SEMINAR. Wenn s schallt und hallt. Raumakustik Moderne Architektur. Donnerstag, 13. November Thema: Raumakustik in der Praxis

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Frank Fromm
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1 SEMINAR Wenn s schallt und hallt Raumakustik Moderne Architektur Donnerstag, 13. November 2014 LFI Hotel Auf der Gugl 3, 4020 Linz Thema: Raumakustik in der Praxis Referent: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Zehetmayr ZEHETMAYR-Raumakustik

2 Raumakustik in der Praxis Oliver Zehetmayr

3 Produktion Montage Mobile Raumakustik Musikschulen Gestaltete Raumakustik Büros, Geschäfte Raumakustische Sanierung Akustikplanung Fachberatung Raumakustik Musikproberäume Veranstaltungssäle

4 > Flexibel > Einfach nachrüstbar > Viele Gestaltungsmöglichkeitens ko Raumakustik in der Praxis

5 Raumakustik in der Praxis

6 Raumakustik in der Praxis

7 Büros Bid Bei der Planung und Errichtung von Bürogebäuden gibt es noch viele Verbesserungsmöglichkeiten zum Thema Arbeitsplatzbedingungen. g > In der Planungsphase wird selten auf die späteren raumakust. Arbeitsplatzbedingungen Bedacht genommen (z.b. Umgebungslärm, Kommunikationsintensität, ) > Allgemein zeichnet sich eine Tendenz vom Großraumbüro zu kleinereneinheiten ab Raumakustik in der Praxis Büros

g > In der Planungsphase wird selten auf die späteren raumakust.

8 Probleme: Server und Klimaanlagenzentralen erzeugen hohe Lärmpegel (diese führen neben raumakustischen vor allem zu bauakustischen Problemen) Menschen mit wenig Kommunikationsanteil sitzen mit Menschen mithohem Kommunika onsanteil in einem Büro ( Konstrukteur technische Kundenberatung) Aufenthaltsbereiche in Büro Arbeitsräumen integriert Kundenempfang und Akquise in einer Person Hohe Technologisierung (PC Lüfter, Drucker, Plotter, Kopierer) erzeugt Lärm Unterschiedliche Arbeitsweisen der Menschen Handygespräche Raumakustik in der Praxis Büros

technische Kundenberatung) Aufenthaltsbereiche in Büro Arbeitsräumen integriert Kundenempfang und Akquise in einer Person Hohe

9 Büro ohne Akustikmaßnahmen Raumakustik in der Praxis Büros

10 Büro mit Akustikmaßnahmen Raumakustik in der Praxis Büros

11 Büro mit räumlicher Veränderung und Akustikmaßnahmen Raumakustik in der Praxis Büros

12 Beispiel Büro: VORHER NACHHER Raumakustik in der Praxis Büros

13 Schule / Unterricht Das Institut für interdisziplinäre Schulforschung (ISF) in Bremen führte 2005 Studien zur Akustischen Ergonomie in Schulen durch, d. h. es wurden vor allem die Auswirkungen von halligen bzw. akustisch optimierten i Unterrichtsräumen auf Lh Lehrer und Schüler untersucht. Daraus einige interessante Details: Raumakustik in der Praxis Schule

es wurden vor allem die Auswirkungen von halligen bzw.

14 Raumakustik in der Praxis Schule

15 Klassenräume werden oft einheitlich (ganzflächig) bedämpft nicht nach raumakustischen Grundprinzipien. Nur Klassen werden optimiert. Aufenthalts und Lernbereiche für Pausen bleiben ungeachtet t Raumakustik in der Praxis Schule

16 FALSCH Raumakustik in der Praxis Schule

17 RICHTIG Raumakustik in der Praxis Schule

18 Beispiel Schule: Raumakustik in der Praxis Schule

19 Multifunktionssäle In kleineren Städten, größeren Gemeinden und Pfarren werden Multifunktionssäle errichtet, die für viele Vortragsarten herangezogen werden. Das Spektrum reicht von Theater über Konzerte, Kabarett oder Unterhaltungsveranstaltung Eine besondere Herausforderung für Raumakustiker und ausstattende Firmen, wenn Sie alle Anforderungen zu berücksichtigen versuchen. Möglichkeit: Erstellung eines Nutzungsrankings Raumakustik in der Praxis Multifunktionssäle

Das Spektrum reicht von Theater über Konzerte, Kabarett oder Unterhaltungsveranstaltung Eine besondere

20 Anforderungen an Multifunktionssäle: Unterschiedliche raumakustische Anforderungen Vergleich: Solopianist auf Bühne (Zuschauerraum leise) Ballveranstaltung (Zuschauerraum laut) Variable Bühnenhöhe Variabler Bühnenraum (Solomusiker oder Orchester) Variable Bühnentechnik Variabler Zuschauerraum (abteilbar oder Foyer integrierbar Bälle) Wichtige Planungsdetails in Verbindung zur Raumakustik Nutzerranking danach Gewichtung der NHZ Anforderung Maximale Orchestergröße Theaterbühne / öffnung J/N (Nachteil bei Orchester) Vorhänge und Soffitten generell Saalproportionen (Direkt / Indirektschall) Raumakustik in der Praxis Multifunktionssäle

integrierbar Bälle) Wichtige Planungsdetails in Verbindung zur Raumakustik Nutzerranking danach Gewichtung der NHZ Anforderung Maximale Orchestergröße

21 Möglichkeiten der Funktionalität Variable Akustikelemente im Saal > AufSchienen eingehängt jenach Bühnenplatzierung > Verschiebbar bzw. versenkbar > Mobil auf Rollen (einseitig absorbierend bzw. einseitg reflektierend) Verschiedene Bühnenpositionen > je nach Art des Vortrages > Verkürzung der Schallwege (je mehr Direktschall, desto höher die akustische Qualität für die Zuhörer) Raumakustik in der Praxis Multifunktionssäle

22 FALSCH RICHTIG (Vermeidung v. Stehenden Wellen ) Raumakustik in der Praxis Multifunktionssäle

23 FALSCH Raumakustik in der Praxis Multifunktionssäle RICHTIG (optimale Schallabstrahlung von Bühne)

24 Situation mit Theaterbühne Raumakustik in der Praxis Multifunktionssäle

25 Beispiele Multifunktionssäle Situation mit Theaterbühne Raumakustik in der Praxis Multifunktionssäle

26 Interessante Materialien Gebogene Deckenabsorber b Absorber b Freiformen Unbrennbare Absorber Folienabsorber Beflockte Absorber Akustikpylone Paravents Korkrinde Absorber mit Grasoberfläche Mikrolochung mit Motivmöglichkeit Raumakustik in der Praxis Materialien

27 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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