MALTESER KREUZ. Österreichische Malteser im italienischen Erdbebengebiet. Spiritualität in der Hospitalität. Essen für Obdachlose

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1 MALTESER KREUZ Zeitung des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens Ausgabe Österreichische Malteser im italienischen Erdbebengebiet Spiritualität in der Hospitalität Essen für Obdachlose

2 Seite 2 MALTESER KREUZ Ausgabe Aus dem Inhalt der Ausgabe Der Malteserorden lebt seine Spiritualität in der Hospitalität Seite 7 Generalkapitel des Ordens Seite 10 Ordensverleihung an Dr. Hannes Ametsreiter Seite 12 Promesse, Aufnahme und Generalversammlung.. Seite 13 Editorial Unsere Aufnahme Seite 15 Neuer Dienst für unsere Herren Kranken Seite 17 Burgenland-Wallfahrt.. Seite 19 Lourdes-Wallfahrt 2009 ein Rückblick Seite 22 Katastrophenübung in Kohfidisch Seite 26 Höchster Respekt im Umgang mit unseren Herren Kranken Seite 29 Sonderdienst zu Salzburg-TV Seite 32 Narzissenfest m Grundlsee Seite 33 Es ist geschafft viele Jahre Überzeugungsarbeit bei Politikern, Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit haben mit dem Steuerreformgesetz 2009 dazu geführt, dass unter ganz engen Rahmenbedingungen Spenden für mildtätige Organisationen steuerlich absetzbar sind. Und knapp vor Redaktionsschluß erreicht uns der Spendenbegünstigungsbescheid für den Malteser Hospitaldienst. Damit sind Spenden rückwirkend ab 1. Jänner 2009 an uns steuerlich absetzbar. Österreich hat damit als eines der letzten Länder in der Europäischen Union diesen wichtigen Anreiz für Spender geschaffen, eine herzliche Einladung an unsere Leser, sich dieses Privilegs auch zu bedienen. Am 27. Juni konnte der Malteser Orden und sein Hospitaldienst sich wieder über die Aufnahme neuer Mitglieder freuen, und die Bestätigung von Norbert Graf Salburg-Falkenstein als Prokurator des Großpriorates lässt uns auch für die nächsten Jahre gute und gesicherte Arbeitsbedingungen erwarten. Was er alles vorhat, um den Orden zu stärken, das finden sie in einem Interview mit dem Pro-Hospitalier Jörg Jakobljevich. Übrigens: Norbert Salburg war lange Kommandant des MHDA, Jörg Jakobljevich sein Stellvertreter als Vizekommandant. Berichte von Einsätzen ergänzen unser Österreichprogramm in dieser Zeitung, ein Bericht über die Tagung des Generalkapitels des SMRO in Rom zeigt die internationale Dimension des Ordens. Der Bericht über den Johanniter Orden in Österreich ist der Beginn einer Artikelserie, die sich mit befreundeten Orden auch in den nächsten Ausgaben beschäftigen wird. Viel Vergnügen beim Lesen Anton F. Gatnar IMPRESSUM Medieninhaber: Hospitaldienst des Souveränen Malteser- Ritter-Ordens, Großpriorat Österreich, 1010 Wien, Johannesgasse 2, Telefon: 01/ , mhda@malteser.at. Chefredaktion: Mag. Katharina Nepf. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Georg Reichlin-Meldegg, Sebastian Ernest, Christoph-Rudolf Krenn, Johannes F. Kreyca, Matthäus Ittner, Elisa Stadlinger, Stefan Knoflach, Hedwig Rothenthal, Tina Andracher, Verena Müller, Lukas Sassmann, Gestaltung: Equalmedia, Andreas Juva, Wien 18. Druck: Druckerei Robitschek, Schlossgasse 10-12, 1050 Wien. Offenlegung gemäß 25 Mediengesetz: Berichterstattung über nationale und internationale Tätigkeiten des SMRO und MHDA sowie religiöse, karitative und soziale Fragen aller Art. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

3 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 3 Auf Anfrage des Administrativleiters des Malteser Hospitaldienstes, Erik Bolldorf, haben sich Peter Penn und ich dazu bereit erklärt, mit ihm die Vorab-Besichtigung zu machen und dann gleich L Aquila und die Hilfe der Malteser aus Österreich Wie die Österreichischen Helfer des Malteser Hospitaldienst Austria (MHDA) im Erdbebengebiet in Italien ihre Aufgaben rund um das achtfache Elend bewältigen und einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau der Krisenregion leisten ein persönliches Bild von Sebastian Ernest ca. 12 Stunden erreichten wir die Stadt, die eindrucksvoll in den Abruzzen liegt und von einer schönen Bergwelt umgeben ist. Die Stadt selber hat eine wunderschöne Altstadt, die leider von Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und bis auf den Hauptplatz gänzlich gesperrt ist. An der Autobahnabfahrt wurden wir schon von Mitarbeitern der CISOM erwartet und in das Camp Poggio Roio geleitet. Auf der Fahrt dorthin sah man schon die stark beschädigten Häuser beziehungsweise Gebäude, die eher als Ruinen zu bezeichnen sind. Gute Organisation Große Zerstörung in L Aquila das erste Zwei-Mann-Kontingent der Österreichischen Malteser zu stellen. Und so ist der Einsatz zur Unterstützung der Italienischen Malteser (Corpo Italiano di Soccorso dell'ordine di Malta, CISOM) im Erdbebengebiet von L Aquila angelaufen. Zur Gewährleistung der Mobilität der künftig vor Ort befindlichen Einheit verlegten wir ein Fahrzeug aus Wien über Innsbruck, wo Peter zustieg, nach L Aquila. Nach einer Fahrzeit von Angekommen im Camp trafen wir gleich auf die Kameraden des Malteser Hilfsdienstes Deutschland (MHD), die aus einem Vorabkommando von 6 Personen bestanden und in der Nacht zuvor angekommen waren. Nach der Registrierung im Camp wurden wir im Lager herumgeführt und verschafften uns einen ersten Eindruck über die Situation im Lager Poggio Roio. Anschließend gab es eine Besprechung bei der entschieden wurde, dass der MHD im Camp Poggio Roio bleibt und der MHDA das Camp San Felice d Ocre unterstützen soll. Dieses sind die beiden Camps die von der CISOM betrieben und unterstützt werden. Als wir im Camp ankamen, wurden wir sehr freundlich von den Kameraden der CISOM begrüßt und bezogen unser Zelt, das mit Heizung und Klimaanlage ausgestattet ist. Anschließend war es bereits Zeit zum Abendessen und so wurden wir den Camp- Bewohnern gleich offiziell vorgestellt. Familiärer Empfang Trotz der schwierigen Situation, in der sich die Bewohner befinden, war der Empfang nicht nur freundlich, sondern sogar herzlich. Am Anfang

4 Seite 4 MALTESER KREUZ Ausgabe gab es noch kleinere Verständigungsprobleme, doch im Lauf der Woche legten sich die Schwierigkeiten und so sprach man miteinander in einer Mischung aus italienisch, englisch, deutsch und, wenn es sein musste, mit Händen und Füssen. Das Camp als solches ist sehr gut ausgestattet und es gibt in jedem Zelt eine Klimaanlage für die heißen Tage, bei denen es Temperaturen zwischen 30 und 40 C bekommen kann und eine Heizung für die Nächte, in denen es schon mal auf 8 C abkühlt. Die Duschen, WC und Waschmaschinen sind in Containern untergebracht und werden zweimal täglich gründlich gereinigt und desinfiziert. Die Küche ist ausgezeichnet und sehr abwechslungsreich, zumal die gute Küchenfee und Mutter des Camps Marion ursprünglich aus Deutschland stammt und vor über 30 Jahren nach Italien zog. Dass sie und ihr Sohn deutsch sprechen, machte uns die Sache natürlich um Starke Unterstützung Das Camp des MHDA einiges leichter. Und so stellte sich während der Woche heraus, dass es auch sonst noch einige Bewohner gibt, die ein wenig deutsch sprechen. Verschiedene Aufgaben Unsere Aufgaben im Camp sind vielseitig, vom Reinigen des Camps, Hecken wegschneiden, Zäune reparieren, Gräben um die Zelte ziehen, Grasschneiden, über Einkaufen, bis hin zur sanitätstechnischen Versorgung, die aufgrund des Wetters eine gewisse Priorität erhalten hat. Der Morgen begann mit einem ruhigen Frühstück, da die meisten Bewohner bereits um 07:00 zur Arbeit aufbrechen. Anschließend gab es das erste Meeting um 08:00 Uhr, dort wurden die Aktivitäten für den Tag besprochen und die Gruppen eingeteilt. Anschließend wurde bis zum Mittagessen gearbeitet oder gewartet, da die italienische Mentalität doch eher ruhig und gemütlich ist, solange es einen Kaffee gibt. Im Anschluss trafen sich alle beim Mittagessen. Danach gab es etwas Zeit zum Ausruhen und das Nachmittagsmeeting bei dem die restlichen Tagesaktivitäten durchgegangen und besprochen wurden. Zum Abendessen war das Gemeinschaftszelt meistens voll gefüllt, da auch die arbeitenden Menschen zurück waren.

5 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 5 standen plötzlich tausende Menschen auf der Straße und hatten nichts mehr. Und noch immer leben ein großer Teil dieser Menschen durchschnittlich zu viert in einem Zelt mit 5x5 Metern und wartet darauf, dass der Staat seine Versprechen einlöst und den Menschen rasch und unbürokratisch hilft. Unvorstellbare Zerstörung Wegweiser zum Maltacamp Die Stimmung im Camp ist sehr gut und die Leute gehen sehr höflich und nett miteinander um, was sehr wichtig ist, wenn so viele Menschen auf sehr engem Raum zusammenwohnen und versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen. Man kann sich gar nicht vorstellen, was es heißt, ein so starkes Erdbeben zu erleben, erst wackelt die ganze Erde, was sich anfühlt als würde man auf einem extrem stark wankenden Wasserbett stehen, da man die Erdbebenwellen direkt spüren kann. Einen kleinen Eindruck konnten unsere deutschen Kameraden beim Beben der Stärke 4,7 nach Richter erfahren, als sie sich sehr nahe dem Epizentrum im Camp Poggio Roio befanden. Da die Erde um Mitternacht bebte, wurden auch wir aufgeweckt und in Alarmbereitschaft versetzt, da es auch weitere Beben hätte geben können. Zum Glück blieben diese aus; allerdings zogen drei Familien wieder ins Camp ein, da sie sich zuhause nicht mehr sicher fühlten. Beim großen Beben wackelte es zuerst und dann Nach einer Besichtigung der Sperrgebiete in und um l Aquila, kann man sich ansatzweise vorstellen, was diese Leute durchgemacht haben, es sieht teilweise aus wie nach dem Krieg, eingestürzte Häuser wo man hinsieht, teilweise stehen nur noch Hüllen der Häuser, innen ist alles zusammengebrochen. Familienhäuser, Firmengebäude und auch hunderte Jahre alte Kulturdenkmäler, teilweise so stark zerstört, dass man sie nur noch abreißen kann. Zutritt bekommen sowieso nur Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Zivilschutz und Rettungskräfte; gesichert wird alles von Polizei und Militär. Und trotzdem strahlen die Menschen in unserem Camp eine solche Stärke und Zuversicht aus, das sie bald wieder in ihre Häuser zurückkehren können. Wir haben großes Glück in diesem Camp mithelfen zu dürfen. Es ist wie eine große Familie und wir dürfen ein Teil davon sein. Wenn man einmal so an die zehn Tage miteinander verbringt, vergisst man fast, dass man in einem offiziellen Katastrophengebiet ist. Und das liegt nicht nur daran, dass man die Schäden vergisst, sondern weil man als Fremder kommt und als Freund geht! Sebastian Ernest Begutachtung der Schäden

6 Seite 6 MALTESER KREUZ Ausgabe Daten zur MHDA Erdbebenhilfe in L Aquila. Seit dem verheerenden Erdbeben, das am 6. April in der Nähe der Stadt L 'Aquila, in den italienischen Abruzzen 290 Menschenleben forderte, betreuen die italienischen Malteser (Corpo Italiano di Soccorso dell'ordine di Malta, CISOM) zwei von insgesamt 21 Camps im Abschnitt 4, der am stärksten betroffenen Gegend. Auf Ansuchen der CISOM stellt der Malteser Hospitaldienst bis ungefähr Mitte September durchgehend Personal, um die italienischen Malteser bei der Versorgung des Viele alte Gebäude sind betroffen Camps San Felice D'ocre zu unterstützen. Die betroffene Region umfasst ein Gebiet mit einer Länge von ca. 80 km und einer Breite von ca. 50 km mit L 'Aquila in der Mitte. L 'Aquila liegt in einem Talbecken auf ca. 700 m Seehöhe und ist von typisch italienisch, abgerundeten Bergen mit Buschbewuchs, umgeben. Das Epizentrum des Erdbebens mit einer Stärke von 6,3 auf der Richterskala, mit einer Dauer von zirka 26 Sekunden lag etwa 15 km östlich vom Domplatz der Stadt. Die Zerstörungen sind sehr groß und betreffen mit unterschiedlichem Ausmaß die gesamte Region bis hin zu höher gelegenen Nachbardörfern. Es ist deutlich sichtbar, dass kaum ein Haus ohne starke Sanierungsmaßnahmen oder dem kompletten Neubau wieder beziehbar sein werden. Das italienische Innenministerium hat den gesamten Schadensraum in 8 Zonen unterteilt, die jeweils eine eigene Logistik und ein Oberkommando haben. Diese Zonen haben unterschiedlich viele Camps von Langsamer Weg zur Normalität unterschiedler Größe, betrieben von verschiedenen Organisationen. Plan ist es, bis zum Winter (September) provisorische Unterkünfte für alle Betroffenen zu bauen. Die CISOM hat in der Zone 4 (südlich des Domplatzes und eines der am stärksten beschädigten Gebiete) den Aufbau und Betrieb zweier Camps übernommen. Eines liegt am Poggio Roio (ca. 800 m) auf dem Vorgelände einer völlig zerstörten Universität mit 400 Betroffenen, die vom deutschen Malteser Hilfsdienst unterstütz wird; sowie ein weiteres in San Felice d 'Ocre, einer Ortschaft, die besonders stark betroffen ist, mit ca. 200 Betroffenen, deren Unterstützung der MHDA übernommen hat. Diese Camps sind kurz nach dem Beben in Betrieb genommen worden und laufen ausgezeichnet.

7 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 7 Der Malteserorden lebt seine Spiritualität in der Hospitalität RA Dr. Jörg Jakobljevich, Magistralgroßkreuzritter, wurde von der Generalversammlung des Malteser-Ordens (Großpriorat Österreich) zum Pro-Hospitalier gewählt. Ein Gespräch zeigt die vielfachen Aufgaben und deren Gestaltungsmöglichkeiten in dieser bedeutsamen Position auf. Malteser-Kreuz (MK): In den Statuten des Ordens ist festgehalten, dass der Hospitalier die karitativen Werke fördert, koordiniert und überwacht. Was bedeutet das in der gelebten Praxis? RA Dr. Jörg Jakobljevich Jörg Jakobljevich: Der Orden unterhält aktuell sieben Werke in Österreich, die natürlich alle auf der Spiritualität des Ordens fußen und untrennbar mit dieser verbunden sind. Insofern bin ich für alle aktuellen Ordenswerke zuständig bzw. auch innerhalb des Ordens für diese letztverantwortlich, was aber natürlich an deren eigenen Verantwortungsstrukturen nichts ändert. Alle diese Werke haben sich unterschiedliche Aufgaben und Schwerpunkte gesetzt, dennoch gibt es zahlreiche Überschneidungen und Berührungspunkte, die einer Abstimmung untereinander bedürfen, beispielsweise in der gegenseitigen Unterstützung, der Nutzung von Ressourcen und der Einbindung von Mitarbeitern und Betreuten in Pilgerzüge und Veranstaltungen. Es gibt jedoch auch Bereiche, in denen eine zentrale Unterstützungsleistung hilfreich ist. Insbesondere denke ich hier an Öffentlichkeitsarbeit, Lobbying und an das Fundraising. Ebenso sehe ich es als meine Aufgabe Neuausrichtungen, neue Projekte und Ausdehnungen der Aktivitäten zu unterstützen. Die Überwachungsfunktion sehe ich als Verantwortung gegenüber dem Orden, nämlich, dass die wesentlichen Grundlagen auf denen die Ordensgrundsätze beruhen, eingehalten und effizient gelebt werden. Alle wissen, dass das Besondere unserer Tätigkeit nicht darin bestehen soll, WAS wir tun, sondern WIE wir es tun aus Nächstenliebe und mit persönlicher Zuwendung und WARUM wir es tun weil wir in unserem Nächsten, dem wir helfen, dem Herren begegnen. MK: Bei der kürzlich abgehaltenen Generalsversammlung des Großpriorates von Österreich hast Du in einem kurzen Statement hervorgehoben, dass Du zusätzliche neue Schwerpunkte in den hospitalären Aktivitäten des Ordens setzen möchtest. Ich sehe aber gerade in der heutigen Zeit aufgrund der zunehmenden Professionalisierung und schwindenden Zeitressourcen ein Problem. Jakobljevich: Hier sind mehrere unterschiedliche Aspekte zu sehen. Zunächst müssen wir für uns geeignete Wege finden, den aktuellen Herausforderungen zu begegnen und gerecht zu werden. Einerseits werden die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt zunehmend enger, die erforderlichen Qualifikationen sowohl in der Pflege als auch im Sanitätsdienst Copyright: Cornelia Ruber

8 Seite 8 MALTESER KREUZ Ausgabe Der Kommandant des MHDA im Gespräch mit dem Hospitalier immer höher. Andererseits ändern sich aber auch die Herausforderungen und die Nöte unserer Gesellschaft. MK : Daher müssen wir uns neuen Aufgaben widmen und zum Teil andere Bedürfnisse befriedigen als noch vor 20 Jahren? Jakobljevich: Die internationale Katastrophenhilfe findet mittlerweile auf derart hohem Niveau statt, dass wir hier nicht mehr in gleicher Weise mitwirken können, wie früher. Das soziale Netz durchdringt zunehmend mehr Bereiche, sodass auch dort einige früher bestandene Notwendigkeiten wegfallen, dafür stellen sich in der heutigen Zeit andere Herausforderungen, wie der immer stärkere Familienzerfall und die zunehmende Vereinsamung alter, aber auch junger Menschen. Um der Vereinsamung begegnen zu können, sollten wir versuchen Besuchs- und Betreuungsdienste auszubauen und zudem wollen wir eine mobile Gruppe bilden, die Menschen in ihrer letzten Lebensphase beisteht und begleitet. In einer Phase, in der die Einsamkeit und das Alleinsein besonders schwer zu ertragen sind und es Aufgabe der Malteser ist, dieser Einsamkeit entgegenzuwirken und auch Angehörige zu unterstützen. Für diese Tätigkeiten, im Sinne der Nächstenliebe und Pflege, bestehen weit weniger restriktive Vorgaben als in anderen Bereichen. Zudem wird eine Armenküche der Malteser in der einen oder anderen Art angedacht, in die sich jeder, ohne besondere Qualifikation einbringen kann. Sowohl für die Sterbebegleitung als auch für die Armenküche wurden bereits erste Schritte initiiert. Ein weiteres Thema ist die internationale Hilfstätigkeit des Ordens. Malteser International leistet in grossartiger Weise mit bescheidensten Mitteln unglaublich vieles und setzt nachhaltige Projekte im Sinne der Ordensgrundsätze um. Auch in dieses Ordenswerk müssen wir uns geeignet und verstärkt einbringen. Das ist auch ein klarer Auftrag unseres Großmeisters. MK: Wie gelingt es die Spiritualität im Orden und in seinem Umfeld umzusetzen und zu leben? Jakobljevich: Die angesprochene Spiritualität des Ordens und seiner Werke ist, wie bereits erwähnt, insofern mitunter auch mein Thema, weil sie stark von der Hospitalität des Ordens geprägt ist. Verschiedene Orden haben ihre Existenzberechtigung eben in ihrer unterschiedlich gelebten Spiritualität; manche leben diese ausschließlich im Gebet, manche in der Jugendarbeit oder in der Ikonenmalerei. Der Malteserorden lebt seine Spiritualität in der Hospitalität; dieser Grundlage unserer Tätigkeit soll und kann sich niemand im Orden und seinen Werken entziehen. Um die Spiritualität des Ordens zu leben sind sowohl das Gebet als auch die hospitalitäre Arbeit untrennbar miteinander verbunden. Diese Arbeit möchte ich allen anbieten, die dazu bereit sind, Dienst am Nächsten auf dieser Grundlage zu leisten. Die Bereitschaft nicht nur das WAS, sondern das WIE und WARUM unserer Arbeit gelebt umzusetzen, ist Grundlage unserer Tätigkeit. Ich sehe es als meine Verantwortung diese Möglichkeiten bereitzustellen und im Sinne aller diese Umsetzung unserer Tätigkeiten selbst vorzuleben.

9 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 9 MK: Welchen Stellenwert haben für Dich die Pilgerzüge des Ordens? Sind Wallfahrten in Zeiten der allumfassenden Einsparungsprogramme noch zeitgemäß? Ist dafür noch Geld von Sponsoren zu bekommen? Jakobljevich: Pilgerschaft war seit Anbeginn des Bestehens des Ordens ein zentrales Thema. Pilgerbetreuung und Pilgerschutz waren die ersten Aufgaben, die zur Gründung des Ordens geführt haben und so stellt die Pilgerbetreuung Pilgerschutz ist heute Gott sei Dank nicht mehr gleich bedeutend wie damals auch heute noch eine der wesentlichsten Aufgaben des Ordens dar. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass auch alle Ordensmitglieder, jeder Einzelne, diesen Auftrag sehr ernst nimmt und überlegt, wie er sich in die Pilgerfahrten des Ordens einbringen kann und hier gibt es viele Möglichkeiten. Neben dem alljährlichen Pilgerzug nach Lourdes und der Bei der Osteuropa-Konferenz in Wien Bundeswallfahrt des Hospitaldienstes an einen österreichischen Wallfahrtsort, pilgern wir 2010 nach Rom, zusätzlich planen wir 2011 nach Israel und 2012 nach Rhodos zu pilgern. Natürlich ist es, gerade in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation, schwer Sponsoren zu finden, doch sind unsere Unterstützer für unsere ausschließlich ehrenamtlichen, insbesondere aber auch sehr vielfältigen Dienste zu begeistern. Wir alle verrichten nicht Arbeit, wir leisten Dienst am Nächsten aus gelebter Nächstenliebe, das sehen auch unsere Sponsoren so. MK: Welche Bedeutung und Gestaltungsmöglichkeit hat das Amt des Hospitaliers im internationalen Rahmen des Ordensgeschehens? Jakobljevich: Es gibt zwei Mal jährlich ein Treffen der Hospitaliers ein Mal in Lourdes und ein Mal in einem Gastland. Im nächsten Jahr wird Österreich als Gastgeberland der internationalen Hospitaliers- Konferenz fungieren. Bei diesen Treffen werden sowohl aktuelle Problemstellungen, als auch Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen erörtert. Es erfolgt stetiger Wissens- und Know-How- Transfer zwischen den verschiedenen Ländern. Insgesamt wachsen die Ordensgliederungen mehr und mehr zusammen und stimmen sich besser untereinander ab, soweit dies erforderlich und auch möglich ist. Natürlich ist dies ein Gremium, welches auch vom Großhospitalier gehört wird; darüber hinausgehende Gestaltungs- oder Einflußmöglichkeiten auf internationaler Ebene gibt es aus der Funktion heraus aber nicht. Im Gespräch Das Gespräch führte Georg Reichlin-Meldegg

10 Seite 10 MALTESER KREUZ Ausgabe Gemäß Art 22 3 der Verfassung tritt die oberste Ordensversammlung alle fünf Jahre zusammen, um die Mitglieder des Souveränen Rates, des Regierungsrates und der Rechnungskammer zu wählen, sowie um eventuelle Änderungen von Verfassung und Codex zu behandeln und sich über die wichtigsten Probleme des Ordens, insbesondere betreffend seine geistliche und materielle Lage, seine Werke und seine internationalen Beziehungen zu informieren und sie zu behandeln. Dem Generalkapitel gehören der Großmeister, der den Vorsitz führt; die Mitglieder des Souveränen Rates; der Ordensprälat; die Priore oder im Falle einer Vakanz deren ständige Stellvertreter (Prokuratoren, Vikare, Statthalter), die Professbaillis, sowie zwei Delegierte aus jedem Priorat, zwei Vertreter der Ritter in gremio religionis, fünf Regenten und fünfzehn Vertreter der verschiedenen Assoziationen (Länderorganisationen) sowie die sechs Mitglieder des Regierungsrates an. Unser Großpriorat war bei diesem Generalkapitel durch unseren Prokurator Norbert Graf Salburg-Falkenstein, den Rezeptor Dr. Franz Graf Harnoncourt- Unverzagt und in Vertretung von Fra Johannes Orssich de Slavetich, der leider aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, durch mich vertreten. Nach der Eröffnungsmesse in Santa Maria del Priorato am Generalkapitel des Ordens Von 8. bis 9. Juni 2009 trat in Rom in der Villa Malta am Aventin das Generalkapitel des Ordens zusammen. Graf Harnoncourt-Unverzagt gibt seinen Bericht als Präsident des Communication Boards ab. Blick von der Villa Malta auf Rom Aventin, die S. Exz. der Prälat des Ordens Erzbischof Angelo Acerbi zelebrierte, begaben sich alle Teilnehmer in Manta di Punto bzw. in Kukulle in den II. Stock der Villa Malta, wo das Generalkapitel abgehalten wurde. Der Fürst und Großmeister übernahm den Vorsitz und ließ die Anwesenheit überprüfen und einen Versammlungssekretär wählen. Hiernach fanden die notwendigen Wahlen in geheimer und schriftlicher Form wie dies der Codex vorsieht statt. Mit überzeugenden Mehrheiten wurden die 4 Hohen Chargen

11 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite 11 S. Exz. Großkomtur Bailli Fra Gherardo Hercolani Fava Simonetti (Großpriorat Lombardei & Ventien) S. Exz. Großkanzler Jean- Pierre Mazery (Französische Assoziation) S. Exz. Großhospitalier Bailli Albrecht Freiherr von Boeselager (Deutsche Assoziation) und S. Exz. Großrezeptor Marquis Gian Luca Chiavari (Großpriorat Lombardei & Ventien) für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt und so die Voraussetzungen für eine gedeihliche und kontinuierliche Fortführung der Arbeit im Orden gelegt. In die Ordensregierung, den Souveränen Rat, wurden auch zahlreiche neue Mitglieder bestellt und so auch der Internationalität unseres Ordens Rechnung getragen: S. Exz. Comm. Fra Carlo d Ippolito di Sant Ippolito (Grosspriorat Neapel & Sizilien) S. Exz. Fra John Dunlap (Subpriorat Our Lady of Lourdes, USA) S. Exz. Duncan Gallie (Großpriorat England) S. Exz. Antonio Sanchez- Corea Jr. (Western Assoziation, USA) S. Exz. Winfried Graf Henckel von Donnersmarck (Deutsche Assoziation) S. Exz. Emmanuel Rousseau (Französische Assoziation) Auch die Wahlen der Mitglieder des Regierungsrates und der Rechnungskammer standen auf der Agenda und hierbei wurde unser Rezeptor Dr. Franz Graf Harnoncourt-Unverzagt zum Präsident der Rechnungskammer gewählt. Auch die kurz vor dem Generalkapitel bekannt gewordene Ernennung von S. Exz. Erzbischof Paolo Sardi Nuntius in besonderer Verwendung und Vicecamerlengo di Santa Romana Chiesa (stellvertretender Kämmerer der römischen Kirche) zum neuen Kardinalpatron des Ordens wurde mit großer Freude aufgenommen und wird helfen, den Orden in eine gedeihliche Zukunft zu führen. Richard Steeb Norbert Graf Salburg- Falkenstein im Amt verlängert Schon im Zuge des Generalkapitels hat Seine Hoheit und Eminenz der Fürst und Großmeister, Frà Matthew Festing darauf hingewiesen, dass er unseren Prokurator Norbert Salburg-Falkenstein wieder mit dem Amt betrauen möchte. In der ersten Sitzung des neuen Souveränen Rates vom 25. Juni 2009 hat die Ordensregierung dann dem Wunsch des Fürsten und Großmeisters zugestimmt und dies bestätigt. Von ganzem Herzen wünsche ich unserem Prokurator weiterhin Gottes Segen für sein hohes Amt und hoffe, dass alle Ordensmitglieder ihm wie schon bisher mit aller Kraft unterstützen und hilfreich zur Seite stehen. Richard Steeb

12 Seite 12 MALTESER KREUZ Ausgabe Ordensverleihung an Dr. Hannes Ametsreiter Der Prokurator des Großpriorats von Österreich, Norbert Salburg-Falkenstein, hat dem Vorstandsvorsitzenden der Telekom und Mobilkom Austria Dr. Hannes Ametsreiter in einem Festakt am 22. Juni in Wien das ihm von S.H.u.E., dem Großmeister, verliehene Offizierskreuz der Verdienstauszeichnung pro merito meilitensi überreicht. Dr. Ametsreiter hat die engen Beziehungen zwischen dem Malteser Hospitaldienst Austria und A1 im Bereich Mobilkommunikation und Datenübermittlung großzügig gefördert und damit die Einsatztätigkeit des MHDA wesentlich erleichtert. Bei den Großeinsätzen Euro 2008 und Internationales Malteser Sommerlager 2008 in Stams war die Kommunikationsunterstützung durch A1 ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Abwicklung. Dr. Ametsreiter betonte in seiner Dankesrede die soziale Verantwortung großer Unternehmen und die Bereitschaft der Unternehmen der Telekom Gruppe Hilfe zu leisten, wo andere Hilfe benötigen. AFG Die Kaiserhymne in den Sprachen der Habsburg Monarchie Vor 200 Jahren ist Joseph Haydn gestorben. Die Aufnahme der alten Kaiserhymne in den Sprachen der österreichisch-ungarischen Monarchie ist eine Ehrung des großen Meisters der Wiener Klassik. Über dieses Werk schreibt Wilhelm Furtwängler: Sie ist jene Melodie, die mir immer als das schönste und melodisch-musikalische Gebilde erschienen ist, das ich überhaupt innerhalb der gesamten Musikgeschichte kenne Die Präsentation der Kaiserhymne in den Sprachen der alten Monarchie ist nicht nur eine Hommage an Joseph Haydn zu seinem Gedenktag. Sie ist zugleich die Erinnerung an viele Gemeinsamkeiten der Völker der Donaumonarchie. Dieses Gemeinsame gewinnt heute wieder an erhöhter Bedeutung. Nach Jahrzehnten der Entfremdung und Gleichgültigkeit finden diese Völker in der Europäischen Union wieder zueinander und erinnern sich ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Zu dieser Produktion haben sich der Chor Scuola Dilletanti Musicali, das Quartett Con Piacere sowie Sprecherinnen und Sprecher aus den Ländern der alten Donaumonarchie zusammengefunden. Die CD ist im Handel nicht erhältlich. Sie wird karitativen Organisationen wie dem Hospitaldienst des Souveränen Malteser Ritter Ordens zur Verfügung gestellt. Ihnen fließt der gesamte Erlös zu. Nähere Auskünfte erteilt Fridolin Koch, der auch über das Copyright verfügt: Dr. Fridolin Koch Hartäckerstraße 45, 1190 Wien, Tel: 01/47 620/1462, kochf@aon.at

13 Ausgabe MALTESER KREUZ Seite Juni Promesse, Aufnahme und Generalversammlung des Ordens as willst Du?, schallt Wder Ruf des Prokurators durch die Augustinerkirche. Die Barmherzigkeit Gottes und das brüderliche Gewand der Oboedienzritter des Ritter- und Hospitalordens des Hl. Johannes zu Jerusalem., so antwortet der Aspirant ao. u. bev. Gesandter Dr. Ottokarl Finsterwalder. Er steht mit einer brennenden Kerze in der Kirche und tritt dann mit seinen Zeugen vor, um vor dem Ordensoberen sein Gehorsamsversprechen abzulegen. Mehr als ein Jahr hat er sich unter geistlicher Begleitung und in Exerzitien darauf vorbereitet, nun sind alle Anwesenden Zeugen seines Versprechens: Ich, rufe den Namen Gottes an und verspreche: Ich will die Gesetze des Souveränen Ritter- und Hospitalordens des Hl. Johannes zu Jerusalem, genannt von Rhodos, genannt von Malta, getreu befolgen; Ich will insbesondere die Pflichten, die einem Oboedienzritter obliegen, erfüllen und jedem Oberen, der mir gegeben wird, den schuldigen Gehorsam erweisen; Hierzu helfe mir Gott der Herr, die heiligste unbefleckte Jungfrau, der heilige Johannes der Täufer, unser glorreicher Patron, der Selige Bruder Gerhard, unser verehrter Gründer, und alle Heiligen des Ordens. Als deutliches Zeichen seines Versprechens erhält er das Skapulier (einen rot eingefassten Umhang mit dem Malteserkreuz) und das Vortragekreuz. Hierbei spricht der Ordensobere: Im Feierliche Promesse zum Oboedienzritter Gesandter Dr. Finsterwalder Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit befehle ich dir, dieses Kreuz entgegenzunehmen und es denen zu zeigen, die Zeugen deiner Promesse waren. So musst du dieses Zeichen in der Welt tragen, um die Wunder Gottes zu verkünden, der dich aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. Die Aufnahme in der Augustinerkirche (siehe nächste Seite)

14 Seite 14 MALTESER KREUZ Ausgabe Sind nicht auch wir als Christen alle aufgerufen das Kreuz, die Kirche, den Hl. Vater zu verteidigen und gegen das Elend dieser Welt zu kämpfen? Die Malteserritter haben sich jedenfalls dazu verpflichtet, denn schon bei der Ordensaufnahme heißt es: Das achtspitzige Kreuz soll euch ständig an euer Versprechen erinnern, im Geist der uns von unserem Herrn Jesus Christus verkündeten acht Seligkeiten als Angehöriger des Souveränen Malteser- Ritter-Ordens zu wirken innerhalb eurer Familie, im Kreis eurer Mitarbeiter, in der Öffentlichkeit, in Staat und Kirche. Vier neue Ordensmitglieder wurden am 27. Juni 2009 im Zuge des feierlichen Hochamtes neu aufgenommen. Benedikt Metternich- Sándor, Prinz von Ratibor und Corvey, Georg Freiherr von Holzhausen, Mag. Elena Freifrau von Holzhausen, geb. Gräfin von und zu Hoensbroech und Dr. Andreas Lovrek sehen dies nun als ihre Aufgabe an und wollen sich in den hospitalären Werken des Ordens aktiv engagieren. Der Hl. Johannes scheint wirklich seine Hand schützend über den Orden zu halten, denn dieser wächst weltweit und die von ihm gegründeten Hilfswerke sind bereits in über 120 Ländern der Welt aktiv. Als ein schönes Zeichen der Verbundenheit wurden an diesem denkwürdigen Tag auch 40 neue Mitglieder in den Malteser Hospitaldienst aufgenommen und zwei Mitglieder des Aids Dienst Malteser legten ein persönliches Versprechen gegen das achtfache Elend zu kämpfen ab. Richard Steeb Assistenzdienst anlässlich der Ehrung Jubilaren Es war an diesem 24. März eine Premiere der besonderen Art nicht nur für uns Malteser, sondern auch für die Stadt Graz und deren Organisationsteam. Bis vor kurzem besuchte der Bürgermeister Jubilare ab dem 90. Lebensjahr bzw. Paare zur Goldenen Hochzeit zu Hause. Jetzt entschied man sich dazu, diese Ehrungen für alle Jubilare im Ambiente des Stefaniensaal feierlich zu begehen. Die Mitglieder des Bereiches Steiermark empfingen die durchwegs erstaunlich rüstigen Gäste am Eingang und begleiteten sie entweder über die Feststiege oder mit dem Aufzug nach oben. Nachdem von jedem Teilnehmer ein Foto gemeinsam mit Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl gemacht worden war, nahm man im wunderschönen Saal Platz. Die gut vorbereitete Veranstaltung wurde durch das Ensemble con fuoco umrahmt, das dreigängige Menü ließen sich alle Festgäste schmecken. Jeder Jubilar bekam zum Abschluss Erinnerungsbilder und eine persönliche Urkunde überreicht. Christoph-Rudolf Krenn Copyright: Foto Fischer

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