Schuleigener Lehrplan für das Fach Praktische Philosophie

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1 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 1 Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch Schuleigener Lehrplan für das Fach Praktische Philosophie Das Fach Praktische Philosophie wird an der Gesamtschule Leverkusen Schlebusch von der Jahrgangsstufe 5 bis zur Jahrgangsstufe 10 unterrichtet. Voraussetzung für die Teilnahme am Unterricht im Fach Praktische Philosophie ist die Befreiung von der Teilnahme am Religionsunterricht (z.b. durch die schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtigten bei Kindern unter 14 Jahre, vgl. 31 Schulgesetz). Grundlage für den schuleigenen Lehrplan ist der Kernlehrplan für das Fach Praktische Philosophie (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW, Schule in NRW Nr. 5017, zum in Kraft gesetzt). Der Unterricht folgt den dort bezeichneten Kompetenzerwartungen, zentralen Inhalten und Grundsätzen der Leistungsbewertung. Der schuleigene Lehrplan konkretisiert die Vorgaben des Kernlehrplans. Dort, wo die Freiheit besteht, zwischen zentralen Inhalten zu wählen, werden verbindliche Inhalte festgelegt. Diese werden mit geeigneten Kompetenzerwartungen verknüpft. Insgesamt soll der schuleigene Lehrplan folgenden Anforderungen genügen: Umsetzung des Kernlehrplans (s.o.) Sicherstellung von Lernprogression als spiralförmig angelegtem Lernen Gewährleistung, dass die den sieben Fragekreisen zurechenbaren relevanten Themen und Problembereiche in den sechs Jahrgangsstufen der Sekundarstufe 1 verbindlich Inhalt des Unterrichts werden Transparenz im Hinblick auf die Grundsätze der Leistungsbewertung Anknüpfung an das Schulprogramm (Werte der Präambel, Erziehungsvertrag, Eine-Welt-Laden, Jugend debattiert) Die Umsetzung der inhaltlichen Schwerpunkte obliegt sowohl in methodischer als auch in inhaltlicher Sicht der Verantwortung der unterrichtenden Lehrkraft. Die heterogene Zusammensetzung der Lerngruppen verlangt große Flexibilität in der Auswahl von Methode und konkretem Inhalt. Schülernahe und schüleraktivierende Arbeitsformen stehen dabei stets im Mittelpunkt. Mit Hilfe von Jahrgangsordnern, in denen realisierte Unterrichtsvorhaben allen Lehrkräften zur Verfügung gestellt werden, einem digitalen Archiv auf einer Multimediafestplatte und einer fachspezifischen Präsenzbibliothek wird der Unterricht geplant, verwirklicht und in der Regel informell gemeinsam ausgewertet. Regelmäßig stattfindende Sitzungen der Fachschaft kommen hinzu. Fortbildungsangebote des Kompetenzteams werden ebenfalls wahrgenommen. Im Schuljahr 2009/10 fanden in diesem Kontext zwei eintägige Fortbildungen an der GLS statt, um den Unterricht im Fach Praktische Philosophie im fünften und sechsten Jahrgang vorzubereiten. Die grundlegenden Kompetenzen erscheinen im schuleigenen Lehrplan abgekürzt wie folgt: Personale Kompetenz PK Methodenkompetenz Sachkompetenz Soziale Kompetenz MK SK Soz K

2 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 2 Kompetenzerwartungen und zentrale Inhalte in den Jahrgangsstufen 5/6 Um die im Folgenden genannten Anforderungen erreichen zu können, ist ein fortschreitender Aufbau von Kompetenzen erforderlich. So verfügen die Schülerinnen und Schüler am Ende der Jahrgangsstufen 5/6 über ein umfassendes fachbezogenes Orientierungswissen. Fragenkreis 1: Die Frage nach dem Selbst Inhaltlicher Schwerpunkt: Ich und mein Leben SK beschreiben die eigenen Stärken stellen ihre Rolle in sozialen Kontexten dar reflektieren ihre Verantwortung im täglichen Leben untersuchen Wort- und Begriffsfelder hören in Gesprächen einander zu und gehen aufeinander ein beschreiben und bewerten den eigenen Umgang mit Medien beschreiben Verhalten und Handlungen hören aktiv anderen im Gespräch zu und fassen die Gedanken von anderen zusammen erfassen und reflektieren den Wert der Meinung anderer Fragenkreis 2: Die Frage nach dem Anderen Inhaltlicher Schwerpunkt: Umgang mit Konflikten geben ihre Gefühle wieder und stellen sie in geeigneten Situationen dar ordnen Handlungen in vernünftig und unvernünftig ein und begründen ihre Einstellung erläutern ihr Handeln anderen gegenüber und erörtern Alternativen bearbeiten einfache Konfliktsituationen führen einfache Gedankenexperimente durch beschreiben Verhalten und Handlungen und erfassen den Handlungen zugrunde liegende Werte beschreiben und deuten Wahrnehmungen

3 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 3 unterscheiden verschiedene Perspektiven in fiktiven Situationen unterscheiden sachliche und emotionale Beweggründe üben Wege gewaltfreier Konfliktlösung ein Fragenkreis 3: Die Frage nach dem guten Handeln Inhaltlicher Schwerpunkt: Wahrhaftigkeit und Lüge erproben in fiktiven Situationen vernunftmäßige Aktionen und Reaktionen untersuchen Konsequenzen von Handlungen für sich selbst und andere treffen Entscheidungen im Konfliktfeld Wahrhaftigkeit und Lüge erschließen einfache philosophische Texte ( z.b. Märchen, Mythen, Fabeln) in ihrer ethischphilosophischen Dimension untersuchen Wort- und Begriffsfelder formulieren Grundfragen des Handelns in der Welt beschreiben Verhalten und Handlungen und erfassen den Handlungen zugrunde liegende Werte unterscheiden verschiedene Perspektiven stellen verschiedene Perspektiven in fiktiven Situationen dar Fragenkreis 4: Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft Inhaltlicher Schwerpunkt: Regeln und Gesetze Ein wichtiger Inhalt dieses Schwerpunkts ist der Bezug zur schulischen Wirklichkeit. Der Erziehungsvertrag wird hier zum verbindlichen Unterrichtsthema. erläutern ihr Handeln anderen gegenüber und erörtern Alternativen reflektieren ihre Verantwortung im täglichen Leben bilden Ober- und Unterbegriffe begründen Meinungen und Urteile erkennen Abhängigkeiten persönlicher Lebenslagen von gesellschaftlichen Problemen beschreiben Verhalten und Handlungen

4 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 4 erkennen Verantwortlichkeiten für Mitmenschen reflektieren Verantwortlichkeit für Mitmenschen Fragenkreis 5: Die Frage nach Natur, Kultur und Technik Inhaltlicher Schwerpunkt: Tiere als Mit- Lebewesen erläutern ihr Handeln anderen Lebewesen gegenüber und erörtern Alternativen reflektieren ihre Verantwortung im täglichen Leben erfassen ihre Umwelt und beschreiben ihre Beobachtungen hören in Gesprächen einander zu und gehen aufeinander ein formulieren Grundfragen der menschlichen Existenz, des Handelns in der Welt und des Umgangs mit der Natur als ihre eigenen Fragen und identifizieren sie als philosophische Fragen beschreiben Verhalten und Handlungen und erfassen den Handlungen zugrunde liegende Werte unterscheiden sachliche und emotionale Beweggründe erkennen Verantwortlichkeiten für Mit- Lebewesen und reflektieren diese Fragenkreis 6: Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien Inhaltlicher Schwerpunkt: Schön und hässlich beschreiben die eigenen Stärken geben ihre Gefühle wieder und stellen sie in geeigneten Situationen dar untersuchen Wort- und Begriffsfelder begründen Meinungen und Urteile beschreiben und deuten ihre Sinneswahrnehmungen erkennen die Abhängigkeit der Wahrnehmung von Voraussetzungen und Perspektiven unterscheiden zwischen Urteilen und Vorurteilen formulieren Anerkennung und Achtung des Anderen als notwendige Grundlage einer pluralistischen Gesellschaft und wenden diese Erkenntnis bei Begegnungen mit anderen an Fragenkreis 7: Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn Inhaltlicher Schwerpunkt: Leben und Feste in unterschiedlichen Religionen untersuchen Beispiele für ein sinnerfülltes Leben

5 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 5 erörtern Antworten der Religionen auf die Frage nach einem sinnerfüllten Leben erschließen Bedeutungen von Bildsymbolen führen Gespräche im Sinne eines sokratischen Philosophierens beschreiben unterschiedliche religiöse Rituale und respektieren sie nennen Unterscheidungsmerkmale verschiedener Weltreligionen und erkennen sie als kulturelle Phänomene erörtern unterschiedliche Lebenseinstellungen planen gemeinsam Projekte und führen sie durch Lehrwerke: Folgende Lehrwerke sind als Klassensatz vorhanden und können im Unterricht eingesetzt werden: Menschen brauchen Menschen. Praktische Philosophie. Klassen 5/6. Nordrhein-Westfalen. Hrsg.: Barbara Brüning. Leipzig 2008 (Militzke Verlag) Philopraktisch 1. Unterrichtswerk für Praktische Philosophie in Nordrhein-Westfalen für die Jahrgangsstufen 5/6. Hrsg.: Jörg Peters / Bernd Rolf. Bamberg 2009 (C. C. Buchners Verlag)

6 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 6 Schuleigener Lehrplan im Fach praktische Philosophie (Jahrgang 7 und 8) Fragenkreis Fachinhalt inhaltliche Schwerpunkte zentrale Methoden zentrale Kompetenzen 1: Die Gefühl und Frage Verstand nach dem Selbst Begriffserklärung Gefühl und Verstand Welche Gefühle gibt es? Wie fühlt man sich, wenn... Wie entstehen Gefühle? Der Verstand bei der Arbeit Mindmap Fallgeschichten + Rollenspiele Fallgeschichten Rätsel + Tests SuS setzen sich in Rollenspielen und Texten mit der Wertigkeit von Gefühlen auseinander. SoK: SuS nehmen Gefühle / Stimmungen anderer wahr und benennen sie. SuS lassen sich auf andere ein und nehmen ihre Perspektive ein. SuS erarbeiten sachbezogene Kompromisse. Ist doch logisch!? Mensch = Körper + Gefühl + Verstand? SaK: SuS erkennen die Abhängigkeit emotionaler Reaktionen von kulturellen und individuellen Perspektiven. SuS beschreiben differenziert ihre Selbstwahrnehmung und Selbstbeobachtung. SuS führen einfache Gedankenexperimente durch.

7 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 7 2: Die Frage nach dem Anderen Freundscha ft, Liebe und Partnerscha ft Begriffsklärungen Wie sollte ein Freund sein? Clique und Gruppendruck Ist Liebe immer gleich? Mein Traum... Typisch... (Rollen) Mindmap Fragebogen Fallgeschichten Bilder, Lieder, Gedichte... Fallgeschichten SuS reflektieren den Wert der eigenen Persönlichkeit in Beziehung zu anderen. SoK: SuS lassen sich auf andere ein und nehmen deren Perspektive ein. SaK: SuS erkennen die Zuschreibung von Rollenattributen als kulturelles und soziales Phänomen. Regeln für Partnerschaft SuS beschreiben differenziert ihre Selbstwahrnehmung und Selbstbeobachtung. 3: Die Frage nach dem guten Handeln Lust und Pflicht Klärung Lust und Pflicht Was mir Spaß macht... Ein Leben ohne Pflichten...? Gebote in Religionen Pflichten und Werte Meine Werte Wie soll ich mich entscheiden? Aufsatz GA (Vorträge) Wertebuch Dilemma- Situationen SuS erörtern Beispiele autonomen Handelns in Problemsituationen und treffen begründete Entscheidungen. SoK: SuS prüfen individuelle Werthaltungen und Lebensorientierungen, respektieren und tolerieren sie. SuS entwickeln ein konstruktives Konfliktverhältnis und Kompromissbereitschaft und setzen diese bei der Lösung von Konflikten ein. SaK: SuS vergleichen Werthaltungen kritisch und begründen ihre Position. SuS setzen sich mit Wertkonflikten auseinander und suchen nach Lösungsmöglichkeiten.

8 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 8 4: Die Frage nach Recht, Staat und Wirtscha ft Utopien und ihre politische Funktion Leben in Gemeinschaft Was ist wichtig? (Gerechtigkeit) Geht es bei uns gerecht zu? Ausflug nach Utopia Vorbilder (z.b. Gandhi, Geschwister Scholl, Luther- King) Und was können wir machen? (Utopie-Projekt) Fallgeschichten Diagramme, Fragebogen Text und Film Projekt-Arbeit SuS diskutieren Beispiele autonomen Handelns und Zivilcourage. SuS stellen verschiedene soziale Rollen dar und reflektieren diese. SoK: SuS lernen Bereiche sozialer Verantwortung kennen und erproben Möglichkeiten der Übernahme eigener Verantwortung. SuS planen Projekte, führen sie durch und reflektieren sie. SaK: SuS erkennen Abhängigkeiten persönlicher Lebenslagen von gesellschaftlichen Problemen und erörtern Lösungsmöglichkeiten. SuS beschreiben Beispiele multikulturellen Zusammenlebens und erörtern damit zusammenhängende Probleme. SuS formulieren Thesen und stützen sie durch Argumente.

9 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 9 5: Die Frage nach Natur, Kultur und Technik Der Mensch als kulturelles Wesen Woher kommen wir? (Mensch als Naturwesen) wichtige Kulturtechniken Sprache Schrift Zahlen Werkzeuge Weltreligionen im Vergleich Menschenrechte Brainstorm Film arbeitsteilige GA GA (Gruppenpuzzle) SuS beschreiben Geschehnisse und Verhaltensweisen differenziert und beurteilen sie. SoK: SuS prüfen individuelle Werthaltungen und Lebensorientierungen, respektieren und tolerieren sie. SaK: SuS diskutieren kulturvergleichend Grundfragen menschlicher Existenz und des Umgangs mit der Natur. SuS nennen Unterscheidungsmerkmale verschiedener Weltreligionen und erkennen sie als kulturelle Phänomene. SuS bilden Ober- und Unterbegriffe und stellen begriffliche Zusammenhänge her.

10 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 10 6: Die Frage nach Wahrheit, Wirklich keit und Medien Wahr und Falsch Klärung Wirklichkeit und Wahrheit Gibt es wahre Aussagen? - Wahrnehmung, - Cogito ergo sum Darf man lügen? ( Ein Tag nur die Wahrheit ) Manipulation Urteile und Vorurteile (Neue und alte) Medien opt. Täuschung Filmanalyse: Matrix (5-25 ) Textanalyse (DESCARTES) Aufsatz Dilemmata (koop. Lernen) SuS untersuchen Konsequenzen von Handlungen für sich selbst. SoK: SuS erfassen und reflektieren den Wert der Meinung anderer. SuS lassen sich auf andere ein und nehmen deren Perspektive ein. SaK: SuS entwickeln Übersicht über die Medienwelt und gehen kompetent und kritisch mit neuen Medien um. SuS erkennen die Abhängigkeit der Wahrnehmung von Voraussetzungen und Perspektiven. SuS erschließen Darstellungen audiovisueller Medien auf ihren ethischen und philosophischen Gehalt. SuS führen einfache Gedankenexperimente durch.

11 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie Die Frage nach Ursprun g, Zukunft und Sinn Glück und Sinn des Lebens Begriffsklärung (Glück haben glücklich sein) Wann war ich glücklich? Was uns glücklich macht und was nicht Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte... Sinn des Lebens bei Religionen und Philosophen Meine Lebensziele und meine Pläne dazu Selbst- Reflexion (Glückskurve) Aufsatz Text-Analyse (GA) Selbst- Reflexion ( Lebensplan ) SuS untersuchen Konsequenzen von Handlungen für sich selbst. SuS erörtern Beispiele sinnerfüllten Lebens. SoK: SuS überprüfen unterschiedliche Einstellungen und bedenken mögliche Folgen. SaK: SuS diskutieren kulturvergleichend Grundfragen menschlicher Existenz. SuS nennen Merkmale verschiedener Weltreligionen. SuS erschließen Darstellungen audiovisueller Medien auf ihren ethischen und philosophischen Gehalt. Carpe diem! Filmanalyse SuS führen eine Diskussion zu einem philosophischen Thema. ( Club der toten Dichter )

12 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 12 Kompetenzerwartungen und zentrale Inhalte in den Jahrgangsstufen 9/10 Lernprogression (spiralförmig angelegtes Lernen) in den Kompetenzbereichen Personale Kompetenz PK Methodenkompetenz Sachkompetenz Soziale Kompetenz MK SK Soz K Um die genannten Anforderungen erreichen zu können, ist ein fortschreitender Aufbau von Kompetenzen erforderlich. So verfügen die Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I über ein umfassendes fachbezogenes Orientierungswissen. Fragenkreis 1: Die Frage nach dem Selbst Inhaltlicher Schwerpunkt: Freiheit und Unfreiheit bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele und diskutieren diese angemessen treffen begründet Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung erarbeiten philosophische Texte und Gedanken legen philosophische Gedanken in schriftlicher Form nieder erfassen ethische und politische Grundbegriffe beschreiben differenziert Erkenntnisprozesse lassen sich auf mögliche Beweggründe und Ziele anderer ein verfolgen konzentriert längere Redebeiträge und mündliche Darstellungen und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander. Fragenkreis 2: Die Frage nach dem Anderen Inhaltlicher Schwerpunkt: Rollen- und Gruppenverhalten artikulieren die Bewertung von Gefühlen als gesellschaftlich mitbedingt und erörtern Alternativen entwickeln bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunkt und treffen eine verantwortete Entscheidung analysieren in moralischen Dilemmata Werte und beurteilen sie wägen in strittigen Auseinandersetzungen Argumente sachlich ab

13 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 13 erfassen gesellschaftliche Probleme in ihren Ursachen entwickeln verschiedene Menschenbilder und vergleichen sie formulieren Anerkennung und Achtung des Anderen wenden diese Erkenntnis bei Begegnungen mit anderen an Fragenkreis 3: Die Frage nach dem guten Handeln Inhaltlicher Schwerpunkt: Entscheidung und Gewissen diskutieren Beispiele von Zivilcourage hinsichtlich ihrer Motive treffen begründet Entscheidungen im Spannungsfeld von Gewissen und Verantwortung beschreiben Sachverhalte vom eigenen oder fremden Standpunkt aus fassen komplexe Texte strukturiert zusammen setzen sich mit gegensätzlichen Standpunkten in Form der Debatte (z.b. Format Jugend debattiert oder strukturierte Kontroverse ) auseinander nehmen gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme wahr und bewerten sie moralisch- politisch entwickeln Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen argumentieren in Streitgesprächen vernunftgeleitet reflektieren verantwortliches Handeln in der Gesellschaft Fragenkreis 4: Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft Inhaltlicher Schwerpunkt: Völkergemeinschaft und Frieden bewerten komplexe Sachverhalte erörtern Antworten der Religionen und der Philosophie erwerben ein angemessenes Verständnis von Fachbegriffen verwenden Fachbegriffe sachgerecht setzen sich mit gegensätzlichen Standpunkten in Form der Debatte (z.b. Format Jugend debattiert oder strukturierte Kontroverse ) auseinander

14 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 14 erfassen gesellschaftliche Probleme in ihren Ursachen und in ihrer geschichtlichen Entwicklung nehmen gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme in ihrer interkulturellen Prägung wahr, bewerten sie moralisch- politisch und entwickeln Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen respektieren fremde Positionen erarbeiten Kompromisse Fragenkreis 5: Die Frage nach Natur, Kultur und Technik Inhaltlicher Schwerpunkt: Ökologie versus Ökonomie erörtern Beispiele autonomen Handelns in Problemsituationen und treffen eine begründete Entscheidung bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele erkennen Widersprüche in Argumentationen und ermitteln Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese weitgehend frei vor, unterstützen den Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien setzen sich mit gegensätzlichen Standpunkten in Form der Debatte (z.b. Format Jugend debattiert oder strukturierte Kontroverse ) auseinander entwickeln verschiedene Vorstellungen von Natur und vergleichen sie erfassen gesellschaftliche Probleme in ihren Ursachen, diskutieren diese unter moralischen Aspekten und formulieren mögliche Antworten erkennen Kooperation als ein Prinzip der Wirtschafts- und Arbeitswelt lassen sich auf mögliche Ziele und Beweggründe anderer ein Fragenkreis 6: Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien Inhaltlicher Schwerpunkt: Vorurteil, Urteil, Wissen beschreiben Geschehnisse differenziert erörtern Antworten der Religionen und der Philosophie beschreiben Komplexität und Perspektivität von Wahrnehmung erschließen Darstellungen audiovisueller Medien auf ihren philosophischen Gehalt

15 GLS - Schuleigener Lehrplan Praktische Philosophie 15 entwickeln Übersicht über unsere Medienwelt und gehen kritisch mit neuen Medien um reflektieren die Bedeutung der Medien und medialen Kulturtechniken und gestalten bewusst das eigene Medienverhalten unterscheiden zwischen Urteilen und Vorurteilen lassen sich auf andere ein und nehmen die Perspektive anderer ein Fragenkreis 7: Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn Themenkreis: Sterben und Tod erörtern Beispiele sinnerfüllten Lebens erörtern Antworten der Religionen und der Philosophie auf die Frage nach einem sinnerfüllten Leben führen Gespräche im Sinne eines sokratischen Philosophierens legen philosophische Gedanken in schriftlicher Form dar nennen Unterscheidungsmerkmale verschiedener Religionen im Hinblick auf die Vorstellungen dessen, was nach dem Tod geschieht reflektieren philosophische Aspekte von Weltreligionen reflektieren und vergleichen Haltungen verschiedener Weltanschauungen planen gemeinsam Projekte, führen sie durch und erörtern Vor- und Nachteile von Projekten als Arbeitsform

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