Social Media - Besucherbindung durch neue Medien und soziale Netzwerke Beispiel: Le Louvre
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- Kilian Hermann
- vor 8 Jahren
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1 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Institut für deutsche Philologie Professur für Museologie Seminar: Das partizipative Museum: Erprobung konkreter Formen von Bürgerbeteiligung für das Museum der Bayerischen Geschichte Dozent: Prof. Dr. Guido Fackler Referentinnen: Anne Stengel, Clarissa Schreiner 9. Juli 2013 Social Media - Besucherbindung durch neue Medien und soziale Netzwerke Beispiel: Le Louvre
2 1. Social Media und seine Geschichte : Das Internet wird erfunden : Erste Museumswebsites deutscher Museen : ca eingetragene Seiten Merkmale des Web Newsletter Abo - Mailinglisten - Gästebücher - weiterführende Links
3 heute: - Dialog mit Museumsinteressierten - Gegenseitiger Austausch durch Twitter, Weblogs, Newsfeeds, Podcasts - Möglichkeiten zur Personalisierung (My-Konzepte, Bookmarks, Favoriten, Zusatz-Informationen) - Bewertung durch Museumsnutzer (Fordert Toleranz, stellt Autorität des Museums in Frage) - neues Klientel entdecken, abseits von zeitlicher / räumlicher Nähe Möglichkeit der Vor- und Nachbereitung eines Museumsbesuchs partizipative und soziale Medien schaffen neue Möglichkeiten, eine neue Version von Kultur Kultur 2.0 / Museum 2.0 / Web 2.0
4 Das Museum 2.0 Ziele: - Motivation zum Erstbesuch (neue Zielgruppen entdecken) - bereits bestehende Besuchergruppen ans Museum binden (neues Entdecken, z.b. Neuerwerbungen, bevorstehende Veranstaltungen, Sonderausstellungen) - Partizipation: Einbindung durch Mitmach-Möglichkeit - außerdem: Bewertungen, Dialog zwischen Nutzern und Verantwortlichen
5 Zukunftsvisionen: - nur virtueller Museumsbesuch - alte Medien werden überflüssig - sehr individuelle Anpassung (nicht mehr zielgruppenspezifisch) - Gemeinschaftserlebnis im Museum gehen schnell verloren, deshalb Aktivitäten sollten immer zum Museum passen nicht Isolieren, sondern Anknüpfen Medienkompetenzen im Museum müssen geschult werden
6 Vorteile + vornehmlich kostenlos + einfache Anwendung Nachteile - Medien nur um der Medien selbst Willen + für jeden zugänglich - persönlicher Umgang mit Kritik geht oftmals verloren + große Reichweite - Grad an Medienkompetenz nötig + intime Atmosphäre (Zu Hause) - kein direkter Dialog möglich + einfache Marketingmöglichkeiten - Anfälligkeit für technische Probleme + Vermittlung von Zusatzinformationen - regelmäßige Pflege nötig (extra Arbeitsplatz?!) + Feedback schnell und einfach möglich
7 3. Plattformen Weblog - Ausstellungsbegleitung ( Kommunikationsmuseum FFM) - Dokumentation von Materialien - Ankündigungen von Aktionen, Veranstaltungen - Bereitstellung von Zusatzinformationen - Partizipation durch Diskussionsmöglichkeiten stets geboten
8 @MuséeLouvre - Ankündigungen von Aktionen und Veranstaltungen - Tweet-ups-Treffen (während des Besuchs) - Diskussionen mit Fachleuten, Laien und Interessierten - Partizipation durch kurze 'Retweets' von Besucher oder Museumsmitarbeitern möglich
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11 Apps: z.b. Louvre HD Free oder Musée du Louvre - Grundinformationen (verkleidete Websites) - Möglichkeiten der Navigation während eines Besuchs (Touren / Karte n) - Spiele vielseitige Vermittlungsmöglichkeiten - kaum Partizipation, oftmals nur Informationsvermittlung
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16 louvre - Rezensionen - Videodokumentation - Blicke hinter die Kulissen - Dokumentationen Informationsvermittlung im Vordergrund, Diskussionen im Hintergrund, aber auf Videos kann schriftlich geantwortet werden, allerdings primär: reine Video-Platform
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19 #muséelouvre - Erinnerungen teilen - Dokumentation durch Fotos - Community - Antworten und Kommentieren möglich - durch Stöbern auch zufälliges Aufmerksam werden möglich - Partizipation durch kurze Antworten möglich, oder indirekte Zustimmung durch 'likes'
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23 - versteckte Websites - Dialog im Vordergrund - Dokumentation durch Fotos und Filme - Partizipation durch lange Dialoge, 'Likes' und beantworten von gestellten Fragen am leichtesten möglich - schnelle Verbindung und Teilen des Erlebten mit Freunden (markierte Orte)
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28 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit :-)
29 Literatur- und Abbildungsverzeichnis Bamberger, Daniela: Web 2.0 und Social Networking am Beispiel des Städel Museums. In: Scheurer, Hans/ Spiller, Ralf (Hg.): Kultur 2.0. Neue Web-Strategien für das Kulturmanagement im Zeitalter von Social Media. Bielefeld 2010, S Frank, Simon: User-generated Culture. In: Scheurer, Hans/ Spiller, Ralf (Hg.): Kultur 2.0. Neue Web-Strategien für das Kulturmanagement im Zeitalter von Social Media. Bielefeld 2010, S Gütt, Dorian Ines: Museums-Apps Blog Online im internet: URL: [abgerufen am ] Henner-Fehr, Christian u.a.: Was kommt nach der start.09? In: Scheurer, Hans/ Spiller, Ralf (Hg.): Kultur 2.0. Neue Web-Strategien für das Kulturmanagement im Zeitalter von Social Media. Bielefeld 2010, S Henner-Fehr, Christian: Herausforderung Weblog. In: Scheurer, Hans/ Spiller, Ralf (Hg.): Kultur 2.0. Neue Web-Strategien für das Kulturmanagement im Zeitalter von Social Media. Bielefeld 2010, S Karich, Swantje: Twittern im Museum: Von Tweet zu Tweet. In: Frankfurter allgemeine zeitung Online im Internet: URL: [abgerufen am ] Schweibenz, Werner: Vom traditionellen zum virtuellen Museum. Die Erweiterung des Museums in den digitalen Raum des Internets. Saarbrücken sowie:
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