Der vierseitige DNA-Würfel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der vierseitige DNA-Würfel"

Transkript

1 Der vierseitige DN-Würfel enomische Datenanalyse 2. Kaitel In der letzten Vorlesung haben wir mit statistischen Untersuchungen an der humanen enomsequenz die Islands entdeckt. Normale enomsequenz meidet die Basenfolge. Einzelne bschnitte des enoms tun dies aber gerade nicht: Die Islands. Weitere Untersuchungen an den -reichen Sequenzen konnten diese mit molekularen Eigenschaften von umoren in Verbindung bringen. Die molekularen Eigenschaften von umoren aufzuklären gehört zu den vornehmsten ufgaben eines Bioinformatikers! Bemerkenswert ist, daß diese Folge von Entdeckungen ihren logischen nfang in einer statistischen Untersuchung an der enomsequenz hat. Nur war diese Untersuchung so einfach, daß man wirklich keine Statistik lernen muß um sie durchzuführen. Wozu also eine ganze Vorlesung? Die ersten Beobachtungen waren mehr als deutlich. Was aber wenn die Eigenschaften der Sequenzen, die uns interessieren, subtiler werden? Wir hatten zunächst nur einzelne Buchstaben betrachtet. Da war der Unterschied zwischen Island und normalem enom nicht so klar. Unser Befund war, daß Islands Sequenzabschnitte mit einem hohem nteil an & sind.

2 Hier noch einmal der Barlot, der die relativen Häufigkeiten der s in 10 Islands mit denen in 10 Exons vergleicht. Islands haben in der Regel mehr s, aber nicht immer. Eine Sequenz mit mehr als 25% ist eher ein Island, aber nicht unbedingt. Die Daten geben uns einiges an Evidenz für eine Schlußfolgerung wie etwa: Islands: Viel Exons: Wenig Islands haben in der Regel mehr s, aber nicht immer. Es bleibt aber auch ein Rest an Ungewißheit. Dies ist genau die Situation in der zur Statistik gegriffen werden muß. Eine Sequenz mit mehr als 25% s ist eher ein Island, aber nicht unbedingt. Statistik bedeutet Schlußfolgerungen aus Beobachtungen ziehen, obwohl ein Rest an Ungewißheit übrig bleibt. ut man dies, muß man Evidenz und Ungewißheit quantifizieren. Dazu brauchen wir ein geeignetes Maß! Ein Maß für Ungewißheit: Wir können unsere Beobachtungen an -Islands auch mit anderen Worten beschreiben: Hat man ein Island und ein Exon, so ist es wahrscheinlich, daß das - Island mehr s enthält als das Exon. und Hat man eine der 20 Sequenzen und beobachtet darin mehr als 25% s, so ist es wahrscheinlicher, daß es sich um ein -Island handelt, als daß es ein Exon ist. In unserer Umgangssrache scheinen wir über ein Maß für Ungewißheit zu verfügen: Wahrscheinlichkeit Wir benutzen sie in Sätzen wie: Die Wahrscheinlichkeit, die Klausur zu bestehen. Die Wahrscheinlichkeit, im Lotto zu gewinnen. Die Wahrscheinlichkeit, daß ich mich irre. Wahrscheinlichkeit In der Umgangssrache drücken wir Wahrscheinlichkeiten in der Regel als Prozentzahlen aus: Die Wahrscheinlichkeit, daß ich die Klausur bestehe, ist höchstens 50% Die Wahrscheinlichkeit, daß ich mich irre, ist höchstens 1% Wir benutzen den Begriff Wahrscheinlichkeit wie ein Maß. Wir quantifizieren sie mit Zahlen. Vergleichen wir das mit dem quantifizieren von Längen in Metern oder von Zeit in Sekunden: Wo liegt der Unterschied? Was ist die Einheit? Was entsricht dem Urmeter oder der Sekunde?

3 Wahrscheinlichkeit Vorschlag: Man unterteilt die Ungewißheit zwischen einem unmöglichen Ereignis (Wahrscheinlichkeit Null) und einem sicheren Ereignis (Wahrscheinlichkeit Eins) in gleich große eile ein. Problem: Wir haben noch keine klare Vorstellung davon, was es bedeutet auf dem halben Weg zwischen sicher und unmöglich zu liegen. Und da helfen... Zufallsexerimente Klassiker sind: Der Münzwurf Der Würfel (mit 6 Flächen) Die Urne mit bunten Kugeln Das Kartensiel Um den Kontext zur Bioinformatik zu halten, werden wir zwei andere Zufallsexerimente untersuchen 1. Den vierseitigen DN-Würfel (Bio-) 2. Den Zufallszahlengenerator unseres omuters (-informatik) Elementare Mengenlehre Nehmen wir einen dieser Würfel (etraeder würde die geometrische Form besser beschreiben) und werfen ihn einmal. Eine der vier Flächen wird unten liegen, diese trägt entweder ein,, oder. Dies ist die einfachste Form eines Zufallsexeriments. Den tatsächlichen usgang, also entweder,, oder nennt man Elementarereignis. Vor dem Exeriment weiß man zwar, welche Ergebnisse eintreten können, aber nicht welches tatsächlich eintreten wird. Das wird im Exeriment vom Zufall entschieden. Das Ergebnis kann zum Beisiel ein Pyrimidin (,) oder ein Purin (,) sein. Der usgang Purin ist ein Ereignis, das aus den beiden Elementarereignissen und zusammengesetzt ist. Wir können alle Ereignisse als Mengen von Elementarereignissen schreiben. Die atsache, daß allgemeine Ereignisse als Mengen von Elementarereignissen aufgefasst werden können führt dazu, daß wir elementare Begriffe der Mengenlehre auch für Ereignisse verwenden können: Beim den vierseitigen DN-Würfel sind die Elementarereignisse { },{ },{ },{ }... also Mengen mit nur jeweils einem Element. Komliziertere Ereignisse können als Mengen mit mehreren Elementen beschrieben werden: Purin{, }... srich oder. llgemein sind Ereignisse Mengen von Elementarereignissen. Man sagt das Ereignis tritt ein, wenn eines der Elementarereignisse, die es enthält, eingetreten ist.

4 Und Oder Es ist umgangssrachlich völlig klar, was es bedeutet, daß ein Ereignis und ein Ereignis B eingetreten sind... Oder, daß oder B eintreten werden... Oder, daß nicht eingetreten ist. Formal entsrechen dem elementare Mengenoerationen: Für zwei beliebige Ereignisse und B ist B das Ereignis, daß sowohl als auch B eintritt. In sind also alle Elementarereignisse, die sowohl in als auch B liegen... also im Schnitt der Mengen und B liegen. D B ist die Vereinigung beider Mengen. D ist also das Ereignis oder B. Sicher- Unmöglich Nicht Ω ist die Menge, die alle Elementarereignisse enthält... also {,,,}. Damit ist Ω das sichere Ereignis. Es tritt immer ein. ist die leere Menge, in der kein einziges Elementarereignis liegt. Damit ist das unmögliche Ereignis. Es tritt nie ein. Für zwei Mengen (Ereignisse) und B enthält \ B (srich ohne B) alle Elemente von, die nicht in B liegen. Für Ereignisse entsricht das aber nicht B. z.b. Purin \ {} {}. c Ω \ enthält alle Elementarereignisse außer denen in. c nennt man auch das Komlement von. Ihm entsricht das Ereignis, daß nicht eintritt. z.b. Purin c Pyrimidin. Folgerung usschluß ufzählung aller Möglichkeiten B Ω und B Enthält alle Elemente, die auch B enthält, dann ist B eine eilmenge von B, dann folgt aus B. Immer wenn B eingetreten ist, ist auch eingetreten. z.b. { } Purin Haben und B keine Elemente gemeinsam: B, dann schließen sich die Ereignisse aus. B Ω \ B Man sagt auch, sie sind disjunkt. Purine und Pyrimidine sind disjunkt. Eine Menge von disjunkten Ereignissen 1,..., n, deren Vereinigung i i Ω ist, heißt eine Partition von Ω. Sie ist eine vollständige ufzählung alternativer Ereignisse. z.b. ΩPurin Pyrimidin und Purin Pyrimidin. Ω c

5 Wie stellt man entweder oder B in Mengenschreibweise da? B ( B) \ ( B) Ω Werfen wir den DN-Würfel oft hintereinander, sagen wir 300 mal, so erzeugen wir zufällige DN-Sequenzen. uf den ersten Blick sehen sie aus wie richtige DN. ber wir haben im letzten Kaitel gelernt, daß richtige DN Struktur enthält, die in diesen zufälligen Sequenzen von,, und nicht zu erwarten ist. Jede mögliche Sequenz der Länge 300 ist nun ein Elementarereignis. Wie viele gibt es davon? e also viele. Man schreibt auch kürzer B und sricht von der symmetrischen Differenz von und B Jetzt können wir auch komliziertere und interessantere Ereignisse formulieren: : Die Sequenz enthält mehr als 100 s B: Die Sequenz enthält mehr -Paare als -Paare : Die Sequenz enthält mindestens ein Wort der Länge 5 zweimal D: Der längste bschnitt, den wir auch genau so im humanen enom finden, hat die Länge 6. Soviel zu Ereignissen und jetzt endlich zu Wahrscheinlichkeiten. Lalace-Model Beim DN-Würfel gibt es vier mögliche Elementarereignisse: und : Die Wahrscheinlichkeit für ein beträgt: ¼ und das gleiche gilt für die drei anderen usgänge. Das haben wir nicht berechnet, sondern einfach so festgelegt. ber die Festlegung scheint vernünftig. enauso vernünftig scheint es festzulegen, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ein Purin gewürfelt wird, 1/2 beträgt; von den insgesamt 4 möglichen usgängen sind 2 Purine, also für das Ereignis vorteilhafte usgänge. Hieraus läßt sich ein auf Lalace zurückgehendes Konzet für Wahrscheinlichkeiten ableiten: Die rundidee ist: lle Elementarereignisse sind gleich wahrscheinlich. Ist ein Ereignis, dann ist seine Wahrscheinlichkeit P() nzahl der günstigen usgänge / nzahl aller möglichen usgänge / Ω Wobei: die nzahl der Elemente in ist und Ω das sichere Ereignis ist. Pierre Simon Lalace

6 Lalace s Definition der Wahrscheinlichkeit P( ) Ω Mit dieser Definition ordnen wir jedem Ereignis eine Zahl zwischen Null und Eins zu. Konsequenzen aus der Lalace Definition: P[ Ω ] 1 P[ ] 0 P[ B] P [ ] + P [ B ] P [ B ] P [] + P [B] falls und B disjunkt sind. Für eine Partition 1,..., n gilt P [ i ] 1 P[ c ] 1- P [ ] Folgt aus bereits B ( B) dann ist P [ ] > P [ B ] Was ist mit P [ B ]? P [ B ] P[] + P [B] 2 P[ B] Was ist mit P [ B ]? Das ist noch völlig unklar! Beisiel Werfen wir den DN-Würfel viermal hintereinander. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, nur Purine zu würfeln? Werfen wir den DN-Würfel n-mal, taagcctagtagccgat... dann ist die Wahrscheinlichkeit, nur Purine zu beobachten Es gibt verschiedene Elementarereignisse z.b. accg oder tatc,... ünstig sind Sequenzen (4-uel), die nur aus Purinen bestehen z.b. gaga oder aaag,... davon gibt es also ist die Wahrscheinlichkeit für nur Purine: 16 P ( nur Purine) n 2 P ( nur Purine) 2 n 4 n Die Wahrscheinlichkeit wird bei mehr als 8 Würfen schon sehr klein... und scheint otisch konstant zu werden das ist natürlich falsch, wie die Formel oben zeigt.

7 Exkurs: Logarithmische chsenskalierung Die folgende Sequenz der Länge 10 ist wirklich gewürfelt worden s1: cgcgagtcgg dagegen habe ich die nächste Sequenz selbst konstruiert und dabei nur Purine verwendet. s2: aaggaggaga Scheinbar konstanten Werten ist insbesondere bei der Visualisierung von Daten (dies sind keine) nicht zu trauen. Es emfiehlt sich immer, die Werte logarithmisch abzutragen uf der logarithmischen Skala werden Proortionen zu bständen. z.b. Logarithmus zur Basis 2: Liegt ein Wert auf der Log-Skala einen ick über dem anderen, so ist er zweimal so groß, egal ob es sich um kleine Zahlen oder große Zahlen handelt. Die erste Sequenz stammt tatsächlich von einem Zufallsexeriment und ist damit ein tyischer usgang für das Exeriment. Die zweite Sequenz stammt zwar nicht von dem Zufallsexeriment, stellt aber doch einen möglichen usgang des Exerimentes dar. Erstaunlicherweise sind beide usgänge Elementarereignisse und damit gleich (un-)wahrscheinlich. ndererseits ist doch klar, daß die erste Sequenz viel tyischer für das Exeriment ist, die zweite enthält nur Purine, ein Ereignis mit extrem kleiner Wahrscheinlichkeit bei einer Länge von 10. Das erscheint aradox. Die Wahrscheinlichkeit, daß das Exeriment in Sequenz s1 endet, ist Das gleiche gilt für Sequenz s2. Dies sind aber Wahrscheinlichkeiten, die nur vor der Durchführung wirklich Sinn machen. Die 2-10 sind also eher als die Wahrscheinlichkeit zu interretieren, daß die nächste Wiederholung des Exeriments genau die gleiche Sequenz nocheinmal liefert. Und dies ist in der at genauso unwahrscheinlich, als daß Sequenz s2 gewürfelt wird In der Bioinformatik ist es sehr wichtig zu unterscheiden ob ein Sequenzmerkmal zufällig ist, oder Struktur wiedersiegelt. - lignment, Datenbanksuche, enexressionsanalyse, etc. Wir müssen in diesem Zusammenhang jetzt eine wichtige Feststellung treffen: Um zu untersuchen, ob eine Sequenz aus dem Zufallsexeriment stammen könnte (keine signifikante Struktur enthält), darf man nur gröbere sekte der Sequenz anschauen: Zum Beisiel - nzahl der Purine - Relative Häufigkeiten aller vier Basen - Länge des längsten Runs (aaaa, ggg, ccccccc) (lignment). Dies sind rößen, die für das Zufallsexeriment tyische Werte annehmen (z.b. 50% Purine), große bweichungen davon (z.b. nur Purine) sind untyisch für das Zufallsexeriment und daher ein Indiz, daß die Sequenz nicht zufällig ist.

8 Beisiel 2: Betrachten wir N zufällige Sequenzen der Länge n (alle gleich wahrscheinlich). Ereignis : Mindestens zwei darunter sind identisch? P [ ]? nzahl möglicher Sequenzen 4 n. nzahl möglicher Konstellationen für die N Sequenzen : Die erste Sequenz ist eine aus 4 n, die zweite ist eine aus 4 n, damit gibt es für das Paar der ersten beiden ( 4 n ) 2 Möglichkeiten,... Für c günstigen Konstellationen: Für die erste Sequenz sind das wieder 4 n... für die Zweite aber nur noch 4 n denn sie muß ja von der ersten verschieden sein, für die Dritte sind es dann noch 4 n -2 Möglichkeiten,... lso gibt es: c lle Sequenzen sind unterschiedlich: P [ ] 1 P [ c ] Für c günstige Fälle. (tyisches Manöver) lso P [ ] P [ ] 1 P [Â c ] z.b. n5 und N 2 P [ ] N 40 P [ ] 0.54 N 100 P [] 0.99 Für c günstige Konstellationen Mögliche Konstellationen Das Lalace-Model beruht auf der nnahme, daß alle Elementarereignisse gleich wahrscheinlich sind. Das ist aber nicht immer der Fall. Nehmen wir als Zufallsexeriment den usgang von Hertha Rostock nächste Saison: Die Elementarereignisse sind: 1. Sieg für Hertha 2. Unentschieden 3. Niederlage für Hertha 4. Siel findet nicht statt, da Rostock abgestiegen ist. Diese Elementarereignisse sind nicht gleich wahrscheinlich... oder?

9 Machen wir es wie die Mathematiker und definieren uns Wahrscheinlichkeiten wie es uns gerade aßt: Mathematiker achten auf Konsistenz in dem was sie tun. Das müssen wir auch. Daher verlangen wir als Mindestanforderungen an eine Wahrscheinlichkeit: Kolmogoroff xiome: Jedenfalls gilt jetzt automatisch wieder: P[ ] 0 P[ B] P [ ] + P [ B ] P [ B ] Für eine Partition 1,..., n gilt P [ i ] 1 P[ c ] 1- P [ ] Folgt aus bereits B ( B), dann ist P [ ] > P [ B ] P[ B ] P[] + P [B] 2 P[ B] 1. Sie ordnet Ereignissen Zahlen zwischen Null und Eins zu. 2. P [ Ω ] 1 (was sicher ist hat Wahrscheinlichkeit 1) 3. Sind und B disjunkte Ereignisse, dann ist P [ B ] P[ ] + P [ B ] Was ist mit P [ B ]? Das ist auch jetzt noch völlig unklar und bedarf weiterer Festlegung! Solange wir uns an diese Sielregeln (xiome) halten, können wir nach Belieben Wahrscheinlichkeiten festlegen..n. Kolmogoroff Zurück zu Sequenzen aus,, und : Ordnen wir den Elementarereignissen jetzt beliebige Wahrscheinlichkeiten zu: wegen P ( Ω ) muß ( +, 1 +, +, ) 1 gelten Dabei ist die Wahrscheinlichkeit für ein, für ein, etc... für (0.25,0.25,0.25,0.25) ist dies identisch mit dem Lalace-Modell Den Vektor (,,, ) nennen wir Wahrscheinlichkeitsvektor. Jetzt gibt es aber noch ein Problem: Wie berechnet man die Wahrscheinlichkeiten für Sequenzen, die ja auch nicht gleich wahrscheinlich sind, wenn es die einzelnen Basen nicht sind. Im Lalace-Modell (0.25,0.25,0.25,0.25) würde gelten: 1 P (" acat" ) 4 4 und so wollen wir es auch im allgemeinen Fall definieren. In der Srache der Wahrscheinlichkeitstheorie bedeutet dies, daß die Zufallsexerimente die zur ersten, zweiten,... Stelle der Sequenz führen, voneinander unabhängig sind... mehr dazu in einer säteren Vorlesung.

10 Definieren wir: dann ist 0.1, 0.6, 0.1, 0.2 P(" acat" ) 0.1* 0.6 * 0.1* und P(" tctc" ) 0.2 * 0.6 * 0.2 * Die zweite Sequenz ist also schon 12 mal wahrscheinlicher als die erste. Die Unterschiede der Wahrscheinlichkeiten einzelner Sequenzen können erheblich werden, besonders für lange Sequenzen. nders als beim Lalace-Modell kann man an den Wahrscheinlichkeiten einzelner Sequenzen erkennen, ob sie für das Zufallsexeriment tyisch sind oder nicht aber nur zum eil: Die Sequenzen accgtaccgatccgtcccc und aaaccccccccccgggttt haben beide 3, 11, 3 und 3 und deshalb die gleiche Wahrscheinlichkeit, trotzdem sieht die erste tyischer für ein Zufallsexeriment aus als die zweite. Besitzt die Sequenz P( S) P( n, n, n, n ) (S) n, n n n, n n n und n, dann gilt Um die Wahrscheinlichkeit der Sequenz S auszurechnen, muß man nicht die ganze Sequenz S kennen, sondern nur die Häufigkeit der Basen in S, also den Vektor ( n, n, n, n ) Dieser Vektor ist eine Statistik der Daten (der Sequenz). Da er völlig ausreicht, um die Wahrscheinlichkeit der Daten auszurechnen, sricht man auch von einer suffizienten Statistik. Problem: Definiert man aber jetzt Im Fall des vierseitigen DN-Würfels gibt es ein reales Zufallsexeriment. Man könnte den Würfel tatsächlich bauen und werfen. ut man dies, oder stellt man es sich zumindest vor, so sind die nnahmen... - lle Elementarereignisse sind gleich wahrscheinlich - Die Wahrscheinlichkeit für,, und sind jeweils ¼ - Die Würfe sind voneinander unabhängig... völlig einleuchtend. 0.1, 0.6, 0.1, 0.2 dann fehlt uns eben dieses Zufallsexeriment. Diese Würfel fallen anders Die Intuition für die Wahrscheinlichkeiten kommt aus dem Zufallsexeriment. Sie beziehen sich auch nur auf dieses Exeriment. Die ussagen oben sind keine mathematisch beweisbaren ussagen, sondern entsringen dem common sense (gesunden Menschenverstand). Die meisten Menschen haben keine Schwierigkeiten sie anzuerkennen. Wie müßte ein Zufallsexeriment aussehen, das obige Definition einleuchtend erscheinen läßt?

11 omutersimulationen Die meisten Programmiersrachen verfügen über Zufallszahlengeneratoren, die Sequenzen von zufälligen Zahlen zwischen Null und Eins erzeugen. Dies ergibt für jede beliebige Zuordnung von Wahrscheinlichkeiten (,,, ) ein Zufallsexeriment. Den Begriff zufällige Zahlen muß man noch etwas genauer erörtern: Die Zahlen sind gleichverteilt zwischen Null und Eins. Ein omuter kann nur endlich viele Zahlen zwischen Null und Eins darstellen (wie viele, das hängt von der internen Zahlendarstellung ab). leichverteilt bedeutet nun, daß alle diese Zahlen mit derselben Wahrscheinlichkeit gezogen werden. Nun teilen wir das Intervall [0,1] in vier eile auf und verfahren wie rechts gezeigt: Bis jetzt haben wir die Zufallsexerimente nur theoretisch behandelt und keine DN-Würfel geworfen. Das ist ein üblicher Mißstand beim Lernen von Statistik. omutersimulationen machen das Exerimentieren aber einfach, und es emfiehlt sich, es ausgiebig zu tun. Man entwickelt ein efühl für Wahrscheinlichkeiten. Exerimentieren wir mit: 0.1, 0.6, 0.1, 0.2 Länge 300 Länge 20 atgtcactcccctgaacccctagtg tcttccccctccttgccccccccca tacacctcgcctccctgttgccctc acacccctgccccacccctaccgac tcccccgtcatctccactccccccg cccacccacccgttcgtacccccct tccccccccggccccctttcgtccc ccttcctcccgccccgcggtcctac cgtctggtaccatccccccgtccta ccttccctctctgtctcaccacact cctcatcttccctacccccctatcg caacgcccctcccctctcctccacc ctgcgcccacgactctcgcc Die Sequenzen enthalten beide viele s, das war zu erwarten. atgtcactcccctgaacc cctagtgtcttccccctc cttgcccccccccataca cctcgcctccctgttgcc ctcacacccctgccccac ccctaccgactcccccgt catctccactccccccgc ccacccacccgttcgtac cccccttccccccccggc cccctttcgtcccccttc ctcccgccccgcggtcct accgtctggtaccatccc cccgtcctaccttccctc tctgtctcaccacactcc tcatcttccctacccccc tatcgcaacgcccctccc ctctcctccacc ctgcgcccacgactct cgcc a: c: g: t: a: 0.1 c: 0.55 g: 0.2 t: 0.15

12 atgtcactcccctgaacc cctagtgtcttccccctc cttgcccccccccataca cctcgcctccctgttgcc ctcacacccctgccccac ccctaccgactcccccgt catctccactccccccgc ccacccacccgttcgtac cccccttccccccccggc cccctttcgtcccccttc ctcccgccccgcggtcct accgtctggtaccatccc cccgtcctaccttccctc tctgtctcaccacactcc tcatcttccctacccccc tatcgcaacgcccctccc ctctcctccacc a: c: g: t: Der wahrscheinlichste usgang tritt deutlich am häufigsten auf. Der usgang des Exeriments ist nach wie vor zufällig, aber wenn man auf den usgang wetten müßte, würde man auf ein setzen. Simulieren wir nicht nur eine sondern 500 Sequenzen der Länge ctgcgcccacgactctcgcc ccctgtcctctcatccctca Berechnen jeweils die relativen Häufigkeiten der s in den 20 Positionen... und zählen dann noch, wie oft in den 500 Sequenzen die einzelnen relativen Häufigkeiten vorkommen, d.h wie viele Sequenzen haben genau 50% s, wie viele genau 55% usw., dann ergibt sich das folgende Bild: 0.1, 0.6, 0.1, 0.2 Ein solches Diagramm heißt Histogramm. Man teilt die gesamtem Daten (in diesem Fall 500 relative Häufigkeiten) in Intervalle (Bins) ein und zählt, wie viele Datenunkte in die einzelnen Bins fallen. Dann ist das Histogramm nur noch ein Barlot dieser Häufigkeiten. Das Histogramm visualisiert die Verteilung der Daten n diesem Histogramm sieht man, wie die relativen Häufigkeiten der s um die Wahrscheinlichkeit 0.6 streuen. Kleine bweichungen sind eher die Regel. Die meisten Sequenzen haben einen -nteil von 45-75%. rößere bweichungen sind dagegen selten, weniger als 30% s gab es in diesen 500 Zufallsexerimenten kein einziges Mal.

13 lle vier Basen in Überblick 0.1, 0.6, 0.1, 0.2 Z1 (Zufallsexeriment 1) 0.1, 0.6, 0.1, 0.2 a: 0.1 c: 0.55 g: 0.2 t: 0.15 Den beobachteten relativen Häufigkeiten kann man die ursrünglichen Wahrscheinlichkeiten im Zufallsexeriment aber nicht ganz ansehen Könnten die Daten nicht auch von einem der Zufallsexerimente Z2 oder Z3 stammen? Z2 Z3 0.1, 0.5, 0.2, , , 0.2 Vergleich der relativen Häufigkeiten z1 z2 z3 0.1, 0.6, 0.1, , 0.5, 0.2, , , 0. 2 Wir beobachten in ctgcgcccacgactctcgcc eine relative Häufigkeit von Jeweils 500 Zufallssequenzen generiert mit den Exerimenten z1,z2,z3 ergeben dieselbe Beobachtung von 55% 87 mal in z1 74 mal in z2, das ist 0.85 mal so oft wie in z1 1 mal in z3 das ist mal so oft wie in z1 oder mal so oft wie in z2 Diese 55% s sind also sehr häufige Beobachtungen, sowohl für z1 als auch z2, für z3 sind sie selten, kommen aber dennoch vor Wir haben in unserer ersten Sequenz, die aus einem z1 Exeriment stammt, eine relative Häufigkeit von 0.55 beobachtet Wüssten wir nicht, dass die Sequenz mit z1 generiert wurde, sondern müssten tien, von welchem der drei Zufallsexerimente sie stammt, würde man z3 als unwahrscheinlich wenn auch nicht unmöglich ansehen und z1 und z2 als in etwa gleich gute Kandidaten ansehen.

14 Wahrscheinlichkeit und Likelihood Für jede Sequenz S und jedes Wahrscheinlichkeitsmodell kann man mit der Formel (,,, ) P( S) P( n, n, n, n ) n n n n die Wahrscheinlichkeit der Sequenz in diesem Modell berechnen. 1. Hält man ein Modell fest, so kann man die Wahrscheinlichkeiten verschiedener Sequenzen miteinander vergleichen. Sie sind dann Eigenschaften der Sequenzen. Wahrscheinlichkeit der Ereignisse 2. Hält man eine Sequenz fest und hat mehrere Modelle, so kann man die Wahrscheinlichkeit dieser einen Sequenz in allen Modellen ausrechnen. Sie sind jetzt Eigenschaften der Modelle. Likelihood des Models Was hat das alles mit der nalyse genomischer Daten zu tun? Engl: Probability vs. Likelihood Zurück zum Beisiel der Islands Normalerweise beobachtet man alle vier Basen in etwa gleich häufig im menschlichen enom, für einzelne Sequenzen kann die Basenzusammensetzung natürlich davon abweichen Frage: Stellt eine der beiden Beobachtungen aus der Sicht des Zufallsexeriments eine usnahme dar? In anderen Worten: ist sie signifikant nicht zufällig? Exon Island Dies ist in den beiden Barlots offensichtlich der Fall, im rechten mehr und im linken weniger. In einem Zufallsexeriment, in dem alle Basen gleich wahrscheinlich sind, wird man auch Schwankungen der Basenanteile feststellen. Kleine Schwankungen sind die Regel, größere eher die usnahme. Wir betrachten das Ereignis: Die Sequenz hat höchstens halb so viele und als und. Für das Island stimmt das. Und wie sieht es damit bei zufälligen Sequenzen aus? Mit Hilfe des Zufallsexeriments kann man jetzt eine quantitative ntwort geben: - indem man die Wahrscheinlichkeit für dieses Ereignis ausrechnet - oder durch Simulationen (Durchführen des Exeriments) die relative Häufigkeit bestimmt.

15 Wir können auch sowohl den -Islands und der normalen DN jeweils ein Zufallsexeriment zuordnen: 0.25, 0.25, 0.25, , 0.35, 0.35, Das als ob Prinzi Wir haben soeben etwas höchst unlogisch erscheinendes getan: Wir haben eine wirkliche Beobachtung (Sequenz) genommen und uns edanken darüber gemacht, ob man sie auch in dem einen oder anderen Zufallsexeriment hätte erzeugen können. Was soll das? Wir wissen doch ganz genau, daß weder das Exon noch das - Island gewürfelt wurden! In der Statistik tun wir aber gerade so, als ob dies der Fall wäre! Wozu das? Jetzt können wir von einer gegebenen realen Sequenz eine Likelihood ausrechnen, daß sie normale DN ist und eine Likelihood, daß sie ein -Island ist. Der Bruch (Likelihood Ratio) gibt uns an, wieviel mal wahrscheinlicher es ist, daß die Sequenz normale DN ist, als daß sie ein -Island ist. Um eine heorie zu entwickeln, aus der sich Schlußfolgerungen ziehen lassen (ist die Sequenz ein Island oder nicht), gleichzeitig aber auch die mit dieser Schlußfolgerung verbundenen Ungewißheiten quantifizieren lassen (Likelihood Ratio). Wahrscheinlichkeit ist ein Maß für Ungewißheit: 1. Rauchen verursacht Krebs.? Morgen wird es regnen. P [ ] Was heißt das? 2. Morgen wird es regnen.? 3. Hertha BS wird nächstes Jahr Meister? 0 1 Eine Zufallszahl ( gleichverteilt zwischen 0 und 1) fällt in den roten Bereich. P[ ] bedeutet, daß genauso wahrscheinlich ist wie.

16 Zusammenfassung - Wahrscheinlichkeit - Zufallsexeriment (Wahrscheinlichkeitsmodell) -Ereignis - Elementarereignis - Lalace-Modell - Wahrscheinlichkeitsvektor - Likelihood - Signifikanz - Likelihood Ratio -Histogramm -Log-Plot

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik Hochschule RheinMain 21. Oktober 2015 Vorwort Das vorliegende Skript enthält eine Zusammenfassung verschiedener

Mehr

Beispiel 48. 4.3.2 Zusammengesetzte Zufallsvariablen

Beispiel 48. 4.3.2 Zusammengesetzte Zufallsvariablen 4.3.2 Zusammengesetzte Zufallsvariablen Beispiel 48 Ein Würfel werde zweimal geworfen. X bzw. Y bezeichne die Augenzahl im ersten bzw. zweiten Wurf. Sei Z := X + Y die Summe der gewürfelten Augenzahlen.

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Allgemein: Das RSA-Verschlüsselungsverfahren ist ein häufig benutztes Verschlüsselungsverfahren, weil es sehr sicher ist. Es gehört zu der Klasse der

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen

Austausch- bzw. Übergangsprozesse und Gleichgewichtsverteilungen Austausch- bzw. Übergangsrozesse und Gleichgewichtsverteilungen Wir betrachten ein System mit verschiedenen Zuständen, zwischen denen ein Austausch stattfinden kann. Etwa soziale Schichten in einer Gesellschaft:

Mehr

Kugel-Fächer-Modell. 1fach. 3fach. Für die Einzelkugel gibt es 3 Möglichkeiten. 6fach. 3! Möglichkeiten

Kugel-Fächer-Modell. 1fach. 3fach. Für die Einzelkugel gibt es 3 Möglichkeiten. 6fach. 3! Möglichkeiten Kugel-Fächer-Modell n Kugeln (Rosinen) sollen auf m Fächer (Brötchen) verteilt werden, zunächst 3 Kugeln auf 3 Fächer. 1fach 3fach Für die Einzelkugel gibt es 3 Möglichkeiten } 6fach 3! Möglichkeiten Es

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Gibt es einen Geschmacksunterschied zwischen Coca Cola und Cola Zero?

Gibt es einen Geschmacksunterschied zwischen Coca Cola und Cola Zero? Gibt es einen Geschmacksunterschied zwischen Coca Cola und Cola Zero? Manche sagen: Ja, manche sagen: Nein Wie soll man das objektiv feststellen? Kann man Geschmack objektiv messen? - Geschmack ist subjektiv

Mehr

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen: Prozentrechnung Wir beginnen mit einem Beisiel: Nehmen wir mal an, ein Handy kostet 200 und es gibt 5% Rabatt (Preisnachlass), wie groß ist dann der Rabatt in Euro und wie viel kostet dann das Handy? Wenn

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Der Kalender im ipad

Der Kalender im ipad Der Kalender im ipad Wir haben im ipad, dem ipod Touch und dem iphone, sowie auf dem PC in der Cloud einen Kalender. Die App ist voreingestellt, man braucht sie nicht laden. So macht es das ipad leicht,

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

15.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit

15.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit 5.3 Bedingte Wahrscheinlichkeit und Unabhängigkeit Einführendes Beispiel ( Erhöhung der Sicherheit bei Flugreisen ) Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass während eines Fluges ein Sprengsatz an Bord

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Aufgabe 2.1. Ergebnis, Ergebnismenge, Ereignis

Aufgabe 2.1. Ergebnis, Ergebnismenge, Ereignis Aufgabe 2. Ergebnis, Ergebnismenge, Ereignis Ergebnis und Ergebnismenge Vorgänge mit zufälligem Ergebnis, oft Zufallsexperiment genannt Bei der Beschreibung der Ergebnisse wird stets ein bestimmtes Merkmal

Mehr

Bei vielen Zufallsexperimenten interessiert man sich lediglich für das Eintreten bzw. das Nichteintreten eines bestimmten Ereignisses.

Bei vielen Zufallsexperimenten interessiert man sich lediglich für das Eintreten bzw. das Nichteintreten eines bestimmten Ereignisses. XI. Binomialverteilung ================================================================== 11.1 Definitionen -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert:

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: Beispiel: Wir untersuchen die rekursiv definierte Folge a 0 + auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: ( ) (,, 7, 5,...) Wir können also vermuten, dass die Folge monoton fallend

Mehr

y 1 2 3 4 5 6 P (Y = y) 1/6 1/6 1/6 1/6 1/6 1/6

y 1 2 3 4 5 6 P (Y = y) 1/6 1/6 1/6 1/6 1/6 1/6 Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 39 14 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Statistik für Prüfungskandidaten und Prüfungskandidatinnen Unabhängigkeit

Mehr

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1 B 1.0 B 1.1 L: Wir wissen von, dass sie den Scheitel hat und durch den Punkt läuft. Was nichts bringt, ist beide Punkte in die allgemeine Parabelgleichung einzusetzen und das Gleichungssystem zu lösen,

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer

Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer Klassendiagramme Ein Klassendiagramm dient in der objektorientierten Softwareentwicklung zur Darstellung von Klassen und den Beziehungen,

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Nachhilfe-Kurs Mathematik Klasse 13 Freie Waldorfschule Mitte

Nachhilfe-Kurs Mathematik Klasse 13 Freie Waldorfschule Mitte Nachhilfe-Kurs Mathematik Klasse 3 Freie Waldorfschule Mitte März 8 Aufgaben zur analytischen Geometrie Musterlösung Gegeben sind die Ebenen E und E sowie die Punkte A und B: E : 4x + y + 3z = 3 E : x

Mehr

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können.

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Tutorial: Wie erfasse ich einen Termin? In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Neben den allgemeinen Angaben zu einem

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Kapitel 3: Etwas Informationstheorie

Kapitel 3: Etwas Informationstheorie Stefan Lucks 3: Informationstheorie 28 orlesung Kryptographie (SS06) Kapitel 3: Etwas Informationstheorie Komplexitätstheoretische Sicherheit: Der schnellste Algorithmus, K zu knacken erfordert mindestens

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert

Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert Beamen in EEP Das sogenannte Beamen ist auch in EEP möglich ohne das Zusatzprogramm Beamer. Zwar etwas umständlicher aber es funktioniert Zuerst musst du dir 2 Programme besorgen und zwar: Albert, das

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler Hilfe für den Consideo Modeler Consideo stellt Schulen den Modeler kostenlos zur Verfügung. Wenden Sie sich an: http://consideo-modeler.de/ Der Modeler ist ein Werkzeug, das nicht für schulische Zwecke

Mehr

Kurzanleitung. MEYTON Aufbau einer Internetverbindung. 1 Von 11

Kurzanleitung. MEYTON Aufbau einer Internetverbindung. 1 Von 11 Kurzanleitung MEYTON Aufbau einer Internetverbindung 1 Von 11 Inhaltsverzeichnis Installation eines Internetzugangs...3 Ist mein Router bereits im MEYTON Netzwerk?...3 Start des YAST Programms...4 Auswahl

Mehr

20. Algorithmus der Woche Online-Algorithmen: Was ist es wert, die Zukunft zu kennen? Das Ski-Problem

20. Algorithmus der Woche Online-Algorithmen: Was ist es wert, die Zukunft zu kennen? Das Ski-Problem 20. Algorithmus der Woche Online-Algorithmen: Was ist es wert, die Zukunft zu kennen? Das Ski-Problem Autor Susanne Albers, Universität Freiburg Swen Schmelzer, Universität Freiburg In diesem Jahr möchte

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Beweisbar sichere Verschlüsselung

Beweisbar sichere Verschlüsselung Beweisbar sichere Verschlüsselung ITS-Wahlpflichtvorlesung Dr. Bodo Möller Ruhr-Universität Bochum Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit Lehrstuhl für Kommunikationssicherheit bmoeller@crypto.rub.de 6

Mehr

Wir arbeiten mit Zufallszahlen

Wir arbeiten mit Zufallszahlen Abb. 1: Bei Kartenspielen müssen zu Beginn die Karten zufällig ausgeteilt werden. Wir arbeiten mit Zufallszahlen Jedesmal wenn ein neues Patience-Spiel gestartet wird, muss das Computerprogramm die Karten

Mehr

mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank

mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank In den ersten beiden Abschnitten (rbanken1.pdf und rbanken2.pdf) haben wir uns mit am Ende mysql beschäftigt und kennengelernt, wie man

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.)

Lösungsmethoden gewöhnlicher Differentialgleichungen (Dgl.) Lösungsmethoden gewöhnlicher Dierentialgleichungen Dgl) Allgemeine und partikuläre Lösung einer gewöhnlichen Dierentialgleichung Eine Dierentialgleichung ist eine Gleichung! Zum Unterschied von den gewöhnlichen

Mehr

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost Adobe Photoshop Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln Sam Jost Kapitel 2 Der erste Start 2.1 Mitmachen beim Lesen....................... 22 2.2 Für Apple-Anwender.........................

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan)

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Dame oder Tiger? 1 Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Der König eines nicht näher bestimmten Landes hat zwölf Gefangene und möchte aus Platzmangel einige

Mehr

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt. Zeitmanagement Allgemeine Einleitung Wie oft haben Sie schon gehört Ich habe leider keine Zeit? Und wie oft haben Sie diesen Satz schon selbst gesagt? Wahrscheinlich nahezu jeden Tag. Dabei stimmt der

Mehr

EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH

EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH Arbeiten mit Excel Wir erstellen ein einfaches Kassabuch zur Führung einer Haushalts- oder Portokasse Roland Liebing, im November 2012 Eine einfache Haushalt-Buchhaltung (Kassabuch)

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Binäre Bäume. 1. Allgemeines. 2. Funktionsweise. 2.1 Eintragen

Binäre Bäume. 1. Allgemeines. 2. Funktionsweise. 2.1 Eintragen Binäre Bäume 1. Allgemeines Binäre Bäume werden grundsätzlich verwendet, um Zahlen der Größe nach, oder Wörter dem Alphabet nach zu sortieren. Dem einfacheren Verständnis zu Liebe werde ich mich hier besonders

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

Zufallsgrößen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Zufallsgrößen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen RS 24.2.2005 Zufallsgroessen_i.mcd 1) Zufallsgröße Zufallsgrößen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen Zu jedem Zufallsexeriment gehört ein Ergebnisraum Ω. Die einzelnen Ergebnisse ω i können Buchstaben,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Wenn man nach Beendigung der WINDOWS-SICHERUNG folgendes angezeigt bekommt

Wenn man nach Beendigung der WINDOWS-SICHERUNG folgendes angezeigt bekommt 1. Für alle, die mit wenig zufrieden sind Wenn man nach Beendigung der WINDOWS-SICHERUNG folgendes angezeigt bekommt Bild 1 bekommt man erst mal einen Schreck. Die Meldung wurden nicht gesichert beunruhigt,

Mehr

Übungsaufgaben Wahrscheinlichkeit

Übungsaufgaben Wahrscheinlichkeit Übungsaufgaben Wahrscheinlichkeit Aufgabe 1 (mdb500405): In einer Urne befinden sich gelbe (g), rote (r), blaue (b) und weiße (w) Kugel (s. Bild). Ohne Hinsehen sollen aus der Urne in einem Zug Kugeln

Mehr

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02)

Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang. Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02) Tutorium zur Mikroökonomie II WS 02/03 Universität Mannheim Tri Vi Dang Aufgabenblatt 3 (KW 44) (30.10.02) Aufgabe 1: Preisdiskriminierung dritten Grades (20 Punkte) Ein innovativer Uni-Absolvent plant,

Mehr

Animationen erstellen

Animationen erstellen Animationen erstellen Unter Animation wird hier das Erscheinen oder Bewegen von Objekten Texten und Bildern verstanden Dazu wird zunächst eine neue Folie erstellt : Einfügen/ Neue Folie... Das Layout Aufzählung

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Wie Sie beliebig viele PINs, die nur aus Ziffern bestehen dürfen, mit einem beliebigen Kennwort verschlüsseln: Schritt 1

Wie Sie beliebig viele PINs, die nur aus Ziffern bestehen dürfen, mit einem beliebigen Kennwort verschlüsseln: Schritt 1 Wie Sie beliebig viele PINs, die nur aus Ziffern bestehen dürfen, mit einem beliebigen Kennwort verschlüsseln: Schritt 1 Zunächst einmal: Keine Angst, die Beschreibung des Verfahrens sieht komplizierter

Mehr

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 5

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 5 Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 5 PD Dr. Frank Heyde TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 07. Mai 2015 PD Dr. Frank Heyde Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 5 1 Klassische Wahrscheinlichkeitsdefinition

Mehr

YouTube: Video-Untertitel übersetzen

YouTube: Video-Untertitel übersetzen Der Easytrans24.com-Ratgeber YouTube: Video-Untertitel übersetzen Wie Sie mit Hilfe von Easytrans24.com in wenigen Schritten Untertitel für Ihre YouTube- Videos in mehrere Sprachen übersetzen lassen können.

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung erkennen

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung erkennen Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung In diesem Kapitel... Erkennen, wie Differentialgleichungen erster Ordnung aussehen en für Differentialgleichungen erster Ordnung und ohne -Terme finden Die

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr