteht die Gefahr, dass die multiplexe Beziehung wegen Überlastung von einer Person völlig abgebrochen wird. Da es keinen Mechanismus der Regulation bzw. der Begrenzung in multiplexen Beziehungen gibt, kann jene Person, die sich nun überlastet fühlt, dem nur mit einem Beziehungsabbruch begegnen. Bergündungen finden sich dafür leicht ( was ich alles für XY getan habe, aber ich habe auch ein eigenes Leben, man kann nicht alles nicht auch das noch von mir verlangen ). Es findet sich sicher auch ein Anlass, vermeintliche Undankbarkeit oder was auch immer. Was übrig bleibt, ist ein durch die Nebenwirkungen der multiplexen Beziehung devastiertes Netzwerk. Solche Beziehungen sind also trotz --- Seite

32 ihrer vermeintlichzen Intensität und Stetigkeit unsicher und stellen in Netzwerken ein Hochrisiko für die Ankerperson dar. Professionelle HelferInnen sind manchmal an Aufbau und Stützung von multiplexen Beziehungen unabsichtlich beteiligt. Sie sind dankbar dafür, dass sich jemand aus dem Beziehungsnetzwerk um die Ankerperson (KlientIn) kümmert und stärken deren Position noch durch ihre Inanspruchnahme als Kontaktperson. Uniplexe Beziehungen hingegen erfüllen nur eine Funktion (oder wenige Funktionen). Mehrere uniplexe Beziehungen im Netzwerk sind gegenüber Belastungen resistenter als eine multiplexe Beziehung: Die Belastung verteilt sich auf mehrere UnterstützerInnen, der Ausfall einer Unterstützerin oder eines Unterstützers hat keine dramatischen Folgen für die Leistungsfähigkeit des Netzwerks. Blick auf die erwartbare oder mögliche Zukunft Für die Stabilität eines Netzwerks ist naturgemäß die Zukunftsprognose bedeutend. Während Verwandtschaftsbeziehungen Änderungen in der Lebenssituation relativ gut überdauern können, sind professionelle Beziehungen endlich. Bei einem Wechsel des Settings können mit einem Streich alle bisherigen Beziehungen in diesem Sektor beendet werden. Eine Frage, die für die Interpretation große Bedeutung hat, ist also die, wie das Netzwerk in Zukunft aussehen könnte und wie durch rechtzeitiges Investment in Beziehungen ein guter Übergang von der derzeitigen Phase in die nächste zum Beispiel bei einer absehbaren Beendigung eines stationären Aufenthalts vorbereitet werden kann. --- Seite

33 Beispiele Die nun folgenden Beispiele von Netzwerkkarten wurden noch analog, also ohne Verwendung der Software easynwk erstellt die ersten beiden Beispiele kooperativ mit den KlientInnen, das dritte Beispiel im Zuge einer Fallbesprechung. Sie zeigen typische Netzwerk- Konstellationen. --- Seite

34 Grafik 7: Netzwerkgrafik einer 83-jährigen Frau Netzwerkgröße: 15 Personen Dichte derzeit: 0, Seite

35 Das erste Beispiel zeigt die Netzwerkkarte einer 83-jährigen Frau, die das Glück eines dichten und umfangreichen familiären Netzes hat. Gleichzeitig ist allerdings eine völlige Verarmung der außerfamiliären Beziehungen zu erkennen. Einzig zur Nachbarin und zum Hausarzt bestehen außerfamiliäre Kontakte. Die Dichte ist mit 0,76 sehr hoch. Die Ankerperson ist von ihrer Familie damit in hohem Grade abhängig. Je nach Qualität der innerfamiliären Beziehungen wären netzwerkbezogene Interventionen ggf. in Richtung einer Vermehrung nicht-verwandtschaftlicher Kontakte zu setzen. --- Seite

36 Grafik 8: Netzwerk einer 20-jährigen Psychiatrie-Patientin Netzwerkgröße: 12 Personen Star: die Mutter mit 9 Kontakten im Netz. Dichte derzeit: 0,21 Das zweite Beispiel zeigt das Netzwerk einer jungen Psychiatrie- Patientin, das bereits typische Merkmale des Beziehungsnetzes von Personen aufweist, die intensiv vom Sozial- oder Gesundheitswesen als Fall identifiziert worden sind: Professionelle HelferInnen werden gewichtig. Keine der professionellen HelferInnen gehört der --- Seite

37 Ankerperson allein, alle besprechen die Situation der Patientin auch mit den Angehörigen, vor allem mit der Mutter, die mit 9 Kontakten eine Star -Position innehat. Der jungen Frau gelingt es dzt. aber noch, einige autonome Beziehungen aufrecht zu erhalten. Da gibt es eine Freundin, die die Frau bei einem stationären Aufenthalt in der psychiatrischen Abteilung des Krankenhauses kennengelernt hat. Zu ihr hält sie den Kontakt via aufrecht. Weiters hat sie noch Kontakt zu zwei Mitstudierenden in einem Handelsakademie- Fernkurs. Es deuten sich bereits Isolierung und ein beträchtlicher Autonomieverlust an, an dem die professionellen HelferInnen mitzuwirken scheinen. Noch ist die Dichte des Netzwerks mit 0,21 gering. Wir sehen hier auch ein Muster, das als unerwünschte Nebenwirkung des Einsatzes professioneller Hilfe in vielen Netzwerkkarten auftritt: Die Zahl der Knoten im Sektor professionelle Hilfe vermehrt sich sehr rasch (Profis fallen als Hilfe in erster Linie immer weitere Profis ein). Gleichzeitig wird der Sektor Freunde / Bekannte / Nachbarschaft ausgedünnt. Dafür gibt es zwei Gründe. Es steht nur ein begrenztes Zeitbudget zur Verfügung. Zeit, die in Kontakte zu professionellen HelferInnen investiert wird, geht ab für die Pflege anderer Beziehungen. Das verstärkt den zweiten Effekt: Sozialer Abstieg oder eine Erkrankung wie in diesem Fall die Schizophrenie erschweren an sich die Aufrechterhaltung von Beziehungen. Man wird als Person für andere weniger attraktiv und hat Schwierigkeiten, in diesen Beziehungen selbst etwas zu geben. Eine vermeidbare Nebenwirkung zeigt sich im Sektor Familie: Profis sind i.d.r. froh, in diesem Sektor eine Ansprechperson zu haben. Sie halten daher einen intensiven Kontakt zu jener Person im Familiensektor, die sich am meisten um die Ankerperson kümmert und für sie sorgt. Die Rolle dieser Person (hier: die Mutter) wird --- Seite

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