BBE-KENNZIFFERN ZUR EINZELHANDELSZENTRALITÄT 2008

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1 BBE-KENNZIFFERN ZUR EINZELHANDELSZENTRALITÄT 2008 Stadt- und Landkreise / Gemeinden ab Einwohner Berichtsstand: I. Quartal 2008 Verantwortlich: Klaus Peter Teipel - Klaus Beuermann Copyright BBE Retail Experts GmbH & Co. KG Agrippinawerft Köln Tel.: 0221/ Fax: 0221/ Die Daten sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung, Nachdruck und Veröffentlichung - auch auszugsweise - sind nur mit Genehmigung der BBE Retail Experts GmbH & Co. KG, Köln, gestattet. Dieses Projekt wurde von der BBE Köln nach bestem Wissen und Gewissen, mit aller gebotenen Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr erstellt. Köln, im März 2008

2 Informationen zur Berechnungsmethodik und Anwendungsbereichen der BBE-Kennziffern zur Einzelhandelszentralität Vorbemerkungen Die BBE-Kennziffern zu Einzelhandelszentralität basieren auf der Inwertsetzung des Beziehungsgeflechtes von Funktionsräumen, d.h. der Relation von Umsatzkennziffern zu Kaufkraftkennziffern. Aus dieser Relation ergibt sich ein Wert der angibt, welche Bedeutung der vorhandene Besatz mit Handelseinrichtungen im Hinblick auf seine Versorgungsfunktion für den Standort selbst sowie sein Umland unter Berücksichtigung der lokal vorhandenen Kaufkraft ausübt. Im Mittelpunkt der von der BBE zur Berechnung der Einkaufszentralitäten verwendeten Umsatzkennziffern auf gemeindlicher Ebene steht daher die Bewertung der Ausstattung des infrage kommenden Standortes mit zentralörtlichen Funktionen. Dies sind Funktionen, die über die Grenze des Ortes hinaus für ein Umland wirksam werden, also einen Bedeutungsüberschuss aufweisen. An dieser Überlegung orientierte Betrachtungsweisen erlauben die Ausweisung unterschiedlicher Stadt-Umland-Regionen. Dabei ist die Stadt-Umland-Region (=Einzugsgebiet) eine aus Kern und Ergänzungsgebiet bestehende, durch ein vielfältiges Beziehungsgeflecht charakterisierte Raumeinheit. Ihre Struktur wird primär durch Raum überwindende Aktionen und Kommunikationen der Bevölkerung zur Bedürfnisbefriedigung bestimmt. Ihre Funktion besteht in der Befriedigung von Bedürfnissen nach Wohnen, Arbeiten, materieller Versorgung, gesundheitlicher und sozialer Betreuung, Bildung, Erholung, kultureller und sportlicher Betätigung sowie Teilnahme am gesellschaftlichen und politischen Leben. Je nach der Art der Bedürfnisse ergeben sich zentralörtliche Funktionen unterschiedlicher Hierarchiestufe oder, bezogen auf das Warenangebot, Fristigkeit des Bedarfs. Dabei unterscheidet man den täglichen, periodischen und aperiodischen Bedarf. Zum täglichen Bedarf zählt die Versorgung mit Lebensmitteln und generell Verbrauchsgütern. Güter des periodischen Bedarfs sind Gebrauchsgüter geringer Lebensdauer wie Bekleidung, Schuhe und weitere modeabhängige bzw. abnutzbare Konsumgüter, während der aperiodische Bedarf im wesentlichen auf Einrichtungsgegenstände, Elektrogeräte, Fahrzeuge u.a. ausgerichtet ist. BBE-Kennziffern zur Einzelhandelszentralität 2008 / Methodik Seite - 1 -

3 Die Grenzen zwischen diesen Güterkategorien sind fließend und haben sich durch den technischen Fortschritt, Weiterentwicklung des Verkehrswesens und die Veränderung der Konsumgewohnheiten der Verbraucher verschoben. So werden z.b. Einrichtungsgegenstände nicht mehr "einmal im Leben" sondern in Abständen von mittlerweile etwa 8-10 Jahren konsumiert. Zentrale Einkaufsorte stellen dementsprechend Konzentrationspunkte im Siedlungsnetz dar, die in Verbindung mit anderen umlandsbezogenen Funktionen aufgrund ihrer Ausstattung mit Einrichtungen des Einzelhandels und warenbezogener Dienstleistungen neben den Versorgungsaufgaben für die Einwohner der Gemeinde auch Versorgungsleistungen, vorwiegend des periodischen und aperiodischen Bedarfs, für Bevölkerungsteile ihres engeren und weiteren Umlandes erfüllen. Die Festlegung von Einzugsgebieten unterschiedlicher Hierarchiestufen erfolgt auf der Grundlage des Besatzes mit Handelseinrichtungen, der Reichweite des Kernraumes über die Grundfunktionen hinaus, sowie der Verkehrserschließung (Weg-Zeit-Distanz beim Warenkauf) des Gesamtraumes. Sekundär ist dabei auch die Wirkung der kulturellen Einrichtungen des Zentrums berücksichtigt, da ihr Vorhanden- oder Nichtvorhandensein Kaufkraftströme unter Berücksichtigung des "Mitnahmeeffektes" lenkt. Besondere Bedeutung kommt dabei auch Grunddaten wie Bevölkerungsstand, Altersstruktur, Beschäftigungsstruktur und durchschnittliche Einkommen für die verschiedenen Beschäftigtengruppen zu. Ebenso hängt aber auch die Dynamik der Reichweite von der Veränderung aller o.g. Faktoren ab und beeinflusst so das Wachsen oder Schrumpfen des Einzugsgebietes. In wesentlichem Maße wird diese Veränderung auch durch Entwicklungen im Verkehrsbereich geprägt. Die Abgrenzung des Einzugsgebietes, d.h. die Ermittlung der Grenzlinien zwischen den Versorgungsbereichen der konkurrierenden Zentren, erfolgt strukturell nach der Intensität, Komplexität und Reichweite der Stadt-Umland-Beziehungen. Für die Ausprägung der Stadt-Umland-Beziehungen sind dabei wesentliche Einflussfaktoren: die unterschiedliche Häufigkeit oder der unterschiedliche Grad der Beanspruchung von Leistungen im Zentrum und im Umland zur Bedürfnisbefriedigung der Bevölkerung. BBE-Kennziffern zur Einzelhandelszentralität 2008 / Methodik Seite - 2 -

4 der Typ des städtischen Zentrums (Typ der Umlandbedeutung, Einordnung in die Zentrenhierarchie) die Struktur des Umlandes, hierbei insbesondere in Bezug auf Lage und Typ der dem Hauptzentrum benachbarten Zentren. Umsatzkennziffern Die BBE-Umsatzkennziffern stellen im Gegensatz zur Einzelhandelsrelevanten Kaufkraft die erzielbaren Umsatzgrößen dar, die aufgrund der Zahl und Leistungsfähigkeit bereits ansässiger Handelsunternehmen vorhanden sind. Diese Leistungsfähigkeit dokumentiert sich in der Reichweite der angebotenen Versorgungsleistungen und damit in der Zentralität des betrachteten Gebietes. Basis der Berechnungen ist eine Fortschreibung der zuletzt in 1993 vom Statistischen Bundesamt bundesweit durchgeführten Handels- und Gaststättenzählung, eigenen Projektarbeiten zur Zentralitätsforschung sowie einer Vielzahl weiterer Sekundärdaten aus Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamt und führenden Forschungsinstituten. Analog zur Einzelhandelsrelevanten Kaufkraft findet auch hier ein Aufbruch der Daten nach Fachsparten statt, die durch die unterschiedlichen Betriebsformen des Einzelhandels distribuiert werden. Die daraus resultierenden Ergebnisse finden im überwiegenden Maße Eingang bei den Umsatz- und Standortplanungen von Handelsunternehmen sowie bei Stadt- und Zentrenplanungsmaßnahmen der Kommunen. Die Umsatzkennziffern des Einzelhandels 2008 geben Auskunft über das in einem Gebiet ansprechbare Marktpotenzial im Einzelhandel und nach Fachsparten. Auf der Basis der Bevölkerung im Marktgebiet sowie weiterer marktrelevanter Parameter ermöglichen die Kennziffern die Einschätzung der zur Verfügung stehenden Marktvolumina. BBE-Kennziffern zur Einzelhandelszentralität 2008 / Methodik Seite - 3 -

5 Die Kenntnis des ansprechbaren Regionalen Umsatzpotenzials ermöglicht für bereits am Markt etablierte Betriebe eine Aussage über den eigenen Marktanteil am Gesamtvolumen und eine Bewertung der eigenen Marktposition sowie für etwaige betriebliche Neugründungen eine Einschätzung hinsichtlich zukünftiger Umsatzchancen. Für die Berechnung der für einen bestimmten Standort relevanten Umsatzpotenziale werden die folgenden Marktdaten benötigt, welche durch BBE-Research bundesweit ermittelt und aktuell fortgeschrieben werden. Verbrauchsausgaben je Kopf und Jahr Die erste Kerngröße für die Ermittlung des für einen Standort gültigen Umsatzpotenzials stellen die jährlichen Verbrauchsausgaben im Einzelhandel insgesamt dar. Diese betragen für 2008 im Bundesdurchschnitt EURO (Einzelhandel i.e.s. inkl. Bäcker/Metzger und Apotheken aber exkl. Versandhandel). Einwohnerzahl Es liegt auf der Hand, dass die Zahl der Einwohner im Marktgebiet ( Bedarfsträger ) von grundlegender Bedeutung für die Höhe des jeweiligen Umsatzpotenzials ist. Die Bevölkerung des jeweiligen Gebietes fließt daher als Berechnungsgröße in die Potenzialermittlung ein. Umsatzkennziffer Die Zahl der Einwohner liefert eine erste Berechnungsgröße für die Höhe des Umsatzpotenzials. Diese muss jedoch gewichtet werden mit einem Bindungsfaktor, welcher den Umstand berücksichtigt, dass 1. den ortsansässigen Einzelhandelsbetrieben unter Umständen zusätzliche Umsatzpotenziale zur Verfügung stehen (z.b. durch Zufluss aus dem Umland) 2. etwaige Abflüsse aus dem Gebiet in konkurrierende Zentren stattfinden bzw. 3. eine Kombination von 1. und 2. zu verzeichnen ist. BBE-Kennziffern zur Einzelhandelszentralität 2008 / Methodik Seite - 4 -

6 Dieser Aspekt wird durch die Gewichtung der Zahl der Einwohner eines Gebietes mit der Umsatzkennziffer in die Potenzialermittlung eingearbeitet. Als Schwerpunktaussage gilt: - Räume mit einer nur geringen Bedeutung als zentraler Ort (z.b. Unterzentren ) weisen eine unter 100 liegenden Umsatzkennziffer, Gebiete mit einem Bedeutungsüberschuss ( Mittelzentren, Oberzentren ) eine über 100 liegenden Umsatzkennziffer auf. - Liegt der Umsatzkennziffer-Index über 100, so übersteigen die Zuflüsse aus dem Umland per Saldo die Abflüsse aus dem eigenen Gebiet. Liegt die Umsatzkennziffer unter 100, so übersteigen die Abflüsse aus dem eigenen Gebiet per Saldo die Zuflüsse aus dem Umland. Durch die Multiplikation der insgesamt im Gebiet vorhandenen Einwohnerzahl mit der Umsatzkennziffer ergibt sich die tatsächlich als ansprechbar anzusehende Zahl von Bedarfsträgern eines Raumes. Kaufkraftkennziffern Basis für die Berechnungen sind die Ergebnisse der amtlichen Lohn- und Einkommenssteuerstatistiken. Diese beinhalten auf Grundlage der bei den Finanzämtern vorliegenden anonymisierten Lohnsteuerkarten bzw. Einkommensteuererklärungen die Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit der nicht veranlagten Lohnsteuerpflichtigen und den Gesamtbetrag der Einkünfte der Einkommensteuerpflichtigen. Von dem Bruttoeinkommen werden die Lohn- und Einkommensteuern abgezogen. Nicht erfasst werden ebenfalls Sozialabgaben. Darüber hinaus ist es erforderlich, Einkommensbestandteile, die von der Einkommensteuerstatistik nicht oder nur unvollständig erfasst werden, zu ergänzen. So werden die wegen ihrer Steuervergünstigungen in den Veranlagungen zu niedrig ausgewiesenen Einkommen der Landwirte durch eine detaillierte Erfassung der landwirtschaftlichen Einkünfte geschätzt. Ebenfalls mit einbezogen werden durch Sonderauswertung einschlägiger Statistiken staatliche Transferleistungen wie Kindergeld, Wohngeld, Arbeitslosengeld und -hilfe, Sozialhilfe, Renten und BAFöG. Nicht enthalten in dieser BBE-Kennziffern zur Einzelhandelszentralität 2008 / Methodik Seite - 5 -

7 Einkommensberechnung sind private Ersparnisse in Form von Bankguthaben oder Wertpapierhaltung sowie der Verschuldungsgrad der privaten Haushalte durch die Aufnahme von Konsumentenkrediten. Die so ermittelte Kaufkraft der ortsansässigen Bevölkerung entspricht damit weitgehend dem Konzept des verfügbaren Einkommens der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Diese Einkommen werden von den privaten Haushalten zum einen Teil für Konsumzwecke (Ausgaben im Einzelhandel (s.u.), für Wohnungsmieten, Reisen, Verkehr u.a.), zum anderen Teil für Sparen und Versicherungsausgaben verwendet. Bei einer Vielzahl von Produkten weicht der Zusammenhang zwischen Kaufkraft und Nachfrage allerdings stark von einer linearen Beziehung ab. In Gebieten mit überproportional hoher Kaufkraft ist häufig festzustellen, dass ein größerer Anteil des Einkommens in Sparanlagen fließt, anstatt für konsumtive Zwecke ausgegeben zu werden. Solche Überlegungen begünstigen die Berechnung spezifischer Kaufkraftkennziffern. Die BBE-Unternehmensberatung Köln berechnet daher auch eine so genannte Einzelhandelsrelevante Kaufkraft. Diese stellt in transparenter und vergleichbarer Form das für alle einzelhandelsorientierten Wirtschaftszweige relevante vorhandene verbraucherbezogene Nachfragepotenzial nach Gütern aller Bedarfsfristigkeiten dar. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht damit ausschließlich der nachfrageorientierte Teil des verfügbaren Einkommens (=Gesamtkaufkraft). Um zu diesem Wert zu gelangen werden von der Gesamtkaufkraft die pro Gebiet unterschiedlichen Ausgaben für Dienstleistungen, Wohnung, Reisen und Altersvorsorge abgezogen. Unberücksichtigt bleiben auch die Ausgaben für Kraftfahrzeuge, Brennstoffe und Reparaturen. Übrig bleibt nun jener Teil der Kaufkraft, der für Ausgaben im Einzelhandel potentiell zur Verfügung steht. Die Relationen zwischen dem verfügbaren Einkommen und den einzelhandelsrelevanten Ausgaben lassen sich mit Hilfe der vom Statistischen Bundesamt durchgeführten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe sowie eigenen Primärerhebungen bei Privathaushalten und Handelsunternehmen ermitteln. BBE-Kennziffern zur Einzelhandelszentralität 2008 / Methodik Seite - 6 -

8 Die Ergebnisse dieser Berechnungen weisen für das Jahr 2008 einen absoluten einzelhandelsrelevanten Kaufkraftbetrag je Bundesbürger in Höhe von EURO aus. Damit entfallen aktuell 28,9% der Gesamtkaufkraft pro Kopf auf potenzielle Ausgaben im Einzelhandel. Zentralitätskennziffern und Anwendungsbereiche In der Praxis weichen die regionalen Bedeutungen von Einzelhandel und einzelhandelsrelevanter Kaufkraft voneinander ab. Maßgebliches Kennzeichen für zentrale Orte ist deren Bedeutungsüberschuss. Dies bedeutet, dass in den jeweiligen Kommunen nicht nur Versorgungsleistungen für die Bevölkerung des eigenen Stadtgebietes, sondern ebenfalls für Personengruppen aus dem Umland erbracht werden. Innerhalb des Spektrums zentraler Güter und Dienstleistungen kommt dem Einzelhandel eine oft herausragende Bedeutung für die inner- und überörtliche Versorgung zu. Gradmesser für Umfang und Intensität der vom Einzelhandel ausgehenden Versorgungstätigkeiten ist die Einzelhandelszentralität. Die Einzelhandelszentralität ergibt sich aus dem Verhältnis von Kaufkraftbindung in der Stadt und Kaufkraftzufluss von außerhalb. Dieser Zentralitätsindex errechnet sich aus der Division der Umsatzkennziffer des Einzelhandels (in Promille/Prozent oder als Pro-Kopf-Index) dividiert durch den entsprechenden Wert der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft. Die für einen Ort charakteristische Einzelhandelszentralität steht somit in einem elementaren Zusammenhang zur Kundenstruktur, also zum Verhältnis von ortsansässiger zu auswärtiger Kundschaft. Zu beachten ist, dass Zentralitätswerte Saldo-Angaben darstellen, welche sich aus Zu- und Abflüssen ergeben. Bei einer Einzelhandelszentralität von >100 gilt, dass die Kaufkraftzuflüsse aus dem Umland die Kaufkraftabflüsse aus dem Stadtgebiet übersteigen. Der umgekehrte Fall liegt im Falle einer Einzelhandelszentralität von <100 vor, hier überwiegen die Abflüsse die Zuflüsse. BBE-Kennziffern zur Einzelhandelszentralität 2008 / Methodik Seite - 7 -

9 Art und Umfang von Kaufkraftzuflüssen aus dem Umland hängen maßgeblich von den Reichweiten des ortsansässigen Einzelhandels und somit vom Einzugsgebiet ab. Die Einzelhandelszentralität eines Ortes ist für den ortsansässigen Einzelhandel von großer Bedeutung, schließlich sorgen nicht zuletzt die Besucher aus dem Umland für einen beträchtlichen Anteil des Handelsumsatzes. Die Weiterentwicklung der Handelsfunktion, welche in einer Erhöhung der Einzelhandelszentralität resultieren kann, stellt vielerorts eine hochrangige Zielvorstellung der Stadtentwicklungsplanung und Wirtschaftsförderung dar. Gedacht wird häufig an eine Verminderung von Kaufkraftabflüssen aus der eigenen Kommune bzw. an eine Vermehrung von Kaufkraftzuflüssen von außerhalb. In der Praxis ist der planmäßige Ausbau der Handelsfunktion einer Stadt häufig mit der Chance für den Ansatz weiterer Verkaufsflächen im Einzelhandel verbunden. Um ein hohes Maß an Planungssicherheit nicht zuletzt für etwaige Investitionen zu gewährleisten, sind Tragfähigkeitsgesichtspunkte für neue Einzelhandelseinrichtungen ebenso zu berücksichtigen wie landesplanerische Vorgaben. Als Orientierungsrahmen für die Einschätzung der Entwicklungschancen und gleichzeitig als Richtschnur für zentralörtlich verträgliche Funktionen dient das System der zentralen Orte. Entsprechend den Grundsätzen der Raumordnung und Landesplanung wird bundesweit eine Einteilung von Kommunen in die folgenden drei Basiskategorien vorgenommen: Unter- oder Grundzentren dienen in erster Linie der Grundversorgung für die Bevölkerung. Angeboten werden zumeist Waren des kurzfristigen Bedarfs. Typische Einrichtungen in Grundzentren stellen z.b. Lebensmittelgeschäfte, Bäckerei, Metzgerei, Apotheke, etc. dar. Höherrangige Angebote werden kaum angeboten. Unterzentren verfügen in aller Regel nicht über einen ausgeprägten Umland-Einzugsbereich. Mittelzentren üben neben ebenfalls vorhandenen Grundversorgungsfunktionen auch Versorgungsleistungen im Bereich des längerfristigen Bedarfs aus. Neben den auch in Grundzentren anzutreffenden Einrichtungen sind demzufolge Anbieter aus den Bereichen Bekleidung, Schuhe, Haushaltswaren, Sportartikel etc. anzutreffen. Teilweise werden auch Angebote aus dem langfristigen Bereich (z.b. Uhren / Schmuck BBE-Kennziffern zur Einzelhandelszentralität 2008 / Methodik Seite - 8 -

10 etc.) vorgehalten. Mittelzentren verfügen häufig über einen beachtlichen Umland-Einzugsbereich. Dessen Ausprägung ist abhängig von der Markt- und Wettbewerbssituation (z.b. Nähe oder Ferne zu Konkurrenzzentren). Oberzentren stellen Orte der höchsten Hierarchiestufe dar. Angeboten wird die gesamte Palette der einzelhandelsrelevanten Versorgung. Neben Angeboten aus dem kurz- und mittelfristigen Bereich sind auch hoch spezialisierte Angebote vorhanden. Die Ausstrahlung von Oberzentren auf ihr Umland ist meist sehr intensiv, der Umland-Einzugsbereich ist damit entsprechend groß ausgeprägt. Ein solches System ist keinesfalls statisch, Auf- und Abstufungen bestimmter zentraler Orte sind möglich. Störungen des zentralörtlichen Systems sind im Handelsbereich vielerorts durch dezentral angesiedelte Einkaufszentren ( auf der grünen Wiese ) zu verzeichnen. Je nach gewähltem Mikrostandort besitzen solche großen Verkaufsflächenagglomerationen weitgehenden Einfluss auf die Einzelhandelszentralität. Verzerrungen treten insbesondere dann auf, wenn größere Einkaufszentren in Orten niedriger zentralörtlicher Stufe, jedoch vor den Toren einer größeren und zentralörtlich hochrangigeren Kommune (auf deren Kunden das Einkaufszentrum vorrangig abzielt) angesiedelt werden. In einem solchen Fall entstehen unerwünschte Verschiebungen des funktionalen Gewichts im Einzelhandel, die nicht zuletzt in einer (zu) hohen Zentralitätskennziffer für den kleineren Ort bei gleichzeitig zu verzeichnendem Sinken der Zentralitätskennziffer im Ort höherer zentralörtlicher Stufe führt. Hinweis zum Urheberrechtsschutz Die verwendeten Daten zu der Nomenklatur der administrativen Gebietsebenen sowie die zugehörigen Bevölkerungswerte unterliegen dem Urheberschutzrecht des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden. BBE-Kennziffern zur Einzelhandelszentralität 2008 / Methodik Seite - 9 -

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