Umlagen, Steuern und Netzentgelte als Preistreiber der Energiekosten! Christian Otto, VEA-Hannover. BDC Jahrestagung Bremen,

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1 Umlagen, Steuern und Netzentgelte als Preistreiber der Energiekosten! Christian Otto, VEA-Hannover BDC Jahrestagung Bremen,

2 Agenda 1. Vorstellung VEA 2. Preisbestandteile Strom und Gas 3. Aktuelle Themen - Perspektiven 2013 / Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten 5. Energieeffizienz BDC Jahrestagung Bremen,

3 Geschäftsstellen HAUPTGESCHÄFTSSTELLE Hannover Zeißstraße 72 Telefon Telefax Mitarbeiter Über Kunden Geschäftsstelle Rhein-Ruhr Herne Westring 303 Telefon Telefax Geschäftsstelle Koblenz Koblenz Josef-Görres-Platz 2 Telefon Telefax Geschäftsstelle Ludwigshafen Ludwigshafen Bahnhofsstraße 63 Telefon Telefax Herne Koblenz Geschäftsstelle Freiburg Staufen Brunnstubenweg 1 Telefon Telefax Ludwigshafen Freiburg Hannover Erfurt Nürnberg Cottbus Geschäftsstelle Nürnberg Nürnberg Fürther Straße 27 Telefon Telefax Geschäftsstelle Cottbus Cottbus Am Nordrand 40 Telefon Telefax Geschäftsstelle Erfurt Erfurt Clara-Zetkin-Straße 40 Telefon Telefax x in Ihrer Nähe! BDC Jahrestagung Bremen,

4 VEA im Überblick VEA e.v. Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. ist seit 1950 die größte Energie- Interessengemeinschaft des deutschen Mittelstands. Er vertritt mehr als Industrieund Handelsunternehmen aller Branchen und öffentliche Einrichtungen mit über Abnahmestellen im gesamten Bundesgebiet. Auftrag durch den Vorstand ist eine kostengünstige Energieberatung für die mittelständische deutsche Wirtschaft anzubieten. Mitgliedsbeitrag ab 320 /a VEA Beratungs-GmbH Die VEA Beratungs-GmbH ist eine 100-prozentige Tochter des VEA e. V. Sie bietet Zusatzleistungen die ganz individuell auf ihr Unternehmen zugeschnitten sind. Als Mitglied im VEA e.v. haben Sie Anspruch auf eine Dienstleistung zu ermäßigten Konditionen. BDC Jahrestagung Bremen,

5 VEA Dienstleistungsbereiche Markttransparenz Controlling / Monitoring Strom- und Gas- Beschaffung Energie-Effizienz BDC Jahrestagung Bremen,

6 VEA e.v. Beitragsstaffel Die Beitragshöhe richtet sich nach der Summe aus Energiebezug und -erzeugung aller Abnahmestellen des Mitgliedes pro Jahr. Beitragsstaffel Netto-Beitrag EUR/Jahr bis kwh 320,00 330,00 340,00 bis kwh 435,00 445,00 455,00 bis 1 Mio. kwh 565,00 580,00 600,00 bis 5 Mio. kwh 700,00 720,00 750,00 bis 10 Mio. kwh 815,00 840,00 870,00 bis 50 Mio. kwh 965, , ,00 bis 100 Mio. kwh 1.090, , ,00 über 100 Mio. kwh 1.220, , ,00 Firmen mit mehreren Abnahmestellen zahlen je Abnahmestelle min. 220,00 /Jahr (bzw. 225,00 / 230,00 /Jahr). -alle Beträge zzgl. MwSt. - Stand Juni 2013 BDC Jahrestagung Bremen,

7 Unternehmen, die uns vertrauen BDC Jahrestagung Bremen,

8 Agenda 1. Vorstellung VEA 2. Preisbestandteile Strom und Gas 3. Aktuelle Themen - Perspektiven 2013 / Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten 5. Energieeffizienz BDC Jahrestagung Bremen,

9 2. Preisbestandteile Strom und Gas Übersicht Originäre Strompreisbestandteile Energie Netznutzungsentgelt Konzessionsabgabe Umlagen und Steuern EEG-Umlage KWK-Umlage 19-Umlage (ab 2012) Offshore-Haftungsumlage (ab 2013) Abschalt-Umlage (ab???) Stromsteuer Umsatzsteuer Originäre Erdgaspreisbestandteile Energie Netznutzungsentgelt Regelenergieumlage ab10/2013 = 0 Ct/kWh Konvertierungsentgelt/ -umlage Konzessionsabgabe (bei einem Verbrauch von max. 5 Mio. kwh) Umlagen und Steuern Erdgassteuer Umsatzsteuer BDC Jahrestagung Bremen,

10 2. Preisbestandteile Strom und Gas Strompreise Strompreis 2013 zzgl. MwSt. (Kunde im RWE-Netz mit 5 Mio. kwh Verbrauch) Strompreis 2012 zzgl. MwSt. (Kunde im RWE-Netz mit 5 Mio. kwh Verbrauch) BDC Jahrestagung Bremen,

11 2. Preisbestandteile Strom und Gas Strompreisentwicklung 12 Monate BDC Jahrestagung Bremen,

12 2. Preisbestandteile Strom und Gas Strompreisentwicklung ,40 9,34 9,15 8,86 8,51 7,98 6,86 6,47 1,23 6,05 0,36 0,35 0,42 0,20 0,24 5,46 5,62 5,99 6,17 8,92 1,23 0,51 7,02 9,73 1,23 0,69 7,65 11,53 11,41 1,23 1,23 0,88 1,02 9,26 9,00 13,25 1,23 1,16 10,70 14,04 13,87 1,54 1,54 12,07 1,54 11,40 1,23 1,23 3,53 5,28 3,59 1,31 2,05 8,70 8,63 8,83 8,52 8, Erzeugung, Transport, Vertrieb StrEG/EEG KWK-G Offshore-Umlage Konzessionsabgabe Stromsteuer Prod. Gewerbe Quellen: VEA-Strompreisvergleiche Mittelspannungsseitige Versorgung; Abnahmefälle: 100 kw/1.600 h/a bis kw/ h/a Durchschnittspreise inkl. Stromsteuer Preise in Ct/kWh BDC Jahrestagung Bremen,

13 2. Preisbestandteile Strom und Gas Erdgaspreise Erdgaspreis 2012 zzgl. MwSt. (Kunde im RWE-Netz mit 3,5 Mio. kwh Verbrauch) Erdgaspreis 2013 zzgl. MwSt. (Kunde im RWE-Netz mit 3,5 Mio. kwh Verbrauch) BDC Jahrestagung Bremen,

14 2. Preisbestandteile Strom und Gas Erdgaspreisentwicklung 12 Monate 29,00 /MWh 28,00 27,00 26,00 25,00 Marktgebiet NCG Cal 2016 Marktgebiet NCG Cal 2015 Marktgebiet NCG Cal ,00 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jan 13 Feb 13 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 BDC Jahrestagung Bremen,

15 Agenda 1. Vorstellung VEA 2. Preisbestandteile Strom und Gas 3. Aktuelle Themen - Perspektiven 2013 / Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten 5. Energieeffizienz BDC Jahrestagung Bremen,

16 3. Aktuelle Themen Perspektiven 2013 / 2014 Teil I Erhöhungen bei den Netzentgelten Strom und Gas Erhöhungen bei den Umlagen EEG-Umlage: 20% Steigerung auf bis zu 6,5 Ct/kWh 19-Umlage: rückwirkende Erhöhung der ersten Abrechnungsstufe (2012: 0,151 Ct/kWh; 2013: 0,329 Ct/kWh) von kwh auf 1 Mio. kwh Änderung des Energie-und Stromsteuergesetzes 2013: Änderungen beim 53 EnergieStG Zusätzliche Anforderungen beim 10 StromStG/ 55 EnergieStG Stichwort Strompreisbremse (Umsetzbarkeit nach der Bundestagswahl?): Kappung der Vergütung / Quotenmodell / Kapazitätsmarkt Verschärfung der Anforderungen für die Härtefallregelung Umlagepflicht für selbstverbrauchten Strom (Anlagen >2MWel) BDC Jahrestagung Bremen,

17 3. Aktuelle Themen Perspektiven 2013 / 2014 Teil II Lastabschaltverordnung: Prämie für das Herunterfahren der unternehmenseigenen Leistung (Anlagen > 50 MW) Reservekraftwerksverordnung: Wälzung auf den Letztverbraucher über die Netzentgelte Unterbrechbarkeit von Gaslieferverträgen: Verzicht auf Gasbezug zur Stabilisierung des Netzes Richtlinie für Beihilfen für Unternehmen in Sektoren bzw. Teilsektoren, bei denen angenommen wird, dass angesichts der mit den EU-ETS-Zertifikaten verbundenen Kosten, die auf den Strompreis abgewälzt werden, ein erhebliches Risiko der Verlagerung von CO2-Emissionen besteht BDC Jahrestagung Bremen,

18 Agenda 1. Vorstellung VEA 2. Preisbestandteile Strom und Gas 3. Aktuelle Themen - Perspektiven 2013 / Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten 5. Energieeffizienz BDC Jahrestagung Bremen,

19 4. Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten Gesetz Regelfall Ausnahme Auswirkung Wer? Netzentgeltverordnung Genehmigte Netzentgelte Atypik Sing. Anschluss Individuelles Netzentgelt Monatsleistung s-preissystem jeder Regelsatz Strom (und Gas) Unterschreitung Grenzpreis Konzessionsabgabenverordnung Konzessionsabgabenbefreiung jeder KWK-Umlage 19-Umlage Offshore-Umlage Bundeseinheitliche Umlage 4% Anteil der Stromkosten am Umsatz Halbierung der Umlage jeder EEG-Umlage Bundeseinheitliche Umlage 14% Anteil der Stromkosten an der Bruttowertschöpfung Reduzierung auf bis zu 0,05 Ct/kWh Nur produzierendes Gewerbe ab 1 GWh Strom/ EnergieStG Regelsteuersätze Stromerzeugung Prod. Gewerbe Befreiung Entlastung Rückvergütung Landwirtschaft (teilw) Prod. Gewerbe Stromerzeugung BDC Jahrestagung Bremen,

20 4. Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten Atypische Netznutzung BDC Jahrestagung Bremen,

21 4. Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten Atypische Netznutzung Atypische Netznutzung Strom Leistungsspitzen Hochlastfenster Hochlastfenster BDC Jahrestagung Bremen,

22 4. Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten - Strom- und Energiesteuern - Prüfroutine für Unternehmen des Produzierenden Gewerbes Steuerbefreiung Selbst erzeugter und selbstverbrauchter Strom aus Erneuerbaren Energien Selbst erzeugter und selbstverbrauchter Strom aus KWK-Anlagen Vollständige Steuerentlastung: Energieintensive Prozesse (Glas, Metall, Mineralogische Prozesse) Eigenerzeugung Steuerreduzierungen (auch Landwirtschaft) Rückvergütung von 25% des Regelsteuersatzes auf Antrag Seit 2011: 9b StromStG Ökosteuerspitzenausgleich Ermittlung der verbleibenden Mehrbelastung aus der Ökosteuer und Entlastungen bei den Rentenversicherungsbeiträgen Rückvergütung von 90% der ermittelten Differenz BDC Jahrestagung Bremen,

23 4. Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten - Checkliste regulatorischer Bereich - Unternehmensname Betrachtungszeitraum Stromverbrauch kwh Umsatz /a Maximale Leistung kw ergibt Bh: Bruttowertschöpfung /a Eigenerzeugung? RV-Brutto /a Prod. Gewerbe? Grenzpreis Strom Ct/kWh KMU-Kriterium? Energieintensiver Prozess Gesetz Regelfall Ausnahme Auswirkung Relevanz Netzentgeltverordnung Genehmigte Netzentgelte Atypik Sing. Anschluss (einmalig zu prüfen) Netzentgeltbefreiung Individuelles Netzentgelt Monatsleistungspreissystem O Ja O Nein O vertieft zu prüfen Konzessionsabgabenverordnung Regelsatz Strom (und Gas) Unterschreitung Grenzpreis Konzessionsabgaben-befreiung O Ja O Nein O vertieft zu prüfen KWK-Umlage 19-Umlage (Offshore-Umlage) Bundeseinheitliche Umlage 4% Anteil der Stromkosten am Umsatz Halbierung der Umlage O Ja O Nein O vertieft zu prüfen EEG-Umlage Bundeseinheitliche Umlage 14% Anteil der Stromkosten an der Bruttowertschöpfung Reduzierung auf bis zu 0,05 Ct/kWh O Ja O Nein O vertieft zu prüfen Strom/ EnergiestG Regelsteuersätze Stromerzeugung Prod. Gewerbe Befreiung Entlastung Rückvergütung O Ja O Nein O vertieft zu prüfen BDC Jahrestagung Bremen,

24 4. Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten - Strom- und Energiesteuern - Ökosteuerspitzenausgleich bei EnMS Keine Auswirkung auf die Steuerermäßigung für produzierendes Gewerbe oder vollständige Entlastung Übergangslösungen für 2013 und 2014 (Nachweis der begonnenen Implementierung) Basisjahr noch nicht abschließend geregelt Einsparnachweise ab 2015 für die Gesamtwirtschaft Basis Mittelwert (Vom Erfüllungsgrad abhängige Erstattung min. 92%) nur indirekter Einfluss auf die Erfüllung Antragsjahr Bezugsjahr Ziel ,30 % ,60 % ,90 % ,25 % BDC Jahrestagung Bremen,

25 4. Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten - Strom- und Energiesteuern - KMU können alternative Systeme zur Verbesserung der Energieeffizienz einsetzen z.b. Energieaudits DIN EN Monitoring nach LEEN Neu: Alternativsystem (SpaEfV) 3 Tabellenvariante BDC Jahrestagung Bremen,

26 4. Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten SpaEfV, Anlage 2, Tabelle Jahr Eingesetzte Energie/ Energieträger Verbrauch (kwh/jahr) Kosten Anteil am Gesamtverbrauch Kostenanteil Messsystem Genauigkeit/ Kalibrierung SpaEfV, Anlage 2, Tabelle Energieverbraucher NR. Anlage/Teil Alter Kapazität Eingesetzte Energie (kwh) und Energieträger Abwärme (Temperatur -niveau) Messsystem Genauigkeit/ Kalibrierung SpaEfV, Anlage 2, Tabelle 3 Allgemeine Angaben Investition/ Maßnahme Teil B. zu 3: große Verbrauchsanteile müssen gemessen, kleine können geschätzt werden - Alternativsystem-Bestandteile gemäß SpaEfV- Investitionssumme Einsparung Technische Nutzung Interne Verzinsung Rentabilität der Investition/a [-] [Euro] [Euro/Jahr] [Jahre] [%] [Jahre] 2015 Statische Amortisation Kapitalrückfluss Jährliche Rückkopplung GF (Management Review) BDC Jahrestagung Bremen,

27 Agenda 1. Vorstellung VEA 2. Preisbestandteile Strom und Gas 3. Aktuelle Themen - Perspektiven 2013 / Übersicht Ausnahmen / Optimierungsmöglichkeiten 5. Energieeffizienz BDC Jahrestagung Bremen,

28 5. Energieeffizienz Steuern, Umlagen und Entlastungen ändern sich nach politischer Windrichtung Energieeffizienz ist steuerfrei BDC Jahrestagung Bremen,

29 5. Energieeffizienz Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz Installation und Betrieb von Energieerzeugern und Energieverbrauchern mit hohen Wirkungsgraden Vermeidung bzw. Verringerung von Energieverlusten z. B. Abwärme, Abstrahlungswärme oder Transmissionswärme Bedarfsgerechte Regelung und Betriebsweise der Energieerzeuger und Verbraucher Vermeidung von unnötigen Betriebszeiten bzw. Leerlaufzeiten Wärmerückgewinnung bzw. Abwärmenutzung Gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme durch Kraft-Wärme- Kopplung (KWK) Lastoptimierung beim Energiebezug z. B. Strom und Erdgas Maßnahmen werden in der Regel nur durchgeführt, wenn sie auch wirtschaftlich sind BDC Jahrestagung Bremen,

30 5. Energieeffizienz Wirtschaftlichkeit von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bzw. Blockheizkraftwerken (BHKW) Günstige Voraussetzungen für KWK bzw. BHKW Hohe Betriebszeit (ganzjährig) Vollständige Abwärmenutzung mit begrenzter Zwischenspeicherung Wärmeverbraucher mit entsprechendem Temperaturniveau Relativ niedriger Preis für die eingesetzte Primärenergie Relativ hoher Preis für den durch Eigenstromerzeugung ersetzten Fremdstrombezug Förderung durch KWKG oder durch EEG Bio- Brennstoffe BDC Jahrestagung Bremen,

31 5. Energieeffizienz Kraftwärmekopplung 38% Strom getrennte Erzeugung Wirkungsgrad=41% Kraftwärmekopplung Wirkungsgrad=81% 38% Strom 54% Verlust 4% Verlust 43% Wärme 92% 47% Wirkungsgrad=91% 139% 100% 19% Verlust 43% Wärme BDC Jahrestagung Bremen,

32 5. Energieeffizienz Kraftwärmekopplung Gaspreis ohne Est. 4,00 Ct/kWh H i (O) 4,44 Ct/kWh H s (U) Kraftwärmekopplung Wirkungsgrad=81% 38% Strom 100% 19% Verlust 5,48 Ct/kWh 11,68 Ct/kWh 43% Wärme 5,48 Ct/kWh 0,0 Ct/kWh BDC Jahrestagung Bremen,

33 5. Energieeffizienz KWK-Bonus 1. Seit auch für selbst genutzten Strom 2. Genehmigung durch Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Standardanlagen < 2 MW: Herstellernachweis Anlagen > 2 MW: Gutachten nach AGFW Arbeitsblatt FW Keine Verdrängung von Fernwärme (aus KWK) 4. Auszahlung durch Netzbetreiber über begrenzten Zeitraum BDC Jahrestagung Bremen,

34 5. Energieeffizienz KWK-Bonus Beispielrechnung Berechnung der Leistungszonen für KWK-Bonus: kwh/a= 50 kw : kw x kwh/a BDC Jahrestagung Bremen,

35 5. Energieeffizienz 1. Energiesteuerbefreiung Steuern und Umlagen Jahresnutzungsgrad > 70% Hocheffizienznachweis EU-Richtlinie 2004/8/EG (10% PEE) Nachweis (WMZ, Stromzähler, Gaszähler) Antrag beim Hauptzollamt 2. Stromsteuerbefreiung Strom zur Stromerzeugung (Eigenbedarf) Selbst erzeugt und genutzter Strom bei Anlagen < 2 MW Stromsteuerpflicht > 2 MW 3. Verkauf an Dritte (Objekt-/ Arealnetz / Contracting) Weiterberechnung von EEG-Umlagen Evtl. Stromsteuer und KWKG BDC Jahrestagung Bremen,

36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Christian Otto Zeißstraße 72, Hannover Telefon: 0511/ Fax: 0511/ Internet: Online-Marktplatz: BDC Jahrestagung Bremen,

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