Austausch von Fischmehl durch Rapsproteinkonzentrat in Futtermitteln für Steinbutt (Psetta maxima L.)

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1 Züchtungskunde, 83, (6) S , 2011, ISSN Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart Original Article Austausch von Fischmehl durch Rapsproteinkonzentrat in Futtermitteln für Steinbutt (Psetta maxima L.) H. Slawski 1,2, Halime Adem 3, R.-P. Tressel 3, K. Wysujack 4, Y. Kotzamanis 5 und C. Schulz 1,2 Zusammenfassung Rapsproteinkonzentrat wurde als Alternative zu Fischmehl in Futtermitteln für juvenile Steinbutt getestet. Triplikate Fischgruppen erhielten isonitrogene (58,1 ± 0,9% RP) Futtermischungen mit gleichem Gehalt an Bruttoenergie (21,5 ± 0,3 MJ kg 1 ), in denen 0, 33 und 66% (bezeichnet als R0, R33 oder R66) Fischmehl durch Rapsproteinkonzentrat ersetzt wurde. Am Ende des Fütterungszeitraumes (84 Tage) zeigten Fische, welche die Mischung R0 oder R33 erhalten hatten, signifikant bessere Zuwachsraten und Futteraufnahmen als Fische, die Mischung R66 erhielten. Verringerte Futteraufnahme und folglich schlechteres Fischwachstum in der R66 Gruppe beruhen vermutlich auf geschmacklichen Beeinträchtigungen der Futtermischung hervorgerufen durch Glucosinolate im Rapsproteinkonzentrat. Für die Kontrollfuttermischung wurde gegenüber den Mischungen R33 und R66 eine signifikant bessere Futterverwertung festgestellt. Dies geht vermutlich auf geringere Protein-, Aminosäuren- und Phophorverfügbarkeit in den Mischungen R33 und R66 zurück. Schlüsselwörter: Steinbutt Psetta maxima, Fischernährung, Fischmehlaustausch, Rapsproteinkonzentrat, Wachstumsversuch 1 Gesellschaft für Marine Aquakultur mbh, Hafentörn 3, Büsum, hanno.slawski@vti.bund.de, wuertz@gma-buesum.de 2 Institut für Tierzucht und Tierhaltung, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Olshausenstraße 40, Kiel, cschulz@tierzucht.uni-kiel.de 3 Pilot Pflanzenöltechnologie Magdeburg e.v., Berliner Chaussee 66, Magdeburg, adem@ppm-magdeburg.de, tressel@ppm-magdeburg.de 4 Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Fischereiökologie, Außenstelle Ahrensburg, Wulfsdorfer Weg 204, Ahrensburg, klaus.wysujack@vti.bund.de 5 Hellenic Centre for Marine Research, Institute of Aquaculture, Ag.Kosmas, Helliniko, GR-16610, jokotz@ath.hcmr.gr Diese Arbeit wurde finanziell unterstützt vom Europäischen Fischereifonds und dem Zukunftsprogramm Fischerei des Landes Schleswig-Holstein.

2 452 H. Slawski, Halime Adem, R.-P. Tressel, K. Wysujack, Y. Kotzamanis und C. Schulz Summary Replacement of fish meal with rapeseed protein concentrate in diets fed to turbot (Psetta maxima L.) The potential of rapeseed protein concentrate as fish meal alternative in diets for juvenile turbot was evaluated. Triplicate groups of fish were fed isonitrogenous (58.1 ± 0.9% CP) experimental diets with equal gross energy content (21.5 ± 0.3 MJ kg 1 ) where 0, 33 and 66% (designated as R0, R33 or R66, respectively) of fish meal was replaced with rapeseed protein concentrate. At the end of the feeding period (84 days), fish fed diet R0 or R33 showed significantly higher weight gain and feed intake than fish fed diet R66. It is assumed, that reduced feed intake and growth in fish fed diet R66 can mostly be attributed to negative effects on diet taste resulting from the glucosinolate content of rapeseed protein concentrate. The control diet gave significantly better feed efficiencies than diets R33 and R66. This was probably due to lower protein, amino acid and phosphorus availability in diets R33 and R66. Keywords: Turbot Psetta maxima L., fish nutrition, fish meal replacement, rapeseed protein concentrate, growth trial 1 Einleitung Der stagnierenden Produktionsmenge an Fischmehl, der wichtigsten Proteinquelle in Fischfuttermitteln, steht eine steigende Nachfrage des Aquakultursektors nach diesem Rohstoff gegenüber. Um der dadurch eintretenden Verteuerung des Fischmehls und folglich der Fischfuttermittel entgegenzuwirken, benötigt die Industrie für die Herstellung von Futtermitteln hochwertige Fischmehlalternativen. Hierbei sind pflanzliche Proteinquellen von höchster Relevanz (Gatlin et al., 2007). Mit einer weltweiten Produktionsmenge von 61,6 Mio t im Jahr 2009 ist Raps (Brassica napus L., B. campestris L.) eine der bedeutendsten Ölsaaten (FAO, 2010). Entsprechend ist der bei der Rapsölgewinnung entstehende Rapsölkuchen ein weit verfügbares Nebenprodukt. Dieser wurde sowohl in unbehandelter Form als auch nach Bearbeitung mit organischen Lösungsmitteln in Futtermitteln für verschiedene Fischarten getestet, darunter Regenbogenforelle (Burel et al., 2000a, b; Thiessen et al., 2004; Shafaeipour et al., 2008), Tilapia (Davies et al., 1990), Karpfen (Dabrowski und Kozlowska, 1981) und Steinbutt (Burel et al., 2000a, c). Es zeigte sich, dass insbesondere antinutritive Faktoren (ANF) wie Glucosinolate, Phytinsäure und unverdauliche Kohlenhydrate die Eignung einfacher Rapsprodukte für die Fischernährung beeinträchtigen (Francis et al., 2001). Der Gehalt an ANF in einfachen Rapsprodukten kann allerdings durch verschiedene Bearbeitungsverfahren verbessert werden. Hierzu zählen eine Wärmebehandlung der Saat, das Schälen der Saat, die Nutzung organischer Lösungsmittel (z.b. Hexan) nach dem Ölpressen, Dekantierungsverfahren sowie Ultrafiltration in Wasser gelöster Proteinbestandteile (Fenwick et al., 1986; Anderson-Hafermann et al., 1993; Mawson et al., 1995; Mwachireya et al., 1999; Tyagi, 2002). In der vorliegenden Untersuchung wurde ein eigens angefertigtes Rapsproteinkonzentrat mit einem Proteingehalt von 71% als Fischmehlersatz in Futtermitteln für Steinbutt (Psetta maxima L.) getestet. Anhand eines Fütterungsversuches sollte untersucht werden, ob das hochaufgereinigte Rapsproteinkonzentrat einen höheren Fischmehlaustausch im Futtermittel als bisher untersuchte, relativ einfach verarbeitete Rapsprodukte ermöglicht.

3 Austausch von Fischmehl durch Rapsproteinkonzentrat in Futtermitteln für Steinbutt Material und Methoden 2.1 Herstellung der Futtermischungen Es wurden drei Versuchsfuttermischungen formuliert. In diesen wurde Fischmehl zu 0, 33 und 66% (bezeichnet als R0, R33 oder R66) durch Rapsproteinkonzentrat (RPK) ausgetauscht. Das RPK wurde im Pilot Pflanzenöltechnologie Magdeburg e.v., Deutschland, hergestellt (Slawski et al., im Druck). Die Nährstoffzusammensetzung des RPK ist in Tabelle 1 aufgeführt. Basierend auf den Aminosäurengehalten der verwendeten Rohstoffe wurden die Mischungen so konzipiert, dass der Aminosäurenbedarf mariner Fische gedeckt war (NRC, 1993). Vitamine und Mineralstoffe wurden den Mischungen dem Tab. 1. Nährstoff- und Aminosäurenzusammensetzung von Fischmehl und Rapsproteinkonzentrat Nutrient and amino acid composition of fish meal and rapeseed protein concentrate and concentrations of antinutritional factors Fischmehl Rapsproteinkonzentrat Rohwasser (% der lufttrockenen Substanz) 8,4 5,6 Nährstoffzusammensetzung (% der Trockensubstanz) Rohprotein 69,0 71,2 Rohfett 7,0 0,6 Rohasche 20,7 16,1 Phosphor 2,9 0,9 Rohfaser 0,5 0,5 NfE a 2,9 11,6 Bruttoenergie b (MJ kg 1 ) 19,9 19,4 Aminosäurenzusammensetzung (% der Trockensubstanz) Arginin 4,03 4,83 Histidin 1,38 2,75 Isoleucin 2,50 2,70 Leucin 4,45 5,39 Lysin 4,52 5,60 Methionin + Cystein 2,19 4,64 Phenylalanin 2,43 2,56 Threonin 2,69 2,97 Valin 3,07 3,67 Antinutritive Faktoren Glucosinolate (μmol g 1 ) 1,32 Phytinsäure (g 100g 1 ) 1,77 a N-freie Extraktstoffe = 100 (%Rohprotein + %Rohfett + %Asche + %Rohfaser) b Berechnung: Rohprotein = 23,9 MJ kg 1 ; Rohfett = 39,8 MJ kg 1 ; Rohfaser, NfE: 17,6 MJ kg 1

4 454 H. Slawski, Halime Adem, R.-P. Tressel, K. Wysujack, Y. Kotzamanis und C. Schulz Bedarf mariner Fische entsprechend beigefügt (NRC, 1993). Die drei Futtermischungen waren isonitrogen (58,1 ± 0,9% RP) und wiesen gleiche Gehalte an Bruttoenergie auf (21,5 ± 0,3 MJ kg 1 ). Die Mischungen wurden zu Pellets mit 4 mm Durchmesser gepresst (L , AMANDUS KAHL, Reinbek, D). Futtermittelformulierung und -zusammensetzung sind in den Tabellen 2 und 3 dargestellt. 2.2 Aufbau des Fütterungsversuchs Der Fütterungsversuch wurde am Institut für Fischereiökologie (Außenstelle Ahrensburg) des Johann Heinrich von Thünen Institutes, Bundesinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, durchgeführt. Juvenile Steinbutt aus der Ejsing Seafarm (Vinderup, DK) wurden verwendet. Jeweils 14 Fische wurden in eines der neun Versuchsbecken (96 l; Grundfläche 4800 cm 2 ) gesetzt. Angeschlossen an eine Salzwasserkreislaufanlage wurden die Becken mit 2 l min 1 künstlichem Meerwasser versorgt (Temperatur: 17,3 ± 1,1 C; O 2 : 7,8 ± 0,2 mg l 1 ; Salinität: 25,8 ± 0,5 ; ph-wert: > 7,8; NH 4 + : < 0,07 mg l 1 ; NO 2 -: < 0,13 mg l 1 ). Die Photoperiode entsprach der für den Standort (53 41' 0" N) natürlichen Rhythmik von Juli bis Oktober. Für eine zweiwöchige Anpassungsphase erhielten die Fische die Mischung R0 in einer täglichen Fütterung bis zur scheinbaren Sättigung. Nach der Anpassungsphase wurden die Fische für zwei Tage genüchtert und ihr Anfangsgewicht wurde bestimmt (73,5 ± 0,7 g). Für einen Zeitraum von 84 Tagen wurden dann in drei Wiederholungen je Behandlung Gruppen der Fische mit den Versuchsfuttermischungen einmal täglich (8:30 Uhr) bis zur scheinbaren Sättigung gefüttert. Zu Beginn und am Ende des Versuches wurden zwei Fische pro Becken für die Bestimmung der Ganzkörperzusammensetzung entnommen. 2.3 Durchführung der Nährstoffanalysen Futtermittel und homogenisierte Fischkörper wurden in Duplikaten auf ihren Nährstoffgehalt untersucht. Der Feuchtegehalt wurde über Trocknung der Materialien in einem Tab. 2. Formulierung der Versuchsfuttermittel (g kg 1 ) Formulation of experimental diets Futterkomponenten R0 R33 R66 Heringsmehl Rapsproteinkonzentrat Sojaproteinkonzentrat Garnelenmehl Blutmehl Kartoffelstärke Dextrose Fischöl Vitamin/Mineralmix a Weizengluten a AA-Mix , Vitfoss, Gråsten, Dänemark

5 Austausch von Fischmehl durch Rapsproteinkonzentrat in Futtermitteln für Steinbutt 455 Tab. 3. Nährstoff- und Aminosäurenzusammensetzung der Versuchsfuttermittel Proximate and amino acid composition of the experimental diets Inhaltsstoffe R0 R33 R66 Nährstoffzusammensetzung (% der Trockensubstanz) Rohprotein 57,5 57,7 59,1 Rohfett 10,8 11,1 10,8 Rohasche 13,6 12,3 10,8 Phosphor 1,7 1,4 1,1 Rohfaser 0,8 0,7 0,5 NfE a 17,4 18,2 18,7 GE b (MJ kg 1 ) 21,2 21,6 21,8 Aminosäurenzusammensetzung (g 100 g Rohprotein 1 ) Arginin 5,97 6,13 5,91 Histidin 2,47 3,15 3,16 Isoleucin 3,15 3,23 3,07 Leucin 7,94 8,25 7,93 Lysin 5,81 6,21 5,99 Methionin + Cystein 2,39 2,66 2,84 Phenylalanin 4,37 4,49 4,23 Threonin 3,75 3,85 3,66 Valin 5,19 5,34 5,05 Antinutritive Faktoren c Glucosinolate (μmol g 1 ) 0,20 0,40 Phytinsäure (g 100g 1 ) 0,25 0,52 a N-freie Extraktstoffe = 100 (%Rohprotein + %Rohfett + %Asche + %Rohfaser) b Berechnung: Rohprotein = 23,9 MJ kg 1 ; Rohfett = 39,8 MJ kg 1 ; Rohfaser, NfE: 17,6 MJ kg 1 c kalkuliert anhand der Konzentrationen in den Rohstoffen (Tab. 1) Ofen bei 105 C bis zu einem konstanten Gewicht ermittelt. Der Aschegehalt wurde mittels Gewichtsverlust nach zweistündiger Veraschung im Muffelofen bei 550 C bestimmt. Der Fettgehalt wurde über Etherextraktion (Soxtec HT6, Tecator, Höganäs, S) und der Gesamtstickstoffgehalt mit dem Kjeldahl-Verfahren (Rohprotein = N 6,25; Kjeltec Auto System, Tecator, Höganäs, S) erfasst. Die Aminosäurenzusammensetzung wurde nach dem bei Tzovenis et al. (2009) geschilderten Verfahren ermittelt; dabei wurde der Tryptophangehalt nicht bestimmt. Der Glucosinolatgehalt im Rapsproteinkonzentrat wurde anhand der Methodik in der EC-Gazette (1864/90 Nr. L 170/28, ) bestimmt. Der Gehalt an Phytinsäure wurde anhand des Verfahrens von Harland und Oberleas (1986) ermittelt.

6 456 H. Slawski, Halime Adem, R.-P. Tressel, K. Wysujack, Y. Kotzamanis und C. Schulz 2.4 Berechnungen und statistische Verfahren Fischwachstum, Futterverwertung und physiologische Parameter wurden anhand folgender Formeln bestimmt: Spezifische Wachstumsrate (SWR, % Tag 1 ) = (ln Endgewicht ln Anfangsgewicht) 100/Fütterungstage Futterquotient (FQ) = g Trockenfutteraufnahme/g Gewichtszunahme Proteinwirkungsverhältnis (PER) = g Gewichtszunahme/g Proteinaufnahme Fultonscher Konditionsfaktor (K) = g Körpergewicht/cm Gesamtlänge Überlebensrate (%) = (Anzahl Fische Versuchsbeginn Anzahl Totfische)/Anzahl Fische Versuchsbeginn 100 Erhobene Daten wurden mithilfe der Statistiksoftware SPSS 17.0 ausgewertet. Die Daten wurden mittels Kolmogoroff Smirnov Test auf Normalverteilung untersucht und falls nötig transformiert. Nach der Varianzanalyse der Mittelwerte in einer ANOVA wurden signifikant unterschiedliche Mittelwerte mithilfe des Tukey Tests identifiziert (P < 0,05). 3 Ergebnisse 3.1 Wachstumsleistung, Futterverwertung und Körperzusammensetzung Während Wachstum und Futteraufnahme in den Gruppen R0 und R33 keine signifikanten Unterschiede zeigten, waren diese in der Gruppe R66 signifikant schlechter. Die Futterverwertung war in den Gruppen R33 und R66 signifikant schlechter als bei der Kontrollfuttermischung. Allerdings war die Verwertung der Mischungen R33 und R66 einheitlich. Der Konditionsfaktor war signifikant geringer in Gruppe R66 gegenüber den Gruppen R0 und R33. Die Überlebensrate zeigte genauso wie die Körperzusammensetzung der Tiere keine gruppenübergreifenden signifikanten Unterschiede (Tab. 4 und 5). Tab. 4. Ganzkörperzusammensetzung der Steinbutt nach der Fütterungsperiode Whole body proximate composition of turbot after the experimental feeding period R0 R33 R66 Rohwasser 79,1 ± 1,2 78,4 ± 1,5 79,5 ± 3,0 Rohprotein 14,5 ± 0,8 15,0 ± 0,9 13,9 ± 1,3 Rohfett 2,6 ± 0,2 2,8 ± 0,5 3,4 ± 0,8 Rohasche 4,1 ± 0,9 3,9 ± 0,5 3,7 ± 0,7 Ganzkörperzusammensetzung zu Versuchsbeginn: Wasser 76,8%, Rohprotein 15,%, Rohfett 3,6%, Rohasche 3,5%

7 Austausch von Fischmehl durch Rapsproteinkonzentrat in Futtermitteln für Steinbutt 457 Tab. 5. Wachstum, Futterverwertung, Konditionsfaktor und Überlebensrate der Steinbutt nach dem Fütterungsversuch Growth response, feed efficiencies, condition factor and survival of turbot fed experimental diets R0 R33 R66 Anfangsgewicht (g/fisch) 73,1 ± 1,0 74,1 ± 0,4 73,3 ± 0,4 Endgewicht (g/fisch) 147,5 a ± 10,3 145,0 a ± 7,5 122,2 b ± 4,5 SWR (%/Tag) 0,83 a ± 0,07 0,80 a ± 0,07 0,61 b ± 0,05 Futteraufnahme (g/fisch) 73,9 a ± 8,2 82,6 a ± 10,8 58,2 b ± 1,1 FQ (g/g) 1,00 a ± 0,06 1,16 b ± 0,03 1,20 b ± 0,09 PER 1,75 a ± 0,11 1,49 b ± 0,04 1,42 b ± 0,11 K 1,80 a ± 0,16 1,76 a ± 0,12 1,56 b ± 0,13 Überlebensrate (%) 94,4 ± 9,6 100 ± 0,0 100 ± 0,0 Werte in denselben Zeilen mit unterschiedlichen Indices sind signifikant verschieden (Tukey Test; P < 0,05) 4 Diskussion Während die Einsetzbarkeit einfacher Rapsprodukte als Inhaltsstoff in Fischfuttermitteln hinlänglich untersucht wurde (Dabrowski und Kozlowska, 1981; Davies et al., 1990; Burel et al., 2000a, b, c; Thiessen et al., 2004; Shafaeipour et al., 2008), ist über die Eignung qualitativ hochwertiger Rapsprodukte, die mit Fischmehl vergleichbare Proteingehalte besitzen, wenig bekannt. Higgs et al. (1982) ersetzten erfolgreich 25% des Futtermittelproteins aus einer Fischmehlkontrollmischung für juvenile Königslachse durch Rapsproteinkonzentrat (61,3% RP) ohne die Wachstumsraten und Proteinverwertung der Fische gegenüber einer Kontrollgruppe zu beeinträchtigen. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung zeigen, dass 33% des Fischmehls im Futtermittel für Steinbutt durch RPK ersetzt werden kann, ohne die Futteraufnahme oder das Fischwachstum zu verringern. Bei einem 66%igen Fischmehlaustausch durch RPK zeigten die Fische geringere Futterakzeptanz und reduzierte Futteraufnahme. Dies geht vermutlich auf geschmackliche Beeinträchtigung des Futters durch RPK zurück. Es scheint, dass das in den Mischungen als Geschmacksverbesserer eingesetzte Blutmehl und Garnelenmehl nicht ausreichte, um durch RPK auftretende negative Effekte auf den Futtermittelgeschmack auszugleichen. Der bittere Geschmack von Glucosinolatmetaboliten wie Isothiocyanaten und Vinyloxazolidinethionen, die in Rapsmehlen enthalten sind, kann die Futtermittelakzeptanz von Fischen verschlechtern. Dies wurde für Regenbogenforelle und Steinbutt bei Futterglucosinolatgehalten von 7,3 bzw. 18,7 μmol g 1 festgestellt (Burel et al., 2000b, c). Das RPK in unserer Studie enthielt 1,3 μmol Glucosinolate g 1 (Tab. 1). Entsprechend betrug der höchste Futterglucosinolatgehalt 0,4 μmol g 1 in Mischung R66 (Tab. 3). Dieser Wert unterschreitet die laut Burel et al. (2000b, c) problematische Futterglucosinolatmenge für Regenbogenforelle und Steinbutt. Allerdings ging trotz der niedrigen Glucosinolatkonzentrationen in den Mischungen von Futtermittel R66 ein für Glucosinolate typisch senfiger Geruch aus. Für weitere Fütterungsversuche mit RPK erscheint es sinnvoll, Futtermischungen mit zusätzlichen Geschmacksverbesserern anzureichern. Beispielsweise wurden Fischproteinhydrolysat, Tintenfisch-

8 458 H. Slawski, Halime Adem, R.-P. Tressel, K. Wysujack, Y. Kotzamanis und C. Schulz hydrolysat oder Krillmehl als effektive Geschmacksverbesserer und Quellen von Aminosäuren und Mineralien identifiziert, wenn Futtermittel mit niedrigem Fischmehlanteil an carnivoren Fischarten verfüttert wurden (Espe et al., 2006; Torstensen et al., 2008). Während die verringerte Akzeptanz gegenüber der Mischung R66 vermutlich auf geschmackliche Beeinträchtigungen zurückging, dürfte für die schlechtere Verwertung der Mischungen R33 und R66 eine Beeinträchtigung der Nährstoff- und Mineralstoffverfügbarkeit ursächlich sein. Rohfaser und komplexe Kohlenhydrate können die Verdaulichkeit und Energieverfügbarkeit von Futtermitteln für Steinbutt verringern (Burel et al., 2000a, c). Der Anteil an Rohfaser + NfE des in der vorliegenden Untersuchung verwendeten RPK war mit 12,1% deutlich höher als bei dem verwendeten Fischmehl (3,4%). Es erscheint daher möglich, dass mit steigendem RPK-Anteil in den Futtermischungen R33 und R66 der Gehalt an verdaulicher Energie zurückging, was zu schlechterer Futterverwertung gegenüber der Kontrollmischung führte. Neben dem Gehalt an verdaulicher Energie könnte auch das geringere Phosphorangebot durch den Austausch von Fischmehl mit RPK ursächlich für verringerte Futterverwertung sein. Obgleich der Futtermittel-Phosphorbedarf des Steinbutts unserem Wissen nach bisher nicht ermittelt wurde, lagen die Phosphorgehalte in den Futtermitteln mit über einem Prozent oberhalb des bekannten Bedarfswertes für die meisten Fische (NRC, 1993). Es ist aber bekannt, dass erhöhte Phosphorgehalte im Futtermittel die Futterverwertung bei Lachs, Dorsch und Wolfsbarsch verbessern können (Vielma und Lall, 1998; Roy und Lall, 2003; Oliva-Teles und Pimentel-Rodrigues, 2004). Dagegen können antinutritive Faktoren wie Phytinsäure, Rohfaser und andere komplexe Kohlenhydrate in Rapsproteinprodukten die P-Verfügbarkeit in Fischfuttermitteln verringern (Mwachireya et al., 1999; Francis et al., 2001). Das in der vorliegenden Studie getestete RPK enthielt 1,77 g Phytinsäure 100g 1, was 0,25 und 0,52 g Phytinsäure 100g 1 in den Mischungen R33 bzw. R66 entspricht (Tab. 3). Spinelli et al. (1983) beobachteten verringertes Wachstum bei Regenbogenforellen, die Futtermittel mit 0,5 g Phytinsäure 100g 1 erhielten. In Futtermitteln für Karpfen führte synthetische Phytinsäure bei Konzentrationen von 0,5 bis 1,0 g 100g 1 zu geringeren Wachstumsleistungen (Hossain und Jauncey, 1993). Es scheint daher möglich, dass die Phytinsäurekonzentrationen in den Mischungen R33 und R66 negativen Einfluss auf die P-Verfügbarkeit hatten und somit die Futterverwertung und das Wachstum verschlechterten. Der signifikant geringere Konditionsfaktor in Gruppe R66 veranschaulicht zusätzlich die schlechtere körperliche Entwicklung der Steinbutt. Tendenziell variierende Asche- und Fettgehalte in der Körperzusammensetzung bekräftigen die Vermutung einer geringen P-Verfügbarkeit bei hohem Fischmehlaustausch (Tab. 4). Erhalten carnivore Fische ein Futtermittel, das reich an pflanzlichen Proteinen ist und relativ geringe Mengen an verfügbarem Phosphor enthält, können sinkende Körperaschegehalte und steigende fettgehalte die Folge sein (Skonberg et al., 1997; Adelizi et al., 1998; Kaushik et al., 2004). Der für diesen Effekt verantwortliche Mechanismus ist unklar. Es wird angenommen, dass eine Akkumulation von Fettsäuren durch eine gestörte β-oxidation (Takeuchi und Nakazoe, 1981) oder oxidative Phosphorylierung durch P-Mangel bewirkt wird. Dies könne zu einer Beeinträchtigung des Citratzyklus und einer Anreicherung von Acetyl-CoA und schliesslich zu einer gesteigerten Fettsäuresynthese führen (Skonberg et al., 1997). Um die getroffenen Annahmen zum Einfluss der Phosphorverfügbarkeit auf die Futterverwertung beim Steinbutt zu bekräftigen, wären Informationen zum tatsächlichen Phosphorbedarf dieser Fischart vonnöten. Zusammenfassend ist festzustellen, dass Steinbutt bei Aufnahme eines Futtermittels, bei dem 33% des Fischmehls durch Rapsproteinkonzentrat ersetzt wurden, keine Verschlechterung der Wachstumsleistungen zeigten. Bei höherem Einsatz von RPK als Fisch-

9 Austausch von Fischmehl durch Rapsproteinkonzentrat in Futtermitteln für Steinbutt 459 mehlersatz wurde die Futtermittelakzeptanz für Steinbutt stark beeinträchtigt und folglich das Wachstum negativ beeinflusst. Zudem dürften Phytinsäuregehalte im RPK zu einer Beeinträchtigung der P-Verfügbarkeit geführt haben, weshalb zusätzlich Futterverwertung und Fischwachstum verringert wurden. In folgenden Fütterungsversuchen mit RPK sollten daher zusätzliche Geschmacksverbesserer eingesetzt werden, um eine bessere Futteraufnahme zu erzielen. References Adelizi, P.D., R.R. Rosati, K. Warner, Y.V. Wu, T.R. Muench, M.R. White and P.B. Brown, (1998): Evaluation of fish-meal free diets for rainbow trout, Oncorhynchus mykiss. Aquaculture Nutrition 4, Anderson-Hafermann, J.C., Y. Zhang and C.M. Parsons, (1993): Effects of processing on the nutritional quality of canola meal. Poultry Science 72, Burel, C., T. Boujard, F. Tulli and S.J. Kaushik, (2000a): Digestibility of extruded peas, extruded lupin, and rapeseed meal in rainbow trout (Oncorhynchus mykiss) and turbot (Psetta maxima). Aquaculture 188, Burel, C., T. Boujard, A.M. Escaffre, S.J. Kaushik, G. Boeuf, K. Mol, S. Van Der Geyten and E.R. Kühn, (2000b): Dietary low glucosinolate rapeseed meal affects thyroid status and nutrient utilization in rainbow trout (Oncorhynchus mykiss). Brit. J. Nutr. 83, Burel, C., T. Boujard, S.J. Kaushik, G. Boeuf, S. Van Der Geyten, K.A. Mol, E.R. Kühn, A. Quinsac, M. Krouti and D. Ribaillier, (2000c): Potential of plant-protein sources as fish meal substitutes in diets for turbot (Psetta maxima): growth, nutrient utilisation and thyroid status. Aquaculture 188, Dabrowski, K. and H. Kozlowska, (1981): Rapeseed meal in the diet of common carp reared in heated waters. I. Growth of fish and utilization of the diet. In: K. Tiews (Editor), Aquaculture in Heated Effluents and Recirculation Systems. Heenemann, Hamburg, pp Davies, S.J., S. McConnel and R.I. Bateson, (1990): Potential of rapeseed meal as an alternative protein source in complete diets for tilapia (Oreochromis mossambicus Peters). Aquaculture 87, Espe, M., A. Lemme, A. Petri and A. El-Mowafi, (2006): Can Atlantic salmon (Salmo salar) grow on diets devoid of fish meal? Aquaculture 255, FAO, (2010): Fenwick, G.R., E.A. Spinks, A.P. Wilkinson, R.K. Henry and M.A. Legoy, (1986): Effect of processing on the antinutrient content of rapeseed. Journal of the Science of Food and Agriculture 37, Francis, G., H.P.S. Makkar and K. Becker, (2001): Antinutritional factors present in plant-derived alternate fish feed ingredients and their effects in fish. Aquaculture 199, Gatlin III, D.M., F.T. Barrows, P. Brown, K. Dabrowski, G.T. Gaylord, R.W. Hardy, E. Herman, G. Hu, Å. Krogdahl, R. Nelson, K. Overturf, M. Rust, W. Sealey, D. Skonberg, J.E. Souza, D. Stone, R. Wilson and E. Wurtele, (2007): Expanding the utilization of sustainable plant products in aquafeeds: a review. Aquaculture Research 38, Harland, B.F. and D. Oberleas, (1986): Anion-exchange method for determination of phytate in foods: Collaborative study. J. Assoc. Off. Anal. Chem. 69, 667. Higgs, D.A., J.R. McBride, J.R. Markert, B.S. Dosanjh, M.D. Plotnikoff and W.C. Clarke, (1982): Evaluation of Tower and Candle rapeseed (canola) meal and

10 460 H. Slawski, Halime Adem, R.-P. Tressel, K. Wysujack, Y. Kotzamanis und C. Schulz Bronowski rapeseed protein concentrate as protein supplements in practical dry diets for juvenile Chinook salmon (Oncorhynchus tshawytscha). Aquaculture 29, Hossain, M.A. and K. Jauncey, (1993): The effect of varying dietary phytic acid, calcium and magnesium levels on the nutrition of common carp, Cyprinus carpio. In: Fish Nutrition in Practice (Kaushik, S.J. and P. Luquet, eds.), pp Proceedings of International Conference, 24 27, 1991, Biarritz. Kaushik, S.J., D. Covés, G. Dutto and D. Blanc, (2004): Almost total replacement of fish meal by plant protein sources in the diet of a marine teleost, the European seabass, Dicentrarchus labrax. Aquaculture 230, Mawson, R., R.K. Heaney, Z. Zdunczyk and H. Kozlowska, (1995): Rapeseed meal glucosinolates and their antinutritional effects: Part 7. Processing. Nahrung 39, Mwachireya, S.A., R.M. Beames, D.A. Higgs and B.S. Dosanjh, (1999): Digestibility of canola protein products derived from the physical, enzymatic and chemical processing of commercial canola meal in rainbow trout, Oncorhynchus mykiss (Walbaum) held in fresh water. Aquaculture Nutrition 5, NRC (National Research Council), (1993): Nutrient Requirements of Fish. Washington: National Academy Press. Oliva-Teles, A. and A.M. Pimentel-Rodrigues, (2004): Phosphorus requirement of European sea bass (Dicentrarchus labrax L.) juveniles. Aquaculture Research 35, Roy, P.K. and S.P. Lall, (2003): Dietary phosphorus requirement of juvenile haddock (Melanogrammus aeglefinus L.). Aquaculture 221, Shafaeipour, A., V. Yavari, B. Falahatkar, J.G.H. Maremmazi and E. Gorjipour, (2008): Effects of canola meal on physiological and biochemical parameters in rainbow trout (Oncorhynchus mykiss). Aquaculture Nutrition 14, Skonberg, D.I., L. Yogev, R.W. Hardy and F.M. Dong, (1997): Metabolic response to dietary phosphorus intake in rainbow trout (Oncorhynchus mykiss). Aquaculture 157, Slawski, H., H. Adem, R.-P. Tressel, K. Wysujack, U. Koops, S. Wuertz and C. Schulz: Replacement of fish meal with rapeseed protein concentrate in diets fed to wels catfish (Silurus glanis L.). Aquaculture Nutrition (article in press). Spinelli, J., C.R. Houle and J.C. Wekell, (1983): The effect of phytates on the growth of rainbow trout (Salmo gairdneri) fed purified diets containing varying quantities of calcium and magnesium. Aquaculture 30, Takeuchi, M. and J. Nakazoe, (1981): Effect of dietary phosphorus on lipid content and its composition in carp. Bulletin Japan. Soc. Scientific Fisheries 47, Thiessen, D.L., D.D. Maenz, R.W. Newkirk, H.L. Classen and M.D. Drew, (2004): Replacement of fish meal by canola protein concentrate in diets fed to rainbow trout (Oncorhynchus mykiss). Aquaculture Nutrition 10, Torstensen, B.E., M. Espe, M. Sanden, I. Stubhaug, R. Waagbø, G.-I. Hemre, R. Fontanillas, U. Nordgarden, E.M. Hevrøy, P. Olsvik and M.H.G. Berntssen, (2008): Novel production of Atlantic salmon (Salmo salar) protein based on combined replacement of fish meal and fish oil with plant meal and vegetable oil blends. Aquaculture 285, Tyagi, A.K., (2002): Influence of water soaking of mustard cake on glucosinolate hydrolysis. Anim. Feed Sci. Technol. 99, Tzovenis, I., E. Fountoulaki, N. Dolapsakis, I. Kotzamanis, I. Nengas, I. Bitis, Y. Cladas and A. Economou-Amilli, (2009): Screening for marine nanoplanktic microalgae from Greek coastal lagoons (Ionian Sea) for use in mariculture. J. Appl. Phycol. 21, Vielma, J. and S.P. Lall, (1998): Phosphorus utilisation by Atlantic salmon (Salmo salar) reared in freshwater is not influenced by higher dietary calcium intake. Aquaculture 160,

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