Davon verkaufen wir noch kein Stück mehr. Peter Ophey und Dr. Tobias Büser

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1 Davon verkaufen wir noch kein Stück mehr Wie man Führungskräfte vom Nutzen guter Personalentwicklung überzeugt Peter Ophey und Dr. Tobias Büser Didacta, Stuttgart

2 Gliederung Davon verkaufen wir noch kein Stück mehr Prolog: Die professionelle Basis 1. Überzeugen Sie die Richtigen 2. Reden Sie über Geld 3. Personalentwicklung ist ein Wertschöpfungsfaktor 4. Schlechte Führung ist teuer 5. Gute Führung mit MoKoCha 6. Brillante Mitarbeiter entwickeln mit HirnSchleifen 7. Vielseitig Lernen mit Lernprogrammen

3 Gliederung Prolog: Die professionelle Basis 1. Kundengerecht 2. Teilnehmergerecht 3. Passende Didaktik 4. Aussagefähige Evaluation 5. Demografischer Wandel 6. Lebenslanges Lernen 7. ECTS Punkte 8.

4 1. Überzeugen Sie die Richtigen Gliederung Ohne Rückhalt keine Personalentwicklung

5 Gliederung 2. Reden Sie über Geld In 82% der Unternehmen ist bekanntes schlechtes Führungsverhalten gegenüber Mitarbeitern kein Kündigungsgrund, solange die wirtschaftlichen Ergebnisse stimmen (Steinert/Halsdrup 2011) Frage von Führungskräften als Auftraggeber von HR: Was könnt Ihr zur Verbesserung des wirtschaftlichen Ergebnisses beitragen?

6 3. Personalentwicklung ist ein Wertschöpfungsfaktor Nutzen Führungskräfte-Entwicklungs-Programm FKE (p.a x 10 Jahre) plus ca p. a. Lernprojekte der Teilnehmer Fazit: Personalentwicklung kostet nichts, sondern ist ein Wertschöpfungsfaktor

7 Kosten-Nutzen-Analyse von Bildungsmaßnahmen (Schmidt/Hunter) U = T N A d t SD y - N K U = T = N = A = d t = SD y = K = Nutzen der Bildungsmaßnahme Dauer des Trainingseffekts auf die Leistung in Jahren Anzahl der Teilnehmer an der Bildungsmaßnahme Anteil des durch die Maßnahme betroffenen Tätigkeitsbereiches des Teilnehmers (in Prozent) Leistungsdifferenz vorher/nachher (in Standardabweichungen der Leistung ausgedrückt) Standardabweichung der Leistung vor dem Training (in Euro) 40 %-Regel Kosten des Trainings pro Teilnehmer

8 4. Schlechte Führung ist teuer Aufgabenverteilung der Umfrage Führung und Motivation Studie Führungspraxis und Motivation 943 Teilnehmer, 30% Führungskräfte Dr. Büser Management Akademie: Fragen auf Basis von Theorie und Praxiserfahrung, Hochschule Ökonomie und Management Prof. Dr. Stein: theoretische Beratung und Organisation der Umfrage

9 Umfrage: Führungspraxis und Motivation, Büser, v. Königsmarck, Stein Frage 19: Aufgrund von Motivationsbarrieren: Wie hoch schätzen Sie Ihren durchschnittlichen aktuellen Verlust von Produktivität/Arbeitsleistung? 29,9 % Top 10 % (94 Personen) - Durchschnitt: 8,1 % Bottom 10 % (94 Personen) - Durchschnitt: 54,5 %

10 Umfrage: Führungspraxis und Motivation, Büser, v. Königsmarck, Stein Teiln. x 100 Tsd. Wertschöpfung p. a. x -29,9 % Produktivität/Durchschnitt ca. 28 Mio. Verlust im Jahr Bei Top 10% (Verlust Wertschöpfung 8,1 %): ca. 8 Mio. Verlust im Jahr Ergebnis-Potential durch Verbesserung der Führung/MoKoCha ca. 20 Mio. Euro im Jahr

11 Wenn Du denkst, Bildung sei zu teuer, versuch es mit Dummheit Derek Bok (*1930), Präs. Harvard Universität (USA)

12 5. Gute Führung mit MoKoCha

13 Woll MoKoCha Ergebnis Richtung, Ziele Chance Führungskraft Or Chance Zusammenarbeit Or Chance Mitarbeiter Motivation, Werte, Präferenzen Kompetenzen, Wissen, Können Organisation Chance Ressourcen Or Chance

14 Gliederung 6. Brillante Mitarbeiter entwickeln mit HirnSchleifen Führungskraft: Ich will brillante Mitarbeiter Wie entsteht ein Diamant? Druck, Druck, Druck!!! Wie entsteht ein Brillant? Schleifen, Schleifen, Schleifen!!!

15 Gliederung

16 An den evolutionären Voraussetzungen unseres Gehirns kommen wir beim Lernen nicht vorbei

17 Unsere Handlungen basieren auf einer Mischung bewusster und unbewusster Kompetenzen Mentale (körperliche) Fitness Kapazität des Bewusstseins Verarbeitungsgeschwindigkeit Handlungskompetenz Bewusstes deklaratives Wissen gewusst was Daten, Fakten, Modelle Geschichten, Episoden kognitiv, reflexiv Unbewusstes prozedurales Wissen gewusst wie Erfahrung, Routine alle Bewegungen automatisch, statisch

18 Kompetenz entsteht durch das Wachstum von Synapsen -Verbindungen durch häufige Verwendung (Schaubild : Helga Scholz) Normale Synapse Vermehrung der Vesikel Vergrößerung der Synapse und damit auch Vermehrung der freigesetzten Transmittersubstanz Vermehrung der Synapsen

19 Handlungskompetenz entsteht durch die Kombination verschiedener Lernformen in Lernschleifen

20 7. Vielseitig Lernen mit Lernprogrammen Beispiel: Didaktisches Design für ein Entwicklungsprogramm nach dem Modell der Lernschleife Kick -Off Alltagslernen: Networking, Kontakt zur Geschäftsführung und anderen Bereichen, Job Rotation, Auslandseinsätze Reflexionslernen: Gespräche mit Führungskraft und Personalentwicklung, Coaching, Entwicklungsplan, Persönlichkeitstests TMS, MBTI, EASI, Big Five Kognitives Lernen: 7 Seminare á 3 Tage, Tipps für Managementliteratur, Literaturarbeit mit Präsentation, Seminarunterlagen Transferlernen: Lernpartnerschaft, Transferplan, Refresher-Karten, reale und rentable Projekte die allein das Programm bezahlen Abschlussbilanz: Standortbestimmung, weitere Entwicklungsplanung

21 Die Form nachhaltiger Personalentwicklung sind Entwicklungsprogramme Beispiel: Entwicklungsprogramm für Nachwuchs-Fürungskräfte Seminarbausteine Kick-Off/Persönlichkeitsentwicklung Begleitende Maßnahmen Führungsgespräche führen Projektmanagement/Outdoor Führung/Projektsupervision Konflikt- und Changemanagement BWL-Planspiel Abschlussbilanz/Entwicklungsplanung

22 Kurzportrait Dr. Büser Management Akademie Inhaber: Firmensitz: Partner: Dr. Tobias Büser, Dipl. Kaufmann, Dipl. Handelslehrer Wiesbaden, Marktstraße 10, Prof. Dr. Carsten Steinert, FH Osnabrück Prof. Dr. Holger Stein, FOM Schrittmacher - Outdoor, TATA-Interactive - BWL-Planspiel, Neuro-Kompetenz - Zentrum Dreieich GCMC - Social Media Kommunikation TMS-Zentrum, Bad Nauheim/Freiburg Human Master Management, Eltville Trainer: 10 Freelancer arbeiten als Trainer nach Konzepten der Büser Akademie Business: ca. 30 Themen aus dem Soft-Skill-Bereich: Führung, Projektmanagement, Business-Etikette, Kommunikation, Konfliktmanagement, Coaching, BWL- Planspiele, Zeit- und Selbstmanagement., Wissensmanagement bei älteren Mitarbeitern, Gesundheitsmanagement/ Mentale Fitness/ Stress/ Burnout USP: Programme zur Unternehmens- und Personalentwicklung, insb. für Führungskräfte, Potentialträger, Projektmanager, Vertriebsmannschaften, hochkarätige Spezialisten