Fit für das Büromanagement. Lehrerhandbuch. Arbeitsbuch mit Lernarrangements für die berufliche Praxis. 2. Auflage 2016 Copyright 2014

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1 Fit für das Büromanagement Arbeitsbuch mit Lernarrangements für die berufliche Praxis Lehrerhandbuch 2. Auflage 2016 Copyright 2014 by Sol-Verlag GmbH, Düsseldorf Text: Brämer/Aubertin/Bach/Blesius/Quint ISBN (Bestellnummer 372) Druck: Caritas Werkstätten, St. Anna, Ulmen Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne Einwilligung des Verlages eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für die Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. I

2 Einstieg in die Lernsituationen 1 Mögliche Schülerlösungen 1 Reflexion des Lernzuwachses Lernsituation: Erfolgreiches Lernen lernen Lernaufgabe 2 Wie verhalten Sie sich erfolgreich im Team? Lernaufgabe 4 Wie erschließen und verarbeiten Sie Informationen effektiv und urheberrechtlich korrekt? Lernaufgabe 9 Wie organisieren und motivieren Sie sich, um eigenständig Aufgaben zu lösen? Lernaufgabe 12 Wie meistern Sie schwierige Situationen? Lernaufgabe 13 Wie steigern Sie systematisch Ihre Präsentations- und Reflexionskompetenz? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 16 Wie planen und überwachen Sie Ihre Vorgehensweise beim Lernen, um optimale Ergebnisse zu erzielen? 16 Lernfeld 1: Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren Lernsituation: Sich als Auszubildender im Betrieb korrekt verhalten Lernaufgabe 22 Wie verhalten Sie sich korrekt in Ihrem Ausbildungsbetrieb? Lernaufgabe 24 Wer vertritt Sie im Unternehmen, wenn Sie mit einer Regelung nicht einverstanden sind? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 27 Wie verhalten Sie sich korrekt im Ausbildungsbetrieb? Lernsituation: Den eigenen Betrieb analysieren und darstellen Lernaufgabe 28 Wie präsentieren Sie professionell das Unternehmen? Lernaufgabe 30 Welche Bedürfnisse haben Sie persönlich? Lernaufgabe 32 Wieso sind Sie selbst als Produktionsfaktor (Input) wichtig für die Herstellung von Gütern (Output)? Lernaufgabe 33 Welchen Zusammenhang erkennen Sie zwischen Wirtschaftssektoren, Unternehmenszielen und Wirtschaftsprinzipien? Lernaufgabe 37 Wie hängen die verschiedenen Sektoren einer Wirtschaft voneinander ab? Lernaufgabe 39 Welche Vertretungsalternativen gibt es in einem Unternehmen? Lernaufgabe 41 Woran erkennen Sie, wie ein Unternehmen strukturiert/aufgebaut ist? Lernaufgabe 43 Wie stellen Sie überzeugend Ihren Ausbildungsbetrieb vor? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 44 Was zeichnet Ihr Ausbildungsunternehmen aus? 44 II

3 Lernfeld 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren 45 PC-Einsatz 45 Methode Lernsituation: Ergonomische Gesichtspunkte am Büroarbeitsplatz beachten Lernaufgabe 45 Wie muss ein Arbeitsplatz aussehen, damit Sie sich wohlfühlen? Lernaufgabe 49 Welche Büroräume eignen sich für die neuen Arbeitskollegen? Lernaufgabe 50 Wie richten Sie einen Bildschirm- und Büroarbeitsplatz nach ergonomischen und sicherheitstechnischen Aspekten ein? Lernaufgabe 52 Welche ökologischen Gesichtspunkte können Sie im Rahmen Ihrer Bürotätigkeit berücksichtigen? Lernaufgabe 52 Wodurch können Sie Ihre Gesundheit erhalten und fördern? Lernaufgabe 54 Welche Maßnahmen schützen Sie vor psychischen Belastungen am Arbeitsplatz? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 54 Wie richten Sie ergonomische bzw. gesundheitsschützende Büroarbeitsplätze ein? Lernsituation: Arbeitsprozesse systematisch, effizient und stressfrei bewältigen Lernaufgabe 56 Wie fällt Ihre Zeitinventur für die täglich anfallenden Arbeiten aus? Lernaufgabe 57 Welche Methoden des Zeitmanagements steigern Ihre Arbeitseffizienz? Lernaufgabe 59 Wie garantieren Sie eine reibungslose Terminplanung? Lernaufgabe 60 Welche weiteren Hilfsmittel zur Terminüberwachung können Sie nutzen? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 60 Wie bewältigen Sie Ihre Arbeit systematisch, stressfrei und effizient? Lernsituation: Die betriebliche Kommunikation organisieren und dokumentieren Lernaufgabe 61 Wie organisieren Sie eine effiziente Besprechung? Lernaufgabe 62 Wie laden Sie professionell die Teilnehmer zu einer Team- oder Abteilungsbesprechung ein? Lernaufgabe 64 Wie protokollieren Sie Besprechungen sicher und sinnvoll? Lernaufgabe 65 Wie kommunizieren Sie zielorientiert in einer fremden Sprache? Lernaufgabe 66 Wie erstellen Sie übersichtliche Arbeitsanweisungen, um Abläufe der Poststelle darzustellen? Lernaufgabe 66 Wie verschicken Sie ausgehende Informationen schnell, kostengünstig, sicher, vertraulich und rechtsverbindlich? Lernaufgabe 70 Wie leiten Sie ausgehende Informationen schnell, sicher, rechtsverbindlich sowie vertraulich weiter und sparen dabei Material-, Porto- und Personalkosten? 70 III

4 2.3.8 Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 71 Wie gehen Sie mit betrieblichen Informationen professionell um? Lernsituation: Das betriebliche Schriftgut strategisch und ökologisch ablegen Lernaufgabe 72 Wie sortieren Sie Kundennamen in alphabetischer Reihenfolge? Lernaufgabe 73 Nach welchen Ordnungsmerkmalen legen Sie Schriftstücke ab, um sie bei Bedarf rasch wieder zu finden? Lernaufgabe 74 Weshalb müssen Sie Schriftstücke aufbewahren und wie können Kosten bei der Schriftgutverwaltung reduziert werden? Lernaufgabe 76 Wo und wie bewahren Sie Schriftgut der verschiedenen Wertstufen auf? Lernaufgabe 78 Welche Vorteile bietet Ihnen ein Dokument-Management-System? Lernaufgabe 79 Welche Regelungen sind bei der betrieblichen Datensicherheit zu beachten? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 80 Welche Rolle spielt die Schriftgutablage in Ihrem Unternehmen? 80 Lernfeld 3: Aufträge bearbeiten Lernsituation: Kundenaufträge rationell bearbeiten Lernaufgabe 81 Welche Voraussetzungen sollte Ihr Computerarbeitsplatz haben, um Kundenaufträge rationell zu bearbeiten? Lernaufgabe 82 Wie gestalten Sie einen ansprechenden und normgerechten Geschäftsvordruck? Lernaufgabe 82 Wie erstellen Sie einen korrekten und normgerechten Geschäftsbrief? Lernaufgabe 84 Welche Informationen benötigen Sie, um eine Auftragsbestätigung per zu schreiben? Lernaufgabe 88 Welche Schritte müssen Sie erledigen, bis der Auftrag abgewickelt ist? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 90 Welche Möglichkeiten haben Sie, einen Kundenauftrag rationell zu bearbeiten? Lernsituation: Kundenaufträge nach einem verlangten Angebot bearbeiten Lernaufgabe 91 Was wird von Ihnen erwartet, wenn ein Kunde telefonisch eine Bestellung aufgibt? Lernaufgabe 93 Wie erstellen Sie ein rechtlich einwandfreies verlangtes Angebot für das Fortbildungsinstitut Gruber? Lernaufgabe 95 Wie schreiben Sie moderne Geschäftsbriefe? Lernaufgabe 97 Wie erstellen Sie rationell Lieferschein und Rechnung mithilfe von Excel? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 99 Was beachten Sie beim Arbeitsprozess des verlangten Angebotes? 99 IV

5 3.3 Lernsituation: Kundenaufträge nach einem unverlangten Angebot bearbeiten Lernaufgabe 100 Wie können Sie zeitsparend ein Meeting mit mehreren Geschäftspartnern, die nicht an einem Ort sind, durchführen? Lernaufgabe 102 Wie schreiben Sie ein erfolgreiches unverlangtes Angebot? Lernaufgabe 103 Welche Vervielfältigungsmöglichkeiten nutzen Sie, bei Beachtung der Minimierung der Umweltbelastungen und der Kosten? Lernaufgabe 104 Wie erstellen Sie eine Rechnungsvorlage zur Arbeitserleichterung? Lernaufgabe 105 Wie erstellen Sie häufig wiederkehrende Schriftstücke rationell, auch solche, die auf eine unbezahlte Rechnung folgen? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 105 Wie sieht der komplette Geschäftsprozess der Auftragsbearbeitung aus? Lernsituation: Kundenaufträge in englischer Sprache bearbeiten Lernaufgabe 107 Wie schreiben Sie einen korrekten englischen Geschäftsbrief? Lernaufgabe 108 Wie verfassen Sie eine Auftragsbestätigung nach England? Lernaufgabe 108 Wie formulieren Sie ein sprachlich korrektes Angebot in Englisch? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 109 Was beachten Sie bei Geschäftsbriefen in englischer Sprache? Lernaufgabe 109 Wie schreiben Sie einen englischen Lieferschein? Lernaufgabe 109 Wie schreiben Sie eine englische Rechnung? 109 Lernfeld 4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen Lernsituation: Ware nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten beschaffen Lernaufgabe 110 Welche Prinzipien berücksichtigen Sie beim Einkauf der verschiedenen Beschaffungsobjekte? Lernaufgabe 112 Wie ermitteln Sie den Bedarf an betriebsnotwendigen Gütern? Lernaufgabe 116 Wie finden Sie einen geeigneten Lieferanten? Lernaufgabe 119 Bei welchem Lieferanten bestellen Sie? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 125 Wie finden Sie nach quantitativen und qualitativen Aspekten den geeignetsten Lieferanten? 125 V

6 4.2 Lernsituation: Ware rechtsgültig bestellen Lernaufgabe 126 Wie formulieren Sie eine Bestellung? Lernaufgabe 129 Wer ist berechtigt, einen rechtsgültigen Vertrag abzuschließen? Lernaufgabe 131 Wie kommt ein rechtsgültiger Vertrag zustande? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 134 Welche Bedingungen beachten Sie zum Abschluss eines rechtsgültigen Vertrages? Lernsituation: Vertragsstörungen rechtsgültig behandeln Lernaufgabe 135 Wie erkennen Sie, ob ein Vertrag nichtig oder anfechtbar ist? Lernaufgabe 136 Wie reagieren Sie auf eine mangelhafte Lieferung? Lernaufgabe 140 Wie reagieren Sie auf nicht eintreffende Warenlieferungen? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 142 Wie verhalten Sie sich bei identifizierten Vertragsstörungen? Lernsituation: Ware annehmen, lagern und pflegen Lernaufgabe 143 Welche Tätigkeiten haben Sie bei der Warenannahme zu erledigen? Lernaufgabe 145 Wo und wie wird Ware artgerecht gelagert? Lernaufgabe 147 Was macht ein Unternehmen mit den vielen Verpackungen? Lernaufgabe 148 Wie verhalten Sie sich bei Lagerprozessen angemessen und realisieren zudem Verbesserungsmöglichkeiten? Lernsituation: Rechnungen kontrollieren und Zahlungen abwickeln Lernaufgabe 149 Welche Möglichkeiten haben Sie, eine Rechnung zu begleichen? Lernaufgabe 151 Zu welchem Preis wird der Aktenvernichter verkauft? Lernaufgabe Reflexion des Lernzuwachses 154 Welche Faktoren muss ein Unternehmen zwischen dem zu zahlenden Preis und seinem Verkaufspreis berücksichtigen? 154 VI

7 Erfolgreiches Lernen lernen Einstieg in die Lernsituationen Die Lernsituationen beginnen jeweils mit einem Arbeitsplan mit den zu erreichenden Kompetenzen, Inhalten, Methoden/Lernstrategien und einem ungefähren Zeitansatz. Das Warm-up dient als vorbereitende Organisationshilfe für selbstorganisierte Lernprozesse. Der Lernende soll den Lernstoff im Kontext sehen und neue Informationen in sein bestehendes Wissen integrieren. Er erhält schnell einen Überblick, welches Vorwissen er aktivieren muss, um den Lernstoff möglichst effizient zu bearbeiten. Die Leitfragen zum Einstieg dienen zur Lernanbahnung. Mithilfe von Brainstorming, Kartenabfrage oder Klassengesprächen können die Lernenden ihr Vorwissen und ihre Erwartungen zur Lernsituation äußern. Beim Warm-up kann nichts Falsches von den Lernenden genannt werden. Gegebenenfalls werden die Lernenden darauf hingewiesen, dass sie ihre Antworten in ganzen Sätzen formulieren sollen. So legen Sie einen Grundstein für die Förderung der Kommunikationskompetenz. Genauso ist bei der Kartenabfrage zu beachten, dass die Lernenden die Medienkarten anpinnen, sich zur Klasse wenden und in einem vollständigen Satz einen Kommentar dazu abgeben. Beim Beschriften der Medienkarten sollen die Schüler Schlagwörter notieren, die Medienkarten in Druckschrift, und zwar mit Groß- und Kleinbuchstaben, beschriften und ausreichend groß schreiben (ca. 5 cm). Die Medienkärtchen sollten thematisch sortiert werden (clustern). Gleiche Schlagwörter werden nicht verworfen, sondern übereinandergepinnt, um jeden Beitrag zu honorieren. Bei einem Klassengespräch gibt es verschiedene Vorgehensweisen: Die Lernenden können zum Beispiel aufgefordert werden, aus den Fragewörtern oder ihren eigenen Erfahrungen einen zusammenhängenden Beitrag zu formulieren, oder durch Zuwurf eines Balls können sich die Lernenden spontan zu den Begriffen äußern. Mögliche Schülerlösungen In diesem Heft sind mögliche Schülerergebnisse mit gekennzeichnet. Reflexion des Lernzuwachses Jede Lernsituation schließt mit einer Reflexion ab. Die Schüler reflektieren ihren Lernfortschritt und motivieren sich wieder mit dem neuerworbenen Lernzuwachs. Durch die Wiederholung der Fachkompetenz und des Bewusstwerdens des zurückliegenden Lernprozesses der einzelnen Lernaufgaben festigt sich intensiv das Gelernte. Außerdem stecken die Lernenden sich neue Ziele, um ihr persönliches Weiterkommen zu erreichen. Die Vorgehensweise wird ausführlich in der Lernaufgabe 1.6 beschrieben und sollte in diesem Stil durchgängig ausgeführt werden. Nach jeder Lernsituation werden die Lernenden in einer separaten Lernaufgabe aufgefordert, mithilfe des Arbeitsplanes der jeweiligen Lernsituation den Lernzuwachs zu reflektieren. Nach der ersten Reflexion ist es sinnvoll und hilfreich für die Schüler, ein oder mehrere gut gelungene Ergebnisse mit Einverständnis des jeweiligen Schülers vorlesen zu lassen. Somit erhalten die Mitschüler Anregungen für ihre nächste Reflexion. 1

8 1.1 Lernsituation 1.1 Lernsituation: Erfolgreiches Lernen lernen Warm-up durchführen Lernaufgabe Einstieg. Lassen Sie die Lernenden die Situation der Lernaufgabe lesen und mit eigenen Worten wiedergeben. Sensibilisieren Sie sie bzw. geben zu nachfolgendem Sachverhalt Impulse: Die Arbeitswelt legt großen Wert auf gut zusammenarbeitende Teams, da dadurch das Leistungsvermögen und die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter erhöht wird. Dies bedeutet, dass die Unternehmen immer passende Mitarbeiter zu ihren bestehenden Teams suchen. Ob der neue Mitarbeiter über Teamfähigkeiten verfügt, wird oft während des Bewerbungsverfahrens in Gruppendiskussionen überprüft. Erläutern Sie dazu Ihren Lernenden, dass gutes Teamverhalten erlernbar ist und sie in dieser Lernaufgabe ein Regelwerk zur langfristigen Verwendung erstellen. Mit konsequenter Übung werden Ihre Lernenden dann zu guten Teamplayern und erhöhen dadurch ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt wesentlich. Aus diesem Lehrer-Schüler-Gespräch entwickelt sich dann die nachfolgende Leitfrage: Wie verhalten Sie sich erfolgreich im Team? Diese Leitfrage sollten die Lernenden mithilfe des Regelwerkes Lernstrategie: Erfolgreiches Teamverhalten nach der Bearbeitung des Arbeitsauftrages beantworten. 1. Arbeitsschritt Zunächst eignen sich die Lernenden in einer Theorieschleife die Gesprächsregeln im Team an. Erläutern Sie Ihren Schülern zunächst, dass für die blau hervorgehobenen Textstellen immer Informationen in den Manualen stehen. Sie gelangen über den Index schnell auf die entsprechende Seite. Das Arbeits-Tandem teilt sich die Bearbeitung der Informationen auf Arbeitsschritt (Kugellager) Als Methode wird das Kugellager angewandt. (Eine ausführliche Erläuterung über die Methode Kugellager finden Sie im Methoden-Manual.) Die Lernenden erläutern sich gegenseitig die Gesprächsregeln. 9. Arbeitsschritt (Tandem) In diesem Arbeitsschritt erstellen die Lernenden ein übersichtliches Regelwerk mit begründeten Ich- Botschaften. Die Begründungen erleichtern den Lernenden das Verständnis für dieses Verhalten. 10. Arbeitsschritt Im Anschluss formulieren die Lernenden Fragen in Bezug auf das Teamverhalten. Die Lernenden versetzen sich in die Rolle des Arbeitgebers. Dieser möchte herausfinden, ob der Teilnehmer die Team-Verhaltens-Regeln beherrscht. 2

9 Erfolgreiches Lernen lernen Erfolgreiches Teamverhalten Ich-Botschaft: Fragen: Ich höre meinen Gesprächspartnern zu, um sie zu verstehen und meine Meinung zu überdenken. Ich spreche freundlich mit meinen Teamkollegen und achte auf meine Körperhaltung. Ich sage meinen Gesprächspartnern nicht Man müsste das so machen, sondern Ich schlage vor bzw. ich denke, dass.... Ich höre aufmerksam zu und nehme die Rückmeldung ernst. Ich drücke mich klar und deutlich aus. Ich frage nach, wenn ich etwas nicht verstanden habe. Ich benutze keine unfairen Tricks, um im Vorteil zu sein. Ich halte keine langen Ansprachen, sondern drücke mich kurz und prägnant aus. Ich nutze die persönlichen Schwächen der anderen nicht aus.... Was tun Sie, wenn ein Teammitglied nur seine eigene Meinung durchsetzen möchte? (Abweichende Meinungen mutig aber freundlich durch einsehbare Argumente vertreten.) In welcher Art und Weise formulieren Sie, dass Sie eine andere Meinung haben als Ihre Teamkollegen? (Ich-Botschaften äußern nicht belehren.) Wie verhalten Sie sich, wenn Sie die Argumentation Ihres Teamkollegen nicht verstanden haben? (Sich den Sachverhalt wiederholt erklären lassen.) Wie vermeiden Sie Missverständnisse innerhalb eines Gruppengespräches? (Bei Unklarheiten sollte immer nachgefragt und die Dinge aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden.) Wie verhalten Sie sich, wenn Sie eine andere Meinung haben? (In Ich-Botschaften konsequent argumentieren.) Was müssen Sie tun, um Ihre Aussage zu unterstreichen bzw. ihr mehr Gewicht zu geben? (Passend nonverbal die Kommunikation unterstützen.) Wie sollten Sie sich verhalten, um eine positive Stimmung zu erzeugen. (Positive Aspekte einer Situation herausstellen.) Wie erhalten Sie die notwendige Aufmerksamkeit in einer Gesprächsrunde? (Aufmerksam zuhören und auf Aussagen reagieren).... 3

10 1.1 Lernsituation Arbeitsschritt (Plenum) Im anschließenden Stuhlkreis stellen sich die Lernenden nacheinander im Uhrzeigersinn ihre Ich- Botschaften mit den Begründungen vor. Die Gruppe kann ggf. direkt nach der Ich-Botschaft ergänzen oder korrigieren. Danach stellt das gleiche Tandem seine Frage aus Arbeitgebersicht vor. Die Gruppe formuliert mögliche Antworten Arbeitsschritt (Einzelarbeit/Hausaufgabe) Der Lernende überdenkt zunächst seine Erfahrungen, die er aus der Lernaufgabe gewonnen hat, und überlegt, wo seine Stärken und Schwächen liegen. Er formuliert einen Vorsatz zum Teamverhalten, den er in den nächsten Wochen beherzigen möchte. Damit die Lernenden sich den Lernzuwachs besser einprägen können, bringen sie zu Hause das Regelwerk Lernstrategie: Erfolgreiches Teamverhalten in eine optisch ansprechende Form. Es sollte durch eine Folie geschützt werden. Alle Lernstrategien bekommen einen Buchstaben zugeordnet. Dadurch kann der Lernende bei der Bearbeitung von späteren Lernaufgaben im Vorfeld ganz schnell die passende Lernstrategie notieren und sich somit die Organisation der Aufgabenstellung erleichtern Lernaufgabe Einstieg. Lassen Sie die Lernenden wiederum die Situation der Lernaufgabe lesen und mit eigenen Worten wiedergeben. Sensibilisieren Sie sie bzw. geben Sie zu nachfolgendem Sachverhalt Impulse: Die Bedeutung von Lesestrategien, Datenschutz und Urheberrecht hat stark zugenommen. Einerseits geht es darum, nachhaltiges Textverständnis zu erwerben, und anderseits muss das Gelesene urheberrechtlich einwandfrei verarbeitet werden. Die Medien berichten oft über bekannte Persönlichkeiten, denen aufgrund von Plagiaten ihr Doktortitel aberkannt wurde. Es wurde also nicht korrekt mit fremdem Gedankengut umgegangen. Besonders in den sozialen Netzwerken ist der Datenschutz zu beachten. Aus diesem Lehrer-Schüler-Gespräch entwickelt sich dann die nachfolgende Leitfrage: Wie erschließen und verarbeiten Sie Informationen effektiv und urheberrechtlich korrekt? Diese Leitfrage sollten die Lernenden mithilfe des Ablaufplans Lernstrategie: Effektiv lesen und den MindMaps Informationen verwerten nach der Bearbeitung des Arbeitsauftrages beantworten Arbeitsschritt In Einzelarbeit informieren sich die Lernenden über: Lesestrategien einsetzen, Texte markieren und Texte strukturieren und visualisieren. Damit die Lernenden die Lesestrategien optimal anwenden können, erstellen sie sich einen Ablaufplan. Dieser sollte in drei Phasen unterteilt sein. Damit die Lernenden ein sicheres Gefühl bekommen, vergleichen sie ihre Ergebnisse und optimieren sie gegebenenfalls. Im Plenum werden diese Ablaufpläne dann vorgestellt. 5. Arbeitsschritt (Hausaufgabe) Auch dieses Mal bringen sie den Ablaufplan Lernstrategie: Effektiv Lesen in eine optisch ansprechende Form. Er sollte durch eine Folie geschützt werden. 4

11 Erfolgreiches Lernen lernen Effektiv lesen Stellen Sie sich folgende Fragen: Benötige ich den Text für Referate, Präsentationen usw.? Vorbereitungsphase Benötige ich einen Überblick oder muss ich die Zusammenhänge verstehen? Um welches Fachgebiet handelt es sich? Bis wann muss ich den Text gelesen haben? Welcher Arbeitsplatz steht mir zur Verfügung, um mich am besten zu konzentrieren? Welche Materialien benötige ich? Einen Überblick verschaffen Text überfliegen und Überschriften, Vorwort, Verzeichnisse, Hervorhebungen usw. beachten Überlegen, auf welche Frage der Text eine Antwort gibt Text gründlich durchlesen Durchführungsphase Überdenken Sie Ihre eigenen Fragestellungen legen Sie Pausen ein! Eigene Gedanken zum Text machen Fremdwörter nachschlagen Randnotizen machen und zusätzlich sparsame Markierungen (max. vier Farben) Mithilfe der Überschriften, Notizen und Markierungen den Text zusammenfassen Fragen aufschreiben Nachbereitungsphase Text so strukturieren (Tabelle, MindMap, Matrix usw.), dass man später darauf zurückgreifen kann, ohne ihn noch einmal zu lesen Zum besseren Verständnis den Text jemand anderem erzählen Fragen klären und Ergänzungen vornehmen 5

12 1.1 Lernsituation 6. Arbeitsschritt (Einzelarbeit) Die Lernenden erschließen nun den Informationstext Informationen beschaffen und filtern mithilfe des Ablaufplanes Lernstrategie: Effektiv Lesen. Dadurch festigen sie ihre Vorgehensweise beim Lesen. Dieses Mal wird die Strukturierung MindMap noch vorgegeben. In späteren Lernaufgaben sollte das Strukturierungsmittel von den Lernenden selbst ausgesucht werden Arbeitsschritt (Tandem) Auch in diesem Schritt ist der eigentliche Bestandteil der Lesestrategie noch einmal extra als Arbeitsschritt aufgeführt, um diese Strategie zu vertiefen. Die Lernenden sollen nur mithilfe der MindMaps die gelesenen Inhalte aussagekräftig wiedergeben. Sie üben dabei das freie Sprechen und bereiten sich gleichzeitig auf die Präsentation vor Arbeitsschritt (Plenum) Geben Sie vor den Präsentationen einige Impulse, auf welche Kriterien die Vortragenden achten sollen, z. B. laut sprechen, Blickkontakt, vollständige Sätze, Hände in Hüfthöhe usw. Ein Tandem stellt nun mithilfe der MindMap den Informationstext Informationen beschaffen und filtern vor und erläutert, wie es bei der Texterschließung vorgegangen ist. Nach dem Vortrag sollte das Plenum dem Tandem ein konstruktives Feedback in Ich-Botschaften geben, also Verbesserungsvorschläge machen bzw. die guten Beiträge bestätigen Arbeitsschritt (Hausaufgabe) Damit sich die Vorgehensweise der Lernstrategie: Effektiv Lesen einprägt, wird der nächste Text Informationen festhalten und darstellen in gleicher Weise erarbeitet und als MindMap strukturiert. Anschließend werden beide MindMaps für die Lernstrategie: Informationen verwerten in eine optisch ansprechende Form gebracht und wiederum durch eine Folie geschützt werden. 6

13 Erfolgreiches Lernen lernen Informationen verwerten 7

14 1.1 Lernsituation Informationen verwerten 8

15 Erfolgreiches Lernen lernen Lernaufgabe Einstieg. Woran liegt es, dass viele Lernenden zwar gut im Unterricht mitarbeiten und wertvolle Beiträge leisten, aber trotzdem schlechte bis mittelmäßige Schüler sind? Im Gespräch stellt sich dann oft heraus, dass sie ihre Hausaufgaben vergessen, viel zu spät für ihre Klassenarbeiten zu lernen beginnen, sich leicht durch Nebensächlichkeiten ablenken lassen und sich nicht aufraffen können, etwas für die Schule zu tun. Ihnen mangelt es an Motivation, gutem Zeitmanagement, Konzentration und einer geordneten Arbeitsplatzgestaltung. Deshalb stellt sich der Erfolg nur bedingt ein. Dabei gehört nicht viel dazu, sich so zu organisieren, dass das Lernen Früchte trägt. Aus diesem Lehrer-Schüler-Gespräch entwickelt sich dann die nachfolgende Leitfrage: Wie organisieren und motivieren Sie sich, um eigenständig Aufgaben zu lösen? Diese Leitfrage sollten die Lernenden mithilfe der Leitfäden: Lernstrategie: Lernen organisieren nach der Bearbeitung des Arbeitsauftrages beantworten. Für diese Lernaufgabe wird die Methode Gruppenpuzzle eingesetzt. Jede Stammgruppe sollte vier Teammitglieder haben. Geht die Schülerzahl nicht genau auf, sollten Sie die Gruppengröße auf fünf erhöhen und ein Thema doppelt verteilen. Erläutern Sie Ihren Lernenden, dass jeder eine große Verantwortung für die eigene Stammgruppe trägt, ansonsten fehlt der Stammgruppe eine Teilinformation Arbeitsschritt (Stammgruppe) Die Lernenden teilen sich die vier Themen auf und wechseln in die jeweilige Expertenrunde Arbeitsschritt (Expertengruppe) Die Lernenden erschließen mithilfe der Lernstrategie Effektiv lesen ihren Informationstext und klären untereinander eventuell auftretende Fragen. Die Strategien zu Lernen organisieren überschneiden sich in einigen Punkten, da zu Motivieren, Zeitmanagement und Konzentration ein Ablaufplan gehört. Später beim Erstellen des persönlichen Leitfadens verschmelzen diese Punkte. Das Expertenteam erstellt gemeinsam einen Leitfaden. Vorausgesetzt dass jedes Experten-Team- Mitglied den Text für sich erschlossen hat, sind sie in der Lage, zusammen einen aussagekräftigen Leitfaden zu ihrem Thema zu erstellen. Hierbei ist es wichtig, dass jedes Mitglied für seine eigene Stammgruppe eine Ausfertigung des Leitfadens hat Arbeitsschritt (Stammgruppe) In der Stammgruppe erläutert innerhalb von fünf Minuten jedes Gruppenmitglied sein Thema mithilfe des erstellten Leitfadens. Die anderen Gruppenmitglieder notieren sich dabei wesentliche Punkte. Mit diesem Hintergrundwissen kreieren die Gruppenmitglieder ein szenisches Spiel, in welchem die gezeigten Handlungen nicht den optimalen Lernstrategien Lernen organisieren entsprechen. Jedes Gruppenmitglied muss integriert sein und es sollten Requisiten (Tische, Stühle, Tafel usw.) benutzt werden. Die Gruppen sollen möglichst an verschiedenen Orten üben können. Der Ablauf des szenischen Spiels wird schriftlich festgehalten. 9

16 1.1 Lernsituation Leitfaden zur Konzentration 1. Aufgaben vorbereiten (ruhiger Raum, weder Musik noch Fernseher noch Handy noch aktive Facebookseiten (oder andere soziale Netzwerke) 2. Ablaufplan für die Tätigkeit erstellen 3. Alle Materialien zusammenlegen 4. Kurze Pausen einlegen (Bewegen, Trinken, Essen oder kurze Unterhaltung) 5. Zwischendurch aus dem Fenster schauen und die Gedanken schweifen lassen 6. Lärmquellen abschalten 7. Arbeitsplatz mit gutem Licht ausstatten 8. Keine überheizten Räume 9. Gutes Arbeitsergebnis nur bei voller Konzentration 10. Raum mit Farbkontrasten gestalten Leitfaden zur Motivation 1. Was muss getan werden? 2. Was weiß ich bereits zu diesem Thema? 3. Positiv denken: Ich schaffe die Bewältigung des Themas. 4. Aufgaben in kleine Etappen einteilen 5. Künstlichen Zeitdruck schaffen Abgabetermine vorverlegen 6. Zeitplan erstellen und sich genau an die Vorgaben halten 7. Teilerfolge feiern und sich belohnen (Freunde treffen, Shoppen, Sport treiben) Leitfaden zum Zeitmanagement 1. To-do-Liste erstellen alle Tätigkeiten notieren 2. Entscheidungen treffen, welche die wichtigsten Aufgaben sind 3. Rangfolge festlegen 4. Zeitdauer abschätzen 5. Pufferzeiten einplanen (Abgabetermine beachten) 6. Kontrolle des Tagespensums (Gutes Gefühl, dass kein Stress entstanden ist? Pufferzeiten wurden ausreichend gesetzt?) 7. Planung verfeinern, wenn die Kontrolle des Tagespensums negativ war Leitfaden zur Arbeitsumfeldgestaltung 1. Arbeitsplatz einrichten (keine unnötigen Dinge) 2. Schreibmaterial und Nachschlagewerke in Reichweite legen 3. Dinge, die weniger gebraucht werden, weiter weg legen 4. Ergonomischer Bürostuhl ausreichend Licht 5. Keine Lärmquellen (Musik, Fernseher, Handy) 6. Nicht von Freunden ablenken lassen auch mal nein sagen 7. Motivationsverstärker nutzen ggf. Arbeitsphasen verkürzen 8. Nicht nur arbeiten, sondern für Ausgleich sorgen (Sport, Ausschlafen, Freunde treffen) 9. Konzentrations- und Entspannungsübungen durchführen 10. Wenn kein Arbeiten mehr möglich ist, Zeitpunkt für die Weiterarbeit festlegen 10

17 Erfolgreiches Lernen lernen Schülerergebnis für einen Ablauf des szenischen Spiels Was wird gebraucht? Wer spielt wen? Ablauf Mäppchen, 4 Schauspieler, 2 Tische Maria = lustlos nach der Schule Tom = Freund, versucht zu motivieren Laura = Schwester, die im Nebenraum Lärm macht Jaqueline = Mutter 1. Maria und Tom kommen nach der Schule nach Hause, weil sie dort gemeinsam lernen möchten. 2. Laura macht im Nebenraum Lärm. 3. Maria und Tom wollen lernen doch Maria hat keine Lust, macht das Licht aus, hört Musik und versucht zu schlafen. 4. Tom ist genervt und versucht zu motivieren. 5. Stifte fliegen durch den Raum. 6. Zeit vergeht und vergeht Mutter fragt nach, ob sie Hunger haben Arbeitsschritt (Plenum) Die Spiele werden dargestellt. Das Publikum entdeckt die Fehler und macht mithilfe der Leitfäden Verbesserungsvorschläge. In dieser spielerischen Vorstellung wird den Lernenden sehr schnell deutlich, wie einfach es eigentlich ist, sich gut zu organisieren bzw. Fehler abzustellen und in Zukunft zu vermeiden. 12. Arbeitsschritt (Hausaufgabe) Die Lernenden erstellen entsprechend ihren eigenen Bedürfnissen einen auf sie abgestimmten persönlichen Leitfaden zu den vier Themen: Motivation, Konzentration, Zeitmanagement und Arbeitsumfeld und bringen ihn in eine optisch ansprechende Form. Allgemeiner persönlicher Leitfaden 1. Ich kläre zunächst für mich selbst, was zu tun ist. 2. Ich behalte alles im Blick, damit ich nicht die Übersicht verliere. 3. Ich stelle fest, was ich schon weiß. 4. Ich male mir die Dinge positiv aus. 5. Ich rede mir gut zu, dass ich es schaffen kann. 6. Ich stelle mir eine Belohnung vor. 7. Ich freue mich auf die Dinge, die ich nach der Arbeit tun darf. 8. Ich gerate nicht unter Zeitdruck, da ich einen Zeitplan erstellt habe. 9. Ich bin stolz darauf, wenn ich die Arbeit zufriedenstellend erledigt habe. Lernen organisieren 10. Wenn gar nichts geht, mache ich etwas anderes und lege einen neuen Termin zum arbeiten fest. 11

18 1.1 Lernsituation Mein persönlicher Leitfaden für die nächsten drei Wochen 1. Ich lasse mich vom Handy nicht mehr ablenken, indem ich es auf stumm stelle bzw. es ausschalte. 2. Ich werde regelmäßig Pausen einlegen, wenn ich merke, dass meine Konzentration nachlässt. 3. Ich werde versuchen, mit einem Zeitplan zu arbeiten, damit ich mir einteilen kann, welches Thema ich wann lernen werde, um nicht unter Zeitdruck zu geraten 4. Für sehr wichtig halte ich, dass ich den gelernten Stoff jemandem erzähle, damit ich auch selbst sehe, was ich noch intensiver lernen muss. Tipp: Optimal wäre es, wenn jeder Schüler auch die Leitfäden aus den Expertengruppen kopiert bekommt, um sie in das Portfolio abzuheften Lernaufgabe Einstieg: Versetzen Sie die Schüler in eine schwierige Situation, z. B. ein Referat vor der Klasse präsentieren oder die Stimmung vor einem Vorstellungsgespräch. Lassen Sie Ihre Lernenden ihre Gefühle und Gedanken aufschreiben. Sprechen Sie im Plenum anschließend über die Notizen. Wie meistern Sie schwierige Situationen? Arbeitsschritt Die Schüler erschließen in Einzelarbeit den Informationstext Mit Stress umgehen und verwenden für die Strukturierung eine Matrix oder ein Beziehungsnetz oder aber auch eine Tabelle. Anschließend vergleichen sie mit dem Partner, um mehr Sicherheit zu bekommen. Außerdem bauen sie auch Ängste ab, wenn sie sich zunächst mit dem Partner aussprechen. Dabei werden sie merken, dass es den Partnern auch nicht anders geht. Gefühle steuern Leistungsfördernde Strategien Selbstgespräche mit positiven Formulierungen führen Selbstgespräche führen, um sich auf die Leistung zu konzentrieren Inneres Bild vorstellen, wie etwas positiv erreicht bzw. bewältigt werden kann (Selbstbeeinflussung durch Visualisierung ) Realistische Ziele setzen, weder zu hoch noch zu tief; an die vorangegangenen Leistungen anknüpfen Reflektierende Fragen stellen, z. B.: Habe ich meine Lernzeit optimal genutzt? Habe ich den Unterrichtsstoff wirklich verstanden? Gesund ernähren (kohlehydratreich) Sich körperlich bewegen Genügend Schlaf Gut mit der Zeit umgehen Leistungshemmende Strategien Selbstgespräche mit negativen Formulierungen führen Auf andere Dinge achten und sich dadurch ablenken lassen Inneres Bild vorstellen, wie etwas negativ ausgeht Zu hohe Ziele setzen, z. B. Viererkandidat erwartet eine Note im Zweierbereich Fehlendes Nachdenken, schwierige Situationen unvorbereitet auf sich zukommen lassen Fast Food Keinen Sport treiben Zu spät ins Bett gehen Alles auf die letzte Minute schieben 12

19 Erfolgreiches Lernen lernen 3. Arbeitsschritt (Plenum Stuhlkreis) Im Plenum wird gemeinsam besprochen, dass es nicht nur negativen Stress, sondern auch positiven Stress gibt. Es wird erörtert, welche Möglichkeiten es gibt, mit den Ängsten umzugehen, z. B. positive Selbstgespräche führen ( Das klappt schon, ich habe genug geübt,... ). 4. Arbeitsschritt (Einzelarbeit) Damit die Schüler mit den Ängsten in Zukunft besser klarkommen, überlegen sie sich drei Situationen die sie als belastend empfinden bzw. die in den nächsten Wochen auf sie zukommen. Sie notieren dazu leistungsfördernde Strategien, die sie im ersten Arbeitsschritt dieser Lernaufgabe ausgearbeitet haben. Meine Ängste und wie ich damit umgehe? Schwierige Situation Ich schaffe das Vorgenommene nicht! Ich habe Angst vor der Klassenarbeit! Ängstliche Gedanken Am Ende allein dazustehen und nichts zu haben Nicht genug gelernt zu haben, mir nicht genug Mut gemacht zu haben 1. Schultag Ich finde keine Freunde. Ich packe die Schule nicht. Referat halten Den Faden verlieren, etwas Falsches sagen Möglichkeiten, die Angst zu bekämpfen Mit jemandem reden und mich auf das konzentrieren, was ich erreichen möchte Realistische Noten anstreben, mich gut vorbereiten, mich zwischendurch entspannen Positive Selbstgespräche führen: Super, dass ich neue Klassenkameraden bekomme! Mehrmals üben, sodass ich mir sicher bin, dass ich es kann 5. Arbeitsschritt (Hausaufgabe) Die erstellte Matrix bzw. die Gegenüberstellung bringen die Lernenden in eine optisch ansprechende Form. Außerdem geben die Lernenden ihre drei Situationen ab, um mit der Lehrkraft ins Gespräch zu kommen. Die Lehrkraft lernt so sehr schnell die Sorgen und Ängste Ihrer Schüler kennen und kann sich entsprechend darauf einstellen Lernaufgabe Einstieg: Sicherlich haben viele Ihrer Schüler Schwierigkeiten, eine lebendige zuschauerorientierte Präsentation zu halten. Die meisten Präsentationen bestehen aus einer überladenen PowerPoint- Präsentation und einem monoton gehaltenen Redebeitrag. Je schneller der Vortrag vorbei ist, umso besser. Dabei ist es gar nicht so schwierig, passende Ideen zu kreieren: z. B. den theoretischen Vortrag mit praxisnahen Beispielen zu würzen, das Publikum durch kleine Einlagen mit einzubinden oder die eigene Körpersprache gekonnt einzusetzen. Die Lernenden benötigen also Präsentationsregeln, eine positive Einstellung und Ausdauer. Nur durch ständiges Üben und eine ehrliche Selbsteinschätzung können sie sich weiter verbessern. 13

20 1.1 Lernsituation Wie steigern Sie systematisch Ihre Präsentations- und Reflexionskompetenz? Arbeitsschritt (Kugellager) Das Tandem teilt sich die beiden Themen zur Präsentation auf. Die beiden Texte sind zwar unterschiedlich lang, sind aber vom Zeitansatz für die Bearbeitung in etwa gleich. In dem bereits bekannten Kugellager erläutern die Partner ihren jeweiligen Text Arbeitsschritt Mithilfe der neuen Erkenntnisse erstellen die Lernenden einen Katalog mit zehn Tipps für eine lebendige und anschauliche Präsentation. Am besten formulieren Sie den ersten Tipp gemeinsam mit den Schülern. Lassen Sie aktiv formulieren beginnen Sie mit einem Verb. Im Plenum werden die zehn Tipps vorgestellt und um fünf weitere ergänzt. 11. Arbeitsschritt (Hausaufgabe) Der Katalog mit den Präsentationstipps wird wiederum in eine ansprechende Form gebracht. Nachhaltig präsentieren Was ist für eine Präsentation wichtig? Tipp 1 Bewegen Sie die Hände dezent. 2 Setzen Sie den Gesichtsausdruck positiv und freundlich ein. 3 Sprechen Sie deutlich und stottern Sie nicht. 4 Schreiben Sie lesbar und in Druckbuchstaben. 5 Reden Sie nicht lange über ein Thema. 6 Prüfen Sie Ihre Informationen. 7 Schreiben Sie die wichtigsten Inhalte auf. 8 Bringen Sie Argumente mit in Ihren Vortrag ein. 9 Schreiben Sie sich Merksätze auf Karteikarten (Notizzettel). 10 Benutzen Sie Hilfsmittel für die Präsentation. 11 Benennen Sie für die theoretischen Inhalte anschauliche Beispiele. 13 Behalten Sie die Zeit im Auge. 14 Bringen Sie Spannung in Ihren Vortrag. 15 Achten Sie auf Rückmeldungen der Zuschauer und bedanken Sie sich für das Gespräch Arbeitsschritt (Einzelarbeit) Die Lernenden erschließen nun den Infotext Lernzuwachs reflektieren selbstständig nach den eingeübten Lesestrategien. 14

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