Kommunale Gesundheitspolitik: Optimale regionale Anpassungsmöglichkeiten

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1 Kommunale Gesundheitspolitik: Optimale regionale Anpassungsmöglichkeiten Dr. med. Veit Wambach Vorsitzender Gesundheitsnetz QuE eg Nürnberg Vorsitzender Agentur Deutscher Arztnetze e.v. Heilsbronn,

2 Zentrale Kriterien kooperativer Strukturen Optimale Regionale Adaptation Nachweisbare Qualität der Versorgung 2

3 Warum stärkere Fokussierung auf die Region? Morbiditätsunterschiede (alters- und geschlechtsstandardisiert) Quelle: Evaluationsbericht zum Jahresausgleich 2009 im Risikostrukturausgleich, veröffentlicht

4 Warum stärkere Fokussierung auf die Region? Standardisierte Morbiditätsraten für einzelne Erkrankungen Infektionen Diabetes Mellitus Muskel-Skelett Neubildungen Quelle: Evaluationsbericht zum Jahresausgleich 2009 im Risikostrukturausgleich, veröffentlicht

5 Sozio-demographische Situation Nürnbergs innerhalb Deutschlands Merkmale als prozentuale Abweichung vom Bundesschnitt. Quelle: ZI-Berlin, nlage_5_vortrag_stillfried.pdf Regionstyp 2 (weiß: Nürnberg oder z.b. Berlin) ist charakterisiert durch eine überdurchschnittliche Quote von Singlehaushalten und Arbeitslosen, sowie leicht unterdurchschnittlichem Haushaltseinkommen und Anteil Pflegebedürtiger 5

6 Warum stärkere Fokussierung auf die Region? Regionale Unterschiede auf Kreisebene oder noch darunter müssen in Zukunft deutlich stärker berücksichtigt werden. Die Angebotsstrukturen müssen dabei besser auf den regionalen Versorgungsbedarf abgestimmt werden und das geht nur in Kenntnis der Verhältnisse vor Ort. Hierin liegt Funktion und Aufgabe der regionalen Kooperationen. Dabei ergänzen sie sinnvoll die Strukturen des Kollektivvertragssystems. 6

7 Warum stärkere Fokussierung auf die Region? Wir müssen uns hierbei mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie liegt unsere Region im Vergleich zum Bund/Land? Was passiert innerhalb unseres Gebiets? (Potenziale? Stärken? Defizite? Wo?) Welche Konsequenzen ziehen wir daraus? Hier kann auf das Gutachten des SVR 2009 zurückgegriffen werden, welches eine koordinierte Versorgung mit regionalem Bezug in den Mittelpunkt stellt. 7

8 SVR-Gutachten 2009: Koordinierte Versorgung mit regionalem Bezug (regionale integrierte Vollversorgung) Sektorenübergreifendes Versorgungsmanagement (qualitätsgesicherte Optimierung von Behandlungsprozessen, Vermeidung von Doppeluntersuchungen) Zusammenführung einer ausreichenden Zahl niedergelassener Ärzte, enge Vernetzung mit weiteren regionalen Leistungsanbietern insbesondere aus dem stationären, aber auch aus dem pflegerischen Bereich. Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention, Gesundheitsprogramme, Zusammenarbeit mit Vereinen und dem sozialen Bereich Etablierung eines ärztlich geleiteten regionalen Gesundheitsversorgers Es entsteht eine win-win-situation für die Bevölkerung und die sie behandelnden KollegInnen Erfolgsorientierte Vergütung Definierte Aufteilung des Erfolgs zwischen regionalem Versorgungsnetz und Krankenkassen Morbiditätsorientierte Evaluation, um die künftige Versorgung zu optimieren Übernahme einer Budgetmitverantwortung über 140 a SGB V 8

9 SVR-Gutachten 2012 Das SVR-Sondergutachten 2012 zum Thema Wettbewerb an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung ergänzt die Forderungen des SVR-Gutachtens 2012 Förderung innovativer Versorgungskonzepte nach neuen Kriterien Beschränkung auf sektorübergreifende Projekte verpflichtende systematische Evaluation anhand von Outcome-Indikatoren (v.a. die Entwicklung und Auswertung populationsbezogener Qualitätsindikatoren, z.b. vermeidbare Krankenhauseinweisungen als Indikator für die Qualität der ambulanten Versorgung insb. von chronischen Erkrankungen) Priorisierung von populationsbezogenen Versorgungskonzepten (möglichst unter Einbeziehung von Pflegeleistungen) Finanzielle Förderung (max. 5 Jahre): Aus dem Gesundheitsfonds durch zinsverbilligte Darlehen aus einem Kapitalfonds mit Sicherungsverzicht. 9

10 Entwicklung vernetzter Strukturen Integration der Leistungssektoren IuK-Technologien Zertifizierung und Professionalität I Generation Modellvorhaben hohe Unverbindlichkeit mangelnde Zielorientierung kein Netzmanagement II Generation Integrierte Versorgung Budgetverantwortung Qualitätsmanagement Controlling höhere Regelverbindlichkeit III Generation Gesundheitsfonds umfassende Patientenorientierung p4p/erfolgsorientierte Vergütung integrierte IuK/ PVS-Systeme regionaler Vollversorger GKV-VStG 87 b Zertifizierung Förderung GMG VÄndG / WSG AMNOG/GKV-FinG VSG 10

11 Vernetzte Strukturen in Deutschland Quelle: Ärztemonitor

12 Vernetzte Strukturen in Deutschland Zentraler Ansprechpartner für die deutschen Ärztenetze Politische Arbeit für Netzorganisationen Bündelung von Know-how, Informationsvermittlung und Wissenstransfer PaedNetz Arbeitsgemeinschaft Berliner Ärztenetze 11

13 Erfolg der Agentur deutscher Arztnetze VStG 2012: Änderung des 87b SGB V Netze können in Zukunft auch im Kollektivvertragssystem gefördert werden, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen Die KBV entwickelt hierfür bundesweit gültige Kriterien So sieht das Versorgungsstrukturgesetz z.b. die Möglichkeit vor, dass die Kassenärztliche Vereinigung einem Praxisnetz ein eigenes Honorarbudget oder Honorarvolumen als Teil der Gesamtvergütungen zuweisen kann Dieses Budget kann das Praxisnetz in eigenständiger Verteilung an die teilnehmenden Netzärzte weitergeben Umsetzung erfolgt auf regionaler KV-Ebene 13

14 Gesundheitsnetz QuE eg Gegründet als e.v. am Aktuell 184 Mitglieder in 106 Praxen Gründung als eg am Aktuell 65 Mitgliedspraxen 116 Mitglieder (davon 47 Hausärzte) Ärztlich geführte Genossenschaft mit ärztlichen Aufsichtsrat Zertifiziertes Netzmanagement nach DIN EN ISO 9001: Qualitäts- und Effizienzzirkel und Halbjährliche Generalversammlungen Seit 1999 Kooperationspartner im Rahmen verschiedener Netzverträge (Modellvorhaben, Strukturverträge und Integrierte Versorgungsverträge) 14

15 Verlässliche Partnerschaften Basis für erfolgreiche Integrierte Versorgung 15

16 Kooperationspartner Aktuelle, gemeinsame Projekte und Kooperationen CardioNet NORIS ein Versorgungsprojekt zur Optimierung der intersektoralen Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz Polypharmakotherapie - Optimierung der Arzneimitteltherapie in der Sektoren übergreifenden Patientenversorgung durch Interventionsmaßnahmen insbesondere bei Polypharmakotherapie Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin Angebot einer einheitlichen, abgestimmten, fach- und sektorenübergreifenden 5-jährigen Weiterbildung in der Metropolregion 16

17 Kooperationspartner Aktuelle, gemeinsame Projekte und Kooperationen Enger Austausch mit dem Gesundheitsamt Multiplikation wichtiger Infos zum Infektionsschutz, runde Tische zu Influenza-Notfallszenarien etc., Impfwochen etc. Kultursensible gesundheitliche Versorgung Bedarfsanalyse, Schulung von Ärzten und Praxisteams, zielgerichtete Maßnahmen in enger Abstimmung mit regionalen Partnern und Vertretern von MigrantInnen Kleinräumige Sozial- und Versorgungsanalyse Datenanalyse auf PLZ- und Straßenebene mit der Zielsetzung, zielgerichtet Versorgungsschwerpunkte zu bestimmen und passgenaue Angebote medizinischer und nicht-medizinischer Maßnahmen zu koordinieren 17

18 Integrierte Versorgungspartner der QuE eg seit 2004 Bereinigungsvertrag, Budgetmitverantwortung ab add-on-vertrag (Prävention) Eingeschriebene 100% der QuE-Ärzte nehmen teil Budgetmitverantwortung, add-on-vertrag seit Mai 2012 ca Eingeschriebene 80% QuE-Ärzte nehmen teil Adherence-Projekt add-on-vertrag, Budgetmitverantwortung seit Juli 2012 ca Eingeschriebene 75% QuE-Ärzte nehmen teil 18

19 Ziele und Maßnahmen Präventive Zusatzangebote Patientenbefragungen alle 2 Jahre DMP-Schulungszentrum Zufriedene QuE-Patientenvertreter Männer-Gesundheitstage PatientInnen Kooperation m. Selbsthilfegruppen Erweiterte Sprechzeitenangebote Kurzfristige Terminvergabe QuE-Magazin Doktors Bestes Verpflichtende Qualitätszirkelarbeit Netzeigenes CIRS-System Kleingruppenschulungen Konsequente im Bereich Pharmakotherapie Qualitätsorientierung MFA-Kreis für Erstkräfte Regelmäßige MFA-Fortbildungen Jährliche Qualitätsberichte Zertifiziertes Qm-System mit praxisübergreifenden VA Koordinationsarztmodell Differenziertes Monitoring medizinischer Optimierung und ökonomischer Indikatoren Budgetmitverantwortung der Effizienz für eingeschriebene Versicherte p4p als eingesetzter Teil der internen Vergütung Hohe, intern konsentierte Verbindlichkeit Ressourcen aller Abläufe Adhärenz-Projekt Pharmakotherapie Intensiver persönlicher Austausch aller Beteiligten Zufriedene, Angebot von Selektivverträgen Exklusives Vorteilspartner-Programm motivierte Kostenlose Fortbildungen regelmäßige Mitgliederbefragungen ÄrztInnen und Persönliche Ansprechpartner im QuE-Netzbüro Teams Positive Zukunftsperspektive durch Umsetzung innovativer Projekte 19

20 Nutzen für den Patienten Chronic Care Modell Konsequente Unterstützung des Patientenselbstmanagements, z.b. durch die QuE-Schulungsinitiative Disease Management oder Herzsportgruppen Herzsportgruppen im Netz. Bild: AOK-Mediendienst. 20

21 Nutzen für den Patienten Chronic Care Modell Passgenaue Informationen für die betroffenen Patienten 21

22 Nutzen für den Patienten Chronic Care Modell Aufbau eines Netzwerks mit kommunalen Angeboten der Patientenberatung im Bereich der Pflege und Patientenselbsthilfe QuE kooperiert mit dem Pflegestützpunkt Nürnberg sowie mit Kiss Nürnberg und UPD Nürnberg 22

23 Abbildung von Struktur- und Prozessqualität Zertifizierte Netzstrukturen und praxisübergreifendes Fehlermanagement 23

24 Qualitätsindikatoren (QI) Grundlage zur Abbildung erfolgreicher Netzarbeit Analyse der Ist- Situation Steuerungsfunktion Praxis- Benchmark Abstimmung von Qualitätszielen Funktionen von Qualitätsindikatoren Monitoring der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität Verknüpfung mit Anreizen p4p 24

25 Konsentierte Netzziele Grundlage erfolgreicher Netzarbeit Incentives QI (Qualitätsindikatoren) Patientenbindung Attraktivität für Patienten QI QI Incentives Incentives Attraktivität für Kooperationspartner Einsparungen / Finanzielle Ressourcen 25

26 DMP-Qualitätsindikatoren Diabetes mellitus, KHK Quelle: QuE-Qualitätsbericht 2012, S. 21 ff GKV-Zahlen der gemeinsamen Datenstelle Bayern. 26

27 Qualitätsindikator: Reduzierung von Mehrfachverordnungen Wie viele Patienten ab dem 65. Lebensjahr erhalten im Quartal in einer einzelnen Mitgliedspraxis acht oder mehr Wirkstoffe verschrieben (Anzahl ATC größer gleich 8)? Ergebnis der QuE-Hausarztpraxen: 2009: 15,66% im Durchschnitt je Quartal Zum Vergleich SVR-Gutachten 2009: 35 % der Männer und 40 % der Frauen über 65 Jahre bekommen in Deutschland 9 oder mehr Wirkstoffe in Dauertherapie 27

28 Qualitätsindikator Patientenzufriedenheit im Netz Netzbefragungen (unter Beteiligung möglichst aller Netzpraxen) Arztbewertungsportale 28

29 Netzbefragungen in QuE Alle 2 Jahre (seit 2000) Organisation durch das Netzmanagement Kooperationspartner: TU Dresden und Brendan-Schmittmann-Stiftung Standardisierter, wissenschaftlich fundierter Fragebogen (keine Eigenentwicklung) Anzahl der beteiligten Praxen: 53, d.h. 80% der Mitgliedspraxen Rücklauf: (2010: 2.248) Rücklaufquote: 56,91% (2010: 46,83%) Anteil QuE-Patienten unter Befragten: 19,15% 29

30 Qualitätsindikator Zufriedenheit 30

31 Qualitätsindikator Weiterempfehlungsbereitschaft 31

32 Prozessqualität: Kurze Wartezeiten 32

33 Prozessqualität: Schnelle Terminvergabe Terminvereinbarung 2012 "Es ist mir möglich, passende Termine zu bekommen." Alle QuE-Praxen 93,8% QuE-Hausarztpraxen 96,2% QuE-Facharztpraxen 91,8% QuE-Patienten 96,5% stimme voll und ganz zu stimme zu Die Gesamtwerte entsprechen der Summe der Prozentwerte von stimme voll und ganz zu und stimme zu. Quelle: Brendan-Schmittmann-Stiftung, QuE-Patientenbefragung

34 Struktur- Prozess- und Beratungsqualität zusammengefasst Zusammenfassende Bewertung durch den Patienten gesamt und (QuE) Bewertung der Praxisräume 1,64 (1,55) 1,66 Bewertung der Praxisorganisation 1,37 (1,27) 1,40 Bewertung des Praxisteams 1,21 (1,17) 1,21 Bewertung des Arztes / der Ärztin 1,35 (1,25) 1,40 Bewertung der Arztinformation 1,43 (1,33) 1,46 Bewertung der fachlichen Betreuung 1,35 (1,27) 1,38 Gesamtdarstellung der Mittelwerte QuE gesamt plus Werte für QuE-Patienten Bis 1,5= sehr gut, 1,6-2,4= gut, 2,5-3,4= befriedigend, 3,5-4,4= genügend, über 4,4= ungenügend. Quelle: Brendan-Schmittmann-Stiftung, QuE-Patientenbefragung 2012 und

35 Bewertung in weißer Liste Stand Ende Dez. 2012: 1097 Bewertungen Patientenzufriedenheit in den QuE-Hausarztpraxen Eigene Darstellung. Datenauslese Portal Weisse Liste zum ) mit der Behandlung in % 82,20 92,50 mit der Arztkommunikation in % 96,90 93,30 mit Praxis und Personal in % 91,00 85,60 Weiterempfehlung in % 93,50 88,80,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00 Durchschnitt QuE-Hausärzte Bundesdurchschnitt Fachgruppe Allgemeinmedizin/Hausärzte Quelle: QuE-Qualitätsbericht 2012, S. 9. Datenquelle: AOK Bayern. 35

36 NIKA Indikator für effizienten Ressourceneinsatz NIKA = Norm-Ist-Kosten-Abweichung 36

37 Transparenz durch jährliche Qualitätsberichte 37

38 Vielen herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Gesundheitsnetz QuE Nürnberg Vogelsgarten 1, Nürnberg Telefon:

39 Back-up 39

40 Bericht der Gesundheitspolitischen Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung: Reformperspektive Die Kooperation aller Beteiligten vor Ort mit dem Ziel der Bildung intelligenter Gesundheitsnetze ist die Grundlage dafür bestehende lokale Defizite in der Versorgung zu beseitigen Die Übernahme einer Budgetmitverantwortung und gemischte Vergütungsformen unter Einbeziehung einer erfolgsorientierten Vergütung setzen Incentives in Richtung des Gesundheitsnutzens unserer PatientInnen Qualitätstransparenz von Versorgenden und Krankenkassen muss die Grundlage für eine Entscheidungsfindung unserer PatientInnen /Versicherten werden. Dazu bedarf es bundesweiter Vorgaben zur Qualitätsmessung Eine Weiterentwicklung der gemeinsamen Landesgremien könnte eine interessante neue Perspektive für lokale Verbünde bringen. Hier muss natürlich Sorge getragen werden, dass lokale politische Konstellationen nicht obstruierend wirken können 40

41 Bericht der Gesundheitspolitischen Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung: Handlungsempfehlungen Ausweitung der Vertragsmöglichkeiten ist erscheint sehr wichtig. Die Heterogenität der Situation vor Ort bedarf unterschiedlichster Lösungswege. Einer Reduzierung des bürokratischen Aufwands kann immer zugestimmt werden. Ein wichtiges Problem ist in diesem Zusammenhang auch die drohende Umsatzsteuerpflicht für ärztliche Tätigkeiten in vernetzen Strukturen Neue qualitätsorientierte Betriebsformen zur ambulanten Versorgung sind wichtig. Hier erscheint der ADA der Leistungserbringerstatus für vernetzte Strukturen essentiell Die Einrichtung eines Forschungs- und Entwicklungsbudgets aus Mitteln des Gesundheitsfonds ist eine der vordringlichen Forderungen der ADA um regionale Versorgungsstrukturen zu fördern 41

42 Gemeinsamkeiten und Differenzierungen Gemeinsam haben kooperative Versorgungsstrukturen das Ziel einer umfassenden Versorgung über alle Sektoren hinweg und eine ausgeprägte Patienten- und Qualitätsorientierung Die regionale Adaptation bedingt aber naturgemäß auch regional unterschiedliche Schwerpunkte Viele Kooperationen haben sich für eine Übernahme einer Budgetmitverantwortung entschieden Dabei ist es vielen Netze gelungen nachzuweisen, dass es möglich ist die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und gleichzeitig Effizienzgewinne nachzuweisen 42

43 Beispiele für Schwerpunkte der Netzarbeit I Ärztenetz Südbrandenburg: Ländliche Region: Sicherung der Versorgung in einem strukturschwachen Gebiet u.a. durch ein gemeinsam betriebenes fachübergreifendes MVZ, gemeinsame elektronische Patientenakte Gesundes Kinzigtal: Ländliche Region: Stärkung der Prävention, aktive Beteiligung von PatientInnen, Intelligente Steuerung der Gesundheitsversorgung durch individuelle Versorgungsprogramme 43

44 Beispiele für Schwerpunkte der Netzarbeit II Solimed: Städtische Region: Versorgung von Bevölkerungskreisen, die sonst häufig außen vor bleiben: Medizinische Hilfe Solingen für sozial schwache BürgerInnen Medimobil: Versorgung von Mittel- und Obdachlosen zusammen mit der Tafel Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz Nürnberg eg Städtische Kooperation: Schwerpunkt auf transparente Versorgungsqualität durch Darstellung von Outcome- Parametern, Incentivierung durch Erfolgsabhängige Vergütung als Teil des Vergütungssystems, Patientenorientierung 44

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