Mensch, System und Technik müssen passen. Märkte Unternehmen Analysen Meinungen. Sicherheit in der Wirtschaft

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1 Erster Rammschlag Ortsumgehung wird Lüchow deutlich entlasten Seite 7 Neuer IHK-Präsident Eberhard Manzke: Gestalten statt verwalten Seite 20 Märkte Unternehmen Analysen Meinungen FEBRUAR 2007 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG POSTVERTRIEBSSTÜCK ENTGELT BEZAHLT Sicherheit in der Wirtschaft Mensch, System und Technik müssen passen Seite 14

2 Meinung Tristan Bötnagel Vizepräsident der IHK Lüneburg-Wolfsburg Versicherungsvermittler in Uelzen NEUES VERSICHERUNGSVERMITTLERRECHT Ab dem 22. Mai setzen die IHKs die neue Registrierungspflicht für Versicherungsvermittler um. Eine gute Lösung Lange hat die Versicherungswirtschaft auf die Umsetzung der EU-Versicherungsvermittler- Richtlinie in deutsches Recht gewartet. 18 Monate nach Verstreichen des Umsetzungstermins treten die neuen Berufsregeln für Versicherungsvermittler jetzt am 22. Mai 2007 in Kraft. Offenbar hat sich die Bundesregierung mit der neuen Zulassungspflicht schwer getan. Dass die Verabschiedung zu diesem Zeitpunkt überhaupt möglich war, ist zu einem großen Teil ein Verdienst der Industrie- und Handelskammern. Kern der neuen Berufsregeln fürversicherungsvermittler ist die Einführung einer grundsätzlichen Erlaubnis- und Registrierungspflicht für selbstständige Versicherungsvermittler, die von der Branche auch gewünscht wurde. DerVerbraucherschutz soll dadurch gestärkt und die grenzüberschreitende Tätigkeit von Vermittlern erleichtert werden. Die Berufsbezeichnung Versicherungsvermittler erfährt in Deutschland erstmals einen gesetzlichen Schutz. Denn nur ausreichend qualifizierte und zuverlässige Gewerbetreibende dürfen dieser Tätigkeit künftig noch nachgehen. Durch die Vorschrift einer genau definierten Haftpflichtversicherung wird zudem derausgleich von bei den Kunden ggf. im Zuge einer» Schon jetzt zeichnet sich ab, dass unsere IHK die Erlaubnis zu einer Gebühr anbieten wird, die noch deutlich unter der Hälfte dessen bleibt, was das Gewerbeamt bei der vergleichbaren Maklererlaubnis verlangt«falschberatung entstehenden Vermögensschäden abgesichert. Einfirmenvertreter können alternativ auf eine Erklärung ihres Versicherungsunternehmens über uneingeschränkte Haftungsübernahme zurückgreifen. Der Engpass in der deutschen Richtlinienumsetzung wardas Finden einer geeigneten Stelle für die Durchführung der Erlaubniserteilung und das Führen des Registers. Die Bundesländer lehnten sehr frühzeitig eine Zuständigkeit dergewerbeämterab. Zu groß war offenbar die Sorge, den Umfang und die Komplexität des Regelwerkes nicht zu vertretbaren Kosten bewältigen zu können. Auch die Bundesanstalt fürfinanzdienstleistungsaufsicht als zuständige Aufsichtsbehörde winkte ab u.a. auch wegen der berechtigten Sorge, als zentralisierte Einrichtung nicht ausreichend in die Fläche wirken zu können. Eine privatwirtschaftliche Lösung der Versicherungswirtschaft stieß auf ordnungspolitische Bedenken, da die Umsetzung einer Regelung zum Verbraucherschutz dem unmittelbaren Einfluss derversicherungsunternehmen unterworfen worden wäre. Dies rief die Industrie- und Handelskammern auf den Plan, die bereits 2003 in einer umfassenden bundesweiten Befragung von Versicherungsvermittlern die Wünsche der Branche abgefragt hatten. Das damalige Votum derversicherungsvermittler: Nach der eigentlich zunächst zu erwartenden Zuständigkeit der Gewerbeämter stand eine Lösung über die IHKs am höchsten im Kurs. Also unterbreiteten die IHKs derbundesregierung ein selbstverständlich an enge Bedingungen geknüpftes Angebot. Für uns Versicherungsvermittler liegen die Vorteile auf der Hand: Über die IHK-Gremien können Unternehmer also auch wir auf die Umsetzung derzulassungspflicht unmittelbar Einfluss nehmen. Sie kann im gesetzten rechtlichen Rahmen so effizient und damit auch kostengünstig wie möglich organisiert werden. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass unsere IHK die Erlaubnis zu einer Gebühr anbieten wird, die noch deutlich unter der Hälfte dessen bleibt, was das Gewerbeamt bei dervergleichbaren Maklererlaubnis verlangt. Die Beratung der IHK-Fachleute, die mit Fragen der Existenzgründung und des Marktzugangs täglich zu tun haben, kommt gratis dazu. Für unsere Branche ist dies deshalb eine gute Lösung! Wo denn sonst in dereu liegt das Register in den Händen einer Organisation der Wirtschaft, deren Leitlinien durch demokratisch gewählte Unternehmer darunter auch Versicherungsvermittler bestimmt werden! Die Zuständigkeit für die Durchführung der neuen Bestimmungen eröffnet fürunsere IHK nicht nurdie Chance, Leuchtturm füreffiziente Verwaltung zu sein. Sie schafft insbesondere durch die Nähe zur Praxis auch neue Einflussmöglichkeiten auf die Politik. Nutzen wir diese Chance für ein Anders- und Bessermachen als ein echtes Beispiel für Selbstverwaltung derwirtschaft! Tristan Bötnagel Bitte lesen Sie zu diesem Thema auch den Artikel»Betroffene müssen handeln!«auf Seite Unsere Wirtschaft INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG 02/2007

3 Industrie- und Handelskammer Lüneburg Wolfsburg Unsere Wirtschaft Februar Licht und Schatten: Die Deutsche Gründungsförderung auf dem Prüfstand IT-Sicherheit Mit Sicherheit sparen oder IHK-Jahresempfang und Vollversammlung 14 nur wer seine Systeme sichert, kann sparen 24 Start mit vielen Neuerungen COVER: HAASE, FOTOS: T&W; S2/3: DI PAOLO Namen & Nachrichten 5 Förderung Der Gründungszuschuss ersetzt das Überbrückungsgeld und die Ich-AG. 5 Wirtschaftliche Eckdaten Die Preisentwicklung für die wichtigsten Gütermärkte im Überblick. 8 Vor Ort»Unsere Wirtschaft«besuchte die Henning DienstleistungsGruppe in Lüneburg. 7 Ortsumgehungen Grünes Licht für Celles ersten Bauabschnitt und erster Spatenstich in Lüchow. 9 Standort aktuell Buchholz in der Nordheide: Günstige Lage, gute Verkehrsanbindung und lebendige Stadt bringen neue Unternehmen und Anwohner. 13 Elf Fragen an Jens Grünewald-Steiger vom Modehaus»Wilgrü Uelzen«. IHK-Report 20 Neuer IHK-Präsident Der Unternehmer Eberhard Manzke im Gespräch mit»unserer Wirtschaft«. 21 Getagt IHK-Vollversammlung konstituierte sich und Unternehmer informierten sich über Ziel-1-Förderung. 22 Exportboom Die deutschen Ausfuhren werden auch 2007 mit soliden neun Prozent wachsen. 23 Innovation aktuell Links auf wertvolle Internetseiten. 24 Jahresempfang Wirtschaft und Politik trafen sich im Lüneburger Theater zum Jahresauftakt. Titel 14 IT-Sicherheit Der Kampf gegen die Schwachstellen. Es ist Fakt, dass IT-Ausfälle Firmen ruinieren können. Ein Thema für die Chefetage und eine große Herausforderung bei der gleichzeitigen Anforderung von Einsparungen. 16 Freiflächensicherung Ein Gespräch über die Erfahrungen mit neuartigen elektronischen Sicherungssystemen. 19 Gewerbeaufsicht Befragte Unternehmen wünschen mehr Transparenz. Der neue Leiter des Gewerbeaufsichtsamtes Celle stellt sich dieser Aufgabe. Service 4 IHK-Beratung Wegweiser für den Geschäftserfolg 26 Buchtipps, Börsen 28 Handelsregister 45 Inserentenverzeichnis Die Liste der 44 Schutzrechte Beratung Schwerpunktthemen finden Sie im 45 Versicherungsvermittlergesetz Handelsregister Das neue Gesetz wurde verkündet auf der Seite 29 Betroffene müssen jetzt handeln. 46 Impressum 46 Kalender Termine, Seminare, Messen und Ausstellungen 02/2007 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG Unsere Wirtschaft 3

4 Service Bezug von DIHK-Broschüren: IHK-Publikationen-Service Eichelnkampstr. 2, Meckenheim Was tun bei Energiepreiserhöhungen? Hohe Energiepreise sorgen für Diskussionsstoff. In jüngster Zeit zeigen die neuen Rechtsvorschriften für die Nutzung der Strom- und Gasnetze zwar Wirkung: In zahlreichen Verfahren wurde eine Senkung der Netznutzungspreise angeordnet. Bei anderen Bestandteilen des Endkundenpreises ist keine Entspannung abzusehen. Bei Neuabschluss eines Vertrages sollten sich Kunden über Angebote verschiedener Lieferanten informieren. Im Strombereich sind deutliche Einsparungen zu erzielen. Im Gasbereich bietet sich diese Möglichkeit bis heute in den meisten Fällen nicht. Die DIHK-Broschüre konzentriert sich auf Handlungsmöglichkeiten der Kunden, wenn innerhalb bestehender Verträge die Preise erhöht werden. Dargestellt werden unter anderem die verschiedenen Vertragsbzw. Versorgungsarten und die unterschiedlichen Kundengruppen sowie die in den Verträgen enthaltenen Preisanpassungsklauseln. Es wird auch beschrieben, wann diese Preisanpassungsklauseln als Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) wirksamer Teil der Verträge werden. Preis: 5,80 Euro Wie wird Elektroschrott entsorgt? Die EU-Richtlinien über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) und zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) sind am 13. Februar 2003 in Kraft getreten. Beide Richtlinien sind in den meisten EU-Mitgliedstaaten in nationales Recht implementiert worden. Dabei wird deutlich, dass alle 25 Mitgliedstaaten eine unterschiedliche Umsetzung organisiert haben. Zudem hat die Einführung der europäischen RoHS-Richtlinie zahlreiche Stoffbeschränkungen in und außerhalb Europas nach sich gezogen. Die Broschüre gibt einen Überblick über den aktuellen Umsetzungsstand in Europa sowie über Stoffverbote in unterschiedlichen Weltregionen. Dabei wird auf den rechtlichen Umsetzungsstand, die Errichtung einer Nationalen Stelle, die Pflichten von Herstellern und Importeuren, die Finanzierung und die Entsorgung der Altgeräte eingegangen. Im Anhang ist eine Übersicht aller deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) der EU-Mitgliedstaaten beigefügt, die kontaktiert werden können. Preis: 10 Euro Die Chinesen sind da! Einen Ratgeber für Gastgeber und Geschäftsleute hat die Autorin Sylvia Lott unter dem Titel»Was Sie schon immer über chinesische Touristen wissen wollten«zusammengestellt. Warum wollen chinesische Touristen in Deutschland,beim Chinesen essen? Wieso sagt der Teilnehmer einer Reisegruppe aus China oft nicht, was er wirklich will? Weshalb sollten Doppelzimmer für Delegationsreisende immer zwei identische Einzelbetten bieten? Solche Fragen beantwortet diese DIHK-Publikation, die sich ebenso informativ wie amüsant liest. Der Hintergrund: Seit der Öffnung Chinas dürfen die Erben Maos zum Privatvergnügen ins Ausland reisen. Eine neue Mittelschicht von rund 70 Millionen Menschen ist extrem neugierig auf den Westen, Fernreisen gelten als Statussymbol. Für das Jahr 2020 erwartet die United Nations World Travel Organisation (UNWTO) 100 Millionen Urlaubsreisende aus China! Tourismusexperten sehen hier ein gigantisches Potenzial, enorme Marktchancen und jede Menge Fettnäpfchen. Dazu: ein Mini-Sprachkurs, Adressen und Tipps. Preis: 12 Euro Der Wirtschaftsstandort im März 2007: Nutzen Sie den Kontakt zu rund Top-Entscheidern aus unserer Wirtschaftsregion. Schalten Sie Ihre Anzeige dort, wo Sie Ihre Zielgruppe erreichen. Anzeigenschluss ist am 12. Februar 2007 MÄRKTE UNTERNEHMEN ANALYSEN MEINUNGEN ZEITSCHRIFT DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG Sprechen Sie uns bitte an wir beraten Sie gerne! FRANCIS VON WELS VERLAG Marschnerstieg Hamburg Telefon: Fax: info@wels-verlag.de

5 Namen und Nachrichten Wirtschaftliche Eckdaten Produzierendes Gewerbe (Jahr 2000 = 100) Auftragseingang (1) Oktober November Insgesamt 126,3 128,0 aus dem Inland 114,3 115,0 aus dem Ausland 141,3 144,2 Produktion insgesamt ohne Bau 112,3 114,0 Investitionsgüter 118,6 121,7 Verbrauchsgüter 101,5 102,2 ILLUSTRATION: DI PAOLO FÖRDERUNG Die Gründungsförderung ist auf neue Beine gestellt worden. Prof. Dr. Michael Hüther setzt sich mit den Vor- und Nachteilen der Förder-Instrumente auseinander. Licht und Schatten Unternehmensgründungen tragen zum Wachstum bei und fördern den Strukturwandel. Mit neuen, besseren Geschäftsideen werden zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Seit den achtziger Jahren ist die Förderung der Existenzgründung Bestandteil des arbeitsmarktpolitischen Instrumentenkastens der Arbeitsverwaltung. Das Überbrückungsgeld hat eine lange Tradition. Doch trotz der Milliardenkosten wurde die Wirksamkeit derarbeitsmarktpolitikin all den Jahren nie wissenschaftlich fundiert untersucht. Vor den einschneidenden Veränderungen durch die Hartz-Reformen erfolgte die aktive Arbeitsmarktpolitik im evaluatorischen Blindflug und das bei einem Ausgabenniveau von rund 20 Milliarden Euro im Jahr. Verdacht auf Mitnahmeneffekte Im Jahr 2003 wurde erstmals verbindlich festgelegt, dass die Arbeitsmarktpolitik mit wissenschaftlicher Expertise evaluiert werden muss. Folgerichtig gab das Bundesministeri- um für Wirtschaft und Arbeit umfangreiche Untersuchungen in Auftrag, deren Ergebnisse nunmehrveröffentlicht werden.außerdem wurde dem Überbrückungsgeld mit dem Existenzgründungszuschuss (,Ich-AG ) ein weiteres Instrument an die Seite gestellt. Besonderes Kennzeichen war sein Charakter als Pflichtleistung. Dies führte dazu, dass sofort derverdacht von Mitnahmeeffekten entstand. Arbeitslose so die nicht ganz unbegründete Vermutung machen sich pro forma selbstständig, um weitere drei Jahre Transferleistungen beziehen zu können. Besondere Voraussetzungen waren daran nicht geknüpft. Zur Entstehung des Verdachts auf Mitnahmeeffekte trug auch bei, dass der Ich-AG ein phänomenaler Erfolg zuteil wurde, wenn als Maßstab die Anzahl der Geförderten herangezogen wird. Innerhalb eines Jahres stieg die Anzahl der Empfänger des Existenzgründungszuschusses auf weit über an, ohne dass die Förderung durch das Über- Arbeitsmarkt Dez Dez Arbeitslose in offene Stellen in Arbeitslosenquoten (in Prozent) Insgesamt 12,4 10,7 alte Bundesländer 10,6 9,0 neue Bundesländer 19,0 17,4 Niedersachsen 12,5 10,6 Arbeitsagenturbezirke Lüneburg 10,5 8,5 Celle 11,8 10,0 Uelzen 15,5 13,0 Gifhorn-Wolfsburg 11,2 10,5 Verbraucherpreisindex für Deutschland (vormals: Alle privaten Haushalte in Deutschland) 2000 = 100 November Dezember 110,2 111,1 Index der Einzelhandelspreise für den privaten Verbrauch 2000 = 100 November Dezember 104,4 104,5 (1) verarbeitendes Gewerbe ohne Nahrungs- und Genussmittelgewerbe (2) vorläufig Weitere Indizes finden Sie unter Dok-Nr /2007 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG Unsere Wirtschaft 5

6 Namen und Nachrichten brückungsgeld darunter gelitten hätte. Insgesamt wurden im dreieinhalbjährigen Ich- AG-Zeitalter Förderungen bewilligt, bis zur Jahresmitte 2006 das Programm eingestellt wurde. Einen Höhepunkt markierte das Jahr 2004 mit über neuen Ich- AGs. Danach kam es zwar zu einem deutlichen Rückgang bei den Neuanträgen, was auch durch die Verschärfung der Fördervoraussetzungen bedingt gewesen sein dürfte. Trotzdem wurden durch die hohe Anzahl der Ich-AGs nicht nur Mitnahme-, sondern zunehmend auch Verdrängungseffekte zu einem Thema. Gegenwärtig werden noch knapp Personen gefördert. Empfänger von Überbrückungsgeld gründen häufiger Unternehmen im Bereich von ITund Finanzdienstleistungen,während die Ich- AG eher bei persönlichen Dienstleistungen und Handel anzutreffen ist, dies zeigen die Ergebnisse derwirksamkeitsuntersuchung. Mit dem Überbrückungsgeld gelang es also eher, Unternehmensgründungen in neuen, wachstumsrelevanten Sektoren anzuregen. Ich-AG- Gründer verfügen über weniger Berufserfahrung und Startkapital. Sie machen sich häufiger aus der Not heraus selbstständig und wenigeraus derüberzeugung, dass die Selbstständigkeit die für sie geeignete Erwerbsform ist. Beide Instrumente erweisen sich jedoch als effektiv: Teilnehmeran derförderung sind deutlich weniger häufig arbeitslos als ver- gleichbare Nichtteilnehmer. Zumindest beim Überbrückungsgeld gilt dies auch langfristig. Immerhin 30 Prozent der mithilfe des Überbrückungsgeldes Selbstständigen beschäftigt ihrerseits Mitarbeiter. Aktuelles Förderinstrument Mit dem Gründungszuschuss gibt es seit August 2006 ein neues Förderinstrument für die Gründung eines Unternehmens aus der Arbeitslosigkeit, das die beiden bisherigen Angebote ersetzt. DerZuschuss entspricht fürdie ersten neun Monate dem Arbeitslosengeld zuzüglich 300 Euro; danach wird die Geschäftstätigkeit überprüft und bei positiver Beurteilung durch die Experten der Bundesagentur fürarbeit für ein weiteres halbes Jahr eine Förderung von 300 Euro monatlich gewährt. Die maximale Förderdauer beträgt nun also 15 Monate, während sie zuvor beim Überbrückungsgeld nur ein halbes Jahr betrug, bei der Ich-AG hingegen bis zu drei Jahre dauern konnte. Die Bundesregierung erwartet etwa über den neuen Zuschuss geförderte Gründungen pro Jahr; die Kosten dürften dann bei 1,6 bis 1,8 Milliarden Euro liegen. Dieser Erwartungswert entspricht ungefährderanzahl der Bewilligungen für das Überbrückungsgeld in den letzten Jahren, mit dem das neue Förderinstrument deutlich mehr Gemeinsamkeiten hat als mit der Ich-AG. Der dieses Jahr erfolgte Umbau der bisherigen Existenzgründungsförderung in einen neuen Gründungszuschuss kam daher der Abschaffung der Ich-AG gleich. Als voreilig muss diese Maßnahme angesichts derbisherigen Evaluationsergebnisse bezeichnet werden. Die Ich-AG war effektiv, und sie sprach einen anderen Personenkreis an als das Überbrückungsgeld. Ob sie auch unterberücksichtigung von Mitnahme- und Verdrängungseffekten ein sinnvolles Instrument ist, wäre allerdings noch zu ermitteln und kann als keineswegs sicher betrachtet werden. Die mit der Verschärfung der Zugangsvoraussetzungen deutlich rückläufige Anzahl der Neubewilligungen seit 2005 spricht zumindest dafür, dass die genannten Effekte durch Reformen innerhalb des Instruments mit Erfolg bekämpft werden konnten. Letztlich bleibt es schwernachvollziehbar, dass die Bundesregierung einerseits millionenschwere Evaluationsstudien in Auftrag gibt, dann aber Fakten schafft, kurz bevor die Ergebnisse vorliegen. KONTAKT Prof. Dr. Michael Hüther Direktor und Mitglied des Präsidiums, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gustav-Heinemann-Ufer Köln Tel.: Kurzmeldungen Büro- und Vertriebsrepräsentanz Preisträger gesucht Muster für eine Kurzmeldung Steigende Energiekosten und Auswege Polen Die Repräsentanz des Landes Niedersachsen in Warschau bietet niedersächsischen Unternehmen mit dem Service und Sales Desk Polen zwei neue Dienstleistungen an, um den Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen zu erleichtern. Mit den maßgeschneiderten Dienstleistungen erhalten diese eine Anlaufstelle in Warschau für ihre polnischen Kunden. Weitere Informationen enthält das Faltblatt Büro- und Vertriebsrepräsentanz. INFORMATIONEN Ralf Bock, Tel. (04131) Energy Efficiency Award Innovative Unternehmen aus Industrie und Gewerbe, die herausragende Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz umgesetzt haben, können sich bis zum 28. Februar 2007 um den internationalen,energy Efficiency Award bewerben. Der Wettbewerb ist für alle Unternehmen offen, die erfolgreich Effizienzmaßnahmen durchgeführt und ihren Energieverbrauch wesentlich reduziert haben. Den mit insgesamt Euro dotierten Preis verleiht die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe. Die Preisträger werden im April 2007 auf dem,world Energy Dialogue der Hannover Messe feierlich ausgezeichnet und präsentiert. Bewerbungen aus der mittelständischen Industrie und dem produzierenden Gewerbe sind besonders willkommen. Dok.-Nr Ernährungswirtschaft Das 6. Ernährungsforum,Energie ein wertvolles Gut: Steigende Kosten in derernährungswirtschaft Welche Alternativen gibt es? liefert einen Marktüberblick über Energiekosten und deren Bedeutung für die Ernährungswirtschaft. Außerdem ergänzen Best Practice Beispiele zurwärmeversorgung eines Unternehmens durch die thermische Verwertung von Rohstoffen und zum Energie-Contracting das Programm. Teilnahmegebühr: 40 Euro plus MwSt. Termin: , 17 Uhr, Lüneburg 6 Unsere Wirtschaft INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG 02/2007

7 Namen und Nachrichten FOTOS: NLSTBV CELLE / LÜCHOW Der erste Bauabschnitt der Ortsumgehung Celle kann in Bau gehen und für die Ortsumgehung Lüchow ist der erste Spatenstich bereits kurz vor Weihnachten erfolgt. Ortsumgehungen - jetzt geht s los! Zwei Verkehrsprojekte derregion, die auch im infrastrukturellen Forderungskatalog der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg seit Jahren mit höchster Umsetzungspriorität enthalten sind, kommen entscheidende Schritte voran: Der erste Bauabschnitt der Ortsumgehung Celle kann in Bau gehen und für die Ortsumgehung Lüchow ist der erste Spatenstich bereits kurz vor Weihnachten erfolgt. Am hat der 7. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (OVG) grünes Licht für den Bau des ersten von fünf Bauabschnitten der Ortsumgehung Celle (OU) gegeben. Das Gericht hatte zuvor die Klagen mehrerer Grundeigentümer und eines Naturschutzvereins gegen den sofortigen Bau des 1. Bauabschnitts zwischen Ehlershausen und Westercelle unanfechtbar zurückgewiesen. Zur Begründung hatte das Oberverwaltungsgericht ausgeführt, dass der angefochtene Planfeststellungsbeschluss mit seiner Entscheidung für die Ostumgehung voraussichtlich nicht zu beanstanden sein wird. Das Gericht wies aber auch darauf hin, dass sich als Folge der abschnittsweisen Planung das Risiko nicht ausschließen ließe, dass zu einem späteren Zeitpunkt aus naturschutzfachlichen Gründen, beispielsweise im Zuge derallerquerung, die Gesamtplanung noch scheitern könne. Allerdings käme, sollte es tatsächlich erhebliche naturschutzfachliche Beeinträchtigungen geben, im Sinne der Projektverwirklichung eine Ausnahme von naturschutzrechtlichen Verboten in Betracht, so das OVG. Für die Entwicklung der Region Celle ist ent- scheidend, dass nunmehr nach über 50 Jahren der Planung die Arbeiten zum Bau der Ortsumgehung Celle endlich beginnen. Die Ortsumgehung Celle wird einerseits die bestehenden verkehrlichen Nadelöhre beseitigen und anderseits die Stadt Celle vom Durchgangsverkehr entlasten und somit in mehrfacher Hinsicht zur Verbesserung der Standort- und Lebensqualität Celles beitragen. Die Bauarbeiten für die Ortsumgehung Lüchow laufen seit dem Die Trassen: Erster Rammschlag: Start für die Arbeiten an der Ortsumgehung Lüchow An diesem Tag hatte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Gerd Andres, den Start für die Arbeiten an der Ortsumgehung Lüchow im Zuge der B 248 gegeben. BundesministerTiefensee hatte den Staatssekretär gebeten, vor Ort den so genannten,ersten Rammschlag für die Ortsumgehung durchzuführen. Andres machte deutlich, dass sich mit dem Bau der Ortsumgehung die Verkehrssituation in Lüchow deutlich entspannen und dadurch die Verkehrssicherheit und Lebensqualität sich nachhaltig erhöhen werde. Gegenwärtig liegt die Verkehrsbelastung in Lüchowinnerorts bei bis Kraftfahrzeuge pro Tag. Dabei führt derverlauf der B 248 / B 493 mitten durch die Altstadt von Lüchow zu ständigen Konflikten mit den Dienstleistungs- / Einkaufs- und Verwaltungsfunktionen des Mittelzentrums. Besonders die Belastung im Bereich der,langen Straße und der,bergstraße führen wegen deren Funktion als Hauptgeschäftsstraße zu erheblichen Nutzerkonflikten. Die Ortsumgehung wird dafür sorgen, dass der Fernlast- und Durchgangsverkehr nicht weiter durch die Innenstadt von Lüchow fließen muss und sie wird die Stadtentwicklung Lüchows positiv beeinflussen, denn in derinnenstadt wird die Wohn- und Einkaufsqualität aufgewertet werden können. Die Baukosten für die 5,4 Kilometer lange neue Ortsumgehung liegen bei rund zehn Millionen Euro. joj 02/2007 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG Unsere Wirtschaft 7

8 Namen und Nachrichten FIRMENPORTRAIT Service, Hygiene, Sicherheit und Gebäudetechnik sind die Arbeitsschwerpunkte der Lüneburger Henning DienstleistungsGruppe. Profis rund ums Gebäude Mit der Gebäudereinigung fing 1962 alles an. Und wir haben nicht nachgelassen, diese Dienstleistung zu perfektionieren, unterstreicht Geschäftsführer Ulf Henning. Als praktisches Beispiel führt der 44-jährige Henning begeistert die Osmosereinigung von Fenstern an, die hohen Glanz und längere Sauberkeit bringt. Um jedem Kunden die gleich hohe Qualität zu gewährleisten, wurde das Unternehmen erneut gemäß DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Ihren Hauptsitz hat die Henning DienstleistungsGruppe in Lüneburg, Niederlassungen gibt es in Hamburg und Hannover. Dienstleistungen für Heime und Kliniken bietet Henning in ganz Norddeutschland an Mitarbeiter und 12 Auszubildende (Gebäudereinigung) sowie eine kaufmännische Auszubildende sind in der Henning DienstleistungsGruppe beschäftigt. Die Fluktuation ist bei uns nicht so groß, demnächst feiert sogar eine unserer Mitarbeiterinnen ihre 40-jährige Betriebszugehörigkeit, so Henning. Zuverlässige Mitarbeiter zu finden, sei kein Problem. Im Sicherheitsbereich bekomme das Unternehmen täglich zwei bis drei Anfragen von Arbeitssuchenden und hier wurde auch gerade im vergangenen Jahr die Mitarbeiterzahl verdoppelt von rund 75 auf 150. Wir decken fast alle Facetten im Reinigungswesen ab, freut sich Betriebswirt Henning. 45 weiße Pkw mit den für die Henning DienstleistungsGruppe typischen türkisfarbenen Wassertropfen sind zwischen Kiel und Hamburg sowie Bremen und Magdeburg unterwegs. Rund 50 Reinigungsmaschinen stehen bei den Kunden vor Ort zum täglichen Einsatz. Zu den Objekten, die Henning reinigt, gehören Schulen, Universitäten, Kindergärten, Banken, Unternehmen der Ernährungswirtschaft sowie viele andere Branchen. Die Bauschluss-Reinigung gehört genauso wie die Reinigung privaterhaushalte zum Aufgabenbereich des Henning- Teams. Und wir haben eine Sonderreinigungstruppe. 50 Mitarbeiter und unsere Auszubildenden arbeiten in diesertruppe und machen Industrie-, Fassaden-, Bauabschluss-, Hartbodenreinigung»Vor Ort«Fototermin: Gruppenbild mit Firmenleiter und Schädlingsbekämpfung, erläutert der Bereichsleiter Schönwald, der diese Gruppe leitet. Schließlich ist die Henning-Gruppe der einzige Ausbildungsbetrieb in Lüneburg für den Handwerksberuf des Glas- und Gebäudereinigers. Maximalen Schutz für Menschen, Gebäude,Anlagen und Daten bietet die Henning Firmen-Gruppe durch detaillierte Analysekonzepte und Präventionsmaßnahmen. Im Sicherheitsdienst legen wir besonderen Wert auf hoch qualifizierte, integere und erfahrene Mitarbeiter, die wir regelmäßig fortbilden, erläutert Ulf Henning. Mit Hausmeisterdiensten deckt die Henning DienstleistungsGruppe einen weiteren Bereich rund um Objekte ab. Hierzu gehören die allgemeine Instandhaltung, Reparaturen,Winterdienste, Reinigung von Außenanlagen und auch spezielle Dienste wie Personenauf- ZUR PERSON Ulf Henning ist ein Unternehmertyp, der sein Geschäft und noch viel mehr, von der Picke auf gelernt hat. Seine erste Berufsausbildung schloss er als Steuerfachgehilfe ab, danach legte er die Handwerksprüfung zum Glas- und Gebäudereiniger ab. Damit wurde er zum Landes- und Bundessieger seiner Innung, welches ihm die anschließende Meisterprüfung ermöglichte. Die Gesellenjahre wurden ihm erlassen. Henning nutzte in den folgenden Jahren seine Wochenenden zur Weiterqualifizierung und konnte so auch seinen Abschluss als Betriebswirt machen. Seinen Einstieg in die elterliche Firma begann er in einer so genannten Sonderausbildungsgruppe, in der er zehn Mitarbeiter unter sich hatte. Der Job hat mir viel Spaß gemacht, sagt Ulf Henning, der im Alter von 32 Jahren die Geschäftsleitung der Henning DienstleistungsGruppe übernahm. zugsbefreiung. Alle erbrachten Leistungen werden genauestens dokumentiert, so dass Immobilienbesitzer immer eine aktuelle Abbildung des Objektzustandes haben. Der Bereich Energieberatung, Sanierung und Modernisierung wird seit 2006 von derhenning DienstleistungsGruppe ebenfalls bedient. Mit derfirma Schmidt Fehling Gebäudetechnik GmbH aus Ebstorf bietet die Unternehmensgruppe Installation, Wartung, Reparatur und Sanierung von Gebäudetechnikim Bereich von Heizung, Sanitär, Lüftung, Solar bis hin zum Bau kompletterbäderinklusive der Fliesenarbeiten und der Bauklempnerei. Auch hier werden alle Leistungen durch Service wie Beratung, Analyse, Planung, Wartungs- und Notdienst ergänzt. Der Kunde braucht sich um nichts mehr kümmern, wirbt Ulf Henning. Ingeborg Brunzel ZUR ENTWICKLUNG Die Unternehmensgruppe Henning 1962 Hartwig Henning startet mit Mofa, Leitern und Putzgeschirr und gründet das Unternehmen Hartwig Henning Glas- und Gebäudereinigung in Lüneburg (Lüne) 1967 Übernahme eines Glas- und Gebäudereinigungsbetriebes 1990 Neubau der Unternehmenszentrale in der Zeppelinstraße (Lüneburg) 1994 Ulf Henning übernimmt von seinem 55-jährigen Vater die Geschäftsführung. Das Unternehmen hat 300 Mitarbeiter Zertifizierung des QM-Systems der Unternehmensgruppe 1997 Übernahme eines Glas- und Gebäudereinigungsbetriebes 1998 Dienstleistungserweiterung um die Fachbereiche Sicherheitsdienste, Schädlingsvorbeugung und Hygiene, Technisches Gebäudemanagement 2000 Gründung der Henning Gebäudedienste Hamburg GmbH Mitarbeiter sind bei der Firmengruppe beschäftigt Umsatzvolumen 9 Mio. Euro 2005/2006 Übernahme der Schmidt Gebäudetechnik GmbH (Ebstorf) mit anschließender Fusion mit dem Unternehmen Fehling (Winsen/Luhe) 2006 Gründung der Henning Gebäudedienste Hannover GmbH. Zertifizierung der Unternehmensgruppe Mitarbeiter sind bei der Firmengruppe beschäftigt Umsatzvolumen 12 Mio. Euro FOTOS: UNIKUMM.DE, STADT BUCHHOLZ 8 Unsere Wirtschaft INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG 02/2007

9 Namen und Nachrichten BUCHHOLZ Buchholzer Gewerbegebiete profitieren von der Gunst der Lage: Verkehrsanbindung, Arbeitsmarkt, Bildungs- und Betreuungsangebote sowie ein reiches Kultur- und Vereinsleben sind Pfunde, mit denen die Stadt wuchern kann. Standort mit Potenzial»Standort aktuell«buchholz Vaenser Heide Gewerbegebiet II: Industrie, Handwerk und Handel auf einem Areal. Die Metropole Hamburg und die Metropolregion der Hansestadt haben internationale Bedeutung. Und die größte Stadt im Landkreis Harburg ist ohne Zweifel eine dertriebfedern, die die soziale und ökonomische Entwicklung im Landkreis Harburg der zurmetropolregion Hamburg gehört prägt und vorantreibt. Und so erstaunt es nicht, dass der Standort Buchholz in Unternehmerkreisen als einerderattraktivsten im Süden der Metropolregion Hamburg gilt. In den vergangenen Jahren haben Firmen viele Millionen Euro in den Standort Buchholz investiert und damit Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen, sagt Buchholz' Bürgermeister, Wilfried Geiger. Beispiel Arrivo AG: Der Marketinglogistiker hat nur einen Steinwurf vom neuen Biogaskraftwerkentfernt im Gewerbegebiet am TrelderBerg auf Quadratmeter Fläche sein neues Logistikzentrum errichtet, dabei rund 20 Millionen Euro investiert und etwa 200 Arbeitsplätze gesichert. Die ausgezeichnete Verkehrsanbindung des TrelderBerg genannten Gewerbegebiets III (GE III) die Autobahnen A1und A7sind nur wenige Lasterminuten entfernt will sich auch ein Buchholzer Investor zu nutze machen und ein Werkzur Holzpellets-Erzeugung errichten. Wie attraktiv der Standort Buchholz für Unternehmen ist, zeigt Stadt Buchholz Größe in qkm: 74,6 Einwohner: Beschäftigte: Unternehmen (IHK): sich auch am Beispiel der Vaenser Heide in Steinbeck. In zwei Gewerbegebieten (GE I und II) zusammen rund 110 Hektargroß bilden Handwerk, Handel, Technikschmieden und mittelständische Industrie ein innovatives, produktives und kreatives Wirtschaftszentrum. Das ist nicht zuletzt der Buchholzer Wirtschaftsrunde zu verdanken. Die Vereinigung Buchholzer Unternehmer und Freiberufler 01/2007 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG Unsere Wirtschaft 9

10 Namen und Nachrichten Buchholzer City-Center: Öffnungszeiten von Uhr (mo. - sa.) hat wesentlich zur Realisierung des vergleichsweise jungen GE II das rund 40 Hektargroße Areal wurde erst 1996 erschlossen beigetragen. Kein Wunder, dass heute zahlreiche Mitglieder des Verbands in dem Gebiet prosperieren und der Platz für Neuansiedlungen langsam knapp wird. Bewegung ist auch wiederins seit Jahren eigentlich belegte GE I gekommen: Auf dem Areal von Möbel Kraft entsteht direkt neben dem Möbelhaus ein Fachmarktzentrum. Der Rohbau des neuen Obi-Marktes steht bereits, mit der Baugenehmigung für die Errichtung eines Warenhauses sowie eines Elektronikfachmarktes ist in diesen Tagen zu rechnen. Diese ausgesprochen positiven Entwicklungen sind nicht allein der zugegeben: sehrguten verkehrlichen Lage der Stadt geschuldet. Mit zirka Einwohnern, allen Schulformen, der Technischen Universität Hamburg Harburg in unmittelbarer Nähe und deranbindung an den HamburgerArbeitsmarkt hat die Nordheidemetropole sehrviel zu bieten. Das gilt erst recht für den Lebensraum Buchholz. Die Stadt hat ein Herz für Kinder und für deren Eltern. Und stellt sich dem demographischen Wandel. So sind ein Mehrgenerationenhaus und ein Bündnis für Familien bereits etabliert. In Sachen Kindergärten befindet sich die Stadt in einer komfortablen Situation rund Plätze bietet die Stadt an. Und auch pä dagogisch glänzt Buchholz mit Vielfalt vom Montessori Kinderhaus über Tagesmütter und -väter bis zum Waldkindergarten ist alles vorhanden. Die ersten Krippen- und Hortplätze gibt es schon, die Einrichtung von Weiteren ist für dieses Jahr geplant. Überdies ist die Verwaltung gemeinsam mit der Wirtschaft dabei Wege zu finden, Frauen nach der Babypause wieder in den Beruf zu integrieren. Aber nicht nur bei der vorschulischen Bildung ist die Stadt gut aufgestellt: Von der Grund- über Haupt- und Realschule bis hin zu Gymnasium und berufsbildenden Schulen sind alle Formen vorhanden Ganztagsschule inklusive. Kinder und Jugendliche finden in Buchholz auch nach Schulschluss ein breites Betätigungsfeld. Etwa bei den Angeboten von Jugendzentrum und Stadtjugendpflege. Oder durch die weithin anerkannte Jugendarbeit von Feuerwehr und den in der Jugendarbeit sehr engagierten Buchholzer Vereinen. Die Vereine haben sich nicht allein durch ihre Nachwuchsförderung einen Namen gemacht, die Sportvereine haben das lässt sich ohne Übertreibung sagen durch ihre kleinen und großen Aktivitäten den Ruf der Sportstadt Buchholz kräftig ge- 10 Unsere Wirtschaft INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG 02/2007

11 fördert. Das zeigt sich nicht nur in Großereignissen wie Stadtlauf, dem internationalen Radrennen Großer Preis oder die Vattenfall- Cyclassics, die im dritten Jahr durch Buchholz führt. Das beweisen auch die vielfältigen Turniere und Meisterschaften, die in Buchholz ausgetragen werden. Das Vereinsleben wird denn von Politik und Verwaltung auch nach Kräften gefördert. Jüngstes Lebendiges Buchholz: Mit Aktionen und Märkten will Buchholz Einwohner und Unternehmen locken. Moderner Architektur: Kreatives Wirtschaftszentrum GE II Beispiel dafür ist das neue Sportzentrum an der Bendestorfer Straße. Direkt neben dem Freibad sind Einrichtungen für den Behindertensport und ein Vereinsheim entstanden. Darüber hinaus hat derrat jüngst den Bau einer Vier-Feld-Halle in direkter Nachbarschaft beschlossen. Wer außer für die körperliche auch etwas für die geistige Fitness tun möchte, kommt in Buchholz nicht zu kurz. Zum Beispiel in der Empore. Das Veranstaltungszentrum bietet ein breites Spektrum an Kultur. Oder der Kunstverein Buchholz, der sich mit seinen Ausstellungen einen Ruf erworben hat, der weit über die Grenzen der Stadt hinaus strahlt. Ob Steenbeeker oder Paraboltheater, Kulturbahnhof oder Kulturinitiative in Buchholz wird kulturelle Vielfalt gelebt. Aber nicht allein in diesem Bereich schaut die Stadt über den Tellerrand. Auch die Grenzen überschreitende Völkerfreundschaft hat in Buchholz Tradition: Im vergangenen Jahr feierte die Stadt 30 Jahre Partnerschaft mit dem französischem Canteleu, zehn Jahre Freundschaft mit Wolow in Polen und ein Jahr Städtepartnerschaft mit dem finnischen Järvenpää. Kein Wunder, dass in Buchholz Langeweile weitgehend unbekannt ist. Werbekreis, Wirtschaftsrunde und Stadtmarketing tragen durch vielfältige Aktivitäten ihren Teil bei zum Beispiel durch die Publikumsmagneten Stadtfest und verkaufsoffene Sonntage oder mit Weihnachtsmarkt und den langen Freitagen. Aufgewertet wird der Wohnstandort Buchholz freilich noch durch zwei weitere Faktoren: einerbürgernahen Verwaltung und einer reizvollen Landschaft. Dem Zusammenspiel all dieser Faktoren hat die Stadt zu verdanken, dass sie selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf Wachstumskurs geblieben ist. In Stadt, Rat und Rathaus arbeiten alle dafür, dass sich daran auch künftig nichts ändert. Auch wenn Konjunkturprognosen nach wie vor schwierig sind um die künftige Entwicklung seines Buchholz ist Stadtoberhaupt Wilfried Geiger nicht bange: Die Lage der Stadt, ihr soziales und kulturelles Umfeld sind für Unternehmen und ihre Mitarbeitereinfach sehr attraktiv. Wir werden auf Wachstumskurs bleiben. Ablageprobleme? WIR haben die Antwort! Bezahlbare elektronische Archivierung für jedermann Ihr Systemhaus für digitale und analoge Dokumentenverarbeitung Innungsstraße Buchholz Tel / info@mikrobyte.de Nie wieder zeitraubend Belege suchen! Anzeigenschluss für die März-Ausgabe ist am 12. Februar 2007 Telefonische Anzeigenannahme: 040 / /2007 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG Unsere Wirtschaft 11

12 Namen und Nachrichten IHK gratuliert folgenden Betrieben zum Jubiläum und wünscht ihnen für ihre weitere Tätigkeit guten Erfolg: Jahre: Horst Hahn, Drage (9. März) Jahre: Jürgen Renk, Holzeinschlag, Soltau (15. Februar) Karin Glasneck, Buchhaltung, Eimke (18. Februar) Kruse Maschinen Service GmbH, Dahlem (22. Februar) Werner Pöpsel Wirtschaftsberatung e.k., Celle (1. März) Heike Kramer, Verlag, Ribbesbüttel (1. März) Rudolf Künzl, Spinnräder, Webstühle, Zubehör, Gilten (1. März) Hans-Dieter Szepanski e.k., Hodenhagen (1. März) Heinz Wagner, Restaurant, Rosengarten (5. März) Tomo Galic, Holzeinschlag, Schneverdingen (8. März) Spinnräder, Webstühle, Zubehör: 25 Jahre Rudolf Künzl Von Gilten in die Welt Webstuhlmanufaktur Rudolf Künzl 1982 gründete Rudolf Künzl in Gilten (Landkreis Soltau-Fallingbostel) seine Webstuhlmanufaktur. Das war eine Zeit, in der sich einige neue Ideen durchsetzten, gibt Künzl lächelnd zu verstehen. Von Hannoverzog es den Physiker auf einen Bauernhof. Dort begann er mit biologischer Landwirtschaft und entdeckte für sich die Produktion von Webstühlen. Auch nach 25Jahren werden noch Webstühle in Gilten produziert. Künzl findet weltweit Abnehmer und handelt zunehmend mit Webstühlen z.b. aus Amerika, Spinnrädern, Garnen und Zubehör. Zu seinen Kunden gehören viele ganz kleine Unternehmen. Künzls Webstühle werden u.a. in der Beschäftigungstherapie eingesetzt. Arbeitsjubiläen: Urkunden für Ihre Mitarbeiter können Sie unter Tel.: (Bärbel Doneck) bestellen. Dok. Nr AUSLANDSMARKT Strategien entwickeln, Kontakte knüpfen, Partner finden Marktchance Ausland Kennen Sie die aktuellen wirtschaftlichen Möglichkeiten in Dänemark, Großbritannien und Polen? Haben Sie Interesse an unternehmerischen Erfahrungen aus den Nachbarländern? Eine eintägige Fachveranstaltung informiert Sie über neue Marktchancen im Ausland. Globalisierung und EU-Erweiterung eröffnen dem Mittelstand neue Betätigungsfelder. Auch kleinere Unternehmen können diese neuen Chancen wahrnehmen und den Wettbewerb mit großen Unternehmen bestehen, wenn sie über Marktkenntnisse und Auslandskontakte verfügen. Die Handwerkskammer Hamburg und die Harburger LernWelten, das Netzwerk derbildungsanbieter in der Süderelbe Region, veranstalten am 27. Februar 2007 in den Räumen dertutech Innovation GmbH in Hamburg-Harburg eine ganztägige Fachveranstaltung zum Thema Marktchance Ausland. Dieses Angebot richtet sich an Unternehmer und Entscheider von kleinen und mittleren Unternehmen, die bereits erste Erfahrungen haben bzw. planen im Ausland aktiv zu werden. Gestandene mittelständische Unternehmer aus verschiedenen Branchen berichten überihre Erfahrungen und Erfolge mit internationalen Ausschreibungen. Sie erzählen aus ihrer Praxis mit internationalen Kunden, Partnern und Kooperationen. Deutsche und einheimische Experten aus den Ländern Dänemark, Großbritannien und Polen informieren über aktuelle Tendenzen und Märkte. Sie beraten bei Fragen zu Filial- und Unternehmensgründung, zu Steuer- und Wirtschaftsrecht, aber auch über die jeweilige Kultur, über Land und Leute. Am Dienstag, dem 27. Februar 2007, können Sie neue Geschäftsideen entwickeln, Ihre Marktchancen klären und eine realistische Vorgehensweise planen. Auf dem Infomarkt finden Sie die richtigen Ansprechpartner, erhalten konkrete Informationen für die nächsten Schritte. Tagungspreis: 220 Euro Ermäßigungen: 5 Prozent für Kammer- und Netzwerkmitglieder, Studenten und Auszubildende bezahlen 20 Euro. Kontakt: Tuija Schulte-Hyytiäinen, Handwerkskammer Hamburg, Tel. (040) , tschulte-hyytiaeinen@hwk-hamburg.de Ertragsniveau behauptet Die deutschen Automobilzulieferer haben im Jahr 2006 von einem dynamischen Umsatzwachstum der Herstellerbranche profitiert, sahen sich aber gleichzeitig einem unverändert starken Preis- und Kostendruck ausgesetzt. Zu dieser Einschätzung kommt die IKB Deutsche Industriebank in ihrem aktuellen Bericht zur Branche. Demnach gelang es den Zulieferern nur aufgrund ihrer besonderen Produktivitätsanstrengungen, das Ertragsniveau weitgehend zu behaupten. Im Jahr 2007 kann es nach Einschätzung des IKB-Analysten Karsten Gerhardt für die Zulieferer zu einer leichten Kostenentspannnung auf dervormaterialsseite kommen. Gleichzeitig deutet sich aber bedingt durch den Modellzyklus ein geringeres Umsatzwachstum der Branche insgesamt an. FOTOS: KÜNZL, PRIVAT 12 Unsere Wirtschaft INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG 02/2007

13 Elf Fragen an... Namen und Nachrichten Jens Grünewald-Steiger (37) Betriebswirt im Handel, seit 1999 Inhaber des Modehauses Wilgrü Uelzen Mitglied der IHK-Vollversammlung seit 2007 Tennis als aktiver Spieler und Funktionär Wahlspruch:»Die einzige Kraft, die Berge versetzt, ist der Glaube an sich selbst.«1 An welchen Erfolg erinnern Sie sich gern? Wichtiger sind mir Erfolge, an denen ich gerade arbeite. 2 Was treibt Sie an? Meine selbstgesteckten Ziele. 3 Was sagen Ihre Mitarbeiter über Sie? Kritisch und selbstkritisch (Zitat auf Nachfrage) 4... und Sie über Ihre Mitarbeiter? Ein funktionierendes Team ist eines der bedeutendsten Erfolgskriterien für das Unternehmen. 5 Was schätzen Sie an Ihrem Standort? Uelzen ist eine übersichtliche Stadt mit vielen inhabergeführten Unternehmen, die es uns ermöglicht, das Angebot ganz individuell auf die Wünsche unserer Zielgruppen abzustimmen und was nicht? Leider gelegentlich unzeitgemäße Denkansätze, aber wir sind auf einem guten Weg. 7 Wären Sie Kanzler, was würden Sie sofort ändern? Die Auslegung des Solidaritätsprinzips sollte überdacht werden. 8 Wo hätten Sie gern einen Zweitwohnsitz? Eindeutig in Köln! Die Stadt mit ihrem humoristischen Lokalpatriotismus sowie der Toleranz und Offenheit der Menschen hat einen ganz besonderen Charme. 9 Wenn Sie noch einmal 17 wären, würden Sie... die ein oder andere Dummheit weglassen, aber im Großen und Ganzen nichts verändern. 10 Was ist für Sie eine Versuchung? Ein gutes Steak. 11 Was bringt Ihnen die meiste Lebensfreude? Das bewusste Erleben von Farben und Formen in der Natur.

14 Schwerpunkt Titel Mit Immer raffiniertere Angriffe auf die Informations- und Kommunikationsinfrastrukturder Unternehmen erfordern immer komplexere Schutzlösungen. Viren-, Spam- und Spywareschutz, Firewall und Intrusion-Detectionoder Prevention-System, Content-Filter, Authenthifizierung und Verschlüsselung gehören mittlerweile zum Standardarsenal derabwehr. Für die IT-Teams ist es zu einer großen Herausforderung geworden, die meist von verschiedenen Herstellern stammenden Teilsysteme korrekt zu installieren, aufeinander abzustimmen und zu warten. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen haben damit Schwierigkeiten, ganz zu schweigen vom hohen Kosten- und Zeitaufwand. Durch eine falsche oder nicht optimierte Konfiguration verschenken die IT-Verantwortlichen ei- von Johannes Fritsche, Tradepress Sicherheit sparen Immer mehr Geschäftsprozesse werden elektronisch abgewickelt. Umso wichtiger ist es, alle Daten nach dem jeweiligen Stand der Technik zu schützen. Hier gilt es besonders Sicherheitslücken auszuschließen. 14 Unsere Wirtschaft INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG 02/2007

15 Schwerpunkt FOTO: BILDERBOX nen Teil des Sicherheitspotenzials der Schutzlösungen oderheben die Schutzwirkung sogar komplett auf. Dann wiegt sich der Anwender in falschersicherheit,warnt Sebastian Schreiber, Geschäftsführer der Tübinger SySS GmbH, die sich in derfachwelt mit derdurchführung anspruchsvoller Penetrationstests einen Namen gemacht hat. Um dieser Gefahr zu begegnen und gleichzeitig den IT-Mitarbeitern mehr Zeit für die Betreuung des ERP-Systems zu geben, hat die im nordrhein-westfälischen Arnsberg gelegene BJB GmbH & Co. KG den Betrieb der Firewall zum Schutz des Firmennetzes vor Eindringlingen an Hewlett-Packard (HP) ausgelagert. Unsere IT-Mitarbeiter sollen sich darauf konzentrieren, die IT-Strategie zu entwickeln, erklärt Dirk Brandt. Er leitet dies Informationstechnikund Organisation in dem mittelständischen Familienunternehmen, das unter anderem Lampenfassungen, Schalter, Klemmen und Verbindungselemente für die Leuchten- und Hausgeräteindustrie produziert. Als Managed Security Services Provider (MSSP) überwacht HP jetzt die Firewall und hält die Software auf dem neuesten Stand. Durch das ausgelagerte Management der Firewall haben wir mehr Sicherheit bei deutlich geringeren Kosten erreicht, berichtet Brandt. Trotz der Fülle der auf dem Markt angebotenen Schutzsysteme ist die IT-Sicherheit nach wie vor Thema Nummer Eins für die IT-Verantwortlichen. Dies zeigt die Studie IT- Trends 2006 der Capgemini Deutschland GmbH in Berlin. Sorgen machen sich die IT-Leiterunteranderem um das Sicherheitsbewusstsein dermitarbeiterund den Fernzugriff auf das Unternehmensnetz. Bei derit-infrastruktur konzentrieren sich die Anstrengungen darauf, die Kosten zu senken, was darauf schließen lässt, dass viele IT-Leiter Potenziale aufgespürt haben. Die Infrastruktur muss sicher und leistungsfähig, aber auch effizient und günstig sein, erklärt Martin Bettels, Director Alliances Central Europe bei Capgemini. Die -Überwachung lagerte die FIBRO GmbH in Weinsberg bei Heilbronn aus, um effizienter und sichererzu sein. In zwei Werken und verschiedenen weltweiten Niederlassungen und Tochterunternehmen produzieren rund Beschäftigte Normalien und Rundschalttische: Heute scannen die Servervon Postini, Inc. alle einund ausgehenden s und Instant Messages nach Viren und Spam. Entscheidend war der bessere Schutz durch die noch aktuellere Wissensbasis beim Dienstleister, aber auch die Entlastung des eigenen Netzwerks und Mailservers, erläutert Andreas Grund, IT Administration Netzwerke und Security bei FIBRO. Virenfreie, erwünschte s werden zum Empfänger weitergeleitet, während Spam im webbasierten, passwortgeschützten Postini Message Center unter Quarantäne gestellt wird. Wer beim Schutz wichtiger Dokumente und Daten noch einen Schritt weiter gehen will, kann Ausgaben sinken oder stagnieren IT-Sicherheit ist ein wichtiges Thema in den Chefetagen deutscher Unternehmen und öffentlicher Verwaltungen. Fast 70 Prozent der Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung haben ein Auge auf die IT-Sicherheit im eigenen Haus mehr oder weniger. Während davon knapp 45 Prozent der Unternehmensverantwortlichen der IT-Sicherheit einen hohen Stellenwert einräumen, genießt bei nur rund 25 Prozent der Entscheidungsträger das Thema Sicherheit der IT-Systeme höchste Aufmerksamkeit. Das ist dafür einen virtuellen Tresor einsetzen. Eine solche Speziallösung bietet die Münchner Brainloop AG mit ihrem Secure Dataroom an. Vertrauliche Dokumente wie Verträge, Quartalsberichte, Personal- und Projektunterlagen können dort sicher abgelegt werden. Zum Sicherheitskonzept der Software gehören die verschlüsselte Ablage im virtuellen Datenraum, die kodierte Übertragung sensibler Dokumente und die verlässliche Authentifizierung deranwender. Fürden Zugriff auf besonders unternehmenskritische Dokumente ist auch eine Zwei-Faktoren-Authentifizierung möglich, die außer den Passwörtern beispielsweise Mobiltelefone mit SMS-Einmalschlüsseln oder Chipkarten benützt. angesichts der allgemein bekannten Tatsache, dass IT-Ausfälle Unternehmen ruinieren können, ein noch sehr geringer Prozentsatz. Zudem scheint ein hoher Aufmerksamkeitsgrad in deutschen Chefetagen noch nicht gleichbedeutend mit hoher Investitionsbereitschaft zu sein. Denn trotz der ausgeprägten Sensibilität planen nur 41 Prozent der Befragten in Wirtschaft und Verwaltung, die Investitionen in die IT-Sicherheit zu erhöhen. Dagegen wollen 59 Prozent die Ausgaben für die IT- Sicherheit ihres Unternehmens einfrieren bzw. zurückfahren. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie Sicherheitscheck 2007 der secunet Security Networks AG aus Essen. Der Secure Dataroom kann auch als Web-basierterOnline-Dienst auf die Servervon Brainloop ausgelagert werden. Investitionen und Fixkosten fürhardware und Infrastrukturentfallen, der Service wird nutzungsabhängig bezahlt. Geschäftsdokumente können von den berechtigten Anwendern via Webbrowserzu jedem Zeitpunkt und von jedem Ort bearbeitet werden, mit SSL-Verschlüsselung und vollständiger Nachvollziehbarkeit alleraktionen. Die Datensicherung ist eine andere häufige Schwachstelle. Viele mittelständische Unternehmen setzen für das tägliche Backup ihrer Daten oft nurtape-sicherungen in unregelmäßigen Abständen ein, die sie an Ort und Stelle lagern. Auch Unternehmen, die über zahlreiche Niederlassungen verfügen, haben häufig Schwierigkeiten, automatisierte Backup- 02/2007 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG Unsere Wirtschaft 15

16 Schwerpunkt Prozesse für ihre verteilten Server aufzusetzen. Wenn es um die lückenlose Sicherung ihrer Daten geht, ziehen viele Mittelständler eine Grenze zwischen sich und großen Unternehmen und beziehen Themen wie Business Continuity und DisasterRecovery nicht auf ihr eigenes Geschäft, stellt Hartmut Wagner, Europachef von Iron Mountain Digital, fest. Iron Mountain Digital will mit einem speziellen Backup-Service diese Lücke füllen. Diese Lösung sichert kontinuierlich die Daten von verteilten Servern in kleinen und mittelständischen Unternehmen und Firmenniederlassungen. Die Daten werden dafür automatisch und verschlüsselt via Internet in den europäischen Data-Centern von Iron Mountain zentral abgelegt. Bei Bedarf können die kritischen Datenbestände übereine Web-Oberfläche wieder auf die lokalen Unternehmensserver zurückgespielt werden. Die Lösung eignet sich für Mittelständler, die ihre Daten immer gesichert wissen wollen, ohne sich mit dem Sicherungsprozess selbst befassen zu müssen, verspricht Europachef Wagner. Die Auslagerungvon IT-Sicherheitsfunktionen oderanderergeschäftsprozesse an Dienstleister kann,wie die Beispiele zeigen, eine wirksame und kostengünstige Strategie sein. In der Automobilindustrie zum Beispiel ist es durchaus üblich, nurnoch einen Eigenfertigungsanteil von 30 bis 40 Prozent zu haben. Die Experten von Capgemini versuchten in ihrerstudie,it-trends 2006 auch zu ermitteln, auf welchem Stand die IT in dieser Hinsicht ist: 70 Prozent der IT-Leiter gehen demnach davon aus, dass sich ihre Rolle langfristig wie bei den Automobilherstellern entwickelt. Die logische Konsequenz ist die Auslagerung kompletter Prozesse an externe Dienstleister, wobei service-orientierte Softwarearchitekturen und Webservices diesem Prozess auf jeden Fall Vorschub leisten werden, prognostiziert Capgemini-Experte Bettels. Erfahrung mit neuartiger Freiflächensicherung Kurz-Interview Seit zwei Jahren hat der Gerüst- Spezialist PERI ein elektronisches Sicherungssystem der Marxener Konzept + Sound GmbH in Betrieb. Das System soll einen zuverlässigen Diebstahlschutz ohne Beeinträchtigung von Betriebsabläufen und Lagerflächen gewährleisten.»unsere Wirtschaft«sprach mit Frank Buchner von der PERI GmbH. UW: HerrBuchner, als beinahe schon periodisches Opfer von Materialdiebstählen haben Sie auf der Lagerfläche Ihrer PERI-Niederlassung im Mai 2004 ein völlig neuartiges Sicherheitskonzept zum Einsatz gebracht. Wie lautet Ihr Urteil nach nunmehr zwei Jahren der Erprobung? Buchner: Tatsächlich haben wir den Materialdiebstählen, die immer im,großen Rahmen stattfanden, Einhalt geboten, indem wirbesonders die Lagerstellen unser teuersten Werkstoffe und Bauteile geschützt haben. Dieser Schutz hat standgehalten zuverlässig, mit einer nur minimalen Quote von Fehlalarmen auch trotz widrigerwitterung. UW: Was ist das Besondere an diesem System, welche Anforderungen erfüllt es? Buchner: Das System sichert Flächen unter freiem Himmel und tastet quasi wie ein 3D- Scanner unser Lager ab. Es gibt keine toten Arbeitssicherheit Sicherheitsrisiken Mit der Checkliste der Gewerbeaufsicht zur Arbeitsschutzorganisation ist eine erste Einschätzung möglich, ob die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. Betriebe können anhand der Checkliste selbst einschätzen, wo Schwachstellen und Sicherheitsrisiken bestehen. Dieser Fragebogen, die Ergebnisse der im Herbst 2006 durchgeführten Unternehmensumfrage und weitere Informationen der Staatlichen Gewerbeaufsichtsämter zum Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie zum Immissionsschutz sind abrufbar. Schwachstellen Eine Arbeitshilfe für Sicherheitsbeauftragte in Unternehmen ist das berufsgenossenschaftliche Vorschriften- und Regelwerk (BGVR). Das digitale Werk entspricht den verfügbaren gedruckten Fassungen und wird regelmäßig aktualisiert. Dort sind die geltenden Unfallverhütungsund Sicherheitsregeln sowie die in Vorbereitung befindlichen Vorschriften erhältlich. IM GESPRÄCH Frank Buchner Geschäftsführer der Leipziger Niederlassung der PERI GmbH. Winkel mehr. Zudem ist das System wie ein Baukasten aufgebaut alles kann, aber nichts muss: Kameras, Aufzeichnungsgeräte, Infrarotsensoren uvm. Jederzeit kann eine Systemkomponente ausgeblendet werden so z. B. für eine nächtliche Warenanlieferung oder eine Komponente ergänzt werden, wenn eine zusätzliche Fläche abgesichert werden muss. Das System war für uns wie maßgeschneidert. UW: Woher stammt es, wie ist es aufgebaut? Buchner: Wirhaben ein innovatives Unternehmen aus dernordheide gefunden, das als Kernstück eine Steuerung verwendet. So können Änderungen und Ergänzungen sogarperfernwartung vorgenommen werden eine kostengünstige Alternative! Und kurzfristige Änderungen in der Alarmstruktur, z. B. wenn eine zusätzliche Nachtschicht ansteht, kann ich sogar selbst veranlassen: über mein Handy! Flexibler geht s kaum... Arbeitsschutz Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat für den Arbeits- und Gesundheitsschutz die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) eingerichtet, an die sich Interessierte mit Fragen wenden können. Tel.: 0180 / Betriebssicherheit Zentrales Managementinstrument zur Umsetzung der Betriebssicherheitsverordnung ist die Gefährdungsbeurteilung, um Schwachstellen im Betrieb sowie mögliche Sicherheits- und Haftungsrisiken frühzeitig zu erkennen. Die,Umsetzungshilfe zur Betriebssicherheitsverordnung (CD-ROM) ermöglicht es, im Internet Checklisten, Mustertabellen, Dokumentationshilfen und Musterschreiben zu nutzen. Die CD-ROM kann im Internet für 8 Euro bestellt werden (s.u.). Kontakt: Gerd Ludwig, Tel.: ludwig@lueneburg.ihk.de. Dok.-Nr Weitere Informationen zur Arbeitssicherheit und Links zu Arbeitsschutz-Internetportalen unter Dok.-Nr FOTOS: PRIVAT 16 Unsere Wirtschaft INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG 02/2007

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18 Schwerpunkt Fachkraft für Schutz und Sicherheit Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sind z.b. tätig bei Wach- und Sicherheitsunternehmen oder in Betrieben mit eigenen Wach- und Sicherheitseinrichtungen. Sie kontrollieren und schützen Objekte durch Streifengänge innerhalb und außerhalb der Gebäude, sorgen für Sicherheit und Ordnung bei Veranstaltungen und Messen, führen Personen und Verkehrskontrollen durch und empfangen und melden Besucher im Pförtnerdienst an. Fachkräfte für Schutz und Sicherheit führen Geldund Werttransporte durch und gewähren diesen Schutz. Auch in der Sicherheitsberatung und -schulung sind sie tätig. Aufgrund der Vielseitigkeit dieses Ausbildungsberufes sind ständig neue Sicherheitstechniken und -konzepte zu beherrschen und umzusetzen. Deshalb gibt es eine Vielfalt von Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie reichen vom Erste- Hilfe-Kursus über Lehrgänge zum betrieblichen Katastrophenschutz bis zum Geprüften Meister/-in für Schutz und Sicherheit oder zu Hochschulbildungsgängen, wie z.b. zum Dipl.-Ing.- Sicherheitstechnik. Mit der Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist 2002 eine eigene berufliche Erstausbildung für das Sicherheitsgewerbe geschaffen worden. Im Bezirk der IHK Lüneburg-Wolfsburg haben fünf Auszubildende in 2006 ihre Berufsausbildung begonnen. Kontakt: Rutger Matthiesen Tel.: / , Fax: / matthiesen@lueneburg.ihk.de Für den Landkreis Celle: Heidrun von Wieding Tel.: / , Fax: / wieding@lueneburg.ihk.de Für Wolfsburg und den Landkreis Gifhorn: Matthias Döring Tel.: / Fax: / doering@lueneburg.ihk.de IM GESPRÄCH Andreas Aplowski Leiter des Staatlichen Gewerbeaufsichtsamtes Celle niedersachsen.de»unsere Wirtschaft«sprach mit Andreas Aplowski, dem neuen Leiter des Staatlichen Gewerbeaufsichtsamtes Celle, über die Ergebnisse derunternehmensbefragung dergewerbeaufsichtsämter. UW: Was erwarten Unternehmer in der heutigen Zeit von der Gewerbeaufsicht? Andreas Aplowski: Das Ergebnis der ersten landesweiten Unternehmensbefragung durch die Gewerbeaufsicht ist gut. Häufig wünschten sich die Unternehmen, dass alles so bleibt wie es ist. Aber auch Verbesserungen wurden vorgeschlagen. Einige Vorschläge richten sich darauf, unsere Wünsche zurverbesserung des Arbeits- und Umweltschutzes stärker an die Belange der Unternehmen anzupassen. Auch die Bitte nach noch mehr Informationen,wie die einschlägigen Rechtsnormen und Technischen Regeln umgesetzt werden können,wurde vermerkt. Hierzu erwarten die Unternehmen mehr persönliche Beratung, Informationsveranstaltungen und Merkblätter. Ein weiterer Wunsch ist die Verbesserung der Transparenz unsererarbeit, um den Sinn von Auflagen und das Handeln des Gewerbeaufsichtsamtes besser zu verstehen. UW:Welche Herausforderungen ergeben sich für die Gewerbeaufsicht aus den Erwartungen ihrer Kunden? Andreas Aplowski: In erster Linie gilt es, die bescheinigte gute Qualität unserer Arbeit zu FOTOS: BILDUNION Tel.: Q Wach- und Sicherheitsdienste Q Mobiler Revierkontrolldienst Q Überwachung und Installation von Sicherheitstechnik Zeppelinstr. 1a Lüneburg St. Pauli Hafenstr Hamburg Rehagen Hannover 18 WSF Dienstleistungen Sicherheit und Service GmbH Lindenbergstr.6 in Wolfsburg Telefon 05365/ Unsere Stärke ist unsere schnelle Einsatzbereitschaft Werkschutz Objektschutz Streifendienst Bewachung mit Hund Anzeigenschluss für die März-Ausgabe ist am 12. Februar 2007 Telefonische Anzeigenannahme: 040 / Unsere Wirtschaft INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG 02/2007

19 Schwerpunkt Ob Schattenschlag oder Geruchsbelästigung: Bei Interessensdifferenzen zwischen Unternehmen und ihren Nachbarn kann das Gewerbeaufsichtsamt als kompetenter Partner eingeschaltet werden. Im Rahmen ihres Qualitätsmanagements haben die staatlichen Gewerbeaufsichtsämter Niedersachsens Unternehmen um eine Beurteilung ihrer Dienstleistungen gebeten. Mehr Transparenz gewünscht ternehmen uns eher als Aufsichtsbehörde sehen. Im Zusammenhang mit den guten Befragungsergebnissen ist das so in Ordnung. UW: Welche Schwerpunkte werden Sie bei Ihrerneuen Aufgabe als Leiterdes Staatlichen Gewerbeaufsichtsamtes Celle setzen? Andreas Aplowski: Die konkreten Wünsche der Unternehmen, z. B. nach mehr Informasichern. Darüber hinaus werden wir uns mit den Verbesserungswünschen unserer Kunden befassen, um uns im Interesse der Unternehmen weiter zu entwickeln. Dabei müssen wir den passenden Standort zwischen unserer Eigenschaft als Dienstleister und Aufsichtsbehörde im Auge behalten. Aus den Befragungsergebnissen geht hervor, dass die Untionen oder mehr Transparenz über unser Handeln, werde ich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern aufgreifen und versuchen zu erfüllen. Das heißt, wir werden im Rahmen unseres Qualitätsmanagements an den Ergebnissen der Unternehmensbefragung arbeiten und unser Handeln entsprechend anpassen. Ein zweiter Schwerpunkt wird die Förderung des Interessenausgleichs zwischen Unternehmen und ihren Umfeldakteuren im Rahmen unseres gesetzlichen Auftrages sein. Unternehmen,Arbeitnehmer, Nachbarn und andere Behörden haben im Einzelfall sowohl deckungsgleiche als auch differierende Interessen. Bei Besichtigungen, in Genehmigungsverfahren oder besonders in Konfliktsituationen kommt es zwar darauf an, rechtlich korrekt zu handeln. Es ist jedoch auch von Bedeutung, dass alle Beteiligten das Ergebnis verstehen und ihre Interessen soweit wie möglich verwirklicht sehen. UW:Anfang Dezember wechselten Sie von Hildesheim nach Celle. Zum Schluss eine persönliche Frage: Wie gefällt Ihnen Celle? Andreas Aplowski: Meine neuen Kolleginnen und Kollegen überreichten mir bei meinem Dienstantritt einen Bildband von Celle. So konnte ich mir zu Hause einen ersten Eindruckvon Celle verschaffen. Auf meinen ersten Wegen durch die Stadt ist mir die ansprechende historische Architektur aufgefallen. Besonders erwähnen möchte ich die Innenstadt, das Schloss und das neue Rathaus. Ja, auf den ersten Blick gefällt mir Celle gut. Das Interview führte Gerd Ludwig. Die Ergebnisse der von den staatlichen Gewerbeaufsichtsämtern Niedersachsens bei rund Unternehmen durchgeführten Umfrage können im Internet abgerufen werden: 02/2007 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG Unsere Wirtschaft 19

20 IHK-Report Die Vollversammlung wählte am 11. Januar Eberhard Manzke ohne Gegenstimmen zum neuen Präsidenten der IHK. Der sechzigjährige Diplom-Volkswirt leitet in Volkstorf bei Lüneburg eine Unternehmensgruppe, die sich durch Produktion,Handel und Dienstleistungen rund um Baustoffe einen Namen gemacht hat.»unsere Wirtschaft«sprach mit ihm über Betrieb, Familie und vor allem seine Arbeit in der IHK. UW: Herr Manzke, IhrVorgänger im Amt des IHK-Präsidenten, Bernd Hansmann, hat Sie vorderauf Sie zukommenden Arbeitsbelastung gewarnt. Abgeschreckt hat Sie das aber nicht? Manzke: Würde ich vor Arbeit zurückschrecken,wäre ich sicherlich der falsche Mann für diese Aufgabe. Aus meinen knapp acht Jahren als Vizepräsident habe ich eine sehr konkrete Vorstellung von dem, was auf mich zukommt. Ich freue mich darauf, die Kammerarbeit noch stärker als bisher mitzugestalten und gemeinsam mit dem neuen Hauptgeschäftsführer die Modernisierung der IHK voranzutreiben. UW: Wo sehen Sie Ansatzpunkte dafür? Manzke: Die Wirtschaft in unserem Land hat Eberhard Manzke zeigt zum Thema Bürokratie- Abbau seine Steuererklärung 2005:»Ich finde, dieser Aktenordner spricht für sich und hat auch gar nichts mit dem berühmten Bierdeckel zu tun.«gestalten statt verwalten in den vergangenen Jahren einen gewaltigen Modernisierungsschub vollbracht. Sie ist damit wettbewerbsfähiger geworden und hat auf die Herausforderungen der Globalisierung reagiert. Damit wollen und müssen wirals IHK Schritt halten. Nur so können wir auch künftig glaubwürdig für uns in Anspruch nehmen, legitime Interessenvertretung und wichtigster Zu Unternehmertum gehört für mich auch gesellschaftliche»verantwortung.«eberhard Manzke Dienstleisterderregionalen Wirtschaft zu sein. UW: Was bedeutet das konkret? Manzke: Der Erfolg einer IHK wie der unseren hängt maßgeblich davon ab, wie gut es uns gelingt, aus den zum Teil divergierenden Einzelinteressen unserer rd Mitgliedsunternehmen verschiedener Größen und Branchen ein Gesamtbild zu erstellen, um damit Politik und Verwaltung zu beraten und auch zu fordern. Ohne die engagierte und lebendige Mitarbeit der Ehrenamtsmitgliederin den unterschiedlichen Gremien und Entscheidungsorganen unserer Kammerwäre das undenkbar. Die Meinungsbildung in diesen Gremien lösungsorientiert zu koordinieren, die Resultate effizient zu kommunizieren und die Gesamtheit der regionalen Wirtschaft Der neue IHK-Präsident Eberhard Manzke im Gespräch mit»unserer Wirtschaft«nagt sein. Dafür haben wir mit Herrn Klein einen international erfahrenen Hauptgeschäftsführer nach Lüneburg geholt, der mit modernen Managementmethoden bestens vertraut ist und die Kammer nach kaufmännischen Gesichtspunkten führt. Ihn dabei und bei den im Hause notwendigen Modernisierungsschritten zu unterstützen, ist eine weitere Aufgabe, der ich mich widmen will. UW: Sehen Sie denn auch Möglichkeiten zur Verschlankung? Manzke: Ich bin mir mit Herrn Klein einig darüber, dass wir uns ganz genau ansehen müssen,welche Leistungen wirzu welchen Kosten erbringen, wie sie angenommen werden und aus welchen Quellen wir den jeweiligen Aufzu repräsentieren ist die wichtigste Aufgabe des Präsidiums und des Präsidenten. Dabei gilt es mit modernen Methoden und Instrumenten zu arbeiten. Zudem beschäftigt die IHK Lüneburg-Wolfsburg knapp 100 Mitarbeiter, unterhält drei Geschäftsstellen in Lüneburg, Wolfsburg und Celle und bewegt ein Jahresbudget von mehrals 10 Millionen Euro. Ein solcher Apparat will qualifiziert gema- Zur Person Eberhard Manzke wurde 1946 in Lüneburg geboren. Nach Abitur und Wehrdienst studierte er Betriebs- und Volkswirtschaftslehre in München und leitete parallel die Firma Manzke Transport KG übernahm er den väterlichen Betrieb in Volkstorf. Zur Unternehmensgruppe zählen heute neben der Manzke Beton GmbH & Co. KG u.a. Luhe-Beton, Happy Beton und Happy Recycling Partner mit über 30 Standorten in Nord- und Ostdeutschland. Seit 1995 gehört Manzke der Vollversammlung der IHK an, seit 1999 ist er Vizepräsident. Daneben engagiert er sich ehrenamtlich in zahlreichen Verbänden, Vereinen und Stiftungen. Er ist Mitglied im Verwaltungsrat und Kreditausschuss der Sparkasse Lüneburg und wurde 2006 in den Lüneburger Stadtrat gewählt. Manzke ist seit 33 Jahren verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne, die seit 2006 im Unternehmen mitarbeiten. FOTOS: T&W 20 Unsere Wirtschaft INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG 02/2007

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