Kartoffelstärke auf dem Weg zum freien Markt Herausforderungen für die Südstärke

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1 Kartoffelstärke auf dem Weg zum freien Markt Herausforderungen für die Südstärke

2 Inhaltsverzeichnis 1. Der Stärkemarkt und Stärkeverbrauch -Welt -Europa 2. Stärkeerzeugung, Mitbewerber und Eigenschaften der Kartoffelstärke in Deutschland 3. Südstärke und seine Absatzmärkte - Stärkekartoffelpreis 4. Zukünftige Herausforderungen für die Stärkefabriken - Absatzmarkt für Kartoffelstärke und Einflussnahme - politische Herausforderung / Einflussnahme - Maßnahmen für die Zukunft - züchterische Anforderungen für Stärkekartoffel - Anforderungen an unsere Landwirte - Anforderungen an die Fabrik 5. Fazit 2

3 Globaler Stärkemarkt 2010 Globaler Stärkemarkt an nativen Stärken: 72,5 Mio. t davon: Mais: Tapioka: Weizen: 53,2 Mio. t 10,6 Mio. t 5,6 Mio. t Kartoffeln: 2,6 Mio. t 3,6 % Sonstige: 0,7 Mio. t Quelle: GIRACT Genf 3

4 Stärkeproduktion in Europa 2010 Insgesamt produzierte Stärkemenge: 10,6 Mio. t Weizen Mais Kartoffeln 1,91 4,24 4,45 Quelle: Fachverband d. Stärkeindustrie 4

5 Stärkeproduktion in Deutschland 2010 Insgesamt produzierte Stärkemenge: 1,4 Mio. t Weizen Mais Kartoffeln 0,48 0,53 0,39 Quelle: Fachverband d. Stärkeindustrie 5

6 Verbrauch von Stärkeprodukten 2010 Gesamtverbrauch: 1,94 Mio. t Papierherstellung 6% 7% Wellpappe 28% 59% Chem./techn. Industrie Nahrungs- und Lebensmittelindustrie 6

7 Kartoffelstärkefabriken in Deutschland Emsland-Stärke Wietzendorf AVEBE Lüchow AVEBE Dallmin Emsland-Stärke Emlichheim Emsland-Stärke Kyritz Südstärke Sünching Quelle: BVS Südstärke Schrobenhausen 7

8 Zukünftiger Stärkeverbrauch weltweit weltweiter Stärkekonsum steigt - vermutliche Verdoppelung bis 2015 aus Sicht = 52 Mio to = 100 Mio to. Durch die europäische Marktordnung ist und war die Kartoffelstärke seit 1996 konstant 8

9 Zukünftiger Stärkeverbrauch weltweit Wachstumsregionen Ost Eurpa Süd Amerika EU 27 Nord Amerika Asien 9

10 Eigenschaften von Kartoffelstärke Wichtige Eigenschaften von Kartoffelstärke und derivaten sind: Faser, Fett und Protein sind nur in Spuren vorhanden neutral in Geruch und Geschmack 4 20% Feuchte MHD von 24 Monaten mit Ausnahmen, da eiweiß-und faserfrei längere Haltbarkeit GVO-frei, Glutenfrei 10

11 Vorteile von Kartoffelstärke beim Einsatz in der Papierindustrie bessere Entwässerung des Papiers leichtere Füllstoffbindung und Störstoff-Fixierung bessere Farbfixierung Stärkung der Festigkeit des Papiers Geruchsproblematik Erhöhung der Laufgeschwindigkeit der Maschine weniger Stärkeeinsatz erforderlich aufgrund höherer Klebstoffkraft 11

12 Vorteile von Kartoffelstärke beim Einsatz in der Nahrungsmittelindustrie hochviskose Lösung Feuchtigkeitsentzieher bei bestimmten Anwendungen Trennungsmittel Aufkochmittel Hefefiltration für bestimmte Produkte nicht einsetzbar z. B. bei lockerem Brei oder Pudding 12

13 Südstärke GmbH Werk Schrobenhausen 2 Werke mit insgesamt 255 Mitarbeitern ca Landwirte liefern und sind zugleich Anteilseigner t Kartoffeln (Anbau auf ca ha*) ca t Kartoffelstärke Werk Sünching In den letzten 10 Jahren Anbauflächen ca. 15 % gesunken Kampagnebetrieb von Mitte August bis Ende Dezember Umsatz ca. 80 Mio. Euro (2010) (* Etwa 1/3 der Kartoffelanbaufläche/-menge in Bayern) 13

14 Die Absatzmärkte von Südstärke 8% 4% 7% 34% % Papier Nahrung/Lebensmittel Großhandel Futtermittel Sonstige Industrie 2009 Papierindustrie: Absatz variabel Nahrung: Absatz eher konstant 5% 32% 7% 6% 50% 14

15 Bezahlung der Stärkekartoffel bis jetzt Zukunft Fabrikbetrag einschl. MwSt. 4,60 0,32 + MwSt./kg Stärke 6,40 0,68 7,08 muss über Kartoffelstärkefabrik Ausgleichszahlung 1,55 Nachzahlung 1,10 kommen Total pro 100kg 7,25 7,08 Voraussetzung: 20 % Stärkegehalt (Flächenprämie individuell) 15

16 Ausblick in die Zukunft Ein wichtiger Aspekt für die Sicherung des Fortbestandes der deutschen Stärkefabriken ist die staatl. Einflussnahme (und zwar die der BRD) auf die deutsche und europäische Politik Chancengleichheit der Kartoffelstärkefabriken in Europa ist nicht mehr gegeben, wenn: Niederlande Dänemark Österreich Frankreich? die Direktzahlungen nur auf ca. 5 Jahre abschmelzen (Niederlande) oder gar weiter an deren Landwirte auszahlen (Dänemark, Österreich). 16

17 Ausblick in die Zukunft Der Wegfall der Direktzahlungen muss in Deutschland von den einzelnen Kartoffelstärkeherstellern getragen werden, um den Landwirten einen auskömmlichen Preis für die Stärkekartoffel gewährleisten zu können. Damit verbundene Risiken: erhebliche Mehrkosten beim Rohstoffkauf Kartoffelstärke muss teurer werden, um Mehrkosten abzufangen Preiskampf mit anderen Stärkeprodukten erhöhter Konkurrenzdruck unter den Kartoffelstärkeherstellern Zunahme der Konkurrenz aus dem Ausland auf den deutschen Markt 17

18 Maßnahmen für die Zukunft Es gibt 4 Faktoren, die den Markt beeinflussen können: der Absatzmarkt für Kartoffelstärke der Stärkekartoffelzüchter der Landwirt die Stärkefabrik Jeder dieser Faktoren kann Einfluss auf die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit ab 2012 nehmen. 18

19 Maßnahmen für die Zukunft Einfluss des Kartoffelstärkemarktes Marktreaktionen sind große Unbekannte Abhängigkeit vom Weizenpreis auch vom Maispreis Preis fällt bei einem Überangebot an Stärke Preis steigt, wenn zu wenig Stärke am Markt 19

20 Maßnahmen für die Zukunft des Stärkekartoffelzüchters Züchtungsfortschritt muss besser werden (höherer Stärkegehalt in der Kartoffel) Züchtung von krankheitsresistenten Sorten Züchtung ertragreicherer Kartoffelsorten (hinsichtlich des Ernteertrages pro ha) 20

21 Maßnahmen für die Zukunft des Landwirts Optimierung der Produktionstechnik verbesserter Einsatz der Betriebsmittel Kosteneinsparung durch Maschineneinsatz (Einschränkung: Stärkekartoffel kann nicht mit Zuckerrübe gleichgesetzt werden) 21

22 Maßnahmen für die Zukunft der Stärkefabrik Suche nach höherer Wertschöpfung neue Absatzmärkte erschließen Zusammenarbeit und Produktweiterentwicklung mit ausgewählten Kunden Produktersatz durch Kartoffelstärke Kartoffel nicht nur nach dem Stärkegehalt betrachten preiswerte Kartoffel für Einsatz suchen generell Maßnahmen zur Kostensenkung (Einschränkung Kampagnedauer 4-5 Monate) Green Labeling 22

23 Fazit Allgemein Südstärke ist ein gesundes Unternehmen Stärkeproduktion erfolgte auf gutem technischen Niveau Rohstoffversorgung weiterhin strukturelle Änderungen bei den Stärkekartoffel-Anbauer Geographische Lage für Stärkekartoffelanbauer in Bayern ist gut Folge davon ist, dass wir eine stabilere Rohstoffversorgung erreichen können Absatzmarkt Süddeutschland ist in einem mengenmäßig guten Absatzgebiet integriert Asienanstrengungen müssen erhöht werden um an dem Wachstum teilzunehmen 23

24 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit! 24

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