Mittelständler für geförderte ebusiness-projekte gesucht!
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- Dieter Winter
- vor 8 Jahren
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1 Bewerber-Infoblatt Mittelständler für geförderte ebusiness-projekte gesucht! Wer wird gesucht? Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verschiedener Branchen in ganz Deutschland: - bis 250 Mitarbeiter, - maximal 50 Mio. Euro Jahresumsatz - keine Konzernzugehörigkeit Gesucht werden Unternehmen des produzierenden Gewerbes und der Konsumgüterwirtschaft (keine Beratungsunternehmen oder IT-Dienstleister.) Wofür? Unternehmen, die ebusiness und ebusiness-standards einführen wollen und bereit sind, die Öffentlichkeit an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen. Im Gegenzug erhalten sie öffentliche Fördergelder für ihre eigene Arbeitsleistung und für die Arbeitsleistung unterstützender externer IT-Dienstleister. Förderung: Gefördert wird die Arbeitsleistung der Umsetzung von ebusiness-standards und -Prozessen. Dabei wird eine Tagessatz-Pauschale in Höhe von 780 EUR zugrunde gelegt, die zu 50 Prozent bezuschusst wird. Die Anzahl der geförderten Tagewerke hängt von dem jeweils geplanten Projekt ab und wird individuell festgelegt (zwischen und Euro Zuschuss; ohne Mehrwertsteuer). Nicht gefördert werden Kosten für Hard- und Software. Bis Wann? Bewerbungsfrist: 30. November 2007 Projektstart: ab sofort Laufzeit: 8 bis 12 Monate, abhängig vom Projektumfang Bewerben Sie sich jetzt! Das Bewerbungsverfahren ist denkbar einfach. Füllen Sie lediglich die Interessenbekundung direkt online aus unter: (Alternativ können Sie uns auch die beiligende Interessenbekundung per Fax senden.) Danach erhalten Sie automatisch einen Fragebogen, in dem Sie uns nähere Informationen zu Ihrem geplanten Vorhaben geben. Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Ihre Ansprechpartner: Ralf Wiegand, Projekt PROZEUS Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Tel.: (0221) wiegand@iwkoeln.de
2 Innerbetrieblicher Einsatz von RFID in der industriellen Fertigung Wissen Sie immer genau, was in Ihrer Produktion abläuft? Möchten Sie wissen, welche Produkte sich gerade in welcher Produktionsstufe befinden? Kennen Sie die Ursachen von Fehlproduktionen? Haben Sie die aktuellen Wartungsinformationen Ihrer Produktionsanlagen parat? Wissen Sie genau, welche Ersatzteile Sie für jede Anlage benötigen? Wenn Sie diese Fragen interessant finden, ist das folgende Projekt vielleicht für Sie genau das richtige: Worum geht es bei den geplanten Projekten? Im Mittelpunkt der RFID-Technologie stehen so genannte Transponder (Funktetiketten), die eine berührungslose Datenübertragung möglich machen. Über ein Lesegerät werden Daten des Transponders ausgelesen, auch wenn die Trägerobjekte in Bewegung sind. Auf diese Weise findet eine Kommunikation mit Servern, Diensten und sonstigen Systemen wie z.b. Warenwirtschaftssystemen statt. Großunternehmen (z. B. Automobilbranche) setzen bereits RFID in der Produktionssteuerung, Fertigungslogistik, Teileverfolgung und Wartung ein. Ziel ist es, auch kleinen und mittleren Unternehmen den Schritt in die kontaktlose Prozesssteuerung zu ermöglichen und Hemmnisse vor der neuen Technologie abzubauen. Bei der Nutzung elektronischer Unternehmensdaten wirken eine Vielzahl unterschiedlicher technologischer Lösungen und Formate als zusätzliches Hemmnis. Die Entwicklung, Etablierung und Anwendung von Standards im ebusiness erleichtern deutlich den Weg zur Vereinfachung der Prozesse und zur Produktivitätssteigerung. Für die geplanten Projekte werden KMU gesucht, die in der Produktion, Lagerhaltung, im Ersatzteilmanagement und in der Wartung RFID auf der Basis von Standards einsetzen möchten, um Optimierungspotenziale auszuschöpfen. Ziel der Projekte ist es, die Einführung von RFID in innerbetrieblichen Fertigungsabläufen zu dokumentieren und die entsprechenden Umsetzungsprozesse als Best- bzw. Good-Practice in andere Unternehmen zu transferieren. Eindeutige Identifikation von Artikeln mit EPC/RFID und die Klassifizierung nach Dieses Projekt wendet sich in erster Linie an Unternehmen, die sowohl den Handel als auch die verarbeitende Industrie beliefern. Strukturierte elektronische Artikel (-Stammdaten) haben eine große Bedeutung für die Prozesseffizienz im Unternehmen und über das Unternehmen hinaus. Insbesondere Klassifikationsstandards spielen im Bestellungsprozess eine tragende Rolle. I 2 I
3 Die eindeutige Identifikation eines Objektes (Produkt, Palette, etc.) sowie die automatische Datenerfassung an verschiedenen Stellen in der Lieferkette ist die Voraussetzung einer lückenlosen Verfolgung und Rückverfolgung der Objekte. Mittels EPC/RFID ist es möglich jedes einzelnen Objekt (Produkt, etc.) eindeutig zu identifizieren und ohne Sichtkontakt zu erfassen. Die Erfassung mittels EPC/RFID am Warenausgang und Wareneingang sorgt nicht nur für eine viel tiefere, genauere Ebene der Informationen, sondern ermöglicht das automatische Auslösen weiterer Prozesse. Darüber hinaus soll in diesem Projekt der Standard zur Verbesserung des Liefer- und Bestellprozesses und des Stammdatenmanagements im Unternehmen eingeführt werden. bildet als normenkonformer, branchenübergreifender Produktklassifikationsstandard die Basis für die eindeutige Beschreibung von Produktdaten und -informationen. Prozessoptimierung durch Stammdatenmanagement Angenommen, ein Kunde wünscht Ihre Katalogdaten in elektronischer Form. Können Sie dies liefern? Liegen Ihnen alle Produktstammdaten elektronisch vor? Sind sie vollständig und aktuell? Ebenso alle Bilddaten? Wenn nicht, interessiert Sie vielleicht folgendes Projekt: Worum geht es bei den geplanten Projekten? Die Optimierung von Prozessen durch ebusiness-lösungen ist eine der wichtigsten Aufgaben für Unternehmen, um die eigene wirtschaftliche Situation zu verbessern und auf elektronischen Absatz- und Beschaffungsmärkten erfolgreich zu sein. Der Einsatz von ebusiness-standards unterstützt diese Unternehmensziele wesentlich. Wichtigstes Einsatzgebiet für ebusiness-standards sind wiederum die Produktstammdaten. Prozesse im Unternehmen selbst und über das Unternehmen hinaus können nur auf der Grundlage strukturierter (Produkt-)Stammdaten verbessert werden. Auch Klassifikationsstandards, Katalogaustauschformate und Transaktionsstandards spielen in diesem Zusammenhang eine tragende Rolle. Die geplanten Projekte setzen bei der Aufbereitung der Stammdaten unter Berücksichtigung von ebusiness- Standards und deren Verwendung durch das Unternehmen an. Zentrale Anwendungsbereiche sind dabei: - Einsatz von Stammdaten im Unternehmen - Aufbereitung von Stammdaten - Strukturierung und Klassifizierung der (Produkt-)Stammdaten - Einsatz der neu strukturierten Stammdaten I 3 I
4 - Austausch der Stammdaten mit externen Partnern Ziel der Projekte ist es, die Erfassung, die Überarbeitung und den prozessorientierten Einsatz von Stammdaten zu dokumentieren und die entsprechenden Umsetzungsprozesse als Best- bzw. Good-Practice in andere Unternehmen zu transferieren. Integration von ebusiness-standards in Open Source ERP-Systeme Wie steuern Sie Ihre Unternehmensprozesse? Mit einem ERP-System? Oder war Ihnen die Anschaffung bislang zu teuer? Haben Sie schon einmal über Open Source-Software nachgedacht? Worum geht es bei den geplanten Pilotprojekten? Die Einführung eines neuen ERP-Systems ist die komplexeste Form, neue Software im Unternehmen einzuführen, da nahezu alle betriebswirtschaftlichen und produktionsbezogenen Abteilungen und Prozesse im Unternehmen von der IT-gestützten Planung berührt und wahrscheinlich auch verändert werden. Dennoch sollten Unternehmen diesen Schritt wagen, um den Anforderungen komplexer Unternehmensprozesse Folge leisten zu können. In den geplanten Projekten soll beispielhaft aufgezeigt werden, welche Arbeitsschritte und Vorgehensweisen bei KMU durchlaufen werden müssen, um ein Open Source ERP-System einzuführen. Dabei werden Produkt-/Artikelstammdaten nach klassifiziert, um einen effizienten Datenaustausch unternehmensintern und -übergreifend sicherzustellen. Ziel der Praxisprojekte ist es, den kompletten Einführungsprozess eines solchen Systems zu dokumentieren und die entsprechenden Erfahrungen als Best- bzw. Good-Practice in andere Unternehmen zu transferieren. I 4 I
5 INTERESSENBEKUNDUNG Bitte per Fax bis an die Faxnummer senden. Oder direkt online bewerben unter Projekt PROZEUS c/o Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH / GS1 Germany GmbH Firma: Straße, Nr.: PLZ, Postfach: Ansprechpartner: Telefon: Förderung der ebusiness-kompetenz von KMU zur Teilnahme an globalen Beschaffungs- und Absatzmärkten durch integrierte PROZesse Und Standards PROZEUS. Wir sind ein kleines bzw. mittleres Unternehmen (KMU) im Sinne der EU-Definition EU L 124/36 vom , das von PROZEUS definierten Inhalte und Ziele als Chance ansieht. Wir bekunden deshalb hiermit unser Interesse an der beispielhaften Einführung von ebusiness-anwendungen in unserem Unternehmen unter Einsatz von ebusiness-standards. Bitte ankreuzen (nur eine Auswahl möglich): Wir sind ein Unternehmen des produzierenden Gewerbes und interessieren uns für den innerbetrieblichen Einsatz von RFID in der industriellen Fertigung die eindeutige Identifikation von Artikeln mit EPC/RFID und Klassifizierung nach ecl@ss Prozessoptimierung durch Stammdatenmanagement die Integration von ebusiness-standards in Open Source ERP-Systeme Bitte senden Sie uns Ihren Fragebogen zu, damit wir uns am Auswahlverfahren für die Teilnahme als finanziell gefördertes Unternehmen beteiligen können. (Datum, Unterschrift, Firmenstempel) I 5 I
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