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1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2006 Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland Auszug aus Teil 2

2 A Einleitung 1 Objektive Lebensbedingungen und subjektives Wohlbefinden im vereinten Deutschland: Konzepte und Daten der Sozialberichterstattung Ziel einer regelmäßigen und umfassenden Sozialberichterstattung, wie sie der Datenreport verfolgt, ist die kontinuierliche Wohlfahrtsmessung und Dauerbeobachtung des sozialen Wandels. Für die verschiedenen Aspekte der objektiven Lebensbedingungen sowie die darauf bezogenen subjektiven Perzeptionen und Bewertungen sollen zuverlässige Daten bereitgestellt werden, die es erlauben, den aktuellen Zustand und die Entwicklung der deutschen Gesellschaft zu beurteilen. Darüber hinaus zielt die Berichterstattung auch darauf ab, signifikante Trends des gesellschaftlichen Wandels auf der Ebene sozialer Strukturen, aber auch individueller Einstellungen und Verhaltensweisen aufzuspüren und empirisch zu beschreiben. Obwohl seit der deutschen Vereinigung inzwischen mehr als eineinhalb Jahrzehnte vergangen sind, verdient die Beobachtung des Zusammenwachsens und der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Ost und West immer noch eine besondere Beachtung, steht aber nicht mehr so sehr im Mittelpunkt der Betrachtung, wie das in früheren Ausgaben der Fall war. Trotz der nach wie vor bestehenden Disparitäten zwischen Ost- und Westdeutschland in manchen Bereichen und teilweise verbliebenen Unterschieden in Verhaltensweisen und Wertorientierungen sind mittlerweile andere Probleme der gesellschaftlichen Entwicklung in den Vordergrund getreten. Dazu gehçren neben der anhaltenden Wachstumsschwäche der Wirtschaft und den unzureichenden Beschäftigungsmçglichkeiten auch die ungelçsten Probleme der sozialen Sicherungssysteme, die zutage getretenen Defizite des Bildungswesens und nicht zuletzt Fragen der Integration von Migranten und des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Allgemeinen. Darüber hinaus wurde in den letzten Jahren mit zunehmender Sorge betrachtet, wie sich Deutschland im internationalen Wettbewerb behaupten kann. Um der gestiegenen Bedeutung einer international vergleichenden Perspektive und den Prozessen der europäischen Integration Rechnung zu tragen, enthält der Datenreport 2006 in diesem Teil wieder einen Beitrag, in dem der Vergleich verschiedener europäischer Gesellschaften im Vordergrund steht und die Situation in Deutschland im europäischen Kontext betrachtet wird. 435

3 Bei einem»social monitoring«der gesellschaftlichen Entwicklung, wie es dem Datenreport zugrunde liegt, geht es auch darum, den Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft handlungsrelevante Informationen zur Verfügung zu stellen, aber mehr noch stellt sich der Datenreport die Aufgabe, dem Informationsbedürfnis einer interessierten Öffentlichkeit gerecht zu werden. Der Teil II dieses Datenreports erweitert das Informationsangebot der amtlichen Statistik um die Perspektive einer nichtamtlichen, sozialwissenschaftlichen Sozialberichterstattung. In den Beiträgen dieses Teils kommt daher nicht nur eine in stärkerem Maße analytische, durch sozialwissenschaftliche Theorieansätze strukturierte Betrachtungsweise zur Geltung; die Beiträge dieses Teils stützen sich auch auf eine nichtamtliche, spezifisch sozialwissenschaftliche Datenbasis. Die Zusammenarbeit von amtlicher Statistik und wissenschaftlicher Sozialberichterstattung hat sich erstmals in dem Datenreport von 1985 niedergeschlagen. Die spezifische Arbeitsteilung, die dabei gefunden wurde, hat sich das zeigen die seither erschienenen Ausgaben und die Reaktionen der Leser/innen und Nutzer/ innen bewährt. Die einzelnen Beiträge entsprechen thematisch zu einem großen Teil denen des Teils I. Sie sind darauf ausgerichtet, einerseits die verschiedenen Lebenslagen und andererseits subjektive Wahrnehmungen, Erwartungen und Präferenzen sowie Einstellungen und das subjektive Wohlbefinden der Bundesbürger zu beschreiben und zu analysieren. Dabei finden objektive Aspekte der Lebensbedingungen und subjektive Situationseinschätzungen mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen Berücksichtigung. Die Beiträge sind zudem darauf ausgerichtet, Veränderungen über die Zeit teilweise auch auf der Basis individueller Längsschnittdaten zu erfassen und zu analysieren. Gegenstand der Sozialberichterstattungsperspektive dieses Teils des Datenreports sind daher nicht nur die verschiedenen Aspekte der Wohlfahrtsentwicklung, das heißt Veränderungen der individuellen und gesellschaftlichen Lebensqualität, sondern auch zentrale Dimensionen des fortdauernden Struktur- und Einstellungswandels in der deutschen Gesellschaft. Obwohl die amtliche Statistik nach wie vor der wichtigste Anbieter von Informationen über die Lebensverhältnisse und die Entwicklung der deutschen Gesellschaft ist, hat die Erfahrung gezeigt, dass eine leistungsfähige sozialwissenschaftliche Umfrageforschung für eine aktuelle, differenzierte und anspruchsvolle Sozialberichterstattung unverzichtbar ist. Die sozialwissenschaftliche Umfrageforschung stellt nicht nur Informationen zu Themen und Fragestellungen bereit, die außerhalb des gesetzlich festgelegten Erhebungsprogrammes der amtlichen Statistik liegen, wie zum Beispiel Informationen zu Einstellungen und subjektiven Perzeptionen und Bewertungen. Darüber hinaus ergänzt sie das System der Informationsgewinnung auch in methodischer Hinsicht. Die sozialwissenschaftliche Umfrageforschung verfügt nicht über die umfangreichen Stichproben der amtlichen Statistik. Sie kann aber mit ihrem Instrumentarium vielfach schneller und flexibler auf veränderte Bedingungen und Informationsanforderungen reagieren und ihr Erhebungsprogramm den spezifischen Umständen und Erfordernissen leichter anpassen. Sozialwissenschaftliche Repräsentativbefragungen, wie sie diesem Teil des Datenreports zugrunde liegen, leisten einen 436

4 wesentlichen Beitrag zur Dateninfrastruktur, indem sie die gesellschaftliche Wirklichkeit z. T. auch aus anderen Perspektiven beleuchten als die amtliche Statistik und damit nicht nur offensichtlich vorhandene Informationslücken schließen, sondern das Informationsangebot insgesamt wesentlich bereichern. Ihre Informationen unterscheiden sich daher in Art und Inhalt von denen der amtlichen Statistik, ohne aber weniger solide und zuverlässig zu sein. Für eine wissenschaftsbasierte Sozialberichterstattung stehen in Deutschland Daten aus verschiedenen kontinuierlich angelegten Erhebungsprogrammen der empirischen Sozialforschung zur Verfügung, die speziell für die gesellschaftliche Dauerbeobachtung konzipiert worden sind: das Sozio-oekonomische Panel (SOEP), der Wohlfahrtssurvey und die daran anschließenden Erhebungen»Wohlfahrtssurvey-Trend«sowie die Allgemeine Bevçlkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS). Darüber hinaus werden von Fall zu Fall auch andere Datensätze verwendet: das International Social Survey Programme ( monitoring/issp/index.htm, ), die Eurobarometer-Umfragen ( eu.int/comm/public_opinion, ) sowie der European Social Survey ( ), der in einer ersten Runde in den Jahren 2002/2003 in 22 europäischen Ländern und dann in der zweiten Runde im Jahr 2005 in insgesamt 24 Ländern erhoben worden ist. Die Mehrzahl der Beiträge im Teil II dieses Datenreports beruht auf den Daten des Sozio-oekonomischen Panels SOEP ( ). Das Sozio-oekonomische Panel ist eine repräsentative Längsschnitterhebung zur empirischen Beobachtung des sozialen Wandels, in der seit 1984 zwei Ausgangsstichproben (Deutsche und Ausländer) von Haushalten, in denen mehr als Personen leben, in der früheren Bundesrepublik und West-Berlin jährlich befragt werden. Das Sozio-oekonomische Panel wurde ursprünglich im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Sonderforschungsbereichs 3»Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik«der Universitäten Frankfurt am Main und Mannheim konzipiert und wird vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin durchgeführt. Als eine Längsschnitterhebung zielt das SOEP primär darauf ab, Informationen über Veränderungen im Zeitablauf auf der Mikroebene von Individuen und Haushalten bereitzustellen. Die thematischen Schwerpunkte des SOEP liegen in den Bereichen des Einkommens und der Erwerbstätigkeit, aber es werden im Rahmen variierender thematischer Vertiefungen auch zu anderen Aspekten der sozioçkonomischen Lebensverhältnisse, wie zum Beispiel Bildung und Weiterbildung, Soziale Sicherung und Armut, soziale Netzwerke und in begrenztem Umfang auch zu subjektiven Perzeptionen, Bewertungen und Einstellungen, Längsschnittinformationen erhoben. Noch vor In-Kraft-Treten der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion wurde auf dem Gebiet der ehemaligen DDR im Juni 1990 eine Basisbefragung des Sozio-oekonomischen Panels mit der Zielsetzung durchgeführt, eine Längsschnittdatenbasis als Grundlage für die Beobachtung der Transformationsprozesse in den neuen Bundesländern zu schaffen. Die Stichprobe der Basisbefragung des SOEP-Ost umfasste 2179 Haushalte, in denen über 6000 Personen lebten. 437

5 Die weiteren Wellen des SOEP-Ost wurden parallel mit den Wellen des SOEP-West durchgeführt. Das SOEP wurde 1994/95 durch eine Zuwanderungs- (536 Haushalte) sowie 1998 durch eine Erneuerungsstichprobe (1 060 Haushalte) ergänzt. In den Jahren 2000 und 2002 wurde der Stichprobenumfang des SOEP nochmals erheblich auf nunmehr fast Befragte in mehr als Haushalten erweitert. Die allgemeine Bevçlkerungsumfrage der Sozialwissenschaften ALLBUS ( ) ist eine Repräsentativbefragung, die in der Bundesrepublik seit 1980 in zweijährigem Turnus durchgeführt wird. Verantwortlich für die Konzeption und Durchführung der ALLBUS-Erhebung ist das Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) in Mannheim. Die Datenaufbereitung, Archivierung und Weitergabe der Daten erfolgt über das Zentralarchiv für empirische Sozialforschung (ZA) in Kçln. Mit wechselnden inhaltlichen Themenschwerpunkten und der teilweisen Replikation von Fragen stellt der ALLBUS eine der meistgenutzten Datenquellen für die sozialwissenschaftliche Forschung und Lehre in Deutschland dar. Orientiert an den Zielsetzungen der deskriptiven Sozialberichterstattung, der Untersuchung des sozialen Wandels und der international vergleichenden Analyse werden regelmäßig Informationen zu den Bereichen Sozialstruktur und Sozialbeziehungen, Wertorientierungen und Grundeinstellungen sowie der Legitimität der sozialen und politischen Ordnung erhoben. Zu den thematischen Schwerpunkten des ALLBUS 2004 gehçrten u. a.»freizeitaktivitäten und Mediennutzung«. Seit der Erhebung von 2000 wird der ALLBUS in der Form von computergestützten persçnlichen Interviews (CAPI) durchgeführt. Die Grundgesamtheit der ALLBUS-Umfragen bestand bis einschließlich 1990 aus den wahlberechtigten Personen in der früheren Bundesrepublik und West-Berlin, die in Privathaushalten leben. Seit 1991 besteht die Grundgesamtheit aus der erwachsenen Wohnbevçlkerung Deutschen und Ausländern in Deutschland. Die Stichprobengrçße betrug bis 1991 rund Befragte. Seit 1992 beträgt die Nettofallzahl Befragte in den alten und Befragte in den neuen Bundesländern. Weitergehende Informationen, darunter auch detaillierte Angaben zu den jeweiligen Stichproben und Erhebungsverfahren, finden sich für alle hier verwendeten Datensätze im Internet. Über die Internetadresse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ( ) findet sich eine Vielzahl von Informationen zum SOEP sowie zu Publikationen, die auf diesem Datensatz beruhen. Das ZUMA bietet über seine Internetadresse Informationen sowohl zum ALLBUS als auch zu den Wohlfahrtssurveys an ( index.htm, ). Über das Internetangebot der Abteilung Soziale Indikatoren von ZUMA ( ) wird mit»wohlfahrtssurvey-online«auch die Mçglichkeit geboten, auf die Daten der Wohlfahrtssurveys online zuzugreifen, das heißt die Daten beispielsweise für die Erstellung von Tabellen oder andere Auswertungsformen zu nutzen. Zudem wird dort auch ein umfangreiches Kompendium zur Wohlfahrtsentwicklung in Deutschland 1978 bis 1998 auf der Basis der Wohlfahrtssurveys angeboten. Darüber hinaus informiert der»informationsdienst Soziale Indikatoren«(ISI), der 438

6 ebenfalls über das Internet verfügbar ist, über aktuelle Trends der Wohlfahrtsentwicklung und des sozialstrukturellen Wandels aus der Perspektive der Sozialberichterstattung. Über die Internetadresse des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) schließlich werden Informationen und neuere Publikationen sowohl zu den Wohlfahrtssurveys als auch zu europäisch vergleichenden Umfragen (Euromodul) zur Verfügung gestellt ( ment.de.htm, ). Die in den folgenden Beiträgen präsentierten Daten und Analysen vermitteln ein Bild der Lebensverhältnisse sowie der erkennbaren Tendenzen des Wandels sozialer Strukturen und individueller Einstellungen in Deutschland, wie es sich aus einer Perspektive der Wohlfahrtsforschung und Sozialberichterstattung gestützt auf repräsentative empirische Daten der gesellschaftlichen Dauerbeobachtung gegenwärtig darstellt. Zusammen mit den Daten der amtlichen Statistik in Teil I dieses Datenreports wird damit zugleich ein wesentlicher Ausschnitt der verfügbaren quantitativen Informationen zum Zustand und Wandel der deutschen Gesellschaft, ihrer»inneren Einheit«und der Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger auch im europäischen Vergleich in einer spezifischen Form aufbereitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. (Heinz-Herbert Noll / Roland Habich) 439

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