Die Wirbelsäulenversteifungs-Operation (=Spondylodese)

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1 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Die Wirbelsäulen-Versteifungs-Operation Seite 2 Das Aneurysma der Gefäße des Gehirns Seite 3 Arteriovenöse Malformation (alternativ: Angiom) Seite 4/5 Neue versus alte Antikonvulsiva: Nutzen und Kosten Seite 6/7 Fortsetzung Wirbelsäulenversteifungs-Operation, Patienten-Portrait Seite 8/9 Neue Therapieoptionen bei Morbus Parkinson Multiple Sklerose Spezialambulanz Selbsthilfegruppen Seite 10/11 Ansprechpartnerinnen Seite 12 Das NeuroCentrum Kooperationspartner des NeuroCentrums Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie St. Marien-Hospital, Borken GmbH Prof. Dr. med. Hermann Menger Klinik für Neurologie Knappschaftskrankenhaus, Bottrop Dr. med. Reinhold Dux NeuroCentrum Neuro Centrum Ausgabe 1 September 2009 Die Wirbelsäulenversteifungs-Operation (=Spondylodese) Verschleißbedingtes Wirbelgleiten Das degenerative Wirbelgleiten stellt den häufigsten Grund für eine Spondylodese-Operation dar. Hierbei führt ein über Jahre währender Verschleiß eines oder mehrerer Bewegungssegmente (bestehend aus Bandscheibe, Wirbelgelenken und Bandapparat) zur Segmentinstabilität. Diese ist zunächst nur geringfügig, bei bestimmten Bewegungen nachweisbar, kann sich aber schließlich deutlich bis hin zum Wirbelgleiten entwickeln. Die aufgetretene Instabilität führt zu lokalen Rückenschmerzen, die permanent und sehr unangenehm sein können. Der Körper versucht sich in solchen Situationen zunächst selbst zu helfen, indem er sich be- müht, das instabile Segment durch Knochenanbauten im Bereich der Bandscheiben und Wirbelgelenke zu stabilisieren. Dieses kann nach Jahren durchaus gelingen und führt dann zum Bild der sogenannten fixierten Spondylolisthesis, die in der Tat weniger schmerzhaft ist als die instabile Form. Die beschriebenen knöchernen Anbauten haben allerdings den Nachteil, dass sie den Wirbelkanal und damit den Raum für das Rückenmarkbzw. Nervenstrukturen einengen, was wiederum zu bewegungsabhängigen, ausstrahlenden Schmerzen in Arme und vor allem Beine bis hin zu Gefühlsstörungen und Lähmungen führen kann (sog. Syndrom des engen Spinalkanals = Spinalkanalstenose). Während sich die Einengung des Spinalkanals am besten durch eine Kernspintomografie nachweisen lässt, wird die Frage, ob eine Segmentinstabilität vorliegt, am besten durch normale Röntgenaufnahmen, sowohl in Beuge- als auch in Streckposition, beantwortet. Liegt wirklich eine Instabilität vor und passen die Beschwerden des Patienten zu dem röntgenologisch nachgewiesenen Krankheitsbild, bleibt als einzig hilfreiche Therapie letztlich nur die operative Versteifung des betroffenen instabilen Segments. Wirbelbogenschlussstörung (Spondylolyse) Dieses Krankheitsbild findet sich gehäuft bei jüngeren Patienten. Durch eine angeborene oder erworbene Wirbelbogenschlussstörung (Lyse) kommt es zu einem Wirbelkörpergleiten (Spondylolisthesis) des erkrankten Wirbelkörpers über den darunter liegenden gesunden Wirbelkörper. Bandscheibenund Wirbelkörperinfektion (Spondylodiszitis) In einigen Fällen einer bakteriellen Bandscheiben- und Wirbelkörperinfektion ist eine konservative Behandlung mit Antibiotika allein nicht ausreichend. Gründe hierfür können sein, dass die Entzündung droht, auf die nervalen Strukturen überzugreifen, oder dass aufgrund einer fortgeschrittenen Bandscheiben- und Wirbelkörperzerstörung die Stabilität des betroffenen Wirbelkörperabschnittes nicht mehr gewährleistet ist. Fortsetzung S. 6/7 Das NeuroCentrum Klinik für Neurologie Evangelisches Krankenhaus, Herne Dr. med. Joachim Klieser Die dem NeuroCentrum im Klinikum Vest angeschlossenen Kliniken diagnostizieren und behandeln im interdisziplinären Team. Dieses wird geleitet durch die Chefärzte der Kliniken für: Klinik für Neurochirurgie Bergmannsheil und Kinderklinik GmbH, Gelsenkirchen-Buer Dr. med. Uwe Wildförster Neurologie u. klinische Neurophysiologie: Prof. Dr. med. Helmut Buchner Klinik für Neurologie Knappschaftskrankenhaus, Dortmund PD Dr. med. Friedrich Grahmann Zeitung des NeuroCentrums im Klinikum Vest Neurochirurgie: PD Dr. med. Maximilian Puchner Radiologie und Neuroradiologie, interventionelle Therapie: PD Dr. med. Werner Weber Ziel des interdisziplinären Teams ist eine die Fachabteilungen überspannende kooperative und für jeden einzelnen Patienten individuell abgestimmte Diagnostik und Therapie. Für diese werden alle Einrichtungen des Krankenhauses einbezogen. Neben interdisziplinären Behandlungsrichtlinien dienen dazu tägliche Besprechungen und wöchentliche Fallkonferenzen. Darüber hinaus werden zu regelmäßigen Konferenzen auch Niedergelassene und Klinik-Ärzte eingeladen. Das NeuroCentrum versteht sich als Kooperationspartner für die zuweisenden Ärzte, es werden enge Absprachen zur Vor- und Weiterbehandlung jedes Patienten angestrebt. Das NeuroCentrum sichert durch Fortbildungen eine ständige Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Fortsetzung S. 12

2 Das Aneurysma der Gefäße des Gehirns Aneurysmata sind Vorwölbungen oder Ausbuchtungen der Gefäßwand von Arterien, die meist Folge einer Wandschwäche sind und im Laufe der Zeit an Größe zunehmen können. Dabei kann es zu einer Kompression angrenzender Teile des Gehirns kommen. Ein Platzen des Aneurysmas kann eine unter Umständen lebensgefährliche Blutung im Kopf zur Folge haben. Als Ursache für die Entstehung eines Aneurysmas nimmt man eine angeborene Schwäche der Zellen der Gefäßinnenwand, der sogenannten Endothel-Zellen, an. Im Laufe des Lebens kann dann ein Aneurysma entstehen. Verschiedene Faktoren, die die Gefäße in Mitleidenschaft ziehen wie z. B. Bluthochdruck oder auch das Rauchen - tragen zur Entstehung oder Vergrößerung eines Aneurysmas bei. In den Hirnarterien ist die Muskelschicht der Gefäßwände dünner als in den übrigen Arterien des Körpers. In der Folge sind diese Gefäße insbesondere an Teilungsstellen prädisponiert für das Entstehen von Aneurysmata. Ein Viertel der Patienten mit einem Aneurysma hat mehrere Aneurysmata. Ganz allgemein geht man davon aus, dass etwa 1,5 bis 5 Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens ein Hirnarterienaneurysma entwickeln, ohne dass es zwangsläufig zu Symptomen kommt. In Deutschland sind somit bis zu vier Millionen Menschen betroffen. Das Risiko einer Blutung aus einem Aneurysma ist neben vielen anderen Faktoren abhängig von seiner Größe und seiner Konfiguration und beträgt jährlich 0,5 bis 3 Prozent. In Deutschland kommt es zu ca Blutungen pro Jahr. In so einem Fall führen die Symptome (stärkste Kopfschmerzen u. neurologische Ausfälle unterschiedlicher Ausprägung) meist zur Verdachtsdiagnose einer sogenannten Subarachnoidalblutung aus einem Aneurysma. Die Blutung wird dann üblicherweise durch eine Computertomografie diagnostiziert. Das Aneurysma kann durch eine kontrastmittelgestützte Angiografie im Computertomografen oder durch eine Katheterangiografie (DSA) über die Leistenarterie nachgewiesen Eine solche Aneurysma-Blutung ist oft lebensgefährlich. Doch trotz aller medizinischen Bemühungen versterben etwa 30 Prozent der Patienten innerhalb der ersten Wochen und nur etwa 15 bis 30 Prozent sind langfristig in der Lage, wieder ein eigenständiges Leben ohne Einschränkungen zu führen. Ist es einmal zu einer Blutung gekommen, so ist das Risiko einer zeitnahen, nochmaligen Blutung sehr hoch und deren Prognose Silk - Intraluminale rekonstruktive Gefäßprothese die Innovation in der Aneurysma-Behandlung effi ziente positive Veränderung des Hämodynamik-Managements Sliding-Cell -Technologie für die optimale Wandapposition High-Density -Nitinoldrahtgefl echt für den effektiven Verschluß des Aneurysmahalses verfügbar für Gefäßdurchmesser von 1,5 bis 5,75mm verfügbar in Längen von 15 bis 40mm oft als schlecht einzuschätzen. Aus diesem Grund wird allgemein die Behandlung rupturierter Aneurysmata in der Akutphase empfohlen. Grundsätzlich stehen zwei Verfahren zur Verfügung: Die offene Operation mit Ausschaltung des Aneurysmas durch einen Clip und die endovaskuläre, kathetergestützte Behandlung mit Platinspiralen (Coils). Lage und Gestalt des Aneurysmas entscheiden über das am besten geeignete Behandlungsverfahren. Weitere Einflussgrößen sind Alter und Zustand des Patienten. In den letzten Jahren kommt es immer häufiger vor, dass Aneurysmata im Zuge der Abklärung unterschiedlicher Symptome z. B. von starken Kopfschmerzen im Rahmen der durchgeführten Bildgebung (Computertomografie oder Magnetresonanztomografie) zufällig entdeckt In diesem Fall ist eine gezielte, weiterführende Diagnostik und umfassende Beratung des Patienten von zentraler Bedeutung. Diese sollte in einem spezialisierten Zentrum durch ein interdisziplinär arbeitendes Team aus Neurologie, Neurochirurgie und Neuroradiologie erfolgen. ab medica Deutschland GmbH & Co KG. Postfach Düsseldorf Tel.: Fax info@abmedica.org. Priv.-Doz. Dr. med. Werner Weber Chefarzt für Radiologie und Neuroradiologie Seite 2 NeuroCentrum

3 Therapiemöglichkeiten Grundsätzlich stehen eine folgende Operatizur Behandlung drei on möglichst risikoarm verschiedene Verfah- durchgeführt werden ren zur Verfügung: kann. die Embolisation, Die Kombination des das heißt der Ver- Katheterverfahrens schluss der krank- mit einer Operation haften Gefäße mit führt in der Praxis zu Hilfe eines Katheters, einer kompletten Auseine neurochirur- schaltung des Blugische Operation tungsrisikos bei über oder eine Bestrah- 90 Prozent der Patilungsbehandlung. enten. In einigen krisehr häufig kommt tischen Hirnregionen eine Kombination ist das Risiko einer dieser Verfahren zur Operation oder einer Anwendung als soge- weitreichenden Embonanntes multimodales lisationsbehandlung Konzept. im Verhältnis zu den Bei der AVM-Behand- Erfolgsaussichten jelung per Katheter wer- doch zu groß, so dass den die zuführenden sich hier eine primäre Hirnarterien von der Bestrahlung oder eine Diese Katheterangiografie der Hirngefäße zeigt ein großes Aneurysma (Pfeil unten) Leiste oder vom Arm Bestrahlung in Kombiaus mit einem sehr nation mit einer Emund ein Angiom (Pfeil oben) bei einem Patienten (seitliche Ansicht). feinen Mikrokathe- bolisation empfiehlt. ter selektiv sondiert. Die BestrahlungsbeGelingt dies, so kann handlung kann dabei die Gefäßmissbildung zielgenau mit nur gemit einem speziellen ringer Belastung des Werkstoff, einem so- angrenzenden Gewegenannten Emboli- bes und in einer einsat, im optimalen Fall zigen Behandlungsvollständig aus der sitzung durchgeführt Die arteriovenöse weniger widerstands- Im Falle einer Blu- Blutzirkulation ausge- Malformation, kurz fähig ist als die der tung aus der AVM schaltet AnAVM, ist eine anlage- Arterien, kann es zu reicht das Spektrum dernfalls wird der ar- Priv.-Doz. Dr. med. bedingte Fehlbildung einer oft bedrohlichen der Symptome von terielle Zufluss soweit Werner Weber Chefarzt für Radiologie des Gefäßsystems. Hirnblutung kommen. Kopfschmerzen über reduziert, dass z. B. und Neuroradiologie Betroffen sind die Angiome können aber neurologische AusfälGefäße des zentra- auch die Ursache sein le wie beispielsweilen Nervensystems für epileptische Anfäl- se Lähmungen bis (Gehirn und Rücken- le, Kopfschmerzen hin zur Bewusstlosigmark), unter Umstän- und andere neurolo- keit. Aufspüren lässt sich den aber auch die gische Symptome. die verursachende Gefäße des Gesichts- AVM des Gehirns schädels. sind wahrscheinlich G e f ä ß m i s s b i l d u n g Vereinfacht ausge- angeboren. Sie kön- durch eine Schichtdrückt, münden bei nen im Laufe der Zeit aufnahme des Kopfes einer AVM arterielle wachsen und zu neu- mittels der Compuoder Gefäße direkt in das en Beschwerden füh- tertomografie venöse Gefäßsystem ren. Das Blutungsrisi- der MRT (Magnetreein, ohne dass Wi- ko wird meist mit bis sonanztomografie). derstandsgefäße in zu 2 bis 4 Prozent pro Nachfolgend sollte in Form von Kapillaren Jahr angegeben, wo- allen Fällen eine Kaz w i s c h e n g e s c h a l - bei eine stattgehabte theterangiografie zur tet sind. Durch den Blutung das Risiko für genauen Beurteilung Der gleiche Patient wie auf dem oberen Bild (Ansicht Druckanstieg in den eine erneute Blutung und Therapieplanung von vorne). durchgeführt Venen, deren Wand für ein Jahr erhöht. Arteriovenöse Malformation (alternativ: Angiom) NeuroCentrum Seite 3

4 Neue vs. alte Antikonvulsiva: Nutzen und Kosten Die Gruppe der Epilepsien stellt eine häufi ge Erkrankung in der Bevölkerung mit einer Prävalenz von knapp unter einem Prozent und nach dem 60. Lebensjahr steigender Häufi gkeit dar. Die Diagnose einer Epilepsie ist gemäß den aktualisierten Richtlinien der internationalen Liga gegen Epilepsie bereits möglich, wenn ein einzelner Anfall stattgefunden hat, der zusätzlich durch einen entsprechenden EEG-Befund oder aufgrund einer nachgewiesenen morphologischen Veränderung eine erhöhte Anfallswahrscheinlichkeit angenommen werden muss, was die Einleitung einer pharmakologischen Therapie erfordert. Aus therapiepragmatischen Gründen werden lokalisationsbezogene (fokale, partielle) und sekundär generalisierte (fokal eingeleitete) Anfälle sowie primär generalisierte Anfälle vonein-ander unterschieden sowie idiopathische von symptomatischen Epilepsien. Krankheitskosten der Epilepsie Gesundheitsökonomisch sind die direkten Kosten wie Arztbesuche, stationäre und ambulante Behandlung und Diagnostik, medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie einschließlich anderer Zusatzbehandlung und Hilfsdienste von indirekten Kosten, die durch Berentung, Arbeitsverlust und Zeitaufwand von Versorgern entstehen, sowie die ergänzenden Kosten mit sozialen Faktoren wie Isolation, Fahrverbot, psychischen und mentalen und somatischen Faktoren wie Schlafstörungen, zu berücksichtigen. Dementsprechend machen die Behandlungen mit Antikonvulsiva von den Gesamtkosten zwischen 15 und 20 Prozent aus. Im Gegensatz zu Carbamazepin und Valproinsäure, deren daily defined dose (DDD) 2004 bei 0,88 bzw. 1,08 lagen, waren die DDD-Kosten für neuere Antikonvulsiva, die seit 1992 eingeführt wurden, mit 5,97 für Lamotrigin, 7,25 für Seite 4 NeuroCentrum Topiramat und 4,85 für Levetiracetam erheblich höher. In pharmaökonomischen Studien, die Kostenwirksamkeit bzw. Kosteneffektivitätsanalysen, Kosten-/ Nutzeranalyse oder Kosten-/Minimierungsanalysen umfassen, liegen im Deutschen Gesundheitswesen keine vergleichenden Studien vor. Hinsichtlich der Kosteneffi zienz wurden alte Antikonvulsiva bei neu diagnostizierten Patienten mit partiellen Epilepsien als kosteneffektiver gewertet. Allerdings war die Kombinationstherapie bei therapierefraktären Patienten effektiver, dann jedoch auch teurer. Hinsichtlich der Kosteneffektivität bei generalisierten Epilepsien erwies sich Valproat als vergleichbar wirksam wie Lamotrigin, jedoch kostengünstiger. Für Topiramat wurde als Zusatztherapie bei generalisierten Epilepsien eine Kosteneffektivität ermittelt, wenngleich erheblich höhere zusätzliche Ausgaben im Vergleich zur Monotherapie erforderlich waren. Typische Veränderung der elektrischen Aktivität des Gehirns bei Epilepsie. Therapiemöglichkeiten Wenngleich pharmakologisch verschiedene Wirkansätze der unterschiedlichen Wirkstoffe experimentell gut differenziert werden konnten, ist ihr pharmakodynamischer Wirkungsansatz jedoch im Wesentlichen eine Erhöhung der Reizschwelle des Gehirns. Somit liegt eine antikonvulsive Wirkung mit entsprechender Dämpfung der Gehirnaktivität vor, ohne dass bisher eine Pharmakotherapie zur Behandlung der zugrunde liegenden Ursache, also ein Antiepileptikum, zur Verfügung steht. Aufgrund des bisher nur unzureichend erforschten und verstandenen Ansprechens der Pharmakotherapie bei verschiedenen Personen sowie für die unterschiedlichen Anfallsformen auf die vielen zur Verfügung stehenden Wirkstoffe besteht die Therapie aus einem Ausbalancieren von Wirksamkeit und Nebenwirkungsprofil. Im akuten Anfall werden i.d.r. Benzodiazepine (z. B. Lorazepam, Clonazepam) eingesetzt, ebenso zur kurzzeitigen Prophylaxe. In der fortgeführten Behandlung kann bei den zehn derzeit am häufigsten eingesetzten Medikamenten im Hinblick auf die Wirksamkeit auf fokale Epilepsien für die Wirkstoffe (Carbamazepin, Lamotrigin, Levetiracetam, Oxcarbazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Pregabalin, Topiramat, Valproat, Lacosamid) von einer vergleichbaren Wirksamkeit auf die Anfallskontrolle ausgegangen Bei generalisierten unklassifizierbaren Epilepsien sind Valproat und Topiramat wirksamer als Lamotrigin, welches bei fo-

5 kalen Epilepsien bei gleicher Wirksamkeit zudem besser verträglich als Carbamazepin ist. Valproat ist bei generalisierten und klassifizierten Epilepsien besser wirksam als Lamotrigin und verträglicher als Topiramat, das ebenso wirksam wie Valproat ist. Abgesehen von diesen durch Studien abgesicherten Verhältnismäßigkeiten muss die Entscheidung für bzw. gegen die Wahl eines Antikonvulsivums auf Basis von Sicherheit, Verträglichkeit, Preis und spezifischen Ko- Morbiditäten - einschließlich psychiatrischer Erkrankungen (insbesondere Suizidalität), Gewichtszunahme/Adipositas (hier bevorzugt Topiramat und Zonisamid) - und ggf. eine vorbestehende Hirnschädigung sowie Ko-Medikation unter Berücksichtigung der Pharmakokinetik (Plasma-Eiweiß-Bindung, Lebermetabolismus und Nierenfunktion) berücksichtigt Entsprechend ist auf folgende Eigenschaften von den aufgeführten Wirkstoffen zu achten: Klassische Antikonvulsiva wie Carbamazepin, Phenytoin und Phenobarbital bewirken eine permanente Enzyminduktion in der Leber, die sich negativ auf den Knochenstoffwechsel und orale Kontrazeptiva auswirken kann, jedoch auch lebensbedrohlich in Kombination mit Steroiden, Markumar und Zytostatika oder Immunsuppressiva sein kann, so dass hinsichtlich Verträglichkeit und Ko-Morbidität (cave: Herzreizleitungsstörungen und Phenytoin und Lacosamid) in der Langzeittherapie Lamotrigin und Levetirazetam wegen entsprechender Wirkungsgleichheit zum Carbamazepin zu bevorzugen sind. Bei älteren Patienten ist ebenso insbesondere die Verträglichkeit bzw. Nebenwirkungsarmut zu berücksichtigen, die den Einsatz von Lamotrigin oder, aufgrund ihrer Nierengängigkeit, Gabapentin, Pregabalin und Levetirazetam gegenüber Carbamazepin oder Oxcarbazepin unterstützt. Da letztere insbesondere zu Hyponatriämie führen können, kann alternativ auch Valproinsäure eingesetzt Sämtliche Eindosierungen sollten unter der Maßgabe einer niedrigen Zieldosis und langsamen Auf-Titration ( go slow and start low ) erfolgen. Bereits vorbestehende kognitive Einschränkungen verschlechtern sich häufig beim Einsatz der meisten Antikonvulsiva durch die regelhaft auftretenden sedierenden Nebenwirkungen, weswegen sich hier Lamotrigin und Topiramat ebenso wie das Levetirazetam als günstig erwiesen haben. Für sämtliche Antikonvulsiva bestehen nun auch in die Beipackzettel aufgenommene Warnhinweise auf erhöhte Suizidalität. Bei jungen Frauen sollte eine konsequente Kontrazeption besprochen werden, die über die Wechselwirkung mit enzyminduzierenden Antikonvulsiva mit den hormonellen Kontrazeptiva (Pille) hinausgehen. Große Probleme be- reitet der wechselnde Einsatz generischer Antikonvulsiva aufgrund der Vorgaben im Gesundheitssystem. Hier lauten sowohl die aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie sowie Expertenmeinungen, dass aufgrund der Schwankungsbreite der Bioverfügbarkeit verschiedener Präparate mit gleichem Wirkstoff von bis zu 45 Prozent eine erhebliche Gefährdung für den Epilepsiepatienten besteht. So hat sowohl die potentielle Intoxikation durch einen erhöhten Blutspiegel ein hohes Gefährdungspotential, als auch die Anfallsprovokation einschl. der Fahrtauglichkeit ein individuell akutes Gefährdungsrisiko. Ebenso können durch einen Wirkstoff-Abfall induzierte Anfälle erhebliche Auswir- Zusammenfassung und Fazit: Die aktualisierten Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) von 2008 bieten eine gute Orientierung der relevanten Behandlungsaspekte von Epilepsien: 1. Es müssen allgemeinmedizinische Aspekte wie psychiatrische Komorbidität, Empfängnisverhütung, Übergewicht, Überempfi ndlichkeitsreaktion und allgemeinmedizinische Begleiterkrankung berücksichtigt kungen auf die soziale Akzeptanz sowie die Lebensqualität haben und zudem zu erhöhter Verunsicherung der Patienten führen. Insofern lauten die aktuellen Empfehlungen, dass eine Ersteinstellung auf generische Präparate prinzipiell möglich ist, aber ein Wechsel bei anfallsfreien Patienten vermieden werden sollte und ansonsten der Patient hierüber aufgeklärt sein muss. Insbesondere ein häufiger Präparatewechsel zwischen verschiedenen generischen Präparaten sollte durch aut idem vermieden Priv.-Doz. Dr. med. Claus G. Haase Arzt für Neurologie und klinische Pharmakologie, spezielle Schmerztherapie, medikamentöse Tumortherapie 2. Die Auswahl von Medikamenten muss hinsichtlich Wirksamkeit, Verträglichkeit und günstiger Pharmakodynamik und -kinetik erfolgen. 3. Bevorzugt werden sollten bei Erwachsenen mit neu aufgetretenen oder chronisch refraktären Epilepsien: Carbamazepin, Valproat, Gabapentin, Lamotrigin, Levetiracetam, Oxcarbamazepin, Topiramat. Bei refraktären fokalen Epilepsien bevorzugt: Pregabalin, Zonisamid, Lacosamid. 4. Bei neu aufgetretenen idiopathischen generalisierten Epilepsien sollten bevorzugt werden: Valproat, Lamotrigin, Topira- Literatur: 1. Leitlinien der DGN 2008, Thieme Verlag ( 2. Die Kosten der Epilepsie in Deutschland. Gesundheitsökonomische Evaluation einer chronischen Krankheit. R. Dodel, F. Rosenow, H. Hamer, Pharm. Unserer Zeit 2007; 4 (36): Therapietabellen Neurologie, Neuropsychiatrie, Epilepsie. H. Stefan, F. Kerling Westermeier Verlag Mai 2009 mat (bei Refraktärität durch Clobazam, Levetiracetam ergänzbar). Im Wesentlichen sind alle Antikonvulsiva vergleichbar effektiv. Die moderneren/ neueren Antikonvulsiva unterscheiden sich von älteren hinsichtlich des Nebenwirkungs- und Interaktionsprofi ls und des Risikos von Überempfi ndlichkeitsreaktionen, aber auch durch höhere DDD- Kosten. Bei pharmakoresistenten Epilepsien ist zeitnah die Epilepsiechirurgie in Betracht zu ziehen. NeuroCentrum Seite 5

6 Fortsetzung von Seite 1 Wann ist eine Wirbelsäulenversteifung notwendig? Es gibt einige Krankheiten, bei denen eine Versteifungsoperation der Wirbelsäule notwendig werden kann. Allen gemeinsam ist, dass aus unterschiedlicher Ursache heraus die Stabilität der Wirbelsäule in mehr oder weniger großen Abschnitten nicht mehr ausreichend gewährleistet ist. Zu diesen Krankheiten gehören: Verschleißbedingtes Wirbelgleiten (degenerative Spondylolisthese) als Endform eines Verschleißes der Bandscheibe, der Wirbelgelenke und Bandstrukturen Wirbelbogenschlussstörung (Spondylolyse) mit jugendlichem Wirbelgleiten (juvenile Spondylolisthese) Bandscheibenund Wirbelkörperinfektion (Spondylodiszitis) Wirbelkörperbruch (Wirbelkörperfraktur) Wirbelkörpertumor Seite 6 NeuroCentrum Wie verläuft die Wirbelsäulenversteifung technisch? Wirbelkörperbruch (Wirbelkörperfraktur) Durch die Entwicklung der Kyphoplastie/Vertebroplastie können viele, v. a. osteoporotisch bedingte Wirbelkörperbrüche heute durch ein minimal invasives Operationsverfahren stabilisiert Stabile, verletzungsbedingte (traumatische) Wirbelkörperbrüche können ggf. konservativ im Korsett oder Mieder behandelt Bei instabilen Wirbelkörperbrüchen mit Beteiligung der den Wirbelkanal begrenzenden Hinterkante des Wirbelkörpers ist die Gefahr einer Rückenmarks- bzw. Nervenverletzung mit Ausbildung von Lähmungen bis hin zu einer Querschnittssymp-tomatik gegeben. In solchen Fällen muss die Wirbelsäule durch eine Spondylodese stabilisiert Wirbelkörpertumor Wirbelkörpertumore (am häufi gsten Metastasen = Tochtergeschwulste im Wirbelkörper) können einen Wirbelkörper derart schwächen, dass zur Stabilisierung eine Spondylodeseoperation notwendig werden kann. Bei dieser Versteifungsoperation muss dann ggf. auch ein kompletter Wirbelkörperersatz vorgenommen Lendenwirbelsäule Bei der sogenannten PLIF-Technik (posteriore lumbale interbody fusion) werden sämtliche Operationsschritte über einen Schnitt am Rücken durchgeführt. Die Bandscheibe des betroffenen Bewegungssegments wird komplett entfernt und nach Korrektur der Stellung der Wirbelkörper durch einen Platzhalter ersetzt. Dabei handelt es sich in der Regel um PEEK-Körbchen ( Cages ). Anschließend wird das Segment durch ein Schrauben-Stab-System verspannt, wobei die Schrauben durch die sogenannten Pedikel (seitliche Aufhängung des Wirbelbogens am Wirbelkörper) von hinten in die Wirbelkörper eingeschraubt werden (siehe Abbildung Seite 7). Bei bestimmten anatomischen Gegebenheiten oder Voroperationen im Bereich des betroffenen Bewegungssegmentes mit ausgeprägten Vernarbungen kann eine Operation nur vom Rücken her mit einem hohen Risiko für Verletzungen nervaler Strukturen verbunden sein. In diesen Fällen wird die Bandscheibe über einen Zugang über den Bauchraum entfernt (ventro-dorsale Versteifungsoperation). Zum Teil kann auch ein alleiniger Zugang über den Bauchraum ausreichend sein (anteriore lumbale interbody fusion) oder von schräg hinten über den Nervenkanal (transforaminale lumbale interbody fusion). Die eigentliche Versteifung, im Sinne einer knöchernen Fusion eines Wirbelsäulenabschnittes, ist Aufgabe des Körpers und fi ndet in den folgenden Monaten nach einer Spondylodese-Operation statt, indem die stabilisierten Wirbelsäulenabschnitte knöchern miteinander verschmelzen. Halswirbelsäule Hier ist der Zugang von seitlich vorne (an Kehlkopf und Speiseröhre vorbei) das am häufi gsten eingesetzte Verfahren. Nach Entfernung der Bandscheibe und knöcherner Anbauten wird in das Bandscheibenfach ein passendes PEEK-Körbchen eingepasst, das durch den Anpressdruck das Segment versteift. Bei größeren Instabilitäten kann zusätzlich von vorne eine Platte auf die betroffenen Wirbelkörper aufgeschraubt werden oder in Fällen von komplexen Frakturen mit Bandzerreißungen zusätzlich von hinten mit Schrauben und Platten stabilisiert Welche Nachbehandlung ist notwendig? Nach erfolgreicher Verblockung der Wirbel lassen die Schmerzen durch Aufhebung der pathologischen Beweglichkeit nach. Nach der Entlassung aus der stationären Behandlung (zehn bis vierzehn Tage nach der Operation) empfehlen wir bei Operationen an der Lendenwirbelsäule in der Regel eine Anschlussheilbehandlung. Welche Auswirkung hat die Versteifung für die Beweglichkeit? Diese Frage wird mit am häufi gsten gestellt. Bei der Versteifung von ein bis zwei Bewegungssegmenten wird die Verringerung der Beweglichkeit durch die Operation kaum wahrgenommen, und selbst bei einer langstreckigen Stabilisierung sind Patienten postoperativ weiterhin mobil und lediglich beim Bücken vermindert beweglich. Priv.-Doz. Dr. med. Maximilian Puchner Chefarzt für Neurochirurgie Das Risiko einer Fehlplatzierung von Schrauben zur Stabilisierung der Wirbelsäule kann heute durch eine Neuronavigation deutlich verringert Das Bild zeigt die Orientierungshilfe für den Operateur, der gerade eine Schraube im Bereich der Halswirbelsäule platziert und jetzt millimetergenau den Weg in den Knochen des 2. Halswirbelkörpers, vorbei an wichtigen Blutgefäßen, Nerven und dem Rückenmark erkennen kann. Dieses teure Gerät wurde vor wenigen Wochen von der Neurochirurgie des Knappschaftskrankenhauses Recklinghausen angeschafft und ist das erste und einzige dieser Art im Kreis Recklinghausen.

7 Zu den Frühkomplikationen zählen: Infektion, Wundheilungsstörung, Thrombose/Lungenembolie, Nachblutungen, Nervenverletzungen/ Lähmungen/Gefühlsstörungen, Darmlähmung (bei Operation vom Bauch her), Schraubenfehllagen. Das Risiko für letztere Komplikation, die zu schwerwiegenden Nervenverletzungen führen kann, sind wir jetzt in der Lage, durch ein neu angeschafftes Navigationssystem, das das Einbringen der Schrauben in die Wirbelkörper über einen Computer navigiert erlaubt, auf ein Minimum zu reduzieren. Zu den Spätkomplikationen zählen: Pseudarthrose (Ausbleiben der knöchernen Fusion und Fortbestehen einer schmerzhaften, krankhaften Instabilität), Anschlussinstabilität (Beginn einer überlastungsbedingten, schmerzhaften Segmentinstabilität an den benachbarten Bewegungssegmenten. Anschlussdegeneration (überlastungsbedingter, schmerzhafter Verschleiß der Bandscheiben und sonstiger Wirbelanteile am Übergang des versteiften Wirbelsäulenabschnittes zum belassenen Wirbelsäulenabschnitt). Schraubenund Metallbruch bzw. -lockerung. Die Schmerzen sind so gut wie verschwunden Mit Blitzen im Bein fi ng es an. So beschreibt Angelika Wirth (38) die ersten Symptome ihres Rückenleidens heute vor zweieinhalb Jahren. Zu einer Sensibilitätsstörung bis in den kleinen Zeh führten die Beschwerden, die die Recklinghäuserin verspürte - fünf- bis 15-mal am Tag. Angelika Wirth hatte zunehmend mehr Mühe, ihren Alltag noch zu bewältigen. Sie konnte sich kaum noch bücken, nicht mehr länger stehen, einmal brach sie aufgrund ihres tauben Beines in Anwesenheit ihrer beiden Kinder sogar auf der Straße zusammen. Ein Orthopäde ihres Vertrauens diagnostizierte schließlich eine Vorwölbung der Bandscheibe, SIGNUS informiert zum Thema Operative Wirbelsäulenversteifung Anstelle der erkrankten Bandscheibe werden passende Implantate zwischen die Wirbelkörper gesetzt. Diese sogenannten Cages verblocken die Wirbelkörper. Bis zur Heilung kann die Wirbelsäule zusätzlich durch Verschraubung gesichert TETRIS-Cage nahe an einem Vorfall. Zur Weiterbehandlung überwies er sie an ein Krankenhaus. Dort injizierte ein Radiologe ihr Schmerzmittel direkt in den betroffenen Wirbelkörper, das half. Für einige Wochen. Dann kehrten die Beschwerden zurück. Wieder ließ sich Angelika Wirth die Schmerzen wegspritzen, wieder waren sie danach verschwunden. Und wieder kehrten sie zurück, schlimmer als je zuvor... Es war eines Mittags auf der Arbeit, Angelika Wirth, als Verkäuferin in einem Schuhgeschäft beschäftigt, wollte sich aus ihrer gebückten Position gerade aufrichten, da spürte sie: Jetzt geht gar nichts mehr. Eine gute halbe Stunde SIGNUS Medizintechnik GmbH Carl-Zeiss-Straße Alzenau Telefon: info@signus-med.de Die beiden seitlichen Röntgen-Aufnahmen der Wirbelsäule stammen von einem 65-jährigen Patienten mit einem verschleißbedingten Wirbelgleiten (degenerative Spondylolisthesis). Die linke Aufnahme zeigt den deutlichen Versatz zwischen dem 4. und 5. Wirbelkörper der Lendenwirbelsäule. Auf der rechten Aufnahme ist dieser Versatz aufgehoben und der betroffene Wirbelsäulen-Abschnitt in richtiger Position durch mit Stäben untereinander verbundene Schrauben, die ihrerseits in den Wirbelkörpern verankert sind, fi xiert und versteift worden. später war sie endlich wieder in der Senkrechten, durchzuckt von stärksten Schmerzen. Ein halbes Jahr lang informierte sie sich in der Folge ausgiebig über das Spektrum der medizinischen Möglichkeiten für ihre Beschwerden, überlegte hin und her, ob sie sich nicht weiterhin regelmäßig Spritzen setzen, dazu Tabletten einnehmen und ansonsten lernen solle, mit den Starke Implantate Starke Implantate Fortsetzung Seite 8 für ein starkes Rückgrat MonoPoly: Stabilisator zur einzelnen (Mono) und mehrfachen (Poly) Verschraubung NeuroCentrum Seite 7

8 Schmerzen zu leben. Schließlich indes traf sie für sich die folgenreiche Entscheidung: Nein, dieses Spiel, das will ich so nicht mehr. Sie stellte sich im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen vor; mit dem Ziel, ihre Rückenbeschwerden operativ beheben zu lassen. Das medizinisch Beste in ihrem Falle, sagten die Ärzte vor Ort ihr, sei eine Wirbelsäulenversteifung die gemeinhin aber eher ungern bei Patienten in ihrem Alter vorgenommen werde. Weil die umliegenden Seite 8 NeuroCentrum Bandscheiben nach dem Eingriff größere Lasten zu tragen haben. Was wiederum zu schnellerem Verschleiß führen kann. Doch Angelika Wirth war fest entschlossen: Wenn Sie sich mit 38 Jahren nicht mal mehr alleine anziehen, die Schuhe zubinden können, erinnert sie sich heute zurück an die Gespräche im Vorfeld des Eingriffes vor knapp einem Jahr. Nein, das ist nichts. Im Oktober 2008 schließlich wurden der Recklinghäuserin zwei Lendenwirbel miteinander versteift. Das heißt: Es wurde eine Bandscheibe entfernt und durch zwei Körbchen ersetzt. Danach wurden die beiden benachbarten Wirbelkörper mittels eines Metallstabes so zusammengefügt, dass zwischen ihnen keine Bewegung mehr stattfinden konnte. Die ersten Tage danach verbrachte sie im Krankenhaus. Es folgten weitere sechs Wochen in Bad Oeynhausen in der Reha, wo sie wieder lernte, sich richtig zu bewegen, zudem täglich Krankengymnastik absolvierte, bis heute Teil ihres Lebens. So besucht Angelika Wirth zweimal die Woche ein Fitness- Studio, stärkt zur Entlastung ihres Rückens die Muskeln. Und auch im Alltag bemüht sich die 38- Jährige jetzt, ihre Wirbelsäule so gut es geht zu schonen. Dinge wie zum Beispiel schweres Heben gehen gar nicht, und beim Putzen hilft ihr ihre Tochter. Aber bei allen Einschränkungen: Angelika Wirth ist heute wieder so gut wie schmerzfrei. Ich bin froh, dass ich mich zu diesem Eingriff entschlossen habe, betont sie. Obwohl sich bei bestimmten Bewegungen wie falschem oder auch häufigem Bücken auch jetzt noch der Rücken meldet, Radfahren oder gar Joggen für sie tabu sind? Nun: Meine Lebensqualität vor dem Eingriff, antwortet da die Recklinghäuserin, war im Vergleich zu jetzt doch um 80 Prozent eingeschränkter. S-se Selbsthilfegruppen Multiple Sklerose: Monika Cornelius Theodor-Körner-Str Recklinghausen Tel / Morbus Parkinson: Franz Pölking Mittlere Mühle Recklinghausen Tel / Epilepsie: Edelgard Zacharias Birkenkamp Marl Tel / Schlaganfall: Monika Behrens Sachsenstr Recklinghausen Tel / Neue Therapieoptionen bei Morbus Parkinson Der Morbus Parkinson ist durch die wesentlichen Symptome einer Akinese, also einer Steifigkeit charakterisiert, verbunden mit einer Instabilität des Stehens und Gehens sowie einem Tremor, der betont an den Händen in Ruhe auftritt. Ein Morbus Parkinson entsteht durch einen Mangel eines Botenstoffes, Dopamin, in bestimmten Regionen des Gehirns, die wesentlich zur Steuerung der Beweglichkeit beitragen. Bei fast allen Betroffenen lässt sich die Erkrankung über viele Jahre sehr gut mit Medikamenten behandeln. Nach einem Jahrzehnt oder mehr entstehen bei einem Teil der Patienten Symptome, die darauf zurückzuführen sind, dass das über Medikamente zugeführte Dopamin nicht mehr gut wirksam ist. Dann kann es so sein, dass die Wirkung von Dopamin, in Tabletten oder Kapseln, nur noch wenige Stunden anhält oder zu sehr deutlichen Wirkungsschwankungen führt, von massiver Überbeweglichkeit bis zu Wirkungslosigkeit mit Steifigkeit. Bei solchen Patienten kann die neue Therapieoption mit einer so genannten Dopamin- Pumpe sehr hilfreich sein. Dopamin wird bei der Gabe in Tablettenoder Kapselform im Magen oft wenig gut aufgenommen. Dies kann umgangen werden, indem das Dopamin in einer flüssigen Form in den Dünndarm mit einer Pumpe gegeben wird. So kann eine gleichmäßige Wirkung erzeugt werden und Wirkungsschwankungen oder Verluste können verhindert Eine Dopamin-Pumpe bedarf deshalb der Multiple Sklerose Klinik für Neurologie mit Spezialambulanz Die Klinik für Neurologie im Klinikum Vest erhielt zum 1. April 2009 die Genehmigung der Landesregierung zur ambulanten Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose. Auf Überweisung von niedergelassenen Ärzten, Hausärzten oder Neurologen können in der Ambulanz Patienten mit dem Verdacht auf eine Multiple Sklerose oder bei bekannter Diagnose untersucht und behandelt Das Ziel der Fachambulanz ist es, gemeinsam und in enger Kooperation mit niedergelassenen Neurologen, spezielles Kompetenzzentrum für die Diagnostik, Behandlung und Beratung zu sein. Dazu können alle im Krankenhaus vorhandenen Untersu- Anlage einer speziellen Sonde in den Magen, die weitergeleitet wird bis in den Dünndarm. Angeschlossen wird eine Pumpe, die an einem Gürtel am Bund getragen werden kann. Nachteil dieser Behandlung ist, dass die Pumpe ständig mitgeführt und gut bedient werden muss. Dazu ist eine Einweisung für Patienten oder Angehörige erforderlich und eine kontinuierliche Überwachung. Weiterer Nachteil ist, dass diese Behandlungsform sehr teuer ist und es deshalb meist eine Genehmigung durch die Krankenkasse braucht. Wir haben mit dieser Behandlungsmöglichkeit vielen Patienten bisher gut helfen können. Prof. Dr. med. Helmut Buchner Chefarzt für Neurologie und klinische Neurophysiologie chungsmethoden wie Kernspintomografie, elektrophysiologische Diagnostik und Liquordiagnostik genutzt Fast alle Behandlungen können ambulant ausgeführt Termine können nach telefonischer Anmeldung in der Ambulanz der Klinik für Neurologie vereinbart werden: Tel /

9 Parkinson Selbsthilfegruppe Eine rosarote Tulpe ist das Symbol der Parkinson-Regionalgruppe Recklinghausen. James heißt sie, benannt nach dem Entdecker des früher als Schüttellähmung bezeichneten Syndroms, James Parkinson (+ 1824). Franz Pölking, Leiter der Regionalgruppe der Deutschen Parkinson- Vereinigung, weiß wie wichtig es ist, sich trotz einer Parkinson-Erkrankung den Blick für die rosarot-farbenen Momente des Lebens zu bewahren. Zwar ist der 73-Jährige selbst nicht persönlich von der Krankheit betroffen, doch hat der ehemalige Abteilungsleiter bei der AOK die Gruppe von Anfang an begleitet wurde diese ins Leben gerufen, als eine der ersten Selbsthilfegruppen in der Region, nachdem eine Kollegin Pölkings an Parkinson erkrankte. Pölking hat seither immer wieder aufs Neue erlebt, wie hilfreich so eine Selbsthilfegruppe für Patienten ist. Zumal es in der Regionalgruppe Recklinghausen zugeht wie in einer großen Familie, so Pölking. 100 Mitglieder das Gros zwischen 60 und 80 Jahren zählt die einst von 17 Personen gegründete Organisation inzwischen. Bei ihr finden Betroffene aus Datteln, Dorsten, Haltern, Herten, Oer-Erkenschwick und Recklinghausen eine Anlaufstelle (in Marl und Waltrop existieren dagegen eige- ne Selbsthilfegruppen). Neben Ausflügen und Besuchen von Fachkliniken trifft sich die Gruppe regelmäßig einmal im Monat, um Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig zu stützen. Und um sich zu informieren über die medizinischen Entwicklungen im Umgang mit der Parkinson-Erkrankung. Fachvorträge über einen Schrittmacher fürs Hirn hat es zum Beispiel bereits gegeben, oder auch detaillierte Informationen über Medikamente und ihre Einnahmeweise. Bei einem der nächsten Treffen stehe das Thema Schlaflosigkeit durch Medikamenten- Abusus auf der Tagesordnung, kündigt Franz Pölking an. Doch Information allein ist nicht alles: Bei jedem Treffen sind auch die Gruppenmitglieder selbst gefordert: in Form von Bewegungstraining, für das sie jedes Mal aufs Neue wieder Anregungen erhalten. Denn Bewegung, sagt Franz Pölking, ist für Parkinson- Patienten von großer Bedeutung. Und wer noch mehr selbst für sich tun will, der kann eine eigens für Betroffene wöchentlich angebotene Sportgruppe besuchen. Frei nach dem Motto: Für die rosaroten Momente im Leben muss jeder Mensch am Ende auch stets selbst etwas tun. S-se Info Parkinson Die Parkinson-Regionalgruppe Recklinghausen trifft sich an jedem dritten Mittwoch eines Monats von bis 17 Uhr im Petrushaus, Petrusplatz 5, in Recklinghausen das nächste Mal am 21. Oktober. An den Treffen können auch Angehörige teilnehmen. Die Sportgruppe trifft sich donnerstags von bis Uhr im Recklinghäuser Theodor-Heuss-Gymnasium, Theodor-Körner-Straße 25. Kontakt: Mo Fr, 9 12 Uhr und Uhr: Franz Pölking (Regionalleiter), / , oder Reiner Künzel (stellv. Regionalleiter), / Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Sich selbst zu bedauern? Nein, das ist die Sache von Monika Cornelius nicht. Seit mehr als 20 Jahren hat die Recklinghäuserin Multiple Sklerose (MS), die Lebenslust hat sie sich dadurch indes nicht nehmen lassen. Und genau von dieser Grundhaltung ist auch der von ihr geleitete MS-Kontaktkreis Recklinghausen geprägt, deren Leitung die 53- Jähríge vor 13 Jahren übernommen hat. Früher, sagt Monika Cornelius über die Anfänge der im November 1982 gegründeten Selbsthilfeorganisation, war das eine Gruppe, in der man sich gegenseitig bedauert hat. Mir dagegen ist es wichtig, all die Schreckensszenarien, die es zum Thema MS gibt, in den Hintergrund treten zu lassen. Wobei dies keineswegs bedeutet, dass die Erkrankung und ihre Folgen bei den regelmäßigen Treffen der rund 25 Mitglieder großen Gruppe zwischen Mitte 20 und 60 Jahren (die meisten davon aus Recklinghausen) nicht zur Sprache kämen. Aktuelle Therapien und neueste Entwicklungen aus der Forschung werden immer wieder erörtert. Auch über so sensible Themen wie Blasenschwäche infolge von MS werden die Gruppenmitglieder zum Teil von medizinischen Experten informiert. Darüber hinaus hat der Kontaktkreis dabei mitgeholfen, dass MS- Kranke aus der Region jetzt über einen so genannten Schwesternservice lernen können, sich selbst Spritzen zu setzen. Und last but not least blenden sie hier auch nicht aus, dass manche MS-Betroffene irgendwann auf den Rollstuhl angewiesen sind. Bis vor kurzem waren bei den Treffen sogar noch zwei Rollis dabei. Ein Hauptanliegen des Kontaktkreises sehe ich darin, die Mitspracherechte der MS-Patienten zu stärken, sie mündiger zu machen im Umgang mit und in der Behandlung ihrer Erkrankung, sagt Monika Cornelius. Nicht zuletzt, weil sie aus eigener Erfahrung weiß, dass ein möglichst früher und richtiger Therapiebeginn die Schubrate reduzieren kann. Gleichwohl solle bei den Treffen nicht nur alles rund um die Krankheit, sondern gern auch Persönliches zur Sprache kommen, sagt Monika Cornelius: Wie war der letzte Urlaub? Wann und wo findet die nächste Grillparty statt? Wer weiß einen guten Witz? Wir reden natürlich über ernste Themen, betont Monika Cornelius. Aber wir lachen auch sehr viel. Nun: Ein Sprichwort besagt, das sei überhaupt die beste Medizin. S-se Info Multiple Sklerose Der Kontaktkreis Multiple Sklerose Recklinghausen trifft sich alle vier bis sechs Wochen donnerstags im Recklinghäuser Pfarrheim St. Marien, Ecke Düppelstraße/Sedanstraße. Die nächsten Treffen finden statt am 8. Oktober und 19. November. Beginn ist jeweils um Uhr. Kontakt: Monika Cornelius (Leiterin des Kontaktkreises), / NeuroCentrum Seite 9

10 Ihre Ansprechpartnerinnen für Neurologie und Neurochirurgie Der Patient soll sich bei uns wohl und gut aufgehoben fühlen. D er Grüne Punkt hat für Ulrike Kuttig (50) eine ganz eigene Bedeutung. Grüner Punkt über einem Namen auf dem selbst ausgestalteten Belegungsplan an der Wand ihres Büros, das heißt für die Chefarztsekretärin der Neurologischen Abteilung am Knappschaftskrankenhaus: Dieser Patient wird noch am selben oder nächsten Tag entlassen. Und damit steht wieder ein Bett zur Verfügung auf der Station A3 oder B3. Ulrike Kuttig muss derlei freie Kapazitäten für stationäre Aufnahmen im Blick haben. Schließlich obliegt ihr neben Sekretariatsarbeiten wie der Terminplanung für Privat- Seite 10 NeuroCentrum Sprechstunden oder der Vorbereitung ärztlicher Tagungen auch das Bettenplanungsmanagement der neurologischen Abteilung von Chefarzt Prof. Dr. Helmut Buchner. 55 Betten für Akutfälle - davon elf Stroke-Unit-Betten, also für Patienten, die unmittelbar zuvor einen Schlaganfall erlitten haben, sowie zehn Früh-Reha-Betten - verwaltet Ulrike Kuttig insgesamt. Dies erfordert neben großer Übersicht auch viel eigenständiges Arbeiten und Fingerspitzengefühl: Wieso muss ein Patient noch warten, ehe er stationär aufgenommen wird? Warum heißt Akut - Fall nicht immer auch: Sofort...? Wie können Planungen optimiert werden, wenn die Warteliste zu lang wird? Ulrike Kuttig sagt, es gebe immer wieder mal schwierige Situationen. Schließlich muss sie regelmäßig vermitteln zwischen Niedergelassenen und den Stationsärzten, unter Berücksichtigung der eigenen Klinikabläufe, gepaart mit den Wünschen der Patienten. Und sie Ärztezeitung NeuroCentrum V.I.S.D.P: Verein zur Förderung der Neurologie e.v.; Prof. Dr. med. Helmut Buchner, Cäcilienhöhe 38, Recklinghausen Layout: agentur tas, Dortmund Fotos: Klinikarchiv, agentur tas, fotolia.de Druck: Aschendorff Druck- und Dienstleistungen GmbH & Co. KG, Münster Auflage: vermittelt: in ihrer stets freundlichen, aber gleichwohl verbindlichen Art. Am liebsten sucht sie dabei den persönlichen Kontakt im Telefongespräch. Dass jeder auch die Notwendigkeiten und Zwänge des anderen versteht, das ist eines ihrer Ziele in all diesen Gesprächen. Ein anderes? Der Patient soll sich bei uns wohl und gut aufgehoben fühlen, sagt Ulrike Kuttig übrigens eine medizinische Fremdeinsteigerin. Erst seit vier Jahren nämlich ist die gebürtige Burgsteinfurterin, die mit ihrem Mann und den zwei erwachsenen Kindern in Marl-Sickingmühle lebt, im Knappschaftskrankenhaus tätig. Bis dato war sie bei einem international im Anlagenbau tätigen Unternehmen beschäftigt, als Sekretärin der Geschäftsführung mit viel Schriftverkehr in Englisch. Doch dann stieß sie auf diese Stellenanzeige in der Zeitung, die so ganz anders klang als sonst im medizinischen Bereich üblich. Von der sie sich angesprochen fühlte. Und auf die sie sich erfolgreich be- warb. Es gebe im Leben Momente, sagt sie, wo man sich Gedanken darüber macht, was es wo zu tun gibt. Auch so gesehen sei für sie der Wechsel zum Knappschaftskrankenhaus genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen. Ich bin, betont sie, sehr zufrieden, dass ich diesen Schritt getan habe. S-se Kontakt zur Neurologie: Tel.: / Mo-Do Uhr Fr Uhr Service im Krankenhaus heißt für mich nicht zuletzt auch Zuhören. Als im April 1984 die ersten Patienten im neuen Bau des Knappschaftskrankenhauses an der Dorstener Straße eintrafen, war Marina Eckert längst da. Am 1. Januar jenes Jahres hatte sie ihren Dienst als Chefarztsekretärin von Prof. Dr. Hubert Kretschmer begonnen, in der damals neu gegründeten neurochirurgischen Abteilung des Hauses. Sieben Tage die Woche, erinnert sich die heute 51-Jährige, habe sie damals, in der Aufbauphase der Fachabteilung, im Knappschaftskrankenhaus gearbeitet, wo die gelernte Bürokauffrau und Bilanzbuchhalterin hoffte, einen sicheren Job gefunden zu haben. Und das zu Recht: 25 Jahre später ist Marina Eckert immer noch Chefarztsekretärin in der Neurochirurgie der Klinik im Recklinghäuser Norden, zwei Kolleginnen stehen ihr mittlerweile zur Seite, sie hat eine Fünf-Tage-Woche und einen neuen Chef: Seit Prof. Dr. Hubert Kretschmer im September 2005 in den Ruhestand gegangen ist, ist die gebürtige Hernerin die rechte Hand von Privatdozent Dr. Maximilian Puchner. Wobei die Arbeit für den Chef lediglich 20, vielleicht 30 Prozent ihres Jobs ausmache, sagt Marina Eckert. Der Rest entfällt auf Organisatorisches in der Abteilung. Von der Abrechnung nach dem DRG-System über die Koordination OP-vorbereitender Maßnahmen bis hin zur Terminvereinbarung mit und dem Transport von Patienten es gibt täglich tausend Kleinigkeiten zu tun. Es sei eine vielfältige Arbeit, die eine Chefarztsekretärin im Krankenhaus-Betrieb anno 2009 so alles zu leisten habe, sagt Marina Eckert. Neben Organisationstalent und einer guten Übersicht sei in ihrem Job auch viel Fingerspitzenge-

11 fühl erforderlich: zum einen, weil sie eine Art Bindeglied sei zwischen dem Chefarzt, seinem Team und dem Pflegepersonal. Und zum anderen, weil sie regelmäßig mit Patienten und deren Angehörigen zu tun habe, die oft mit schweren Krankheitsdiagnosen klar kommen müssten. Den Krankenhaus- Kunden in derlei Grenzsituation mit der erforderlichen Sensibilität zu begegnen, sich gerade auch für ihr seelisches Befi n- den Zeit zu nehmen: Für Marina Eckert gehört dies zum Selbstverständnis ihres Berufes als Chefarztsekretärin: Service im Krankenhaus, betont sie, heißt für mich nicht zuletzt auch Zuhören. Und sonst? Die 51- Jährige erzählt von ihrem Mann und dem inzwischen 16-jährigen Sohn, mit denen sie ein Häuschen in Waltrop bewohnt. Dass sie Spaß habe an der Arbeit in ihrem Garten, dass sie im vergangenen Jahr wieder mit dem Laufen angefangen habe... Und dann sagt sie noch, dass die neurochirurgische Abteilung ihr über die Jahre sehr ans Herz gewachsen sei. Ich habe hier im Laufe meines Lebens mehr Zeit verbracht als zu Hause bei meiner Familie. S-se Kontakt zur Neurochirurgie: Tel.: / Mo-Do Uhr Fr Uhr Ihre Ansprechpartnerin für Neuroradiologie Diesen medizinischen Fachbereich finde ich einfach spannend. Spaß am Job? Hat Sabine Wolff (50) zweifelsohne, sonst würde sie wohl auch kaum schon seit fast zwei Jahrzehnten in der Neuroradiologie arbeiten. Dieses Fach, sagt sie, fi n- de ich einfach spannend. Ja, könnte die Chefarztsekretärin der Neuroradiologie am Recklinghäuser Knappschaftskrankenhaus heute noch einmal neu entscheiden, vielleicht, sagt sie, hätte sie sich sogar an einem Medizinstudium versucht, so sehr hat sie Gefallen gefunden an diesem ärztlichen Aufgabengebiet. Dabei waren Sabine Wolffs Anfänge in diesem medizinischen Fachbereich eher vom Zufall bestimmt: Als Schreibkraft vertrat sie während des Urlaubes und bei Krankheiten die damalige Chefarztseketärin der Neuroradiologie am Essener Alfried-Krupp-Krankenhaus, wurde später deren Nachfolgerin. Und lernte an ihrem alten Arbeitsplatz ihren heutigen Chef, Privatdozent Dr. Werner We- ber, kennen. Als dieser dann vor zwei Jahren zum Recklinghäuser Knappschaftskrankenhaus wechselte, folgte die gebürtige Essene- rin ihm im Jahr darauf. Weil sie wusste: In seiner Abteilung zu arbeiten, macht (ihr) Spaß. Und das, obwohl sie als Chefarztsekretärin alle Hände voll zu tun hat: Zahlreiche Patienten-Befunde faxt Sabine Wolff tagtäglich an niedergelassene Mediziner. Sie ist an der ganisation von Work- Orshops beteiligt, die ihr Chef in Kooperation mit Firmen durchführt, bucht Unterkünfte für Kontinuierliche dopaminerge Stimulation (CDS) bei Morbus Parkinson fortschrittlich zuverlässig bewährt individuell Duodopa. Wirkstoff: Levodopa, Carbidopa-Monohydrat. Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile: 1 ml Gel zur intestinalen Anwendung enthält 20 mg Levodopa und 5 mg Carbidopa - Monohydrat 100 ml Gel zur intestinalen Anwendung enthalten 2000 mg Levodopa und 500 mg Carbidopa - Monohydrat. Sonstige Bestandteile: Carmellose-Natrium, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Behandlung der fortgeschrittenen, auf Levodopa-reaktiven Parkinson-Krankheit mit schweren motorischen Fluktuationen und Hyper-/Dyskinesie, wenn verfügbare Kombinationen von Antiparkinsonmitteln nicht zu zufrieden stellenden Ergebnissen geführt haben. Gegenanzeigen: Duodopa ist kontraindiziert bei Patienten mit: Überempfindlichkeit gegen Levodopa, Carbidopa oder einen der sonstigen Bestandteile, Engwinkel-Glaukom, schwerer Leber- und Niereninsuffizienz, schwerer Herzinsuffizienz, schwerer Herzarrhythmie akutem Schlaganfall. Nicht-selektive MAO-Hemmer und selektive MAO-Hemmer des Typs A dürfen nicht gleichzeitig angewendet werden; ihre Gabe muss mindestens zwei Wochen vor Aufnahme der Behandlung mit Duodopa abgesetzt werden, Erkrankungen, bei denen Sympathikomimetika kontraindiziert sind, z. B. Phäochromozytom, Schilddrüsenüberfunktion und Cushing-Syndrom. Nebenwirkungen: Nebenwirkungen, die häufig mit Levodopa/Carbidopa auftreten sind solche, die auf die zentrale neuropharmokologische Aktivität des Dopamins zurückzuführen sind. Diese Reaktionen können gewöhnlich durch eine Dosisreduzierung von Levodopa verringert Duodopa kann Abweichungen in mehreren Labortests (Leber, Blut, Harn) verursachen. Häufig: Anorexie, Palpitationen, unregelmäßiger Herzschlag, Orthostatische Hypotonie, Ohnmachtsneigung, Synkope, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, bitterer Geschmack, Halluzinationen, Verwirrtheit, Albträume, Schläfrigkeit, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Depressionen sehr selten mit Suizidversuchen, Euphorie, Demenz, psychotische Episoden, Stimulationsgefühl, Dyskinesien, choreatische Bewegungen und Dystonie, ON-OFF - Episoden, Schwindel, Bradykinesie ( ON-OFF -Episoden). Eine Bradykinesie kann Monate bis Jahre nach Beginn der Behandlung mit Levodopa auftreten und ist wahrscheinlich mit dem Fortschreiten der Krankheit verbunden. Eine Anpassung des Dosierungsschemas und der Dosierungsintervalle kann erforderlich sein. Levodopa/Carbidopa wurde mit Benommenheit und in sehr seltenen Fällten mit übermäßiger Benommenheit während des Tages und plötzlichen Schlafattacken in Verbindung gebracht. Gelegentlich: Gewichtsverlust, Gewichtszunahme, Ataxie, verstärkter Tremor der Hände, Hypertonie, Heiserkeit, Brustschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Sialorrhoe, Dysphagie, Blähungen, Ödeme, Muskelkrämpfe, Dunkelfärbung des Urins, Schwäche, Unwohlsein, Hautrötung. Selten: Leukopenie, hämolytische und nicht-hämolytische Anämie, Thombozytopenie, Agitation, Angst, reduzierte Denkfähigkeit, Desorientiertheit, verstärkte Libido, Taubheitgefühl, Malignes neuroleptisches Syndrom, Paraesthesien, Fallneigung, Gangstörungen, Trismus, Kopfschmerzen, Krämpfe, Verschwommenes Sehen, Blepharospasmus (siehe Abschnitt 4.9), Aktivierung eines latenten Horner-Syndroms, Doppelsehen, Pupillenerweiterung, okulogyrische Krisen, Phlebitis, Kurzatmigkeit, anormales Atemmuster, Dyspepsie, Magen-Darm-Schmerzen, Dunkelfärbung des Speichels, Zähneknischen, Schluckauf, Magen-Darm-Blutungen Zungenbrennen, Zwölffingerdarmgeschwür. Sehr selten inkl. Einzelfälle: Agranulozytose. Über folgende häufigen Komplikationen mit dem Sondensystem wurde berichtet: Undichtigkeit der Konnektoren, Lageveränderung der Intestinalsonde, Infektion der Wunde und Peritonitis. Kurz nach dem Eingriff kann es zu Schmerzen im Abdomen, Infektion und Absonderung von Magenflüssigkeit kommen. [Im Kühlschrank lagern (2 bis 8 C) Die Kassette in der Faltschachtel aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.] Verschreibungspflichtig Stand: 02/2008 Solvay Pharmaceuticals GmbH, Hans-Böckler-Allee 20, D Hannover. Mitvertrieb: Solvay Arzneimittel GmbH, Hans-Böckler-Allee 20, D Hannover. Kongresse. Sie kümmert sich um die stationäre Aufnahme von Patienten (mit zum Beispiel Aneurysmen oder Hirnblutungen), was meistens in enger Absprache mit der Neurologie und der Neurochirurgie erfolgt. Denn: Unsere Abteilung hat keine eigenen Betten. Last but not least koordiniert Sabine Wolff zurzeit außerdem die Termine am zweiten Behandlungszentrum des Klinikums Vest, der Marler Paracelsus-Klinik (wo Privatdozent Dr. Werner Weber ebenfalls die Abteilung leitet). Bleibt bei so viel Arbeit noch Zeit für Hobbies? Aber ja, sagt Sabine Wolff. Und erzählt einem sodann etwas vom Pferd, von Prince of Challenge, um genau zu sein, einem Springpferd, um das sich die Dressurreiterin mit Hingabe gemeinsam mit ihrem Mann kümmert. Allein vier Mal wöchentlich schwingt sich die Mutter eines 23-jährigen Sohnes zudem in den Sattel. Weil s mir Spaß macht. Der Spaß für Sabine Wolff im Job wie beim Sport ein Muss. S-se Kontakt zur Neuroradiologie: Tel.: / Mo-Do Uhr Fr Uhr NeuroCentrum Seite 11 Duodopa DIN A5_Anzeige hoch.indd :16:54

12 Fortsetzung von S. 1 Das NeuroCentrum Die dem NeuroCentrum angeschlossenen Kliniken diagnostizieren und behandeln im interdisziplinären Team. Die häufi gsten Erkrankungen sind: Ischämische Hirninfarkte Intracerebrale Blutungen Subarachnoidalblutung (Aneurysma) Neurotraumatologie Schmerzen Kopfschmerz Rückenschmerz Degenerative Wirbelsäulenkrankheit Akuter Schmerz Chronischer Schmerz Intrakranielle und spinale Tumore Intrakranielle und spinale Gefäßmissbildungen Multiple Sklerose Epilepsie Periphere Nervenerkrankungen Neurodegenerative Erkrankungen (z.b. Parkinson-Syndrome) Zu diesen Erkrankungen wurden interdisziplinäre Behandlungsrichtlinien erarbeitet unter Einhalten der Leitlinien der Fachgesellschaften für Neurologie, Neurochirurgie und Neuroradiologie Zur Behandlung spezieller Probleme wurden Kooperationen mit Referenzzentren abgeschlossen, u.a. mit: Neuropathologie, Neuroonkologie und Neuroendokrinologie. Das Team des NeuroCentrums wird geleitet durch die Chefärzte der Kliniken für: Neurologie und klinische Neurophysiologie Prof. Dr. med. Helmut Buchner Neurochirurgie PD Dr. med. Maximilian Puchner Radiologie und Neuroradiologie PD Dr. med. Werner Weber Ziel des interdisziplinären Teams ist eine die Fachabteilungen überspannende, kooperative und für jeden einzelnen Patienten individuell abgestimmte Diagnostik und Therapie. Dazu werden alle Einrichtungen des Krankenhauses einbezogen. Neben den interdisziplinären Behandlungsrichtlinien dienen dazu tägliche Besprechungen und wöchentliche Fallkonferenzen. Darüber hinaus werden zu regelmäßigen, CME zertifi zierten Konferenzen auch Niedergelassene und Klinik- Ärzte eingeladen. Das NeuroCentrum versteht sich als Kooperationspartner für die zuweisenden Ärzte. Dazu wird eine enge Absprache zur Professor Dr. med. Helmut Buchner, Privatdozent Dr. med. Werner Weber und Privatdozent Dr. med. Maximilian Puchner (v.li.) Vor- und Weiterbehandlung jedes Patienten angestrebt. Das NeuroCentrum sichert durch Fortbildungen eine ständige Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Die Behandlungsschwerpunkte: Neurologie und klinische Neurophysiologie Zertifizierte Stroke- Unit Neurologische Frührehabilitation Zertifi ziertes Zentrum für Multiple Sklerose Therapie chronischer Schmerzen Ambulanz für Bewegungsstörungen und Botulinum Therapie Neurochirurgie Operative Therapie intrakranieller und spinaler vaskulärer Erkrankungen Operative Therapie intrakranieller und spinaler Tumore, u.a. mit Stereotaxie und Neuronavigation Operative Wirbelsäulenchirurgie, u.a. mit Bandscheibenprothesen Radiologie und Neuroradiologie Interventionelle Therapie Multimodale Diagnostik mit modernster Technik von Computer- und Kernspintomografi e sowie digitaler Angiografi e (2-Ebenen) Therapie intrakranieller und spinaler Gefäßerkrankungen mit den aktuellen Techniken zum Verschluss von Aneurysmen und Angiomen, Rekanalisierung mit lokaler Lysetherapie und mechanischer Rekanalisierung sowie Sekundärprävention bei Gefäßverschlüssen. (Stent) Vertebroplastie bei traumatischen und neoplastischen Erkrankungen der Wirbelkörper. NCR Neurologie NeuroChirurgie NeuroRadiologie Information Neurologie: Tel / Neurochirurgie: Tel / Neuroradiologie: Tel / Stroke Unit (überregional zertifi ziert) Information: Tel / Schlaganfall Notfall: Tel / MS (Multiple Sklerose) Zentrum Information MS-Ambulanz: Tel / Neurochirurgische Gemeinschaftspraxis am Kilinkum Vest Information Fr. Dr. F. Lohmann PD Dr. M. Puchner Tel / interdisziplinäres Schmerz-Zentrum Information Schmerz-Ambulanz: Tel / Bewegungsstörungen (Botulinumtoxin) Information Ambulanz: Tel / FrühREHA (Neurologische Rehabilitation) Information: Tel /

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