Janne Jörg Kipp Rolf Morrien. S taatsbankrott voraus!

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4 Janne Jörg Kipp Rolf Morrien Staatsbankrott voraus! Hintergründe, Strategien und Chancen, die Sie kennen müssen

5 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Für Fragen und Anregungen: 3. überarbeitete Auflage FinanzBuch Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH Nymphenburger Straße 86 D München Tel.: Fax: Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Lektorat: Judith Engst Satz: HJR, Manfred Zech, Landsberg am Lech Druck: Konrad Triltsch, Ochsenfurt ISBN-Print: ISBN-E-Book-PDF: Weitere Infos zum Thema Gerne übersenden wir Ihnen unser aktuelles Verlagsprogramm

6 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Die Grundannahmen Grundannahme I: Die Verschuldung steigt rasant Grundannahme II: Die wahren Schulden sind viel höher als ausgewiesen Grundannahme III: Die Politik ist am Erhalt des Systems interessiert Grundannahme IV: Einen»Masterplan«zur Rettung gibt es nicht Grundannahme V: Viele Staaten sind zugleich bedroht Grundannahme VI: Vorsorge ist einfacher, als viele denken Grundannahme VII: Es wird keinen Crash geben Grundannahme VIII: Der Anfang ist gemacht der Währungskrieg hat begonnen Der Staatsbankrott kommt aber wie sieht er aus? Das Drehbuch Griechenland ist nur die Spitze des Eisberges auch große Wirtschaftsnationen sind in Gefahr Der Fall Griechenland: Die Schattenwirtschaft dominiert Deutschland: Schulden, Schulden, Schulden Japan und USA: Zwei Länder zwei Schuldenprobleme

7 INHALTSVERZEICHNIS Selbst die etablierten Industrienationen stehen am Abgrund Die Regel, nicht die Ausnahme: Ein Streifzug durch die Geschichte der Staatsbankrotte Die fünf großen Pleite-Zyklen Staatspleiten im Rückblick: Deutschland, Argentinien und Island Die Vorstufe zum Staatsbankrott heißt Inflation Der Tabu-Bruch: Die EZB kauft Staatsanleihen und finanziert Staatsschulden Das Beispiel USA zeigt: Die Notenbanken werden zu Erfüllungsgehilfen der Politik Staatsfinanzierung durch Notenbanken führt zu Inflation und Staatsbankrott Die Geldmenge: Der Schlüssel zur Inflation Inflation als offizieller Rettungsweg Inflationserwartung: Die Büchse der Pandora Der geheime Weg zur Inflation: Manipulation der Statistiken Inflation kann schnell kommen: Reaktion dann kaum noch möglich Vermeiden Sie ruinöse Geldanlagen Vermeiden Sie»Geld«in seinen vielfältigen Formen Schulden machen in der Hoffnung auf Entwertung? Lieber nicht! Auch von manchen Sachwerten raten wir Ihnen ab Das eigene Vermögen vorm Staatsbankrott retten: Nichts geht über Sachwerte Mit Aktien retten Sie Ihr Vermögen in den nächsten Aufschwung

8 INHALTSVERZEICHNIS Rohstoffe: Wachstum und Preisanstieg garantiert aber schwierige Investment-Auswahl Edelmetalle: Sicher durch den Staatsbankrott und glücklich danach Immobilien: Wichtiges Basis-Investment Das Beste zum Schluss Ihr Depot ist nun wetterfest für alle denkbaren Szenarien Geld und Glück gehören zusammen Stichwortverzeichnis

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10 VORWORT ZUR DRITTEN AUFLAGE Lange Zeit schien undenkbar, was wir dieser Tage im Sommer 2011 an den Finanzmärkten erleben - etliche Staaten aus dem Westen taumeln am Abgrund. Griechenland, Italien, Spanien, Irland, Portugal, die USA... Krisenkandidaten, soweit das Auge reicht. Wir rechnen inzwischen damit, dass die Krise sich noch ausweiten wird und freuen uns über die Gelegenheit, die nunmehr 3. Auflage von»staatsbankrott voraus! Hintergründe, Strategien und Chancen, die Sie kennen müssen«, herauszugeben. Die erste Auflage haben wir vor gut einem Jahr herausgegeben mit dem Versprechen, klar, realistisch und wohlkalkuliert für Sie und mit Ihnen den kommenden Staatsbankrott vorzubereiten. Viele Leserinnen und Leser haben dieses Angebot genutzt. Zahlreiche Zuschriften haben uns gezeigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben - nüchtern, nachvollziehbar und bestimmt mit eindeutigen Handlungsvorschlägen. Die Entwicklung an den Märkten und in den Volkswirtschaften nahm genau den Weg, den wir erwartet hatten. Unser Handlungskonzept passte - und passt weiterhin für Investoren, die bei den kommenden Ereignissen ihr Vermögen sichern möchten und darüber hinaus unsere Ansicht teilen, dass sich selbst dieser Tage sehr gute Chancen ergeben. Denn es wird ein»leben nach der Krise«geben. An dieser Meinung halten wir fest. Unternehmen verdienen dieser Tage weiterhin Geld, produzieren fleißig und schaffen Werte. Volkswirtschaften wie Brasilien, Indien oder China wachsen - trotz aller Schwierigkei- 9

11 VORWORT ZUR DRITTEN AUFLAGE ten - weiter mit enormer Geschwindigkeit. Viele afrikanische Staaten schlagen den Weg zu einer effizienteren Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung ein. Hinter den düsteren Entwicklungen dieser Tage scheint daher bereits die Zukunft auf. Selbst wenn Währungen wie der US-Dollar oder der Euro zusammenbrechen, wird es neue Währungen geben. Wahrscheinlich goldgedeckt, wie die Goldpreisentwicklung der vergangenen Monate zeigt. Auch dies ist sowohl Hoffnungsschimmer wie Chance für Sie, wir bleiben wie vor gut einem Jahr bei unseren Empfehlungen. Das bewährte Modell passt exakt in diese unruhige Zeit und wird auch Ihnen wie den zahlreichen Leserinnen und Lesern der früheren Auflagen helfen, Ihre Entscheidungen in der sich zuspitzenden Krise vorzubereiten und zu optimieren. Die Daten ändern sich täglich, die Funktionsweise der Krise und der Lösungsansatz bleiben. Herzlichen Dank - und Glückwunsch dafür, dass auch Sie der Krise konstruktiv begegnen. Rheinbrohl/Reichenbach, August 2011, Rolf Morrien, Janne Joerg Kipp 10

12 1. DIE GRUNDANNAHMEN Es gibt einige Grundannahmen, von denen wir in diesem Buch ausgehen. Grundannahmen, die Sie kennen sollten, um das Weitere zu verstehen. Deshalb zunächst kurz und knapp ein Überblick darüber. Grundannahme I: Die Verschuldung steigt rasant Alan Greenspan, späterer Notenbankchef, äußerte sich im Jahr 1966 mit folgenden Worten zur Weltwirtschaftskrise und der anschließenden Hyperinflation:»Die überschüssigen Kredite, die die Fed in die Wirtschaft pumpte, fanden ihren Weg an den Aktienmarkt und lösten einen fantastischen Boom aus. Zu spät versuchten die Notenbanker, die überschüssige Liquidität abzuziehen, und waren schließlich erfolgreich in ihren Bemühungen, den Boom zu beenden. Aber es war zu spät.«natürlich können auch Politiker immer wieder sagen, sie würden die Schulden zurückzahlen. Selbst der griechische Ministerpräsident Papandreou hat kürzlich wieder Stein und Bein geschworen, Griechenland werde seine Schulden auf Euro und Cent begleichen. Aber sehen Sie selbst, wie die Situation aussieht. Dafür brauchen wir gar nicht Griechenland oder sonst einen Staat anzuführen, der aktuell als Pleitekandidat in den Medien gehandelt wird. Nehmen wir stattdessen die USA: Die Vereinigten Staaten haben ungefähr 2 Billionen US- 11

13 DIE GRUNDANNAHMEN Dollar Auslandsschulden, also Schulden bei anderen Staaten. Rechnen Sie kurz 5 % Zinsen darauf, dann zahlen die USA alleine 100 Milliarden Dollar Zinsen an die Gläubigerstaaten (wenn sie denn zahlen). Pro Haushalt sind das jährlich etwa Dollar Zinsen nur an diese Staaten. Wie und mit welchen Steuern sollte dieses Defizit sich reduzieren? Auch in Deutschland ist die Staatsverschuldung immer nur gestiegen, wie die folgende Grafik zeigt: 1600 Staatsverschuldung Deutschlands Milliarden Euro Jahr: '60 '65 '70 '75 '80 '85 '90 '95 '00 '05 '10 Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland (bis 2007), Bund der Steuerzahler (ab 2008) Und nicht nur in Deutschland ist die Lage kritisch. Weitere Fakten, die zeigen, dass es keinen Weg mehr zurück gibt: Alle Staaten der Euro-Zone zusammen haben 2009 ein Minus von 6,3 % erwirtschaftet. Alle Staaten zusammen haben eine Gesamtverschuldung in Höhe des jährlichen Bruttoinlandsproduktes von 73,6 %. Gegenüber 2008 ist dies ein Anstieg von 12 Prozentpunkten ausgehend von 61,6 %. Umgerechnet heißt dies auch: Die Schulden sind innerhalb eines einzigen Jahres bereits ohne die jüngst beschlossenen großen Rettungspakete um 19,48 % gestiegen. 12

14 GRUNDANNAHME II: DIE WAHREN SCHULDEN SIND VIEL HÖHER ALS AUSGEWIESEN Allein Deutschland musste für 2009 damals noch bescheidene 43 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um die Zinsen für die aufgelaufenen Staatsschulden bezahlen zu können. Dieser Betrag wird Jahr für Jahr wachsen, ebenso wie die Schulden Jahr für Jahr wachsen. Die Haushaltsbilanz Deutschlands für das Jahr 2009 Einnahmen 474 Mrd. Euro Ausgaben 451 Mrd. Euro Plus 23 Mrd. Euro Zinsen 66 Mrd. Euro Defizit Mrd. Euro Die deutschen Schulden liegen insgesamt offiziell bei gut 1,7 Billionen Euro. Damit ist bei dem aktuellen Defizit klar: Auf Jahrzehnte wird es keine Rückzahlung geben, und damit auch keine Entlastung wenigstens bei den Zinsen. Allein die Griechenland-Hilfe und die zugesagten Bürgschaften schnüren den Bewegungsspielraum weiter ein. Grundannahme II: Die wahren Schulden sind viel höher als ausgewiesen Die oben angeführten Zahlen spiegeln noch nicht einmal annähernd die wahren Schulden wider. Schulden sind Zahlungsverpflichtungen. Wenn Sie zu den oben genannten Verpflichtungen noch die jetzt schon absehbaren Zahlungsverpflichtungen hinzuzählen, landen Sie bei einem Schuldenberg von gut 5 Billionen Euro. Dazu gehören beispielsweise die Pensionen, die der Staat seinen Beamten in Zukunft zahlen muss. Für diese Pensionen gibt es keine Vorsorge, sie werden stets aus dem laufenden Staatshaushalt beglichen. Folglich fließen künftige Pensionen jetzt auch noch nicht in die Gesamtrechnung ein. Das heißt zwangsläufig: Die wahren Staatsschulden sind viel höher als die ausgewiesenen. So hoch, dass ein Zurück in die Schuldenfreiheit erst recht nicht mehr möglich ist. 13

15 DIE GRUNDANNAHMEN Grundannahme III: Die Politik ist am Erhalt des Systems interessiert Wir könnten es auch Eigennutz nennen. Wer für fünf oder (bei zwei Legislaturperioden) zehn Jahre ins Amt gewählt ist oder werden will, wird es sich mit seinen Wählern nicht verscherzen wollen. Einsparungen würden aber Einschnitte bei freiwilligen Leistungen bedeuten, also bei Leistungen, für die keine Pflicht besteht. Dies sind Sozial- und Bildungsleistungen nichts anderes. Zinszahlungen sowie die meisten Investitionen in Militär und Infrastruktur sind auf Jahre festgeschrieben. Ein Zurück gibt es auch hier nicht mehr. Grundannahme IV: Einen»Masterplan«zur Rettung gibt es nicht Es gibt niemanden, keinen einzigen Volkswirt weltweit, der das gesamte Schuldengeflecht und sämtliche Auswirkungen einzelner Maßnahmen exakt berechnen oder gar steuern kann. Zu viele Interessen, zu viele Daten, zu viele nicht untersuchte Zusammenhänge verhindern eine Zentralsteuerung. Mit anderen Worten: Wir alle sind nicht nur Zuschauer, sondern auch Akteure dieses Stückes. Es gibt nicht die eine Verschwörung, den Masterplan, nach dem die Welt neu aufgeteilt wird. Das ist eine gute Nachricht: Es wird Sie zur Zeit niemand daran hindern, das Geschick in dieser nicht 100-prozentig kalkulierbaren Situation selbst in die Hand zu nehmen. Wir fühlen uns aufgefordert, Sie auf diesem Weg zu begleiten. Grundannahme V: Viele Staaten sind zugleich bedroht Staatsbankrotte hat es schon viele gegeben. Aber dass mehrere bedeutende Wirtschaftsnationen, darunter Japan, die USA und Deutschland, gleichzeitig Gefahr laufen, zahlungsunfähig zu werden, das gab es noch nie. Ein genaues Vorbild für die kommende Serie von Staats- 14

16 GRUNDANNAHME VI: VORSORGE IST EINFACHER, ALS VIELE DENKEN bankrotten haben wir folglich nicht. Wir können nur beschreiben, wie ein Staatsbankrott in der Regel abläuft, Szenarien für dieses Ereignis entwickeln, und die einzelnen Szenarien mit Wahrscheinlichkeiten gewichten. Die große Depression (Weltwirtschaftskrise) der 30er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts, die vorhergehende Hyperinflation in Deutschland Anfang der 20er-Jahre, die Währungsreform in Deutschland im Jahr Es sieht so aus, als sei alles schon einmal dagewesen. Das mag in Ansätzen stimmen, und doch ist heute alles anders: Heute wissen wir, was damals passiert ist. Wir wissen, was Politik, Zentralbanken und Investoren falsch oder richtig gemacht haben. Diese Erfahrungen selbst beeinflussen den Umgang mit dieser größten weltweiten Finanzmarktkrise aller Zeiten. Das muss nicht gut oder schlecht sein. Es heißt aber: Es gibt keinen Automatismus, kein Muster, nach dem sich alles wiederholen wird. Wir alle sind aber nicht nur Zuschauer einer neuen Aufführung des immer gleichen Stückes, sondern auch Akteure, die darin mitspielen. Sie können Ihr Geschick in die eigene Hand nehmen. Es gibt keinen unausweichlichen»crash«für Ihr Vermögen. Grundannahme VI: Vorsorge ist einfacher, als viele denken Sie müssen kein Volkswirt sein, Sie müssen keine komplizierten mathematischen Berechnungen anstellen, sondern einfach ihren Verstand nutzen, um sich auf die verschiedenen Möglichkeiten einzustellen. Je einfacher und klarer, desto besser und sicherer sind Ihre Investments. Wir gehen davon aus, dass sich verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten abspielen werden. Ein Militärputsch ist höchst unwahrscheinlich, eine Inflation sehr wahrscheinlich. Für die wichtigsten Szenarien suchen wir vernünftige Anlagestrategien. Außerdem ergründen wir die Gemeinsamkeiten aller Strategien. Dann können und werden Sie bestens aufgestellt sein, was auch immer passiert. Denn: 15

17 DIE GRUNDANNAHMEN Grundannahme VII: Es wird keinen Crash geben Ein Staatsbankrott ist die nicht rechtlich festgelegte oder durchsetzbare Erklärung, dass ein Staat nicht mehr nach gewohntem Muster (Gelddruck durch Anleihenausgabe, Geldmengenausweiterung durch Kredite) zahlen kann, also an Geld kommt. Der Staat aber mit seinem Vermögen, seinen rechtlichen Institutionen und vor allem mit seinen Bürgern wird trotzdem nicht von der Bildfläche verschwinden. Alles wird sich ändern aber es geht irgendwie weiter. Wie ein solches»irgendwie«aussieht, damit werden wir uns noch eingehend beschäftigen. Unser Tipp: Jetzt vorsorgen Es lohnt sich, Ihr Vermögen auf die Zeit nach dem Staatsbankrott einzustellen. Dann stehen Sie auf der Seite der Gewinner. Vielleicht denken Sie dann an unser Buch zurück. Grundannahme VIII und wichtiger Hintergrund für die nächsten Monate: Der Anfang ist gemacht der Währungskrieg hat begonnen Allerdings: Der Anfang vom Ende der bisherigen Institutionen ist jetzt gemacht. Es wird ausgehend von den Entwicklungen ab Anfang Oktober 2010 kein Zurück mehr geben. Der»Währungskrieg«ist ausgerufen, wie Sie seither auch überall lesen und hören konnten. Wir bestätigen den Sachverhalt, werten ihn ebenso und sehen anders als die Mehrheit aber keine andere realistische Entwicklung als einen Umbau des gesamten Währungs- und Staatssystems in den bedeutenden Regionen der Welt.»Währungskrieg«heißt Abwertungswettlauf. Die USA, wesentliche Elemente der Eurozone, Japan und China kämpfen derzeit um ihre weltweiten Absatzmärkte. Hier greift das übliche kaufmännische Prinzip: Die Preise bestimmen über den Absatz. Die Preise aber werden abgerechnet in unterschiedlichen Währungen mit einer einfachen Folge: 16

18 GRUNDANNAHME VIII: DER WÄHRUNGSKRIEG HAT BEGONNEN Je billiger die Währung im Vergleich zur jeweils anderen Währung ist, desto einfacher ist es, die eigenen Güter zu verkaufen. Das ist das ganze Geheimnis, um das sich die USA mit dem Dollar, die Eurozone, Japan mit dem Yen und China mit dem Yuan/Rinminbi streiten. Niemand hat etwas sofort Wirksames gegen den anderen in der Hand. Es gibt kein direktes Drohpotenzial. Aber es wird gedroht: USA drohen mit Handelsbeschränkungen wie Zöllen Die Amerikaner fordern von den Chinesen eine Abwertung von deren Währung. 10% haben die Chinesen einmal angeboten, das aber reicht den Amerikanern offensichtlich nicht. So haben sie sich vorbereitet: Wer»absichtlich seine Währung künstlich«nach unten rechnet oder manipuliert, soll an den Zollgrenzen aufgehalten werden. Das richtet sich ausschließlich gegen die Chinesen, die diesen Hinweis auch verstehen.»künstlich niedrig«halten die Chinesen ihre Währung zwar, aber das machen die Amerikaner und wir Europäer genauso. Wir setzen unsere Währungen auch politisch ein und beeinflussen zumindest ihren Wert. Jeder nach seinen eigenen Interessen. Gegenschlag der Chinesen: Kooperation mit Griechenland Just zu dem Augenblick, als die Amerikaner jedoch ihre neue Zollpolitik veröffentlichten, haben die Chinesen eine bereits länger vorbereitete Kooperation mit den Griechen geschlossen. Vordergründig geht es um den Zugang zu Häfen und Reedereien in Griechenland. Letztlich also darum, den Transportzugang nach Europa zu bekommen. Im Gegenzug aber haben die Chinesen sich bereit erklärt, den Griechen bei der Neuverschuldung unter die Arme zu greifen. Die Griechen können ihre Anleihen nicht mehr ohne weiteres verkaufen, das heißt: Die Neuverschuldung stockt. Zur Zeit der Kooperation mit den Chinesen mussten die Griechen bereits wieder knapp 12% Rendite für die Anleihen gewähren. Diese Finanzierungsform ist aber nicht nur auf dem Weg zur Sanierung viel zu teuer, sie ist auch im laufenden Regierungsgeschäft zu teuer. 17

19 DIE GRUNDANNAHMEN Wenn aber die Chinesen einspringen, sieht die Situation sofort anders aus. 1. Die langersehnte Nachfrage ist wieder da. 2. Mit dieser Sicherheit im Rücken werden auch andere Investoren wieder kommen und die Anleihen zeichnen. Wir rechnen damit, dass die Renditen um einige %-Punkte nach unten gehen werden. So erfreulich dies aussieht, ist dies allerdings aus unserer Sicht der»point of no return«. Endspiel: China ist der strategische Schachzug gelungen Die Chinesen werden diese für Griechenland unabdingbare Hilfestellung aus unserer Sicht nicht ohne weitere strategische Idee gewähren. Auf diese Weise stabilisieren sie mittelfristig, möglicherweise auch kurzfristig den Euro. Der Zugriff der Eurozone auf die Haushaltspolitik der Griechen ändert sich durch die neue Finanzierungssicherheit in Athen. Das heißt: Die Sanktionsmöglichkeiten schwinden. Die Eurozone ist kein politisch einheitliches oder gar steuerbares Gebilde mehr. Dies wird sich an den Währungs-Märkten zeigen - dessen sind wir uns sicher. Damit aber haben die Chinesen einen weiteren Effekt erzielt: Tendenziell wird der Euro, da er schwächer wird, gegen den US- Dollar in Stellung gebracht. Die amerikanische»krisenwährung«ist traditionell ein Schutzhafen für schwächelnde Währungen. Mit anderen Worten: Wenn China will, kann es mit einigem zusätzlichen Aufwand den Euro destabilisieren und den Dollar aufwerten lassen. Um den Prozess noch zu verstärken, kann China zudem jederzeit griechische Anleihen, die es kauft, wieder auf den Markt bringen. Je größer die Mengen, desto höher der Wertverlust.»Peanuts«für die Chinesen im Vergleich zum Effekt: Da auch griechische Anleihen noch in Euro verkauft werden, würde dies den Euro zusätzlich, jetzt aber schon dramatisch schwächen. Wir sind uns sicher: diese strategische Option hat sich China jetzt eingekauft. Der Währungs- und Abwertungskrieg ist in vollem Gange. 18

20 2. DER STAATSBANKROTT KOMMT ABER WIE SIEHT ER AUS? Bankrott-Erklärungen kennen wir alle aus der Wirtschaft ein Unternehmen, ein Privatmensch kann nicht mehr zahlen. Dafür gibt es gesetzliche oder politische Regelungen, in jedem Land. Geordnete Insolvenzverfahren, Aufteilungsregelungen, Nachfolgeregelungen bis hin zu Abschreibungschancen für die (ehemaligen) Gläubiger. Ein Staatsbankrott oder korrekt und nicht wertend ausgedrückt die Insolvenz eines Staates ist nirgends definiert. Sie passiert einfach. Es ist nicht festgelegt, wer seine Forderungen anmelden darf, wohin sich derjenige wenden muss, wie viel die Gläubiger aus dem Restvermögen erhalten, wer womöglich haftet, welche Rechtsfolgen die Verursacher tragen müssen und wie es danach weitergeht. Staatsbankrott ein nicht näher definiertes Phänomen Es gibt keine klare Definition für die Insolvenz eines Staates. Es gibt nur sprichwörtliche Bankrotterklärungen und im Anschluss daran Verhandlungen mit ungewissem Ausgang. Das bedeutet konkret: So lange ein Staat noch Steuern eintreiben kann, so lange also noch ein arbeitender und beispielsweise im Ausland Geld verdienender Bürger da ist, kann ein Staat noch zahlen und ist nicht gänzlich bankrott. So lange ein Staat noch selbst Zugriff auf die Geldproduktion hat und auch nur ein Schuldner das Geld annimmt, ist er formal nicht zahlungsunfähig. Und beides wird ein Staat auch der deutsche Staat immer machen. Wir sprechen in diesem Buch vom faktischen Bankrott, nicht von einer rechtlich klar 19

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